Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach Mamas und Papas denen es wie uns geht. Zur einen Familienseite herrscht kein kontakt und zu andern zwar schon aber es wird nicht unterstützt sondern sie hören nicht wenn ich was sage können sich net umstellen wenn unser kind dabei ist wegen Ausdrucksarten.
Würde mich gerne austauschen mit leuten denen es genauso geht. Und wie ihr das alles meistert?
Liebe Grüße
Kommentare
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Aber was ich auch immer vor Augen hab: wir haben uns für das Kind entschlossen, nicht unsere Familien, also müssen auch wir im Endeffekt schauen wie wir zurechtkommen. Auch wenns manchmal mühsam ist…
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Mütterlicherseits war Opa verstorben und Oma lebte nicht in Österreich.
Väterliche Seite waren die Großeltern da, aber eine pure Katastrophe.
Mein Vater wurde von seinem Vater ständig schikaniert und meine Mutter weinte ständig. Sie versuchten ständig wegen meiner Schwester und mir ein aufrechtes Verhältnis zu halten. Mit der Hoffnung wir hätten Großeltern. Deren Interesse war aber auch nicht da.
Meine Schwester und ich bekamen sehr wohl als Kinder alles mit. Dann zu Weihnachten, ich 5 meine Schwester 3 haben wir explizit gewünscht nicht am "Familien Weihnachtsessen" dabei sein zu wollen, da wir nicht mochten, wie unsere Eltern behandelt wurden.
Mein Vater brach den Kontakt völlig ab und wir 4 haben das nie bereut.
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Aber auch ohne der ganzen Hilfe haben wir es bis jetzt gut gemeistert. Es gibt zwar Tage da wünsche ich mir echt mal Hilfe od 2 Std wo ich durchatmen kann, aber erzwingen mag ich auch nix. Hab schon paar mal über das geredet, aber hat sich halt nie was geändert. Machtbar ist es aufjedenfall schon, ist halt einfach nur blöd...
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Der große (3) geht allerdings seit er 14 Monate war in die Kinderkrippe und der kleinen (2Wochen) blüht mit viel Glück (Krippenplätze sind rar) das gleiche Schicksal.
Ich habe hier eine Tante und eine Schwester, aber die sind eher Spielkameraden, wenn sie zu Besuch sind. Bestimmt würden sie helfen, aber ich frag nicht gern um Hilfe. Freunde, die mal schauen würden gibts schon auch, aber wir erziehen relativ Bedürfnisorientiert und ich tu mir schwer, wenn ich deren Umgang mit den Kindern ab und zu schräg finde, dass ich mein Kind dort lasse.
Bei uns ist die Kinderkrippe unverzichtbar, aber sie kostet halt auch 400 €/Monat. Ich bin keine Supermom und würde wohl einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn ich beide rund um die Uhr bei mir hätte…
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I feel you!
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Mein Mann und ich sind auch ohne Unterstützung - meine Mutter wohnt in D 800km entfernt und mag keine Kinder, Schwiegermutter tut zwar immer so, als wäre ihr ihr Enkelsohn wichtig, aber meldet sich alle Jubeljahre mal, kommt 3x im Jahr für ein WE her und lässt sich bedienen, also das ganze ist für nix. Wir überlegen seit längerem schon, den Kontakt zur Schwiegermutter abzubrechen..naja.
Bin jetzt mit dem zweiten Kind schwanger und werd deshalb auch die Geburt alleine meistern müssen, Papa bleibt bei Kind Nr. 1. Hab schon ein bisschen Bammel, aber wird schon schief gehen!
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Mein Partner arbeitet zudem sehr viel und ist selten zuhause.
Aber ich muss sagen das alles gut klappt und ich echt stolz auf mich bin das ich den Altag mit meinem kleinen gut im Griff hab.
Anfangs hätte ich mir Hilfe gewünscht, aber da kam nichts 🤷🏼♀️Ich muss echt sagen das ich durch die Herausforderung gewachsen bin.
