Hallo ihr Lieben,
ich hab die Hoffnung, dass ihr uns vielleicht weiterhelfen könnt.
Wir haben derzeit eine echt mühsame Schlafengeh-Situation mit unserem Sohn (22 Monate) und langsam wird es echt untragbar. Wir leiden alle drei, der Kleine, mein Mann und ich.
Sorry, der Text ist lang geworden!
Es ist so, dass E. einfach nicht schlafen (gehen) will. Wollte er noch nie, wobei es ihn beim Mittagsschlaf im Kinderwagen oder im Auto nicht stört. Aber am Abend will er wohl einfach nicht, dass der Tag endet. Ich bin da ähnlich.
Wir hatten eigentlich ein gut laufendes Ritual, aber seit mittlerweile mehreren Monaten klappt es immer schlechter.
Der Ablauf:
Es wird gewickelt und umgezogen und dann geht einer von uns mit E. ins Kinderzimmer. Dort hat er ein Stockbett mit einer großen Liegefläche unten, auf der er schläft. Er liebt sein Bett heiß. Wir setzen uns hinein und lesen noch Bilderbücher oder Geschichten vor. Das mag E. sehr gern und er kuschelt sich auch währenddessen schon in meinen Arm. Aber wenn es ans Licht-Abdrehen geht, fängt das Theater an. Er will selbst abdrehen - ok, darf er, dann dreht er aber sofort wieder auf. Also mach ich's irgendwann selbst. Dann ist es nicht völlig dunkel im Zimmer, weil wir Dachfenster haben und es im Moment ja so lange hell ist. WIr haben eh viel abgedunkelt, aber finster ist es nicht.
Ich lege mich dann meistens hin und biete ihm an, ihm noch was zu erzählen oder vorzusingen oder ihn zu streicheln. Zu dem Zeitpunkt ist er schon grantig, weil er noch länger Bücher anschauen wollte. (Früher ins Bett gehen klappt nicht, er würde auch nach einer Stunde noch länger Bücher anschauen wollen, haben wir schon probiert.)
Kaum ist das Licht aus, wird er auch wieder richtig munter, obwohl er vorher in meinem Arm schon gegähnt hat. Dann will er entweder raus aus dem Bett oder drinnen herumturnen. Zum Teil wirft er sich auch einfach herum, oft recht wild, sodass er auf mich drauffällt oder so, das will ich dann natürlich auch nicht, vor allem jetzt mit einer frischen Kaiserschnittnarbe nicht.
Egal was ich ihm anbiete, er fängt zu schreien und weinen an, wenn er merkt, dass er schlafen soll und das Licht aus bleibt (wie gesagt, es ist nicht finster im Zimmer, Angst vor der Dunkelheit kann's eigentlich nicht sein).
Mir tut er da dann schon so leid, weil er jeden Abend weint. Früher hat es oft in 15-45min geklappt, jetzt sind wir mindestens 1,5h beschäftigt und vor allem schreit und weint und tobt E., sodass es für ihn sicher ebenso schlimm ist wie für uns, wenn nicht schlimmer. Wobei ich mich für eine SEHR geduldige und verständnisvolle Mama halte.
Aber wenn wir um 8 ins Bett gehen (wie immer) und er dann erst um 10 schläft und mir die Ohren wackeln von seinem Schreien, obwohl ich wahnsinnig lieb war und alles versucht habe, dann bin ich nervlich auch schon echt erschöpft. Wir haben ein 5 Wochen altes Baby, das macht die Sache nicht leichter. Seit der Geburt hängt E. natürlich mehr an mir und will mit dem Papa kaum mehr schlafen gehen. Da ich aber nachts sowieso kaum zum Schlafen und untertags kaum zum Essen komme, brauche ich ab und zu am Abend diese Zeit, um mal aufzutanken oder früh schlafen zu gehen. Immer mit mir ins Bett gehen spielt's leider im Moment einfach nicht.
Wir haben aber die vertrackte Schlafsituation, die sich so ewig zieht, schon länger, die Geburt hat also höchstens zum Teil beigetragen.
Eine Woche lang hat es mit Entspannungsmusik funktioniert, dann wollte E. sie nicht mehr.
Gestern hab ich ihn in den Schlaf gestreichelt.
Vor drei Tagen habe ich gesungen.
Leider scheint nichts davon so einen Effekt zu haben, dass es auch beim wiederholten Mal klappt. Vor allem müsste er sich dafür ja erst mal hinlegen und das will er vehement nicht. Wenn ich ihn dann zu mir ziehe und sage, dass wir es uns jetzt gemütlich machen o.Ä., fängt er an zu weinen. Mein Mamaherz leidet und meine Nerven leiden auch.
Ich hab mir schon so den Kopf zerbrochen, was wir versuchen könnten, aber ich hab keine Ideen mehr.
Das Schlimmste: Bisher hat E. immer Mittagsschlaf gehalten, zwischen 13 und 15 Uhr, manchmal 2h, manchmal nur eine, ab und zu auch kürzer. Jetzt hatten wir mehrere Tage mit ganz kurzem Mittagsschlaf (<20min) oder sogar gar keinem. Meine Überlegung: Vielleicht braucht er den Mittagsschlaf nicht mehr, vielleicht sollten wir ihn wachbleiben lassen, dann schläft er evtl. am Abend auch besser ein.<br>
Dann gestern: Er ist um 7:30 aufgestanden, war den gesamten Tag wach und am Abend war dasselbe wie immer, erst um 21:00 hat er geschlafen, obwohl ich extra früh (19:00) mit ihm ins Bett gegangen bin, weil er am Heimweg schon so müde war.
Normalerweise steht er gegen 8:00 auf und um 20:00 gehen wir dann mit ihm ins Bett. Davor ist er absolut nicht müde. Den Mittagsschlaf vorzuverschieben klappt auch nicht, frühestens um 13:00 schläft er ein.
Sein Mittagsschlaf dürfte sich auf die Abendsituation kaum oder gar nicht auswirken, das ist also auch kein Ausweg.
In den Nächten schläft E. dann meistens gut, er wacht schon fast jede Nacht noch 1-2x kurz auf wegen Albträumen o.Ä., lässt sich aber schnell beruhigen und sonst schläft er fast immer durch. In der Früh ist es unterschiedlich, mal wacht er schreiend auf, mal ist er supergut drauf, ganz unabhängig davon, wie der Abend davor war, denke ich.
So kann es jedenfalls nicht weitergehen, ich will uns allen diese abendliche Stresssituation ersparen.
Weiß jemand Rat?
Kommentare
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Nachdem E. ca. 10min geweint/geschrien hat, legt er sich dann meistens hin, findet aber ewig nicht zur Ruhe. Ab da brauchen wir noch mindestens 30min, bis er wirklich schläft. Das Weinen führt also eigentlich eh dazu, dass er sich hinlegt und versucht zu schlafen und irgendwann auch einschläft, aber ich will trotzdem nicht, dass er jeden Abend weinen muss!
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Leider bin ich auch am verzweifeln und suche nach Hilfe.
Mit unserem Sohn ist es sehr ähnlich. Egal wie früh oder spät er morgens aufsteht. Egal wie lange der Mittagsschlaf dauert (meistens von 12-15Uhr / hab ich schon probiert mit kürzen)
Egal ob wir den ganzen Nachmittag oder zumindest paar Stunden vorm Schlafen gehen nur für ihn Zeit haben oder nicht.
Er kommt am Abend nicht zur Ruhe.
