@tweety85 du glaubst gar nicht, wieviele erwachsene Menschen es nicht schaffen, in ihre Armbeuge zu husten oder niesen…da wird einfach munter in die Luft gehustet oder geniest. 🤦🏻♀️
Und ja, ich schütze mich mit meiner Maske, aber die Kleinen kann ich halt noch nicht schützen, da sie keine Maske tragen können. Und das letzte Mal haben wir uns auch alle bei der kleinen Maus angesteckt (vermutlich)…😏 Ich hab jetzt nicht Angst vor Corona, aber ich wills einfach vermeiden. So wie halt alle anderen Krankheiten auch…
@hafmeyja Bei Kindern lassen sich Ansteckungen ohnehin nicht vermeiden. Allein schon im Kindergarten holt ein Kind alle möglichen Krankheiten. Ich hätt mehr Angst davor dass mein Kind aus dem Kindergarten was einschleppt als aus einem öffentlichen Verkehrsmittel. Erwachsene verstehen es immerhin noch dass man in die Armbeuge hustet bzw niest. Aber Kinder husten und niesen doch jeden an. Oder wie genau schützt du deine Kinder dann im Kindergarten?
@hafmeyja Bei Kindern lassen sich Ansteckungen ohnehin nicht vermeiden. Allein schon im Kindergarten holt ein Kind alle möglichen Krankheiten. Ich hätt mehr Angst davor dass mein Kind aus dem Kindergarten was einschleppt als aus einem öffentlichen Verkehrsmittel. Erwachsene verstehen es immerhin noch dass man in die Armbeuge hustet bzw niest. Aber Kinder husten und niesen doch jeden an. Oder wie genau schützt du deine Kinder dann im Kindergarten?
Das ist eine andere Ausgangssituation, die sich nicht vergleichen lässt. In den Öffis Maske zu tragen zeugt von einer Eigenverantwortung, die ich - zumindest prinzipiell - von einem Erwachsenen erwarten kann, aber nicht von einem Kind im Kindergartenalter. In unserem Kindergarten kann ich davon ausgehen, dass die Eltern vernünftig genug sind, Kinder mit ernsten Krankheiten daheim zu lassen. Ggf werden die Eltern auch durch die PädagogInnen und die Leitung dazu angehalten, kranke Kinder daheim zu lassen.
Meine Tochter war in ihren ersten paar Monaten im Kindergarten auch oft krank und das Immunsystem muss natürlich die banalen Infekte als Training durchmachen, keine Frage. In der Woche vor der Geburt unseres Sohnes haben wir sie auch aus dem Kindergarten genommen, damit sie nicht genau zur Unzeit einen Infekt nach Hause bringt.
Meine Tochter versteht mit ihren 3 Jahren die Grundzüge der Hygiene schon sehr gut - also nicht in Richtung anderer Leute husten, ins Taschentuch schnäuzen und regelmäßig - insbesondere beim Heimkommen - Hände zu waschen.
@hafmeyja es wär natürlich wünschenswert wenn Eltern ihre Kinder bei Krankheit zu Hause lassen. Die Realität sieht allerdings anders aus, weil eben berufstätige Eltern oft keine Wahl haben. Meine Kinder haben auch von klein auf gelernt sich immer die Hände zu waschen und in die Armbeuge zu niesen. Aber sie vergessen es immer wieder. Und es ist halt einfach so bei Kindern. Wie gesagt wenn mein Kind z.B Corona hat, würd ich es in Erwägung ziehen dass es eher aus dem Kindergarten ist als aus einem Öffi.
Dass es Leute gibt die noch immer nicht gelernt haben in die Armbeuge zu husten/niesen ist mir so oder so ein Rätsel. Ich finds einfach ekelhaft (unabhängig davon ob es C ist oder eine Allergie oder sonst was) Habe aber ehrlicherweise kaum jemanden gesehen der sich nicht den Arm/Hand oder was auch immer davorhält.
@tweety85 also ich bin mindestens innerhalb der Klasse/Gruppe gegen Masken, wenn nicht ganz akut Coronafälle in einer Klasse sind. Bei aller Vorsicht, aber das sind ja auch die Freunde der Kinder, jeder von uns will seine Freunde auch ohne Maske sehen dürfen. Und anstrengend ist stundenlanges masketragen auch.
Daß sich die Kinder teils in Kiga und Schule anstecken ist KEIN Argument gegen Maßnahmen in anderen Bereichen. Eher dafür. Das ist wie bei einen schweizer Käse: je mehr Löcher man stopft desto besser, bzw desto weniger Viren fliegen durch die Löcher.
@hafmeyja es wär natürlich wünschenswert wenn Eltern ihre Kinder bei Krankheit zu Hause lassen. Die Realität sieht allerdings anders aus, weil eben berufstätige Eltern oft keine Wahl haben. Meine Kinder haben auch von klein auf gelernt sich immer die Hände zu waschen und in die Armbeuge zu niesen. Aber sie vergessen es immer wieder. Und es ist halt einfach so bei Kindern. Wie gesagt wenn mein Kind z.B Corona hat, würd ich es in Erwägung ziehen dass es eher aus dem Kindergarten ist als aus einem Öffi.
Dass es Leute gibt die noch immer nicht gelernt haben in die Armbeuge zu husten/niesen ist mir so oder so ein Rätsel. Ich finds einfach ekelhaft (unabhängig davon ob es C ist oder eine Allergie oder sonst was) Habe aber ehrlicherweise kaum jemanden gesehen der sich nicht den Arm/Hand oder was auch immer davorhält.
Als ebenfalls berufstätige Mutter (aktuell mit Baby in Karenz) kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass die Betreuung eines kranken Kindes oft ein ziemlicher Spagat ist, inkl Jonglage mit Pflegefreistellung, Omas, Homeoffice etc. - aber es geht irgendwie.
Ich sehe leider immer wieder genug hustende, schnupfende Leute in den Öffis...gerade noch die Hand im Gesicht, dann an der Haltestange.
Ich verstehe die Problematik absolut nicht, sich in einem Bereich, der nicht nur dem Vergnügen dient und wo man sich oft näher kommt als einem lieb ist, wie den Öffis, für einen begrenzten Zeitraum eine Maske aufzusetzen.
Wir haben es wohl - trotz 4-fach Impfung und sehr kontaktfreudigem Kindergartenkind - einfach einer glücklichen Fügung zu verdanken, dass wir bis jetzt von Covid verschont geblieben sind
@Talia56
Ok, wusste ich nicht, dass es in Öffis so arg zugeht. Mein Mann hat letztes Jahr beim Zugfahren so eine schlimme Situation mitbekommen, wo ein Pensionist ein Volksschulkind aufs übelste beschimpft hat, weil es die Maske falsch getragen hat, das Kind hat sogar geweint und außer meinem Mann hat da niemand was gesagt zu dem Alten, so etwas geht halt einfach zu weit.
