Als ich jünger war, war meine Vorstellung immer einmal mehrere Kinder zu haben. Das hat sich auch nicht geändert als ein Arzt meinte, ich könnte keine Kinder bekommen.
Als ich lange Zeit keinen passenden Partner hatte, dachte ich schon, es wird vielleicht gar nicht dazu kommen, es überhaupt zu probieren.
Als mein Mann plötzlich in mein Leben trat und sich auch nicht davon abschrecken ließ, dass es vielleicht nicht klappen könnte mit Nachwuchs, stellten wir uns ein paar Jahre später der Herausforderung es zu versuchen. Jetzt 2 Jahre später nach 1 Fehlgeburt und 2 weiteren erfolglosen ICSI Versuchen, liegt unser Wunder in meinen Armen.
Es ist nicht nur eines, nur ein Kind, es ist eines! All diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es bei uns eben nicht nur die eigene Entscheidung ist, wieviele, sondern überhaupt das Privileg zu haben, dass der Traum einmal wahr wurde.
Vielleicht werden wir es noch einmal versuchen, ich bin mit 40 nicht mehr die Jüngste, aber wir haben noch ein Eisbärli, wo der Gedanke mitspielt diesem seine Chance zu geben.
Andererseits war meine Schwangerschaft nicht einfach und es ist schon auch der Gedanke da, es nicht nochmal zu probieren und mein einmaliges Glück voll und ganz so zu genießen. Mein Arzt meinte, ich hätte genügend Zeit und ich sollte frühestens in 1 Jahr darüber nachdenken.
Für mich wäre es jedoch der falsche Ansatz zu sagen, ich will ein zweites Kind, weil ich mehr Freizeit haben will, wenn beide miteinander spielen. Weil das jetzige so brav ist oder damit sie einander haben. Ich will es wenn für mich & wenn es mein Mann auch will, dann aber weil wir auch diesem viel gemeinsame Zeit widmen wollen. Und zu sagen, dass das erste sich nicht daran gewöhnen müsste, seine Eltern zu teilen, wäre Utopie. Ich habe 2 ältere Schwestern und trotzdem funktioniert manches besser, manches schlechter - egal, ob mehr oder weniger zeitlicher Abstand. Jede von uns ist anders vom Charakter. Gewisse Dinge bestimmt nicht die Erziehung oder ob man Geschwister hatte oder viele/wenige Freunde. Mein Vater ist Einzelkind und gewisse Eigenheiten hat auch jedes seiner Kinder, wo man bei ihm vielleicht als Grund sagen würde, dass ist so weil er eines war und verwöhnt wurde. Eifersucht bei Kindern gibt es oder gibt es nicht sowohl bei kurzem als auch größerem Abstand. Und trotzdem, auch die Erziehung bleibt ja nicht gleich, man lernt dazu, entwickelt sich, die Zeiten ändern sich und auf einmal darf das jüngere etwas, dass das ältere nicht durfte und der Abstand ist groß genug, dass sich das ältere erinnern kann. Ich als jüngstes Kind kannte es nicht anders, trotzdem musste ich auch bewusst zurück stecken, auch wenn das die älteren vielleicht anders sehen. Perfekt, ideal ist es doch irgendwie nie...2 einfache Kinder, sind keine Garantie für das Dritte, ein schwieriges erstes eigentlich kein Grund zur Sorge, dass das nächste auch fordernd sein wird, aber das vorgestellte Szenario ist einfach schon etwas relativiert und nicht so verklärt.
Kinder zu bekommen, damit sie füreinander da sind, später nicht alleine sind, ist auch relativ. Man kann nicht bestimmen wie es für andere Individuen einmal sein wird und alles kann sich über die Zeit verändern. Meine Mutter war kein Einzelkind, aber das Geschwisterkind starb früh als junger Erwachsener.
Die echte Entscheidung für eines oder mehrere Kinder kann man nur für sich selber treffen und ist und bleibt doch egoistisch. Sollte es meiner Meinung nach auch sein. Ich kenne Eltern, die Kinder bekommen haben aus Gründen, weil es erwartet wurde von anderen, weil sie es für das erste Kind machten, aber wo ich oft das Gefühl hatte, dass sie selbst nicht glücklich damit sind, weil sie nicht in erster Linie für sich die Entscheidung getroffen haben. Natürlich sind obige Argumente vielleicht ein zusätzliches Für und Wider oder ich würde eher sagen ein manchmal positiver oder negativer Nebeneffekt 😉.
Danke an alle für euren Input. Ich lese alle Kommentare gerne durch und bin immer wieder begeistert von den Ansichten und Beweggründen die euch zu der Entscheidung für ein Kind gebracht haben. ❤️
Ich möchte nur kurz festhalten, dass es in dieser Gruppe um Gründe für die Ein- Kindvariante geht. Ich bewundere Mütter, die mit voller Überzeugung sagen, dass Geschwisterkinder wichtig und Gold Wert sind. Ich denke jedoch, dass es dafür andere Gruppen gibt. Ich lese sehr gerne auch vom Müttern, die nur ein Kind beabsichtigt haben, sich dann aber für ein zweites Kind entschieden haben. Seid hier auch herzlich willkommen. Ich denke nur, dass hier Aussagen, die ausschließlich "Geschwister sind wichtig, ich wüsste nicht warum ich nur ein Kind haben sollte. Bin die glücklichste Mama mit mehr Kindern und wollte es auch nie anders" eher deplatziert sind 🙂
Das wollte ich nur angemerkt haben. Freue mich weiterhin auf rege Teilnahme und ich lese natürlich alles gerne nach 🤩
wir waren uns sehr lange nicht sicher, ob wir überhaupt kinder wollen, wir waren mit unserem leben glücklich wie es war.
dann kam vor 3 jahren auf einmal der wunsch nach einem kind auf, bei uns beiden, ich bin im 1.üz schwanger geworden🙂der anfang war wirklich hart, unsere tochter war ein schreibaby, wir haben keine familie hier, die uns helfen oder die kleine mal abnehmen könnte. ich fand das erste jahr sehr anstrengend, auch die umstellung für mich - ich arbeite in einme beruf mit sehr viel kontakt zu menschen, „nur zu hause“ mit kind war anfangs wirklich schwer für mich.
das ist aber alles mit der zeit leichter geworden, jetzt gehe ich wieder arbeiten, meine tochter in den kiga.
es kommen immer mal wieder die gedanken nach einem zweiten kind, aber wir sind uns eigentlich einig, dass es nur bei einem bleibt. ich will nicht nochmal schwanger sein (schwangerschaftsdiabetes), und ich hab wirklich angst, dass ein zweites kind auch wieder ein schreibaby wäre, das sich nicht ablegen lässt und wir noch dazu ein kleinkind zu bespaßen hätten.
das mag egoistisch sein.. aber ich glaube nicht, dass es einzelkindern an etwas fehlt. teilen lernt sie im kindergarten, ebenso den umgang allgemein mit anderen kindern.
es soll jeder so machen wie es für die familie richtig ist. es gibt keine allgemein richtige entscheidung - und das „geschwister sind wichtig“ argument lass ich nicht gelten. wie viele verstehen sich nicht, zerstreiten sich und haben dann keinen kontakt mehr im erwachsenenalter🤷🏻♀️
@faraday naja teilen im Kindergarten ist nicht ganz dasselbe, wie mit Freunden oder Geschwistern zuhause. Im Kindergarten gehören die Spielsachen ja allen.
ja schon, ich find die diskussion trotzdem so müßig, ich kenn genügend geschwisterkinder, die nicht teilen können und ebenso einzelkinder, die mit anderen teilen🤷🏻♀️
Ich bin selber ein Einzelkind, habe aber mehrere Verwandte in meinem Alter +/- 5 Jahre (Cousinen etc), mit denen ich meine ganze Kindheit hindurch sehr engen Kontakt hatte.
Ich war immer die Streitschlichterin, Aufpasserin, die "Vernünftige". Ich fand das damals manchmal sehr mühsam und war froh, wenn ich wieder für mich daheim allein spielen konnte. Mich hat dann auch oft geärgert wenn irgendjemand so einen "Einzelkinder sind verwöhnt" Satz losgelassen hat, denn - zumindest unter meinen Verwandten - waren die Geschwisterkinder echt die schlimmsten.
Mein Mann ist ebenfalls ein Einzelkind und wir sind uns sehr unsicher ob wir noch ein zweites wollen. Für uns ist es vor allem eine finanzielle Frage, wir müssten wohl umziehen, ich könnte nicht so bald wieder Vollzeit arbeiten gehen (und ich liebe meinen Job sehr). Natürlich würde es auch irgendwie gehen mit zwei Kindern aber einem können wir einfach viel mehr bieten. Sowohl in der Kindheit was Urlaube, etwaige Hobbys (zB Instrumentalunterricht falls sie mal will, reiten, ..) usw betrifft aber auch langfristig (Erspartes, Erbe etc). Wir wollen das nicht jetzt gleich entscheiden, unsere Maus ist erst ein halbes Jahr alt, aber tendieren doch eher dazu bei einem zu bleiben. Vielleicht können wir uns auch einfach mehr als eines so schwer vorstellen weil wir beide selbst Einzelkinder sind. 🤷
Ich persönlich liebe es bunt, wild und laut - daher schlägt MEIN HERZ für eine Großfamilie ❤️ und ich finde, dass das der einzige entscheidende Grund sein sollte!
Geld, Nerven, Platz etc spielen bei vielen natürlich auch oft eine Rolle, aber wenn das Herz will, dann schafft man alles.
Geld, Nerven, Platz etc spielen bei vielen natürlich auch oft eine Rolle, aber wenn das Herz will, dann schafft man alles.
Das kommt drauf an.
Natürlich ist Liebe das wichtigste, aber wenn das eigene Kind nie auf Schikurs/Urlaub/Sprachreise fahren oder Lieblingshobbies machen darf, und man das vorher schon weiß, find ich’s nicht ok.