Bei uns ist immer viel los gewesen mit Hausbau und jetzt siedeln. Denke oft es liegt daran, dass wir nicht so ein richtiges Ritual haben. Hätte ich dann auch versucht, des einzuhalten, mir kommt aber vor, dass er sofort desinteressiert ist, wenn es immer gleich läuft.
Ich schlafe immer (meist vor ihm ein / Familienbett).
Bei dir mit Neugeborenem ist das natürlich noch schwieriger 🙈.
Ich kenne einige Eltern (eine sogar mit vier Kindern) bei denen keiner eine Lösung findet. Ein Elternpaar hat Ärztliche Beratung eingeholt - kein Erfolg.
Alles Jungs. Ein Mädchen (mittlerweile 4) darf bis 21 Uhr aufbleiben und dann geht sie freiwillig schlafen.
Ohman des hört sich jetzt extrem Negativ an. Will dich auf keinen Fall noch weiter hinunter ziehen.
Vl. Müssen wir die Situation so akzeptieren lernen wie sie ist. Ich befürchte ich schaffe das nicht. Ich hab so viel zu tun und will was weiterbringen. Vl spürt er dass, und will mir sagen ich soll mich gefälligst mal ausruhen 😅.
In meiner Situation sicher leichter als bei dir. Dass sich dein kleiner da so reinsteigert mit Weinen tut mir richtig leid für euch.
Ich wünsche dir, dass ihr einen Weg findet, um den Abend wieder in Ruhe ausklingen zu lassen.
Mh. Müssen wir konsequenter sein? Meiner kommt dann immer mit Topfi gehen und Hunger. Er weiß genau, dass ich bei diesen Grundbedürfnissen nicht nein sagen kann 🙈, auch wenn wir gerade erst gegessen haben.
Ich denk mir dann immer, alles andere läuft super und er ist im großen und ganzen voll brav. Hilft mir ein bisschen. Aja mein kleiner wird im Aug. 2 Jahre.
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Ich befürchte nur, es ist eine Phase, wo man durch muss 😒
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Meistens legt Papa ihn um ca 20h nieder. Kurz darauf gibt es schon ein Schnarchen und -TAPS TAPS TAPS- Zwerg steht vor mir und Papa schläft. 🤷♀️ 🥲
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es zerrt schon sehr an den Nerven....schick dir ganz viel Kraft ❤
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Ich kann ein Erfolgserlebnis verbuchen!
Habe ihn heut selbst ins Bett gebracht, um 20:00 waren wir im Bett, um 21:30 hat er geschlafen. Aber: ohne eine Träne oder einen einzigen Schrei! Kein Protest. Habe deinen Rat ausprobiert @neli_b und heute ein Nachtlicht verwendet, wie @sista2002 geraten hat, und es brennen lassen.
Und dann hab ich 1,5h vorgelesen. 14 Geschichten von "Frosch und Kröte". Und ich muss sagen, es ergibt echt Sinn. Er wird immer erst narrisch, wenn wir das Licht ausschalten. Heute hat er sich zwar hundertmal wieder neu an mich gekuschelt, weil es nie gemütlich genug war (bin aber auch knochiger als der Papa xD), aber er wurde wie gewohnt beim Vorlesen müde und dann immer müder und müder, weil ich ja nicht aufgehört habe. Irgendwann dann doch, dann hat er halbherzig gesagt "Mama bitte vorlesen", ich hab gesagt "Gleich" und mich an ihn gekuschelt. Und so ist er dann eingeschlafen!!
Ich meine, 1,5h sind immer noch heftig.
Aber ich habe lieber 1,5h mit Vorlesen und Kuscheln als 30min Vorlesen und dann 1h Terror und Tränen.
Außerdem hab ich die Hoffnung, dass er vielleicht in Zukunft weniger lang braucht, wenn er es gewöhnt ist, beim Vorlesen einzuschlafen. Wäre eh superpraktisch, weil ich Vorlesen auch von einem Sessel aus kann, oder während ich stille etc. Irgendwann reicht vielleicht das Vorlesen und der Körperkontakt muss nicht mehr unbedingt sein.
Also ich weiß nicht, ob ich jeden Tag genug Nerven und Stimme hab für die heutige Aktion, aber heute war es jedenfalls ein Erfolg.
Ich werde weiter berichten, vielleicht finde ich ja irgendwann die ultimative Erfolgsformel und wir haben in Zukunft alle Kinder, die in 15min ohne Protest einschlafen.
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Und was das Einschlafen um ca. 20-30 Minuten verkürzt hat - Akzeptanz! Vor paar Tagen habe ich, sehr mit ihm geschimpft - vor lauter schlechtem Gewissen haben wir dann beide geheult 😭 Seitdem habe ich nichts mehr "wichtiges" vor sondern genieße das kuscheln wieder mehr. Und ich vermeiden "Jetzt ist genug mit Buch schauen" "Lege dich jetzt hin" oder ähnliches sondern sage eher "wollen wir kuscheln" oder wir blöden noch kurz sodass ich ihn dabei hinlege und lege mich dazu "und wir entspannen".
Vielleicht würde er in deinem Arm während dem Buch schauen einschlafen? Ob ihr jetzt eine Stunde Buch schaut oder er eine Stunde grantig ist und weint macht dann auch keinen unterschied, außer das ihr beide vielleicht entspannter seid? 🧐
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Wir sind mittlerweile mit unserem Latein echt am Ende, was das Schlafen bzw. wieder-Einschlafen von E. angeht.
Abends ist es gar kein Problem, Papa liest vor und bringt ihn ins Bett. Aber dann! Jede einzelne Nacht seit Anfang September wird er zwischen 1 und 3 Uhr wach und Dann. Ist. Er. Wach. Mindestens eine Stunde im allerbesten Fall, oft drei Stunden, selten noch länger. Mal singt er, mal haut er, mal weint er, mal fragt er uns philosophische Fragen, mal zitiert er Gedichte, mal will er aufstehen, mal will er schlafen, kann aber nicht und wälzt sich stundenlang, bevor er irgendwann die Nerven verliert, mal will er auf absolut gar keinen Fall schlafen, ist aber todmüde.
Wir hatten seit September vielleicht 10 Nächte, die davon abgewichen sind, also ohne stundenlange Wachzeit. Er wacht natürlich abends auch noch oft auf, da kann er aber schneller wieder einschlafen.
Mittlerweile können wir schon nimmer. Im Nebenzimmer schläft der Kleine mit 10 Monaten, den ich noch stille, und deshalb kommt immer der Stress dazu, dass er aufwachen könnte, falls E. losschreit.. Beide im selben Zimmer ist auch eine Katastrophe.
Mein Mann hat monatelang den Großen nachts allein übernommen, aber er ist schon völlig zermürbt, also bin ich vor 3 Wochen miteingestiegen und wir haben hin- und hergewechselt. Mit dem Ergebnis, dass wir jetzt beide grenzwertig erschöpft und gleichzeitig total hilflos sind, weil wir ja nicht FÜR E. einschlafen können. Untertags bräuchte er oft noch ein Schläfchen, will aber partout nicht schlafen. So fertig kann er kaum sein.
Es dürfte für ihn fast unmöglich sein, abzuschalten und wenn ich mir anschaue, was er den ganzen Tag so macht, verstehe ich das sogar. Sein Geist ist absolut dauerbeschäftigt. Er ist ständig in einem Rollenspiel oder anderem Spiel, lernt was Neues, trainiert was Altes, stellt tausende Fragen am Tag und will alles ganz genau wissen. Er merkt sich Dinge, bei denen ich nicht mal weiß, woher er die haben könnte. Da er schon so viel und fast fehlerlos in komplexen Sätzen spricht, nehmen wir ihn zum Teil sicher für voller, als wir sollten.