Und solche Schweindal, die irgendwohin rotzen etc wird es halt leider immer geben, auch mit Maskenpflicht. Ich würd mich da einfach selber schützen und viel Desinfektionsmittel mithabn, wenn ich Bedenken hät, andere kann man eh nicht ändern🙈
@tweety85 und ich hab dieses jahr einen schwurbler oder „anders denkenden“ in der ubahn erlebt, der eine schulklasse inkl. lehrerinnen über mehrere stationen lang belehrt hat, wie schlecht und unnötig masken sind.
bis mehrere junge männer eingeschritten sind und ihm nahe gelegt haben, auszusteigen.
idioten hast immer und überall, ich hab selbst auch mit einem älteren herren in der ubahn gestritten, der der meinung war, er müsse jetzt allen sagen, wie dumm sie sind, weil sie ne maske tragen.
@faraday
Ja genau. Die meisten sind ja eh normal und halten sich an die Regeln. Aber es gibt an beiden Enden immer Extreme, die auszucken, und alles damit kaputt machen. Die wird es immer geben. Ich bin mir sicher hier im Forum halten sich alle an die Regeln, egal wie manche dazu stehen oder ob man es für sinnvoll erachtet.
Die Leidtragenden sind wie immer die Schwächsten 😬
@tweety85 Äh, das heißt bei eurem Kiga sollen die Kinder den PädagogInnen/AssistentInnen beim Begrüßen/Verabschieden die Hand schütteln?! Das finde ich Corona hin oder her irgendwie komisch. Hätte noch nie irgendwo mitbekommen, dass das Kinder (auch vor Corona) machen mussten. Winken oder einfach "hallo"/"tschüss" sagen ist doch im (Klein)kindalter viel natürlicher. 🤔
@almar Als mein Sohn vor 4 Jahren in den Kindergarten gegangen ist war das so ...beim ankommen und heim gehen Hand geben! Ich fand das nicht schlimm...
@almar
Äh, ich finde das einen ganz normalen Umgang und ein Zeichen für mehr Verbundenheit und Nähe. Meine Jungs kommen demnächst wieder in den kiga, ich kann mich dann selber überzeugen, ob es für sie unangenehm ist oder nicht, aber fand die Nachricht einfach sehr schön geschrieben und positiv.
bei uns im kiga müssen sie nun auch beim kommen und verabschieden die hand geben, jedoch nur bei den pädagogen/helferinnen die auch in der gruppe sind.. ich finde auch, dass es in der heutigen zeit nicht mehr so dazu gehört bzw. auf "zwang" meiner mag das zB gar nicht und muss es trotzdem machen 🙈 vorallem, bei den einen muss er bei den anderen nicht - hat für mich eig. auch keinen sinn, wenn dann alle
und vorallem in der schule begrüsst auch kein lehrer/lehrerin alle schüler einzeln bei der tür mit der hand.. natürlich ist es brauch aber das könnte man auch anders vermitteln meiner meinung nach🤷🏻♀️
@yve412
Kommt auch sicher auf die Gruppengröße an. Wir leben am Land. Kindergarten ist sehr familiär und überschaubare Gruppen von maximal 12 Kinder auf 2 Betreuerinnen.
Warum soll es in der heutigen Zeit nicht dazugehören?🤔 ist in unserer Kultur schon normal und gehört dazu.
Und in der Schule braucht man den Kindern auch nicht beim Anziehen und so helfen und die Kinder kommen halt auch schon vor den Lehrern in die Klasse etc.
Egal, ich finde es schön und wenn meine Kinder die Betreuerinnen so furchtbar finden, dass sie ihr nicht die Hand geben möchten, würd ich wahrscheinlich die Gruppe wechseln, weil es dann zwischenmenschlich anscheinend nicht passt.
@tweety85 ich finds schön, dass sies schreiben, aber wars bis jetzt wirklich nicht erlaubt? Also wenn ich an unsere Kindergartenzeit zurückdenke…da schnuddeln die Kinder die Pädagoginnen so ab, da wär die Übertragung durchs Händeschütteln die geringste Sorge. 😅
@tweety85
weil es sich auch bei den erwachsenen in den letzten coronajahren ausgebürgert hat. niemand gibt mehr wirklich die hand oder eher ungern oder man zieht die hand wieder zurück weil der gehenüber seine hand nicht hergibt um zur begrüssung oder verabschiedung. mir "passierts" auch immer noch ständig aber es ist deutlich weniger geworden als noch vor coronazeiten, da nickt man sich meist zu und begrüsst sich und hält mehr abstand.
eben auch weil die kinder aufgrund dessen im kiga keine hand schütteln "mussten" ist es jetzt auch umgewöhnung von einfach "guten morgen" zu sagen noch zusätzlich hände schütteln zu gehen oder beim verabschieden muss man extra noch einmal umdrehen, weil man eher bei der tür steht und sich mit einem "tschüss" verabschiedet als erst recht wieder hin zu gehen und die hand zu schütteln.. und mein sohn kommt mit allen helferinnen und pädagogen gut zu recht und mag sie, sonst wäre er nicht so gern in dieser gruppe bzw. im
kiga. in der früh ist seine gruppe nicht besetzt und daher eine sammelgruppe, da sind viele gruppen zusammengewürfelt, da muss er die hand nicht schütteln da reicht ein guten morgen, ausser jemand aus seiner gruppe hat eben frühdienst dann muss er auch die hand geben.. deshalb find ich gehört es entweder generell gemacht oder gar nicht - da kennt man sich ja auch nicht aus wo muss ich jetzt und wann nicht.
bei uns sind die gruppen gross mit 4 gruppen a 25 kinder und jede gruppe handhabt es eben anders..
mein sohn hat mit knapp 3 im kiga begonnen dann kam corona und mittlerweile ist er 5,5 und kennt das händeschütteln im
kiga zB gar nicht und ich habe ihn auch nie gezwungen jemanden die hand zu geben wenn er nicht möchte 🤷🏻♀️
Ich muss sagen, ich mach es aus Höflichkeit zwar auch, aber war jetzt teilweise gar nicht so unglücklich, dass das Hände schütteln jetzt eine Zeit lang nicht mehr so üblich war, ganz besonders in der Erkältungszeit 😅 Gerade über die Hände können verschiedenste Infektionskrankheiten gut übertragen werden zwischen Personen, wo es sich eigentlich echt vermeiden ließe...
