Hallo, ist hier zufällig jemand mit Schreibaby und dem Wunsch nach Austausch? Leider konnte ich keine Selbsthilfegruppen zu dem Thema finden. Meine Tochter ist nun 10 Wochen alt und ich bin oft am Verzweifeln. Jede Wachphase endet mit Geschrei. Ich möchte mich gerne mit anderen Betroffenen austauschen. Würde mich total freuen, wenn sich jemand findet.
Liebe Grüße
Kommentare
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Wie ists bei euch? Wir fallen sicher nicht täglich in die Definition von Schreibaby (täglich über 3h). Aber Johanna (geboren am 29.9) brüllt sich auch IMMER in den Schlaf. In jeden. Abends dauert das oft 1,5 am Stück, untertags ists oft schneller erledigt (10 Minuten, 15 Minuten brüllen vor jedem einschlafen).
Bei meinem Sohn wars ausgeprägter, der hat 2-3 Monate täglich bis zu 5-6h gebrüllt.
Heute weiß ich, dass er ein Highneed Baby war /ist.
(Er ist nun 5 und ein extrem ausgeprägt empathischer Kerl, sehr kreativ, neugierig, intelligent ❤️)
Bei Johanna gibt es nur die Zustände: Schläft, isst, kurz wach und happy und dann brüllen
Der Grund, warum ichs diesmal besser aushalten ist der, weil ich weiß, dass es irgendwann aufhört, besser wird.
Außerdem achte ich nun in diesen Phasen auch auf mich, achte auch drauf, dass für mich besser ist (setze mich mit dem Baby z. b hin statt herumzurennen, übergebe nach 1h brüllen am Stück z.b an den Mann wenn möglich, usw usw).
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Laut Definition sind 3 Tage in der Woche über 3h, und das über 3 Wochen hinweg
@CoconutKiss ich hatte ein sehr ausgeprägtes Schreibaby
Ich melde mich, wenn die Kleine es zulässt, mit mehr Infos
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Dann sind beides meiner Kinder Schreibabies (gewesen). Beim Großen defintiv. Die Kleine laut dieser Definition dann wohl auch, wenn auch nicht so ausgeprägt wie der Bruder damals. Bei Valentin hab ich an vielen Tagen nur mehr geweint 😭
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Es tut mir leid, dass du so eine schwierige Zeit mit deiner Kleinen hast. Ich hatte kein Schreibaby nach Definition, aber mein Kleiner hat sehr lange vor jedem Schlafen (egal wie lange die Wachzeiten davor waren) geweint und geschrien, sowie auch draußen, da er sehr schnell überreizt war. Gern kann ich dir aber genauer schreiben, was bei uns geholfen hat. Gib einfach Bescheid!
Du hast geschrieben, dass du keine Selbsthilfegruppe gefunden hast - in Wien gibt es eine Gruppe im Nanaya: https://nanaya.at/die-schreierei
Derzeit finden die Treffen online statt, am 21. Dezember das nächste: https://nanaya.at/die-schreierei-online
Ich war nie bei dieser Gruppe, aber sonst schon im Nanaya (und bei Onlineangeboten) und hab mich dort immer sehr wohl gefühlt.
Diejenige, die die Gruppe im Sommer leitete (weiß nicht, ob das noch der Fall ist), hat einen Instagram-Account, auf dem ich einige hilfreiche Tipps gefunden habe. Sie hat auch manchmal ermöglicht, dass man Fragen stellen konnte und die Community hat geantwortet, Tipps gegeben, usw.: https://www.instagram.com/die.schreierei/?hl=de
Alles Liebe dir!
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@Klumpenstein
Wow, du hattest bzw. hast gleich zwei fordernde Mäuse! Ich ziehe den Hut vor dir. Du schreibst, dass du nun besser zurecht kommst und es irgendwann besser wird. Wann wurde es bei deinem Sohn besser?
Ich würde sagen, wir kommen schon auf unsere 3 Stunden am Tag. Genau so wie du es beschreibst. Sie wird munter, kurz gut gelaunt (auch nicht immer) und bald beginnt sie zu schreien. Am Vormittag klappt das in den Schlaf wiegen besser, da kommen wir auch mal mit 30min aus. Aber am Abend dauert es oft von 19:00 bis 21:30 Uhr. Leider lässt sie sich nicht oder nur für ein paar Minuten ablegen, auch nicht wenn die schläft. Damit sie länger am Stück schläft, muss man mit ihr in der Trage spazieren gehen. Kinderwagen klappt nur bedingt.
