Wir versuchen seit einen halben Jahr nach der Marie Kondo Methode zu leben.
Wir haben 1x radikal ausgemistet, es war ein langer Prozess über Monate, aber es hat sich ausgezahlt.
Jeder Gegenstand hat seinen eigenen Platz, hat er keinen Platz wird er verschenkt/entsorgt.
Ich habe wirklich jeden Gegenstand im Haus in die Hand genommen und mich gefragt, macht es mich glücklich? Wenn nicht habe ich mich bedankt und weg gegeben. Sogar meine Kinder & Mann haben mit gemacht. So süß wenn die Kleine sagt: "Danke Buch das du bei mir warst, jetzt darfst du gehen" 🥰
Unser heutiges Fazit: Wir müssen viel weniger aufräumen, wir kaufen deutlich weniger weil wir uns im Geschäft schon fragen brauchen wir es wirklich?
Ich hab damit angefangen die Netflix Serie zu schauen und dann hab ich beide Bücher verschlungen.
@soso ich zB trage sehr oft zu div Anlässen einen weißen Blazer drüber (schon 1x zur Hochzeit, 1x bei einer Taufe und demnächst erneut bei einer Taufe), da ich das Kleidungsstück im Alltag aber nie tragen würde, borge ich mir den Blazer immer von meiner Cousine aus 😊
.... So als Beispiel... Hab zB 2-3 Etuikleider und einen Tüllrock, der eher nur für spezielle Anlässe ist und jeweils anders kombiniert wird (ebenso hab ich 1 paar geschlossene und 1 Paar offene hohe Schuhe, die überall dazu passen)
@schorsch07 hast du bisher bereut etwas weg gegeben zu haben?
Das klingt sehr erleichternd für den Alltag, wenn alles einen fixen Platz bekommt... Und nur wenige Sachen herumstehen 😅 In der Praxis finde ich es irgendwie oft schwer umsetzbar.
Beispiel, die Post. Nehm ich mit hoch. Liegt dann ein paar Tage am Kastl herum, bis ich Zeit hab sie durchzusehen,... Dann die Bücher aus der Bücherei. Die haben auch keinen festen Platz. Es sind halt mehrere so kleine "Baustellen".
@soso Für die Post gibt es bei uns einen eigenen Korb. Spätestens wenn der voll ist muss ich sie wieder genau durchgehen unf aussortieren, aber bis dahin ist sie an einem eigens dafür vorgesehenen Ort (und dadurch, dass der Korb einen Deckel hat, auch "hübscher" als ein Stapel aufgerissener Briefe und Werbeprospekte).
@soso nein ich habe keine einzige Sache bereut. Bei Marie Kondo ist es ja so "Behalte das was dich glücklich macht und nicht schmeiße so viele Gegenstände wie möglich weg" ...
Ich hatte 4 Pfannenwender ... für was? Ich hab die ausgemisteten Küchensache der Caritas gespendet und wusste da werden sie wirklich gebraucht.
Da wir soviele Sachen verloren haben, haben wir sogar Möbel verschenkt.
Post: ich lege sie in die Küche und schaue sie bis am Abend durch, Rechnungen kommen ins Büro zur Ablage: unerledigt.
Prospekte von den Geschäften wo ich einkaufe in die Küchenlade und die alten werden entsorgt, quasi ausgetauscht ... Rest der Post wird entsorgt.
Bibliotheksbücher: Falls du ein Bücherregal hast, schaffe eine Trennung mit zb einen Bücherhalter, wo die Bücher zum ausleihen hin kommen.
Ich habe meine Bücher nach Regenbogenfarben sortiert, ich muss sagen es bringt mich immer wieder zum lächeln wenn ich daran vorbei gehe, und solche Momente versuche ich im ganzen Haus einzubauen. 🥰
Hallo, wir wollen nächste Woche radikal alles „ausmisten“.
Wie habt ihr das gemacht wenn ihr Sachen habt die weg sollen aber sie:
1. zu Schade zum entsorgen sind
2. Der Verkauf zu lange dauert bzw zu aufwändig ist
3. Die Sachen auch nicht gerne hergeschenkt werden weil man im Endeffekt vielleicht überlegt dass man dafür sicher was an Geld verdient hätte.
Einfach nur wegräumen mag ich nicht. Aber es gibt genug Dinge die ich einmal gekauft habe (original Verpackt) und irgendwo verstaut sind. Was würdet ihr damit machen?
Und wie handhabt ihr das mit Familienfotos, Erinnerungsstücke, besondere Geschenke von Kindern oder Familie. Wird das entsorgt?
Ich möchte ehrlich gesagt nicht einfach nur die Sachen „wegräumen“ also dass sie woanders stehen (im Keller oder so) sondern richtig loswerden.
@mirrorglaze also ich verschenke Dinge oder geb sie ganz günstig her, damit ich sie los bin…kommt halt darauf an, was dir wichtiger ist: es loszuwerden oder ausreichend Geld dafür zu bekommen. 😉 Und Erinnerungsstücke etc. - das geb ich meist nicht her. Ich überleg mir vorher immer, wieviel es mir wert ist, wie es mir gehen würde, wenn es nicht mehr da wäre…anhand dessen entscheide ich. Ausmisten soll ja befreien und glücklich machen und nicht unglücklich. 😌
Edit: achja…spenden wäre auch noch eine Möglichkeit bei den Dingen, die noch schön sind…
@mirrorglaze Wenn es etwas ist, wo ich noch etwas daran verdienen kann/will muss es wohl so lange bleiben bis es verkauft ist. Wir haben im Haus einen Ort wo die Verkaufssachen gelagert sind. Regelmäßig wird von dort aber entsorgt/verschenkt damits nicht überhand nimmt.
Ich versuche schon im Vorhinein zu überlegen, ob ich dieses "Erinnerungsstück" wirklich aufheben möchte. Ich habe eine (große 😋) Kiste wo ich solche Sachen seit ich eigentlich ein Kind bin sammle. Alle Paare Jahre misste ich dort aber auch aus da z.B. Kinokarten von 2005 mir doch nicht mehr so wichtig sind wie sie damals schienen. Oder ich die Story hinter einem Teil vergessen habe 🙈 Fürs Kind habe ich auch eine Kiste, da sind momentan 3 Sachen drinnen - Versuche erst gar nicht "jeden Scharren" aufzuheben.
Und ich habe vor Jahren begonnen, alten Fotoalben zu digitalisieren bzw. Fotobücher daraus zu machen und nur paar einzelne Fotos zu behalten. Geht aber schleppend voran 😶
@mirrorglaze wir haben alle eine Erinnerungsbox. Und jeder entscheidet selbst was für ihn wichtig ist und aufheben möchte.
Meine Tochter nimmt sie sogar öfter und räumt sie aus und erfreut sich an den Sachen (wie damalige Schnullerkette).
Es gibt dann eine Box mit Kunstwerke Kinder, wo die besonderen Stücke gelagert werden und auch regelmäßig ausgemistet wird. Der Rest wird entsorgt. Bei der Geschenkeübergabe hat es ja den Zweck erfüllt, alle haben sich gefreut. 🥰
Bzgl Verkaufssachen ... wir haben einen Platz geschaffen wo alles hinkommt.
Und Familienfotos welche dich glücklich machen, gehören definitiv an die Wand 😊
Ich bin grad sehr stolz auf mich: ich hab bei einem Geschenk (ein Kunstwerk) um Umtausch gebeten und das wurde sogar akzeptiert 🙃 früher konnte ich mich von unbeliebten Geschenken nicht gescheit trennen, daher versuch ichs gleich im Vorfeld zu vermeiden 😅
Danke für die Tipps, dann werde ich wohl eine eigene Kiste mit Sachen zum Verkauf hernehmen.
Momentan habe ich viel zu viele Erinnerungsstücke. Das mit dem Digitalisieren ist schonmal eine Gute Idee, hab sogar eine neue (noch leere Festplatte).