Im Kindergarten wird bei uns nur verbal begrüßt und gewunken, aber meines Wissens war das auch vor Corona schon so.
Beim Abholen und Bringen durften wir nicht mit reingehen und auch sonst wurde es sehr streng gehandhabt. Hab die Jungs dann auch eine Zeit rausgenommen. Jetzt gibt es eine neue Leitung und da hat sich wohl einiges geändert 😊
Eben, normalerweise werden die Kinder ja auch getröstet, gewickelt,mit ihnen gespielt, gestreichelt und das alles mit den Händen!!!
@yve412
Es soll einfach wieder ein normales Ritual werden ohne zu viel darüber nachdenken zu müssen. Hat sie ja auch so geschrieben 🤷♀️Gleich wie bitte und danke sagen oder Händewaschen nach dem Klo gehen. Wie es halt auch vor Corona üblich war und ohne die Kinder damit zu quälen oder verwirren zu wollen.
Diese Ausnahmesituation soll ja nicht weiterhin Normalität bleiben. Ich gebe auch selber gerne die Hand, empfinde es nicht als unangenehm und hab auch keine Angst vor Keimen. Meine Kinder geben auch automatisch die Hand, zwingen würd ich sie auch nicht. Zu den Betreuerinnen im kiga sollen sie ja auch eine Beziehung aufbauen und die gleichen Hände berühren ja auch meine Kinder nach dem Begrüßen. Daher denk ich mir nichts dabei. Wollte es nur teilen, weil es mich ehrlich gefreut hat.
Ich habe auch vor Corona nicht die die Hand gegeben. Eben weil man über die Hände sehr viele Krankheiten überträgt. Man putzt sich damit den Hintern, fährt in den Mund, die Nase etc. Und man weiß nicht wie genau es das Gegenüber mit Händewaschen nimmt. Besonders prononciert ist das wenn man 20 Menschen hintereinander die Hand gibt. Klar wickeln sie die Kinder auch etc, das ist aber nicht das gleiche weil man da quasi nicht die Hände aneinander reibt (die der Andere dann auch wieder in Mund etc steckt). Und selbst wenn, dann doch nicht bei 20 hintereinander ohne Hände waschen dazwischen.
Mein Kind würde ich nie zum Hand geben zwingen, und bei uns im Kindergarten damals war genau wie in der Schule auch schon vor Corona das Hände geben in der Früh deshalb nicht gern gesehen.
Ich glaube das kommt generell aus der Mode, auch abgesehen von Corona.
Wenn ich jemand zum ersten Mal treffe gebe ich die Hand. Wenn ich ins Büro rein gehe, geh ich nicht jedes Mal Reihum und schüttle 9 Hände. Natürlich Grüße ich. Aber halt rein verbal. Nachdem sich die Kinder und die Pädagoginnen jeden Tag sehen würd ich daher nicht davon ausgehen, dass sie sich jeden Tag die Hand schütteln (müssen).
Auch von meinen Kollegen ist noch nie wer auf diese Idee gekommen.
Zu dem Maskentehma wollt ich noch sagen: wenn ich verkühlt bin (auch, wenn ich sicher kein Covid hab) trag ich in geschlossenen Räumen Maske (außerhalb der eigenen 4 Wände). Aus Rücksicht auf meine Mitmenschen, damit ich sie nicht mit meinen Viren anstecke. Ich finde, dass ist mitunter eins der besten Dinge die uns von der Pandemie bleiben werden: das es normal geworden ist, Menschen mit Mund-Nasen-Schutz runlaufen zu sehen ohne daß man angeschaut wird wie ein Alien. Würde es sehr schade finden, wenn Menschen davon wieder Abkommen denn ich hab eigentlich keine Lust, im Zug neben jemand zu sitzen der ganz offensichtlich verschnupft ist und es nicht für nötig befindet sich eine Maske aufzusetzen und zu wissen: wenn ich mich jetzt neben diese Person setz, hab ich morgen auch schnupfen. Ehrlich gesagt find ich diese Einstellung ein wenig egoistisch. Es ist doch mittlerweile wirklich nix mehr dabei, sich eine Maske aufzusetzen wenn man einen Infekt hat und trotzdem rausgehen muss.
Ich denke diejenigen, die sich jetzt nicht damit wohl fühlen, denen ging es vor Corona auch schon so damit. Ist ja ok, aber glaube nicht, dass wir unsere Tradition wegen 2 Jahre Pandemie jetzt so einfach
abschaffen werden.
Verbeugen und Maske tragen ist halt eher in anderen Kulturen üblich.
Bei uns im Kindergarten ist es selbstverständlich dass man bei der Begrüßung und Verabschiedung die Hand gibt und die Pädagoginnen schauen auch drauf dass die Kinder einem dabei in die Augen sehen. Ich finde es gut so und für mich persönlich ist es auch ein Akt der Höflichkeit. Zum Anderen wissen die Pädagoginnen dann auch wenn ein Kind da ist bzw wann es abgeholt ist.
Wenn ich jemand zum ersten Mal treffe gebe ich die Hand. Wenn ich ins Büro rein gehe, geh ich nicht jedes Mal Reihum und schüttle 9 Hände. Natürlich Grüße ich. Aber halt rein verbal. Nachdem sich die Kinder und die Pädagoginnen jeden Tag sehen würd ich daher nicht davon ausgehen, dass sie sich jeden Tag die Hand schütteln (müssen).
Auch von meinen Kollegen ist noch nie wer auf diese Idee gekommen. .
Das eine ist halt eine Geschäftsbeziehung und das andere eine Kindegruppe. Ihr werdet euch in der Mittagspause ja auch nicht alle zusammen setzen und " piep,piep,piep, wir haben uns alle lieb" singen, oder?
Und warum nicht jeden Tag die Hand reichen? Erst nach dem Wochenende oder nach den Ferien oder wann ist es wieder ok?
Kinder lernen durch Rituale und bekommen dadurch eine Sicherheit. Wir müssen mit der Geste vertraut sein, damit sie ihren beruhigenden Effekt auf uns ausübt.
Nach zwei Jahren Abstand erscheint vielen aber auch der Händedruck als Berührung mit neuen Bekannten fast intim. Schade eigentlich.
@tweety85 ich wollte damit nur ausdrücken, dass es auch für uns Erwachsene nicht so üblich und in unser tägliches Begrüßungsritual eingebunden ist. Und Kinder lernen in erster Linie durch Vorleben. Sie tun das, was wir tun. Sie beobachten uns und unsere Interaktion mit anderen Menschen und da sehen sie mich tatsächlich selten, anderen Menschen die Hand geben zur Begrüßung.
