Hallo ihr lieben!
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Partnerschaft neben den Kindern lebt.
Ich (38J.) bin mittlerweile 14 Jahre mit meinem Mann (47J) zusammen, davon 10 jahre verheiratet. Wir haben einen gemeinsamen Sohn (bald 9 J.), eine gemeinsame Tochter (3 J.). Eine ältere Tochter (23J.) hat mein Mann aus vorheriger Ehe (wohnt mittlerweile nicht mehr bei uns)mitgebracht.
Im Herbst 2022 war ich an einem Punkt, wo ich glaubte, dass das Ende unserer Beziehung erreicht ist und wir keinen anderen Ausweg mehr haben, als Scheidung.
Mittlerweile ist mir ganz viel klar geworden... Wir waren beide schon extrem frustriert. Vorallem seit unsere kleine Tochter auf der Welt ist, war unser Leben wirklich auf dem Kopf gestellt.
Sie ist ein Tornado mit immens Energie. Hat einen starken Willen und hat Probleme nachts zu schlafen.
Das ganze hat uns doch auch an unsere Grenzen gebracht.
Mein Mann hat zusätzlich noch Arbeit gewechselt, weswegen ich grundsätzlich fast alleinerziehend bin. Hausaufgaben/Schulsachen mit dem Grossen machen, etc.. Ihr kennt das ja eh auch alle.
Wenn mein Mann abends heimkommt bin ich einfach nur noch k.O.
Wir reden dann kaum noch. Das Sexleben leidet natürlich auch sehhhr darunter.
Wie ist das bei euch? Wie managt ihr das mit dem Partner?
Kommentare
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Wir schauen halt, dass das Kind (wir haben halt auch nur 1)alle paar Wochen der oma schläft. Nur er ist dann halt so Kind bei der Tür raus, Hose runter. Für mich gehört halt da mehr dazu als kein Kind im Haus.
Vielleicht sind wir auch schon zu lange zusammen. Sind seit 2005 zusammen.
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Beim 1. Kind hat sich nicht viel verändert, hatten sogar im Wochenbett Sex und er war unkompliziert und ein guter Schläfer.
Die Kleine war anspruchsvoller und extrem auf mich fixiert. Da hatten wir im ersten Jahr ein kleines Tief in der Partnerschaft, ich keine Libido (weil ständig Kind am Busen), beide müde und ausgebrannt.
Wir haben allerdings mittlerweile einen Tagesrhythmus wo spätestens um 18:30 beide Kinder schlafen. Mittlerweile schlafen beide in ihren Zimmern durch bzw die Kleine kommt wenn dann erst gegen 2. Wir haben also jeden Abend für uns.
Zudem ist mein Mann im Schichtdienst, sodass er auch unter der Woche mal frei hat.
Wir haben wieder monatliche Datenight wo wir zu zweit essen gehen und nehmen uns auch fast jeden Abend bewusst eine Stunde ohne Handy wo wir einfach reden, meist mit einem Achterl Wein. Gleichzeitig geben wir uns Freiräume sodass jeder Zeit für sich hat. Das ist immens wichtig.
Was den Sex angeht: ich würde lügen wenn ich sagen würde meine Libido ist wie früher. Aber, 1-2 mal pro Woche versuchen wir uns abends Zeit dafür zu nehmen. Müde sind wir sowieso und wenn man es dann tut ist es super und man fühlt sich wunderbar. Wir sprechen viel offener über unsere Wünsche und probieren Neues. Mein Mann legt sich da momentan auch sehr ins Zeug. Derzeit läuft auch öfter mal was während die Kinder Mittagsschlaf machen 🤫 also, die Lust kommt langsam wieder. Aber, in einer langen Beziehung fällt man natürlich nicht mehr täglich übereinander her.
Wichtig ist wie immer: Kommunikation! Und macht es zur Priorität euch 1 oder 2 Abende zu nehmen, ohne Handy oder Tv, einfach plaudern, Musik hören, vl einen guten Wein wenn ihr das mögt. Es gibt auch tolle erotische Brettspiele, sowas macht auch immer Lust 😊
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- könntet ihr regelmäßig zu zweit ausgehen oder vl sogar mal eine Nacht im Hotel verbringen?
- Könntet ihr die Bettzeit eurer Kinder irgendwie so legen dass es eine ‚Sperrstunde‘ gibt zu einer Zeit wo ihr noch nicht komplett erschöpft seid?
- Abgesehen von der Müdigkeit: habt ihr euch noch etwas zu sagen, zu erzählen? Vlt wäre es auch an dir, dir ein Hobby nur für dich zu suchen, das bringt frischen Wind
- Seid ihr mit euch selber im Reinen? Oft projezieren wir eigene Innere Konflikte auf den Partner
- Gibt es eine Möglichkeit wie jeder mal zu Schlaf kommt? Nächte aufteilen zB? Schlafmangel macht fast jeden zum Monster 😵💫
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Dann hatten wir endlich wieder einen guten Rythmus für uns gefunden nachdem meine Tochter dann angefangen hat durch- und vor allem auch ohne uns neben ihr zu schlafen und es hat sich wieder gut eingependelt. Dann kam unser Sohn, der wieder alles etwas durcheinandergewirbelt hat aber der hat immerhin nicht so viel Körperkontakt beim schlafen gebraucht. Dafür war ich trotzdem oft Hundemüde. Trotzdem hatte ich immer Lust. Also es war mehr die Gelegenheit, die uns gefehlt hat als die Lust dazu. Wir haben die Zeit beim spazieren gehen oft genutzt um über Gott und die Welt zu reden. So sind wir, auch mit weniger Sex, miteinander in Beziehung geblieben, haben uns zugehört und sind am laufenden geblieben was beim anderen gerade so los ist.