Es geht auch ohne Unterstützung 👌🏻
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Anfangs fand ich es schade. Wenn ich andere Mütter mit Kleinkind sah, die gemeinsam mit den Großeltern am Spielplatz waren, hat mich das traurig gemacht. Aber inzwischen ist das verflogen. Am wichtigsten war die Akzeptanz dessen, was ist. Und der Gedanke, dass man im Leben nur bekommt, was man gut aushalten kann und so wird man dann auch wirklich stärker, wie Sonne34 schon schrieb.
Ich hab einige Situationen durch.. Krankenhaus ewig warten mit meinem Mann und Baby musste mit, weil keiner da war zum Babysitten. Ebenso Termine bei sämtlichen Ärzten. Kind war/ist einfach dabei und fertig. Sogar in meiner Psychotherapie war es mal mit 😂 irgendwie wird man mit der Zeit immer lockerer lol
Man hat immer so Horrorszenarien im Kopf "was ist wenn das und das passiert", aber letztendlich gibts dann doch immer eine Lösung.
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Dadurch, dass ich das Glück habe im Schichtdienst zu arbeiten und mein Mann von Montag bis Freitag arbeitet, schaffen wir das alleine und ohne Betreuungsplatz mit dem Zwerg (14Monate). Ich arbeite meistens am Wochenende oder mache Nachtdienste.
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Meine Mama und seine Eltern wohnen in einem andren Bundesland und kommen kaum her, mein Papa kommt nur zu Anlässen..meine Tante arbeitet selbst sehr viel und war in den ersten Monaten ab und zu mal zu Hilfe (2 od 3x), meine Schwester wohnt ganz ganz nah, aber hat mit ihrem eigenen Leben so viel um die Ohren, dass sie da oftmals eher unsre Tochter (25monate) als ihre Therapie ansieht..
Daher ist unsre Tochter auch schon im Kindergarten und ich in Bildungskarenz, dass ich meine vielen Ausbildungen iwie mit ihr unter einen Hut bekomme.
Mein Partner arbeitet schon ab meist 5Uhr früh und kommt gegen 17-18Uhr heim..also bin ich großteils allein mit der Kleinen und hab alles zu stämmen..
Was grad auch bei mir einiges nicht einfach macht ins Bezug auf Job etc..aber das is ein andres Thema
Was mich so nervt bei unseren Familien: meckern ständig, dass sie die Kleine nicht/so wenig sehen, aber weder wollen sie herkommen noch über zb skype kontakt halten und waren auch für mich von Schwangerschaft und Geburt an zb nicht da (mit schweren Geburtsverletzungen und einem Mann, der arbeiten musste obwohl ich noch arge Schmerzen und Probleme hatte..) aber dann immer sagen, sie seien eh immer da...
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Absolut deiner Meinung. Natürlich ist es schön und gut wenn man viel Unterstützung hat, aber oft ist man trotzdem unzufrieden weil die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden und man immer wieder enttäuscht wird. In meinem Umfeld wird entweder gejammert, dass Oma/Opa zu wenig Zeit mit den Enkelkindern verbringen möchten, oder (das andere Extrem), die Enkelkinder zu oft sehen und verwöhnen/ falsch damit umgehen etc.
Wir haben unser Leben halt nicht in Nähe der Eltern aufgebaut und mein Leben ist dadurch wesentlich freier ( aber nicht unbedingt glücklicher). Die Kinder kennen es auch nicht anders und sind trotzdem glücklich.
Rückhalt geben wir Eltern ihnen genug ,hoffe ich. Und später die Kinder sich gegenseitig ( so mein Wunsch 😊)
Bekannte, Freunde, Spielgefährten findet man unterwegs und manchmal sind solche sogar wertvoller als ein erzwungener Kontakt mit einem Blutsverwandten.
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Was mich etwas stört ist, dass sich dann alle wundern, wenn meine Tochter nicht zu ihnen gehen möchte. Sie kennt die alle halt einfach nicht gut genug 🤷🏻♀️ ich möchte auch nicht zu Fremden gehen und von denen herumgetragen werden.