Er ist jetzt zweieinhalb, wird aber überall älter geschätzt (ist auch groß für sein Alter) und selbst ich muss da aufpassen, dass ich ihn nicht bei Dingen oder Entscheidungen miteinbeziehe, die für ihn noch "zu groß" sind.
Seit ein paar Monaten interessiert er sich für Buchstaben, mittlerweile kennt er einige Wörter und Buchstaben, stellt viele Fragen und jeden Tag kommt was dazu. In den letzten Wochen sind wir draufgekommen, dass er Mengen bis 12 richtig abzählt, im Zahlenraum 10 einfache Aufgaben plus und minus rechnen kann und bis 25 zählt, ohne dass wir das mit ihm irgendwie geübt hätten. Das ist natürlich total spannend und toll, aber ich glaube, sein Kopf kommt da nicht so ganz mit. Oder eher: der Schlaf kommt da nicht mit.
Also stundenlanges Gewälze, Gezetere, diffuse Monologe, Fragen über Fragen und wahnsinnige nächtliche Unruhe. Es ist für ihn selbst alles andere als schön, und wir sind natürlich auch gereizt und verzweifelt, weil nichts hilft.
Wir haben schon so viel probiert: jemand schläft bei ihm im Bett, jemand schläft bei ihm im Zimmer in einem anderen Bett, früher ins Bett, später ins Bett, früh aufstehen, schlafen lassen, homöopathische Tropfen, Schlafberatung, möglichen Eisenmangel ausgleichen, Vitamin-D-Tropfen geben, Zimmer abdunkeln, Nachtlicht an, länger vorlesen, kürzer vorlesen, Schlafsack an, Schlafsack aus, wärmer im Zimmer,. kühler im Zimmer, Kuscheltier, anderes Kuscheltier, Regengeräusche etc. etc. Neuerdings haben wir Gewichtstiere von einer Bekannten aus der Sensorischen Integration ausgeborgt, die lehnt er ab. Kann sein, dass sie zu schwer für ihn sind.
Das Einzige, das manchmal hilft, ist, wenn es ihn tagsüber mal im Kinderwagen total ausknockt und er doch einschläft. Dann ist er abends länger wach, schläft dafür aber meistens nachts etwas besser. Leider kann ich auch keinen Mittagsschlaf für ihn halten und er sträubt sich tagsüber dermaßen, dass ich keine Chance hab, ihn zum Schlafen zu bringen.
Dazu kommen seine unruhigen Füße und Hände, die er schon als Einjähriger immer festgehalten haben wollte.
Wir lassen da jetzt eh Einiges abklären, waren schon ausgiebig bei der Kinderärztin, haben einen Neurologie-Termin, werden im Spital auf der Psychosomatik beraten. Ich wüsste nicht, was rauskommen sollte, aber irgendwas müssen wir tun, so erledigt wie wir alle schon sind.
So. Das musste mal raus.
Bitte sehr gerne um "War bei uns auch so! Ist mit drei besser geworden!" oder ähnliche Leidensgeschichten. Vor allem: Wie geht ihr mitten in der Nacht damit um oder seid damit umgegangen, wenn beide Eltern so wahnsinnig müde sind und man am liebsten aufeinander losgehen möchte, nur damit das endlich aufhört? Es wäre schon nur mit E. schwer, aber da wir zwei Eltern für zwei Kinder sind, hat keiner von uns je eine erholsame Nacht, sodass es immer schlimmer wird.
Seid mir bitte nicht böse, falls ich auf gutgemeinte Ratschläge nicht ausführlich eingehe. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir das bereits ausprobiert haben, ist leider sehr hoch. Ich weiß, dass sehr viele Tipps bei vielen anderen Kindern helfen. Ich hab selbst ein 2. Kind, das komplett normal schläft. Mal besser, mal schlechter, aber grundsätzlich wird er irgendwann müde und schläft ein.
E. kommt zum Teil nur auf 8h Schlaf pro Nacht (z.B. erst 5h Schlaf, dann 3h wach, dann noch mal 3h Schlaf) und ist am nächsten Tag fit und munter. Und am übernächsten jammert er den ganzen Tag, dass er müde ist (aber er ist nicht müde, aber er ist müde, aber er will nicht schlafen, aber er will SCHLAAAFEN, aber er ist nicht MÜÜÜÜÜDEEE!), weint und sagt wortwörtlich zu mir: "Mama, ich bin soo müde. Kannst du mir IRGENDWIE helfen?"
Da blutet mir das müde Herz. Kinder kann man insgesamt schwer vergleichen, aber zwischen meinem Großen und meinem Kleinen liegt schlaftechnisch ein ganzes Universum. Ich fühle einfach , dass E. da komplett anders ist als die allermeisten anderen Kinder, sonst würde er niemals mit diesem Schlafdezifit weitermachen.
Ausständig ist noch Cranio Sacral, wenn jetzt der ganze Rattenschwanz nichts bringt, dann versuch ich das auch noch. Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass E. mit der Zeit in der Lage sein könnte, Entspannungstechniken zu lernen und anzuwenden. Falls da jemand eigene Erfahrungen gemacht hat, immer her damit.
Danke fürs Lesen!
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Es ist natürlich schwierig wenn du ein 2tes hast und nicht nur schauen kannst das der große unter Tags zu einem schlaf kommt. Also zur Not mit dem Auto fahren.
Hab mir auch immer wieder gedacht das Kind ist voll müde, aber sie schaffen es einfach nicht von selbst abzuschalten. Selbst wenn man sagt komm leg dich zu mir her. Meine hat ja auch früh den mittagsschlaf gestrichen und ist auch ein unruhiger Geist.
Er ist noch etwas klein, aber meinst du es gäbe eine Möglichkeit ala du kannst Licht an machen musst aber in deinem Zimmer bleiben. Oder schreit er dann alles zusammen wenn keiner bei ihm ist?
Meine hatte "nur" die Phase wo sie 1-2 Stunden gebrüllt hat wie am Spieß das ging aber nur so 2 Wochen dann war wieder weg.
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Du hast jetzt viel von geistiger Beschäftigung geschrieben was macht er zum Auspowern??
Traumreisen habt ihr wahrscheinlich schon versucht, also seinen Geist in Richtung Entspannung lenken, das ginge ja auch bei nächtlichen rumwälzen.
Das er grantig wird, wenn er beim rumgewälze nicht Einschlafen kann, verstehe ich total. Werde ich dann auch immer.
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Fühl dich erstmal gedrückt!
Ich weiß, dass @kastanie91 bei ihrer Tochter auch ganz lange mit extremen Wachphasen zu kämpfen hatte. Vielleicht hat sie ein paar aufbauende Worte für dich.
Ich würde Mal wegen Ergotherapie in Richtung sensorische Integration überlegen. Kannst ja Mal deine Bekannte dazu befragen, ob das hilfreich sein könnte.
Ansonsten schläft H. gerne mit einer Traumreise für Kinder ein. Vielleicht hilft das deinem Sohn, seinen Kopf mit etwas anderem zu beschäftigen während er am einschlafen ist. Gemeinsam tagsüber Entspannungstechniken üben kann schon auch helfen. Gibt ja so ganz einfach Atemtechniken, die einen entspannter werden lassen. Sowas geht sicher schon mit ihm. Auch tagsüber für zwischendurch, dass sein Kopf einfach Mal ein paar Minuten pausiert.
Habt ihr Oma oder Opa in der Nähe?
Wäre es eine Option, dass er Mal eine Nacht auswärts schläft damit du und dein Mann wieder Energie tanken können?