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Wohne grundsätzlich in Wien, bin allerdings aktuell bei meiner Mama im Raum St.Pölten untergebracht.
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Vielen Dank für den Tipp! Ich kenne das Nanaya, war aber noch nie dort. Habe mich gleich angemeldet. Ganz toll.
Auch Dir alles Liebe!
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Vielen Dank im Voraus! Ich freue mich sehr auf deine Infos.
Liebe Grüße
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Genauso ist es bei uns auch...
Kein Kinderwagen möglich, permanenter Körperkontakt notwendig (auch Nachts, Johanna schläft auf uns. Ablegen geht nur zu Beginn 1h ca..), untertags nur in der Trage.
Die Brüllerei abends ist ebenfalls jedes Mal über Stunden. Und jedes Einschlafen untertags von vorangegangenem Brüllen untermalt.
Bei Johanna untertags kürzer, bei meinem Sohn wars untertags ähnlich wie abends.
Vieles halte ich für durchaus normal (dass Babies gerne getragen werden, den Wagen nicht alle mögen,Körperkontakt auch beim schlafen suchen), aber dieses "nicht anders in den schlaf finden als Brüllen und Erschöpfen danach" ist Horror..
vor allem weil eben nix hilft.
Alles probiert. Tage lang nur zu Hause geblieben mitn Großen, versucht mehr Rhythmus zu haben untertags, Rituale, Keine Rituale, Brust, Flasche... nix geholfen.
Bei Valentin wurde es Ende des 6. Monats deutlich besser. Hauptsächlich glaube ich deshalb, weil der Schlafrhytmus dann irgendwann ja untertags ein anderer wird.
Es gab dann 2-3 längerer Schäfchen statt vielen kleinen, daher kam mir die Brüllerei insgesamt nicht mehr so viel vor/war untertags weniger.
Minimal besser wurde es bereits nach 3 Monaten, da die Bauchschmerzen auch besser wurden und viel ausgemacht haben.
Abends hat er sich etwas später dann auch nicht mehr in den Schlaf gebrüllt... dann hat er begonnen wütend zu kreischen und davon zu krabbeln, laufen.. 😂 Das war in der Tat aber besser aushaltbar, da es einfach Ärger und Wut war, es für mich greifbare Gefühle waren und auch keine 2h gedauert haben.
Bei Johanna ist es für mich leider irgendwie fast schon "normal" da ichs nicht anders kenne, abends stresst es mich dennoch, da die Dauer einfach irre ist..
Untertags packe ich sie meist dann in die Trage, lasse sie in der Trage schreien, streicheln sie, versuche sie zu stillen - aber ich kann meinen Fokus nicht so darauf lenken, weil ich eben den großen auch noch habe. Das macht es ultra mühsam, aber gleichzeitig kann ich mich zum Glück nicht so auf die Dauer konzentrieren.
Und während ich das schreibe alles, sitze ich gerade mit Johanna im Bett, bin unsicher ob ich es probieren soll sie abzulegen oder nicht - weil ich Angst habe, dass es wieder beginnt. 2 haben wir jetzt heute herumgetan mit furchtbarem Weinen..
Mir hilft es oft, das Weinen anders zu betiteln...
Oft sag ich zu meinem Mann "Heute hat sie mir wieder viel zum erzählen gehabt...".. irgendwie nimmt das dann die Schwere wenigstens ein bisschen.
Meld dich gerne privat bei mir wenn du magst ❤️
Ich kenne durch Valentin auch 2 andere Mamas mit Schreibabies und die Kinder sind sich heute von den Charaktereigenschaften alle sehr ähnlich und best friends 😂...
Fühl dich gedrückt und verstanden.
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Habs genau geschafft 6 Minuten von 90 Mitzumachen.
In so Momenten wenn ich sehe wie easy going andere sind fragt man sich schon "Was mach ich falsch"...
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Ihr habt mein vollstes Verständnis und ich würde Euch gerne mal für ein paar Minuten am Tag entlasten, eine Tasse Tee und eine ruhige Dusche gönnen.
Es wäre manchmal so viel einfacher für mich zu ertragen gewesen, wenn ich gewusst hätte, dass diese Phase (das Babyjahr) schnell vorbeigeht und mir eine Beziehung zu meiner Tochter ermöglicht, die sehr viel inniger ist, als ich es erwartet hätte. Einfach weil sie ihre Bedürfnisse so laut und vehement mitgeteilt hat, was dazu geführt hat, dass ich mich noch viel mehr damit beschäftigt habe, wie es ihr wohl geht.