Versteh mich nicht falsch: ich find nix dabei, jemand die Hand zu schütteln und Werd sie auch nicht abwehren, wenn sie mir jemand entgegenstreckt aber es von den Kindern zu verlangen, wenn ich es in meiner täglichen Interaktion auch nicht befolge kommt mir unauthentisch vor. Das hat für mich dann diesen "Kinder müssen Erwachsenen die Hand reichen weil... ja weil... sie Kinder sind" oder "weil man das so macht". Und so wie du sagst: es ist eine Kindergruppe. Und die Kinder sollten nicht schief angeschaut werden, wenn sie keine Lust haben der Pädagogin um 7 in der früh freudestrahlend die Hand zu schütteln, denn so wie es klingt ist das kein Akt der Freiwilligkeit.
Ich hab's als Kind übrigens gehasst, wenn ich dazu aufgefordert wurde jemandem die Hand zu geben. ich hab mich dadurch bevormundet und unmündig gefühlt.
Nur so rein aus Interesse: erwarten sie auch von den Eltern, dass sie den Pädagogen beim Bringen und Abholen die Hände schütteln?
Ich denke, so Gepflogenheiten, die man halt so macht weil so üblich kommen und gehen. Unabhängig von einer Pandemie. "früher" war es bei uns zb auch nicht üblich, dass man sich zur Begrüßung die Wangen abbusselt. In manchen Ländern aber schon. Irgendwie hat sich das aber dann auch bei uns nach und nach verbreitet, vor corona halt. Muss sagen, sa hab ich auch teilweise nur aus Höflichkeit mitgemacht, obwohl es nie so wirlich meins war. Also bei guten Freunden, ja. Bei Bekannten brauch ichs nicht. Mein Mann mag es überhaupt nicht und sagt das auch jedem, der ihn mit Küsschen links, Küsschen rechts begrüßen möchte. Mit corona hat sich das aber e weitgehend erübrigt.
Ich sehe das mit dem. Handeschütteln ähnlich wie @Kaffeelöffel, wobei ich vor corona eigentlich kein Problem damit hatte, aber jetzt ist es für mich immer noch ungewohnt. Im Kindergarten ist Handeschütteln zur Begrüßung auch nicht üblich und fehlt auch nicht. Wenns wo anders üblich ist und es die kinder gern machen, seh ich da aber auch nicht sondas problem. Aufgezwungen halte ich davon aber eher wenig. Ich finde aber, dass meine kinder auch ohne Berührung herzlich begrüßt werden und (meistens) auch selber grüßen, wenn sie in den Kindergarten gehen.
Bei meinem Mann war es bis corona üblich, dass sich alle zur Begrüßung die Hand geben. Quasi Teil der unternehmenskultur. Das hat sich aber komplett aufgehört und überall im Gebäude hängen schilder, dass man keime Hände schütteln soll. Das fiel anfangs vielen schwer und vermutlich wünschen sich viele dieses Ritual wieder zurück. Ob es wieder kommt, keime Ahnung, aber von daher verstehe ich schon deine Freude über diesen Brief, @tweety85.
@tweety85 unser Brauch? Also bei mir gab es das vor fast 40 Jahren in meinem Kindergarten nicht und in dem von meinen Kindern auch vor Corona nicht.
Ich finds auch irgendwie bedenklich dass man Kindern beibringen will dass sie zu für sie unangenehmen Berührungen durch Erwachsene nein sagen sollen (im Hinblick auf Missbrauch) aber da dann zu genau sowas gezwungen werden. Was passiert denn wenn es ein Kind nicht will? Versteh das pädagogische Konzept dahinter nicht ganz.
Bin eher der introvertierte Typ und mir fehlt das weniger gewordene Hände schütteln überhaupt nicht 😬 oder gar das Bussi Bussi.
Ich finde es schade wenn Begrüßen per Handschlag oder Umarmung oder mit Küsschen (ist ja jedem überlassen wen er wie begrüßen möchte) aus der Mode kommen.
Manchmal ist mir Distanz auch lieber. Aber gerade auch im geschäftlichen Umfeld (Kollegen ausgenommen) ist es unhöflich nicht die Hand zu reichen bei der Begrüßung. Das ist mittlerweile zumindest hier am Land wieder wie vor der Pandemie.
Und zum Grüßen im KiGa, dazu werden sie schon sehr nachdrücklich aufgefordert, indem die Pädagoginnen selbst ganz laut "Guten Morgen" sagen. Aber Hand geben ist nicht (mehr) Pflicht.
Uaaah, ich hab das schon immer vor der Pandemie gehasst, wenn Schüler glaubten, sie müssten mir zum Abschied an der Tür die Hand schütteln 😵💫 nein danke, ich will nicht 25 verschwitzte Patschehände schütteln, auch wenn ich mir unmittelbar danach die Hände wasche.
Ich habe überhaupt nichts gegen normales Hände schütteln, wie es halt immer so war. Wenn man zB jemanden vorgestellt bekommt o.ä. Unter Freunden begrüßen wir uns auch wieder mit Bussi links rechts.
Aber doch nicht bei Leuten, die ich täglich sehe 🤔 von daher finde ich es auch etwas seltsam, dass das im KiGa so gemacht wird. Aber wenn es Freude bereitet, schön 🙏🏻
Vielleicht finde ich es halt unüblich, weil es weder damals bei mir im Kindergarten so war, dass man sich die Hände schüttelt, noch bei meinem Kind und Kindern in der Umgebung. Aber ja, vielleicht ist das heute am Land anders (bin selber am Land aufgewachsen und jetzt in Wien).
Ich seh das auch ähnlich wie @Kaffeelöffel - es hat für mich auch so den Beigeschmack, dass Kinder das bei Erwachsenen (!) machen sollen, weil sie eben Kinder sind. Oder müssen/sollen die Kinder dann den anderen auch die Hand geben zur Begrüßung/Verabschiedung? Mit denen sitzen sie ja auch im Kreis bei "Piep, piep, piep", etc.
Ich finde ja Höflichkeit auch wichtig, aber für mich ist auch ein freundliches "Hallo" ohne Handschütteln, Umarmen oder was auch immer höflich. Ich finde, dass man Kinder genauso entscheiden lassen soll, wie sie es handhaben wollen (nicht nur im Kiga!) - also ob sie jemandem ein Bussi geben (Stichwort Omas & Co., die das öfter entgegen dem Willen der Kinder einfordern), jemanden umarmen, die Hand geben, High-five machen wollen, usw. Stichwort über den eigenen Körper entscheiden können. Genauso wie wir Erwachsene das entscheiden wollen, ob wir jetzt die Hand geben oder auf Bussi links, Bussi rechts verzichten wollen.
