Hallo,
Ich habe nun nach 15 Monaten Mama-dasein einen Punkt erreicht wo ich ziemlich "Alltags müde" bin. Sicherlich auch ausgelöst durch anderes (Ss, kürzlich krank gewesen) aber ich merke, dass auch so allgemein ein bisschen die allgemeine Erschöpfung einfach da ist.
Mich hat das auf die Frage gebracht - wie und wo andere Mamas Energie tanken.
Was integriert ihr in euer Leben um eure Reserven aufzutanken?
Kommentare
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Film oder Serie die vl nur du magst und dein Mann nicht.
Auf jeden Fall was, was dich erdet und beruhigt
Yoga, meditieren, Sport,....
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Ansonsten treffe ich gern Freundinnen zum gut essen gehen oder leg mich 1x pro Woche mit Hörbuch in die Wanne. In den letzten Monaten hab ich mir auch jeden Monat einen Musical Besuch gegönnt. Ich liebe das Theater und kann die meisten Musicals mitsprechen 😬
Jetzt kommt auch unseren Garten neu gestalten, garteln lieb ich auch sehr.
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Bei den Dingen die mir Energie rauben, Versuch ich zu eruieren was das für Sachen sind. Ich mag z.B. nicht, die Kinder zu baden. Ich find's anstrengend und ich magst einfach nicht. Wann immer es geht, macht das deshalb mein Mann. Ebenso wie Wocheneinkauf. Raubt mir unglaublich viel Energie. Wenn's geht, vermeide ich es. Wenn ich einen schlechten Tag hab, muss ich vielleicht nicht zusätzlich auch noch irgendwas machen, was mir Energie raubt sondern darf mir das Leben an dem Tag leichter machen. Abweichungen von Plänen zum eigenen Wohl sind immer OK!
Ich finde, diese paar Sachen Mal für sich herauszufinden und wirklich benennen zu können ist schon ein toller erster Schritt.
Ich Versuch 2-3x die Woche Sport zu machen. Das ist mir wichtig und diese Zeit nehme ich mir.
Und ich bin sehr gut darin geworden, meinem Mann mitzuteilen was ich brauche. Die letzten zwei Nächte waren richtig mies und ich hab nicht viel Schlaf bekommen also hab ich heute gesagt, dass ich eine volle Nacht Schlaf brauche und ob er bitte bei den Kindern schlafen kann. Kein Problem, macht er gern aber natürlich muss ich's kommunizieren weil riechen kann erst nicht und wenn ich das aufschieben und aufschieben und über meine Grenzen gehe weil "das geht schon", dann komm ich in die Überforderung und dann wird's unschön.
Also ich denke, es ist ein gutes einteilen der Ressourcen, gepaart mit offener Kommunikation wenn man Hilfe braucht und was man braucht.
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Bis "lief alles" quasi am Schnürchen- ich hab unter der Woche mich um den kleinen gekümmert, mir ein paar ruhige Inseln geschaffen und eigene Projekte verfolgt, und den Haushalt gemeistert.
Am Wochenende hat mein Mann viel gemacht und ich konnte somit auch öfter durchatmen und Mal Pause von "blöden dingen" haben.
Nun kommt zum einen langsam der anstrengende Teil der Schwangerschaft und letztes Wochenende war halt keine Erholung, weil uch einen So heftigen magen-darm infekt hatte. Ich starte also quasi unter Null Energiepunkt in diese Woche und frage mich eben, ob es so auf Dauer passt und ich genug ruhige Momente habe zum auftanken.
Mein kleiner hat auch vor kurzem auf ein schlafchen umgestellt und dadurch fehlt mir untertags Zeit, und er ist gerade in so einer Phase wo man schon viel Aufmerksamkeit bereit haben muss, gleichzeitig aber diese ständigen "sisyphus arbeiten" - essen zubereiten, Kind sauber machen, Platz und Boden sauber machen, Küche sauber machen" - ich merke eben in der zeit wo ich wenig Energie habe, dass diese arbeiten am meisten Energie "rauben" aber das sind natürlich Tätigkeiten, die ich nicht umgehen kann.
Daher der Kurzschluss auf - wie mehr Energie aufladen
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Ansonsten mache ich bei jeder Möglichkeit Yoga (Spielplatz, abends, während der Kurse meiner Jungs) und gehe 1x im Monat mit Freundinnen frühstücken. Der Rest ist eher spontan bzw unregelmäßig...