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Mich beruhigt auch der Gedanke : "Sie ist ihrem Bruder gerade so ähnlich mit dem Schreien, nicht ablegen lassen etc. Und der ist heute soooo ein wundervoller Charakter. Es wird bei Johanna auch so sein. Es wird besser werden, sie wird /ist genauso ein wundervolles Kind wie der Große ❤️"
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also ich kann dich nur zu gut verstehen, meine kleine Maus (5wochen) hat auch ihre Phasen wo sie ganze Leih heult und ihr gar nichts passt, zudem hat sie auch anfangs öfter Bauchschmerzen gehabt aber seitdem ich omni biotic verwende sind die Schmerzen Gott sei dank so gut wie weg.
Abends ist meine kleine sehr sehr schwierig meistens ist es auch um die Zeit von 18 - 24 Uhr in der Zwischenzeit schläft sie wenn es gut geht 1 Stunde oder eine halbe und dann beginnt es wieder von vorne.
Letztens hat es bis 2 Uhr morgens gedauert.
Und manchmal gibt es Tage wo sie das bravste Baby ist.
Sie ist eine bauchschläferin und lässt sich nur auf mir bzw auf meiner Brust schaukelnd einschlafen, dabei muss ich meistens durchs ganze Haus spazieren da sie es nicht mag wenn ich sitze 😬 Und ich muss sagen ich liebe es wenn sie auf mir einschläft aber es ist wirklich sehr anstrengend bei jedem einschlafen herum zu spazieren.
Zum Kinderwagen Thema - ich versuche schon seit 2 Wochen mit ihr spazieren zu gehen, hab es in der Maxi cosi Versuch und in der Wanne bei beiden Aufsätzen schaffen wir es nur 10-15 min draußen zu sein da sie dann einen Anfall bekommt und ich sie raus geben muss und dann den Kinderwagen schieben muss und nebenbei sie halten.
Sobald ich sie raus gehoben habe schläft sie sofort ein in meiner Hand.
Morgen werde ich sie umbinden und den Kinderwagen zuahuse lassen sonnst komme ich gar nicht an die frische Luft.
Im Großen und Ganzen ist sie nachts sehr brav schläft 3-4 Stunden immer durch. Tagsüber schafft sie es auf 1-2 Stunden im Stück zu schlafen.
Und jedes Mal beim einschlafen gibt es Theater und Geheule.
Aber es wird besser mit der Zeit, ich denke mir immer wieder meine Maus ist noch so klein und lernt jeden Tag neues dazu 💗💗
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Meine Kleine ist mittlerweile 11 Monate alt, und war bis zum 9. Monat ein Schreibaby der extremen Art.
in den 9 Monaten hatten wir ca. 30 Tage, wo sie zufrieden war, an allen anderen Tagen hat sie im Schnitt 6-8h geschrien.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viele Tränen ich vergossen habe. Ich hab jeden Tag geheult, und mich immer gefragt, was ich in meinem Leben falsch gemacht habe, um so ein anstrengendes Baby zu bekommen.
Das einzige, was meine Kleine ruhig gestellt hat, war hopsen auf dem Gymnastikball, aber da kann man ja auch nicht den ganzen Tag oben sitzen.
Ich bin die meiste Zeit mit ihr auf der Couch gesessen oder gelegen, und hab sie gehalten.
Lange habe ich versucht, es so zu sehen, dass sie mir ganz viel zu erzählen hat, nach einer Zeit hat mich das aber noch verrückter gemacht.
Wir haben uns zuhause eingeigelt. Frischluft gabs nur durchs offene Fenster, oder wenn sie geschlafen hat auf der Terrasse. Sie hat verschiedene Tragehilfen und den Kinderwagen komplett abgelehnt, da wurde nur gebrüllt und sie hat sich durchgestreckt, wie ein U-Hagerl.
Also wenn du irgendwelche Fragen hast, oder dich nur mal auskotzen musst, melde dich einfach
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Auch wenn ichb es jedem einzelnen hier einfacher wünsche, Bin ich ganz arg erleichtert zu lesen, dass es bei anderen auch so ist und offenbar ja wirklich besser geworden ist. Das beruhigt echt sehr 🙂
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Und gerade dieses nicht Ablegen, Einschlafbegleitung brauchen, nicht beschäftigen können selbst ist auch etwas, das ganz viele "Nicht Schreibabies" haben.