Die Kinder haben eine eigene Box mit selbstgebastelten Sachen, da fällt es mir am schwersten auszusuchen was noch behalten wird. Meine Kinder wollen natürlich ALLES behalten.
Ist bei Spielzeug auch so, deshalb wird ohne Kinder aussortiert, sonst kommen wir nicht weiter.
Ich tue mir auch so schwer, mich von vor allem Spielzeug der Kleinen und allgemein Erinnerungsstücken zu trennen, obwohl ich weiß, dass im Grunde das ganze Zeug weg kann
Wer von euch hat so eine richtige capsule wardrobe (Alles kombinierbar) und wie sieht das aus?
Ich tu mir damit schwer, insbesondere da ich jetzt mehr in meinen Beruf zurück gehe und im Büro business casual gekleidet sein muss.
Würde mich sehr über Inspiration freuen 😊
Wichtigstes: Farbtyp kennen, bestimmen lassen.
Nach der Bestimmung hab ich schon Mal 50% weggeben, weil's nicht meine Farbe ist (ausgenommen Basics in schwarz, weiß)..
Auch alles mit Mustern hab ich beinahe aussortiert, aber das bin sowieso nicht ich.
Ich kann dir jetzt nicht alle meine Stücke aufzählen haha.
Aber ich hab 3 Jeans, dann 3 andere lange Hosen (Chinos, Leder, Anzug).
3-4 Kleider und 3 Röcke. Casual schick. Also kann sowohl schön, als auch für Freizeit getragen werden.
Dann hab ich 3 Blusen.
Westen, Cardigans, Blazer insgesamt so um die 5?
Tops hab ich eigentlich nur kurze um die 7-10?
Und Winter Pullis/Rollkragenshirts insgesamt um die 5?
Sport und Gammelkleidung (Pyjama) hab ich nicht ausgemistet sondern einfach eine kleine Lade voll. Da wusste ich nicht wie ich vorgehen soll.
Dadurch dass ich meinen Farbtyp kenne (ich bin z.b Herbstyp) passt alles mir allem zam. Ich hab alles in erdigen tönen (grün, braun, beige) , weniges in schwarz, weiß. Und auch kräftigere Farben meines Farbtyps hab ich einzelne Stücke dabei (rot, orange, senfgelb,...).
☀️
@Klumpenstein wie konntest du deinen Farbtyp bestimmen?
Farbberatung, eine professionelle:-) Nach den Jahreszeitentypen. Ich bin Herbstyp das ist ein warmer typ.
Kannst googeln, da findest was dazu.
Hat mir vor Jahren meine Mama Mal zu Weihnachten geschenkt und ist goldwert. Auch wenn's mich nicht überrascht hat, weil ich intuitiv auch dir Farben an mir immer schon am besten fand.
Erleichtert auch beim Schmuck vieles. Hab alles in silber z.b verschenkt, weil es nicht "warm" ist 🤣
Aber das war auch alles ein Prozess. Im ersten Durchgang hab ich mir sicher zu viel im Kasten gelassen. Ein Jahr später nochmals vieles raus. Wie auch sonst beim Thema Minimalismus: einfach Mal beginnen. Es muss ja nicht perfekt sein. Im Zweifelsfall Mal 5 Hosen zu viel lassen, als dann welche kaufen zu müssen. Bräuchte ich eine spezielle Business Garderobe, hätte ich sicher sich mehr im Schrank. Oder durch Schwangerschaft und co hat man vlt ja auch etwas mehr, weil noch nicht alte Größe zurück etc ☺️
Und es ist ja auch mega individuell. Ich lege nicht so viel wert auf Kleidung.
Also ich mag mich wohl fühlen , hübsch fühlen und gepflegt aussehen .
Aber das war's.
Freundinnen von mir sind richtige Beautyqueens.
Ich hatte auch vorher nicht mehr als 2 Winter Jacken und 1 paar Stiefel 🤣 Da geht's halt viel einfacher. Weißt was ich mein ?
Mir fällt Bücher, Bastelzeug ausmisten dafür schwer.
Meinen Wohnstil würde ich auch als minimalistisch bezeichnen. Unser Haus ist zwar sehr groß, aber wir haben es nicht gerammelt voll. Ich brauch allerdings den Raum und die Weite, um mich wohl zu fühlen. Wir haben ungelogen nur Dinge, die wir tatsächlich regelmäßig brauchen und nutzen. Wir haben wirklich nichts, was man "mal brauchen könnte". Ich miste häufiger aus, das geht auch nebenbei, aber so viel ist es mittlerweile nicht mehr, weil wir uns auch nichts Überflüssiges kaufen.
Wir hatten auch schon eine professionelle Farbberatung, wir alle vier sind derselbe Farbtyp und das spiegelt sich nicht nur in der Kleidung, sondern auch im Haus wider. Wir haben ganz minimalistisch nur einfärbige Wände, mit viel Weiß, aber dann auch mal einer farbigen Wand, natürlich passend zum Farbtyp, oder farbige Vorhänge, Teppiche oder Lampenschirme als Akzente. Wir benutzen kaum Muster, sondern wirklich einfärbig oder leicht meliert. Ruhige Farben und keine wilden Muster. Das beruhigt den Geist. Generell haben wir wenig Deko und wenn, dann auch nicht viel Krimskrams, sondern zum Beispiel nur ein einziges schönes Bild oder nur eine schöne Tischlampe am Sideboard oder so.
Im Keller und generell in Stauräumen haben wir überall die gleichen neutralfarbenen verschließbaren Boxen. Das Haus hat den voll cleanen Look, sieht aber trotzdem nicht steril und ungemütlich aus. Durch den gezielten Einsatz von Farben und Lichtquellen, aber auch von einer superschönen, tollen Wohnlandschaft und nicht zuletzt durch den Holzofen, ist es bei uns sehr, sehr gemütlich. Aber eben nicht überladen und alles ohne Reizüberflutung. Wir fühlen uns so wohl hier. Wir kennen eine junge Frau, die eher dem Maximalismus zugewandt ist, ich krieg echt Schwindel in deren Wohnung.
Capsule Wardrobe ist mein momentanes Projekt. Gelingt mir gerade eher nur schleppend, aufgrund von Zeitmangel. Aber nach und nach passt bei mir immer mehr zusammen. Leider kann ich dazu noch keine großen Tipps geben, aber interessiert mich doch brennend, was noch geantwortet wird :-)
Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit dem gesamten Thema Minimalismus (die Netflix Doku kommt als nächstes dran) und kann der Idee viel abgewinnen. Vor allem unser Konsumverhalten möchte ich wirklich überdenken.
Die Idee dazu kam mir, weil wir vor haben uns in den nächsten Jahren ein Haus zu bauen und da die Preise aktuell so enorm sind und wir nicht nur noch fürs Haus arbeiten gehen wollen, liegt die Idee nahe ein kleines (wirklich kleines!) Haus zu bauen. Das bedeutet natürlich, dass wir entsprechend mit dem verfügbaren Platz Haushalten müssen. Dem entsprechend ist es natürlich sinnvoller, gar nicht erst so viel Klumpat zu haben, das man irgendwo unterbringen muss.
Ich hab dann angefangen, die Babysachen (wir hatten noch einiges an Spielzeug etc.) zu verkaufen und zu verschenken und da ist mir aufgefallen, wie viele Dinge wie besitzen die ungenutzt herumstehen. Und so hab ich mich Mal an das Thema mit einem Buch herangetastet. Weil ich kein Mensch der halben Sachen bin und mich die Idee richtig begeistert, hab ich dann gleich rigoros meinen Kleiderkasten ausgemistet und mir eine capsule wardrobe zusammengestellt. Und, was soll ich euch sagen: es war so BEFREIEND! Wie eine riesige Ladung Ballast, die ich abgeworfen habe. Meinen Mann hab ichdamir auch angesteckt und der hat dann auch mitgemacht und somit hat auch er jetzt eine capsule wardrobe ☺️.