Wenn ich sonst mal eine Pause brauche, dann schnappe ich mir die Hunde oder trink meinen Kaffee am offenen Fenster - 5 Min Zeit für mich bewirken schon so so viel ❤️
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Energie gibt mir zb ein langer Spaziergang, gut kochen, eine Freundin treffen oder auch mal ins Kaffeehaus gehen. Das mach ich meistens auch mit Baby. Aber es ist trotzdem was für mich und tut mir deshalb echt gut. Von den Sachen, die mir gut tun, mach ich ganz fix immer eine täglich, als meine kleine Wellnesszeit am Tag. Es reichen oft echt 30 min aus, in denen man das Gefühl hat für sich etwas getan zu haben. Auch fix hab ich einmal die Woche einen Abend frei. Das muss sich aber erst einspielen, weil ich abends oft zu müde bin um etwas zu machen 😅 dafür mach ich dann wochenends etwas alleine ohne Baby ein paar Stunden.
Und was ich täglich mache: vor meinem Baby aufstehen und einen Kaffee trinken, ganz in Ruhe. Nebenbei les ich was oder schau Nachrichten oder so. So startet mein Tag gleich mal entspannt.
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Haushalt.
Daher lasse ich alle 2 Wochen mal die Putzfrau kommen um wieder alles perfekt geputzt zu haben.
Energiegeber:
Zeit ohne Kinder 😊
Kids mal beim Mann lassen, Frühstücken gehen mit ner Freundin, alleine zum Sport etc.
Das hab ich auch schon in Zeiten gemacht, wo ich noch gestillt habe, aber wenn sie dann schon etwas Essen auch, geht's ja sowieso easier
Da ich vermutlich auch gerade schwanger bin und wir niemanden als Support haben, habe ich mir auch eine Babysitterin organisiert und wir versuchen alle 5-6 Wochen mal auch als Paar etwas zu machen (meist Nachmittags) bevor dann eh die Zeit mit Säugling wieder beginnt...
Ansonsten liebe ich es in Ruhe zu lesen, Wandern zu gehen mit der Familie.
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Weiteres schauen wir das wir 1x im Monat als paar essen gehen oder ins Kino etc. Da kommt dann eine Babysitterin und schaut auf die Mädels.
Wir bemühen uns auch mal einen Kurzurlaub zu zweit als paar zu schaffen.
Spontan Energie gibt mir der Kaffee an der frischen Luft oder einfach draußen arbeiten.
@Klumpenstein von einer Putzfrau träum ich, weiß nicht wie oft wir schon gesucht haben aber vergeblich!
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Ja ich hab meine seit 2017. Ich hätte sie am liebsten jede Woche, das ist aber finanziell nicht drinnen, bzw will ich mit nicht leisten. Wenn ich dann aber wieder arbeiten gehe lass ich sie wöchentlich kommen. Das Ding ist ja.... sie schenken dir einfach ZEIT, man bezahlt nicht nur für den Service.
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Wenn ich arg gestresst bin hilft mir auch oft eine Runde mit dem Auto zu fahren und dabei laut Musik zu hören.
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Mein Baby ist 5 Monate und die Nächte kurz, da kann ich mich zu Sport kaum aufraffen
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Wenns Spaß macht und ein Hobby ist, ists so wie TV gucken für andere etc. Für mich stellt sich nicht die Frage ob ich Sport mache oder nicht. Ich brauche es wie Luft zum Atmen. Ohne Sport ist meine psychische Gesundheit schnell im Arsch.
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Nicht immer aber müde bin ich so oder so. Die 1 Stunde reißt schlaftechnisch nix raus.
Geh aber abends auch 21-22 Uhr schlafen.
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Genau, tut gut und macht physisch und Psychisch belastbarer.
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Wenn ich das mache, steht er garantiert 10 min später auf und sitzt auf mir auf der Yogamatte und will kuscheln😉 (er ist 3,5) - habt ihr Tipps?
