Ich würde gerne an meine Elternkarenz eine fünfmonatige Bildungskarenz dranhängen und bin gerade auf der Suche nach einem Anbieter, der meinen Bedürfnissen entspricht. Diese wären:
1. online-Kurse, die ich (nach Möglichkeit) zeitlich flexibel absolvieren kann (keine Präsenzveranstaltungen)
2. etwas, das für mich als Lehrerin in der Erwachsenenbildung sinnvoll und nützlich wäre
Soweit ich es verstanden habe, kann ich mehrere Kurse nacheinander besuchen, damit ich die gewünschten 5 Monate lang 16 Wochenstunden nachweisen kann.
Könnt ihr einen Anbieter empfehlen?
Vielen Dank!
#bildungskarenz
Kommentare
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Bin aber nicht in bildungskarenz.
Die haben alle mögliche Kurse nicht nur IT.
Du kannst dir die Kurse ansehen wann es dir passt, daher sehr flexibel.
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Die Kurse sind teilweise auch genau 1 Jahr lang (geht natürlich auch schneller) und die Zeiteinteilung ist frei ohne fixe Wochenstundenanzahl.
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Fand ihn gut,weil er auch auf die Beeinflussung von Smartphones und dem möglichen Nutzen von neuen Medien beim Lernen eingeht.
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Die kann ich auch empfehlen! Hab ich auch einen Kurs während meiner BK gemacht - hat alles super und problemlos geklappt, ich war echt zufrieden 👍
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Zwar einfach zum machen, allerdings sind die Skripten sehr veraltet, oftmals Wikipedia als Quelle angeben und ja🙈 generell sehr oberflächlich und es wird ewig um den heißen Brei geredet🙈
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ich schreib dir privat 😊
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Den 1. Kurs fand ich super- auch das Skriptum. Jetzt der zweite Kurs ist vom Skriptum auch nicht so toll.
Man kann zum gewünschten Kurs kostenlos eine Probelektion anfordern- das könntest du machen. 🙂
@Brauma Welchen Kurs hast du gemacht?
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hab den Kurs Trauerbegleitung gemacht; heute den letzten Tag und morgen startet Umgang mit Sterbenden🙈 je nachdem hätte ich dann noch Umganh mit Kindern, aber ich bin sehr am überlegen, ob ich nicht nach dem zweiten Kurs vorzeitig beende..
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@Papaya Ja bitte, das wär nett. Ich hab ja noch ein bisschen Zeit um zu entscheiden.
Bei mir sind sowieso mehrere Faktoren ausschlaggebend, weil mein AG mein Papa ist und ich nicht weiß ob ich nicht vl schon früher gebraucht werde bzw ob ich die Arbeit, BK und Kinderbetreuung unter einen Hut bekomme. 😅
Wie ist der Arbeitsaufwand bei euren Kursen, müsst ihr viel Zeit investieren? Wie macht ihr das mit der Kinderbetreuung daneben?
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Bildungskarenz kannst du was ich weiß auch frühzeitig beenden wenn du z.B. ein Dienstverhältnis wieder aufnimmst, ich wäre bis November in Bildungskarenz und gehe aber mit August in Mutterschutz- wird also ebenso frühzeitig beendet.
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.. da wird sich wohl bald einiges ändern mit dem dem Zusammenhängen von Eltern- und Bildungskarenz 😬
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Und unfair für Mamas, die sich WIRKLICH weiterbilden wollen würden (zu ihrem Beruf passend, oder eine Umschulung, weil man ja oft nach der Karenz doch beruflich was ändern will etc.). Für die is dann anscheinend jetzt auch vorbei. 😕
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Übrigens wird in Wien der Besuch von städtischen Kindergarten vollständig von der Stadt Wien übernommen. Das kostet die Stadt Wien hunderte Euro pro Monat. Aber nur, wenn mein Kind eins von 25 ist. Wenn ich es zuhause betreue, gibt's dafür auf einmal kein Geld, das müsste ich mir mit "schwindligen Kursen" erschleichen. Absurdes System, oder?
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Man sollte sich fragen, was einem als Gesellschaft wichtig ist, denn das, was wichtig ist, dafür ist auch genug Geld da (siehe Coronakrise, Bankenrettung etc). Mütter sind doch leider meist einer Doppelt- und Dreifachbelastung ausgesetzt und tragen selbst in relativ gleichberechtigten Elternpaaren oft viel der Mental Load (Familie, Haushalt, Feiern und Geschenke, Arztbesuche, Besorgungen für die Kinder, …). Dazu kommen Schlafmangel und regelmäßig irgendwelche Krankheiten… Da zumindest das zweite Jahr mit Kind bezahlt etwas einfacher gestalten zu können, ist etwas, das stark zur Entlastung beiträgt und somit der Gleichstellung dient. Daher denke ich, dass die Regelung weiterhin so bleiben soll.