Mittlerweile sind unsere Kinder 2 und 4 und ab 20:30 Uhr ist an den meisten Tagen zuverlässig Ruhe. Der Kleine meldet sich dann irgendwann gegen halb 1 aber bis dahin haben wir Zeit für uns. Ca. 1x im Monat übernehmen OmaOpa die Kinder und wir gehen Essen oder ins Kino. Alle paar Monate fahren wir auch mal eine oder zwei Nächte alleine weg. Das hilft uns sehr weil wir wissen, auch wenn es die nächsten Wochen stressig wird und wir nicht viel Zeit für uns haben werden, können wir schonmal auf ein Datum im Kalender blicken, wo es nur um uns beide geht. Die Vorfreude auf diese zeit zu zweit ist immer riesig.
Ansonsten haben wir 1x die Woche unsere fixen Date-Abende. Wo wir eben auch die Handys weg legen und einfach reden oder uns auch mal zusammen einen Film anschauen, etc. und wo dann auch die Erotik platz hat. Kommunikation find ich da enorm wichtig. Wo stehen wir gerade? Sind wir zufrieden, mit unserem Sexleben wie es jetzt ist oder wünscht sich einer mehr/weniger/andere Sachen als der andere? Wünsche, Träume, Sehnsüchte,... Zuhören! Erwartungen besprechen. Ehrlich aber nicht verletzend sein.
Aber natürlich reden wir über viele, viele andere Themen auch und wir lachen auch sehr viel miteinander. Unsere Kinder, sind ja noch in einem alter wo sie noch nicht verstehen wenn wir subtil dreckige Witze machen
Und bei uns ist es eher tatsächlich so - sind die Kinder mal aus dem Haus - zack Hosen runter und los gehts Wir waren da aber immerschon recht aktiv und meine Libido hat sich, zum Glück, durch die Kinder auch nicht geändert. Wenn das bei Paaren der Fall ist, stell ich mir das natürlich schwieriger vor. Oder wenn generell einer mehr sex-drive hat als der andere. Aber auch dafür gibt es Lösungen. Man muss halt offen miteinander drüber reden und das ansprechen.
Mittlerweile sind wir da auch nicht mehr schüchtern und sprechen direkt an, was wir wollen. ich glaube, mit der letzten Geburt sind da endgültig alle Hemmungen gefallen. Aber natürlich setzt das sehr viel Vertrautheit und Intimität (emotional vor allem) voraus. Ich finde, in einer Ehe sollte es keine Tabu-Themen geben. Was nicht heißt, dass man sich alle seine geheimsten Vorstellungen erzählen muss. Aber man sollte auch nicht das Gefühl haben, sich wegen irgendwas Schämen zu müssen.
Wir sind seit 13 Jahren ein Paar, seit 10 verheiratet und wir sind nach wie vor sehr glücklich.
Ich denke @Dorli85 bei euch gehts vielleicht erstmal darum, wieder diese Intimität zu schaffen. Nicht nur die körperliche sondern auch die Emotionale. Wie könnt ihr gemeinsam versuchen euch wieder näher zu kommen? Wie merkt ihr, dass ihr vom anderen geschätzt werdet und wie zeigst du deinem Mann deine Wertschätzung und umgekehrt? Wie sagt ihr euch, dass ihr euch liebt (nicht nur mit "ich liebe dich" sondern durch welche Gesten, Tätigkeiten, Momente)? Was mögt ihr am anderen und sagt ihr euch das regelmäßig?...
Das wären jetzt so Impulse über die ihr mal nachdenken könntet für euren Alltag.
Ich wünsch euch alles erdenklich Gute.
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Und wir hatten früher wirklich ganz viel Sex 😅 jetzt schaun wir schon immer wenn er daheim ist, dass wir gemeinsam Abendessen u uns dann noch Zeit für uns nehmen. Ich hab auch gelernt, dass es nicht spontan sein muss, sondern auch ausgemacht sein darf, wie ein Date 😅Auch wenn wir müde sind, das ist uns einfach wichtig.
Ich glaub es ist einfach wichtig, dass man über alles reden kann. Mein Mann ist für mich auch mein bester Freund
Natürlich verändern Kinder vieles, aber er macht mich noch sehr glücklich und ich hoffe icg ihn auch 🤣
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Wsl. lieg ich dann schon im Bett wenn er Heimkommt. Heisst unter der Woche können wir auch keine Quatschabende starten.
Habt ihr alle jemanden, wo ihr die Kinder abgeben könnt? Das ist bei uns a sehr schwierig, da die Familie meines Mannes in Deutschland ist und wir hier nur meine Eltern haben, die die Kinder aber nicht über Nacht nehmen wollen und meinen kleinen Bruder, der und jetzt am Wochenende das erste Mal die Kinder über Nacht genommen hat, weil er selber auch 2 hat.
Ich frage mich halt, wo findet ihr alle die Zeit dazu? Egal ob miteinander reden oder ob Sexualität.
Meine Kinder sind absolute Frühaufsteher, mein Mann schläft dann am Wochenende gerne aus.
Der Grosse bleibt dann am Wochenende halt auch abends schon länger auf....
Die kleine geht um spätestens 19:30 ins Bett.
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Am Wochenende stehen wir gemeinsam auf.
Zum Essen gehen zu zweit muss ja nicht unbedingt jemand die Kinder über Nacht nehmen. Da kann ja auch jemand bei euch daheim die Kids ins Bett bringen und ihr kommt dann halt um 23 Uhr oder so heim. Wenn die Distanz nicht zu weit ist, dann geht das vielleicht?
Was ist mit einem Abend am Wochenende? Wenn ihr euch den Samstagabend nur für euch zwei reserviert?