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Ich geh so gut es geht raus zum Sport. Laufen, ne h in die Crossfitbox nebenan. Dann is ma egal was daheim passiert 😂😂😂. Viel Spaß an den Gatten dann einfach und gut ists. Von 8 - 18:00 bin ich dann ohnehin alleine mit den Kids, da kann ich erm Stress von 5:00-7:00 zumuten 😂 Manchmal mach ich auch daheim Sport oder lungere früh mit nem Buch herum, da kommt dann natürlich mal ein Kind. Wenns um Sport geht ruft ich dann aber auch meinen Mann und sag er soll ihnen Frühstück machen etc, ich sei noch beim Sport.
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Ich hab mir das recht schnell so angefangen, dass ich um halb 5 aufstehen da mein Sohn da noch im Tiefschlaf ist und ich problemlos sporteln kann. Dafür mach ich noch kurze das Haus sauber. Dann 20- 30 Minuten Yoga und 60-80 min starkes Training. Es gibt keine besser Beschäftigung um den Tag zu beginnen. Meistens hau ich dann Vormittag nochmal 20 Minuten mit meinem Sohn gemeinsam raus. Er macht da auch mit und hat seine 1 kg Hanteln. Die liebt er. Ich arbeite 23 Stunden auf drei Tage und schaffe es trotzdem täglich. Haushalt mach ich immer davor und Rest direkt danach. Man muss sich das nur vornehmen und durchziehen dann klappt das auch ☺️
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Meine Speckbacke ist auch fünf Monate. Ich mach seit Dezember Pilates zur Rückbildung und seit Kurzem auch Babyyoga und oft auch Training nach youtuve-videos extra für Mamas mit Baby in der Trage.
Lustigerweise ist der Kleine viel entspannter wenn wir auswärts trainieren sind Da schaff ich von einer Stunde oft 50 Minuten und mach sonst halt eine Stillpause. Und für einen selbst isr es auch gut, weil daheim ist man abgelenkt und fokusiert ned gscheit. Fqlls du was in deiner Nähe hast, wäre daa vl eine Oprion. Natürlich nur wenn dein Baby sich neben dir ablegen lässr
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Same!! War noch nie so fesch und trainiert wie nach 2 Kindern 😂😂😂 Mache auch am Liebsten Kraftsport, Crossfit. Da ich derzeit in der Frühschwangerschaft bin und eine Schisserin bin, hab ich meine Routine etwas geändert und auch zurückgeschraubt. Aber wenn man das Richtige für sich gefunden hat gibt es soooo viel Energie und kann man nach 2-3 Kids besser aussehen als davor und es ist keine "Arbeit" 😍❤️
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Das mit früher aufstehen hab ich mir auch schon öfters überlegt. Ich bin vorm Kind immer sehr früh aufgestanden für die Arbeit und hatte damit nie Probleme. Seitdem aber mein Kleiner da ist, bin ich da echt zach geworden und bleib oft solange im Bett wie er. Daugt mir ehrlich gesagt garnicht. Ich war auch schon ein paar Mal vor ihm auf, da in Ruhe alles fürs Frühstück vorbereiten zu können oder den Kaffee zu trinken ist schon herrlich und würde mir auch regelmäßig gut tun.
Derzeit steht der Kleine aber sowieso um 6 herum auf.
Bei uns ist leider keine Option das ich früh morgens mein Ding mache und "hinter mir die Sinnflut" 😅 mein Partner steht auch um halb 5 auf und ist schon früh außer Haus. Also könnte ich da nur was machen das sich notfalls abbrechen lässt damit ich auf den Kleinen schauen kann.
Wir haben sonst noch die "Regel" das ich Samstag ausschlafen kann so lange ich möchte und mich nicht ums Kind kümmern muss. Das tut mir auch sehr gut. Regelmäßiges Frühstücken mit meinen Freundinnen (auch mit Kind) und anschließendem spazieren gehen mit ihnen macht meinen Kopf frei 😊
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Konnte da viel für mich mitnehmen.
ABER... Ich bleib auch flexibel. Wenn ich mal mein Leben gar ned dapack in da früh und Kids schlafen, bleib ich auch mal liegen ❤️
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Ich zum Beispiel bin derzeit zum 2. Schwanger und mein Sohn ist noch sehr jung mit 14 Monaten.
Noch dazu ist mein Mann, aufgrund seines sehr langen arbeitsweges, von 7-19 Uhr minimum eigentlich nicht für uns verfügbar.
Dementsprechend ist mein Alltag mit vielen körperlichen Herausforderungen gespickt. Ich mache 1-2x die Woche Ss-pilates, wenn es mein Körper und mein Alltag mir ermöglichen.
