Ich komm grad aus dem Männer-Motz-Thread und mir sind fast die Augen rausgefallen. Dass es in unserer Generation noch so viele gibt, die NIX Sinnvolles im Haushalt tun (und wenn nur nach Aufforderung und mit Anleitung), sich hilflos und blöd stellen damit es ihnen wer abnimmt, und mit Kind auch komplett überfordert sind?!
Da frag ich mich wirklich, was ist bei denen in der Erziehung schiefgelaufen? Und in weiterer Folge – werden unsere Söhne auch so?
Aus dem Bauch heraus würd ich mal sagen "Nein, auf keinen Fall", aber diese Exemplare werden ja auch nicht alle völlig unfähige, in uralten Rollenbildern verhaftete Eltern gehabt haben. Oder? Daher bin ich am überlegen, ob man da aktiv gegensteuern muss.
Macht ihr das, wenn ja, wie?
Kommentare
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Aber manche Sachen sind schon eher "klassisch", zB gehört das Auto meinem Mann und er fährt auch immer (ich fahr in der Stadt nicht gern). Oder gut.
Auch arbeite ich Teilzeit und mein Mann voll. Trotzdem hoffe ich, dass wie die Vorbild-Sache so halbwegs hinkriegen, damit unser Sohn sieht, Haushalt geht alle was an.
Bis jetzt denke ich, hätte ich ihn nicht anders behandelt, wenn er ein Mädchen geworden wäre, und wenn der ein bisschen älter ist, dann lass ich ihn mitmachen im Haushalt. Mein Mann hat ihn jetzt schon zB beim Kochen dabei.
Bis er auszieht find ich sollt er:
- Wäsche waschen können (plus einschätzen welcher Waschgang für was, haha)
- einige Gerichte selber kochen können
- grob eine Ahnung vom "wie putz ich was" haben
Ich geb zu, ich bin selber keine Haushaltsmeisterin und zB wir haben kein Bügeleisen, ich könnte es auch nicht bedienen. ABER ich könnte es im Notfall lernen.
Aja, das ist der nächste Punkt: eine wichtige Kompetenz die ich ihm beibringen will ist, wie er selber etwas herausfinden und lernen kann. Und sei es über youtube
Soweit so gut. Ob das reicht?
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Er wird jetzt auch ein Jahr in karenz gehen ubd ich geh dann Vollzeit arbeiten weil ich einfach mehr verdien als er
Ich denk wie die söhne werden dahingehend ist viel Vorbildwirkung als auch Erziehung (ich hasse es das mein mann die Kinder bzw. Derweil die große nicht mal beim Kinderzimmer aufräumen miteinbezieht weil er es ordentlich und schnell haben will) aber ich denke auch das es viel am interesse und der Gewohnheit liegt 🤷♀️
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Wir sind beide in Elternteilzeit, teilen uns Haushalt und Kinder auf, meine Schulkinder haben beide männliche Lehrer,… ich mach mir wenig Sorgen dass die Buben so erzogen werden dass sie kleine Machos werden 😉
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Ich denke schon, dass das in irgendeiner Weise hauptsächlich der Grund dafür ist 😬
Umgekehrt, wie oft haben wir Mädels unserer Generation wohl gehört "So funktioniert die Waschmaschine/das Bügeleisen - du musst ja später die Hemden für deinen Mann machen" oder ähnliches.
Ich glaube auch, dass nicht der Punkt ausschlaggebend ist, wer (Vollzeit/Teilzeit...) arbeiten geht. Sondern einfach wie man zuhause mithilft, wenn man dann zuhause ist.
Wenn ich an meinen Mann denke (Bruder habe ich keinen): da war auch die Mama klassisch Hausfrau, gemeinsam mit der Oma im Haushalt. Und sein Papa anfangs viel auf Montage, dann zusätzliche Berufsausbildung, immer voll gearbeitet und wenig zuhause gewesen. Trotzdem hat er sich viel mit seinen Kindern beschäftigt (Quality Time!) und bis zu einem gewissen Grad im Haushalt geholfen.
Mein Mann ist genauso und vielleicht noch einen Ticken fähiger als sein Vater 🤭🥰 zB in Bezug aufs Wäsche waschen.
Ich hab ja "leider" keinen Sohn, aber den würde ich bestimmt nicht anders behandeln als meine Mädels.