Dass es mit eaKBG nicht möglich ist, länger in Elternkarenz zu gehen, ist wirklich schade. Aber eine reine Elternkarenz mit meinem Kind immer bei mir zuhause hätte ich persönlich im zweiten Jahr auch nicht gewollt. Da fällt einem leicht die Decke auf den Kopf. Ich wollte schon etwas tun, das mir Abwechslung bringt und das ich für sinnvoll halte.
Ich habe gezielt nach etwas gesucht, das zeitlich flexibel und von zuhause aus möglich ist und bezahlt ist. Flexibel, weil die Betreuung krankheitsbedingt oft ausfällt und ich das später aufholen muss. Von zuhause aus, weil vor einem Jahr die Coronasituation noch nicht abschätzbar war. Ich denke, dass es vielen ähnlich geht und dass auch Corona die Entwicklung mit Bildungskarenz nach Elternkarenz stark beeinflusst hat!
Jedenfalls: Statt nur Elternkarenz oder Weiterbildung wäre auch ein Job oder eine Tätigkeit für eine Hilfsorganisation denkbar. Die Wischiwaschikurse sind ja auch für Mütter vermutlich eher Zeitverschwendung als Erfüllung. Aber es sollte eben zeitlich flexibel und von zuhause aus gehen, z. B. als PC-Arbeit. Das ist bei vielen Jobs halt nicht der Fall. Zuletzt hatte ich meinen Sohn z. B. wegen Betreuungsausfall, Krankheit und Urlaub der Tagesmutter vier von fünf Wochen zuhause. Berufstätig wäre das unmöglich gewesen!
Außerdem sollte man sich fragen: Was bekommt die Gesellschaft dafür zurück? Gesündere und ausgeglichenere Menschen. Man kann in der Zeit leichter mit krankem Kind zuhause sein und auskurieren (statt alle Krankheiten in die Arbeit zu schleppen und dort zu verbreiten, was auch zu teuren Krankenständen und Mehrbelastung von anderen führt). Ausgeglichener, weil man nicht permanent von A nach B hetzen muss, während das Kleinkind am liebsten bei jedem Stein, Auto oder Baum stehen bleiben will. So lässt sich die beginnende Autonomiephase für alle Betroffenen angenehmer gestalten, was sicher langfristig positive Effekte hat.
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Bezüglich gakbg, dies wurde explizit für Eltern eingeführt, die eben früher wieder arbeiten wollen. Jetzt kann man generell die Frage stellen, ob das pauschale kbg zu gering ist (meiner Meinung nach ja), aber beim eakgb gab's eben einen bestimmte Intention.
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Bessere Bedingungen für alle - ob EK oder BK - wären aber sowieso wichtig!
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Wenn das Angebot da ist, steigen Eltern (bzw eh fast nur Mütter) drauf ein, eh klar. Glaube nicht, dass da vorher groß drüber nachgedacht wird, dass das eigentlich nicht so vorgesehen ist.
Trotzdem ist es ein Missbrauch des Systems, weil Bildungskarenz ja eigentlich ein anderes Ziel hat als Babypause verlängern 🤷♀️
Und bloß weil andere (Politiker etc) falsch mit unserem Steuergeld umgehen, heißt das noch lange nicht, dass es dann in "kleinerer/schwächerer" Form ok ist.
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Ich habe also im ersten Jahr die Hälfte meiner Einkünfte zur Seite gelegt falls das mit der BK doch nichts wird. Zu meinem Glück geht's aber noch und ich hab die Chance ein Jahr weiter Einkünfte zu haben einfach genutzt. 🤷🏻♀️
Ich habe nach der Schule sofort zum Arbeiten angefangen und war bis zur Schwangerschaft (mit Ausnahme von 1 Monat zur Überbrückung) nie Arbeitslos und immer in Vollzeitbeschäftigung. Vor allem in diesen Zeiten bin ich dankbar für jeden Cent und die Möglichkeit so noch einfacher ein Jahr bei meinem Kind zu Hause zu sein. 😊
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Aber ja, stimmt, die AK sagt schon länger, sie wüssten nicht, wie sicher es die BK noch lange geben wird.
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Es ist halt grundsätzlich nicht Zweck der BK, der ja hauptsächlich in der Weiterbildung und nicht in der Betreuung liegt, deshalb wollte ich eben einen "sinnvollen" Kurs machen.
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lieben Dank fürs Melden, ja haben wir schon am Radar! Nicht wundern, wir haben die Kommentare von euch in Bezug auf das Posting auch entfernt, sonst zerstört es den Lesefluss im Thema.
Tausend Dank nochmal an euch, dass ihr hier immer so aktiv und wachsam seid! So können wir das BabyForum sicher und werbearm halten.
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