Bin selbst aus einer Großfamilie, als ich 9 war gab es eine hässliche Scheidung und Geld war immer knapp. Ist nicht schön. Hat natürlich auch Vorteile... ich hab sehr früh nebenbei gearbeitet, war schnell unabhängig und bin mit 18 ausgezogen weil ich es satt hatte mein Zimmer teilen zu müssen.
Mir ist es wichtig meinen Kindern abgesehen von Exklusivzeit und ungeteilter Aufmerksamkeit auch materielle Dinge in einem gewissen Rahmen bieten zu können. Mein Mann und ich reisen leidenschaftlich gern und möchten das auch unseren Kindern ermöglichen. Falls diese Studieren möchten wir auch da unterstützen. Und ich hätte sie gern länger daheim 🥰
Ich kenne wirklich wenige die genug verdienen um das 3, 4, 5 Kindern oder mehr bieten zu können. Da geht eine Fernreise nicht unter 15.000€. Das grössere Haus kostet mehr etc
Und auch was die Aufmerksamkeit für jeden einzelnen angeht. Der Tag hat halt nur 24 Stunden.
Daher: ja, irgendwie schafft man alles. Kommt halt auf die Prioritäten an.
seh ich eben anders @soso
ich glaube nicht, dass ein 2jähriges kind schon genau weiß „das ist mein spielzeug“ und „das gehört dem kiga“. wenns mit etwas spielt, ist es seins, in dem moment.
Es macht echt den Anschein, dass man zwei Kinder haben muss, damit ein Kind glücklich aufwachsen kann und keine Defizite( teilen, Geschwisterliebe etc) erlernen kann und das schmerzt mich sehr.
Wir haben und werden nur ein Kind haben und das aus folgenden Gründen
Ich hatte eine künstliche Befruchtung und ich kann nicht wieder 1000 Euros in die Hand nehmen damit es nochmal klappt
Ich bin schon 37 Jahre und meine Nerven und Geduld ist nicht mehr die als mit 20 Jahren
Ich genieße es meinem Kind die
Aufmerksamkeit zu geben, die er verdient.
Ich kann es mir schlichtwegs nicht leisten. Wir wohnen in Wien Brennpunktbezirk und ich kann mein Kind nicht in die öffentliche Schule schicken
Ich möchte mein Kind nicht in Armut aufwachsen lassen, dass habe ich schon hinter mir und es war schrecklich.
Ich möchte mit meinem Kind in den Urlaub fahren und nicht das es erlebt, dass es nicht dabei sein kann.
Ich möchte dass er Hobbys ausprobieren kann und nicht nur zuhause bleiben muss, wie ich.
Ich achte auf regelmäßige Kontakte mit anderen Kindern und so lernt er teilen. Er ist sehr sozial und hat kein Problem mit teilen und er lernt mit zwei Jahren sich durchzusetzen. Er braucht halt seine Zeit.
Und es entwickeln sich zaghafte Freundschaften. Er freut sich sie zu treffen.
Mir ist es wichtig das er das Gefühl bekommt wie mit Geschwistern und den anderen Mamas geht es genauso, also sind wir nicht alleine
Achja und ich versuche auch langfristige Freundschaften aufzubauen, indem wir mit anderen Paaren auch länger wegzufahren und da müssen wir schauen ob wir als erwachsene zusammenpassen.
Ich liebe es mit meinem Kind zu spielen und ich habe mich so darauf gefreut, dass ich jetzt all die Dinge mit ihm machen kann, die ich selbst nie machen durfte, zb in die Therme gehen , Museum besuchen etc. Ich liebe es einfach mal wieder Kind zu sein 🤩
Also ich und mein Mann haben sichb bewusst für ein Kind entschieden und ich weiß dass es vielleicht mehr Arbeit ist, als mit zwei ist, aber er ist es mir voll und ganz wert.
@Sabrinak das sind sehr schöne Worte 🥰 sie könnten auch von mir sein. Auch mein Mann musste es erleben wie es ist aus ärmeren Verhältnissen zu kommen und er durfte nie auf Schikurs oder Sportwoche mit. 4 Jahre später bei seinem Bruder war wieder mehr Geld da und dieser durfte dann auch auf diese Reisen mit. Nicht nur dass es unfair war, man sieht anhand von diesem Beispiel halt schon, dass es auch oft am Geld mangelt.
Ich bin auch Einzelkind und habe immer gern geteilt. Meine Eltern haben sogar vieles doppelt gekauft, weil ich mit Freunden teilen wollte. Das ist schon eine Charakterfrage. Klar hätte ich mir schon Geschwister gewünscht, aber man kann nicht alles haben 😂Ich selbst wünsche mir schon mehr als eins, aber es hat alles seine Vor und Nachteile. ☺️
@mydreamcametrue natürlich ist Geld ausschlaggebend - wenn ich meinem Kind nicht mal neue Schuhe kaufe kann, dann sollte ich nicht noch ein weiteres bekommen...
Wenn man nicht unbedingt jedes Jahr ein Kind bekommt, dann benötigt man auch nicht zeitgleich Geld für diverse Exkursion, dass diese aber ins Geld gehen, das ist klar!
Ich verzichte gerne selbst auf dies oder das und biete es dafür meinen Kindern. Natürlich mache ich gerne mal Urlaub, da reicht aber auch Italien - dann sinds halt nicht die weißen Strände 🤷♀️
Aber daa ist der springende Punkt! Bin ich bereit alles zu geben, dann klappt es... Möchte ich mir selbst dies und jenes gönnen und dem Kind alles ermöglichen (Geschwisterkinder sind ja nicht automatisch immer aus armen Verhältnissen und bekommen nichts), dann ist die Kinderanzahl natürlich entscheidend!
Rückblickend wäre ich bestimmt mit einem Kind genauso glücklich (es war kein leichter Weg zum Geschwisterkind) und ich würde mein Leben vermutlich anders gestalten (wobei ich der Typ bin, der halt so wenig wie möglich arbeiten geht, um so viel Zeit als möglich mit seinem Kind zu verbringen =15-20h). Ich bin aber froh, dass es geklappt hat und meine Kids sich so innig lieben (wofür es natürlich keine Garantie gibt, wobei mein Sohn immer schon sehr einfühlsam war)
Mein Fazit: Es gibt kein richtig oder falsch auch, wenn man das Gefühl hat 1 ist zu wenig, 2 perfekt und ab 3 wirkt man asozial! Die Kinder können immer positives und negatives mitnehmen und nicht jede Familie ist miteinander zu vergleichen.
Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen und ich liebe meine Schwestern und habe auxh das Großfamilienleben immer geliebt ubd genieße das auch jetzt nocj sehr, wollt eig immer mind 2 Kinder haben aber jetzt nachm 1. Kind weiß ich dass es wohl bei einem bleiben wird 😂
ich gebs ganz offen und ehrlich zu: für mich is 1 Kind anstrengend genug, ich liebe mein Kind und ich genieße die Zeit mit ihm aber ich liebe eben auch meine „Metime“ und umso mehr Kinder man hat umso mehr muss man sich selbst für ne gewisse Zeit hinten anstellen, außer man is reich und hat ständig ne Nanny um sich, und ich möchte nicht meine Hobbys und meine Pläne komplett auf Eis legen und irgendwann dann mal mich ärgern dass ich eig nur für andere gelebt habe (bitte nicht als Angriff sehen, aber für mich is es eben einfach nicht erfüllend Mutter zu sein, mir fehlt einfach was)
für sowas muss man bereit sein und man muss es auch lieben nur für die Kinder da zu sein, ich seh mich halt nicht in solch einer Rolle, ich möcht studieren, ich möcht Zeit für mich haben, ich möcht noch Zeit mit meinem Partnr zusammen haben, wir wollen mit Kind die Welt bereisen, wollen uns eine gewisse Flexibilität behalten, seit der Kleine im Kiga is, is es so viel entspannter wieder und ich merk wie sehr ich diese Pausen brauche
nachdem ich ja noch genug Schwestern hab die Kinder bekommen wächst er somit auch ned ganz allein auf, er wird genug cousins und Cousinen haben
mein Freund is ein Einzelkind und alles andere als ein Klischee- Einzelkind, er war immer sehr sozial, hatte immer viele Freunde und auch jetzt nocj Freunde aus der Schulzeit, er is großzügig und rücksichtsvoll, also das hat alles nix mit einzelkind oder nicht einzelkind zu tun, sondern is viel erziehungssache und charakter
@SunshineGirl naja da müssten die Kinder dann aber ein ordentlichen Altersunterschied haben, also bei uns wars ned selten dass sogar alle 4 Kinder im selben Jahr diverse Skikurse und Schullandwochen oder diverse kostenpflichtige Exkursionen hatten und die Älteste und die Jüngste sind 7 Jahre auseinander
und dann kommt noch irgendwann dazu dass man eventuell die Kinder auf Privatschulen schicken möchte (oder es möchte selbst unbedingt in eine gewisse schule nach der 4. unterstufe) bei uns wars so, 3 von 4 Kindern sind in Privatschulen gegangen, und meine Eltern waren definitiv nicht reich 😂 mein Vater war 18 Jahre lang Alleinverdiener aver hat jetzt auch ned ein Vermögen verdient, is jahrelang sogar nebenbei noch Taxi gefahren damit er was dazuverdient
aber mir is auch scho aufgefallen dass Leute nur schwer akzeptieren können wenn man ein Kind hat, ständig kommt die Frage wann ma das 2. Kind planen 🙄 und dass ma sicher noch die Meinung ändern werden
Obwohl ich zwei Kinder hab, möchte ich nur einwerfen dass es als Freiheitsliebender Mensch wirklich viel besser ist "nur" ein Kind zu haben.