Was meine Tochter im Haushalt mithilft hat rein gar nichts mit Mädchen oder Bub zu tun. Das eigene Spielzeug/Zimmer aufräumen, Geschirr in die Küche tragen, die Katze füttern, mal beim Staubsaugen, Wäsche aufhängen oder Fenster putzen helfen (weil sie es will!),... Wüsste nicht warum das ein Bub nicht machen müssen sollte 😅
Ich denke, mit einer gut gelebten Vorbildwirkung kommen da schon ganz ordentliche junge Männer raus 😉👍🏻
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Ich bin der Meinung, dass es vor allem daran liegt, dass unsere Kinder viel länger zu Hause bei den Eltern bleiben, wo sie fast alles gemacht bekommen …früher ist man einfach schnell von zu Hause gegangen und musste einfach schon recht früh auf eigenen Beinen stehen 🤷♀️ Rollenbilder sicher auch ein bisschen, aber mein Mann kommt zB aus einer muslimischen Familie, wo der Vater sich nie mit den Kinder beschäftigt hat, nichts im Haushalt geholfen hat und trotzdem ist mein Mann ganz anders. Er schaut die Kinder, füttert sie, badet,…alles was dazu gehört, auch im Haushalt hilft er mir immer und überall wo nötig ist, er macht alles, kann sogar sehr gut kochen, bügeln und nähen (was ich zB nicht kann 😂) er hat sich das Meiste einfach selbst beibringen müssen, als er von zu Hause weg ging und alleine lebte 😄 also es geht auch ohne Vorbilder! 😄 das gleiche sein Bruder, er hat 6 Kinder und unterstützt seine Frau überall, wenn sie nicht da ist schmeißt er den ganzen Haushalt samt kochen und putzen und 6 Kindern alleine 😂 ich wundere mich auch immer über die Exemplare in diesem Männer Thread, ich würde aber auch nicht über meinen Mann in irgendeinem Forum lästern, denn das sind dann halt Sachen, die von uns zu Hause besprochen werden 😄
Unser Sohn wird in den Haushalt ganz gleich miteinbezogen wie unsere Tochter in der Kultur meines Mannes werden die Mädchen immer als etwas wertvolles und besonderes dargestellt und die Jungs sollten sie daher immer beschützen und ihnen immer helfen! Das will ich für meine Kinder so beibehalten. Es ist so schön zu sehen, wie die Jungs von seinem Bruder mit unserer Tochter umgehen und wie sie sie immer beschützen und auf Händen tragen ich finde viele Männer hab das heutzutage leider verlernt, weil ja die Gleichberechtigung viiiiiiel wichtiger geworden ist (man muss aber sagen, da sind auch Frauen selbst ein bisschen schuld) 😄😄
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A) Mann kümmert sich um Kinder und Haushalt, obwohl sein Vater was anderes vorgelebt hat. Dann hat Mann löblicherweise selbst viel dazu gelernt und/oder einfach einen tollen Charakter 🥰
B ) (die "Sorge" dieses Threads) Mann wurde als Kind schon immer in Haushalt usw einbezogen und hat gewisse Fertigkeiten gelernt. Da halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er einmal ein fauler Macho wird, sobald er mit einer Frau zusammengezogen ist 😉👍🏻
Selbstverständlich, ich kenne auch Frauen, die googeln müssen wie sie ein weichgekochtes Ei oder Nudeln zubereiten 😬🙈 weil ansonsten der Mann zuhause kocht - ist natürlich genauso traurig!
Aber ja, einige Exemplare aus dem Männer -Motz-Thread, da frag ich mich schon, warum man mit so einem auch noch eine Familie gründet 🙈 nicht bei absoluten Einzelfällen, aber manche sind in ihrem Verhalten ja ständig so, laut den Einträgen hier 🙆🏻♀️
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Auf vieles kommt man halt erst drauf, wenn man selber einen Haushalt hat und oft ists bei den Männern, gerade wenn sie quasi direkt von der Mama zur Freundin ziehen, dass immer wer da ist, der sich e kümmert. Männer die auch mal auf sich alleine gestellt waren sind meistens selbstständiger.
Mich erschreckt es ehrlich gesagt auch im Freundeskreis, wie viele da so eine "klassische" Aufteilung haben - aber meist eigentlich nicht zufrieden sind und trotzdem nichts ändern. Also zb: Frau kann abends mal weggehen, wenn sies lange genug davor ankündigt. Die Kinder liegen dann zwar irgendwann im Bett, aber ohne Zähne putzen, Mann schläft daneben, Spielsachen liegen überall herum und das Geschirr vom Abendessen steht noch am Tisch... Meiner ist zum Glück nicht so, aber wenn würde ich ihn schon mal was sagen 🙈.
Ich hab zwar Mädels, aber auch die sollen irgendwann in der Lage sein einen Haushalt zu führen. Ich würds bei Burschen nicht anders machen: mitmachen lassen, in Kauf nehmen, dass vieles anfangs mit der kindlichen Hilfe länger dauert, ehrliches Feedback, altersgerechte regelmäßige Aufgaben.