Kommt er nachts aus dem Zimmer oder ruft nach euch, wenn er wach wird? Wäre es eine Option, dass er nachts einfach wach sein und sich ruhig selber beschäftigen darf (solange er niemanden aufweckt)?
Weißt du, ich glaub nicht das ihr es hier mit einem durchschnittlichen 2,5 jährigen zu tun habt und deshalb könnte man Mal versuchen ihm da mehr Selbstständigkeit einzuräumen. Vielleicht ist es ja auch so, dass er nachts irgendwas machen "muss" (was ihm gerade eingefallen ist) und wenn er das erledigt hat, kann er wieder einschlafen. So ähnlich, wie wenn jemand mitten in der Nacht eine total tolle Idee hat und sie muss er sofort aufschreiben, damit er das nicht vergisst bis in der früh und wenn er das notiert hat, kann er weiterschlafen. So in etwa stell ich mir das vor.
Hast du ihn Mal gefragt, was er sich wünschen würde, was ihr macht wenn er nachts aufwacht oder was er dann gern machen würde? So wirklich aus Neugier "du sag Mal, wenn du nachts wach bist, was würdest du dann eigentlich am liebsten machen wenn du aufwachst? Was ist das erste, was die einfällt?" Schau Mal was er sagt. Er ist ohne Frage ein außergewöhnliches Kind. Da braucht er vielleicht einen außergewöhnlichen Zugang zu den Thema.
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Die Schlafberaterin meinte auch, wir sollen ihn früh wecken, auch wenn er nachts lang wach ist, denn dann hätte er abends mehr Schlafdruck und würde eher durchschlafen. Aber leider hilft es nix. Manchmal ist er um 5:45 wach und dann hält er knallhart durch bis zum Abend, selbst mit Autofahrt und Kinderwagenfahrt dazwischen. Und manchmal schläft er wie fast immer bis halb 8 oder 8 und ist dann um 17 Uhr schon komplett hinüber.
Deine Mama klingt, als hätte sie echt was geleistet! Die Mama meines Halbbruders versteht uns auch gut, er war auch so wahnsinnig viel wach und hatte zum Teil einen verkehrten Tag-Nacht-Rhythmus bis ins VS-Alter hinein. Und heute ist er die Ausgeglichenheit in Person. Echt unglaublich, wie verschieden die Menschen da sind!
@sara2709 Er ist wirklich ein schlaues Kerlchen, ich staune jeden Tag. Und fürchterlich anstrengend ist es auch, du hast es perfekt zusammengefasst. Danke für die Erwähnung der Traumreisen, ich behalte das im Kopf. Wir haben uns bisher höchstens für beruhigende Geräusche oder Musik entschließen können, weil er so eine extreme Ausdauer beim Zuhören hat. Beim Vorlesen, bei konzentrierten Gesellschaftsspielen, Puzzles oder Ähnlichem sitzt er auch 2-3h dabei. Er interessiert sich einfach für ALLES, kommt mir vor. Man könnte ihm heute erklären, wie ein Öltanker funktioniert und der würde zuhören bis zum Schluss, ohne zu wissen, was das überhaupt ist. Und dann würde er sagen, man soll es ihm noch mal erzählen. Deshalb hab ich Angst, dass ihn nächtliche Geschichten das nur umso mehr anregen, das also wieder seinen Geist ankurbelt.Wir haben so Tonie-Einschlafgeschichten probiert, die waren für ihn recht interessant, aber den Zweck der Entspannung haben sie leider nicht erreicht. Deshalb zögere ich bei den Traumreisen in der Nacht. Und wehe, er versteht dann ein Wort nicht, dann fragt er mich und dann soll ich erklären, und dann will er es genauer wissen oder es fällt ihm was dazu ein und und und ... Bisher setzen wir darauf, ihn nachts bei Fragen auf die Früh zu vertrösten (klappt gut) und sonst nicht so viel mit ihm zu reden, damit er nicht noch wacher wird als er eh schon ist. Ich glaube, er würde Traumreisen gut finden. Nur zum Einschlafen würde er sie vermutlich nicht verwenden wollen. Trotzdem ein guter Input, danke! Ich werd mich dazu mal schlau machen, kann nicht schaden. <br> Und zum Auspowern: Im Winter hat er sicher weniger Ausgleich als im Sommer, wenn wir stundenlang draußen sein können. Aber er ist sehr bewegungsaffin, er rennt, tanzt, springt und klettert gern, alles mit Bällen ist sowieso seine Leidenschaft und Laufrad fährt er auch gern. Ich glaube, er würde jede Sportart ausprobieren, die man ihm anbietet. Da ist er aber zum Teil auch total mit dem Kopf dabei und erzählt mir dann im Park Geschichten, wohin wir mit dem Laufrad fahren (in die Bowlinghalle) und "dort ist dann die Halle und hier sind die Kugeln" und dann steigt er ab und wirft imaginäre Bowlingkugeln auf imaginäre Pins in einer imaginären Halle. Und ich soll dann dasselbe tun. Also fad wird mir nie.
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Mittlerweile schläft sie fast jede Nacht durch (das erste Mal erst mit knapp 3 😅) und eigentlich wären unsere Nächte echt gut.. wenn da nicht der kleine Bruder wäre (14 Monate) der schlafen auch ganz doof findet 🥰
Ich versteh dich, es ist echt 💩.. viele Kinder lernen wirklich erst mit 3-4 schlafen, meine Große geht mittlerweile echt gerne ins Bett, immer öfter auch ganz freiwillig.
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Wart ihr schon in einem Schlaflabor?
Ich hoffe ihr findet bald einen Weg und drück euch ganz fest die Daumen.
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@Mommy_of_a_Girl Uff, da habt ihr ja auch einiges mitgemacht und tut es immer noch mit dem kleinen Bruder. Dieses stundenlange mit-im-Bett-Liegen klingt ähnlich wie bei uns. Schön, dass deine Tochter mittlerweile so oft durchschläft!!
Später hinlegen ist leider kaum eine Option. Erstens ist er ja um 19:15/19:45, wenn er schlafen geht, schon todmüde und schläft auch ganz super ein. Manchmal in 2, manchmal in 20min. Aber fast immer sehr friedlich, beim Hinlegen gibt es selten Aufruhr. Wenn ich ihn bis 21:30 oder 22:00 wach halten müsste, würde er dazwischen schon Schreianfälle kriegen, da wäre er völlig übermüdet. Also noch übermüdeter, als er grundsätzlich oft ist. Ich fürchte, es ist ein bisschen eine Spirale: Er schläft schlecht, daher ist er früh müde und geht früh schlafen - mit "früh" meine ich zwischen 7 und 8. Dann wird die Nacht wieder schlecht und am nächsten Tag ist er wieder müde und geht früh schlafen etc. etc.
Bis 9 oder halb 10 wachhalten könnte ich ihn nur, wenn er einen Mittagsschlaf dazwischen halten würde. Aber den will er ja eben unter keinen Umständen machen! Und ich kann nicht 3x am Tag stundenlang mit dem KInderwagen durch die Stadt laufen, damit beide Kinder möglicherweise (!) auf ihre insgesamt drei Schläfchen kommen. Mit E. sind wir vorigen Sommer, als er kaum noch mittags schlafen wollte, teils wirklich 1-1,5h durch die Gegend gefahren, damit er endlich schläft, und damals war er noch weit weniger bereit, den ganzen Tag wach durchzuhalten. Da hat er auch noch weniger mitbekommen als jetzt, jetzt lenkt ihn wirklich alles vom Schlafen ab.