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Dann kam die tolle Beratung auf der Schreiambulanz. Auf die Bedürfnisse eingehen, wenigen reizen aussetzen usw.
Ha ha, die Grosse Schwester war 3 und dann war da noch sein Zwillingsbruder.
Kann mich bei 3 Kindern ja schlecht ins finstere Kämmerlein zurückziehen.
Ich hab halt geschaut das wir ruhige Sachen machen, leise vorlesen oder auch Steckspiele gingen mit der Grossen schon gut.
Beim spazierengehen war wenigstens die Grosse ausgelastet.
Für sie war das Gebrüll auch sehr anstrengend.
Abends sagte sie immer Mama räum das Baby weg, ich kann nicht schlafen. 😏 das war für sie draussen besser. Da konnte sies leichter ignorieren.
Tips hab ich nicht wirklich. Ausser Durchhalten. Die Grosse ist jetzt 7, die Jungs 4. es ist nochimmer laut bei uns, aber halt anders.
R ist mit 6 Monaten gekrabbelt und gesessen. Mit 10 Monaten gelaufen und konnte mit 18 Monaten sprechen.
Je mehr er konnte, desto besser wurde es.
Den kleinen Schreihälsen fehlt nur die Möglichkeit sich mitzuteilen.
Er ist heute deinem Sohn sehr ähnlich. Schlau, neugierig und sehr sozial.
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Johanna ist sowieso den ganzen Tag in der Trage fast, da Ablegen halt echt gar nicht geht. Wenn sie nicht in der Trage steckt trinkt sie oder liegt auf uns.
Was sie liebt ist (wenn sonst alle Bedürfnisse gestillt sind) der Wickeltisch mit ihrem Mobile, selten für wenige Minuten (höchstens 5 Minuten) den Spielebogen, oder manchmal herumgehen und "schauen".
Das sind ihre "wach sein und nicht Schrei" Aktivitäten wenn sie nicht in der Trage ist.
Wir sind in der Tat viel draußen, da es vor allem für mich hier auch erträglicher ist. Aber teilweise sind wir schon so viel draußen, dass ich oft schon keine Energie mehr dazu habe (jetzt wo der Große nicht in den Kiga darf waren es oft 5-6h am Tag).
Und natürlich gibt's auch Tage, wo der Große von einer Freundin Besuch kriegen möchte, dann zwei 5 Jährige hier herumwuseln, lauter sind... er alleine ist (jetzt) eh kein lautes Kind per se (hat sich wohl die ersten Lebensmonate schon ausgeschrieben fürs ganze Leben Hahaha). Und dann komm ich halt immer an den Punkt wo ich mir denke "gscheid is nicht dieser Trubel für die Kleine", gleichzeitig soll der Große aber auch noch leben dürfen!
Weihnachten das Nächste...
Mit dem Großen sind wir damals halt nicht zur Familienfeier gefahren, sondern den Tag danach ruhig auf einen Kaffee zu den Verwandten.
Nun kennt der Große aber die Action in Niederösterreich, freut sich auf seine Cousins etc...
Mir tut die Zweitgeborene oft echt leid 😫🤣
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Ehrlich gesagt belastet mich es im Alltag auch nicht so sehr, da es für mich "normal" ist so, ich es gar nicht anders kenne.
Ins Grübeln komme ich immer nur, wenn ich dann in Kursen etc Babies sehe, die einfach komplett anders drauf sind. Geschichten erzählt bekomme ala "Ach und dann pennt er, und ich lege erm ins Gitterbett"...
Oder Tipps "Du musst einfach nur,...".
Wenn ich den Vergleich nicht habe, geht's mir wirklich gut.
Gestern war meine Mama da, hat mir (weil sie vermutlich selbst durchs weinen sehr gestresst war und gemerkt hat, dass nix mit Ablegen etc rennt) erklärt, dass Johanna" nicht normal"sei. Man "etwas tun müsse". Statt Hilfe anzubieten, oder einfach ein nettes Wort da zulassen. Hat mich super verletzt und war vor allem null hilfreich.
Ich hab dann sofort gemerkt wie ich zur Löwin wurde und Johanna wirklich verteidigen musste/wollte.