Meine Mama ist jetzt bei meiner Großen eigentlich viel geduldiger, zb beim Kochen und backen mithelfen. Ich muss gestehen, teilweise auch geduldiger als ich... Ich denke, nicht nur die Eltern sondern auch Großeltern spielen da eine wichtige Rolle. Also wenns noch nicht passiert, dann bittet auch eure Eltern/Schwiegereltern die enkel miteinzubeziehen und nicht nur zu betüdeln und alles hinter ihnen herräumen. Meine Omas waren da eher... Naja, also mir fällt jetzt eigentlich gar nix ein, was mir meine Omas beigebracht hätten - doch, Socken stopfen 😂! Ich hab aber viel von meiner schwiegeroma gelernt, wir haben sie jahrelang immer an den Wochenenden ins Haus mitgenommen und dort dann natürlich auch gekocht und gemeinsam den Haushalt gemacht. Gerade so familienrezepte, die nirgends aufgeschrieben sind kenn ich mehr von ihr als von meiner eigenen Familie.
Also ich denke es braucht als Vorbilder und Lehrmeister mehr als nur die Eltern - auch die Großeltern oder sonstige erwachsene, mit denen die Kinder Zeit verbringen. Oma soll ruhig auch mal mit dem Enkel Wäsche waschen und kochen und Opa die enkelin am Traktor mitnehmen oder etwas mit ihr reparieren. Das war für unsre großelterngeneration noch sehr unüblich - unsre elterngeneration sollte da aber schon aufgeschlossener sein!
Mein Mann meinte übrigens mal vor zwei Jahren zu Freunden, die ihn fragten, ober enttäuscht wäre, weil er noch eine Tochter und keinen Sohn bekommt (ja, sowas wird man immer noch gefragt 🙈): nein, gar nicht, er freut sich auch auf die zweite Tochter und seine Töchter werden auch so Sachen wie wig-schweißen beherrschen. Ich bin gespannt, aber er nimmt beide gern in die Werkstatt mit und lässt sie (natürlich altersgerecht) mithelfen. Ist ja im Prinzip genauso wichtig, dass Töchter nicht für jeden handwerklichen Handgriff einen Mann brauchen.
Ich denke, auch wenn viele von uns schon halbwegs emanzipiert erzogen wurden, akzeptiert man halt Defizite - die sowohl Frauen als auch Männer haben - eher, wenn sie klassischen Rollenbildern entsprechen.
Viele junge Frauen und Männer sind "haushaltsmuffel", können nicht kochen, etc. Frauen machen es halt dann tendenziell eher trotzdem bzw bringen sich das nötige Know-how selbst bei wenn Bedarf ist, während Männer - solange es ihr Umfeld akzeptiert - keinen Anlass dazu sehen.
Auf der anderen Seite sind viele junge Frauen und Männer handwerklich recht unbegabt. Da sinds eher die Männer, die sich Handwerkervideos auf Youtube reinziehen und im baumarkt Stammkunde werden, wenn dann einmal der Bedarf da ist, als Frauen.
Wenns für alle Beteiligten passt, ist das ja auch OK. Nur ist Haushalt eben unbefriedigender, da Ende nie, als wie so handwerkliche Dinge wo man dann länger was von seinem Erfolg sieht. Der Wäscheberg kommt immer wieder, gegessen wird oft schneller als das Kochen dauerte - aber das Regal steht jahrelang.
Meine Mama hat inzwischen gelernt und mittlerweile hat auch mein Papa fixe Aufgaben im Haushalt. Also es ist nie zu spät!
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Für mich wäre so eine altbackene Aufteilung ein No Go und eine Partnerschaft mit einem solchen Mann nicht möglich.
Für uns war schon vor der Geburt klar, dass wir alle Aufgaben teilen werden.
Anders könnte ich mir das überhaupt nicht vorstellen.
Mein Partner macht alles, was ich auch mache.
Außer Dinge raustragen, wie Müll etc. - darauf hab ich einfach keine Lust, das macht er allein
Wir sind beide Führungskräfte in Elternteilzeit, wir gehen beide ab und an alleine aus.
Mein Partner trifft sich nachmittags mit anderen Müttern auf dem Spielplatz und hat auch deren Handynummern bzw. ist in ****-Mama-Gruppen...
Unsere Tochter kennt es nicht anders und ich bin mir fast sicher, dass sie das später von ihrem künftigen Partner auch so haben möchte.
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Mein Mann hat ein erstaunlich vorgestriges Rollenbild verinnerlicht. Und wirklich gezeigt hat sich das erst nach der Geburt von unserem Kind. Wir haben vorher schon die Aufgaben nach Neigungen verteilt gehabt (ich: Kochen, Haustiere, Urlaubsplanung und so - er: Auto reparieren, Bäume fällen etc.). Vorher hat es irgendwie recht gut gepasst. Mit Kind, vor allem Baby, ist das ordentlich aus den Fugen geraten. Weil ich jede Menge Zusatzaufgaben bekommen habe, während sich für ihn praktisch nichts geändert hat.
Dass er auch Nachtschichten übernimmt, die Kinderwäsche mal wäscht und zusammenlegt und generell seine Tage nicht fix ohne Kind und mich verplant, musste ich hart erkämpfen. Und es holpert immer noch immer mal wieder.