Mir fehlen immernoch sehr viele Bereiche im Haus, die ich noch nicht ausgemistet und minimalisiert habe. Bisher hab ich folgende Bereiche ausgedünnt: Kleidung, Handtaschen, Sportsachen, Badezimmer (Proben von irgendwas, Kosmetik und Reisegröße, nicht verwendete Parfums etc.), Spielsachen (wobei ich da sehr vorsichtig vorgegangen bin und das nur eingeschränkt gemacht hab), Bastelladen, Putzmittel und Tischtücher. Und jetzt kann ich nicht mehr aufhören 🙈🙈🙈. An jeder Ecke und in jeder Lade Falken mir Dinge auf, die wir entweder nicht nutzen oder die ein Fehlkauf waren oder die wir doppelt besitzen. Furchtbar. Ich bin noch lang nicht fertig 😅
@mydreamcametrue weil du wegen der capsule wardrobe gefragt hast: also ich trage z.B. in der Freizeit, wenn ich lange Hosen trage nur Jeans. Davon hab ich jetzt 3 (in verschiedenen Schnitten) und da lässt sich eigentlich jedes meiner T-Shirts und Pullis/Westen dazu kombinieren. Für den Sommer hab ich dann noch 3 kurze Hosen und 2 Röcke und 2 Kleider. Die Röcke und Hosen können jeweils mit mindestens 3 meiner Oberteile kombiniert werden. Also es ist nicht so, dass sich alles mit allem kombinieren lässt aber wichtig war mir eben, Dinge zu besitzen die mir gut stehen, in denen ich mich wohlfühle und die ich auch wirklich gern trage. Kombimöglichkeiten hab ich jetzt,meiner Ansicht nach, trotzdem genug.
Meine Arbeitssachen (Business) hab ich dann nochmal getrennt. Da hab ich 3 Hosen (dunkelblau, beige und schwarz), 3 Blazer (Dunkelblau, Rosa und Schwarz) und 4 Oberteile (2 weiße - 1 Bluse und ein hübsches langärmeliges Blusendingsshirt - eines rosa mit blauen Blumen und ein blaues Oberteil). Bei Bedarf kann ich aber natürlich auch einfache T-Shirts aus meiner "Casual" Abteilung anziehen. Da hab ich mich also tatsächlich auf 10 Teile beschränkt die ich auch wirklich nur in die Arbeit anziehe und nicht privat trage. Hab mir jetzt auch extra noch ein Kleid gekauft, dass ich sowohl casual als auch Business stylen kann. Im Sommer trage ich auch gerne Sommerkleider in der Arbeit, also auch Sachen, die eigentlich in den "Casual" Bereich fallen.
Dann besitze ich noch ein elegantes Cocktailkleid das ich z.b. auch zu einer Hochzeit anziehen kann und das war's. Also ich bin so weit zufrieden.
Für mich war das mit dem Gewand eigentlich recht klar. Ich wusste genau, dass ich für die Arbeit nur noch 10 Teile besitzen will (die ich also wirklich nur zur Arbeit und nicht mehr privat anziehe). Die 10 Stück kamen in dem Buch vor, das ich gelesen hab und das klang irgendwie nach einer guten Anzahl für Arbeitssachen. Und dann hab ich versucht, mich beim Rest auf 30 Teile zu beschränken damit es dann insgesamt 40 sind. Und dann hab ich erstmal mit den Hosen begonnen und das zur Seite gelegt, was ich behalten will, dann die kurzen Hosen, die kurzärmeligen Shirts und die langärmigen Shirts (da war mir wichtig, dass es 7 - 8 Stück sind weil ich nicht waschen will, wenn wir eine Woche im Urlaub sind 😅). Dann noch Pullis/Westen und ein paar Kleider. Wobei ich mich bei der Zahl 40 hier jetzt nicht aufhängen möchte. Wären es 43 oder 45 gewesen, dann wäre das auch vollkommen ok. Also ich wollte da nicht dogmatisch an die Sache herangehen. Mir ist es leichter gefallen, dass zur Seite zu legen was ich behalten will und alles andere einstweilen in Kisten zu lagern. Falls ich doch etwas vermisse, kann ich es ja zurück holen. In 3-4 Monaten kommt alles, was bis dahin nicht zurück geholt wurde weg.
Von einem Teil konnte ich mich nicht trennen, obwohl ich es selten trage: eine Jeansjacke die meiner Mama gehört hat. Aber das ist auch völlig ok und sie bereitet mir nach wie vor Freude, deshalb darf sie bleiben 😌
@Kaffeelöffel vielen Dank für die insights. Das mlt dem nicht aufhören können kenn ich 😊 ich hab 1-2 mal im Jahr den Rappel wo ich wieder alles durchschaue, es wird aber weniger. Wie groß plant ihr denn zu bauen? Ich finde die Idee super.
Die Marie Kondo Serie geht auch in diese Richtung, gibts auch auf Netflix.
@Fitnessgirl klingt soooo toll! Würdest du mal Bilder teilen wollen? Bin neugierig 😊 wie geht ihr bei Spielzeug vor?
Im September hab ich etwas mehr Zeit und auch wieder einige to dos:
- Gebrauchsanweisungen entsorgen (die entsprechenden pdfs dafür Downloaden und digital abspeichern)
- papierkram und Dokumente durchsehen
- Capsule wardrobe
- Spielzeug sortieren
- In der Küche alles in dieselben Vorratsbehälter füllen und beschriften
@mydreamcametrue angedacht sind maximal 100qm. Am liebsten noch weniger. Unter 90 wird's schwierig weil wir gerne wollen, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Im Schlafzimmer werden wir uns einen kleinen Arbeitsbereich fürs Home Office einrichten und der Technikraum wird gleichzeitig auch als Abstellraum fungieren. So mal der Plan. Aktuell müssen wir aus verschiedenen Gründen noch warten mit der Konkretisierung aber ich hoffe, dass wir im Laufe des nächsten Jahres mit der Planung und dann in den nächsten 2-3 Jahren mit dem Bau beginnen können. Also alles mittelfristig und - zum Glück - ohne Zeitdruck.
@mydreamcametrue angedacht sind maximal 100qm. Am liebsten noch weniger. Unter 90 wird's schwierig weil wir gerne wollen, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Im Schlafzimmer werden wir uns einen kleinen Arbeitsbereich fürs Home Office einrichten und der Technikraum wird gleichzeitig auch als Abstellraum fungieren. So mal der Plan. Aktuell müssen wir aus verschiedenen Gründen noch warten mit der Konkretisierung aber ich hoffe, dass wir im Laufe des nächsten Jahres mit der Planung und dann in den nächsten 2-3 Jahren mit dem Bau beginnen können. Also alles mittelfristig und - zum Glück - ohne Zeitdruck.
Find ich super! Auch in Hinblick auf empty nest dann.
@Fitnessgirl klingt als würde ich mich bei dir wohlfühlen 😂....
Couch ist meist jedoch ausgeklappt für mehr Platz zum kuscheln. Aber ich mag alles überladene, zu viel Muster und Deko ebenso nicht. Im Urlaub räume ich Deko aus Zimmern oft sogar in den Schrank, weil ich so 100 kerzal und Vasen nicht packe....
Warum dann überhaupt ein Haus? Wegen Eigentum vs Miete? Oder Garten etc
Ich würd auch immer wieder ein Haus wählen wegen Platz, Garten, keine Eigentümer Gemeinschaft, Abstand zu den Nachbarn. Deswegen waren Reihen- und Doppelhäuser für uns auch keine Option, wollen unabhängig Dinge entscheiden können.
@Fitnessgirl klingt soooo toll! Würdest du mal Bilder teilen wollen? Bin neugierig 😊 wie geht ihr bei Spielzeug vor?
Kann dir gern welche in PN zukommen lassen, wird aber paar Tage dauern, sind grad in den Urlaubsvorbereitungen :-)
Spielzeug ist unser Problemthema, muss ich sagen Die Kinder haben massenweise Spielzeug, vieles davon Geschenke, die wir nie abgesegnet hatten. Heuer hab ich den Kindern gesagt, dass wir ausmisten und einiges an arme Kinder weiterschenken wollen. Wir haben gemeinsam entschieden, was weg kommt, da waren sie auch sehr gut bei der Sache. Manchen Schrott, den sie nie angerührt haben, oder "Reste" hab ich zwischendurch eigenhändig entsorgt.