Ich spreche jetzt nur für uns, aber bei uns ists mit zweien wirklich vorbei dass man mal me Time hat 🙈 Oma hollt ab und zu den Großen, dann haben wir aber noch immer die Kleine daheim, mein Mann bringt sich auch überall ein und somit sind wir beide 24/7 beschäftigt, wir bringen gleichzeitig jeder ein Kind ins Bett und jeder schläft bei einem, auch unter der Woche wenn er arbeiten muss macht er die Nacht mit dem Großen da er auch mindestens einmal kommt und ich sonst dauerhaft aufstehen müsste.
Auf zwei schaut uns auch keiner, okay wir würden die Kleine auch noch nicht abgeben aber auch später wirds bei Zweien schwierig 🙈
Mit einem ist man viel spontaner, allein beim anziehen, einpacken und losfahren.
Ich könnte mir drei gar nimma vorstellen 😂🙈
Stimmt, ab 2 ists vorerst echt vorbei. haha.. deshalb überlegen wir jezuz wegen Nr 3.! Denn jetzt ists eh schon Wurst hahaha....
Ich habe lange hin und er überlegt, es war auch nicht klar ob wir mehr kinder bekommen können..
Ich finde mehr als 1 Kind ist immer nur eine Herzensangelegenheit. Rational spricht nix für mehr als 1 😂 Und das sage ich, obwohl ich 2 habe und 3 nicht unvorstellbar sind für uns..
Ich hatte hier schon mal geschriebene. Mittlerweile ist unsere Tochter etwas mehr als 3,5 Jahre. Eine zeitlang hat sie oft nach Geschwisterchen gefragt. Da tat es mir leid ihr sagen zu müssen sie wird keines bekommen. Sie ist auch "neidisch" auf Kinder die jetzt ein Geschwisterchen bekommen haben. Aber nach 3, 5 Jahren kann ich mir noch weniger vorstellen das alles noch mal von vorne durch zu machen. Sicher denk ich mir manchmal wäre jetzt eine Schwestern /Bruder da müsste nicht ich ständig als Spielpartner herhalten. Aber ich denke so in 2-3 Jahren hat sie dann ihre Schulfreunde und will sich mit denen nachmittag treffen.
Aber im allgemeinen kommt mir derzeit schon sehr vor, dass fast alle 2 bekommen. Und fast alle mit einem Abstand von 1,5-2,5 Jahre. Gerade heute von einem ex Arbeitskollegen vom Mann gehört, da kommt im Sommer auch das 2te. Und eine alte Schulfreundin hab ich gerade erfahren kommt bald das 2 obwohl ihr großer schon 5 ist und ich dachte da kommt sicher nichts mehr. Ich kenne leider kaum andere Mütter die nur 1 kind haben. Würde ehrlich gesagt lieber einzelkinder für mein Kind haben. Die anderen sind immer zu 2 gegen das eine irgendwie.
Ich hatte hier schon mal geschriebene. Mittlerweile ist unsere Tochter etwas mehr als 3,5 Jahre. Eine zeitlang hat sie oft nach Geschwisterchen gefragt. Da tat es mir leid ihr sagen zu müssen sie wird keines bekommen. Sie ist auch "neidisch" auf Kinder die jetzt ein Geschwisterchen bekommen haben. Aber nach 3, 5 Jahren kann ich mir noch weniger vorstellen das alles noch mal von vorne durch zu machen. Sicher denk ich mir manchmal wäre jetzt eine Schwestern /Bruder da müsste nicht ich ständig als Spielpartner herhalten. Aber ich denke so in 2-3 Jahren hat sie dann ihre Schulfreunde und will sich mit denen nachmittag treffen.
Aber im allgemeinen kommt mir derzeit schon sehr vor, dass fast alle 2 bekommen. Und fast alle mit einem Abstand von 1,5-2,5 Jahre. Gerade heute von einem ex Arbeitskollegen vom Mann gehört, da kommt im Sommer auch das 2te. Und eine alte Schulfreundin hab ich gerade erfahren kommt bald das 2 obwohl ihr großer schon 5 ist und ich dachte da kommt sicher nichts mehr. Ich kenne leider kaum andere Mütter die nur 1 kind haben. Würde ehrlich gesagt lieber einzelkinder für mein Kind haben. Die anderen sind immer zu 2 gegen das eine irgendwie.
Bei uns ist es bei Treffen z. b gar nicht üblich, dass das Geschwisterkind mitkommen.. Aber mein Bub ist auch in einem Alter, wo der Besuch meist alleine kommt..
Seine Freunde haben alle Geschwister, wenn sie spielen kommen, kommt aber nur sein Freund.
😊
Bei den Leuten die ich kenne sind die Kinder auch so 3-4,5 alt und die Geschwister sind 10 Monate bis 1,5-2 Jahre. Die können die nicht, nicht mitbringen. Bis jetzt wars auch noch nicht, dass ein Kind alleine kommen würde. Bis jetzt hätte ich das auch nicht gewollt weil das meistens sowieso mit schreien und kämpfen um das selbe Spielzeug war. War ja eher nebenher spielen als zusammen und drauf kommen man braucht jetzt genau, dass was der andere in der Hand hat. Vielleicht ändert sich das ja jetzt. Sie hat jetzt Kindergarten Freunde, vielleicht kommt da mal wer zum spielen.
@fraudachs bei uns ists genau umgekehrt: ich hab 4 Kinder und meine Freundinnen von früher haben alle nur höchstens eines. Ich finde es leichter, Leute einzuladen, die mehrere Kinder haben, weil da einfach die Kinder besser zusammenspielen können als nur mit einem. Aber ich will meine alten Freudinnen auch nicht vernachlässigen, also treff ich mich hauptsächlich am Vormittag mit ihnen, wenn wenigstens die zwei Großen in Schule und Kindergarten sind, damit meine Kinder nicht so extrem in der Überzahl sind.
@honeybee1989 kann ich nicht beurteilen. Weil die kleinen Babys eh noch nicht mitspielen. Wir hatten aber auch schon ewig keinen Besuch mehr. (ua wegen corona) Fand Besuch bis jetzt immer super anstrengend, weil sowieso nur gestritten wurde. Besser am Spielplatz und da hat jedes Kind sein Ding gemacht. Und mein Kind sieht die anderen so selten und ist dann ganz schüchtern und macht dann meist auch nicht viel.
@fraudachs nein, ich meine eh, es ist oft am einfachsten, wenn die Gästekinder ungefähr gleich viele sind wie die eigenen. Also bei dir ists ws mit einem Gästekind einfacher und für mich mit 4....weil dann keine Gruppe so die Übermacht hat irgendwie;-)
@Hoppala mir geht's da absolut wie dir. Mein Sohn ist jetzt 7 Monate und ich liebe ihn, merke aber, wie sehr ich Zeit für mich brauche. Bin voll froh, ab Februar wieder arbeiten zu gehen, weil ich einfach Abwechslung brauche. Dabei ist unser kleiner ein sehr pflegeleichtes Kind. Wir sind uns in jedem Fall einig, dass es bei einem bleiben wird. Ein Wochenbett will ich nicht mehr erleben 😅
@Dani2511
Bei uns ist es genauso. Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit. Ich liebe meinen Sohn über alles aber ich brauche Abwechslung.
Wir haben auch überhaupt keine Unterstützung von der Familie.
Abgesehen davon fühlen mein Freund und ich uns mit einem Kind komplett und sind über glücklich mit unserem Sonnenschein.
Bei den Leuten die ich kenne sind die Kinder auch so 3-4,5 alt und die Geschwister sind 10 Monate bis 1,5-2 Jahre. Die können die nicht, nicht mitbringen. Bis jetzt wars auch noch nicht, dass ein Kind alleine kommen würde. Bis jetzt hätte ich das auch nicht gewollt weil das meistens sowieso mit schreien und kämpfen um das selbe Spielzeug war. War ja eher nebenher spielen als zusammen und drauf kommen man braucht jetzt genau, dass was der andere in der Hand hat. Vielleicht ändert sich das ja jetzt. Sie hat jetzt Kindergarten Freunde, vielleicht kommt da mal wer zum spielen.
Bei uns kommen die Eltern auch nicht mit. Daher geht das.. da. kommen die Kinder alleine.
Hab zwar früher eigentlich viel mit meinem Bruder gespielt, aber es war mehr „Zwang“ als Spaß. Er war sehr egoistisch, immer neidisch auf alles was ich bekommen habe und wollte mir sogar verbieten Freundinnen zu treffen, weil er jmd zum spielen brauchte. Gut, das ist vielleicht ein Sonderfall, aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Meine Freundinnen waren mehr wie „Geschwister“ als er. Wir haben auch heute keinen Kontakt mehr, weil er meine Eltern immer gegen mich ausspielen wollte und wegen seiner narzisstischen Art.. Ich wäre also lieber Einzelkind gewesen…
Wenn also ein 2. Kind, dann nicht mit dem Gedanken „jemanden zum spielen.. man weiß nie wie das Verhältnis wird“. 🥺
Ich froh um meine Geschwister. Trotz einiger Verbesserungen in unserer Familie (die Großeltern passen auch ab und zu mal auf, mein Mann engagiert sich mehr) könnte ich mir akutell trotzdem nur 1 Kind vorstellen. Auch wenn mein Sohn sehr pflegeleicht ist..Vielleicht in ein paar Jahren nochmal, wenn er dann schon in der Schule ist. Dann fängt man zwar wieder "von vorne" an, aber für mich wärs einfach stimmiger und weniger stressig als zB 2 Wickelkinder.
Das wären dann aber wahrscheinlich eher 2 Einzelkinder, die nicht viel zusammen spielen. Aber meist hat dann eh jedes Kind seinen eigenen Freundeskreis, unabhängig vom Altersabstand der Geschwister.
Und im Erwachsenenalter spielt der Abstand keine so große Rolle mehr.
Hat jemand von euch so einen großen Altersabstand (6, 7 Jahre oder mehr), und mag davon berichten?
