In den Mietwohnungen, in denen ich in den letzten etlichen Jahren gewohnt habe, haben wir immer mit Gas geheizt. War damals okay. Inzwischen bin ich froh dieses Kapitel hinter mir gelassen zu haben. Aktuell heizen wir mit Holz, das Holzen und Heizen mit Stückholz im Elternhaus von meinem Mann hat mich immer sehr genervt.
Inzwischen bin ich froh, dass wir dieses Jahr genauso heizen können, wie letztes Jahr. Ich wusste nie zu schätzen, was das für ein Luxus ist. In unserem Zubau, der bald entstehen wird, wollen wir eine Stückholzheizung mit einer Wärmepumpe und einer PV-Anlage kombinieren. Mein Mann uns unser Installateur sind zuversichtlich, dass das gehen wird. Komplett autark werden wir natürlich nicht sein, aber schon ein gutes Stück unabhängig sein.
Wie habt ihr vor in diesem Winter zu heizen? Und haben die Entwicklungen der letzten Jahre und Monate einen Einfluss darauf, wie ihr in Zukunft heizen wollt?
Kommentare
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Allerdings können wir gottseidank auch mit Holz heizen. Wir werden diesen Winter solange wie möglich Holz heizen und nur wenn's dann zu kalt wird das Gas dazuschalten. Wasser wird bei uns aber auch mit Gas geheizt.
Holz haben wir noch genug sodass wir da heuer wahrscheinlich keines zusätzlich kaufen müssen, das ist unser Glück. Und zusätzlich werden wir uns definitiv wärmer anziehen.
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@Jigsawdani Könntet ihr beim Warmwasser eventuell auf Solarthermie setzen? In dem Haus, in dem wir aktuell leben, klappt das an sonnigen Tagen im Sommer und Frühherbst immerhin gut.
Da habt ihr aber noch einen guten Moment erwischt, oder? Könnt ihr schon diesen Winter damit heizen und für Warmwasser sorgen oder erst im nächsten?
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Aktuell machen wir eine PV Anlage und hoffen eigentlich, damit den größten Teil an Strom zu generieren bzw. in den Sommermonaten durchs Einspeisen am Jahresende vielleicht mit 0 auszusteigen. (Können das aber nicht nicht wirklich abschätzen ob sich das ausgeht).
Außerdem haben wir noch einen kleinen Pelletofen angeschafft, der ist aber nur fürs Wohnzimmer.
Und ja, PV und den Ofen haben wir tatsächlich wegen der derzeitigen Entwicklung gemacht. PV haben wir lange überlegt, aber dann doch immer wieder verworfen, weil wir bis jetzt "nur" ca. 100 Euro Strom pro Monat bezahlt haben und damit war Heizen, Warmwasser und was man sonst noch so an Strom braucht, abgedeckt. Bis Juni 2023 haben wir noch eine Fixpreisbindung bei der EVN, aber danach will ich gar nicht wissen was wir bezahlen würden/werden 🙈
Wobei... Seit wir das E-Auto zu Hause haben wir uns mit der monatlichen Rate hoch stufen lassen, also waren es die letzten 10 Monate schon höhere Stromkosten (dafür fällt halt ein Auto zum Betanken weg)
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Haben 5 Tonnen Pellets eingelagert und verbrauchen derzeit 1-14 Kilo am Tag.. 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder auf 200qm..
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jetzt macht das aber mein Mann und den stört das nicht. Wasser wird auch über den Holzvergaser erhitzt, dafür ist natürlich Strom nötig, aber die Kosten halten sich in Grenzen.
Zusätzlich haben wir noch einen sehr großen Kachelofen im Wohnraum stehen, der mit 1x einheizen ca. 80m2 für 2 Tage warm hält. Ich bin sooo froh über den Kachelofen, selbst wenn die holzheizung oder Strom ausfallen würde, können wir damit ganz autark einen Teil des Hauses warm halten.
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Heizen nur mit unseren zwei Holzöfen.
Einer oben, einer unten. Das Haus hat aber auch nur 100m2 und das mögen wir damit locker beheizen. Die Öfen sind mit Stein verkleidet und halten auch nach dem ausgehen ordentlich lange warm.