Nach dem Ausmisten hab ich mir einen Überblick verschafft und das Spielzeug grob in Themen geteilt, zum Beispiel Bücher, Duplo, Puppen. Und als ich sah, wovon wieviel vorhanden ist, kamen die Aufbewahrungsboxen. Haben da die durchsichtigen von Ikea, die heißten Samla glaub ich, in verschiedenen Größen. Haben Deckel, sind stapelbar und man sieht eben von außen, was drin ist. So haben wir das Spielzeug dann einsortiert und im Kinderzimmer verräumt. Für all den Krimskrams, den sie behalten wollten, der aber eigentlich nirgendwo dazu gehört, zum Beispiel Paw Patrol Hunde aus Ü-Eiern, eine Lupe, Gummibälle, eine Taschenlampe und sowas, sind in einer Krimskramskiste. Das ist eine hübsche große Geschenkbox, da wird alles rein geworfen, was keinen Platz hat.
Malen, Basteln, Kneten und all das lagere ich in einem meiner Schränke, da ich nicht will, dass sie im Kinderzimmer auf eigene Faust mit den Wasserfarben oder dem Kinetic Sand beginnen. Diese Dinge dürfen sie nur am Maltisch verwenden (der ist hier im Wohnraum). Da ich keine Lust hab, jeden Tag das ganze Haus zu säubern
Wichtig ist auch eine Regel, dass wir wegräumen, bevor wir was Neues herräumen, und dass alles seinen Platz hat. Das halten meine super ein, da bin ich schon sehr froh :-)
@Fitnessgirl klingt als würde ich mich bei dir wohlfühlen 😂....
Couch ist meist jedoch ausgeklappt für mehr Platz zum kuscheln. Aber ich mag alles überladene, zu viel Muster und Deko ebenso nicht. Im Urlaub räume ich Deko aus Zimmern oft sogar in den Schrank, weil ich so 100 kerzal und Vasen nicht packe...[/img]
Sehr schön, deine Wohnung gefällt mir! Ich hätte jedoch das Regal nicht offen, das sind mir schon zu viele Farben mit den Büchern Aber das ist nur meinem Perfektionismus geschuldet, du hast einen tollen Stil zuhause.
Versteh dich total, eine Freundin von mir ist bei der Einrichtung der romantische, mädchenhafte Typ, die hat tausende Bildchen ihrer Familie stehen, daneben kleine Figürchen, Kerzchen, Vasen, Blümchen, dann noch mein persönliches OMG Dingens: einen "Home" Aufsteller aus Holz mit Schmetterlingen und weiß der Teufel, und natürlich an jeder zweiten Wand so Wandsticker mit so Sprüchen wie "Home is where the heart is" oder sowas. Das würde mich so erschlagen und wäre mir persönlich wirklich zu kindlich. Sorry falls das wem gefällt, das ist nur meine persönliche Meinung ;-)
Tatsächlich gibt es nur eine Zeit im Jahr, wo auch ich bisschen mehr Raum für Deko gebe und das ist Weihnachten. Weil wir die Zeit lieben und da dürfen dann auch mal mehr Glitzersterne und Basteleien der Kinder hängen, und mehr Kerzen rumstehen. Aber muss trotzdem im Rahmen bleiben
@Fitnessgirl , hätte am liebsten auch alles geschlossen 😂😂 leider hat mein Mann bei der Einrichtung auch manchmal eine Meinung 😂😂 konnte wenigstens die Glastür durchsetzen statt alles offen.
😂
Sonst haben wir keine offenen Regale, bis auf 1 kleines bei meinem Sohn und 1nes im Arbeitszimmer wo ich aber alles nach Farben sortiert hab drinnen 😂
Habt ihr zum Thema Minimalismus Buch, Podcast, Hörbuch, Serien Tipps?
Und ich freu mich hier auch über Fotos, speziell auch Kinderzimmer etc ....
Also falls jemand gerne so private Einblicke geben mag. Egal ob zur Motivation oder zum 'was abschauen'
@soso einerseits wegen dem Garten - den möcht ich nicht mehr missen. Aber ich mag auch diese Reihenhausgärten nicht wo du links und rechts den Nachbarn beim Grillen am Teller schauen kannst. Der Grund ist ja sowieso vorhanden also müssten wir ja "nur" das Haus draufstellen.
Ich hätte auch gern viel weniger krempel, oft frage ich mich, wo hatte all das seinen platz in der wohnung, woher kommt dieses ganze zeug?
Miste such regelmäßig aus, verkaufe und verschenke viele kinderklamotten auch spielzeug, aber irgendwie wird es einfach nicht weniger.
Wir haben jetzt im keller eine riesen spielzeug kiste, die hole ich bei schlecht wetter raus und fann misten wir nochmal aus.
Tausende kuscheltiere, richtig schlimm!
Wir misten meist vor weihnachten aus und vorm sommer.
Ich finde auch man hat da einfach zu wenig zeit dafür, man möchte auch mal raus und was unternehmen, dieses ausmisten nimmt kocker tagen und wochen in anspruch die man gar nicht über hat!
@Kunaa ich glaube wichtig ist dann vor allem, dass du für dich ein System findest wir es auch wenig Zeit bleibt. Das ist wahrscheinlich bei uns allen Thema. Z.B. durch die "one in, one Out" Rehel. Also wenn ein neues Ding in dein Haus einzieht, muss dafür ein anderes gehen. Das finde ich sehr schlüssig.
Ich hab mir jetzt zu.B. immer einzelne Bereiche vorgenommen, die ich innerhalb von 15-20 Min ausmisten kann und das mache ich zwischendurch immer wieder. Z.B. Schuhe, Jacken, eine Lade in der Küche, Medikamente, Schals/Hauben/Handschuhe, ... Also nicht unbedingt gleich ein ganzes Zimmer sondern eher so Stückchenweise kleine Bereiche.
@Klumpenstein ich hab jetzt "Mehr vom Weniger" gelesen und jetzt lese ich gerade "Das Minimalismus-Projekt". Beide gefallen mir gut. Hab mir gestern auch dir Doku auf Netflix angesehen aber die war Schrott. Ich fand sie überhaupt nicht hilfreich ehrlich gesagt. Es waren z.B. absolut keine Tipps drinnen wie man am besten damit anfängt minimalistisch zu leben. Es ging eigenen nur um diese zwei Hanseln, die das seit Jahren von einen auf den anderen Tag machen aber anscheinend auch nicht super minimalistisch sind (was ja völlig ok ist). Also die Doku kannst dir sparen aber die Bücher find ich empfehlenswert.
@Kaffeelöffel so mach ich es in der tat immer wieder mal! Habe erst kürzlich schuhe, hausapotheke und wohnzimmer kommode ausgemistet und neu sortiert. Da ich für den urlaub packte hatte sich das gut ergeben. Bei mir ist es aber leider auch so „lieber haben statt brauchen“-auch wenn in der hausapotheke was abgelaufenes dabei ist kann ich mich davon nicht trennen, für notfälle hab ich gern alles da, total bescheuert, arbeite selbst im med bereich, und abgelaufene medikamente gehören in jedem fall aussortiert!
Ich hebe viel im keller auf (schuhe zb).
Ich bemühe mich trotzdem immer wieder wegzuschmeissen oder zu spenden.
Aber wenn ich für jedes weggegebene teil was neues hoöen würde,wäre das mein absoluter untergang,daher lass ich diese methode sein, die räumt zu viele freiheiten ein!
Ich finde übrigens schrittweise wie du das machst auch viel sinnvoller .
Gerade wenn man noch kleine Kids hat.