@fraudachs ich denke, das wird sich schon noch ändern und die Geschwister der Kinder mit denen deine Tochter spielt werden später dann nicht immer dabei sein, wenn die Kinder älter sind.
Mir kommt auch vor, als würde es wieder weniger einzelkinder geben. Zumindest im Kindergarten meiner Großen gibt's kaum einzelkinder und ich kenn schon viele Geschwisterkinder die dann mit meiner kleinen im Kindergarten sein werden 😅. Aber ist wahrscheinlich nicht repesantativ, der Kindergarten ist zwar in Wien aber da betriebskindergarten kommen auch einige Kinder aus nö rein und mir kommt vor in Städten sind nach wie vor mehr einzelkinder 🤔.
Die beste Freundin meiner Großen ist auch ein Einzelkind (kennen uns vom babyschwimmen, geht in einen anderen Kindergarten) und derweil stört meine kleine (13 Monate) die zwei denk ich nicht so bzw macht es der kleinen nichts, wenn sie sie nicht mitspielen lassen. Und später wenn auch meine kleine eigene Freunde hat, werden sie sich sicher auch öfters ohne die kleine sehen. Bzw nutz ichs jetzt in der karenz meines Mannes schon manchmal, dass ich nur mit der großen auf den Spielplatz gehe wo wir R. treffen und die kleine bleibt beim papa... Auch sich liebende Schwestern brauchen manchmal ein bisschen Abstand voneinander.
Aber ich kann dich schon auch verstehen, dass du dir manchmal andere einzelkinder als Freunde für deine Tochter wünschst. Da kommst du auch mehr zum plaudern mit der anderen Mutter als wie wenn da auch noch ein Baby/kleinkind mit dabei ist.
Ich bin erst mit meinem 1. Kind schwanger und kann daher nicht wirklich mitreden. Wer weiß, wie alles kommt…
Aber ich glaub, es ist, wie schon gesagt wurde, eine Herzensangelegenheit.
Wirklich rationale Gründe für mehr als 1 Kind gibt es wohl nicht.
Aber was gibt es denn allgemein für rationale Gründe für Kinder? Gerade so Sachen wie Finanzen, Urlaub, me time, Zeit für Patnerschaft, etc. das hat man alles ohne Kind, da ist schon 1 Kind eine riesige Einschränkung. Also wenn man das Thema Kind(er) rational angeht, wär gar kein Kind die beste Entscheidung. (Jetzt als Paar/Einzelperson gesehen, nicht gesamtgesellschaftlich, da braucht man natürlich Kinder. Und auch in unserer Gesellschaft gesehen, wo wir Pflege durch den Staat abgesichert haben).
Zum Glück sind Kinder meistens eine Herzensangelegenheit - sonst geb es wohl fast gar keine.
Ich kann nur von meiner / unserer Sicht sprechen... Mein Mann will / wollte immer nur ein Kind, ich war immer offen für zwei ist aber kein Muss. Im Dezember ist unsere Maus geschlüpft und wir sind überglücklich sie zu haben. Mittlerweile bin ich auch der Meinung das ein Kind reicht.
Wir hatten schon beim basteln der Tochter so unsere Schwierigkeiten (2fg) dann war natürlich die ss super schön aber auch mit Angst und zahlreichen arztbesuchen etwas anstrengend.
& wir wollen unserer Tochter alles bieten können uns selbst was gönnen ohne viel drüber nachzudenken (Urlaub usw) aber auch ein bisschen Zeit für die Partnerschaft haben
Klingt jetzt vl etwas egoistisch aber ich / wir wären nicht glücklich wenn wir uns eingeschränkt fühlen würden und zu dritt ist es für uns derzeit perfekt
Aber ich schließe nicht aus dass wir in 3 Jahren vl anders denken wir sind beide erst Anfang 30 und die kleine 2 Monate aber aus jetziger Sicht wären wir komplett 🙂
@wölfin ja stimmt grad am Spielplatz waren die letzten male schwierig. Das große läuft in die Richtung die kleinen in die andere. Die Mutter war nur beschäftigt hinterher zu laufen konnten kaum 2 Sätze reden.
Ich wollte immer nur ein Kind, bin selbst Einzelkind , und hab einfach alles bekommen was ich wollte haha also nicht im Übermaß, ich war auch recht bescheiden, aber trotz alleinerziehender Mutter konnte ich auf Privatschulen gehen zb . Das wäre sich mit einem geschwisterl nicht ausgegangen. Meine Mama wollte nur 1 weil sie mit 7 Geschwistern aufgewachsen ist und das war nicht so toll. Gibt heute auch kaum Kontakt zu der Hälfte davon. Früher habe ich mir zwar schon manchmal wen gewünscht aber in den letzten 10 Jahren als Kindergärtnerin und nanny hab ich festgestellt dass diese idyllische traumvorstellung von spielenden Geschwistern meist nicht wahr ist- sie streiten mehr 😂 naja mein Mann wollte immer 2 Kinder. Jz ist es bei uns so dass wir nur mittels ivf schwanger werden können und es kommt mal bald das erste auf die Welt, und wir haben noch eins eingefroren. Fände ich komisch es zu verwerfen also das werden wir in ein paar Jahren bestimmt einsetzen und je nachdem ob das was wird bleibt baby1 ein Einzelkind oder nicht. Weil nochmal die ganze ivf Tortur mache ich nicht mit
Unsere Kinder sind 2 Jahre und 4 Monate. Ich könnte mir noch 1-2 vorstellen, aber mein Mann wollte höchstens 2 und lässt sich nächste Woche unterbinden. Was ok ist für mich, aber ein wenig wehmütig bin ich schon, dass dieses ganze Thema nun vorbei ist für uns.
Kinder sind eine Herzensangelegenheit und nur weil ein Kind ‚ein Geschwisterl‘ möchte sollte man das nicht tun. Denn 1. können sich die wenigsten Kinder vorstellen was das wirklich bedeutet und 2. sollte es Wunsch der Eltern sein. Die entthronung hat und alle sehr hart getroffen und es war eine riesige Umstellung von 1 auf 2 Kinder. Für uns größer als von 0 auf 1. Also muss es echt ein Herzenswunsch sein, andernfalls ist das echt hart.
Unsere Kinder sind 2 Jahre und 4 Monate. Ich könnte mir noch 1-2 vorstellen, aber mein Mann wollte höchstens 2 und lässt sich nächste Woche unterbinden. Was ok ist für mich, aber ein wenig wehmütig bin ich schon, dass dieses ganze Thema nun vorbei ist für uns.
Kinder sind eine Herzensangelegenheit und nur weil ein Kind ‚ein Geschwisterl‘ möchte sollte man das nicht tun. Denn 1. können sich die wenigsten Kinder vorstellen was das wirklich bedeutet und 2. sollte es Wunsch der Eltern sein. Die entthronung hat und alle sehr hart getroffen und es war eine riesige Umstellung von 1 auf 2 Kinder. Für uns größer als von 0 auf 1. Also muss es echt ein Herzenswunsch sein, andernfalls ist das echt hart.
Finde es von 1 auf 2 auch viel heftiger als von 0 auf 1. Und das obwohl mein großer 5 ist.
Für MICH wars auch eine orge Umstellung.
Früher wars halt so dass wenn der Bub ruhig spielt oder schläft ich freizeit habe.
Jetzt hab ich in der Zeit das Baby oder anders rum 😜
Dann muss ich mich ja fast glücklich schätzen, dass aus unserem 2. Kind gleich 2 gleichzeitig wurden…war und ist auch mega hart die Umstellung, aber man entwickelt vielleicht einfacher so ein Gefühl der Gelassenheit, denn drei Hände hat man nun ja wirklich nicht und dass da halt immer mal ein Kind weint sieht man auch als normal an. 😂😂😂
Ich verstehe alle, die nur ein Kind möchten…ich möchte meine Kinder nicht hergeben und bin froh, dass es so gekommen ist, aber viel Me-Time hat man tatsächlich nicht mehr und die Partnerschaft bleibt dann einfach für eine gewisse Zeit auf der Strecke…man arrangiert sich damit, aber ich kann schon nachvollziehen, dass es einen vielleicht nicht unbedingt glücklich macht. 😌
Hallo,
also wir haben uns (derzeit - man weiß ja nie) dazu entschieden, dass unsere Maus Einzelkind bleibt. Gründe für uns sind Platz (Wir könnten unser Haus schon umbauen, aber dann lieber gleich ganz neu und größer Kalkulieren 😅), Finanziel (möchten gerne mit Mausi auch viel reisen, viel ermöglichen und auch dass Sie bei den Sportwochen/Sprachwochen auch immer mit kann (Kosten mittlerweile auch schon knapp 600-700€) aber der größte Punkt für mich ist derzeit, dass ich Angst habe dass einer meiner Kinder dann am Anfang auf der strecke bleibt🙈 Eventuell dass Sie die Maus es besser versteht wenn Sie größer wäre (eventuell 4-5?) aber dann ist mein Mann auch schon ü40 und das möchte er nicht 🤣
Ich bin auch ein Einzelkind und mir ging eigentlich nie etwas ab☺️ Im Urlaub habe ich mit meinen Eltern gespielt/rumgealbert etc oder hab neue Freunde im Becken/Meer/kinderanimation etc kennen gelernt und daheim hatte ich auch immer Freunde/Verwandte oder Mama zum spielen also 🤷🏼♀️ (Bin aber kein „Typisches“ Einzelkind🤣 Ich teile, Kann verlieren etc🤣🤣🤣)
Wir wollten zwei Kinder mit geringem Abstand und haben auch zwei Kinder mit geringem Abstand bekommen. Wir haben es nie bereut :-)
Natürlich ist es mehr Arbeit und kann anstrengend sein, aber das hat man mitunter auch mit einem einzelnen Kind. Ich finde es so schön, wie sie miteinander spielen, sich lieb haben und im Schlaf kuscheln - wir haben zwei Hausbetten miteinander verbunden, eine richtige Kuschelhöhle ❤️
Einzigen Vorteil bei einem Einzelkind sehe ich im finanziellen Aspekt.