Und da war dann einfach so viel Liebe spürbar (und sind ma uns ehrlich :Wenns Baby die 4te Stunde ohne Pause brüllt ist man meist nicht aktiv von Liebe überflutet, sondern die Liebe halt in den Momenten nur rational da..) dass ich heute die 5h nachts die sie nur auf mir geschlafen hat wirklich genossen habe.
Ala "Ich lass es nicht zu, dass jemand gemein ist. hol dir was du brauchst, du kriegst was du brauchst, wir scheißen auf die anderen!"
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Hm, ich erkenne da gerade nichts ungewöhnliches - bzw. mit Johann ist es eigentlich gleich. Gehören wir da zu den Ausnahmen?
Also Wickeltisch findet er super, da quatschen wir ganz viel, er grinst, strampelt, da ist er auch mal 30 min. beschäftigt gut drauf. Wippe ist manchmal auch okay für so 5 min., ebenfalls 5 min. „alleine“ auf der Decke am Bauch, aber auch nur wenn er fit ist. Mobile interessiert ihn 0, er schaut sich aber sonst viel Pflanzen und Lampen an. Ansonsten ist auch nur über der Schulter umhergetragen werden interessant, da gibt es viel zu sehen. Vor allem im Spiegel. 😃
Eine Stunde lang ablegen, auch wenns direkt neben mir wär während des Rückbildungskurses? Nicht mal ansatzweise daran zu denken!
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Johanna hat halt 90 Minuten selbst in der Trage gebrüllt. Aber ich sehe es wie du. Auch für Kinder die nicht viel weinen sind in dem Alter 90 Minuten viel zu viel... selbst 30 Minuten!!!!
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Mein Baby ist jetzt fast ein Jahr. Sie war bis zum 8. Monat ein Schreibaby. Rückblickend kann man diese Monate so zusammenfassen: Sie wurde geboren und hat geschrien und hat erst 7 volle Monate später wieder aufgehört. Probiert haben wir vieles. Nanaya, Schreiambulanz, Osteopathie, ich hab sogar mal bei einer psychologischen Notfall-Hotline angerufen. Mir hat es zwar gut getan drüber zu reden aber geholfen hat nichts. Kinderwagen ging gar nicht, Autofahren auch nicht, abgeben nicht, Trage oft auch nicht. Was wir auch gemacht haben den ganzen Tag, es hat nie zur Zufriedenheit gereicht. Das Schlimmste für mich war, nicht zu wissen was das Baby hat und nicht zu wissen wann das jemals aufhören wird. Man konnte einfach nicht zu ihr durchdringen, keinen Augenkontakt und Aufmerksamkeit bekommen.
Wir waren so am Sand, mehr als ein Mal musste ich aus dem Zimmer gehen, weinen und gegen Wände schlagen. Klingt arg aber man ist so hilflos. Wenn mal zwei Stunden kein Geschrei/Geraunze war, war das viel für uns....
Tja und nach diesen Monaten ist es in wenigen Tagen besser geworden. Sie ist immer noch anstrengend (war der Große auch), aber ganz "normal", es gibt bessere Phasen und schlechtere.
Vielleicht hilft es dir zu wissen dass es anderen auch so geht, dass es vorbei geht (ja wirklich!!) und dass es jedenfalls nicht an dir liegt! Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen oder das Baby abzulegen und aus dem Zimmer zu gehen. Wir Eltern sind auch nur Menschen und es gibt Grenzen des Aushaltbaren!
Ich dachte oft, dass es ganz schlimm sein muss für unsere Bindung, wenn ich ihr so gar nicht helfen kann. Aber ich denke, das Gegenteil ist der Fall. Wir haben es durchgestanden. Gemeinsam. Ich erfreue mich jetzt jeden Tag so sehr an ihr und bin so dankbar dass diese Phase vorbei ist. Alles was jetzt noch kommt ist zwar auch anstrengend aber im Vergleich mit diesen Monaten ein Klacks.
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Bei meinem Sohn wurde ich 2016 einfach von niemanden ernstgenommen.
Valentin hat in seinen Hochzeiten 10-14h gebrüllt. Davon oft 5-6 durchgehend am Stück.
Ich habe die Zeit irgendwann gestoppt, weil ich mir wegen der beschwichtigenden Kommentare anderer nicht sicher war, ob nicht vielleicht meine Wahrnehmung doch falsch ist.
"Ach mein Baby brüllt abends auch oft! Das gehört halt dazu " bringt einfach niemanden etwas als Kommentar..