Meine Eltern haben 6 ha Wald. Die Schwiegereltern auch 3 ha. Und von Nachbarn bekommen wir auch oft Bäume geschenkt die wir dann halt fällen und aufarbeiten müssen. 🙈
Somit heizen wir gratis aber haben halt Arbeit damit🙈
Aber es ist schon gut zu wissen das wir da von niemandem abhängig sind. Außer sie kommen auf die Idee das man mit Holz nicht mehr heizen darf… 😵💫
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Letzten Winter hatten wir genau 2 Tage die Heizung laufen. Bei uns hat es im Winter um die 21 Grad und das reicht uns vollkommen.
Wenn wir heizen, dann mit Fußbodenheizung mit Wärmepumpe.
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Es ist allerdings jetzt schon so, dass nur mit dem aktuellen Haus (aus den 70er, 80er Jahren) wegen der schlechten Dämmung und der hohen Wohlfühltemperatur der Schwiegermutter wirklich viel Zeit für Holzarbeit draufgeht. Also, wirklich viel. Und mit noch knapp 200 Quadradtmeter Zubau wird das nicht weniger. Deshalb wollen wir das in unserem Teil vom Haus dann auch mit einer Wärmepumpe von Vaillant kombinieren, bei der die Wärme aus dem Erdreich gewonnen wird. Falls es dann bei zu kühlen Temperaturen weniger energieeffizient werden sollte, kann man ergänzend auch den Zubau mit Stückholz heizen. Wobei wir auch auf eine PV-Anlage setzen wollen und eigenen Strom produzieren wollen.
Bislang gibt's nur eine kleine, die im Sommer für Warmwasser sorgt. Im Winter wird Warmwasser auch durch die Holzheizung erhitzt.
Gar nicht zu heizen ist hier im Waldviertel leider keine Option, wir haben im Winter immer mal wieder Tage oder Wochen mit -10 Grad oder weniger. Das mag in südlicheren Gegenden anders aussehen.
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Im Wohnzimmer haben wir einen Ofen, den wir öfter einheizen. Allgemein drosseln wir halt dieses Jahr die Temperatur und ziehen uns mehr an bzw. Heizen den Ofen eben öfter ein im Wohnzimmer.
Ich find, wenn man nicht zufällig Grad neu baut oder gebaut hat, erübrigt sich die Frage irgendwie denn die Heizart lässt sich ja jetzt nicht so mir nix, dir nix einfach ändern. Und das aktuell (fast) alles besser ist als mit Strom und Gas zu heizen ist auch keine Überraschung. Klar wärs schön, wenn ich jetzt auf eine Luft-Warme-Pumpe mit PV Anlage zurückgreifen könnte. 🤷 Kann man nur hoffen, dass es ein milder Winter wird!
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Wundert mich ein bissl wenn ich lese, dass hier jemand vor zwei Jahren eine neue Gasheizung gebaut hat…. Wir haben unser Haus vor fünf Jahren gebaut und bei uns (Salzburg) wäre eine Heizung mit fossiler Energie gar nicht mehr erlaubt gewesen. Hätte ich aber auch nie in Erwägung gezogen muss ich sagen. Alle, die ich kenne, haben in den letzten Jahren Wärmepumpen (Luft oder Erdwärme) gebaut.
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Im Neubau hätte ich auch kein Gas genommen, sondern direkt eine WP. Neu bauen stand für uns aber eigentlich nie am Plan, wollten immer ein altes Haus mit Geschichte usw 😬
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Wir wohnen auch in einem Haus mit Gasheizung. Wir haben dieses Jahr zwar eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen und heizen damit teilweise unser Wasser auf (mit dem überschüssigen Strom), aber der Rest vom Warmwasser und die Heizung laufen mit Gas.
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Im Haus in NÖ haben wir erst seit 5 Jahren überhaupt eine Heizung - davor vier verschiedene Holzöfen im Haus verteilt. Davon musste aber der zwischen den Schlafzimmern weichen, da er nicht mehr dicht war. Also es gibt noch einen Holzofen in der Küche (mit Herdplatte und Backrohr), einen Kachelofen im Wohnzimmer und einen Schwedenofen im Gästezimmer.