Heute hat er zu mir gesagt: "Mama, ich bin müde. Aber ich kann nicht so gut einschlafen, die Leute wecken mich immer auf."
Da waren wir zuhause, aber ich denke, er meint den Trubel auf der Straße. Wenn es ruhig ist, ist es aber auch nicht besser, dann fängt er an, sich eben selbst was auszudenken.
Gegen den Mittagsschlaf spricht leider auch, dass er erst immer frühestens um 15:30 Müdigkeitsanzeichen zeigt, wenn er sie nicht ohnehin den ganzen Tag zeigt. Also um 16:30 oder so würde er einschlafen, aber dann kriege ich ihn ja vor Mitternacht nicht mehr ins Bett. Und selbst dann braucht es noch jede Menge Glück, damit er überhaupt mal die Augen zumacht.
Ich hab überlegt, nach Gehörschutz für Kleinkinder zu schauen. Vielleicht ist es ihm schlicht zu laut. Allerdings würde er ihn nicht tragen, nehme ich an, denn ER will ja sowieso nicht schlafen.
@Oceanholic Danke dir. In einem Schlaflabor waren wir noch nicht. Es ist ein bisschen kompliziert, weil ich ja den Kleinen noch stille und deshalb höchstens mit beiden woanders übernachten kann. Das könnte höchstens mein Mann mit E. machen. Ich nehme an, dass man da viel selbst zahlen muss, das könnte im Moment zum Problem werden. Und ich stell mir die Verkabelung schwierig vor, mit zweieinhalb sind Kinder ja meistens nicht sonderlich kooperativ. Ich glaube, dass eine Nacht dort (oder mehrere, sonst hat man ja gar keinen Vergleich) ziemlich stressig für ihn wäre. Zuhause ist halt doch zuhause ...<br> Wir haben aber grundsätzlich die Möglichkeit auf einen Wartelistenplatz für eine stationäre Aufnahme in der Klinik Ottakring auf der Psychosomatik für Säuglinge und Kleinkinder. Die Warteliste ist halt endlos, und außerdem wäre ich allein mit beiden Kindern in einem Zimmer, ohne dass mein Mann irgendwie helfen könnte. So ein Aufenthalt ist auch mehrwöchig angelegt, das würde ich gern wirklich vermeiden. Aber ich schau mir online mal Schlaflabore an. Will mal nichts ausschließen, danke für das Stichwort!
@ClautschF Ich hab auch schon an Gewichtsdecken gedacht! Leider wehrt er sich schon gegen ganz normale Decken fast immer, er wollte noch nie zugedeckt werden, deshalb haben wir einen Schlafsack mit Füßen. Seit ein, zwei Wochen akzeptiert er aber ab und zu, in der Nacht, wenn er kurz vorm Einschlafen ist, zugedeckt zu werden. Also denke ich, eine Gewichtsdecke wäre vielleicht wirklich eine Hilfe. Die sollen ja oft wirklich viel helfen. Hast du da Erfahrung?
Jetzt fällt mir gerade ein, dass E. als Neugeborenes in den ersten Wochen nie am Rücken schlafen wollte, nur am Bauch. Wir haben ihm dann auf Anraten der Hebamme immer einen schweren Polster auf den Bauch gelegt und so ging es. Also auch ein Gewicht. Ich werd mal sehen, ob ich eine Gewichtsdecke gebraucht finde.
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Wir: oh mein Gott, das ist die Lösung, wir teilen uns eben auf und ich geh ihn schnell hinlegen und dann wieder zum Baby.
In der1. Nacht hab ich 1h gebraucht, bis er wieder geschlafen hat. Wir waren euphorisch! Ab der 2. Nacht wars wie immer. 😐 Mit mir kämpft er weniger in der Nacht als mit seinem Papa, ich glaube, mit mir hat er untertags mehr Möglichkeit zur Reibung. Also liegt er meist relativ friedlich bei mir, aber halt trotzdem 2-3h. Und irgendwann kommt natürlich Hunger dazu oder er muss aufs Klo, oder sonst was. Das Aufteilen wäre ok, wenn es funktionieren würde. Aber so ist es jetzt nur noch stressiger als vorher, weil wir beide zwischen den Betten pendeln und kaum mal mehr als 2h am Stück schlafen. Letztens war ich von 1 bis 5:45 wach, erst mit dem Kleinen, dann mit dem Großen, und als der endlich wieder geschlafen hat, war der Kleine wieder munter. Eine Katastrophe! Mehr schreib ich dir morgen, danke schon mal für deinen Input. 🙂
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Wir haben auch alles ausprobiert. Wirklich besser wurde es erst mit dem Kindergarten-Start mit 3 Jahren, von da an dann aber um sehr vieles besser. Sie geht jetzt seit 1,5 Jahren in den Kiga und hatte seitdem vielleicht 15 Nächte in denen sie wach war, also wirklich eine massive Besserung. Sie ist zwar immer noch Frühaufsteherin, aber ich bin einfach nur froh, dass sie schläft 😅
Also so richtig Tipps habe ich leider auch nicht. Wir gesagt, haben wir auch alles versucht (außer Schlaflabor oder Schlaftherapeut), geholfen hat nur die Zeit.
Ich kann deine Verzweiflung richtig nachfühlen und spüre sie auch gleich wieder in mir, wenn ich an die Zeit denke. Ich wünsche dir, dass es bald besser wird und sende dir ganz viel Kraft! Ich weiß, dass das jetzt überhaupt nicht hilfreich ist, aber es wird bestimmt besser. Halte durch!
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Hast du ausgeschlossen dass deinem kind in der nacht heiß wird? Wenn ich mir ansehe wie oft sie in der nacht Decke und Position ändert...
Alles Gute für euch
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Mein Sohn, mittlerweile 5, war immer schön ein miserable Schläfer.
Einschlafen klappt nie unter 1 Std, ABER wir haben seit er ca 2,5 / 3 war fast keine nächtlichen Wachphasen mehr.
Er ist mit 2 in die Krabbelgruppe gekommen, seit dem macht er keinen Mittagsschlaf mehr (war vorher eh nur ein Kampf 😂), dafür schläft er besser.
Wir haben nur ein Kind, somit ist es nicht so Zach. Haben auch alles ausprobiert. Wirklich erfolgreich war nichts. (Gewichtsdecken, Licht an/aus, Träumereien etc)
Es wird aber besser!
Er kann mir mittlerweile genau sagen, was er braucht - Nachtlich an/aus/hell/dunkel, Licht im Gang, Tonie Box, usw und wenn er munter wird kommt er einfach zu mir und schläft weiter (dass ich dann nicht mehr schlafen kann, weil er sich extrem viel bewegt, ist ein anderes thema 😅)
Mein Sohn KANN auch nicht ruhig liegen, wenn wir das versuchen wird es nur schlimmer. Oft glaub ich auch er schläft endlich und dann bam kommt wieder eine Frage.
Ach was mir noch einfällt, er hat mittlerweile fast kein Spielzeug mehr in seinem Zimmer und spielt fast ausschließlich im Wohnzimmer.
16,353
Was meint die schlafberaterin mit selber einschlafen? Schläft er abends alleine im Zimmer ein?
Mein Kind kann nachts auch nicht alleine einschlafen (mit bald 5). Wenn sie munter wird kommt sie zu uns. Deswegen frage ich mich, ob ein 3j das überhaupt schon kann.
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Von Müdigkeit untertags war aber dann gar nicht so viel zu erkennen...
Wenn er in der Früh verhältnismäßig zu früh wach wird meint er immer er kann nicht schlafen weil er Hunger hat. Manchmal isst er dann wirklich brav sein Frühstück aber manchmal zwei Löffeln müsli und das war es...