@itchify ...wenn nicht sogar 5 mal 🤪 und das witzigste, was mir gerade aufgefallen ist: sie hat ihre eigenen Beiträge geliket 🤣
Off-Topic Ende, sorry dafür.
Ich bin ein Einzelkind und möchte durch diese Erfahrungen unbedingt mindestens 2. Ich habs bei meinen Cousinen/Cousins gesehen, da war immer was los, man war nie alleine, konnte gemeinsam gegen Eltern sein, etc etc. Ich möchte kein Einzelkind, außer medizinische Gründe sprechen dagegen. Aber das ist nur meine Meinung 😊
Also wir sind inzwischen ungeplant zu viert. Die Frage, ob wir unserem Eisbärli noch eine Chance geben, hat sich nicht mehr gestellt, denn ich wurde überraschend natürlich schwanger und nachdem meine Tochter ebenfalls früher kuscheln wollte, haben beide nun knapp 14 Monate Abstand.
Und ja, derzeit ist es eine Herausforderung und das Jahr wird nicht einfach, aber trotz allem überwiegt die Freude.
Wie eng die Zwei einmal sein werden, wird sich zeigen und es ist auch möglich zu organisieren, dass man nicht immer zu Dritt/Viert unterwegs ist, einfach möglich, weil uns die Verwandtschaft unterstützt, Mama & Papa sich auch mal unterschiedlich aufteilen bzw. unser Sohn auch Vormittags in der Krippe ist. Uns ist wichtig, dass vor allem unser Sohn zur Zeit nicht das Gefühl hat, ständig Rücksicht auf die Kleine nehmen zu müssen, es aber in bestimmten Situationen auch in Maßen lernt/mitbekommt.
Ich bin erst mit 39 Jahren das erste Mal Mutter geworden. Meine Kleine ist nun ein Jahr alt und ich möchte sie nicht missen.
Sie war von Anfang an immer ein "braves" Kind man kann sich wirklich nichts anderes wünschen.
Trotzdem wollen wir kein zweites Kind. Es sind einige Faktoren.
1.) Ich bin nicht mehr der Jüngste gehe nun auf die 41 zu,
2. ) Ich wüsste nicht wann der richtige Zeitpunkt wäre für ein 2tes.
3.) Meine Kleine ist Eifersüchtig (im Moment auf die Katze wenn ich mit dieser kuschel, was er halt auch braucht)
4.) ich möchte mit meiner Kleinen so viel wie möglich machen (schwimmen, spazieren und sich ihren Bedürfnissen widmen)
5.) das Finanzelle. ich konnte jetzt nu 1 Jahr zuhause bleiben weil es sich sonst Finanziell nicht aus geht.
6.) Obwohl meine Kleine so brav und Hilfsbereit ist, findet mein Körper wohl dass es Zuviel ist, da ich die Gürtelrose bekommen habe und dann nach nicht mal 3 Wochen arbeiten. (Kind in den Kindergarten bringen und dann um 8 in der Arbeit sein.)
Würde dann wohl bei einem 2 Kind nicht einfacher sein.
Schaffe es im Moment nicht mal um 6:25 auf zustehen wo ich sonst aufstehen sollte um fertig zu werden für die Arbeit. (Bin derzeit noch im Krankenstand)
@soso wir haben 9 jahre zwischen unseren beiden.
Hat sich so ergeben, waren rel jung bei der ersten und noch im studium etc. Haben damals immer gesagt, wir wollen warten mit einem zweiten, weil wir es nicht geschafft hätten. Weder vom der zeit, platz oder finanziell. Dann haben wir lange überlegt, ob wir noch ein baby in diese welt setzen wollen, waren eigentlich sehr glücklich in der konstellation zu dritt und haben dann gesagt wir schauen einfach ob uns noch ein zwergi zu uns kommen will. Hat dann noch einige monate gedauert bis ich nochmal schwanger wurde. Jetzt sind wir seit 16 monaten zu viert und die große freut sich extrem, war von anfang an voll engagiert, wollte immer wissen was im bauch passiert usw. die beiden kiddies lieben sich so sehr. Es ist halt eine andere art von geschwisterbeziehung. Sie werden nie zusammen in der sandkiste spielen, das macht aber nix. Dafür liest die große am abend immer vor und will die kleine den ganzen tag knuddeln und wird von der kleinen angehimmelt
Für uns war der eigene wunsch nach einem weiteren kind das was überwogen hat, nicht, dass die große wen zum spielen hat und solche gründe.
Die zeit zu haben und auch das verständnis von der großen sehen wir als absoluten luxus, also auch ein großer abstand hat seine vorteile
@soso mein Bruder ist 18 und meine Schwester 8 Jahre älter als ich..
Ich hab mit beiden ein gutes Verhältnis
mein Bruder war teils papa ersatz (weil mein papa auch nie wirklich zeit hatte) und hst mit mir einiges unternommen.. ich hab ihn als kind vergöttert und wollte ihn heiraten 😄 wenn er weg musste zum studieren hab ich mich an sein Bein geklammert 😃
Auch heute haben wir ein tolles Verhältnis.. seine kinder hängen sehr sn mir..und hatten immer eine coole junge Tante (ich war 14 bei der Geburt meiner großen und 17 bei der Geburt meiner Kleinen Nichte)
Meine Schwester und ich hatten rin schwierigeres Verhältnis.. wir haben doch gut 9 jahre zusammen gelebt.. sie war immer "die Bestimmerin" und ich hsb ihr oft gesagt sie os noch meine Mama 😄 es gab viel Streit
Wir haben uns erst als ich mitte 20 war so richtig wieder gefunden
Und naja..ich find durch den großen Abstand bin ich schon irgendwie als Einzelkind aufgewachsen.. wir wissen alle 3 wies ist allein zu sein und wie schö es ist doch Geschwister zu haben 🥰
Und ja..meine Mama hat früh angefangen..mit 17
@soso meine Schwester und ich sind fast 8 Jahre auseinander. Für mich war es nicht so, als ob ich wie ein Einzelkind aufwachsen würde. Ich war auch glaub ich nicht besonders eifersüchtig und hab mich über die kleine Schwester gefreut. Aber ob jemand eifersüchtig auf das Geschwisterl ist hängt glaub ich eh nicht unbedingt vom Altersabstand ab. Natürlich hat man ein etwas anderes Verhältnis als Geschwister, die nur wenige Jahre auseinander sind. Jetzt als Erwachsene macht es aber überhaupt keinen Unterschied mehr. Meine Mama sagt immer, der Abstand war super für sie weil ich viel geholfen habe. Hab zum Beispiel schon früh am Abend auf meine Schwester aufgepasst.
Eine Garantie, dass sich Geschwister gut verstehen, miteinander spielen und später als Erwachsene ein gutes Verhältnis haben, hat man nie, egal wie groß der Altersabstand ist.
Also meine Schwester ist 1 1/2 Jahre älter als ich, und wir haben uns gehasst. Es war ein absoluter Terror Zuhause. Wir waren natürlich im gleichen Kindergarten, immer gleiche Gruppe, gleiche Volkschule, ein geteiltes Zimmer, fast der gleiche Freundeskreis, ich bekam fast alles von ihrem alten Gewand..
Wir mochten uns einfach nicht und haben halt auch nie miteinandergespielt. Ein gutes Verhältnis haben wir erst jetzt als Erwachsene bekommen. Unsere Eltern sind wirklich glücklich das wir uns jetzt gut verstehen, weil bei jedem Familientreffen einfach eine Spannung zwischen uns war. Ich finde es daher schwierig wenn die meisten sagen Geschwister mit einem geringen Abstand spielen lieb miteinander und sind füreinander da. 🥴
Daweil kann ich mir kein 2. Kind vorstellen und wahrscheinlich wird das auch nicht anders werden denn ich liebe meinen kleinen Teufel so wahnsinnig sehr und bin so erfüllt. 😍 Ich fühle mich einfach vollkommen mit ihr in unserer Familie.
@soso Ich glaube wir waren zuviel beisammen. Wir hatten keine Zeit alleine weil wir immer alles zusammen machten mussten. Sogar das Turnen nach der Schule oder jede andere Freizeit Beschäftigung mussten wir zusammen machen in der gleichen Gruppe. Meine Schwester wollte immer Abstand und ich wollte immer von ihr wahrgenommen und geliebt werden. 😒
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Kommentare
2,672
Als ich lange Zeit keinen passenden Partner hatte, dachte ich schon, es wird vielleicht gar nicht dazu kommen, es überhaupt zu probieren.
Als mein Mann plötzlich in mein Leben trat und sich auch nicht davon abschrecken ließ, dass es vielleicht nicht klappen könnte mit Nachwuchs, stellten wir uns ein paar Jahre später der Herausforderung es zu versuchen. Jetzt 2 Jahre später nach 1 Fehlgeburt und 2 weiteren erfolglosen ICSI Versuchen, liegt unser Wunder in meinen Armen.
Es ist nicht nur eines, nur ein Kind, es ist eines! All diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es bei uns eben nicht nur die eigene Entscheidung ist, wieviele, sondern überhaupt das Privileg zu haben, dass der Traum einmal wahr wurde.
Vielleicht werden wir es noch einmal versuchen, ich bin mit 40 nicht mehr die Jüngste, aber wir haben noch ein Eisbärli, wo der Gedanke mitspielt diesem seine Chance zu geben.
Andererseits war meine Schwangerschaft nicht einfach und es ist schon auch der Gedanke da, es nicht nochmal zu probieren und mein einmaliges Glück voll und ganz so zu genießen. Mein Arzt meinte, ich hätte genügend Zeit und ich sollte frühestens in 1 Jahr darüber nachdenken.