Sein inzwischen schon verstorbener Vater war wirklich ziemlich abwesend und hat sich, soweit ich das gehört habe, mehr oder weniger vollkommen aus Kinderbetreuung und Haushalt rausgehalten und stattdessen "Männerdinge" gemacht. Wie Geld verdienen, Haus bauen, mit Kumpels saufen gehen während die Familie sonntags ohne ihn zuhause war. Ein positives Vaterrollen-Vorbild hatte mein Mann überhaupt nicht. Und ich glaube, aus solchen Mustern auszubrechen ist sauhart.
Ich selbst strebe auch keine 50:50 Verteilung von allem an, weil ich durchaus viel davon halte Aufgaben nach Neigungen (nicht: nach Geschlecht!!!) zu verteilen. Aber die Last sollte in Summe ausgewogen verteilt sein. Und jeder sollte grundsätzlich auch alleine überlebensfähig sein können. Und ich will meinem Sohn und seinen Zukunftsgeschwistern definitiv die Fähigkeiten mitgeben alleine im Alltag klarkommen zu können.
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Oh, das ist ein guter Punkt. Ich kann zB keinen Dübel in die Wand drehen, und bohren lass ich auch andere machen. Völlig ohne nachzudenken, und hat mich noch nie jemand drauf angeredet, dass das eigentlich peinlich ist. Dabei ist das wahrscheinlich das Equivalent zum Wäsche waschen an Komplexität.
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Meine Mutter macht ja Besuchsbegleitung bei schwer strittigen Scheidungsfällen, bei denen die Eltern die Kinder nicht ohne Aufsicht sehen dürfen. Da ist nicht selten Gewalt im Spiel. Und selbst bei den Frauen die dort sitzen weil der Partner gewalttätig war, versucht ein Teil ihre Söhne zu genau solchen Paschas zu erziehen wie ihre (Ex)Männer sind ! Erzählt sie immer wieder.
Also ja, einfach eine gute Rollenverteilung vorleben würd ich sagen, und den eigenen Mann auch in die Pflicht nehmen falls er nicht von selber tut. Und generell ganz sicher auch: Augen auf bei der Männerwahl. So extrem tradierte Einstellungen kommen nicht von heute auf morgen
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Wir sind da eher noch altmodisch unterwegs.
Mein Mann ist fast 24/7 arbeiten, daher kann junior es nur von mir "lernen". Er hat aber ein großes Interesse an allen. Geschirrspüler ausräumen, Wäsche waschen, Staubsaugen, bis hin zum Kochen macht er alles gerne. Ich hoffe, dass bleibt so.
Als Eltern sind wir halt die größten Vorbilder. Dh wenn mein Mann zuhause ist, räumt er auch seine Wäsche weg oder das Geschirr oder kocht auch mal was.
Was mir aber wichtiger ist als der Haushalt ist natürlich der respektvolle Umgang miteinander. Da muss ich ehrlich sagen, müssen wir uns mehr an die Nase nehmen. Vorallem die Schwiegereltern mit meinen Mann.
Sind deswegen sehr selten bei ihnen.
Ich möchte das mein Sohn lernt liebevoll miteinander umzugehen. Offen miteinander reden zu können und so.
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Ich würd von ihm nieeeemals verlangen an seinem einzigen freien Sonntag Haushalt zu machen. Er arbeitet so viel um uns das Leben zu bieten, das wir haben. Natürlich unterstütze ich ihn im Büro, aber das sind 2 Vormittage in der Woche, also nicht vergleichbar mit dem was er leistet. Mir ist lieber wir machen uns einen schönen Sonntag u er genießt die Zeit mit mir u den Kindern
Wenn ich aber einen Mann hätte, der normale Arbeitszeiten hat und vielleicht auch nicht so viel mehr verdient, als ich, dann würd ich den Haushalt schon etwas mehr aufteilen.
Ja Mama sein ist anstrengend u ein Fulltimejob, aber immer noch schöner als jeder andere Job u ich will meine Kinder nicht als Arbeit sehen
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Von Gleichberechtigung sind wir noch weit entfernt. Sehr weit. Ich arbeite in der von Männern dominierten Baubranche. Da kann man den Unterschied gut sehen. Viele denken, sie würden mit der Assistentin telefonieren, wenn ich sie ans Telefon bekomme. Bei neuen - männlichen - Kollegen gabs das nie. Ein Mann ist ja erst mal kompetent - Ironie off. Zum Glück gibt es aber auch andere.
@Biancaa_ irgendwo verstehe ich deinen Ansatz. Irgendwo auch nicht. Wenn man sich die Stunden anschaut, die du für die Familie arbeitest und die Stunden, die dein Mann arbeitet, dann ist da sicher nicht viel Unterschied.