Man sollte es als Mama, die kein Schreibaby hat auch einfach stehen lassen können, wenn jemand sein Leid klagt..
Dass es bei einem selbst ohne Schreibaby, auch sehr sehr fordernde Momente gibt, spricht einem ja niemand ab.
Diese Dynamik hat mich oft sehr verwirrt und verunsichert bei Kind 1.
Auch Aussagen wie "Ja mein Kind lässt sich auch nicht ablegen, ist halt so in dem Alter!".
Das is halt nicht das wovon Mama mit Babies die Regulationsstörungen mit viel weinen haben reden...
Ich rede nicht davon, dass ich Baby J nicht unter ihr Mobile legen kann und sie da glücklich 10 Minuten spielen soll.
Ich rede davon, dass ich mein Kind selbst beim Klo gehen (brüllend) in der Trage dabei habe, weil ein "Kurz mal auf den Boden legen" beudetet, dass sie noch mehr weint, so stark, dass sie erbricht und ich Sorge haben muss, dass sie innerhalb 2 Minuten blau wird oder an ihrem Erbrochenen erstickt.
Mit nicht ablegen können mein ich halt nicht, dass Baby J nicht alleine im Beistellbett schläft, sondern sie ausnahmslos auf unseren Oberkörper schläft, wenn ich aufs Klo gehe Nachts muss ich sie schnell meinen Mann rüberlegen auf die Brust, sonst weint sie los und es kann derzeit Stunden dauernd bis es aufhört.
Ein "Ach das ist normal" ärgert mich dann häufig, weil ich das Gefühl habe, mir wird meine eigene Wahrnehmung dann abgesprochen.. ICH finde es nämlich nicht normal. Nehme es aber natürlich an, komme im Alltag damit gut zurecht..
Ich wünsche mir oft, dass sich Mamas einfach nur zuhören statt zu beschwichtigen 🙏
Ich nehme meine Freundin die k. o ist, wenn der Bub einmal nachts wach wird auch ernst, selbst nach Nächten mit nur 2h Schlaf.
Denn wenn sie mir ihr Leid klagt, etwas belastend findet ist es nicht meine Aufgabe unserer Kinder zu vergleichen, ihre Situation zu beurteilen, ihr zu sagen was sie als normal /nicht normal, schlimm /nicht schlimm sehen darf.
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Mir gings genau gleich mit solchen Kommentaren
Meine Mama war die einzige, die mich ernst genommen hat
Von meinem Papa wurde ich belächelt
Am ätzensten fand ich meine Kinderärztin "Ja das ist ein Baby, das gehört dazu, dass sie schreien, das ist normal"
Nein, das gehört nicht dazu und Nein, 10 Stunden am Tag schreien, und sich garnicht beruhigen lassen ist auch nicht normal
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Ja bei mir im Umfeld gibt's/gabs auch nur 2 Varianten. Die, die wie meinen Mama oder meine Freundin schreien "Das is ja ned normal!", "Wie schaffst dus dein Kind ned umzubringen!" aber nix nettes sagen oder gar Unterstützung anbieten.
Oder die, die sagen "Ach so sind babies halt! Meines mag auch keinen Kinderwagen!"
Ich erwarte mir ja nicht mal unbedingt etwas, wenn ich davon erzähle! Ich würde gerne oft einfach nur bisschen erzählen wollen und das Gefühl kriegen wollen "Mir hört jemand zu und nimmt nicht einfach ernst!"
Leute die mich öfters sehen und meinen Alltag mit den fordernden Babies sehen /sahen waren dann oft eh ganz anders drauf und haben sogar ein nettes Wort ab und an da gelassen.
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Meine Kleine war ja nur alleine bei mir ein Schreibaby
Sobald der Papa aus der Arbeit da war, wars ein Engerl, und auch, wenn irgendwer anderer auf Besuch war, oder wir wo auf Besuch waren
Meine Mama hat sich zu den Zeiten, wo es mir schon echt dreckig ging, in der Arbeit einen Nachmittag freigeschaufelt, dass sie mich so zumindest ein bisserl unterstützen kann.
Mein Papa ist in Pension, aber mehr wie 1 Besuch pro Woche war auch nicht drinnen, er hat halt den klassischen Pensionsstress
Mein Papa hat aber nie etwas gesagt, wenn ich ihm mein Leid geklagt habe, aber in seinem Gesichtsausdruck hat man gemerkt, dass er es eher belächelt, und mir nicht glauben will, da die Kleine bei ihm ja immer ein Engerl ist
Jetzt aber zu dem, was ich eigentlich erzählen wollte
Als meine Kleine mal Mittagsschlaf gemacht hat, hab ich mit meiner Mama telefoniert, und sie hat mir von der Kindheit meiner Schwester und mir erzählt.