Für mich wäre es jedoch der falsche Ansatz zu sagen, ich will ein zweites Kind, weil ich mehr Freizeit haben will, wenn beide miteinander spielen. Weil das jetzige so brav ist oder damit sie einander haben. Ich will es wenn für mich & wenn es mein Mann auch will, dann aber weil wir auch diesem viel gemeinsame Zeit widmen wollen. Und zu sagen, dass das erste sich nicht daran gewöhnen müsste, seine Eltern zu teilen, wäre Utopie. Ich habe 2 ältere Schwestern und trotzdem funktioniert manches besser, manches schlechter - egal, ob mehr oder weniger zeitlicher Abstand. Jede von uns ist anders vom Charakter. Gewisse Dinge bestimmt nicht die Erziehung oder ob man Geschwister hatte oder viele/wenige Freunde. Mein Vater ist Einzelkind und gewisse Eigenheiten hat auch jedes seiner Kinder, wo man bei ihm vielleicht als Grund sagen würde, dass ist so weil er eines war und verwöhnt wurde. Eifersucht bei Kindern gibt es oder gibt es nicht sowohl bei kurzem als auch größerem Abstand. Und trotzdem, auch die Erziehung bleibt ja nicht gleich, man lernt dazu, entwickelt sich, die Zeiten ändern sich und auf einmal darf das jüngere etwas, dass das ältere nicht durfte und der Abstand ist groß genug, dass sich das ältere erinnern kann. Ich als jüngstes Kind kannte es nicht anders, trotzdem musste ich auch bewusst zurück stecken, auch wenn das die älteren vielleicht anders sehen. Perfekt, ideal ist es doch irgendwie nie...2 einfache Kinder, sind keine Garantie für das Dritte, ein schwieriges erstes eigentlich kein Grund zur Sorge, dass das nächste auch fordernd sein wird, aber das vorgestellte Szenario ist einfach schon etwas relativiert und nicht so verklärt.
Kinder zu bekommen, damit sie füreinander da sind, später nicht alleine sind, ist auch relativ. Man kann nicht bestimmen wie es für andere Individuen einmal sein wird und alles kann sich über die Zeit verändern. Meine Mutter war kein Einzelkind, aber das Geschwisterkind starb früh als junger Erwachsener.
Die echte Entscheidung für eines oder mehrere Kinder kann man nur für sich selber treffen und ist und bleibt doch egoistisch. Sollte es meiner Meinung nach auch sein. Ich kenne Eltern, die Kinder bekommen haben aus Gründen, weil es erwartet wurde von anderen, weil sie es für das erste Kind machten, aber wo ich oft das Gefühl hatte, dass sie selbst nicht glücklich damit sind, weil sie nicht in erster Linie für sich die Entscheidung getroffen haben. Natürlich sind obige Argumente vielleicht ein zusätzliches Für und Wider oder ich würde eher sagen ein manchmal positiver oder negativer Nebeneffekt 😉.
1,629
Ich möchte nur kurz festhalten, dass es in dieser Gruppe um Gründe für die Ein- Kindvariante geht. Ich bewundere Mütter, die mit voller Überzeugung sagen, dass Geschwisterkinder wichtig und Gold Wert sind. Ich denke jedoch, dass es dafür andere Gruppen gibt. Ich lese sehr gerne auch vom Müttern, die nur ein Kind beabsichtigt haben, sich dann aber für ein zweites Kind entschieden haben. Seid hier auch herzlich willkommen. Ich denke nur, dass hier Aussagen, die ausschließlich "Geschwister sind wichtig, ich wüsste nicht warum ich nur ein Kind haben sollte. Bin die glücklichste Mama mit mehr Kindern und wollte es auch nie anders" eher deplatziert sind 🙂
Das wollte ich nur angemerkt haben. Freue mich weiterhin auf rege Teilnahme und ich lese natürlich alles gerne nach 🤩
1,432
dann kam vor 3 jahren auf einmal der wunsch nach einem kind auf, bei uns beiden, ich bin im 1.üz schwanger geworden🙂der anfang war wirklich hart, unsere tochter war ein schreibaby, wir haben keine familie hier, die uns helfen oder die kleine mal abnehmen könnte. ich fand das erste jahr sehr anstrengend, auch die umstellung für mich - ich arbeite in einme beruf mit sehr viel kontakt zu menschen, „nur zu hause“ mit kind war anfangs wirklich schwer für mich.
das ist aber alles mit der zeit leichter geworden, jetzt gehe ich wieder arbeiten, meine tochter in den kiga.
es kommen immer mal wieder die gedanken nach einem zweiten kind, aber wir sind uns eigentlich einig, dass es nur bei einem bleibt. ich will nicht nochmal schwanger sein (schwangerschaftsdiabetes), und ich hab wirklich angst, dass ein zweites kind auch wieder ein schreibaby wäre, das sich nicht ablegen lässt und wir noch dazu ein kleinkind zu bespaßen hätten.
das mag egoistisch sein.. aber ich glaube nicht, dass es einzelkindern an etwas fehlt. teilen lernt sie im kindergarten, ebenso den umgang allgemein mit anderen kindern.
es soll jeder so machen wie es für die familie richtig ist. es gibt keine allgemein richtige entscheidung - und das „geschwister sind wichtig“ argument lass ich nicht gelten. wie viele verstehen sich nicht, zerstreiten sich und haben dann keinen kontakt mehr im erwachsenenalter🤷🏻♀️
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Ich war immer die Streitschlichterin, Aufpasserin, die "Vernünftige". Ich fand das damals manchmal sehr mühsam und war froh, wenn ich wieder für mich daheim allein spielen konnte. Mich hat dann auch oft geärgert wenn irgendjemand so einen "Einzelkinder sind verwöhnt" Satz losgelassen hat, denn - zumindest unter meinen Verwandten - waren die Geschwisterkinder echt die schlimmsten.
Mein Mann ist ebenfalls ein Einzelkind und wir sind uns sehr unsicher ob wir noch ein zweites wollen. Für uns ist es vor allem eine finanzielle Frage, wir müssten wohl umziehen, ich könnte nicht so bald wieder Vollzeit arbeiten gehen (und ich liebe meinen Job sehr). Natürlich würde es auch irgendwie gehen mit zwei Kindern aber einem können wir einfach viel mehr bieten. Sowohl in der Kindheit was Urlaube, etwaige Hobbys (zB Instrumentalunterricht falls sie mal will, reiten, ..) usw betrifft aber auch langfristig (Erspartes, Erbe etc). Wir wollen das nicht jetzt gleich entscheiden, unsere Maus ist erst ein halbes Jahr alt, aber tendieren doch eher dazu bei einem zu bleiben. Vielleicht können wir uns auch einfach mehr als eines so schwer vorstellen weil wir beide selbst Einzelkinder sind. 🤷
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Geld, Nerven, Platz etc spielen bei vielen natürlich auch oft eine Rolle, aber wenn das Herz will, dann schafft man alles.
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Das kommt drauf an.
Natürlich ist Liebe das wichtigste, aber wenn das eigene Kind nie auf Schikurs/Urlaub/Sprachreise fahren oder Lieblingshobbies machen darf, und man das vorher schon weiß, find ich’s nicht ok.
Bin selbst aus einer Großfamilie, als ich 9 war gab es eine hässliche Scheidung und Geld war immer knapp. Ist nicht schön. Hat natürlich auch Vorteile... ich hab sehr früh nebenbei gearbeitet, war schnell unabhängig und bin mit 18 ausgezogen weil ich es satt hatte mein Zimmer teilen zu müssen.
Mir ist es wichtig meinen Kindern abgesehen von Exklusivzeit und ungeteilter Aufmerksamkeit auch materielle Dinge in einem gewissen Rahmen bieten zu können. Mein Mann und ich reisen leidenschaftlich gern und möchten das auch unseren Kindern ermöglichen. Falls diese Studieren möchten wir auch da unterstützen. Und ich hätte sie gern länger daheim 🥰
Ich kenne wirklich wenige die genug verdienen um das 3, 4, 5 Kindern oder mehr bieten zu können. Da geht eine Fernreise nicht unter 15.000€. Das grössere Haus kostet mehr etc
Und auch was die Aufmerksamkeit für jeden einzelnen angeht. Der Tag hat halt nur 24 Stunden.
Daher: ja, irgendwie schafft man alles. Kommt halt auf die Prioritäten an.
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Ich persönlich finde nicht, das Kinder das Teilen im Kindergarten lernen. Zumindest nicht ausschließlich.
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ich glaube nicht, dass ein 2jähriges kind schon genau weiß „das ist mein spielzeug“ und „das gehört dem kiga“. wenns mit etwas spielt, ist es seins, in dem moment.
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Wir haben und werden nur ein Kind haben und das aus folgenden Gründen
Ich hatte eine künstliche Befruchtung und ich kann nicht wieder 1000 Euros in die Hand nehmen damit es nochmal klappt
Ich bin schon 37 Jahre und meine Nerven und Geduld ist nicht mehr die als mit 20 Jahren
Ich genieße es meinem Kind die
Aufmerksamkeit zu geben, die er verdient.
Ich kann es mir schlichtwegs nicht leisten. Wir wohnen in Wien Brennpunktbezirk und ich kann mein Kind nicht in die öffentliche Schule schicken
Ich möchte mein Kind nicht in Armut aufwachsen lassen, dass habe ich schon hinter mir und es war schrecklich.
Ich möchte mit meinem Kind in den Urlaub fahren und nicht das es erlebt, dass es nicht dabei sein kann.
Ich möchte dass er Hobbys ausprobieren kann und nicht nur zuhause bleiben muss, wie ich.
Ich achte auf regelmäßige Kontakte mit anderen Kindern und so lernt er teilen. Er ist sehr sozial und hat kein Problem mit teilen und er lernt mit zwei Jahren sich durchzusetzen. Er braucht halt seine Zeit.