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Meine Kleine lässt sich ja nichtmal von meinem Mann ins Bett bringen.
Das kommt ja noch dazu, dass die beiden kein gutes Verhältnis haben.
Darunter leidet mein Mann.
Solange kann ich nicht aufbleiben... Geh oft gegen 21 Uhr ins Bett.
Meine Kids stehen um 5/5:30 auf. Heute sind wir seit 4 Uhr auf und hab in der Nacht auch nicht viel geschlafen, weil sie 2x aufgeschrieben hat und getröstet werden musste.
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Bei uns findet das auch eher am WE statt, weil er unter der Woche zu 95% gar nicht heimkommt 😅 die Kinder gehen um 19 Uhr spätestens ins Bett, also da ist genug Zeit. Und klar sind wir auch mal müde, aber da setzen wir einfach Prioritäten. Ich will keine Ehe in der man nebenher lebt.
Manchmal quatschen wir auch bis Mitternacht, und nehmen weniger Schlaf in Kauf.
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@Dorli85 mh. Verstehe. Und wenn ihr die Kinder zumindest 1x im Monat einen Nachmittag zu wem anderen gebt? Dann hättet ihr zumindest tagsüber Zeit für euch.
Und es ist auch keine Option, dass dein Mann zumindest an einem Tag die Woche irgendwie früher heim kommt?
Darf ich fragen, was er macht das er täglich so lang außer Haus ist? Muss er weit pendeln?
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Gemeinsam Film schauen oder zocken etc machen wir, wenn der Kleine im Bett ist.
Beim Sex ist das zwar nervig aber da timen wir halt das Vorspiel so, dass das Babyphon da losgeht. Zum Glück reicht kurz Flaschi oder Schnuller und somit keine lange Unterbrechung.
Einen Abend ganz allein hatten wir noch nie seit er da ist.
Wir haben unser Abendritual mit Gute Nacht oder Hallo/Tschüss- Bussis und noch andere Kleinigkeiten wie, wenn wer einkaufen geht nimmt er trilweise eine Kleinigkeit (Süßes, Gebäck, Mehlspeise usw) mit was dem Anderen freude bereitet auch Sachen, die wir uns selber mitnehmen würden freuen uns, wenn sie der Andere mitnimmt.
Kann auch sein, dass wir uns einfach so umarmen, wenn wir grad aneinander vorbeigehen.
Wir haben viele Kleinigkeiten womit wir uns unsere Liebe zeigen.
Aber mein Mann hat halbwegs geregelte Arbeitszeiten und ist jeden Abend daheim.
Wie es dann nit zwei wird steht natürlich noch in den Sternen.
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Also ich erzähle jetzt kurz von meinem mann und mir.
Ich bin 30 und mein Mann ist um 26 Jahre älter als ich. Das aus uns ein paar geworden ist war auch irgendwie Zufall obwohl wir uns schon Jahre kannten.
Die nächste Hürde war dann auch erst mal meine familie, bei meiner mutter war es mir klar das sie zu mir hält aber bei meinem dad wusste ich das es schwierig war. Und so war es auch, mein dad wollte nichts wissen und meine Mutter half anfangs immer zu uns auch meine Schwester.
Jetzt sind wir mittlerweile seit 8 Jahren zusammen und 3 Jahren verheiratet. Und haben bereits 2 Kinder. Der grosse 4 und der kleine 3 monate.
Da damals in meiner familie soviel vorgefallen ist wegen meiner Schwangerschaft und meinem Partner. Habe ich den kontakt zu allen bei mir abgebrochen. Also Mutter und Vater, nur ab und zu besuche ich meine Schwester aber die ist auch leider mit Vorsicht zu genießen denn die hat mich in diese Situation gebracht und das gibt sie auch zu.
Früher war unser Sex Leben echt der Hammer. Mit dem ersten Kind tat sich nicht recht viel außer das ich etwas zuckiger wurde aber da unser kleiner so brav war hatten wir trotzdem noch unser sex leben und Abende. Letztes jahr haben wir dann über kind Nr 2 gesprochen. Und es geschah ich wurde schwanger. Aber seit unser 2ter ankömmling da ist ist alles etwas schwieriger. Denn der kleine ist ziemlich anhänglich und schläft nach wie vor im eltern bett. Ich Stille auch noch und er schläft noch nicht durch. Meistens wenn wir in Action gehen wollen dann hören wir den kleinen in der wippe oder im bettchen im wz. Also da ist es ehrlich gesagt gerade echt schwierig. Ich habe schon über eine Plattform eine Babysitterin aufgerufen aber solang der kleine noch nicht durchschläft bzw auch noch etwas älter sein soll werden das schwierige Zeiten. Wir reden zwar über die Dinge sehr offen was ich ehrlich gesagt so noch nie gemacht habe aber es sind nach vor eine grosse Aufgaben für uns.
Wir versuchen trotzdem irgendwie Zeit zu finden und wenn es nur für 1h ist oder Austausch vom Tag. Besser momentan als nichts. Ich muss auch dazu sagen mein Mann ist selbstständig und da ist es allg zwecks Arbeitszeit bissi leichter. Wir hoffen selber das es wieder leichter wird aber es braucht noch etwas Zeit.
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Wir haben Haus mit 1400m2 Grund.
Es ist an den Wochenenden eigentlich auch immer was zu tun.
Für mich im Haushalt ja auch. Bin ja auch 22 Std/Woche arbeiten.
Zu den tagtäglich Dingen komm ich schon, aber die gröberen Sachen muss ich dann auch am We machen.
Wocheneinkauf mach ebenfalls ich.