Sonst hast am Ende nur Chaos 🤣
Ich nehme mir auch immer einzelne Laden vor etc (ich bin ja auch noch nicht an meinem persönlichen Ziel angelangt)
Womit ich auch nichts anfangen kann ist so Marie Kondo Zeug. Also etwas dann Speziell einzuräumen, speziell zu falten etc.
Das ist zwar in der Theorie find ich Wunderbar, aber hab das Gefühl für mich zu viel Stress.
Übrigens für Kleidung mag ich euch gerne Sellpy empfehlen.
Wenn ihr Glück habt kriegt ihr da sogar noch paar € ! Ich trenne mich so leichter von Dingen.
Der Podcast Ordnung2go ist recht unterhalsam, der Schwerpunkt liegt aber nicht beim Minimalismus sondern bei der Ordnung. Es gibt aber auch Folgen zum Minimalismus.
Wer sich schwer tut beim ausmisten, dem hilft vielleicht diese Folge 😊 Die 2 Mädels geben eine Schritt für Schritt Anleitung.
Bei Kleidung tu ich mir schwer, weil ich zB ein oder 2 Jahre lang gar keine Röcke getragen hab. Und dann wieder Lust hatte auf Röcke... Da müsst ich jedes Mal alles neu kaufen...
Oder bei Schmuck. Bücher geb ich mittlerweile gerne weiter, außer Sachbücher. 😅
In der Küche fällt es mir noch am leichtesten, beim Geschirr usw. Im Bad hab ich mir heut auch mal einen Überblick verschafft. Da haben wir eigentlich auch nicht allzu viel.
Ich versuche auch Schritt für Schritt auszumisten. Nichts neues nachzukaufen wird aber eher die Challenge werden.
Was macht ihr eigentlich mit so Sachen wir geschenkten Alkohol? Ich habe in der Abstellkammer ein ganzes Regal mit Flaschen, die wir nie öffnen werden weil wir es einfach nicht trinken. Ich wüsste auch niemanden dem ich das schenken könnte. Leert ihr das einfach weg? Da sind teilweise teure Sachen dabei (Champagner, Spirituosen mit Gläsern dabei) und ich habe ein schlechtes Gewissen es einfach wegzuschmeissen.
Mal eine Frage:
Waren hier "Sammlerinnen" also jdtzt nicht so Figürchen/Staubfängerkram sondern zb ein Top in 5 Farben weil bequem oder die xte Kuscheldecke usw oder bei Kleidung beim Ausmisten "will eh abnehmen nehm ich als Motivationsteil" mir fallen da noch mehr Beispiele ein aber falls eine von euch so war, wie habt ihr den Switch geschafft??
Ich weiß, ich/wir haben zuviel Kram aber mir fällt aussortieren schwer.
@sara2709 ich war definitiv eine Sammlerin., vor allem in meiner Jugend bzw. in meinen 20ern. Bei mir hat sich dann mein Mindset geändert je älter ich geworden bin, desto mehr habe ich den minimalistischen Lebensstil zu schätzen gelernt. Ich fühle mich freier je weniger wir besitzen. Unsere Wohnung ist leider noch immer viel zu voll und ich fühle mich unwohl. Daher ist diese Reise noch lange nicht zu Ende, aber ich finde, dass ich durch die Änderung meiner Einstellung schon etwas Wichtiges getan hat. Mein einziges Laster sind noch Bücher…die sammle ich noch immer. 🙈
@sara2709 aber ich erlaube mir das z.B., dass ich diese sammle. Es soll mich ja glücklich machen und das wäre ich ohne meine Bücher nicht. Aber andere Dinge, die mich einengen, die dürfen gerne gehen. 😌
Ich versuche unseren Haushalt minimalistisch zu gestalten und grundsätzlich haben wir auch nicht so viel, weil ich nicht gerne einkaufen gehe.
Aber Sachen weggeben fällt mir teilweise schwer.
@sara2709 Ich kenn das und ich kann nicht einmal Sachen mit Löchern wegschmeißen, weil ich immer glaube, dass ich sie z.B. zu den Tieren oder im Garten noch anziehe und das mach ich dann meistens eh nicht, weil das Gewand z.B. unbequem oder zu eng ist... Jetzt möchte ich einmal alles auf einen Haufen geben und genau durchschauen. Ich hoffe das hilft mir beim Ausmisten.
Mein Mann hat noch viel mehr - wirklich Unmengen altes, abgetragenes Gewand und da machen wir es jetzt so, dass er für dreckige Arbeiten was davon anzieht und dann haut er es weg. Weitergeben kann ich es sowieso nicht und gefühlt werden die Stapel trotzdem nicht weniger 😄.
Ich komm leider aus einer Familie, in der alles aufgehoben wird. Teilweise finde ich das gut - ich hab noch Spielzeug von mir für meine Kinder (z.B. Bausteine, Schaukelpferd, Duplo, Brettspiele).
Bei manchen Sachen hab ich gesehen, dass sich Aufheben nicht auszahlt - meine Mama hatte noch mein Babygewand - das war teilweise fleckig, der Schnitt ganz komisch und der Gummi war nach 35 Jahren auch kaputt. 😁
Also fleckiges oder löchriges Gewand bringen wir als Stoffspende z.B. zum C&A. Da kann ich halt hoffen, dass sie das tatsächlich verwerten…aber bevor ichs in den Müll hau, ist das z.B. eine Möglichkeit. Ich kaufe aber auch kaum Kleidung (für mich)…Kindergewand ist bei uns immer gebraucht und wird dann eben so entsorgt, wenns gar nicht mehr zu verkaufen ist.
@marieclaire mir würde einfallen es über wh zu verschenken (wenn du dir das antun willst) oder es vielleicht an ein Restaurant oder so abzugeben (wenn du vorher nachfragst).
Und das Wichtigste bei sowas finde ich: den Schenkeln sagen, dass sie euch so Zeug bitte nicht mehr schenken sollen.
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Kommentare
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Wir haben 1x radikal ausgemistet, es war ein langer Prozess über Monate, aber es hat sich ausgezahlt.
Jeder Gegenstand hat seinen eigenen Platz, hat er keinen Platz wird er verschenkt/entsorgt.
Ich habe wirklich jeden Gegenstand im Haus in die Hand genommen und mich gefragt, macht es mich glücklich? Wenn nicht habe ich mich bedankt und weg gegeben. Sogar meine Kinder & Mann haben mit gemacht. So süß wenn die Kleine sagt: "Danke Buch das du bei mir warst, jetzt darfst du gehen" 🥰
Unser heutiges Fazit: Wir müssen viel weniger aufräumen, wir kaufen deutlich weniger weil wir uns im Geschäft schon fragen brauchen wir es wirklich?
Ich hab damit angefangen die Netflix Serie zu schauen und dann hab ich beide Bücher verschlungen.
5,288
.... So als Beispiel... Hab zB 2-3 Etuikleider und einen Tüllrock, der eher nur für spezielle Anlässe ist und jeweils anders kombiniert wird (ebenso hab ich 1 paar geschlossene und 1 Paar offene hohe Schuhe, die überall dazu passen)
6,786
Das klingt sehr erleichternd für den Alltag, wenn alles einen fixen Platz bekommt... Und nur wenige Sachen herumstehen 😅 In der Praxis finde ich es irgendwie oft schwer umsetzbar.
Beispiel, die Post. Nehm ich mit hoch. Liegt dann ein paar Tage am Kastl herum, bis ich Zeit hab sie durchzusehen,... Dann die Bücher aus der Bücherei. Die haben auch keinen festen Platz. Es sind halt mehrere so kleine "Baustellen".
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Ich hatte 4 Pfannenwender ... für was? Ich hab die ausgemisteten Küchensache der Caritas gespendet und wusste da werden sie wirklich gebraucht.
Da wir soviele Sachen verloren haben, haben wir sogar Möbel verschenkt.
Post: ich lege sie in die Küche und schaue sie bis am Abend durch, Rechnungen kommen ins Büro zur Ablage: unerledigt.
Prospekte von den Geschäften wo ich einkaufe in die Küchenlade und die alten werden entsorgt, quasi ausgetauscht ... Rest der Post wird entsorgt.
