Hallo ihr lieben!
Meine Karenz ist seit Jänner vorbei, ich bin gerade auf Jobsuche. Eigentlich hab ich mir 15 std vorgestellt, nun hab ich ein Jobangebot mit 20 std (1 tag 8std, 3 tage 4std).
Nun wollt ich mal fragen was so eure Erfahrungen sind. Wann und wieviel seit ihr wieder arbeiten gegangen nach der Karenz? Was ist für euch optimal ?
Wäge gerade Vor- und Nachteile ab und tüftel an einer Entscheidung.
Würd mich freuen über eure Berichte !
Kommentare
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Ich arbeite derzeit 15 h bzw eigentlich mehr, sehr viel homeoffice. Meine kleine kommt im Herbst in den Kindergarten, derzeit hab ich einen omatag pro Woche und arbeite eigentlich immer wenn die kleine schläft und die große im Kindergarten ist sowie oft abends wenn mein Mann daheim ist... Es ist derzeit alles andere als optimal, aber zeitlich begrenzt und im Sommer nehm ich dann zeitausgleich und konsumiere Urlaub 🙈.
Ich hab wie auch bei meiner Großen damals gleich nach dem ersten Geburtstag (Geburt am fr/sa hat den Vorteil, dass der 1. Geb kein Arbeitstag ist 😅) zu arbeiten begonnen, davor geringfügig. Bei der großen anfangs 10 h/Woche, bei der kleinen 12 und dann eben 15 weil momentan sehr viel zu tun ist und eine Kollegin Anfang des Jahres gekündigt hat. Wir sind nicht viele, alle teilzeit und wenn mein Chef jetzt wen einstellen würde, was mich auch vertreten kann (die Kolleginnen haben andere Aufgaben und anderen background), wärs denk ich schwieriger meine Stunden im Herbst zu erhöhen, wenn dann wieder mehr möglich ist.
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Gut, ich finde jetzt, dass zwischen 15 und 20 Stunden nicht so viel Unterschied liegt. Finanziell wäre bei uns wohl auch weniger als 20 Stunden drin aber ich freue mich schon auch darauf, wieder einen Ausgleich zu haben.
Wir haben uns, eigentlich von Anfang an, für mehr Zeit mit der Familie und weniger Geld entschieden. Die Kinder sind nur ein Mal so klein. Niemand ist irgendwann alt und denkt sich "ach hätte ich doch früher nur mehr gearbeitet". 😉
Aber wie gesagt,zwischen 15 und 20 Stunden find ich den Unterschied jetzt nicht so signifikant also wenn die Bezahlung wirklich wesentlich besser ist und auch sonst die Rahmenbedingungen passen, würde ich wohl die 20 Stunden vorziehen.
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Also ja, die grosse geht mo-fr von 07:30-12:30 in den kiga und der kleine beginnt jetzt im Mai zu den selben zeiten.
Den tag wo ich 8 std machen würde ist die Oma da (wohnt bei uns im haus und die kids sind sowieso oft unten).
Mein partner ist unter der woche nicht da.
Mir war halt wichtig zumindest einen vm daheim zu haben wo die kids nicht da sind, damit man da evtl termine erledigen kann bzw auch mal zeit zum putzen etc hat.
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Möglichkeit 1:
24h/Woche, 2h Fahrtweg pro Streck nach Wien. Dafür kann ich die 24h auf einmal machen u. Im Monat selbst entscheiden wann u. Wie oft.
Möglichkeit 2:
23h/Woche, fix Mo.-Mi. - 1x 10, 1x 7, 1x 6h, Gut aber "nicht so flexibel" dafür nur 5 Min. Fahrtweg.
Meine Mama unterstützt uns u. mein Mann übernimmt mind. 1 Tag.
Wäre gerne länger in Karenz geblieben aber wir sind Jung u. brauchen das Geld 😂🤪
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Für mich passt das gut, das ich 3 freie vm habe. Meistens fahr ich dann eh einen davon einkaufen, einen putzen und einer für mich 😅
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Also rein finanziell gesehen würden auch 15 std reichen. Aber mehr geld is natürlich immer besser 😅
Ich tendiere eh dazu die 20 std zu nehmen, weil der job ganz cool wäre und ewig gehen ja die kids auch nicht „nur“ bis mittag in den kiga. Also auf lange Sicht hätt ich dann eh auch mehr „Freizeit“
@Kaffeelöffel jaaaa, drum war ja eigentlich meine Vorstellung 15 std, damit ich einen vm für erledigungen und putzen und einen für mich hab 😅
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Ich muss ehrlich sagen, mehr hätt ich nicht geschafft. 2 freie Vormittage sind schon viel Wert für Erledigungen usw.
Im September kommt Kind Nr. 3. Danach möchte ich gern den Job wechseln.
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Werde nach dem 2. Kind wenn’s in den kiga geht auf 20-25 h reduzieren, weil mein Partner wieder Vollzeit arbeiten wird.
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Ich hab das Glück, dass Mini momentan durch meine Eltern betreut werden kann und erst im September mit 2,5 im Kindergarten startet.
Mehr als 20 Std könnt ich mir persönlich nicht vorstellen zu arbeiten 😓😁
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Mir reicht das vollkommen 😆 sind grad am Hausbauen und da bin ich eig immer gut eingedeckt mit sonstiger Arbeit.
Wenn das nicht wär, würd ich die Zeit für mich nutzen. Das fehlt mir momentan am meisten u kann daher nur empfehlen, sich immer was für me-time einzuplanen!
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Prinzipiell Dienstag bis Donnerstag, kann die Tage nach Absprache mit meinem Chef aber auch tauschen. Wir haben Gleitzeit, daher ist auch die Uhrzeit sehr flexibel.