Und es entwickeln sich zaghafte Freundschaften. Er freut sich sie zu treffen.
Mir ist es wichtig das er das Gefühl bekommt wie mit Geschwistern und den anderen Mamas geht es genauso, also sind wir nicht alleine
Achja und ich versuche auch langfristige Freundschaften aufzubauen, indem wir mit anderen Paaren auch länger wegzufahren und da müssen wir schauen ob wir als erwachsene zusammenpassen.
Ich liebe es mit meinem Kind zu spielen und ich habe mich so darauf gefreut, dass ich jetzt all die Dinge mit ihm machen kann, die ich selbst nie machen durfte, zb in die Therme gehen , Museum besuchen etc. Ich liebe es einfach mal wieder Kind zu sein 🤩
Also ich und mein Mann haben sichb bewusst für ein Kind entschieden und ich weiß dass es vielleicht mehr Arbeit ist, als mit zwei ist, aber er ist es mir voll und ganz wert.
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Wenn man nicht unbedingt jedes Jahr ein Kind bekommt, dann benötigt man auch nicht zeitgleich Geld für diverse Exkursion, dass diese aber ins Geld gehen, das ist klar!
Ich verzichte gerne selbst auf dies oder das und biete es dafür meinen Kindern. Natürlich mache ich gerne mal Urlaub, da reicht aber auch Italien - dann sinds halt nicht die weißen Strände 🤷♀️
Aber daa ist der springende Punkt! Bin ich bereit alles zu geben, dann klappt es... Möchte ich mir selbst dies und jenes gönnen und dem Kind alles ermöglichen (Geschwisterkinder sind ja nicht automatisch immer aus armen Verhältnissen und bekommen nichts), dann ist die Kinderanzahl natürlich entscheidend!
Rückblickend wäre ich bestimmt mit einem Kind genauso glücklich (es war kein leichter Weg zum Geschwisterkind) und ich würde mein Leben vermutlich anders gestalten (wobei ich der Typ bin, der halt so wenig wie möglich arbeiten geht, um so viel Zeit als möglich mit seinem Kind zu verbringen =15-20h). Ich bin aber froh, dass es geklappt hat und meine Kids sich so innig lieben (wofür es natürlich keine Garantie gibt, wobei mein Sohn immer schon sehr einfühlsam war)
Mein Fazit: Es gibt kein richtig oder falsch auch, wenn man das Gefühl hat 1 ist zu wenig, 2 perfekt und ab 3 wirkt man asozial! Die Kinder können immer positives und negatives mitnehmen und nicht jede Familie ist miteinander zu vergleichen.
1,053
ich gebs ganz offen und ehrlich zu: für mich is 1 Kind anstrengend genug, ich liebe mein Kind und ich genieße die Zeit mit ihm aber ich liebe eben auch meine „Metime“ und umso mehr Kinder man hat umso mehr muss man sich selbst für ne gewisse Zeit hinten anstellen, außer man is reich und hat ständig ne Nanny um sich, und ich möchte nicht meine Hobbys und meine Pläne komplett auf Eis legen und irgendwann dann mal mich ärgern dass ich eig nur für andere gelebt habe (bitte nicht als Angriff sehen, aber für mich is es eben einfach nicht erfüllend Mutter zu sein, mir fehlt einfach was)
für sowas muss man bereit sein und man muss es auch lieben nur für die Kinder da zu sein, ich seh mich halt nicht in solch einer Rolle, ich möcht studieren, ich möcht Zeit für mich haben, ich möcht noch Zeit mit meinem Partnr zusammen haben, wir wollen mit Kind die Welt bereisen, wollen uns eine gewisse Flexibilität behalten, seit der Kleine im Kiga is, is es so viel entspannter wieder und ich merk wie sehr ich diese Pausen brauche
nachdem ich ja noch genug Schwestern hab die Kinder bekommen wächst er somit auch ned ganz allein auf, er wird genug cousins und Cousinen haben
mein Freund is ein Einzelkind und alles andere als ein Klischee- Einzelkind, er war immer sehr sozial, hatte immer viele Freunde und auch jetzt nocj Freunde aus der Schulzeit, er is großzügig und rücksichtsvoll, also das hat alles nix mit einzelkind oder nicht einzelkind zu tun, sondern is viel erziehungssache und charakter
@SunshineGirl naja da müssten die Kinder dann aber ein ordentlichen Altersunterschied haben, also bei uns wars ned selten dass sogar alle 4 Kinder im selben Jahr diverse Skikurse und Schullandwochen oder diverse kostenpflichtige Exkursionen hatten und die Älteste und die Jüngste sind 7 Jahre auseinander
und dann kommt noch irgendwann dazu dass man eventuell die Kinder auf Privatschulen schicken möchte (oder es möchte selbst unbedingt in eine gewisse schule nach der 4. unterstufe) bei uns wars so, 3 von 4 Kindern sind in Privatschulen gegangen, und meine Eltern waren definitiv nicht reich 😂 mein Vater war 18 Jahre lang Alleinverdiener aver hat jetzt auch ned ein Vermögen verdient, is jahrelang sogar nebenbei noch Taxi gefahren damit er was dazuverdient
aber mir is auch scho aufgefallen dass Leute nur schwer akzeptieren können wenn man ein Kind hat, ständig kommt die Frage wann ma das 2. Kind planen 🙄 und dass ma sicher noch die Meinung ändern werden
1,231
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Stimmt, ab 2 ists vorerst echt vorbei. haha.. deshalb überlegen wir jezuz wegen Nr 3.! Denn jetzt ists eh schon Wurst hahaha....
Ich habe lange hin und er überlegt, es war auch nicht klar ob wir mehr kinder bekommen können..
Ich finde mehr als 1 Kind ist immer nur eine Herzensangelegenheit. Rational spricht nix für mehr als 1 😂 Und das sage ich, obwohl ich 2 habe und 3 nicht unvorstellbar sind für uns..
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Aber im allgemeinen kommt mir derzeit schon sehr vor, dass fast alle 2 bekommen. Und fast alle mit einem Abstand von 1,5-2,5 Jahre. Gerade heute von einem ex Arbeitskollegen vom Mann gehört, da kommt im Sommer auch das 2te. Und eine alte Schulfreundin hab ich gerade erfahren kommt bald das 2 obwohl ihr großer schon 5 ist und ich dachte da kommt sicher nichts mehr. Ich kenne leider kaum andere Mütter die nur 1 kind haben. Würde ehrlich gesagt lieber einzelkinder für mein Kind haben. Die anderen sind immer zu 2 gegen das eine irgendwie.
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Bei uns ist es bei Treffen z. b gar nicht üblich, dass das Geschwisterkind mitkommen.. Aber mein Bub ist auch in einem Alter, wo der Besuch meist alleine kommt..
Seine Freunde haben alle Geschwister, wenn sie spielen kommen, kommt aber nur sein Freund.
😊
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Bei uns ist es genauso. Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit. Ich liebe meinen Sohn über alles aber ich brauche Abwechslung.
Wir haben auch überhaupt keine Unterstützung von der Familie.
Abgesehen davon fühlen mein Freund und ich uns mit einem Kind komplett und sind über glücklich mit unserem Sonnenschein.
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Bei uns kommen die Eltern auch nicht mit. Daher geht das.. da. kommen die Kinder alleine.
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Wenn also ein 2. Kind, dann nicht mit dem Gedanken „jemanden zum spielen.. man weiß nie wie das Verhältnis wird“. 🥺
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Das wären dann aber wahrscheinlich eher 2 Einzelkinder, die nicht viel zusammen spielen. Aber meist hat dann eh jedes Kind seinen eigenen Freundeskreis, unabhängig vom Altersabstand der Geschwister.
Und im Erwachsenenalter spielt der Abstand keine so große Rolle mehr.
Hat jemand von euch so einen großen Altersabstand (6, 7 Jahre oder mehr), und mag davon berichten?
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Mir kommt auch vor, als würde es wieder weniger einzelkinder geben. Zumindest im Kindergarten meiner Großen gibt's kaum einzelkinder und ich kenn schon viele Geschwisterkinder die dann mit meiner kleinen im Kindergarten sein werden 😅. Aber ist wahrscheinlich nicht repesantativ, der Kindergarten ist zwar in Wien aber da betriebskindergarten kommen auch einige Kinder aus nö rein und mir kommt vor in Städten sind nach wie vor mehr einzelkinder 🤔.
Die beste Freundin meiner Großen ist auch ein Einzelkind (kennen uns vom babyschwimmen, geht in einen anderen Kindergarten) und derweil stört meine kleine (13 Monate) die zwei denk ich nicht so bzw macht es der kleinen nichts, wenn sie sie nicht mitspielen lassen. Und später wenn auch meine kleine eigene Freunde hat, werden sie sich sicher auch öfters ohne die kleine sehen. Bzw nutz ichs jetzt in der karenz meines Mannes schon manchmal, dass ich nur mit der großen auf den Spielplatz gehe wo wir R. treffen und die kleine bleibt beim papa... Auch sich liebende Schwestern brauchen manchmal ein bisschen Abstand voneinander.
Aber ich kann dich schon auch verstehen, dass du dir manchmal andere einzelkinder als Freunde für deine Tochter wünschst. Da kommst du auch mehr zum plaudern mit der anderen Mutter als wie wenn da auch noch ein Baby/kleinkind mit dabei ist.
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Aber ich glaub, es ist, wie schon gesagt wurde, eine Herzensangelegenheit.
Wirklich rationale Gründe für mehr als 1 Kind gibt es wohl nicht.
Aber was gibt es denn allgemein für rationale Gründe für Kinder? Gerade so Sachen wie Finanzen, Urlaub, me time, Zeit für Patnerschaft, etc. das hat man alles ohne Kind, da ist schon 1 Kind eine riesige Einschränkung. Also wenn man das Thema Kind(er) rational angeht, wär gar kein Kind die beste Entscheidung. (Jetzt als Paar/Einzelperson gesehen, nicht gesamtgesellschaftlich, da braucht man natürlich Kinder. Und auch in unserer Gesellschaft gesehen, wo wir Pflege durch den Staat abgesichert haben).