Bibliotheksbücher: Falls du ein Bücherregal hast, schaffe eine Trennung mit zb einen Bücherhalter, wo die Bücher zum ausleihen hin kommen.
Ich habe meine Bücher nach Regenbogenfarben sortiert, ich muss sagen es bringt mich immer wieder zum lächeln wenn ich daran vorbei gehe, und solche Momente versuche ich im ganzen Haus einzubauen. 🥰
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Wie habt ihr das gemacht wenn ihr Sachen habt die weg sollen aber sie:
1. zu Schade zum entsorgen sind
2. Der Verkauf zu lange dauert bzw zu aufwändig ist
3. Die Sachen auch nicht gerne hergeschenkt werden weil man im Endeffekt vielleicht überlegt dass man dafür sicher was an Geld verdient hätte.
Einfach nur wegräumen mag ich nicht. Aber es gibt genug Dinge die ich einmal gekauft habe (original Verpackt) und irgendwo verstaut sind. Was würdet ihr damit machen?
Und wie handhabt ihr das mit Familienfotos, Erinnerungsstücke, besondere Geschenke von Kindern oder Familie. Wird das entsorgt?
Ich möchte ehrlich gesagt nicht einfach nur die Sachen „wegräumen“ also dass sie woanders stehen (im Keller oder so) sondern richtig loswerden.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps. Danke
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Edit: achja…spenden wäre auch noch eine Möglichkeit bei den Dingen, die noch schön sind…
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Ich versuche schon im Vorhinein zu überlegen, ob ich dieses "Erinnerungsstück" wirklich aufheben möchte. Ich habe eine (große 😋) Kiste wo ich solche Sachen seit ich eigentlich ein Kind bin sammle. Alle Paare Jahre misste ich dort aber auch aus da z.B. Kinokarten von 2005 mir doch nicht mehr so wichtig sind wie sie damals schienen. Oder ich die Story hinter einem Teil vergessen habe 🙈 Fürs Kind habe ich auch eine Kiste, da sind momentan 3 Sachen drinnen - Versuche erst gar nicht "jeden Scharren" aufzuheben.
Und ich habe vor Jahren begonnen, alten Fotoalben zu digitalisieren bzw. Fotobücher daraus zu machen und nur paar einzelne Fotos zu behalten. Geht aber schleppend voran 😶
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Meine Tochter nimmt sie sogar öfter und räumt sie aus und erfreut sich an den Sachen (wie damalige Schnullerkette).
Es gibt dann eine Box mit Kunstwerke Kinder, wo die besonderen Stücke gelagert werden und auch regelmäßig ausgemistet wird. Der Rest wird entsorgt. Bei der Geschenkeübergabe hat es ja den Zweck erfüllt, alle haben sich gefreut. 🥰
Bzgl Verkaufssachen ... wir haben einen Platz geschaffen wo alles hinkommt.
Und Familienfotos welche dich glücklich machen, gehören definitiv an die Wand 😊
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Momentan habe ich viel zu viele Erinnerungsstücke. Das mit dem Digitalisieren ist schonmal eine Gute Idee, hab sogar eine neue (noch leere Festplatte).
Die Kinder haben eine eigene Box mit selbstgebastelten Sachen, da fällt es mir am schwersten auszusuchen was noch behalten wird. Meine Kinder wollen natürlich ALLES behalten.
Ist bei Spielzeug auch so, deshalb wird ohne Kinder aussortiert, sonst kommen wir nicht weiter.
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Ich tu mir damit schwer, insbesondere da ich jetzt mehr in meinen Beruf zurück gehe und im Büro business casual gekleidet sein muss.
Würde mich sehr über Inspiration freuen 😊
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Wichtigstes: Farbtyp kennen, bestimmen lassen.
Nach der Bestimmung hab ich schon Mal 50% weggeben, weil's nicht meine Farbe ist (ausgenommen Basics in schwarz, weiß)..
Auch alles mit Mustern hab ich beinahe aussortiert, aber das bin sowieso nicht ich.
Ich kann dir jetzt nicht alle meine Stücke aufzählen haha.
Aber ich hab 3 Jeans, dann 3 andere lange Hosen (Chinos, Leder, Anzug).
3-4 Kleider und 3 Röcke. Casual schick. Also kann sowohl schön, als auch für Freizeit getragen werden.
Dann hab ich 3 Blusen.
Westen, Cardigans, Blazer insgesamt so um die 5?
Tops hab ich eigentlich nur kurze um die 7-10?
Und Winter Pullis/Rollkragenshirts insgesamt um die 5?
Sport und Gammelkleidung (Pyjama) hab ich nicht ausgemistet sondern einfach eine kleine Lade voll. Da wusste ich nicht wie ich vorgehen soll.
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☀️
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Farbberatung, eine professionelle:-) Nach den Jahreszeitentypen. Ich bin Herbstyp das ist ein warmer typ.
Kannst googeln, da findest was dazu.
Hat mir vor Jahren meine Mama Mal zu Weihnachten geschenkt und ist goldwert. Auch wenn's mich nicht überrascht hat, weil ich intuitiv auch dir Farben an mir immer schon am besten fand.
Erleichtert auch beim Schmuck vieles. Hab alles in silber z.b verschenkt, weil es nicht "warm" ist 🤣
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Und es ist ja auch mega individuell. Ich lege nicht so viel wert auf Kleidung.
Also ich mag mich wohl fühlen , hübsch fühlen und gepflegt aussehen .
Aber das war's.
Freundinnen von mir sind richtige Beautyqueens.
Ich hatte auch vorher nicht mehr als 2 Winter Jacken und 1 paar Stiefel 🤣 Da geht's halt viel einfacher. Weißt was ich mein ?
Mir fällt Bücher, Bastelzeug ausmisten dafür schwer.
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Wir hatten auch schon eine professionelle Farbberatung, wir alle vier sind derselbe Farbtyp und das spiegelt sich nicht nur in der Kleidung, sondern auch im Haus wider. Wir haben ganz minimalistisch nur einfärbige Wände, mit viel Weiß, aber dann auch mal einer farbigen Wand, natürlich passend zum Farbtyp, oder farbige Vorhänge, Teppiche oder Lampenschirme als Akzente. Wir benutzen kaum Muster, sondern wirklich einfärbig oder leicht meliert. Ruhige Farben und keine wilden Muster. Das beruhigt den Geist. Generell haben wir wenig Deko und wenn, dann auch nicht viel Krimskrams, sondern zum Beispiel nur ein einziges schönes Bild oder nur eine schöne Tischlampe am Sideboard oder so.
Im Keller und generell in Stauräumen haben wir überall die gleichen neutralfarbenen verschließbaren Boxen. Das Haus hat den voll cleanen Look, sieht aber trotzdem nicht steril und ungemütlich aus. Durch den gezielten Einsatz von Farben und Lichtquellen, aber auch von einer superschönen, tollen Wohnlandschaft und nicht zuletzt durch den Holzofen, ist es bei uns sehr, sehr gemütlich. Aber eben nicht überladen und alles ohne Reizüberflutung. Wir fühlen uns so wohl hier. Wir kennen eine junge Frau, die eher dem Maximalismus zugewandt ist, ich krieg echt Schwindel in deren Wohnung.
Capsule Wardrobe ist mein momentanes Projekt. Gelingt mir gerade eher nur schleppend, aufgrund von Zeitmangel. Aber nach und nach passt bei mir immer mehr zusammen. Leider kann ich dazu noch keine großen Tipps geben, aber interessiert mich doch brennend, was noch geantwortet wird :-)
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Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit dem gesamten Thema Minimalismus (die Netflix Doku kommt als nächstes dran) und kann der Idee viel abgewinnen. Vor allem unser Konsumverhalten möchte ich wirklich überdenken.