Ich stimme aber da @wölfin zu und kann auch in gewisser Weise die Freude mancher nachvollziehen, denen Hände schütteln immer wichtig war. Aber dennoch hat es für mich im Kindergarten-Kontext ein bisschen den Beigeschmack von "Muss", wenn das so formuliert ist wie im Brief oben.
Finde deinen Vergleich mit sexuellen Missbrauch heftig und nich nachvollziehbar. Dann darf sie den Kinder die Windeln wechseln oder den Popo abwischen aber ein Händeschütteln ist dir zu intensiv?
Finde es irgendwie schlimm welche Kommentare hier kommen.
Bei uns wars/ists wie bei @soso. Die Kinder werden mit "Guten Morgen xy" begrüßtund sie antworten meist mit der Zeit von selber "Guten Morgen" zurück. Die Hand wird nicht angeboten, aber ich bin sicher würde ein Kind das gern wollen, würden sie ihm auch die Hand geben.
@tweety85 Ich glaube, was @itchify sagen wollte, ist, dass wir in einem Kontext den Kindern erklären, dass sie "nein" sagen sollen, wenn ihnen irgendeine körperliche Berührung unangenehm ist (und das kann eben auch schon das Bussi sein, das die Oma jetzt unbedingt will), aber wir dann als Erwachsene entscheiden, dass Händeschütteln oder was auch immer okay ist. Das kann aber für ein Kind (oder auch Erwachsene, wie man hier liest) auch unangenehm sein. Das ist halt sehr individuell. Wenn wie aber wollen, dass Kinder selber entscheiden und sagen sollen, wenn ihnen was unangenehm ist, dann sollte man ihnen halt auch nicht so was wie Händeschütteln vorschreiben.
Finde deinen Vergleich mit sexuellen Missbrauch heftig und nich nachvollziehbar. Dann darf sie den Kinder die Windeln wechseln oder den Popo abwischen aber ein Händeschütteln ist dir zu intensiv?
Finde es irgendwie schlimm welche Kommentare hier kommen.
Ich habe es in keinster Weise als zu intensiv bezeichnet oder mit Missbrauch verglichen. Ich habe gesagt heutzutage ist es üblich Kindern beizubringen Nein zu sagen wenn sie Berührungen nicht wollen. Körperpflege und Arzt sind Ausnahmen die man dem Kind erklären kann aber wie soll ich ihm das erklären? Du willst zwar nicht aber mach mit sonst ist es unhöflich, sonst ist der Erwachsene traurig, schau alle machen mit?
Solche Sätze sind halt genau die Beispiele die man nicht sagen soll.
@itchify
Ich werd mal die anderen kiga Eltern fragen, ob es sie auch so empört oder das hier nur ein online streitthema ist. Und ich frag auch die Pädagogin was passiert wenn ein Kind die Hand partout nicht geben will!?
Wie ich die Pädagogin einschätze wird kein Kind dazu gezwungen werden, vor allem bin ich bei der Abhol- und Bringsituation immer dabei und ich achte schon sehr darauf, wie andere auf meine Kinder einwirken und würde es auch unterbinden und ansprechen, wenn jemand manipulativ mit meinen Kindern umgeht oder einen Zwang ausübt.
Missbrauch ist ein so heikles Thema und das spielt sich meist im vertrauten familiären Umfeld ab, aber nicht weil das Kind unsere üblichen zwischenmenschlichen Umgangsformen gelernt hat.
So gesehen musst du es auch verurteilen wenn man ein Kind schreiend in die Fremdbetreuung abliefert usw. Da werden die Kinder genauso gezwungen und über ihren Kopf entschieden.
Bezüglich hände schütteln war ich ehrlich gesagt recht froh, dass das mit Corona nicht mehr gemacht wurde. Mir ist das schon als Kind gegen den Strich gegangen. Für mich reicht eine gesprochene Begrüßung vollkommen und ich vermeide Hände schütteln, Bussi links, Bussi rechts usw. wo ich nur kann
@tweety85 wenn das ohne Druck ist ist es ja ok. Im Text klang es etwas verwirrend dass die Eltern unterstützen dass die Kinder mitmachen! Wie gesagt ich wüsste nicht was ich zu meinen (schüchternen) Kindern sagen sollte falls sie nicht wollen.
@Butterfliege 1. Mal Corona über ein Monat krank ( mit kh aufenthalt)
2.Mal Corona wieveine Erkältung. Ca ne 8 Tage krank
3. Mal Corona bissl kurzatmig und Schnupfen 3 Tage und nirmal Arbeiten
Hallo,
ich möchte mir kommende Woche die 4.Impfung holen (Biontech/Pfizer an BA 4/5 angepasster Impfstoff). Gibt es dazu aktuelle Erfahrungen?
Hab vor 3 Wochen entbunden und Stille. Habt ihr den Impfstoff vertragen? Hattet ihr Bedenken wegen dem Stillen?
Danke schon einmal vorab 🙂
@Vivi_09 hab die 4. Impfung Mitte November bekommen, da war mein vollgestilltes Baby 3,5 Monate alt.
Keinerlei Probleme bzgl Stillen oder so 👍🏻 ich selbst hatte eine Nacht lang Impfreaktion (Fieber, Gliederschmerzen), aber in der Früh war alles wieder gut.
@Vivi_09 habe mir letzten Dienstag die 4. Impfung in Kombi mit der Grippe-Impfung geholt - mein Kleiner ist 2 Monate alt und ich stille voll.
Hatte Armschmerzen und das wars, sonst nix 🤗
Beim Kleinen hätte ich auch nix gemerkt und mit dem Stillen gabs keine Probleme 🤗
@Vivi_09 ich hatte bei der 4. Impfung wesentlich weniger Impfreaktionen als bei der 2. und 3. Bei 2 und 3 hatte ich je einen Tag Fieber, bei der 4. hatte ich nur 37,3 und war müde
Kommentare
9,801
Und ja, ich schütze mich mit meiner Maske, aber die Kleinen kann ich halt noch nicht schützen, da sie keine Maske tragen können. Und das letzte Mal haben wir uns auch alle bei der kleinen Maus angesteckt (vermutlich)…😏 Ich hab jetzt nicht Angst vor Corona, aber ich wills einfach vermeiden. So wie halt alle anderen Krankheiten auch…
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3,210
Das ist eine andere Ausgangssituation, die sich nicht vergleichen lässt. In den Öffis Maske zu tragen zeugt von einer Eigenverantwortung, die ich - zumindest prinzipiell - von einem Erwachsenen erwarten kann, aber nicht von einem Kind im Kindergartenalter. In unserem Kindergarten kann ich davon ausgehen, dass die Eltern vernünftig genug sind, Kinder mit ernsten Krankheiten daheim zu lassen. Ggf werden die Eltern auch durch die PädagogInnen und die Leitung dazu angehalten, kranke Kinder daheim zu lassen.
