@Selina1234 erstmal vorweg, du hast mMn schon richtige Ansätze, nur Gefahren einschätzen funktioniert erst ab einem bestimmten Alter, vorher sind Kinder noch nicht kognitiv in der Lage dazu, daher auch ausgenommen aus dem Vertrauensgrundsatz. Aber dein Roter Ampel vergleich gehört für mich in die Kategorie „wenn alle von der Brücke springen...“ es ist verboten und in finde etwas was rechtlich verboten sollte nicht im Beisein eines Erwachsenen erlaubt werden. Aber das geht jetzt etwas zu weit vom Thema ab.
Ich finde die Kommentare von allen hier aber sehr hilfreich und hab für mich beschlossen, ich werde meinen Kindern sagen, sie sollen mir mitteilen/um Erlaubnis fragen wann, wo und mit wem sie wohin gehen, ebenso mich zuerst fragen bevor sie etwas von einem Erwachsenen nehmen dürfen.
ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso hier gerade solch eine Diskussion entstanden ist, gegen mich zu argumentieren. Die Hälfte der Dinge, die du implizierst, habe ich so nie gesagt.
Ich habe nie behauptet, ein Kind soll Gefahren immer selber einschätzen, ich habe nie behauptet dies geschehe altersunabhängig. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es wichtiger finde Kindern den Umgang mit Gefahren beizubringen, anstatt zu versuchen sie davor zu schützen und habe mit dem Überqueren einer Straße lediglich versucht ein Beispiel zu machen. Wohl gemerkt, war das nur eine von vielen Dingen, die ich sagte.
Menschen, Kinder, Erwachsene tun eben auch Dinge die "verboten" sind, in der Gesellschaft aber okay sind (Alkohol, Rauchen, Straßenverkehr.. wer sich an seine Teenagerzeit erinnert sich an alle Gesetze gehalten zu haben, der werfe den ersten Stein). Das hat nichts mit der "wenn alle von der Brücke springen..." Kategorie zu tun, sondern damit, dass mein Kind nicht nur mich sondern auch die Gesellschaft nachahmt und ich mir dessen bewusst bin und es in meine Erziehung mit einbeziehen muss, dass nicht nur mein Verhalten und mein Ge-/Verbot gilt.
Also, das mit dem bei Rot über die Ampel gehen, finde ich auch bedenklich (ungeachtet dessen, ob @Selina1234 oder ihre Freunde das so machen oder nicht)
Da würde ich eher mit den Kindern besprechen, warum manche Menschen das so machen und dass es nicht besonders gescheit bzw sogar gefährlich und verboten ist.
und das würde ich auch nicht mit Rauchen oder Alkohol gleichsetzen (und nein, ich bin in meinem Leben noch nie über eine rote Ampel gegangen)
Wird aber hier bei uns auch nicht so häufig gemacht wie in einer Großstadt vermutlich.
Buchempfehlung für Kids ab Kindergarten Alter ca. 😉
Es sind mehrere Situationen beschrieben, wo es Überschreitungen der eigenen Grenzen gibt, und wie damit umgegangen werden kann. In dem Fall "Stopp, ich will das nicht"
Hallo! Mir gehts wie der Titel schon besagt um gewisse Gefahren wie keine Süßigkeiten von Fremden annehmen, nicht mit Fremden mitgehen egal was sie auch versprechen, solche Dinge halt. Wann habt ihr damit anfangen sowas zu besprechen, wie habt ihr das „verpackt“ ohne dass das Kind vor allem Angst bekommt?
Ich sag meinem Sohn die Sachen so wie sie sind 😂 Er fragt dann viel nach, scheint aber dadurch keine extra Angst zu kriegen. Seit man mit ihm sprechen kann, sind so Sachen je nach Situation immer wieder Thema.
Wichtig bei sexueller Aufklärung (ich habe eine Zusatzausbildung in Bezug auf Präventionsarbeit bezüglich Missbrauch) ist auch, dass man den Kindern Sex nicht mit den bloßen Worten "Wenn man sich lieb hat..." vermittelt.
Mit diesen Worten würde die perverse Tante, der perverse Stiefvater etc nämlich vermutlich ankommen ("Schau, wir haben uns doch lieb,... fass mich mal an,...").
Einfach das Wording ein bisschen erweitern "Wenn man sich lieb hat, Erwachsen ist und BEIDE ES WOLLEN,.."
Sorry für den Random input... für mich aber eines der Wichtigsten Dinge,..
@Klumpenstein das ist gut das du das schreibst. Das man da sonst was falsch vermittelt hätt ich gar nicht bedacht. Ich hab ja eine 8 jährige zuhause und da wird dasvthema Aufklärung nun auch bald thema 😬
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Kommentare
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Ich finde die Kommentare von allen hier aber sehr hilfreich und hab für mich beschlossen, ich werde meinen Kindern sagen, sie sollen mir mitteilen/um Erlaubnis fragen wann, wo und mit wem sie wohin gehen, ebenso mich zuerst fragen bevor sie etwas von einem Erwachsenen nehmen dürfen.
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Ich habe nie behauptet, ein Kind soll Gefahren immer selber einschätzen, ich habe nie behauptet dies geschehe altersunabhängig. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es wichtiger finde Kindern den Umgang mit Gefahren beizubringen, anstatt zu versuchen sie davor zu schützen und habe mit dem Überqueren einer Straße lediglich versucht ein Beispiel zu machen. Wohl gemerkt, war das nur eine von vielen Dingen, die ich sagte.
Menschen, Kinder, Erwachsene tun eben auch Dinge die "verboten" sind, in der Gesellschaft aber okay sind (Alkohol, Rauchen, Straßenverkehr.. wer sich an seine Teenagerzeit erinnert sich an alle Gesetze gehalten zu haben, der werfe den ersten Stein). Das hat nichts mit der "wenn alle von der Brücke springen..." Kategorie zu tun, sondern damit, dass mein Kind nicht nur mich sondern auch die Gesellschaft nachahmt und ich mir dessen bewusst bin und es in meine Erziehung mit einbeziehen muss, dass nicht nur mein Verhalten und mein Ge-/Verbot gilt.
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Für alle in diesem Thread gilt, danke für die wertvollen Tipps und Buchvorschläge!
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Da würde ich eher mit den Kindern besprechen, warum manche Menschen das so machen und dass es nicht besonders gescheit bzw sogar gefährlich und verboten ist.
und das würde ich auch nicht mit Rauchen oder Alkohol gleichsetzen (und nein, ich bin in meinem Leben noch nie über eine rote Ampel gegangen)
Wird aber hier bei uns auch nicht so häufig gemacht wie in einer Großstadt vermutlich.
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Es sind mehrere Situationen beschrieben, wo es Überschreitungen der eigenen Grenzen gibt, und wie damit umgegangen werden kann. In dem Fall "Stopp, ich will das nicht"
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Ich sag meinem Sohn die Sachen so wie sie sind 😂 Er fragt dann viel nach, scheint aber dadurch keine extra Angst zu kriegen. Seit man mit ihm sprechen kann, sind so Sachen je nach Situation immer wieder Thema.
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Mit diesen Worten würde die perverse Tante, der perverse Stiefvater etc nämlich vermutlich ankommen ("Schau, wir haben uns doch lieb,... fass mich mal an,...").
Einfach das Wording ein bisschen erweitern "Wenn man sich lieb hat, Erwachsen ist und BEIDE ES WOLLEN,.."
Sorry für den Random input... für mich aber eines der Wichtigsten Dinge,..
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