Die Idee dazu kam mir, weil wir vor haben uns in den nächsten Jahren ein Haus zu bauen und da die Preise aktuell so enorm sind und wir nicht nur noch fürs Haus arbeiten gehen wollen, liegt die Idee nahe ein kleines (wirklich kleines!) Haus zu bauen. Das bedeutet natürlich, dass wir entsprechend mit dem verfügbaren Platz Haushalten müssen. Dem entsprechend ist es natürlich sinnvoller, gar nicht erst so viel Klumpat zu haben, das man irgendwo unterbringen muss.
Ich hab dann angefangen, die Babysachen (wir hatten noch einiges an Spielzeug etc.) zu verkaufen und zu verschenken und da ist mir aufgefallen, wie viele Dinge wie besitzen die ungenutzt herumstehen. Und so hab ich mich Mal an das Thema mit einem Buch herangetastet. Weil ich kein Mensch der halben Sachen bin und mich die Idee richtig begeistert, hab ich dann gleich rigoros meinen Kleiderkasten ausgemistet und mir eine capsule wardrobe zusammengestellt. Und, was soll ich euch sagen: es war so BEFREIEND! Wie eine riesige Ladung Ballast, die ich abgeworfen habe. Meinen Mann hab ichdamir auch angesteckt und der hat dann auch mitgemacht und somit hat auch er jetzt eine capsule wardrobe ☺️.
Mir fehlen immernoch sehr viele Bereiche im Haus, die ich noch nicht ausgemistet und minimalisiert habe. Bisher hab ich folgende Bereiche ausgedünnt: Kleidung, Handtaschen, Sportsachen, Badezimmer (Proben von irgendwas, Kosmetik und Reisegröße, nicht verwendete Parfums etc.), Spielsachen (wobei ich da sehr vorsichtig vorgegangen bin und das nur eingeschränkt gemacht hab), Bastelladen, Putzmittel und Tischtücher. Und jetzt kann ich nicht mehr aufhören 🙈🙈🙈. An jeder Ecke und in jeder Lade Falken mir Dinge auf, die wir entweder nicht nutzen oder die ein Fehlkauf waren oder die wir doppelt besitzen. Furchtbar. Ich bin noch lang nicht fertig 😅
@mydreamcametrue weil du wegen der capsule wardrobe gefragt hast: also ich trage z.B. in der Freizeit, wenn ich lange Hosen trage nur Jeans. Davon hab ich jetzt 3 (in verschiedenen Schnitten) und da lässt sich eigentlich jedes meiner T-Shirts und Pullis/Westen dazu kombinieren. Für den Sommer hab ich dann noch 3 kurze Hosen und 2 Röcke und 2 Kleider. Die Röcke und Hosen können jeweils mit mindestens 3 meiner Oberteile kombiniert werden. Also es ist nicht so, dass sich alles mit allem kombinieren lässt aber wichtig war mir eben, Dinge zu besitzen die mir gut stehen, in denen ich mich wohlfühle und die ich auch wirklich gern trage. Kombimöglichkeiten hab ich jetzt,meiner Ansicht nach, trotzdem genug.
Meine Arbeitssachen (Business) hab ich dann nochmal getrennt. Da hab ich 3 Hosen (dunkelblau, beige und schwarz), 3 Blazer (Dunkelblau, Rosa und Schwarz) und 4 Oberteile (2 weiße - 1 Bluse und ein hübsches langärmeliges Blusendingsshirt - eines rosa mit blauen Blumen und ein blaues Oberteil). Bei Bedarf kann ich aber natürlich auch einfache T-Shirts aus meiner "Casual" Abteilung anziehen. Da hab ich mich also tatsächlich auf 10 Teile beschränkt die ich auch wirklich nur in die Arbeit anziehe und nicht privat trage. Hab mir jetzt auch extra noch ein Kleid gekauft, dass ich sowohl casual als auch Business stylen kann. Im Sommer trage ich auch gerne Sommerkleider in der Arbeit, also auch Sachen, die eigentlich in den "Casual" Bereich fallen.
Dann besitze ich noch ein elegantes Cocktailkleid das ich z.b. auch zu einer Hochzeit anziehen kann und das war's. Also ich bin so weit zufrieden.
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Von einem Teil konnte ich mich nicht trennen, obwohl ich es selten trage: eine Jeansjacke die meiner Mama gehört hat. Aber das ist auch völlig ok und sie bereitet mir nach wie vor Freude, deshalb darf sie bleiben 😌
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Die Marie Kondo Serie geht auch in diese Richtung, gibts auch auf Netflix.
@Fitnessgirl klingt soooo toll! Würdest du mal Bilder teilen wollen? Bin neugierig 😊 wie geht ihr bei Spielzeug vor?
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- Gebrauchsanweisungen entsorgen (die entsprechenden pdfs dafür Downloaden und digital abspeichern)
- papierkram und Dokumente durchsehen
- Capsule wardrobe
- Spielzeug sortieren
- In der Küche alles in dieselben Vorratsbehälter füllen und beschriften
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Find ich super! Auch in Hinblick auf empty nest dann.
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@Fitnessgirl klingt als würde ich mich bei dir wohlfühlen 😂....
Couch ist meist jedoch ausgeklappt für mehr Platz zum kuscheln. Aber ich mag alles überladene, zu viel Muster und Deko ebenso nicht. Im Urlaub räume ich Deko aus Zimmern oft sogar in den Schrank, weil ich so 100 kerzal und Vasen nicht packe....
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Ich würd auch immer wieder ein Haus wählen wegen Platz, Garten, keine Eigentümer Gemeinschaft, Abstand zu den Nachbarn. Deswegen waren Reihen- und Doppelhäuser für uns auch keine Option, wollen unabhängig Dinge entscheiden können.
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Wunderschöne Türen! 😅
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Kann dir gern welche in PN zukommen lassen, wird aber paar Tage dauern, sind grad in den Urlaubsvorbereitungen :-)
Spielzeug ist unser Problemthema, muss ich sagen Die Kinder haben massenweise Spielzeug, vieles davon Geschenke, die wir nie abgesegnet hatten. Heuer hab ich den Kindern gesagt, dass wir ausmisten und einiges an arme Kinder weiterschenken wollen. Wir haben gemeinsam entschieden, was weg kommt, da waren sie auch sehr gut bei der Sache. Manchen Schrott, den sie nie angerührt haben, oder "Reste" hab ich zwischendurch eigenhändig entsorgt.
Nach dem Ausmisten hab ich mir einen Überblick verschafft und das Spielzeug grob in Themen geteilt, zum Beispiel Bücher, Duplo, Puppen. Und als ich sah, wovon wieviel vorhanden ist, kamen die Aufbewahrungsboxen. Haben da die durchsichtigen von Ikea, die heißten Samla glaub ich, in verschiedenen Größen. Haben Deckel, sind stapelbar und man sieht eben von außen, was drin ist. So haben wir das Spielzeug dann einsortiert und im Kinderzimmer verräumt. Für all den Krimskrams, den sie behalten wollten, der aber eigentlich nirgendwo dazu gehört, zum Beispiel Paw Patrol Hunde aus Ü-Eiern, eine Lupe, Gummibälle, eine Taschenlampe und sowas, sind in einer Krimskramskiste. Das ist eine hübsche große Geschenkbox, da wird alles rein geworfen, was keinen Platz hat.
Malen, Basteln, Kneten und all das lagere ich in einem meiner Schränke, da ich nicht will, dass sie im Kinderzimmer auf eigene Faust mit den Wasserfarben oder dem Kinetic Sand beginnen. Diese Dinge dürfen sie nur am Maltisch verwenden (der ist hier im Wohnraum). Da ich keine Lust hab, jeden Tag das ganze Haus zu säubern
Wichtig ist auch eine Regel, dass wir wegräumen, bevor wir was Neues herräumen, und dass alles seinen Platz hat. Das halten meine super ein, da bin ich schon sehr froh :-)
Vor Kurzem habe ich noch so einen Tür Organizer über Amazon gekauft. Da stecken jetzt die Stofftiere und die Puppen drin. Sehr praktisch! So einer, nur bisschen dunkler: https://www.amazon.de/FJZZ-Hängeorganizer-PVC-Taschen-Multifunktionale-Hängeaufbewahrung/dp/B0BBZ1PN95/ref=sr_1_56?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2RZ891Q060Y8N&keywords=tür+organizer&qid=1692016040&sprefix=tür+organize,aps,217&sr=8-56&th=1
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Sehr schön, deine Wohnung gefällt mir! Ich hätte jedoch das Regal nicht offen, das sind mir schon zu viele Farben mit den Büchern Aber das ist nur meinem Perfektionismus geschuldet, du hast einen tollen Stil zuhause.