Meine Tochter war in ihren ersten paar Monaten im Kindergarten auch oft krank und das Immunsystem muss natürlich die banalen Infekte als Training durchmachen, keine Frage. In der Woche vor der Geburt unseres Sohnes haben wir sie auch aus dem Kindergarten genommen, damit sie nicht genau zur Unzeit einen Infekt nach Hause bringt.
Meine Tochter versteht mit ihren 3 Jahren die Grundzüge der Hygiene schon sehr gut - also nicht in Richtung anderer Leute husten, ins Taschentuch schnäuzen und regelmäßig - insbesondere beim Heimkommen - Hände zu waschen.
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Dass es Leute gibt die noch immer nicht gelernt haben in die Armbeuge zu husten/niesen ist mir so oder so ein Rätsel. Ich finds einfach ekelhaft (unabhängig davon ob es C ist oder eine Allergie oder sonst was) Habe aber ehrlicherweise kaum jemanden gesehen der sich nicht den Arm/Hand oder was auch immer davorhält.
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Daß sich die Kinder teils in Kiga und Schule anstecken ist KEIN Argument gegen Maßnahmen in anderen Bereichen. Eher dafür. Das ist wie bei einen schweizer Käse: je mehr Löcher man stopft desto besser, bzw desto weniger Viren fliegen durch die Löcher.
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Als ebenfalls berufstätige Mutter (aktuell mit Baby in Karenz) kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass die Betreuung eines kranken Kindes oft ein ziemlicher Spagat ist, inkl Jonglage mit Pflegefreistellung, Omas, Homeoffice etc. - aber es geht irgendwie.
Ich sehe leider immer wieder genug hustende, schnupfende Leute in den Öffis...gerade noch die Hand im Gesicht, dann an der Haltestange.
Ich verstehe die Problematik absolut nicht, sich in einem Bereich, der nicht nur dem Vergnügen dient und wo man sich oft näher kommt als einem lieb ist, wie den Öffis, für einen begrenzten Zeitraum eine Maske aufzusetzen.
Wir haben es wohl - trotz 4-fach Impfung und sehr kontaktfreudigem Kindergartenkind - einfach einer glücklichen Fügung zu verdanken, dass wir bis jetzt von Covid verschont geblieben sind
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Ok, wusste ich nicht, dass es in Öffis so arg zugeht. Mein Mann hat letztes Jahr beim Zugfahren so eine schlimme Situation mitbekommen, wo ein Pensionist ein Volksschulkind aufs übelste beschimpft hat, weil es die Maske falsch getragen hat, das Kind hat sogar geweint und außer meinem Mann hat da niemand was gesagt zu dem Alten, so etwas geht halt einfach zu weit.
Und solche Schweindal, die irgendwohin rotzen etc wird es halt leider immer geben, auch mit Maskenpflicht. Ich würd mich da einfach selber schützen und viel Desinfektionsmittel mithabn, wenn ich Bedenken hät, andere kann man eh nicht ändern🙈
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bis mehrere junge männer eingeschritten sind und ihm nahe gelegt haben, auszusteigen.
idioten hast immer und überall, ich hab selbst auch mit einem älteren herren in der ubahn gestritten, der der meinung war, er müsse jetzt allen sagen, wie dumm sie sind, weil sie ne maske tragen.
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Ja genau. Die meisten sind ja eh normal und halten sich an die Regeln. Aber es gibt an beiden Enden immer Extreme, die auszucken, und alles damit kaputt machen. Die wird es immer geben. Ich bin mir sicher hier im Forum halten sich alle an die Regeln, egal wie manche dazu stehen oder ob man es für sinnvoll erachtet.
Die Leidtragenden sind wie immer die Schwächsten 😬
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https://investors.biontech.de/news-releases/news-release-details/pfizer-and-biontech-announce-updated-clinical-data-omicron/
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Aus dem Kindergarten😊
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Äh, ich finde das einen ganz normalen Umgang und ein Zeichen für mehr Verbundenheit und Nähe. Meine Jungs kommen demnächst wieder in den kiga, ich kann mich dann selber überzeugen, ob es für sie unangenehm ist oder nicht, aber fand die Nachricht einfach sehr schön geschrieben und positiv.
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und vorallem in der schule begrüsst auch kein lehrer/lehrerin alle schüler einzeln bei der tür mit der hand.. natürlich ist es brauch aber das könnte man auch anders vermitteln meiner meinung nach🤷🏻♀️
2,281
Kommt auch sicher auf die Gruppengröße an. Wir leben am Land. Kindergarten ist sehr familiär und überschaubare Gruppen von maximal 12 Kinder auf 2 Betreuerinnen.
Warum soll es in der heutigen Zeit nicht dazugehören?🤔 ist in unserer Kultur schon normal und gehört dazu.
Und in der Schule braucht man den Kindern auch nicht beim Anziehen und so helfen und die Kinder kommen halt auch schon vor den Lehrern in die Klasse etc.
Egal, ich finde es schön und wenn meine Kinder die Betreuerinnen so furchtbar finden, dass sie ihr nicht die Hand geben möchten, würd ich wahrscheinlich die Gruppe wechseln, weil es dann zwischenmenschlich anscheinend nicht passt.