Ich bin auch schon leicht am Verzweifeln weil auch die kleine nciht durchschläft und ich somit seit über 3 Jahren keine Nacht durchgeschlafen habe.
Was sagt denn eig euer kia dazu?
Mir sagen viele er braucht halt nicht so viel schlaf wie andere oder eben das er mehr ausgepowert gehört weil er ein sehr lebhafter und wie bei dir auch so wissbegierig ist...
Also ich les da jetzt gerne mit in der Hoffnung es kommt noch ein Tipp den wir versuchen könnten 😉
1,213
https://www.primaveralife.com/aroma-vernebler-funny-friends.html
Oder über einen Roller den man direkt auf die Haut aufträgt … den verwende ich jeden Tag bevor wir zum Kindergarten fahren … also wie ein Ritual schon fast und meiner mag das total gerne:
https://www.farfalla.ch/de/p/aromakids-nur-die-ruhe-aroma-roll-on-p83556#tab-0
Ich mache mit diesen Sachen gute Erfahrungen - habe die Sprays wie zB - Kissenspray auch.
Hier noch ein Artikel dazu:
https://www.farfalla.ch/de/schlaf/schlafprobleme-kinder/
Alles Gute 🍀
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Wir haben mit unsrer großen auch einiges probiert... Sie hatte zwar nicht diese langen wachphasen, aber ist lange sehr häufig aufgewacht. Also auch mitn2 Jahren noch alle 1 bis 2 h. Familienbett war die einzige Lösung, wo ich immerhin dazwischen schlafen konnte, aber diese dauermüdiigkeit kenne ich. Inzwischen ist es viel besser. Sie wacht zwar nach wie vor oft nachts auf, aber wenn sie nicht alleine ist, dreht sie sich um und schläft meistens weiter. Also sie ist such mit fast 5 noch im familienbett, weil sie nicht alleine sei will/kann. Manchmal klappt es mit der kleinen schwester (2) im Kinderzimmer, aber da kommt es halt auch vor, dass sie sich gegenseitig wecken. Die kleinr wacht auch meistens ca 3 mal pro Nacht auf und die große hat von Zeit zu Zeit wachphasen, wo sie weint und schreit. Zum Glück selten, aber es kommt vor... Kein nachtschreck per definition, aber sie dürfte da teilweise schlecht träumen und das im halbwachen Zustand nicht unterscheiden können. Außerdem muss sie dann meistens aufs klo, weigert sich aber zunächst.
Es hat bei deinem. Sohn sicher auch damit zu tun, dass er recht intelligent seim dürfte und viel verarbeiten muss.
Wir haben so eine cd mit autogenem Training für kinder, ist glaub ich eher ab 4 und meine Tochter mag es gar nicht, aber ev hilft euch sowas über diese wachphasen in der Nacht 🤔.
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Danke vielmals für eure Kommentare.
@Kaffeelöffel
Ergotherapie wäre großartig, denke ich. Wir warten da auf einen Rückruf aus einem Ambulatorium, wo wir E. anschauen haben lassen. Leider gibt’s lange Wartelisten bei den Physiotherapeuten. Und privat sprengt es im Moment leider den Rahmen, wir müssen demnächst wahrscheinlich ein neues Auto kaufen oder das alte reparieren, beides wird nicht billig.
Traumreisen werden wir ausprobieren!
Die Familie meines Mannes lebt leider mehrere Autostunden weg. Meine Familie ist in der Nähe, zum Teil nur ein paar Busstationen entfernt, am ehesten würde er bei meiner Mama schlafen. Leider arbeitet sie Vollzeit und muss früh raus, und am Wochenende ist sie ausnahmslos in ihrem Wochenendhaus. Ich muss zugeben, dass ich mir auch schwer tu beim Fragen um Hilfe. Meine zweite Schwangerschaft war extrem schwierig und ich konnte die letzten 2,5 Monate kaum gehen, stehen oder sitzen (Symphysenlockerung). Da haben wir alle in Familie und Freundeskreis mobilisiert, um es bis zur Geburt zu schaffen, weil ich E. auch nicht mehr allein betreuen konnte. Irgendwie hab ich jetzt das Gefühl, wir hätten quasi schon das Hilfe-Konto überzogen, wenn du weißt, was ich meine.
Wenn E. nachts aufwacht, kommt er meistens raus zu meinem Mann ins Wohnzimmer oder er ruft nach ihm. Die beiden haben auch schon lang im selben Zimmer/im selben Bett geschlafen, da war es, finde ich, sogar noch schlechter als jetzt.
Danke auf jeden Fall für deine vielen Ideen! Das leise selbst-Beschäftigen nachts ist so eine Sache. Ich glaube und fürchte, es übersteigt sein Können. Ich sehe es untertags, wenn ich den Kleinen hinlegen will: Da müsste E. Sich nur 5-10min allein und ruhig beschäftigen, was er mit mir im selben Raum viel länger kann. Aber er wird dann unruhig und geht mich suchen. Wir merken, dass er einerseits schon recht selbstständig ist und sein will, und gleichzeitig starke Führung braucht, weil er eben so viel denkt und sich manchmal in seinen eigenen Gedanken „verheddert“, kommt mir vor. Du hast mich sehr abgeholt mit deiner Aussage, er wäre ein außergewöhnliches Kind und bräuchte einen außergewöhnlichen Zugang zu dem Thema. Genau das Gefühl haben wir und deshalb ist es vermutlich so kompliziert, die richtige Unterstützung zu bekommen. Aber wir bleiben dran!
@kastanie91 Herrje, da habt ihr auch viel mitgemacht. E fängt im Herbst im Kindergarten an, vielleicht bringt das ja bei uns auch was... Und falls ihr eine Gewichtsdecke mit 1,5kg habt und sie verkaufen würdet, sagt Bescheid. Ich hab online nur 1kg oder 2kg gesehen und da er 15kg wiegt, bräuchten wir was dazwischen. Oder weißt du da aus deiner Erfahrung was Anderes?
@ClautschF Ich glaube eher nicht, dass ihm heiß wird. Er will sich ja kaum zudecken, lässt die Decke erst seit Kurzem zu. Wir haben jetzt von Schlafsack mit Füßen auf einen Zweiteiler-Pyjama gewechselt, weil er den Schlafsack nicht mehr anziehen wollte. Geändert hat es leider nichts...
@Angelika89 Danke für deine Erzählung! Das macht mir Hoffnung, dass mein Sohn irgendwann auch genau einschätzen können wird, was er zum Einschlafen bräuchte. Im Moment sagt er mal dieses, mal jenes, und eigentlich sollte ich es für ihn wissen, aber ich weiß es leider nicht. Spielzeug haben wir auch ausschließlich im Wohnzimmer. Er hat schon 6 Monate in seinem Zimmer geschlafen (gar nicht so schlecht, ohne Wachphasen jedenfalls), bevor es jetzt so schlimm geworden ist, und seitdem haben wir im Zimmer nichts verändert … Ich hab mich so wiedererkannt: Oft glaube ich, er schläft endlich, und dann BAM kommt wieder eine Frage. GENAU SO.
@fraudachs Die Schlafberaterin meinte, er sollte sich allein beruhigen können. Er schläft abends nicht allein in seinem Zimmer ein, ich find das mit 2,5 auch normal. Papa bringt ihn ins Bett und legt sich auch dazu. Aber wenn er abends aufwacht, reicht es manchmal, dass wir reingehen, „Schh“ machen oder ihn kurz an der Hand berühren, und er schläft wieder ein. Also ja, sie meinte, er sollte ohne Körperkontakt einschlafen können. Aber sie hat da einiges nicht verstanden, glaube ich, es war ja auch nur 1h Zeit und so viel Input. Denn oft liegen wir ja bei ihm und haben Körperkontakt und er kann trotzdem nicht einschlafen.