Wir bekommen nächstes Jahr ein zweites Kind. Ich bin schon sehr gespannt, da das doch eine große Herausforderung wird. Aber wir haben das für uns so entschieden und ich denke und hoffe, dass es schon irgendwie klappen wird 😁
Aber vor meiner großen Tochter hatte ich schon eine etwas andere Erwartungshaltung an die Verwandtschaft. Und ich war echt überrascht und auch etwas traurig, dass dann die Realität ganz anders ausgesehen hat…
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Wir vwrstehen uns zumindest mit den Schwiegis sehr gut, sehen uns auch oft, aber ich erwarte nicht, dass sie meine Kinder hüten um mir mehr Freizeit zuverschaffen.
Wir gehen beide ca 30 Stunden arbeiten. Ist allws oft etwas stresaig aber geht.
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So ist auch mein Grundverständnis von Kinder-Haben.
Wir verstehen uns zwar mit beiden Familien gut, leben auch alle im selben Ort, aber vor den Kindern hab ich nie geplant, die Großeltern "einzuteilen". Einfach weil ich ihnen keine Arbeit machen wollte, schon gar nicht regelmäßig in Form von Betreuung.
(Natürlich ist es anders gekommen und sie schauen oft auf die Große, und selbstverständlich ist das eine Erleichterung. Aber das ist halt ein "Goodie" für uns und nicht dass ich sage, ohne dem würde es nicht gehen!)
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Achso, ich muss dazu sagen, ich wohne am absoluten Land, wo auch viele in "Mehrgenerationenhäusern" leben (meine absolute Horrorvorstellung ).
Meine gute Bekannte wäre ohne ihre Schwiegermutter aufgeschmissen; arbeiten beide und die Oma nimmt den Kleinen fast jeden Nachmittag. Die fahren auch nicht ohne Schwiegereltern in den Urlaub, um Betreuung für das Kind zu haben. Solche Fälle gibt es halt auch. Es kommen von ihr dann halt oft Beschwerden bzgl. vieler Süßigkeiten z.B., aber gut..
Ich muss sagen, ich bin manchmal auch froh, dass ich mich nicht noch mit anderen Erziehungsansichten "herumschlagen" muss und weiß, dass mein Kind größtenteils mit "unserem Konzept der Erziehung" groß wird (Krippe ist natürlich auch noch dabei mit einem nicht geringen Anteil).
Was mir allerdings wirklich fehlt, ist das Interesse am Kind von beiden Omas (Opas sind beide verstorben). Da kommt einfach nichts und das tut mir halt weh. Aber man kann leider nichts erzwingen und mittlerweile nach mehr als 3 Jahren ist es auch irgendwie ok für mich.
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Aber mir geht es auch gar nicht so sehr drum dass ich dann "Freizeit" hätte etc. sondern denke ich einfach dass es für ein Kind gut ist wenn es mehrere enge Bezugspersonen hat, eben auch einfach mehrere Menschen die ihm was erklären/beibringen/erzählen etc. Es gibt ja auch dieses Sprichwort: "it takes a villages to raise a child" und ich denke schon dass da sehr viel dran ist.
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Aber bei uns wars zb so, dass zumindest meine Eltern sich bei den Kindern meiner Schwester und auch während ihren Schwangerschaften (Kinder sind jz 11 und 7) sehr viel eingebracht haben und bei mir ist es gänzlich anders.
Natürlich andere Umstände auch, wie zb dass sie nun getrennt sind zb.. aber zwischen dem, wie sie für meine Schwester und die Kinder da waren und dann für mich und meine Tochter liegen Welten. Da war zugegebenermaßen meine Erwartungshaltung eine andere.
Was nicht bedeutet, dass sie meine Tochter zugunsten meiner Freizeit betreuen "müssen"/sollen, aber ab und zu dass ich zb Termine wahrnehmen kann, hatte ich ursprünglich schon erhofft - mittlerweile nicht mehr.