Versteh dich total, eine Freundin von mir ist bei der Einrichtung der romantische, mädchenhafte Typ, die hat tausende Bildchen ihrer Familie stehen, daneben kleine Figürchen, Kerzchen, Vasen, Blümchen, dann noch mein persönliches OMG Dingens: einen "Home" Aufsteller aus Holz mit Schmetterlingen und weiß der Teufel, und natürlich an jeder zweiten Wand so Wandsticker mit so Sprüchen wie "Home is where the heart is" oder sowas. Das würde mich so erschlagen und wäre mir persönlich wirklich zu kindlich. Sorry falls das wem gefällt, das ist nur meine persönliche Meinung ;-)
Tatsächlich gibt es nur eine Zeit im Jahr, wo auch ich bisschen mehr Raum für Deko gebe und das ist Weihnachten. Weil wir die Zeit lieben und da dürfen dann auch mal mehr Glitzersterne und Basteleien der Kinder hängen, und mehr Kerzen rumstehen. Aber muss trotzdem im Rahmen bleiben
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😂
Sonst haben wir keine offenen Regale, bis auf 1 kleines bei meinem Sohn und 1nes im Arbeitszimmer wo ich aber alles nach Farben sortiert hab drinnen 😂
Habt ihr zum Thema Minimalismus Buch, Podcast, Hörbuch, Serien Tipps?
Abseits der guten Frau Kondo haha ?
@Kaffeelöffel @mydreamcametrue ..
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Also falls jemand gerne so private Einblicke geben mag. Egal ob zur Motivation oder zum 'was abschauen'
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Miste such regelmäßig aus, verkaufe und verschenke viele kinderklamotten auch spielzeug, aber irgendwie wird es einfach nicht weniger.
Wir haben jetzt im keller eine riesen spielzeug kiste, die hole ich bei schlecht wetter raus und fann misten wir nochmal aus.
Tausende kuscheltiere, richtig schlimm!
Wir misten meist vor weihnachten aus und vorm sommer.
Ich finde auch man hat da einfach zu wenig zeit dafür, man möchte auch mal raus und was unternehmen, dieses ausmisten nimmt kocker tagen und wochen in anspruch die man gar nicht über hat!
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Ich hab mir jetzt zu.B. immer einzelne Bereiche vorgenommen, die ich innerhalb von 15-20 Min ausmisten kann und das mache ich zwischendurch immer wieder. Z.B. Schuhe, Jacken, eine Lade in der Küche, Medikamente, Schals/Hauben/Handschuhe, ... Also nicht unbedingt gleich ein ganzes Zimmer sondern eher so Stückchenweise kleine Bereiche.
@Klumpenstein ich hab jetzt "Mehr vom Weniger" gelesen und jetzt lese ich gerade "Das Minimalismus-Projekt". Beide gefallen mir gut. Hab mir gestern auch dir Doku auf Netflix angesehen aber die war Schrott. Ich fand sie überhaupt nicht hilfreich ehrlich gesagt. Es waren z.B. absolut keine Tipps drinnen wie man am besten damit anfängt minimalistisch zu leben. Es ging eigenen nur um diese zwei Hanseln, die das seit Jahren von einen auf den anderen Tag machen aber anscheinend auch nicht super minimalistisch sind (was ja völlig ok ist). Also die Doku kannst dir sparen aber die Bücher find ich empfehlenswert.
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Ich hebe viel im keller auf (schuhe zb).
Ich bemühe mich trotzdem immer wieder wegzuschmeissen oder zu spenden.
Aber wenn ich für jedes weggegebene teil was neues hoöen würde,wäre das mein absoluter untergang,daher lass ich diese methode sein, die räumt zu viele freiheiten ein!
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Ich finde übrigens schrittweise wie du das machst auch viel sinnvoller .
Gerade wenn man noch kleine Kids hat.
Sonst hast am Ende nur Chaos 🤣
Ich nehme mir auch immer einzelne Laden vor etc (ich bin ja auch noch nicht an meinem persönlichen Ziel angelangt)
Womit ich auch nichts anfangen kann ist so Marie Kondo Zeug. Also etwas dann Speziell einzuräumen, speziell zu falten etc.
Das ist zwar in der Theorie find ich Wunderbar, aber hab das Gefühl für mich zu viel Stress.
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Wenn ihr Glück habt kriegt ihr da sogar noch paar € ! Ich trenne mich so leichter von Dingen.
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Wer sich schwer tut beim ausmisten, dem hilft vielleicht diese Folge 😊 Die 2 Mädels geben eine Schritt für Schritt Anleitung.
https://open.spotify.com/episode/0lKHwq4sOrvX4qMT89utxv?si=4Id5MvzKRzOAM2Y4bkRFrQ
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Oder bei Schmuck. Bücher geb ich mittlerweile gerne weiter, außer Sachbücher. 😅
In der Küche fällt es mir noch am leichtesten, beim Geschirr usw. Im Bad hab ich mir heut auch mal einen Überblick verschafft. Da haben wir eigentlich auch nicht allzu viel.
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Was macht ihr eigentlich mit so Sachen wir geschenkten Alkohol? Ich habe in der Abstellkammer ein ganzes Regal mit Flaschen, die wir nie öffnen werden weil wir es einfach nicht trinken. Ich wüsste auch niemanden dem ich das schenken könnte. Leert ihr das einfach weg? Da sind teilweise teure Sachen dabei (Champagner, Spirituosen mit Gläsern dabei) und ich habe ein schlechtes Gewissen es einfach wegzuschmeissen.
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Waren hier "Sammlerinnen" also jdtzt nicht so Figürchen/Staubfängerkram sondern zb ein Top in 5 Farben weil bequem oder die xte Kuscheldecke usw oder bei Kleidung beim Ausmisten "will eh abnehmen nehm ich als Motivationsteil" mir fallen da noch mehr Beispiele ein aber falls eine von euch so war, wie habt ihr den Switch geschafft??
Ich weiß, ich/wir haben zuviel Kram aber mir fällt aussortieren schwer.
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Aber Sachen weggeben fällt mir teilweise schwer.
@sara2709 Ich kenn das und ich kann nicht einmal Sachen mit Löchern wegschmeißen, weil ich immer glaube, dass ich sie z.B. zu den Tieren oder im Garten noch anziehe und das mach ich dann meistens eh nicht, weil das Gewand z.B. unbequem oder zu eng ist... Jetzt möchte ich einmal alles auf einen Haufen geben und genau durchschauen. Ich hoffe das hilft mir beim Ausmisten.
Mein Mann hat noch viel mehr - wirklich Unmengen altes, abgetragenes Gewand und da machen wir es jetzt so, dass er für dreckige Arbeiten was davon anzieht und dann haut er es weg. Weitergeben kann ich es sowieso nicht und gefühlt werden die Stapel trotzdem nicht weniger 😄.
Ich komm leider aus einer Familie, in der alles aufgehoben wird. Teilweise finde ich das gut - ich hab noch Spielzeug von mir für meine Kinder (z.B. Bausteine, Schaukelpferd, Duplo, Brettspiele).
Bei manchen Sachen hab ich gesehen, dass sich Aufheben nicht auszahlt - meine Mama hatte noch mein Babygewand - das war teilweise fleckig, der Schnitt ganz komisch und der Gummi war nach 35 Jahren auch kaputt. 😁
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Und das Wichtigste bei sowas finde ich: den Schenkeln sagen, dass sie euch so Zeug bitte nicht mehr schenken sollen.