Es ging darum, dass wir unterwegs immer total brav waren, und zuhause aber nur Blödsinn gemacht haben, und ihr viele Nerven gekostet haben.
Sie hat dann gesagt, dass sie das so aber sehr gut gefunden hat, weil sie unterwegs dann keine blöden Blicke oder Kommentare wie "Die sind aber schlecht erzogen" bekommen hat.
Dann hat sie die Geschichte abgebrochen, und gesagt "Aktuell würde ich mir für dich wünschen, dass die Kleine auch unterwegs und bei anderen viel schreit. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dir keiner glaubt, dass du ein Schreibaby hast, weil sie ja bei anderen immer ein Engerl ist. Das ist echt traurig, weil eigentlich sollte man jeder Mama glauben, was sie über ihr Kind erzählt, weil die Mama kennt ihr Kind am Besten" (ist jetzt nur aus meiner Erinnerung wiedergegeben)
Und ich hab einfach zum heulen angefangen, das tat so gut zu hören und zu wissen, dass zumindest eine Person soviel Verständnis entgegen bringt.
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So Momente sind wirklich goldwert.
Kenn ich.
Bei meinem Sohn hat eine Freundin mal ein Sackerl mit eingekochtem Essen, Schokolade und Co vor die Tür gestellt mit einer Karte wo stand "Ihr schupfts das so gut! Dennoch ein bisschen Energie von außen!"
Hab auch nur geweint, einfach weil ich sah "jemand nimmt mich ernst und sieht es vlt sogar selbst!"
Meine Familie ist leider null stütze...
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meine Kleine ist ja seit bisschen mehr wie 2 Monaten kein Schreibaby mehr
Aber ich merke noch immer, wenn sie einen schlechten Tag hat, dass ich gleich komplett angespannt bin, und es für mich so ist, als wäre wir noch immer in der extremen Schreiphase
Wie gehts euch anderen damit?
Aber etwas gutes muss ich der Schreiphase dennoch verdanken.
Ich hab persönlich dadurch so einen Entwicklungssprung gemacht, und kann mir garnicht vorstellen, wie ich ohne diese Phase wäre
Und ich freu mich persönlich schon, da in meinem Bekanntenkreis nächstes Jahr ein Baby kommt, und ich weis, dass ich ein guter Anker für die werdende Mama sein kann, und das wäre ohne meine Erfahrung sicher nicht der Fall
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Mein Lieblingskommentar von einem Kinderlosen: ja ihr wolltet ja ein zweites Kind!
Ja schon. Ich liebe sie. Aber die erste Zeit war unmenschlich.
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Wie gehts Euch? Ist es bei dem Ein oder anderen besser geworden?
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Für die Nacht haben wir auch einen neuen Schlafsack oder Pucken sie nun (nicht ganz so streng) und das mag sie sehr. Abends kann man sie nun sobald sie schläft ins Beistellbett legen und dann schläft sie meist bis zu 1,5-2h ruhig. Wenn sie sich dann aber meldet, ists wieder vorbei und sie mag auf uns schlafen, weint und ist super arm.
Aber diese 1,5h sind sehr erholsam..
Ich wünschte auch so sehr, sie würde einen schnuller nehmen... manchmal kommt sie an der Brust kurz runter (wenn sie nicht schon komplett in Rage ist) und ich hab das Gefühl das nuckeln tut ihr dann auch gut.
Aber Schnuller nimmt sie keinen.
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Ich habe jetzt auch ein Wickeltuch zum pucken bestellt. Da können die Füßchen strampeln aber die arme kann man etwas fester wickeln. Da ist dann auch ein Klettverschluss dran. Aus normalen Tüchern hat sie sich immer frei gestrampelt. Deswegen habe ich große Hoffnung darin.
Schnuller haben wir auch die Nacht aus Verzweiflung versucht. Klappte auch nicht wirklich 🙈
Warst du schon mal mit ihr in einer Schreiambulanz?