Und wie auch @whataboutme geschrieben hat, fehlt mir stark das Interesse. Vor allem wo so viel geraunzt wird, dass sie sie nicht sehen.
Na ganz ehrlich, man kann sich von st pölten nach wien schon öfter als 1x im halbjahr bewegen.. tun wir ja auch (bsp Schwiegereltern)
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dann hörts auf zu jammern.
bei uns ist es auch so. die entfernung (700km) spielt ne große rolle, aber ich bin trotzdem sehr enttäuscht, gerade von meiner familie. kommen uns nie besuchen, wenig interesse, gerade von meinem vater.
meine schwiegereltern bemühen sich aber sehr, kommen sehr oft zu besuch.
verpflichtung natürlich nicht.. aber grad am anfang hätt ich mir schon unterstützung gewünscht. dass oma/opa/onkeln/tanten vielleicht mal ne stunde spazieren gehen - ich hatte ein schreibaby, war wirklich komplett am ende und einfach immer allein mit ihr, ausser wenn mein mann frei hatte.
und ich finds einfach sehr schade, weil meine tochter unter oma&opa nur meine schwiegereltern kennt, die anderen hats seit nem jahr nimmer gesehen.
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Ich hab meine mama (die einzige die in frage kommt) als och schwanger war einfach direkt gefragt wie weit sie sich einbringen möchte und was sie sich vorstellt. Das ist im Rahmen von wöchentlichen Besuchen und gelegentlich aufpassen, meist wenn die Kinder schon schlafen und wir essen gehen, also schaut sie eigentlich nur fern 😅 sie wohnt 10 min entfernt und fragt auch mittlerweile oft ob wir sie nicht öfter brauchen können 😅
Wenn ich wieder arbeite, möchte sie gern einen Oma Tag haben jede Woche, und wenn Pflegeurlaub, HO oder Diensttausch bei mir oder Mann nicht geht wird sie einspringen. Wird aber kaum bis nie sein.
Erwartet hab ich nix. Das tu ich aber generell nicht. Meine Mutter hat alleine 4 Kinder aufgezogen und hat sich eine ruhige und gemütliche Pension verdient. Ich freue mich sehr über ihr Engagement aber man kann nie wissen wie es in ein paar Monaten/Jahren aussieht, auch gesundheitlich. Ich verlasse mich ungern auf andere, man weiß halt nie was das Leben bringt, alles was kommt ist ein Bonus 😊
Im Notfall hab ich eine Hand voll Freundinnen im Umkreis, die haben selber Kinder und wir und unsere Kinder kennen einander gut. Da weiß ich dass man sich gegenseitig aushelfen könnte wenn der Hut brennt.
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also ich glaub, allein schaffen will‘s eh jedes elternpaar. die realität sieht dann halt manchmal einfach bissl anders aus, weil kind/haushalt/job/etc. halt doch nicht immer sooo leicht vereinbar ist🤷🏻♀️
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Ich meinte damit: ich möchte mich nicht von Angehörigen abhängig machen.
Wer sich einbringen möchte darf das tun, aber wenn es nicht passiert dann ist’s kein Unglück und wir können die Kinderbetreuung trotzdem problemlos managen.
Es gibt ja einige die wirklich Probleme haben wenn die Oma ausfällt oder so. Sowas wollte ich nicht.
Natürlich ist es entspannter wenn andere mithelfen aber ich möchte mich nicht ständig darauf verlassen müssen.
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ja, da kommts dann aber halt auch auf die umstände drauf an - wie flexibel sind die jobs der eltern, wie verständnisvoll die arbeitgeber usw.
wir haben wahnsinnig verständnisvolle arbeitgeber und super flexible jobs, aber corona und die ewige quarantäne / lockdowns usw. waren wirklich ne herausforderung. da wärs oft ganz nett gewesen, mal ein bisschen hilfe zu haben, damit man mal in ruhe homeoffice machen kann😅
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Meine Eltern oder andere Familienmitglieder fix für zB einen Tag die Woche einzuplanen ist uns nie in den Sinn gekommen - wir haben beide 30h gearbeitet, haben eine gute Kinderbetreuung im Ort und mittlerweile viele bekannte Eltern, wo mal hier mal da mal bei uns die Kids den Nachmittag verbringen oder man die mal auf den Spielplatz mitnimmt und dementsprechend etwas „entlastet“ wird.