Aber ich bin definitiv nicht an einem Punkt, wo Sport mich entspannt vor der ersten Ss habe ich viel Sport gemacht und war sehr durchtrainiert - dann habe ich durch hämathome sportverbot bekommen und die Faulheit stellte sich ein. Gerade WEIL mein Tag ansonsten ja mit unglaublich viel Bewegung, Tragen etc. verbunden ist.
Das ändert sich nun auch in der 2. Ss nicht - dennoch habe ich diese "Vorfreude" - ich will kein 3. Kind mehr und freue mich, dass mein Körper dann wieder meiner ist und ich ihm die Zuwendung geben kann. Habe mir z.B. zum Ziel genommen nach dem baby erstmal voll und ganz den Fokus auf den beckenboden zu legen und hier vollen einsatz zu geben, anschließend ist dann der Rest dran.
Auch das mit dem früh aufstehen habe ich mit baby probiert und gemerkt, dass es mir meinen Tag erschwert. Er ist immer von mir aufgewacht und folglich begann unser beider Tag einfach früher- Zeit fur mich war trotzdem nicht mehr da.
Wenn hier also Mamas schreiben, dass sie mit 5 Monate altem baby nicht so fleißig sind mit Sport o.ä. Dann hoffe ich, dass diese Mamas sich nicht schlecht fühlen deswegen, weil eben jeder an einem anderen Punkt ist. Und ich freue mich schon auf die Zeit wo die Morgenstunden mir gehören, wo ich wieder mit Einsatz Sport machen kann und möchte- aber ich genieße es im Moment ganz genauso morgens mit meinem kleinen gemeinsam aufzuwachen, zu kuscheln, mit ihm Energie für den Spielplatz oder eine Wanderung zu haben etc.
Das ist eben das - allzu oft haben vor allem Mütter das Gefühl, sie müssten Dinge noch ihrer Todo Liste hinzufügen und anstatt entspannend und energietankend ist der Sport eher energieraubend und nur eine weitere Pflicht. und das soll es ja auch irgendwie nicht sein!
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Viele fühlen sich beim Sport schnell getriggert, was schade ist, da ja niemand gesagt hat, das Sport eine höhere Wertigkeit hat als Lesen, ins Kino gehen etc 😊
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Es gibt aber auch tolle Alternativen für zuhause! Und nicht alle wissen das.
Ich hab Pamela Reif für mich entdeckt. Hab damit begonnen als mein Sohn 10 Monate war, als er 12 Monate war wurde ich wieder schwanger und hab es dann abgeschwächt bis zum 8. Monat weiter gemacht - dann wurde es zu heiss und zu anstrengend.
Meistens ist mein Sohn um mich herum gekrabbelt oder hat daneben gespielt. Also immer wenn er wach war. Mit meiner Tochter klappt das nicht so gut.
Auch Mady Morrison hat tolle (kurze) Yoga Videos die in jeden Tag passen.
Alles kostenlos auf YouTube. Es müssen nicht immer schwere Gewichte und Studio sein.
Wenn einem das alles aber eher Kraft raubt statt schenkt, dann ist es nicht sinnvoll. Und mit einem Laufanfänger bekommt man sowieso mehr als genug Bewegung beim hinterher hetzen, da muss niemand ein schlechtes Gewissen haben.
Man muss es ja nicht komplett verbissen betreiben. Wenn mein mann einen frühen Dienst hat und Kinder schon früher wach dann fällt es mal aus oder ich mach es abends. Ebenso wenn ich krank oder angeschlagen bin.
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Das Abendyoga im Betg ist toll, kurz und entspannend.
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Aber hey, das ist ok. So bin ich halt und das gehört auch dazu, dass man solche Sachen über sich selbst herausfindet und sich sagt "nur weil es er und sie macht, muss ich es nicht machen wenns mir nur Energie raubt und keine Energie gibt".
Für mich fällt dieses ganze Thema auch so in die Kategorie "wie gut kenne ich mich selbst". Ich glaube, als Mama läuft man sehr schnell Gefahr, den Kontakt zu sich selbst zu verlieren weil man eben 24/7 die Bedürfnisse anderer Menschen vorne dran stellt. In einzelnen Situationen und auch insgesamt gesehen. Und das funktioniert auch eine Weile aber es kann auch helfen, sich selbst wieder etwas besser kennen zu lernen und sich zu fragen "Will ICH das denn überhaupt?"