Als ich mit meinem Partner zusammen gekommen bin, hab ich mich immer bedankt, wenn er gespült oder sonst was erledigt hat. Irgendwann hab ich das hinterfragt. Ich zB mag nicht bügeln oder nähen. Solche Dinge erledigt mein Partner. Wir erwarten einen Sohn und ich wünsche mir, dass mein Partner involviert ist. Wir haben das auch besprochen und ich bin gespannt wie wirs hinbekommen.
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Nein tatsächlich glaub ich dass ich mehr Freizeit habe 😅 die Kinder schlafen beide Nachts ohne Probleme, also ich hab ab 19 Uhr völlige Ruhe. Er hat oft Tage dabei wo er gar nicht schläft, manchmal schläft er 2 Stunden und ist irgendwo in Europa. Also tauschen möchte ich nicht mit ihm 😅
Und wie gesagt, Mama sein ist für mich keine Arbeit, das macht man gerne u man hat sich selbst dafür entschieden. Man muss ja keine Kinder bekommen u kann ganz normal arbeiten gehen 🤷🏼♀️
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Hatte vor 5 Minuten eine heiße Diskussion mit meinem Partner, jetzt sind wir in getrennten Zimmern gelandet und mein Blutdruck ist hoch 🤭
Ich möchte meine Kinder zu selbstständigen, verantwortungsbewussten Menschen erziehen, da gehört für mich auch Ordnung halten, Mülltrennung etc dazu.
Wir legen gemeinsam die Wäsche zusammen, meine Kleine macht auch kleinere Tätigkeiten wie Staub wischen, Trockner ein und ausräumen usw.
Heute früh haben wir ihr Bett nicht gemacht (nicht tragisch) aber ich habe erwähnt, dass das auch zum Verantwortungsbewusstsein gehört und vl könnte das auch der Papa mal machen, wenn er es sieht. Daraufhin hat er geantwortet, dass so etwas nicht wichtig ist und er lieber in einem ungemachten Bett liegt.
Natürlich akzeptiere ich seine Meinung aber bei der Aussage "so etwas ist nicht wichtig " habe ich rot gesehen.
Wenn meine Tochter gut aufgepasst hat, und sie ist in der Hinsicht sehr schlau, gibt sie mir das nächste Mal dieselbe Antwort 🙈
Was ich damit sagen möchte, egal ob Junge oder Mädchen, es spielt eine große Rolle, WIE man es vorgelebt bekommt.
Die Mutter meines Partners ist ein Messi, ganz gleich ist seine Einstellung. Da wird nix weg geworfen (die Etiketten vom neuen Shirt landen nicht im Eimer, sondern werden am Schreibtisch aufbewahrt)
Aber ja, er hat es so vorgelebt bekommen und ich bin leider Gottes der Depp, der mit Diskussionen um 23 Uhr versucht seine Einstellung zu ändern bzw ihn etwas zu formen...
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Das stimmt. Wie oft sagen Frauen ‚geh ich mach’s selber geht schneller‘ oder können es nicht akzeptieren, dass Männer Dinge manchmal halt anders machen? Man muss auch loslassen können.
Mein Mann arbeitet zwar VZ und ich bin in Karenz, aber wenn er da ist macht er alles - genau wie ich. Steht auch nachts auf.
Ich kann mit meinen Freundinnen tageweise oder auch mal über Nacht wegfahren und wenn ich wieder komme Ist alles erledigt, frisch gekocht, geputzt und Kinder happy.
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So wie bei euch, @Biancaa_ wärs für mich zb nichts. Wenns für euch passt, e OK. Ich nehme an, dein Mann schätzt das was du machst genauso wie du seine Arbeit schätzt. Das ist find ich sehr wichtig, auch dass es den Kindern so vorgelebt wird.
@melly210 also sowas kann ich absolut nicht nachvollziehen. Was sind denn die Beweggründe dieser Frauen? Wollen sie, dass es ihren schwiegertöchtern - sofern sich eine findet, aber paschas sind wohl immer noch begehrt - so geht wie ihnen?
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Ich find jeder muss für sich ein Konzept finden, welches passt. Aber die Aussage das macht man gerne (sehr verallgemeinernd) und man hat sich selbst dafür entschieden.. ich muss ehrlich sagen ich bin nicht gern Mama. Ich liebe mein Kind über alles, aber diese ganze Infrastruktur rundherum ist für mich wirklich schwer auszuhalten. Ich würde viel lieber mehr Stunden (aktuell 25h) arbeiten als zu Hause zu sein. Und ich find jeden Tag mit Kind daheim
Viel anstrengender und fordernder als einen 12,5h Dienst. Diese Aussage übt meiner Meinung nach wirklich sehr viel Druck auf Mütter aus, die es nicht als Bereicherung sehen, zu Hause bei den Kindern zu sein ( und das auch noch unbezahlt)
Ich beneide jede Mama, die das leidenschaftlich und gern macht und das steht auch jeder die das möchte unbedingt zu. Mir gehts da leider nicht so und ich leide schon auch unter diesem gesellschaftlichen Druck das gern machen zu „müssen“
4,372
Im Endeffekt steht und fällt alles mit der gegenseitigen Wertschätzung.