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Meine Kleine hat auch alle Schnuller verweigert
Seit aber das mit dem schreien besser geworden ist, kann sie ohne den Schnuller nimmer
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Ich war mir meinem Sohn damals in der Schreiambulanz... ehrlich gesagt hat nur die Zeit viel geholfen, die Tipps dort waren alle so "Nonaned" bei den checks kam raus "Regulationsstörung" (ach was) und ich bekam nur ganz viel Tipps und Tricks wie ICH im Alltag ned Irre werde.
Ich habe aber tolle Unterstützung durch den Mann, ich habe nicht das Gefühl dass uns damals die Schreiambulanz mehr brachte und mag den Stress grad gar nicht auf uns nehmen diesmal.
Wie war deine /eure Erfahrung in der Schreiambulanz?
Johanna dürfte die Physio, Osteo gut tun, zumindest ist sie danach immer 2 - 3 Tage entspannter für ihre Verhältnisse, sie weint zwar dennoch viel wirkt aber weniger verzweifelt
Heute ist sie bis auf 1,5 h brüllen in der Früh bis jetzt ruhig und zufrieden (solange sie in der Trage ist!!) , am Wickeltisch hat sie sogar entspannt gelegen, gelacht,....
Ich freu mich immer sehr über so Momente, auch wenn ich weiß, dass der nächste Tag /Stunde schon anders werden kann.
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Ich hät die Kleine fast jeden Tag am liebsten auf den Mond geschossen, obwohl sie ja garnichts dafür konnte
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Wenn er zuhause war, hat er alles gemacht, ich musste nurmehr stillen
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Bei uns ists auch so.... wenn der Mann heimkommt, wird das schreiende Baby meist übergeben und ich kümmere mich hauptsächlich um den Großen dann, was sich wie Luxus anfühlt.. Am Wochende mache ich auch oft etwas mit dem Großen alleine für 3-4h und pumpe für die Maus ab.
Meinen großen, der auch ein Schreibaby war, hab ich mit 5 Monaten schrittweise abgestillt (vor allem untertags) weil für mich diese Belastung mit Schreien und dann noch meinen Körper so aufzugeben nicht mehr gut tragbar war. Das tat uns damals allen sehr gut 😭. In der Nacht und abends haben wir aber noch länger gestillt.
Ich habe auch jetzt immer wieder Momente wo ich mir denke "Wenns so weiter geht Stille ich ab"... vor allem weil mir der Große oft leid tut..
Aber an manchen Tagen, sind die Stillmomente die einigen ruhigen Minuten am Tag, die Zeit, wo ich mit dem Mausi in Ruhe mal sitzen kann, sie sich kuscheln und streicheln lässt.
Mein Sohn hat selbst beim Stillen oft gebrüllt, daher war das keine Option 😂
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Mein Freund hat sogar jeden Tag damit gerechnet, dass ich ihm die Kleine in die Arbeit bring, und für ein paar Tage verschwinde 😂🙈
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Ach ich hab das dann irgendwann, als der kleine nicht mehr von mir abhängig war (gar nicht mehr gestillt wurde, brav gegessen hat) in der Tat gemacht 😂
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3,890
Mein Sohn war mit 1 wenn er überreizt war, dann abends noch sehr schwierig (in den Schlaf gebrüllt). Trotzphase mit 2 etc kenne ich von ihm kaum.
Ich glaub er hat sich von 0-1,5 einfach fürs restliche Leben ausgebrüllt 😂😂😂
Er ist jetzt 6 und so ein ausgeglichener, empathischer Junge ❤️
Meine Tochter ist nun 15 Monate alt und ein wahrer Sonnenschein. Bei ihr wurde mit einem halben Jahr alles langsam leichter, mit nem Dreiviertel Jahr war der Spuk vorbei.
Sie kann jedoch sehr temperamentvoll werden, wenn sie wütend ist.
Ansonsten ist sie so an krasser Sonnenschein jetzt, dass mich viele Leute auf ihr strahlendes Gemüt ansprechen 😍
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Ich kann mich den Erfahrungen von @Klumpenstein eigentlich nur anschließen
Meine Kleine ist vor kurzem 2 geworden, und das letzte Jahr war sooo tiefenentspannt mit ihr
Ganz selten hat sie mal einen "Wutanfall", der dauert aber dann nur maximal 15 Minuten
Sie ist so herzlich und aufgeschlossen, da sind immer alle ganz entzückt
Das erste Jahr war saumäßig anstrengend und hat mir sehr viele Nerven gekostet
Jetzt hab ich das alles nimmer wirklich im Kopf, weil es einfach von so vielen besseren Momenten überlagert wird