Deshalb sehe ich das auch überhaupt nicht als Vergleich sondern eher, so wie Klumpenstein gesagt hat, als Sammlung von Ideen und nicht alles wird für mich passen aber vielleicht sind die ein oder anderen Dinge dabei, die ich ausprobiere und sich für mich dann gut anfühlen.
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Eine ausgiebige, extra heiße Dusche bis sich das Bad in eine Saunalandschaft verwandelt.
Hilft mir immer!
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Oder im Sommer: Alleine paar h ins Schwimmbad gehen! Am besten gegen Abend, wo kaum mehr was los ist, oder in der Früh am WE z. b wenn der Papa dir Kinder nehmen kann ❤️
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Da ist dann der Papa Tag
ca. alle 2 Wochen geh ich hier massieren. (Hol mir meist eine Überweisung vom Arzt und gebe die dann hab erspart man sich ein bissi was. Kid wird ja schwer und tragen geht aufs Kreuz 50 Minuten entspannen.
Ab und zu laufen gehen, Das mach ich quasi alleine
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Was mir auch hilft, ist abends einen spannenden Roman lesen. Allein schon, weil man in ne ganz andere Welt eintaucht und zumindest kurz abschalten kann.
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Ich kriegs da grad auf die Reihe zu wickeln und Frühstück für ihn bzw Kaffee für mich zu machen.
Also wirklich Hut ab an alle für die es ganz normal ist in aller Herrgottsfrühe mit Tatendrang und Elan aufzustehen.
@anne_ wie lange dauert das gentle yoga ca??
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Das stimmt! Lesen ist 🥰🥰🥰
@Kaffeelöffel kann ich unterschreiben mit dem sich selbst kennen. Ich bin dafür zB abends nicht mehr zu gebrauchen. Schon in der Schule konnte ich abends nicht lernen und bin lieber früher aufgestanden, auch im Job (vor Kindern) lieber um 7 im Büro als länger als 18 Uhr bleiben 😵💫😵💫 ich geh oft ins Musical und freue mich immer wenn die Vorstellung 18:30 statt 19:30 beginnt, ab 21 Uhr fallen mir die Augen zu 🙈🙈
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muss auch sagen, dass viele meine Kinder-losen Freunde nicht in der selben Stadt bzw. nicht mal im Selben Land leben. auch meine Familie ist sehr weit weg. Mein "Netzwerk" besteht also aus anderen Müttern und aus der Familie meines Mannes. Was schön ist und gut tut aber irgendwie kein "Ausgleich".
Ich merke auch, dass ich noch sehr an mir arbeiten muss, die Verantwortung für den KLeinen abzugeben.
Ich habe mir aufgrund meiner eigenen Kindheitsgeschichte sehr, sehr viele Gedanken gemacht, wie ich gewisse Dinge handhabe (wie ich auf seine Emotionen reagiere, wie ich kommuniziere, welche Routinen sinnvoll sind) und es fällt mir schwer, das irgendwie abzugeben und hier den nächsten Schritt zu wagen (z.B. auch mal Abends weg zu gehen und ihn vom Papa ins Bett bringen zu lassen traue ich mich nicht, denn wenn Papa es so versucht, dreht der Kleine durch - nun ist die Frage "dreht er durch, weil er weiß, dass ich da und quasi verfügbar bin und wäre es anders, wenn ich einfach mal ausgehe?" dann aber eben wieder die Frage - was soll ich denn abends draußen
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Um deine Interessen herauszufinden, könntest du ja auch z.b. VHS-Kurse mal online durchforsten und schauen, was dich anspricht. Oder du machst dir ne Büchereikarte und schaust dort unter der Rubrik "Hobbys", was dich so ansprichst und borgst dir mal Bücher darüber aus 🙂
Lass dir Zeit, alles ist ok so wie es ist! Man muss erst langsam aus dieser Mama-Blase rausfinden 🙂
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Meiner Erfahrung nach ist es tatsächlich ein ganz großer Untschied immer gewesen, ob ich in der Wohnung bin und Papa das Baby zu Bett bringen soll, oder ob ich tatsächlich gar nicht da bin