Und sonst arbeiten Mann und ich gut zusammen, dass man mal etwas verschnaufen kann, denn es ist und bleibt wunderschön aber anstrengend 😍😎
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Hab eine super Putzfrau die auch mal aufpasst oder spazieren geht. Bei uns im Ort gibt es auch eine Familienentlastung und Leih Omas.
Würde mal in diese Richtung schauen - von der Gemeinde aus gibt es meistens Angebote. Es gibt auch immer wieder auf Facebook Gruppen wo sich erfahrene Pädagogen melden und anbieten als neben verdienst.
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Daher schupf ich das ganze gerne allein, auch um zu wissen, dass ich es mit meinem Partner schaffen kann, ohne fremde Hilfe.
Wenn ich so seine ältere Schwester seh, die überhaupt nicht klar gekommen wären ohne 2 Oma‘s! ( sei es jetzt aufpassen, täglich kochen, die Wäsche machen,…), bin ich ehrlich gesagt schon stolz, dass wir bis jetzt alles alleine stemmen.
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Genauso sehe ich das auch 😊
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Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass hier so viele schreiben, dass keine Unterstützung und noch schlimmer, kein Interesse da ist. Hut ab vor allen Eltern, die es ganz allein schaffen müssen.
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Weiß nur net wie es mag man so jemsnwn kennen lernen iwann? Wohnen leider im selben Dorf und werden uns notgedrungen begegnen und die gafft richtig mit ihrem bösen Blick.
Es ist sehr traurig, frage mich wie man so sein kann. Der bisher einzige, erste enkel.
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Ist bei uns genau so. Meine Schwester bestellt fast wöchentlich die Eltern zu sich ( wohnt 1 Stunde von ihnen entfernt) oder lässt mal ihre Kinder alleine bei ihnen, lässt die Wäsche von meiner Mama waschen etc das wäre für mich auch nix. Dann such ich mir in der Nähe lieber jemanden, wenn ich darauf angewiesen bin. Wenn es jetzt nicht freiwillig von den Großeltern kommt und sie es gerne machen, wird es irgendwann lästig, dass man der Bsbysitterdienst ist....
Ich hätte ja in der Nähe von meine Eltern ein Haus kaufen sollen damit ich Unterstützung bekommen hätte ( wollte aber nicht dort leben) , dann mag meine Mama meinen Mann nicht und hat auch ständig Unruhe reingebracht in unsere Ehe. Das war für uns der Grund weiter weg zu ziehen.
Und ständig sagte sie mir voraus, daß wir scheitern werden, das ist mir einfach zu negativ auf Dauer🙈. Und man schafft es auch ohne💗Die kinder werden ja auch immer selbstständiger und wenn ich mit mittlerweile 4 Kids alleine am Spielplatz bin, läuft es super!
Bin auch erleichtert, dass wir es schaffen und bekommen auch viele lieben Kommentare von anderen und hab zum Glück Freundinnen gefunden, denen ich meine Kinder mal anvertrauen könnte, würde ich es brauchen.
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Mein Schwiegervater ist halt fast 70, hat nach meinem Mann noch eine 2. Familie gehabt, die Kinder sind Teenager. Hat also selber noch Kinder im Haus und ist mit kleinen Kindern eher unbeholfen. Daher besucht er öfters und beschäftigt sich, aber Babysitten ergibt sich (noch) nicht.
Meine Schwiegermutter lebt in Deutschland und hat ein Alkoholproblem. Da kommt gar nix, sie merkt sich nicht mal die Namen der Kinder 🥺
Zu meinem Vater habe ich seit der Kindheit keinen Kontakt.