Sonntage verlaufen meist mit einem ausgedehntem Frühstück und kleinen Ausflug als Familienzeit mit den Kids. Wenn mein Mann dann Mo evtl. um 2 Uhr nachts aufstehen muss, geht er natürlich mit den Kindern ins Bett.
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Ich bin mit unserem Sexleben zufrieden, es findet hauptsächlich an den unfruchtbaren Tagen statt.
Ich hab mir außerdem zB vorgenommen, dass am We kein Haushalt anfällt. Irgendwann muss einfach mal Leben stattfinden können und nicht nur roboti roboti.
Ist dein Mann zufrieden mit seinen Arbeitszeiten? Hat er vorm Wechsel gewusst, dass das so sein wird?
Ich finde, wenn er solche Strapazen auf sich nimmt, dann muss er dafür gut entlohnt werden und dann könntet ihr euch ja vl eine Haushaltshilfe/Leihoma/Babysitter zahlen? Wenn sich das nicht ausgeht, stell ich mir die Frage, ob er hier langfristig zufrieden sein wird, wenn das Familienleben am Spiel steht.
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Eine Freundin hat Zwillinge und auch keinen zum aufpassen, da hatte die Beziehung auch eine kleine Krise. Sie haben jetzt seit ein paar Monaten eine Leihoma die sie 1x pro Woche einspannen und das klappt sehr gut. Manchmal kommt die sogar Samstag Nachmittag und die beiden gehen zusammen Tennis spielen oder so. Kostet halt ca 15€ pro Stunde. Aber wenn dein Mann jetzt gut verdient sollte das ab und zu drin sein.
Zum Timing generell. Meine kleine steht derzeit auch gegen 4:30 auf und ja, wir sind auch müde. Mein Mann hat auch oft Nachtdienste oder Dienste wo er um 3 aufsteht.
Manchmal schlafen wir auch nach der ZIB auf der Couch ein oder ich mag einfach nur ins Bett.
Aber ich sag mal, 4 von 5 Abenden wo mein Mann zuhause ist machen wir es einfach zur Priorität uns Zeit für uns und die Sexualität zu nehmen. Sex muss auch nicht immer stundenlang dauern. Wenn man weiß was der andere braucht kann auch ein quickie sehr heiß sein. Die Zeit für stundenlanges Vorspiel und sich gegenseitig ewig zappeln lassen nehmen wir uns auch eher selten.
Ich verstehe, dass ihr erschöpft seid und tausend Dinge zu tun habt. Irgendwas wird immer sein. Wir haben letztes Jahr zusätzlich zu Baby und Kleinkind einen Umzug hingelegt, ein Haus ohne Makler verkauft, ein neues gekauft, derzeit ist unser Garten Baustelle wo wir alles neu gestalten (machen auch viel selbst). Also JA, das Leben ist anstrengend, aber ich glaub das bleibt so. Ich glaub aber der Partner sollte es einem schon auch wert sein, ab und zu ein wenig Schlaf zu Opfern. Vlt könnt ihr ja gemeinsam seinen Dienstplan durchgehen und euch Abende raus suchen wo er nicht allzu spät heim kommt bzw so früh raus muss, und da 1-2 Stunden bewusst einplanen.
Evtl könnte er, wenn’s gar nicht geht, auch weniger arbeiten und du nimmst dafür einen Job an? Vlt wäre rauskommen eine gute Abwechslung.
So klingt ihr jedenfalls beide nicht glücklich. Und ich glaub auch, all zu lange funktioniert ein nebeneinander her nicht.
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Wo findet man eine leihoma? Hab ich schon mal gehört in dem forum aber nie gefunden sowas?🙈 Danke.
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Zum Thema hier: wir haben nur ein Kind, aber bei uns hat sich beziehungstechnisch wenig verändert. Es ist aber natürlich einfacher wenn man so wie wir etwa denselben (Arbeits-)Rhythmus - und eben nur ein Kind - hat, weil es da leichter ist Zeit füreinander zu finden. Wir haben jeden Abend mindestens zwei Stunden füreinander, wenn unsere Tochter im Bett ist und die verbringen wir auch fast immer zusammen. Und wenn's nur gemeinsam auf der Couch liegen und fernschauen ist.
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Ich will mich ja auch grundsätzlich nicht beklagen über das alles.
Mich interessiert halt wirklich auch, ob es in anderen Familien auch so ist.
Dieses alles harmonisch und keine Überforderungen oder ganz ohne Stress, ist für mich halt schwer nachvollziehbar.
Auch das man immer alles besprechen kann. Finde dass es soviele Dinge gibt, die Männer und Frauen einfach generell unterschiedlich sehen oder auch sind und es da trotzdem zu Auseinandersetzungen kommt.
Bei uns auch das Thema Erziehung ein grosser Brocken.
Er sieht ganz vieles wesentlich anders als ich.
Seit ihr euch da immer einig?
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Sie hat ihre über betreut.at
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Also immer alles harmonisch, nein, manchmal natürlich auch stressig.
Aber wir können tatsächlich alles miteinander besprechen. Mein Mann ist mein bester Freund und weiß halt wirklich absolut alles von mir. Gibt keinen Menschen der mich besser kennt und mir näher ist.
Bei Erziehung sind wir uns manchmal nicht auf Anhieb einig, wir weisen uns aber nicht vor den Kindern zurecht. Wir haben ein Codewort (Banane) wenn wir finden einer ist grad zu streng, besprechen aber alles dann abends wenn die Kinder schlafen und kommen eigentlich immer recht schnell auf einen gemeinsamen grünen Zweig.
Natürlich schnauzen wir uns mal an oder so im Alltag, aber grundsätzlich ist unsere Stimmung gut und fröhlich.