Mein Mann arbeitet im Sommer sehr sehr viel und im Winter weniger. Je nachdem Leiste ich dann auch zuhause mehr.
Mein Mann verdient ein Vielfaches von mir, trotzdem ist alles unser Geld und wir haben beide voll Zugriff, meine Arbeit bringt weniger Geld ein als seine, aber das ist nie Thema well alles allen gehört. Wir haben uns gemeinsam bewusst dafür entschieden, warum sollte ich Vollzeit arbeiten und er bleibt zuhause und wir verlieren dann pro Monat mehrere Tausend Euro? Er hat oft Nachtdienste sodass er wirklich viel Zeit mit den Kindern hat.
Vermutlich hätte ich eher ein Problem damit, wenn wir getrennte Finanzen hätten und er in seine eigene Tasche arbeitet und ich dann ständig unbezahlte Arbeit leisten muss. Ich glaub das macht schon einen großen Unterschied, wenn man gemeinsam wirtschaftet. Wir haben immer gesagt der besser verdienende geht arbeiten und bei uns gehts da nicht um paar hundert Euro sondern um tausende. Da würden alle überlegen, garantiert.
Ich glaub auch nicht dass @Biancaa_ s Mann am Sonntag sich das Fleisch klein schneiden und alles nachtragen lässt, sie schreibt auch manchmal dass er kocht und so.
Aber wenn mein Mann 1 einzigen freien Tag in der Woche hat (kommt bei uns auch vor) dann schau ich auch dass davor alles erledigt ist und wir alle gemeinsam frei haben und einen schönen Tag gemeinsam haben. Und lass nicht aus Prinzip zB die Schmutzwäsche übrig damit er waschen muss wenn’s auch anders geht. Wenn sich’s nicht anders ausgeht ist es ein anders Thema.
Was die Abhängigkeit angeht: es steht jedem
frei sich abzusichern. Wir sorgen für mich sehr umfangreich privat vor, im Trennungsfall würde ich nicht verarmen. Ich hab auch selbst einen sehr gut bezahlten Job wo ich halt Stunden aufstocken müsste dann. Also nicht jede Frau mit gut verdienendem Mann würdecallein verhungern, das ist auch so ein Stigma. Wenn der Mann so gut verdient sieht auch der Unterhalt entsprechend aus….
4,372
Das mit dem Druck stimme ich dir zu.
Ich freue mich auch schon wieder auf ein paar Stunden arbeiten gehen, und glaube, dass es mir gut tun wird.
Vollzeit kann und will ich mir derzeit aber nicht vorstellen, ich manage gern alles daheim :-)
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Und das ist völlig legitim. Es ist halt leider gesellschaftlich total verpönt auszusprechen, dass man nicht gern daheim ist usw.. und das find ich total schade.. weil es hat nichts mit den Kindern an sich zu tun.. sondern mich zB langweilen Spielplätze, ich mach nicht gern Haushalt und ich finds einfach unglaublich anstrengend und einsam so ein Tag allein mit Kind.. für mich ist das Highlight des Tages, wenn mein Kind schläft und ich Zeit für mich hab.
4,372
Wenn du nicht gern daheim bist wirst du dich vermutlich auch nicht für eine Großfamilie entscheiden, oder?
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Das stimmt, aber es ist halt auch unbezahlt und mich „kränkt“ die Aussage so ala: selbst schuld du wolltest das so und man MUSS es ja gern machen. Muss man eben meiner Meinung nach nicht. Genau so, eh wie du sagst, wenn man vlt einen anderen Job nicht mag. Keine Mama weiß vor dem ersten Kind wie unglaublich fremdbestimmt das Leben sein wird. Ich war drauf eingestellt, aber solang mans nicht durchlebt glaub ich nicht, dass man es nachempfinden kann.
Wir kriegen bald ein 2. Kind weil ich trotz allem mein Kind supercool find und ich ihm auch das Aufwachsen mit Geschwistern wünsch. Ich versteh aber auch jede Frau, die sich deshalb gegen ein 2. Kind entscheidet bzw. Sich überhaupt gegen Kinder entscheidet. Es ist auf der einen Seite natürlich sehr bereichernd, ich hab wirklich auch viel über mich selbst gelernt. Und andererseits ist es unglaublich, wie viel man selbstverständlich zurückstecken muss. Ich wünsch mir jedenfalls für meinen Sohn, sollte er später Kinder haben, dass es beiden Elternteilen möglich sein wird sich frei zu bewegen, sowohl privat als auch arbeitstechnisch. Und dass Haushalt und co. 50/50 zu teilen ist, weil Carearbeit meiner Meinung nach eine noch größere Herausforderung ist als jeder andere Job.