Mein Mann ist fast ausschließlich im Home-Office.
Und ganz ehrlich: ich wüsste sehr oft nicht, wie ich das mit unflexibleren Zeiten und Mann ohne HO schaffen würde.
Erster Winter in Fremdbetreuung - das Kind ist ständig krank.
Ich tausche ständig nur meine Tage, muss oft schauen, dass ich die eh "nur" 18 Stunden unterbringe.
Früher hab ich innerlich oft unsere Teilzeit-Mamas belächelt, wenn sie nur zB 14 Stunden machten.... Ach wie war ich unwissend 😅
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Die Kinder sehen mich an den beiden Tagen dann quasi gar nicht, aber das ist nicht das große Problem für uns, weil sie solche Tage schon regelmäßig kennen.
Mittwochs haben wir jetzt schon den Papatag und somit mein freier Tag, da bringt Papa sie morgens in den Kindergarten und holt sie dann zu einem Ausflug oder einem Besuch ab, da kommen sie abends schlafend nach Hause. Daher wird Mittwoch einer der beiden Arbeitstage.
Am zweiten Arbeitstag (wird Montag sein) kommt die Oma und hütet die Mäuse, bis ich heim komme. Auch an diesem Tag bringt der Papa sie morgens in den Kindergarten.
Die restliche Woche habe ich frei und das gefällt mir sehr Einkäufe, Erledigung, Arztbesuche, Haushalt, Freizeit. Dafür gibt es dann genug Zeit. Ich wollte nie zum Beispiel 5x4h machen, auch keine 4x5h, auch ohne Pendeln nicht.
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Da ich vor meiner Karenz eine Führungsposition mit über 40 Wochenstunden hatte, ist ein Wiedereinstieg in diese Postion mit Teilzeit ohnehin nicht möglich.
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Die ersten 9 Monate war ich 3Tage die Woche arbeiten, da hat sie meine Mutter angeholt von der Tagesmutter und betreut bis mein Mann daheim war.
Dann hat sie in die Krabbelstube gewechselt. Seither gehe ich 5Tage je 5h arbeiten. Mo und Fr holt sie immer noch meine Mutter gegen 11:30 weil sie auf ihre Omastunden besteht 😊
Di, Mi und Do hol ich sie um 14Uhr.
Ab Jänner wechselt sie in den Kindergarten, da werd ich dann 30h arbeiten gehen.
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Ich bin wirklich sehr, sehr gern Führungskraft. Hatte viel Verantwortung und meine Arbeit hat mir immer viel Spaß gemacht. Natürlich hab ich Angst, dass ich mir alles, was ich mir mit den Händen aufgebaut hab, mit dem A*** wieder einreiße wenn ich jetzt für 20 Stunden zurück komme.
ABER meine Prioritäten haben sich eben geändert. Ich werde definitiv irgendwann wieder Führungskraft sein. Das kann ich aber mit 40 auch noch. Ich bin 33. Ich hab also noch einige Jahre zu arbeiten und werde mich da wieder voll und ganz entfalten können. Aktuell ist mir die Zeit mit den Kindern aber wichtiger denn die bekomme ich nicht zurück. Wenn die Kinder älter sind und mich und meinen Mann nicht mehr so brauchen, werde ich beruflich sicher wieder Durchstarten. Vermutlich mit Abstrichen weil ich nicht an dem Punkt weitermachen werde, an dem ich zuletzt aufgehört habe. Ist dann halt so. Es werden sich wieder Möglichkeiten ergeben. Derzeit ziehe ich die Zeit mit meiner Familie eben vor.
Am Ende des Tages muss man sich entscheiden. Das Märchen von der arbeitenden Mutter in Management-Position, die trotzdem auch noch genügend Zeit für ihre Familie hat ist eben leider nur ein Märchen. Man kann nicht mit einem Hintern auf zwei Pferden reiten 🤷
Meine Meinung.
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Ich überleg auch schon ob ich frage ob ich 2 ganze und 1 halben tag machen kann, allerdings wär dann die oma wieder so eingespannt 🙈 irgendwie alles doof.
Hab von nov-feb ja schon mit 10 std angefangen, das war natürlich entspannt. Aber mit dem Geld könnt ich nicht viel anfangen.
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Weil mein Mann Selbstständig ist ☺ Da ist es schwierig bzw. werden die 12 Stunden schon herausfordernd sein..
Ich will halt nicht ganz weg vom Fenster sein und die Elternteilzeit ausnutzen, deswegen auch die nötigen 10% ..
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Bin genau deiner Meinung 👌
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Jetzt bin ich gerade im Mutterschutz mit Kind 2 und überlege schon wie ich es dieses Mal mache. Vermutlich werde ich nach einem halben Jahr wieder 8 Stunden zu arbeiten anfangen, um den Anschluss nicht ganz zu verlieren.
Da ich derzeit eine Weiterbildung mache und diese hoffentlich auch bestehe, würde ich bei meinem Wiedereinstieg auch mehr Gehalt verlangen und hoffe, dass ich das was ich jetzt für 25 Stunden bekomme, für 20 Stunden erhalte. Wenn das der Fall ist, würde ich für die ersten 3-4 Jahre nur 20 Stunden machen.
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Amen!
Ich sehe es ganz genauso, und werde für diese Meinung so oft gesteinigt. Mit einem Hintern auf 2 Sesseln geht nicht, ich hab es als Vollzeit-Nanny live mitbekommen.
Mindestens EINER beider Elternteile muss beruflich definitiv für einige Jahre zurückstecken, ist man mMn seinen Kindern schuldig.
Die Variante beide Elternteile in Elternteilzeit finde ich immer noch am besten, wenn es denn (finanziell) möglich ist.