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Kind 2 hat uns schon müder gemacht. Sex hatte wir zwar nach der Geburt schon flott wieder, aber mit Kind 2 hat die Häufigkeit schon nachgelassen.
Wir müssen uns auch mehr bemühen, dass wir uns Zeit für uns nehmen. Oft sind wir Abends einfach nur müde, unsere Kinder brauchen beide eine recht intensive Einschlafbegleitung - da muss man oft aufpassen, dass man nicht selbst einfach gleich mitpennt.
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Ich frag mich dann oft "Muss ich wirklich abends nochmals was kochen, oder tut es Brot auch?"
Kann die Wäsche nicht auch noch morgeneingeräumt werden?
Zeit mit dem Partner oder für sich selbst muss man genauso gut planen wie die ganzen to Dos 🙃
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Bei uns is auch definitiv nicht immer alles eitel Wonne.
Vor allem nach der Geburt von Kind 2 hat es uns total aus der Bahn geworfen. Für mich war zu dem Zeitpunkt sehr schlimm, dass viele Mamas in meinem Umfeld eher "schockiert" über meine Fertigkeit/Stress waren u. Ich dachte echt, nur uns geht's so. Bald hat sich aber gezeigt, dass zw. dem was Leute sagen und was dann wirklich abgeht Welten liegen!
Bei euch klingen die Arbeitszeiten deines Mannes schwierig. Da würde ich aber auch ansetzen. Was ist möglich zu ändern. Vielleicht schafft ihr 1 Abend gemeinsam?!
Wir waren in den letzten 2 Jahren 2x aus Abends. Wir sind auch happy wenn wir zuhause auf der Terrasse sitzen.
Effektiv vorkommen tut das 1x die Woche. Auch wegen Arbeit, persönliche Hobbies, Kinder schlafen nicht...
Die Tochter meiner Cousine war mal bei uns Babysitten.Wir machten es übrigens auch so, dass wir die Kleine schon niedergelegt haben und erst dann weg sind.
Rede mit deinem Mann was jedem wichtig wäre?! Gemeinsam ausgehen? Gemeinsam Reden? Und vl. gibt es bei euch Babysitter in der Nähe?
Zum Sex....wurde natürlich weniger und vor allem Kürzer was das Vorspiel betrifft. Das gibt's im Grunde gar net mehr. 😅
Wir sind mittlerweile sehr gut in kürzester Zeit still und heimlich irgendwo irgendwann am Tag im Haus Spaß zu haben 🤣
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Mein 1.Absatz soll nicht heißen ich bezichtige hier jemand des Lügens 🙈
Sondern, dass ihr sicher nicht die einzigen seid
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Mein Sohn kriegt die Krise, wenn die Situation beim Aufwachen anders als beim Einschlafen ist. Vor kurzem hat ihn das voll mitgenommen, dass ich ihn mittags hingelegt habe und ich beim Aufwachen nicht da war...
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Ich erzähle beiden Kindern an dem Tag beim Abendessen, dass falls sie wach werden die Oma da ist, in der Früh aber wir wieder da sind.
Mein Sohn schläft fast immer durch, meine Tochter bis 2 auch. Beide wären unproblematisch wenn sie aufwachen und die Oma sehen. Es ist schon mal vorgekommen dass die kleine sich gemeldet hat weils den Schnuller nimma gefunden hat, die hat scheinbar nicht mal mitbekommen, dass es die Oma war.
Beide kennen die Oma seit der Geburt und die kommt auch jede Woche. Mein Sohn liebt sie, meine Tochter hängt sehr an mir aber kommt nach Trennungsschmerz auch super mlt ihr aus wenn sie mal aufpasst (kommt gelegentlich Freitag Vormittag vor wenn ich arbeite). Überraschenderweise lässt sie sich sogar problemlos von ihr hinlegen.
Einfach mal ausprobieren! Es geht oft besser als man denkt wenn die Eltern weg sind.
Wir haben die Abmachung dass wenn meine Mutter ein Kind nicht beruhigen kann sie uns anruft und wir kommen. Bisher hat noch nie wer geweint, nur manchmal meine Tochter kurz wenn ich gehe.
Muss aber dazu sagen, unter 1 Jahr haben wir das bei keinem Kind gemacht. Hab das Gefühl av 1 verstehen sie schon mehr.
@Ka48 ich glaub nicht dass alle lügen aber es ist halt auch jeder unterschiedlich belastbar. Ich bin ein wuseliger Mensch und auch beruflich steh ich auf Stress, weil es mich produktiver macht. Viele sagen dass sie mein Level an Stress nicht packen würden, ich finds halb so wild. Also empfindet auch jeder anders. Für mich ist es natürlich so, dass ich abends müde bin, aber nicht überwältigend.
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Sehe ich auch so
Meine Mutter sagt kmmer: die Menschen legen sich ihre Fesseln selbst an.
Und es stimmt. Oft stellt man an sich selbst viel zu hohe Ansprüche.
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Es gibt bei uns leider auch nur noch Schnelles Essen oder Jause. Wäsche muss ich zB jeden 2 Tag 2 Fuhren Waschen, wenn ich das auslasse, komm ich nicht mehr so leicht nach.
Staubsaugen, Geschirrspüler etc muss eh sowieso jeden Tag passieren.
Es sind halt oft so Sachen.... Gerade Kind fertig gemacht... Speibt sie alles an....oder sie muss noch aufs Klo, obwohl Kind 1 schon zum Bus muß bzw. ich in die Arbeit sollte.... Das sind so Situationen die mich unglaublich viel Kraft kosten...
Oder wenn die bereits fertig gerichtete Jause auf einmal nicht passt.... Sind so Kleinigkeiten, die einiges an Zeit kosten...