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Wie gesagt, mein Mann hilft alles mit, aber er geht auch jeden Tag bis 7 Uhr arbeiten …da verlange ich von ihm nicht dass er zu Hause noch das Klo putz oder irgendwas, wenn er Heim kommt 😂 als er zu Hause war und ich arbeiten ging, hat er geputzt und gekocht …am Wochenende machen wir halt zusammen und das passt so für uns ich würde aber auch nie im Leben mit ihm tauschen wollen, da ich mit den Kindern zu Hause viel mehr entspannen kann als er, der 10 Stunden physisch arbeitet 🤷♀️ da bin ich lieber eine Frau hinter dem Herd und lebe meine Frauenrolle so voll aus 😄😄😄
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Jede kann ihr Leben leben wie sie mag.. aber trotzdem stellts mir bei deinen Aussagen echt bissl die Haare auf.. sorry 😃🙈
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Oh nein ich brauche keinen Mann für meine Finanzen, ich habe eine sehr gute Ausbildung i arbeite auch Teilzeit.
Aber wenn er selbständig ist, kann er nicht zu Hause bleiben und er sagt oft er wäre lieber daheim.
@mydreamcametrue
Oh ja er kocht sogar extrem gut, besser als i ch 😂 er kocht aber auch gern, ich nicht 🤣
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Das passt ja auch!! aber du bist scheinbar auch in der glücklichen Lage, dass es möglich ist. Ist ja auch bei einigen ein finanzielles Thema.. da kann man dann auch nicht von selbst Schuld sprechen..
Ich seh meine Arbeit als Bereicherung.. was nicht heißt ich stelle die Arbeit über mein Kind.. ich weil einfach (für mich selbst jetzt) einen Ausgleich.. für mein Gehirn und meine Finanzen 😃 und natürlich meine Freizeit.. weil Arbeit und Kind zähl ich jetzt nicht zu me time.. genau so wenig wie alleine einkaufen gehen oder duschen..
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Ich bewundere JEDE Frau, die fulltime zu Hause ist!!! Für mich gibts nichts anstrengenderes und wichtigeres als das. Aber das ist genau der Punkt. Es ist so wichtig und wird weder bezahlt noch so aufgewertet wie zB ein Bürojob. Und das finde ich falsch. Und deshalb beneide ich auch jede Frau, die so gern zu Hause ist. Ich bins nämlich nicht gern und trotzdem so abhängig vom System.. ich muss es machen und darf mich aber nicht drüber beschweren.. weil ich hab mich ja für Kinder entschieden. Sind aber nicht nur meine Kinder.. (bei uns ist es relativ ausgeglichen und trotzdem stößt mir einfach das ganze System auf.. auch bei uns gibts noch viele Unausgeglichenheiten die ich mir anders wünschen würde.
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@Sarah6 na. Es wird das als "normales Männerbild" empfunden was einem als Kind vorgelebt wird. Egal ob jetzt durch direkte männliche Vorbilder oder indirekt dadurch wie man von Mutter und Co behandelt wird. Klar gelingt es Manchen sich daraus zu lösen. Es ist aber sehr viel schwieriger als wenn man gleich als Kind ein eher progressives Bild vermittelt bekommen hat.
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Mit deinem Mann könnte ich nicht leben, und mit deinem Weltbild auch nicht.
4,372
Unter Gleichberechtigung verstehe ich: eine Wahl haben, genauso wie die Männer. Denn zB in den 60er musste der Ehemann noch unterschreiben damit eine Frau arbeiten oder ein Konto haben darf. Und wenn ich als Frau wähle, zuhause zu sein bzw nur Teilzeit zu arbeiten, dann ist das voll fein. Aber überhaupt selbst die freie Wahl zu haben, das ist der Luxus.
Und eine Beziehung auf Augenhöhe, wo jeder gehört und respektiert wird. Auch das ist nicht immer selbstverständlich… wie oft lese ich hier, dass der Mann zuhause nix tut, ständig mit Freunden fortgeht in der Freizeit und die Frauen dann von ihren 500€ Karenzgeld noch alle Lebensmittel bezahlen müssen… das ist keine Gleichberechtigung.
4,372
Ja, das sehe ich auch so. Ich Lehne mich sehr gern an die Schulter meines Mannes, aber ich bin auch gern manchmal für ihn die Schulter zum anlehnen.
Ich bin auch gern eine Frau und stolz darauf. Und gerade deshalb möchte ich nicht als kleines zerbrechliches Wesen behandelt werden, denn dann ist man nicht ebenbürtig sondern unterlegen.
Und ich krieg auch oft Blumen oder nette Aufmerksamkeiten - aber mein Mann von mir genauso.