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weil es sich auch bei den erwachsenen in den letzten coronajahren ausgebürgert hat. niemand gibt mehr wirklich die hand oder eher ungern oder man zieht die hand wieder zurück weil der gehenüber seine hand nicht hergibt um zur begrüssung oder verabschiedung. mir "passierts" auch immer noch ständig aber es ist deutlich weniger geworden als noch vor coronazeiten, da nickt man sich meist zu und begrüsst sich und hält mehr abstand.
eben auch weil die kinder aufgrund dessen im kiga keine hand schütteln "mussten" ist es jetzt auch umgewöhnung von einfach "guten morgen" zu sagen noch zusätzlich hände schütteln zu gehen oder beim verabschieden muss man extra noch einmal umdrehen, weil man eher bei der tür steht und sich mit einem "tschüss" verabschiedet als erst recht wieder hin zu gehen und die hand zu schütteln.. und mein sohn kommt mit allen helferinnen und pädagogen gut zu recht und mag sie, sonst wäre er nicht so gern in dieser gruppe bzw. im
kiga. in der früh ist seine gruppe nicht besetzt und daher eine sammelgruppe, da sind viele gruppen zusammengewürfelt, da muss er die hand nicht schütteln da reicht ein guten morgen, ausser jemand aus seiner gruppe hat eben frühdienst dann muss er auch die hand geben.. deshalb find ich gehört es entweder generell gemacht oder gar nicht - da kennt man sich ja auch nicht aus wo muss ich jetzt und wann nicht.
bei uns sind die gruppen gross mit 4 gruppen a 25 kinder und jede gruppe handhabt es eben anders..
mein sohn hat mit knapp 3 im kiga begonnen dann kam corona und mittlerweile ist er 5,5 und kennt das händeschütteln im
kiga zB gar nicht und ich habe ihn auch nie gezwungen jemanden die hand zu geben wenn er nicht möchte 🤷🏻♀️
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Im Kindergarten wird bei uns nur verbal begrüßt und gewunken, aber meines Wissens war das auch vor Corona schon so.
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Beim Abholen und Bringen durften wir nicht mit reingehen und auch sonst wurde es sehr streng gehandhabt. Hab die Jungs dann auch eine Zeit rausgenommen. Jetzt gibt es eine neue Leitung und da hat sich wohl einiges geändert 😊
Eben, normalerweise werden die Kinder ja auch getröstet, gewickelt,mit ihnen gespielt, gestreichelt und das alles mit den Händen!!!
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Es soll einfach wieder ein normales Ritual werden ohne zu viel darüber nachdenken zu müssen. Hat sie ja auch so geschrieben 🤷♀️Gleich wie bitte und danke sagen oder Händewaschen nach dem Klo gehen. Wie es halt auch vor Corona üblich war und ohne die Kinder damit zu quälen oder verwirren zu wollen.
Diese Ausnahmesituation soll ja nicht weiterhin Normalität bleiben. Ich gebe auch selber gerne die Hand, empfinde es nicht als unangenehm und hab auch keine Angst vor Keimen. Meine Kinder geben auch automatisch die Hand, zwingen würd ich sie auch nicht. Zu den Betreuerinnen im kiga sollen sie ja auch eine Beziehung aufbauen und die gleichen Hände berühren ja auch meine Kinder nach dem Begrüßen. Daher denk ich mir nichts dabei. Wollte es nur teilen, weil es mich ehrlich gefreut hat.
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Mein Kind würde ich nie zum Hand geben zwingen, und bei uns im Kindergarten damals war genau wie in der Schule auch schon vor Corona das Hände geben in der Früh deshalb nicht gern gesehen.
Ich glaube das kommt generell aus der Mode, auch abgesehen von Corona.
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Auch von meinen Kollegen ist noch nie wer auf diese Idee gekommen.
Zu dem Maskentehma wollt ich noch sagen: wenn ich verkühlt bin (auch, wenn ich sicher kein Covid hab) trag ich in geschlossenen Räumen Maske (außerhalb der eigenen 4 Wände). Aus Rücksicht auf meine Mitmenschen, damit ich sie nicht mit meinen Viren anstecke. Ich finde, dass ist mitunter eins der besten Dinge die uns von der Pandemie bleiben werden: das es normal geworden ist, Menschen mit Mund-Nasen-Schutz runlaufen zu sehen ohne daß man angeschaut wird wie ein Alien. Würde es sehr schade finden, wenn Menschen davon wieder Abkommen denn ich hab eigentlich keine Lust, im Zug neben jemand zu sitzen der ganz offensichtlich verschnupft ist und es nicht für nötig befindet sich eine Maske aufzusetzen und zu wissen: wenn ich mich jetzt neben diese Person setz, hab ich morgen auch schnupfen. Ehrlich gesagt find ich diese Einstellung ein wenig egoistisch. Es ist doch mittlerweile wirklich nix mehr dabei, sich eine Maske aufzusetzen wenn man einen Infekt hat und trotzdem rausgehen muss.
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abschaffen werden.
Verbeugen und Maske tragen ist halt eher in anderen Kulturen üblich.
Hier ist noch ein interessanter Artikel zum Thema Händeschütteln🤝🤝
https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/warum-wir-doch-wieder-haende-schuetteln-4729
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Das eine ist halt eine Geschäftsbeziehung und das andere eine Kindegruppe. Ihr werdet euch in der Mittagspause ja auch nicht alle zusammen setzen und " piep,piep,piep, wir haben uns alle lieb" singen, oder?
Und warum nicht jeden Tag die Hand reichen? Erst nach dem Wochenende oder nach den Ferien oder wann ist es wieder ok?
Kinder lernen durch Rituale und bekommen dadurch eine Sicherheit. Wir müssen mit der Geste vertraut sein, damit sie ihren beruhigenden Effekt auf uns ausübt.
Nach zwei Jahren Abstand erscheint vielen aber auch der Händedruck als Berührung mit neuen Bekannten fast intim. Schade eigentlich.
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Versteh mich nicht falsch: ich find nix dabei, jemand die Hand zu schütteln und Werd sie auch nicht abwehren, wenn sie mir jemand entgegenstreckt aber es von den Kindern zu verlangen, wenn ich es in meiner täglichen Interaktion auch nicht befolge kommt mir unauthentisch vor. Das hat für mich dann diesen "Kinder müssen Erwachsenen die Hand reichen weil... ja weil... sie Kinder sind" oder "weil man das so macht". Und so wie du sagst: es ist eine Kindergruppe. Und die Kinder sollten nicht schief angeschaut werden, wenn sie keine Lust haben der Pädagogin um 7 in der früh freudestrahlend die Hand zu schütteln, denn so wie es klingt ist das kein Akt der Freiwilligkeit.
Ich hab's als Kind übrigens gehasst, wenn ich dazu aufgefordert wurde jemandem die Hand zu geben. ich hab mich dadurch bevormundet und unmündig gefühlt.
Nur so rein aus Interesse: erwarten sie auch von den Eltern, dass sie den Pädagogen beim Bringen und Abholen die Hände schütteln?
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Ich sehe das mit dem. Handeschütteln ähnlich wie @Kaffeelöffel, wobei ich vor corona eigentlich kein Problem damit hatte, aber jetzt ist es für mich immer noch ungewohnt. Im Kindergarten ist Handeschütteln zur Begrüßung auch nicht üblich und fehlt auch nicht. Wenns wo anders üblich ist und es die kinder gern machen, seh ich da aber auch nicht sondas problem. Aufgezwungen halte ich davon aber eher wenig. Ich finde aber, dass meine kinder auch ohne Berührung herzlich begrüßt werden und (meistens) auch selber grüßen, wenn sie in den Kindergarten gehen.