@Ka48 bei uns ist das Thema erst seit dem die Kleine Größer ist und sie ein recht forderndes Kind ist.
Es ist zB schwierig mit dem grossen zu lernen, neben ihr.
Grundsätzlich organisiere ich meinen Tag immer so, dass ich nicht angewiesen bin auf meinem Mann.
Bei uns seh ich auch eher die Kinder und mich und irgendwo auf der Seite er.....
Wir streiten ja gar ned wirklich, aber über alles reden kann ich mit meinem Mann definitiv nicht.
Frag mich halt, welche Männer hier manche Frauen haben, die da ja schon ordentlich mitanpacken daheim und man über alles reden kann.
Ich kenne kaum Männer mit denen man das machen kann (und ich hab 3 Brüder, die da meinem Mann nichts nachstehen🙈😅).
Wie gesagt, ich will ja eigentlich gar ned Jammern, weil ich es eh als "normal" empfinde, nur frag ich mich halt, ob ich damit wirklich so alleine bin, oder ob es mehr frauen oder auch Männer gibt, denen es manchmal über den kopf wächst.....
Meine Mama hatte 4 kinder und mein Papa auf Montage, vlt. empfinde ich es deswegen als "normal". Ich hab halt nur 2 Kinder gehe aber dafür 22 Std. arbeiten
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Wir tun alles füreinander, helfen uns soviel und gut wir können und das wichtigste (für mich) wir "hören" den anderen auch wenn er nichts sagt.
Wie lange arbeitet dein Mann denn am Freitag @Dorli85 ??
Könntet ihr euch nicht einen Abend ausmachen wo ihr nachher zumindest daheim quatscht oder sonst was??
Falls ihr mehr im Sinn habt und euch das vorher ausmacht, könnt ihr euch ja tagsüber mit (Sprach)Nachrichten bisdi anheizen.
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Also mein Mann ist definitiv ein Glücksgriff aber eigentlich sehe ich in meinem Umfeld lauter engagierte Väter. Das wird zum Glück immer mehr zur Norm. Ich würde auch nichts anderes tolerieren…
Mein Mann und ich haben aber seit wir zusammen sind Haushalt geteilt und vor der Kinderplanung auch sehr genau besprochen wie wir die Dinge machen werden. Meinem Mann ist es auch sehr wichtig im Leben der Kinder präsent zu sein.
Gleichzeitig finde ich, wenn man den Partner liebt, dann möchte man ja dass es ihm gut geht. Also ist es klar dass jeder versucht den anderen zu entlasten so gut es geht.
Was auch sicher eine große Rolle spielt und ich aus vorherigen Beziehungen anders kenne ist, dass wir Wertschätzung wirklich praktizieren. Und zwar ungezwungen, das hat sich irgendwie so ergeben.
Mein Mann sagt oft wenn er heimkommt ‚danke fürs Wäsche waschen‘ wenn’s ihm grad auffällt oder ‚hey danke fürs putzen heute’ wenn ich Großputz gemacht hab.
Wenn wir uns zu Tisch setzen sagt er ‚danke fürs kochen‘ und animiert die Kinder dasselbe zu tun. Oder ich tu es wenn er gekocht hat.
Gleichzeitig bedanke ich mich wenn er was tut oder zeige ihm meine Wertschätzung indem ich ihm essen für die Arbeit einpacke mit einer lieben Notiz oder ihm hin und wieder seine Lieblingssüssigkeit bringe.
Das sind ganz kleine Gesten die eine wirklich große Wirkung haben. Und jeder Mensch freut sich wenn die Mühe gesehen wird.
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Weißt was ich mir immer wieder vor Augen halte? Das Familienbild und wie wir unser Leben gestalten, darf niemals darauf bauen, dass „andere das auch schaffen“. Jede Frau und jeder Mann sind so individuell, jeder mit seiner Geschichte und Themen. Nur weil jemand zwei Kinder schupft, krieg ich trotzdem kein zweites, weil ICH meine Grenzen kenne. Und dafür sollten wir uns nicht rechtfertigen, egal um was es geht.
Genauso wenn jemand eine Haushaltshilfe will, wenn das jemand gut tut, dann tu das!!
Ich hab eine Freundin, die sagt, wenn ihr Mann nicht Lehrer wär u voll aufgeht in der Vaterrolle, hätt sie keine 3 Kinder. Deiner hat Arbeitszeiten, dass einem die Haare zu Berge stehn, versteh ich vollends, dass du wie eine Alleinerziehende schuftest und zusätzlich die Beziehung am Leben halten willst.
Ich find, es braucht Leichtigkeit im Alltag. Date-Nights schön und gut, das kann aber schnell mal nix werden. Es braucht alltagstaugliche Energiespender. Ich tu mir da selbst noch nicht so leicht. Einer der ersten Schritte bei mir war es jetzt, wie bereits erwähnt, dass Haushalt am We kein Thema ist. Der Tag (nach Kiga-Abgabe) beginnt bei mir mit etwas für MICH. Aktuell eine Stunde Aktivsein und ein herrlicher Cappuccino. Da kann ich dann auch leichter meinem Freund sagen, he brauchst am Abend nicht heimkommen, kannst noch auf ein Bier gehn. Tut ihm auch gut und wirkt sich positiv auf alle aus.
@mydreamcametrue Letztens bin ich um 5 aufgewacht und dann gleich aufgestanden, weil ich an dich gedacht hab. Und was soll ich sagen, es hat soooo gut getan! Dämmerung von der Couch aus beobachten, die Luft so gut, die Ruhe 💚
Dafür müsst ich allerdings abends wirklich um 8 ins Bett 😂
Und wegen Sex - ich find es ist sehr abhängig von dem Alltagsstress und wie spürbar der ist. Wenn wir uns gegenseitig frei spielen, dann läufts mit dem Sex auch besser und wir sind wieder einfallsreicher u motivierter. Generell ist es bei uns selten, aber da ticken wir halt gsd gleich.