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@kea Wir sind helfen uns und schätzen uns auch, habe in meinem Post geschrieben, dass mein Mann alles zu Hause mithilft, kocht, putz ALLES! Nur wenn er die ganze Woche + Samstag arbeitet, ist es für mich selbstverständlich, dass ich koche und ich putze, so haben wir es uns ausgemacht, damit ich mit den Kindern in die Karenz gehen kann und würde es auch nicht anders wollen! Ich bin ihm dankbar, dass er die ganzen Tage arbeitet, damit ich mit den Kids sein kann. Ich verstehe nicht was denn das Problem ist, für mich ist es logisch, wer zu Hause ist macht den Haushalt, wenn alle zu Hause machen wir den Haushalt zusammen! Ich kann mich auch selbst beschützen und das weiß mein Mann auch, nur finde ich trotzdem schön, wenn mir mein Mann kleine Gesten macht und wenn ich manchmal sehe wie Frauen ihre Einkaufssachen schleppen oder draußen in der Sonne bei 30 Grad den Rasen mähen denke ich mir meinen Teil! Wenn ihr sowas gerne macht na bitte, ich nicht 🤣🤣🤣🤣🤣 aber ist schon komisch wieso so viele immer im Männer Thread über ihre Männer lästern müssen, wo sie ja sooo emanzipiert sind und heute ja alles so schön gleichberechtigt ist, aber die Frauen immer unzufriedener sind???😂😂😂 ich muss mich über mein Leben nicht aufregen, aber wie schon gesagt, jeder wie er mag 😉😉
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Es ist eben NICHT alles gleichberechtigt und das ist nach wie vor ein, meiner Meinung nach, großes gesellschaftliches Problem. Wir sind noch so dermaßen weit hinten was Gleichberechtigung in jeglicher Form .. und mein Mann hat den Haushalt zu machen und die Kinder zu betreuen. Helfen reicht nicht, es sind nämlich auch seine, genau zu 50%. Also auch zu 50% seine Aufgabe. Er wird für vieles wertgeschätzt.. aber nicht fürs Jause herrichten oder sonst was gelobt.
1,976
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Mein Mann ist deshalb aber kein Arschloch 😂 und ich war einmal eine Woche mit ihm unterwegs. Danke, aber da bekomm ich lieber nochmal 5 Kinder u bin für immer zu Hause bzw arbeite „nur“ Teilzeit.
Ich war noch nie müder als nach dieser Woche 😅
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Aber keiner von uns würde automatisch davon ausgehen dass er diese unangenehme Aufgabe machen muss nur weil er der Mann ist.
1,210
Und warum ist deiner Meinung nach schlecht wenn mam dann automatisch davon ausgeht, dass ein Mann solche Sachen erledigt?? Würde mich wirklich interessieren warum du das als schlecht empfindest?? Findest du dich ungleich behandelt, wenn dein Mann den Rasen für dich mähen würde ohne das er das mit dir abspricht?? Sorry ich verstehe sowas einfach nicht und wie gesagt, Auto, Garten etc. lasse ich immer dem Mann …alles andere diskutiere ich mit meinem Mann jetzt auch nicht, man sieht eh was zu Hause zu tun ist und wer daheim ist macht es einfach ohne jetzt darüber nachzudenken habe ich jetzt schon meine 50% erledigt oder fehlen noch 2% oder wie auch immer …deswegen verstehe ich einfach nicht, warum sich alle Frauen immer so in dieses Thema hineinsteigern, dass ja alles 50:50 und alles gerecht aufgeteilt ist 😂😂 @Flotte_Lotte Mein Mann wird auch nicht gelobt, weil er mein Mann ist und kein Hund! so auch die Kinder! Wie schon gesagt, würde ich nie mit meinem Mann tauschen wollen und 10 Std. pro Tag arbeiten gehen, obwohl ich meine Arbeit sehr gerne habe! Deswegen übernehme ich das meiste zu Hause und er hilft mit wo er kann!! Wenn ich Vollzeit arbeiten gehen würde, würden wir uns vielleicht anders aufteilen, das will ich aber nicht und nimm mehr Haushalt gerne “in Kauf” …das haben wir aber auch schon vor den Kindern besprochen wie und was und nicht erst, wenn schon auf beiden Seiten Unzufriedenheit herrscht!! @mydreamcametrue Mein Mann kommt aus Tschetschenien… also gaaanz üble Sorte 😂😂😂 ich fühle mich meinem Mann in keinster Weise unterlegen, nur weil er für unsere Familie sorgt und auf uns acht legt bin sehr selbstverständig und verdiene auch mein eigenes Geld! (nur manche Sachen mache ich halt nicht gerne, wenn ich schon einen Mann habe 😂) ich schätze ihn sehr dafür, dass ihm seine Familie wichtig ist und mag einfach so kleine schönen Gesten, wenn dir jemand zeigt, dass du ihm wichtig bist