Bei meinem Mann war es bis corona üblich, dass sich alle zur Begrüßung die Hand geben. Quasi Teil der unternehmenskultur. Das hat sich aber komplett aufgehört und überall im Gebäude hängen schilder, dass man keime Hände schütteln soll. Das fiel anfangs vielen schwer und vermutlich wünschen sich viele dieses Ritual wieder zurück. Ob es wieder kommt, keime Ahnung, aber von daher verstehe ich schon deine Freude über diesen Brief, @tweety85.
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Ich finds auch irgendwie bedenklich dass man Kindern beibringen will dass sie zu für sie unangenehmen Berührungen durch Erwachsene nein sagen sollen (im Hinblick auf Missbrauch) aber da dann zu genau sowas gezwungen werden. Was passiert denn wenn es ein Kind nicht will? Versteh das pädagogische Konzept dahinter nicht ganz.
Bin eher der introvertierte Typ und mir fehlt das weniger gewordene Hände schütteln überhaupt nicht 😬 oder gar das Bussi Bussi.
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Manchmal ist mir Distanz auch lieber. Aber gerade auch im geschäftlichen Umfeld (Kollegen ausgenommen) ist es unhöflich nicht die Hand zu reichen bei der Begrüßung. Das ist mittlerweile zumindest hier am Land wieder wie vor der Pandemie.
Und zum Grüßen im KiGa, dazu werden sie schon sehr nachdrücklich aufgefordert, indem die Pädagoginnen selbst ganz laut "Guten Morgen" sagen. Aber Hand geben ist nicht (mehr) Pflicht.
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Ich habe überhaupt nichts gegen normales Hände schütteln, wie es halt immer so war. Wenn man zB jemanden vorgestellt bekommt o.ä. Unter Freunden begrüßen wir uns auch wieder mit Bussi links rechts.
Aber doch nicht bei Leuten, die ich täglich sehe 🤔 von daher finde ich es auch etwas seltsam, dass das im KiGa so gemacht wird. Aber wenn es Freude bereitet, schön 🙏🏻
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Ich seh das auch ähnlich wie @Kaffeelöffel - es hat für mich auch so den Beigeschmack, dass Kinder das bei Erwachsenen (!) machen sollen, weil sie eben Kinder sind. Oder müssen/sollen die Kinder dann den anderen auch die Hand geben zur Begrüßung/Verabschiedung? Mit denen sitzen sie ja auch im Kreis bei "Piep, piep, piep", etc.
Ich finde ja Höflichkeit auch wichtig, aber für mich ist auch ein freundliches "Hallo" ohne Handschütteln, Umarmen oder was auch immer höflich. Ich finde, dass man Kinder genauso entscheiden lassen soll, wie sie es handhaben wollen (nicht nur im Kiga!) - also ob sie jemandem ein Bussi geben (Stichwort Omas & Co., die das öfter entgegen dem Willen der Kinder einfordern), jemanden umarmen, die Hand geben, High-five machen wollen, usw. Stichwort über den eigenen Körper entscheiden können. Genauso wie wir Erwachsene das entscheiden wollen, ob wir jetzt die Hand geben oder auf Bussi links, Bussi rechts verzichten wollen.
Ich stimme aber da @wölfin zu und kann auch in gewisser Weise die Freude mancher nachvollziehen, denen Hände schütteln immer wichtig war. Aber dennoch hat es für mich im Kindergarten-Kontext ein bisschen den Beigeschmack von "Muss", wenn das so formuliert ist wie im Brief oben.
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Finde deinen Vergleich mit sexuellen Missbrauch heftig und nich nachvollziehbar. Dann darf sie den Kinder die Windeln wechseln oder den Popo abwischen aber ein Händeschütteln ist dir zu intensiv?
Finde es irgendwie schlimm welche Kommentare hier kommen.
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Ich habe es in keinster Weise als zu intensiv bezeichnet oder mit Missbrauch verglichen. Ich habe gesagt heutzutage ist es üblich Kindern beizubringen Nein zu sagen wenn sie Berührungen nicht wollen. Körperpflege und Arzt sind Ausnahmen die man dem Kind erklären kann aber wie soll ich ihm das erklären? Du willst zwar nicht aber mach mit sonst ist es unhöflich, sonst ist der Erwachsene traurig, schau alle machen mit?
Solche Sätze sind halt genau die Beispiele die man nicht sagen soll.
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Ich werd mal die anderen kiga Eltern fragen, ob es sie auch so empört oder das hier nur ein online streitthema ist. Und ich frag auch die Pädagogin was passiert wenn ein Kind die Hand partout nicht geben will!?
Wie ich die Pädagogin einschätze wird kein Kind dazu gezwungen werden, vor allem bin ich bei der Abhol- und Bringsituation immer dabei und ich achte schon sehr darauf, wie andere auf meine Kinder einwirken und würde es auch unterbinden und ansprechen, wenn jemand manipulativ mit meinen Kindern umgeht oder einen Zwang ausübt.
Missbrauch ist ein so heikles Thema und das spielt sich meist im vertrauten familiären Umfeld ab, aber nicht weil das Kind unsere üblichen zwischenmenschlichen Umgangsformen gelernt hat.
So gesehen musst du es auch verurteilen wenn man ein Kind schreiend in die Fremdbetreuung abliefert usw. Da werden die Kinder genauso gezwungen und über ihren Kopf entschieden.
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Gute Besserung!
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2.Mal Corona wieveine Erkältung. Ca ne 8 Tage krank
3. Mal Corona bissl kurzatmig und Schnupfen 3 Tage und nirmal Arbeiten
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ich möchte mir kommende Woche die 4.Impfung holen (Biontech/Pfizer an BA 4/5 angepasster Impfstoff). Gibt es dazu aktuelle Erfahrungen?
Hab vor 3 Wochen entbunden und Stille. Habt ihr den Impfstoff vertragen? Hattet ihr Bedenken wegen dem Stillen?
Danke schon einmal vorab 🙂
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Keinerlei Probleme bzgl Stillen oder so 👍🏻 ich selbst hatte eine Nacht lang Impfreaktion (Fieber, Gliederschmerzen), aber in der Früh war alles wieder gut.
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Hatte Armschmerzen und das wars, sonst nix 🤗
Beim Kleinen hätte ich auch nix gemerkt und mit dem Stillen gabs keine Probleme 🤗
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