1,569
Momentan hat sich das wieder geändert, es läuft deutlich besser.
Ich muss aber sagen ich bin ein Mensch der vieles mit sich selber ausmacht und ich behalte viele Gedanken für mich.
Unsere Kinder sind 8 und 10 und ich kann dir nur sagen, es wird nicht einfacher wenn die Kinder älter werden. Schulstress, jedes Wochenende Fußballturniere und Matches, Training unter der Woche, Berge von Wäsche.
Meine Kinder sind beide sehr lebhaft und brauchen viel Action.
Mein Sohn geht ab September auf eine Schule mit Schwerpunkt Sport, da werden noch zusätzlich Termine von Veranstaltungen dazukommen.
Mein Freund arbeitet 40 Stunden die Woche und ich mache in Abendkursen meine Ausbildung zur Buchhalterin, nebenbei kümmer ich mich noch viel um meine Mama weil die krank ist und Hilfe braucht und sie alleinstehend ist.
Manchmal wünschte ich mein Tag hätte 48 Stunden und ich gebe zu, es gibt Tage da darf man mich nicht falsch anreden, ich bin ein recht aufbrausend Mensch.
Es ist aber prinzipiell so das ich so wie @mydreamcametrue Stress brauche und gerne im Einsatz bin.
Sex geht bei uns aber meist von mir aus, würde ich nicht den Anfang machen würde es traurig ausschauen bei uns.
5,918
1,463
Mir wächst schon hin und wieder alles über den Kopf. Habe dann bemerkt dass ICH was brauche um meine Batterien zu laden. Seitdem mache ich wieder Vereinssport 1-2x die Woche! Und ich merke es tut mir extrem gut!
1,569
4,327
Für mich jeden Tag herausfordernd, die viele Hausübung, zusätzliches Lernen und unsere 3jährige daneben.
Sport ist bei uns auch Thema, 2x die Woche zum Training mitn grossen Sohnemann, 1x die Woche Turnen mit der kleinen Tochter.
Ich steh ja sowieso tagtäglich um 5 auf, trink einen Kaffee und dann geht's los....
Einheizen im Keller, 3 Jausenboxen richten, evtl. noch schnell Geschirrspüler ausräumen, dann geh ich hoch, zieh mich selber an und geh ins Bad, dann kommen eh die Kinder (spätestens) daher.
Gleich mal alle beide im Bad "a fertigen" und anziehen (der grosse macht das eh alles selbstständig).
Dann gibt's noch kurz nen Kakao und eine Frisur für unser Mädel und dann fahren wir ja schon.
Wir gehen um. 06:35 ausser Haus. Da fährt der Schulbus und die Kleine bring ich in den Kiga.
Danach fahr ich ca. 20 Min in die Arbeit und hole gegen 12:00-12:30 meine Kleine direkt nach der Arbeit vom Kiga ab.
Der grosse fährt mit dem Schulbus heim und wartet entweder schon daheim auf uns oder kommt 25 Min später heim.
Dann wollen beide Kinder erstmal erzählen.... Ich hab dann nebenbei mal gleich die Jausenboxen ausräumen und auswaschen und dann eine Kleinigkeit zum Essen richten.
Dann muss ich wieder Einheizen....
Dann geht's eigentlich auch schon los mit HÜ.
Oft macht er es schon alleine, was nicht heisst, dass ich es nicht anschauen muss bzw. wir ausbessern müssen. Hat er dann noch Ansagen/Tests muss da natürlich a nu gelernt werden.
Wäsche, Staubsaugen, Geschirrspüler und aufräumen gehört dann sowieso dazu und schwups versuch ich noch mit den Kindern in den Garten zu gehen um danach Abendessen vorzurichten, damit wir ins Training starten können. 18:30 wieder daheim, wird erstmal gegessen, die Kinder geduscht/gewaschen, Pyjama anziehen, dann gibt's noch bissal Fernsehzeit und dann geht's langsam Richtung Bett.
Am Wochenende oder eben auch Freitag darf unser Grosser schon länger aufbleiben, da ist er nicht um 20 Uhr ins Bett zu bringen. Meistens schauen wir uns am Freitag gemeinsam einen Film an.
Montags zB komm ich erst um 16:30 heim, das ist mein langer Arbeitstag.
Freitag hab ich dafür frei. Da steht aber immer Wocheneinkauf, ganzes Haus saugen und Wischen an bzw. oft auch Homeoffice.
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Für mich jeden Tag herausfordernd, die viele Hausübung, zusätzliches Lernen und unsere 3jährige daneben.
Sport ist bei uns auch Thema, 2x die Woche zum Training mitn grossen Sohnemann, 1x die Woche Turnen mit der kleinen Tochter.
Ich steh ja sowieso tagtäglich um 5 auf, trink einen Kaffee und dann geht's los....
Einheizen im Keller, 3 Jausenboxen richten, evtl. noch schnell Geschirrspüler ausräumen, dann geh ich hoch, zieh mich selber an und geh ins Bad, dann kommen eh die Kinder (spätestens) daher.
Gleich mal alle beide im Bad "a fertigen" und anziehen (der grosse macht das eh alles selbstständig).
Dann gibt's noch kurz nen Kakao und eine Frisur für unser Mädel und dann fahren wir ja schon.
Wir gehen um. 06:35 ausser Haus. Da fährt der Schulbus und die Kleine bring ich in den Kiga.