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Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie Durchschlafen sich anfühlt! Aber irgendwann werden wir es beide geschafft haben, darauf freue ich mich schon SO.
Wir haben leider keine KiÄ als Ansprechperson, unsere macht ausschließlich Impfungen und MuKi-Untersuchungen. Haben jetzt die Möglichkeit, woanders hinzugehen, wenn die Kinder krank sind, aber das sind dort eigentlich Allgemeinmediziner, die auch Kinder mitbetreuen. Also leider wieder keine Spezialisten. Also am Auspowern sollte es bei uns eigentlich nicht liegen, wir sind bei fast jedem Wetter draußen. Aber dass unsere Kinder weniger Schlaf brauchen als andere, damit müssen wir uns wahrscheinlich abfinden.
@YvonneH Danke für die Links! Ich werd mir das alles anschauen. Wofür verwendest du den Roller vor dem Kindergarten? Der Nur-die-Ruhe-Duft klingt eh ansprechend, und ein Kissenspray könnte auch hilfreich sein. Ich glaube, E ist recht geruchsempfindlich, da muss ich halt schauen, ob er es angenehm findet.
@wölfin Uff, das klingt auch anstrengend. Also die Kleine schläft im Kinderzimmer und die Große bei euch? Ich denke, wenn ich nicht mehr stille, werden wir neu bewerten, wer wo am besten schläft. Vielleicht ist es dann sinnvoll, E zu mir zu holen und der Kleine schläft beim Papa oder so … Das Verarbeiten ist ganz sicher ein Thema. Autogenes Training für Kinder werd ich mal recherchieren, danke!
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Sie ist halt dann mit ihm auf...
Bei Oma hat er schon lange nicht mehr geschlafen aber da war es bei den letzten malen auch vor 6 auf jeden Fall..
Mir wurde auch schon gesagt er hat Angst was zu verpassen wenn er länger schläft. Was aber glaub ich den Rahmen seiner Fähigkeiten sprengen würde...
Sie werden whs genau dann zu durchschlafenden langschläfern mutieren wenn sie früh in die Schule müssen
Hat irgendjemand schon mal diese löwenkind Duft sackerl probiert?
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Ist ein sehr dezenter Duft. Wir haben das "Rotznäschen" und "Gute-Nacht".
Bin aber noch am überlegen, wo ich das im Bett platzieren könnte, weil er einmal den Kopf da hat wo er hingehört und einmal am anderen Ende.
Das mit 20min vorher reicht bei uns nicht wobei ich es schon länger nicht mehr verwendet hab.
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Ja genau. Anfangs haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir das mit baby machen, extra ein beistellbett gekauft usw. Die große aus dem elternbett rauszubekommen stand nicht zur Diskussion. Die kleine wollte das beistellbett aber nie, die mag ihrer Ruhe und Platz haben. Also sie schläft zwar auch mit 2 Jahren noch nicht alleine ein, da darf man sie schon dazulegen, aber wenn sie soweit ist rollt sie sich zur seite und möchte keinen körperkontakt mehr. Die große ist das Gegenteil...manchmal wird sie nachts wach, legt sich auf mich oder meinen Mann drauf und schläft dann weiter. Ist halt komisch, wenn wir zu dritt im doppelbett liegen und die kleinste breitet sich allein im 1,60 m breiten bett aus, aber is so.
https://www.amazon.de/gp/aw/d/3943396053?psc=1&ref=ppx_pop_mob_b_asin_title Diese CD haben wir.
Echt, können das kinder in dem Alter laut der Schlafberaterin in dem Alter schon? Also wenn sie sich mal aufregt in der nacht (schlecht geträumt oder Ursache unbekannt), dann kann sich hier die fast fünfjährige auch nicht allein beruhigen und meiner laienhaften meinung nach muss sie das auch nicht können.
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Aber ich verwende den auch vor dem Kinderarzt zB also den kann man vielseitig anwenden.
Fürs Kissen kannst eigentlich jeden nehmen - es gibt zwar einen eigenen Kissenspray aber grundsätzlich sind alle geeignet.
Schau dir mal die Linie für Kinder an von Farfalla …kann man auch auf eine Decke - Schmusetuch oder Stofftier sprühen.
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Falls du eine Empfehlung möchtest, schick mir gern eine PN.
Edit: jetzt ist mir noch etwas eingefallen: Bisher war ja euer aller Ziel immer, dass er schläft. Das ist natürlich nachvollziehbar und hat auch seine Berechtigung. Aber was ist, wenn das Ziel gar nicht unbedingt ist, dass ER schläft, sondern dass ihr zumindest schlafen könnt. Das ist mir nur in dem Zusammenhang eingefallen, weil du geschrieben hast, dass du die Befürchtung hast das er bei den Traumreisen so gebannt zuhört, dass er erst recht nicht schlafen kann. Aber vielleicht ist das gar nicht so das Ziel sondern eher, dass er seine Traumreisen so leise hört (z.B. mit Kopfhörern oder auf minimaler Lautstärke und Handy beim Ohr), dass ihr zumindest daneben schlafen könnt und er ruhig liegt und dabei auch nicht redet.
Vielleicht wäre das als Zwischenlösung mal ein Ansatz. Einfach damit du und dein mann wieder etwas mehr Kraft schöpfen könnt.
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Heute waren wir jedenfalls bei der Sensorischen Integration, da hat die Dame sich eine Stunde lang mit E beschäftigt. Sie war sehr nett udn engagiert und meinte, es passt alles, er sei "sehr gut integriert" (das sagt man dort wohl so ), aber eben sehr kopflastig. Und sie hat unser Gefühl bestätigt und dieselbe Vermutung wie mein Mann und ich:
Er nimmt über den Tag extrem viele Reize wahr und verarbeitet sie dann tagsüber nicht ausreichend, sodass sie den Nachtschlaf stören. Er braucht stärkere körperliche Reize, um die kognitiven Reize besser verarbeiten zu können. Wir machen intuitiv eh schon viel in die Richtung, aber er muss noch mehr Druck abbauen können. Beispiele für sinnvolle Übungen sind "Palatschinkenrollen" auf einer Matratze oder Matte, Pucken am Abend, "Karottenziehen", Tauziehen, Hüpfen (auch auf Hüpftieren), etwas fest ziehen oder schieben (z.B. einen gefüllten Kindereinkaufswagen). Also seine ganze Bewegung am Spielplatz, mit dem Laufrad etc. ist super, aber die Übungen helfen ihm hoffentlich beim besseren Schlafen. Stichworte waren Eigenwahrnehmung und Tiefensensibilität. Sie hat mir außerdem den Kontakt einer Bekannten gegeben, die ein Kurszentrum für hochbegabte Kinder leitet und auch Elternstammtische anbietet. Also @Blumenkind86 , du hast es schon richtig herausgelesen, er ist für sein Alter extrem weit entwickelt, sowohl motorisch als auch sprachlich und kognitiv, und wir werden mal unsere Fühler in die Richtung ausstrecken. Es kommt eh nicht von irgendwoher und wir haben es auch schon eine Weile vermutet. Es gibt Hochbegabung in der nächsten Verwandtschaft. Wir sind also zumindest in guter Gesellschaft, wenngleich wir keine Kinder kennen, denen es ähnlich geht. Außerdem ist er höchstwahrscheinlich hochsensibel, was auch nicht sehr überraschend ist, weil ich selbst hochsensibel bin. Mir sind sehr schnell Eindrücke zu laut oder zu viel, und E drückt so etwas auch oft aus. Er denkt auch schon extrem empathisch für sein Alter, was vermutlich mit der übermäßigen Empfindsamkeit zu tun hat. Die Hochsensibilität empfinde ich selbst als nicht einfach und hätte sie ihm nicht direkt gewünscht, da sie ihm aber bleiben wird, muss er sowieso damit umgehen lernen. Und ich auch mit meiner eigenen, denn ich sollte wohl mit gutem Beispiel vorangehen und ihm z.B. vorzeigen, dass es wichtig ist, sich zwischendurch Auszeiten zu nehmen oder Pausen zu machen. Das wird eine Herausforderung ...