Zum Glück sind Kinder meistens eine Herzensangelegenheit - sonst geb es wohl fast gar keine.
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Wir hatten schon beim basteln der Tochter so unsere Schwierigkeiten (2fg) dann war natürlich die ss super schön aber auch mit Angst und zahlreichen arztbesuchen etwas anstrengend.
& wir wollen unserer Tochter alles bieten können uns selbst was gönnen ohne viel drüber nachzudenken (Urlaub usw) aber auch ein bisschen Zeit für die Partnerschaft haben
Klingt jetzt vl etwas egoistisch aber ich / wir wären nicht glücklich wenn wir uns eingeschränkt fühlen würden und zu dritt ist es für uns derzeit perfekt
Aber ich schließe nicht aus dass wir in 3 Jahren vl anders denken wir sind beide erst Anfang 30 und die kleine 2 Monate aber aus jetziger Sicht wären wir komplett 🙂
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Kinder sind eine Herzensangelegenheit und nur weil ein Kind ‚ein Geschwisterl‘ möchte sollte man das nicht tun. Denn 1. können sich die wenigsten Kinder vorstellen was das wirklich bedeutet und 2. sollte es Wunsch der Eltern sein. Die entthronung hat und alle sehr hart getroffen und es war eine riesige Umstellung von 1 auf 2 Kinder. Für uns größer als von 0 auf 1. Also muss es echt ein Herzenswunsch sein, andernfalls ist das echt hart.
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Finde es von 1 auf 2 auch viel heftiger als von 0 auf 1. Und das obwohl mein großer 5 ist.
Für MICH wars auch eine orge Umstellung.
Früher wars halt so dass wenn der Bub ruhig spielt oder schläft ich freizeit habe.
Jetzt hab ich in der Zeit das Baby oder anders rum 😜
9,801
Ich verstehe alle, die nur ein Kind möchten…ich möchte meine Kinder nicht hergeben und bin froh, dass es so gekommen ist, aber viel Me-Time hat man tatsächlich nicht mehr und die Partnerschaft bleibt dann einfach für eine gewisse Zeit auf der Strecke…man arrangiert sich damit, aber ich kann schon nachvollziehen, dass es einen vielleicht nicht unbedingt glücklich macht. 😌
10
also wir haben uns (derzeit - man weiß ja nie) dazu entschieden, dass unsere Maus Einzelkind bleibt. Gründe für uns sind Platz (Wir könnten unser Haus schon umbauen, aber dann lieber gleich ganz neu und größer Kalkulieren 😅), Finanziel (möchten gerne mit Mausi auch viel reisen, viel ermöglichen und auch dass Sie bei den Sportwochen/Sprachwochen auch immer mit kann (Kosten mittlerweile auch schon knapp 600-700€) aber der größte Punkt für mich ist derzeit, dass ich Angst habe dass einer meiner Kinder dann am Anfang auf der strecke bleibt🙈 Eventuell dass Sie die Maus es besser versteht wenn Sie größer wäre (eventuell 4-5?) aber dann ist mein Mann auch schon ü40 und das möchte er nicht 🤣
Ich bin auch ein Einzelkind und mir ging eigentlich nie etwas ab☺️ Im Urlaub habe ich mit meinen Eltern gespielt/rumgealbert etc oder hab neue Freunde im Becken/Meer/kinderanimation etc kennen gelernt und daheim hatte ich auch immer Freunde/Verwandte oder Mama zum spielen also 🤷🏼♀️ (Bin aber kein „Typisches“ Einzelkind🤣 Ich teile, Kann verlieren etc🤣🤣🤣)
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Natürlich ist es mehr Arbeit und kann anstrengend sein, aber das hat man mitunter auch mit einem einzelnen Kind. Ich finde es so schön, wie sie miteinander spielen, sich lieb haben und im Schlaf kuscheln - wir haben zwei Hausbetten miteinander verbunden, eine richtige Kuschelhöhle ❤️
Einzigen Vorteil bei einem Einzelkind sehe ich im finanziellen Aspekt.
5,362
6,770
Off-Topic Ende, sorry dafür.
890
2,672
Und ja, derzeit ist es eine Herausforderung und das Jahr wird nicht einfach, aber trotz allem überwiegt die Freude.
Wie eng die Zwei einmal sein werden, wird sich zeigen und es ist auch möglich zu organisieren, dass man nicht immer zu Dritt/Viert unterwegs ist, einfach möglich, weil uns die Verwandtschaft unterstützt, Mama & Papa sich auch mal unterschiedlich aufteilen bzw. unser Sohn auch Vormittags in der Krippe ist. Uns ist wichtig, dass vor allem unser Sohn zur Zeit nicht das Gefühl hat, ständig Rücksicht auf die Kleine nehmen zu müssen, es aber in bestimmten Situationen auch in Maßen lernt/mitbekommt.
2,645
Sie war von Anfang an immer ein "braves" Kind man kann sich wirklich nichts anderes wünschen.
Trotzdem wollen wir kein zweites Kind. Es sind einige Faktoren.
1.) Ich bin nicht mehr der Jüngste gehe nun auf die 41 zu,
2. ) Ich wüsste nicht wann der richtige Zeitpunkt wäre für ein 2tes.
3.) Meine Kleine ist Eifersüchtig (im Moment auf die Katze wenn ich mit dieser kuschel, was er halt auch braucht)
4.) ich möchte mit meiner Kleinen so viel wie möglich machen (schwimmen, spazieren und sich ihren Bedürfnissen widmen)
5.) das Finanzelle. ich konnte jetzt nu 1 Jahr zuhause bleiben weil es sich sonst Finanziell nicht aus geht.
6.) Obwohl meine Kleine so brav und Hilfsbereit ist, findet mein Körper wohl dass es Zuviel ist, da ich die Gürtelrose bekommen habe und dann nach nicht mal 3 Wochen arbeiten. (Kind in den Kindergarten bringen und dann um 8 in der Arbeit sein.)
Würde dann wohl bei einem 2 Kind nicht einfacher sein.
Schaffe es im Moment nicht mal um 6:25 auf zustehen wo ich sonst aufstehen sollte um fertig zu werden für die Arbeit. (Bin derzeit noch im Krankenstand)
66
Hat sich so ergeben, waren rel jung bei der ersten und noch im studium etc. Haben damals immer gesagt, wir wollen warten mit einem zweiten, weil wir es nicht geschafft hätten. Weder vom der zeit, platz oder finanziell. Dann haben wir lange überlegt, ob wir noch ein baby in diese welt setzen wollen, waren eigentlich sehr glücklich in der konstellation zu dritt und haben dann gesagt wir schauen einfach ob uns noch ein zwergi zu uns kommen will. Hat dann noch einige monate gedauert bis ich nochmal schwanger wurde. Jetzt sind wir seit 16 monaten zu viert und die große freut sich extrem, war von anfang an voll engagiert, wollte immer wissen was im bauch passiert usw. die beiden kiddies lieben sich so sehr. Es ist halt eine andere art von geschwisterbeziehung. Sie werden nie zusammen in der sandkiste spielen, das macht aber nix. Dafür liest die große am abend immer vor und will die kleine den ganzen tag knuddeln und wird von der kleinen angehimmelt
Für uns war der eigene wunsch nach einem weiteren kind das was überwogen hat, nicht, dass die große wen zum spielen hat und solche gründe.
Die zeit zu haben und auch das verständnis von der großen sehen wir als absoluten luxus, also auch ein großer abstand hat seine vorteile
7,170
Ich hab mit beiden ein gutes Verhältnis
mein Bruder war teils papa ersatz (weil mein papa auch nie wirklich zeit hatte) und hst mit mir einiges unternommen.. ich hab ihn als kind vergöttert und wollte ihn heiraten 😄 wenn er weg musste zum studieren hab ich mich an sein Bein geklammert 😃
Auch heute haben wir ein tolles Verhältnis.. seine kinder hängen sehr sn mir..und hatten immer eine coole junge Tante (ich war 14 bei der Geburt meiner großen und 17 bei der Geburt meiner Kleinen Nichte)
Meine Schwester und ich hatten rin schwierigeres Verhältnis.. wir haben doch gut 9 jahre zusammen gelebt.. sie war immer "die Bestimmerin" und ich hsb ihr oft gesagt sie os noch meine Mama 😄 es gab viel Streit
Wir haben uns erst als ich mitte 20 war so richtig wieder gefunden
Und naja..ich find durch den großen Abstand bin ich schon irgendwie als Einzelkind aufgewachsen.. wir wissen alle 3 wies ist allein zu sein und wie schö es ist doch Geschwister zu haben 🥰
Und ja..meine Mama hat früh angefangen..mit 17
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Eine Garantie, dass sich Geschwister gut verstehen, miteinander spielen und später als Erwachsene ein gutes Verhältnis haben, hat man nie, egal wie groß der Altersabstand ist.
160
Wir mochten uns einfach nicht und haben halt auch nie miteinandergespielt. Ein gutes Verhältnis haben wir erst jetzt als Erwachsene bekommen. Unsere Eltern sind wirklich glücklich das wir uns jetzt gut verstehen, weil bei jedem Familientreffen einfach eine Spannung zwischen uns war. Ich finde es daher schwierig wenn die meisten sagen Geschwister mit einem geringen Abstand spielen lieb miteinander und sind füreinander da. 🥴
Daweil kann ich mir kein 2. Kind vorstellen und wahrscheinlich wird das auch nicht anders werden denn ich liebe meinen kleinen Teufel so wahnsinnig sehr und bin so erfüllt. 😍 Ich fühle mich einfach vollkommen mit ihr in unserer Familie.
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