Danach fahr ich ca. 20 Min in die Arbeit und hole gegen 12:00-12:30 meine Kleine direkt nach der Arbeit vom Kiga ab.
Der grosse fährt mit dem Schulbus heim und wartet entweder schon daheim auf uns oder kommt 25 Min später heim.
Dann wollen beide Kinder erstmal erzählen.... Ich hab dann nebenbei mal gleich die Jausenboxen ausräumen und auswaschen und dann eine Kleinigkeit zum Essen richten.
Dann muss ich wieder Einheizen....
Dann geht's eigentlich auch schon los mit HÜ.
Oft macht er es schon alleine, was nicht heisst, dass ich es nicht anschauen muss bzw. wir ausbessern müssen. Hat er dann noch Ansagen/Tests muss da natürlich a nu gelernt werden.
Wäsche, Staubsaugen, Geschirrspüler und aufräumen gehört dann sowieso dazu und schwups versuch ich noch mit den Kindern in den Garten zu gehen um danach Abendessen vorzurichten, damit wir ins Training starten können. 18:30 wieder daheim, wird erstmal gegessen, die Kinder geduscht/gewaschen, Pyjama anziehen, dann gibt's noch bissal Fernsehzeit und dann geht's langsam Richtung Bett.
Am Wochenende oder eben auch Freitag darf unser Grosser schon länger aufbleiben, da ist er nicht um 20 Uhr ins Bett zu bringen. Meistens schauen wir uns am Freitag gemeinsam einen Film an.
Montags zB komm ich erst um 16:30 heim, das ist mein langer Arbeitstag.
Freitag hab ich dafür frei. Da steht aber immer Wocheneinkauf, ganzes Haus saugen und Wischen an bzw. oft auch Homeoffice.
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Ihr seid ja wirklich schon extrem lange zusammen, da ist es wahrscheinlich auch normal, dass da mal eine größere Krise kommt. Aber Respekt für 14 Jahre! Und ist deinem Mann auch bewusst gewesen, dass du an Scheidung gedacht hast oder hast du das mehr mit dir selber rumgetragen? Ich finde, es gibt nichts Schlimmeres als vor vollendeten Tatsachen gestellt zu werden, deshalb würd ich die auch raten, mal das Gespräch mit ihm zu suchen damit er weiß was Sache ist ( falls es ihm gar nicht bewusst ist wie sehr dich alles frustriert.)
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Natürlich gab's in 13 Jahren Beziehung auch Mal weniger gute Phasen. Das gehört dazu.
Und ja, natürlich motzen mein Mann und ich uns auch manchmal an aber im großen und ganzen gibt er mir viel mehr Kraft als er mir raubt. Er ist mir eine riesen Stütze. Mein Fels in der Brandung und mein, Alles! Und ja, er engagiert sich viel im Haushalt und bei den Kindern aber er arbeitet halt auch nur 34 Stunden und hat Freitags immer frei. Das ist natürlich was ganz anderes wie wenn jemand von halb 6 bis 21 Uhr nicht daheim ist. Ohne seine Unterstützung war vieles hier nicht möglich. Oder ich würds nicht so gut hinbekommen und viel mehr am Sand sein. Wir wollen, dass es einander gut geht und sind beide sehr fürsorglich. Einmal ist der stärker und kann mehr stemmen, dann wieder der andere. Ein gutes Team waren wir von Beginn an aber alles was wir gemeinsam erlebt haben (Schicksalsschläge - wie das Leben halt so spielt) hat uns noch mäher zusammenrücken lassen.
Ich hab riesiges Glück mit ihm und ich weiß auch, wie glücklich ich mich schätzen kann.
Ich glaub @Dorli85 das größte Problem bei euch ist, dass euch die Zeit fehlt. Wie wollt ihr eure Beziehung und euer Sexleben wieder in den Griff bekommen, wenn ihr euch nie seht? Ich glaube, eure oberste Priorität muss ein, sich irgendwie Zeit füreinander frei zu machen. Wie auch immer das aussehen mag. Klar, wenn ich keine Zeit hab miteinander zu reden, wie soll ich dann Kommunizieren. Bei uns bleibt auch oft zwischen Tür und Angel nur Zeit für das Notwendigste aber das spüren wir dann beide und nehmen uns aktiv Zeit füreinander.
Vor ein paar Jahren, ging es unserer Beziehung nur so mittelmäßig. Das war die Zeit, in der er noch an der Bar verarbeitet hat und ich im Büro. Wenn ich daheim war, hat er gearbeitet, wenn er daheim war hab ich gearbeitet, wenn er wach war hab ich geschlafen und umgekehrt. Da haben wir aber das Leben nicht miteinander geteilt. Da hab ich mich gefühlt, als würd ich mit ihm in einer WG wohnen. Nach 2 Monaten hat er sich dann einen anderen Job gesucht und danach ging's wieder rasch bergauf (das war aber laaaaange vor den Kindern!).
Eine Zauberformel, wir ihr das in der aktuellen Situation hinbekommen sollt hab ich leider auch nicht.
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Er bemüht sich wirklich seit dem mehr und ja es wird grad wieder etwas besser.
Ich hab ja selber auch gemerkt, dass ich oft nur noch frustriert bin und es an ihm auslasse... Für ihn war das dann oft so "jetzt komm ich mal früher heim, dann ist sie nur granting".
Selber hab ich ganz viel über die verschiedenen Empfindungen nachdacht und immer wieder festgestellt, dass diese komplett unterschiedlich sind und ich das so akzeptieren muss, weil ich mein empfinden ja auch aktelzeptiert haben möchte. Da ist mein Mann mitaufgesprungen, manche Dinge aus anderer Sicht zu sehen, vorallem was unsere Kinder betrifft.
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