@Kaffeelöffel Das ist ein wichtiger Input mit den Prioritäten. Wenn er älter wird, werden wir sicher mal in genau diese Situation kommen: dass ER wach sein möchte, aber WIR schlafen wollen. WIr werden nicht ewig ein Baby im Nebenzimmer haben, irgendwann müssen wir da nicht mehr so viel Rücksicht nehmen und können auch kreativer bei den Lösungsansätzen sein.
@kastanie91 Danke dir für den Beistand. So langsam sind wir leider wirklich am Ende mit den Schlafressourcen, gestern und heute hab ich mich wie ein Zombie gefühlt. Und dabei war ich heute sogar 2x nochmal im Bett und hab ein bisschen nachgeschlafen! Mein Mann ist auch fertig mit den Nerven, der will sich eigentlich gerade eine Selbstständigkeit aufbauen und stattdessen sind wir beide so dauererschöpft und die Kinder und ich so oft krank, dass er kaum zum Arbeiten kommt. Da leidet dann auch die Stimmung und damit werden die Tage noch mühsamer als sie eh schon sind, wenn man so müde ist. Hoffentlich schläft deine Tochter heute Nacht wieder besser!
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Wäre es keine Option den kleinen Mal eine Nacht zur Oma zu geben? Wie ist denn das Verhältnis zu deiner Mama?
Kann sie Mal auf ihr Wochenendhaus verzichten und dafür das Enkerl eine Nacht nehmen?
Wo wohnt ihr denn?
Ich würd euren Sohn auch eine Nacht nehmen. 🙂
Meine Kinder fänden das sicher super spannend, Mal einen Übernachtungsgast zu haben ☺️
(Ich weiß schon, dass man da erstmal vertrauen aufbauen muss etc. Ich wollte nur sagen: es kann auf Dauer so nicht gehen und vielleicht gibt's ja eine liebe Freundin, die euch unterstützen kann. Nicht morgen aber vielleicht in ein paar Wochen. Wenn man alle Beteiligten drauf vorbereitet).
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https://www.fruehehilfen.at/
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Sorry für den seitenhieb aber manchmal muss man es einfach mit humor nehmen
Als außenstehender kann man es sich nur ausmalen, wie übermüdet ihr sein müsst, ich schick euch ganz viel kraft!
Das ist zwar ein schwacher trost aber ich denk an dich und hoffe, dass für euch als familie bald eine besserung eintritt.
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@Viktoria2707 ❤
@Kaffeelöffel ❤️
@fraudachs Erklär ich demnächst!
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Also ich führe seit 3 Wochen ein Schlaftagebuch und es kristallisiert sich ein Schema heraus. E schläft oft durch, wenn folgende Faktoren erfüllt sind:
1. Er steht zwischen 6 und 6:30 auf.
2. Er hält einen Mittagsschlaf.
3. Ich bringe ihn abends ins Bett.
Dann schläft er meistens erst 1h-2,5h später als sonst ein, also zwischen halb 9 und halb 10 abends, aber dafür ist dann Ruhe.
Es ist gut, dass wir das jetzt wissen. Leider löst es das Problem nur zum Teil, weil E keinesfalls einen Mittagsschlaf halten will und es nur klappt, wenn er todmüde im Kinderwagen sitzt, am ehesten in der U-Bahn. Heute hat ihn mein Mann um 6:40 geweckt und wir haben es nicht geschafft, dass er schläft, obwohl wir den ganzen Tag unterwegs waren, oft auch im Kinderwagen. Also vor der heutigen Nacht fürchte ich mich bereits. 🫨 Und es heißt auch, dass ich gar keine Pause mehr hab, weil das ins-Bett-Bringen am Abend sich jetzt als genauso mühsam herausstellt wie die nächtlichen Wachphasen es waren. Nur dass es nicht 3 Uhr Früh ist, dafür geht mein Abend flöten.
Mein Mann wird ab morgen Nachmittag wieder zu arbeiten beginnen, es geht nicht anders. Mal sehen, wie es dann weitergeht.
Wir waren heute nochmal bei der Psychologin, die war diesmal auch eher unempathisch und wird mir nicht fehlen. 😜 Sie hat, fürchte ich, einfach die Einstellung, dass E ein Kind wie alle anderen auch ist und wir sind halt unfähig. Ich bin froh, dass ich den Vergleich zu meinem jüngeren Sohn hab, die beiden sind wie Tag und Nacht. Der Kleine ist so in sich ruhend, der schläft richtig gern. Sonst würde ich noch mehr an mir zweifeln. Ich bete mal, dass die heutige Nacht nicht so schlimm wird. Werde früh ins Bett gehen!
@Kaffeelöffel Eine Nacht zur Oma ist leider eher schwierig. Eine ist in Kärnten, die andere (meine Mama) wohnt zwar nur 15min öffentlich entfernt, arbeitet aber Vollzeit. Auf ihre Wochenenden im Haus will sie nicht verzichten. Unser Verhältnis ist derzeit ein bisschen angespannt, unter anderem deshalb, weil sie eine sehr wertende Haltung hat. Etwa so: Wenn man sich nur genug bemüht und an seiner inneren Einstellung arbeitet, dann ist es gleich gar nicht mehr so schwierig.
Das ist halt leicht gesagt, wenn man selbst ausreichend Schlaf bekommt. 🙄
Problematisch ist auch: 1x die Woche am immer selben Wochentag verbringt E den Nachmittag bei ihr. Und JEDE Woche folgt darauf die schlimmste Nacht der Woche. Wir wissen nicht, warum, E ist danach komplett überdrüber und kommt überhaupt nicht mehr zur Ruhe. Ab dieser Woche hab ich sie gebeten, dass sie stattdessen zu uns kommt, damit wir diesen Kreislauf mal durchbrechen. Das hat sie nicht so super aufgefasst, obwohl es keine Kritik an ihr persönlich war. Sie ist ein bisschen kompliziert...
Wir wohnen übrigens in Wien. Danke für das liebe Angebot. Das wär ja mal witzig. 😄 Ich denke, es übersteigt gerade die Möglichkeiten, ABER es hat mich auf die Idee gebracht, dass evtl mal meine Cousinen eine Nacht bei E schlafen könnten, damit wir uns erholen können. Muss erst überlegen, wie das zu organisieren wäre, aber ich denke, das würden sie tun und er würde es mögen.
@krümel05 Bei den Frühen Hilfen bin ich täglich eine Stunde in der Warteschleife... Bin bisher nicht durchgekommen. 😬
@fraudachs Karottenziehen: Kind liegt am Boden oder auf einer Matte oder Matratze, ich ziehe an seinen Beinen ("Das ist MEINE Karotte!"), Papa zieht an seinen Armen ("Nein, MEINE!") . E liebt es!
@Viktoria2707 Danke für deinen lieben Post! 🥰