Und meine Mutter kümmert sich eh und ist eben da wenn wir etwas brauchen, aber ich nehme es halt wenig in Anspruch. Sie würde eh wöchentlich aufpassen und fragt immer wieder, aber gelegentlich reicht uns aus. Es isr schön sie als Backup zu wissen.
Und unsere Großeltern, also die Urgroßeltern der Kinder, sind alle über 90 und daher nicht belastbar bzw. nicht mobil.
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Meine Eltern wohnen auch relativ weit entfernt, sind allerdings schon in Pension. Trotzdem kommen sie nicht zu Besuch, auch bei uns war es schon immer so das wir Kinder "nach Hause" fahren um uns zu sehen.
Mein Sohn fremdelt bei meiner Familie sehr, er kennt sie auch nicht wirklich. Das Verhältnis zu meinen Schwestern hat sich zwar wieder gebessert, aber da würde es ein gegenseitiges aufpassen auf die Kinder wohl auch nicht geben.
Mein Partner arbeitet Montag bis Freitag, hat 2 fixe Tage in der Woche wo er auch Abends unterwegs ist. Großteils kümmere ich mich also auch alleine um unseren Sohn.
Ich muss aber ehrlich zugeben dass ich wirklich oft mit mir hadere und mich frage wie andere Mütter/Väter das alleine so "locker" schupfen.
Oft bin ich auch einfach nur genervt das ich "alleine" bin und kann nicht einfach stolz auf mich sein das alles so gut klappt. Frag mich echt warum das bei mir so ist.. Hätte ich mehr Hilfe wär es aber bestimmt auch nicht besser mit meiner Gefühlslage.
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Wenn ich bei anderen sehe wie viel die Kinder wo anders sind, dass möchte ich garnicht. Mir fehlt einfach oft nur die Hingabe, von erzählen her ist sie da aber wenn es um was machen geht.... Ehr weniger. Ich war bisher immer dabei und beschäftige mich, mehr als ein Buch lesen ist mit Oma auch schwer oder sie macht ihn Angst oder will ihm ihre Meinung aufdrücken was er gut und was er schlecht oder böse finden soll. Muss aber auch sagen dass ich nicht gerne darum bitte das sie kommen, habe gewünscht oder gedacht das der Stolz so groß ist das man da einfach vor Sehnsucht selber kommt.
Dann stellt sich mir die frage zweites Kind ja oder mein, hätte an manchen Tagen sooo gerne ein zweites aber wenn mein großer (3) so weinerlich und unausstehlixh ist überdenke ich des gleich wieder.
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Wir haben für eine Zeit im Ort von meinem Mann gewohnt, habe mich dort aber gar nicht zurecht gefunden und wir sind in meinen Heimatort; wo auch meine Eltern und Geschwister leben, gezogen. (beste Entscheidung btw)
Mein Vater schaut alle 2 Monate vorbei und kümmert sich dann aber wirklich wirklich lieb um den kleinen, finde es dennoch schade dass er sein Leben eher auf Urlaube und hobbies ausgerichtet hat als auf familie- kann es aber verstehen.
Meine Mama wird von meinem Bruder (2 kinder) fast täglich eingespannt und ist dadurch sehr unter stress. Daher bin ich sehr zurückhaltend was fragen nach babysitten angeht, was auch meine Schuld ist. Würde ich mehr fordern, würde sie es tun aber das will ich nicht, da ist mein Stolz zu gross. Ich will mir auch nicht nachsagen lassen, ich käme nicht zurecht.
Die schwiegereltern sind noch von der "kinder müssen zu uns kommen" sorte was bei 100km Entfernung und baby was nicht Autofahren möchte, nicht lustig ist. Nach einigen heftigen Diskussionen hab ich gesagt, dass ich mich weigere weiterhin dorthin zufahren, wenn nix zurück kommt (besuche bei uns)
fazit- man sieht sich alle paar Monate.
Interesse wie anrufen, **** oder sonstiges ist auch nicht da, also kanns nicht so wichtig sein. Ist schade da er der erste enkel ist, aber der regelm. Kontakt wäre ausschließlich zu ihren Bedingungen möglich und das dablas ich psychisch nicht mit meinem Stolz.