Wir haben wie gesagt seit ca. 5 Jahren eine Zentralheizung und heizen mit Holz - mit Pufferspeicher bleibt es bis zu 2 Tage warm, wenn länger niemand da ist (und man das Haus nicht wie früher unter der Woche auf Minusgrade abkühlen lassen möchte), wird mit Pellets geheizt. Das Holz haben wir selber im eigenen Wald, Pellets wurden jetzt auch massiv teurer, da man ja jetzt draufgekommen ist, dass auch die Pelletsherstellung sehr energieaufwendig ist und damit auch mit dem Strom- und Gaspreis der Preis für Pellets angestiegen ist. Wir sind aber soweit unabhängig, dass wir ggf auch auf die Pellets verzichten können. Die Zentralheizung funktioniert nur mit Strom, also falls der ausfällt, könnten wir immer noch unsre alten Öfen reaktivieren. Ev. aktivieren wir den in der Küche im Winter wieder. Früher hab ich damit auch gerne gekocht, die letzten Jahre aber nicht mehr, war mir dann mit den Kindern zu gefährlich, aber die sind ja jetzt auch keine Babys mehr.
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Wir haben vor 6 Jahren gebaut und damals schon auch überlegt Gas zu nehmen, weil der Gasbock schon am Grundstück war und Gas daher viel billiger gewesen ist als eine Wärmepumpe. Sind jetzt aber natürlich froh, daß wir uns für die Wärmepumpe entschieden haben. Nachbarn von uns waren beim bauen sehe geldknapp, haben Gas genommen und fluchen jetzt
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PV-Anlage haben wir damals auch gleich mitgemacht.
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Wir heizen ja zum Glück jetzt mit Wärmepumpe. Im alten Haus war’s noch Gas, die Heizung auch erst 5 Jahre alt.
Es wurde außerdem die Fassade neu gedämmt, die Decke zum Dachboden werden wir vlt noch mehr dämmen, das beobachten wir jetzt mal (sind im Juni eingezogen).
Wir haben auch einen Schwedenofen im Wohnzimmer, durch die offene Bauweise gelangt die Wärme auch ins Obergeschoss. Leider speichert er aber nicht so lange die Wärme. Für die Übergangszeit trotzdem gut, obwohl das Holz ja derzeit sehr teuer ist. Evtl. werden wir den mal erneuern gegen einen der länger die Wärme speichert.
Unser nächster Schritt ist eine PV-Anlage mit Speicher. Da holen wir gerade Angebote ein, werden aber evtl. auf Abkühlung des Marktes warten.
Hat jemand von euch einen Speicher für PV? Wenn ja: wie groß und laut sind die?
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Ich würde mir ein Hygrometer aufstellen.
Wenn dauerhaft über 60% Luftfeuchtigkeit sind dann besteht Schimmelgefahr.
Solange es darunter ist sollte es passen.
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Sie heizen jetzt auch wieder mit Holz aus ihrem Wald, weil der Strom zu teuer geworden ist.
Was ma halt bedenken muss, ma braucht viele Maschinen zum fällen, aufarbeiten und kleinschneiden und einen Traktor mit Hänger Einstellplatz, Lagerraum und natürlich kostet es viel Zeit. Da meine Verwandtschaft die Landwirtschaft letztes Jahr verkauft hat, mussten meine Eltern jetzt viel kaufen, ob sich das dann gegen den Strompreis lohnt...
Wir sind in der Eigentumswohnung abhängig vom Gas solange nicht alle Eigentümer für was anderes sind, das ist ziemlich mühsam.
Wir haben uns zum Glück im Jänner einen Holzofen ins Wohnzimmer gestellt aber fürs Warmwasser gibt's keine Alternative.
Zahlen monatlich statt 30€ jetzt 101€
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Wir zahlen wegen einer zweijährigen Preisbindung aktuell bis Juni noch 108 Euro gesamt für Strom im Monat, incl dem was die WP braucht. Bin gespannt was wir danach zahlen. Aktuelle Neuverträge würden bei ca 300 liegen was ich gesehen habe. Aber es kommt ja jetzt die Strompreisbremse, und nachdem die Gaspreise wieder runtergehen, hoffe ich daß dann mit den Preissteigerungen sich für uns die Rechnung im Endeffekt auf nicht mehr als 200 gesamt im Monat summiert.