Ich bin wieder schwanger und muss sagen, dass ich eigentlich extrem positiv gestimmt bin, weil wir es bis jetzt auch alleine geschafft haben. Mein Mann kann gsd viel in der Arbeit drehen, so dass ich fast alle arzttermine alleine bewältigen kann und wir schauen, dass jeder mal am Nachmittag/abend was alleine unternehmen kann. Was halt auch nur geht weil er um 17 Uhr aus hat. Da hab ich echt ein grosses Glück.
Um ehrlich zu sein, würde es mir sehr helfen wenn jmd ab und zu auf den kleinen schaut. unserer ehe würde es auch gut tun, mal alleine essen zu gehen. aber es ist wies ist und im Endeffekt bin ich so niemanden was schuldig und kann mit gutem Gewissen auch mal nein sagen. (komplett subjektiv, es braucht prinzipiell keiner ein schlechtes gewissen haben grenzen zu setzen! Ich hab mir da halt immer schwer getan)
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Ich bewundere, wie du denkst. Wir wohnen in selben Dorf... Das macht das ganze oft schwer. Es besteht kein kontakt mehr, trotzdem machen sie mich schlecht und gaffen wenn sie uns sehen, vom teilweise rest hören wir auch nix mehr weil sie keinen Ärger wollen. Darf ich fragen wie alt dein erstes kind ist?
Meine Mama ist auch da wenn wir sie brauchen, mag sie nur net so belasten weil sie viel um die Ohren hat und weil ich auch alleine zurecht kommen will und mir hintwnrim nicht anhören will das sie es damals alleine geschafft haben und und und....
Es ist der Wahnsinn, wie schwer es einem eine Person machen kann... Verstehe es nicht
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Mein "erster" ist 15 Monate!
Ich beneide dich definitiv nicht um deine Situation; bei so wem in der Familie, brauchst echt keine Feinde mehr. Diese offene Anfeindungen hab ich zum Glück nicht, wobei hinter meinem Rücken sicher genug blöd geredet wird.
Lustig, da sind unsere Mütter wohl ähnlich. Es kommt mir vor, dass bei jeder Bemerkung von mit ein "ich war früher auch alleine und musste das schaffen" kommt oder es prinzipiell ein Wettstreit ist, wer es schwerer hatte 🤦♀️
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Meine Mama würde zwar aber erstens ist sie nicht ganz fit und zweitens will ich eine Oma-Enkerl Beziehung und keine Babysitterbeziehung.
Meine Tante hatte bevor die Kleine meiner Cousine mit Kiga gestartet hat 3x die Woche von morgens bis nachmittags Enkerldienst und jetzt halt ab Mittag. Am anderen Tag ist sie bei der anderen Cousine und ihren 2.
Da sieht sich meine Mama halt hinten angestellt von mir aber versteht auch (iwie), dass ich das nicht so machen will.
Ich will mich nicht so abhängig machen.
Lieber sie passt ab und zu stundenweise auf oder wenn der Kleine soweit ist mal über Nacht aber nicht permanent.
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Es heißt "wenig Rückhalt" und viel haben wir nicht.
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Ich glaub hier wurde permanent mit regelmäßig verwechselt
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Es ist schon sehr schade, wenn man Fremdbetreuung so früh schon braucht weil sonst niemand in der nähe ist / oder interesse hat! Da verstehe ich, dass du gerne wem in der Nähe hättest!!! Damit kann und möchte ich mich gar nicht vergleichen, weil meine Mutter sehr wohl auf das Baby aufgepasst hat und wir auch unter anderem in meine Heimat gezogen sind- das kann und möchte nicht jeder machen, das ist mir natürlich klar!
@sara2709 Ich versteh dich, bei den meisten Mamas in meinem Bekanntenkreis ist das Kind mind. einmal die Woche bei Oma/Opa odgl. Sowas wäre bei uns nicht möglich.