Hallo zusammen!
Ich habe im Oktober die Entbindung und kann mich immer noch nicht entscheiden ob mein Partner auch dabei teilnehmen soll...
Irgendwie glaub ich der wird mir einen Stress machen oder so 😂
Habt ihr da schon Erfahrungen bzw. wie wars bei euch so?
Kommentare
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Wow, das ist wirklich stark 😊 gut dass er nicht weg gelaufen ist 😂
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Bei der zweiten Geburt (gestern 😅) haben wir noch besser zusammengespielt und da wir ja schon Erfahrung hatten (und zufällig die gleiche Hebi).
Wir haben uns aufgrund eines gvk bei K1 vorbereitet und die Sachen vorher teilweise besprochenbzw Sachen von K1 zur Geburt von K2 mitgenommen.
Siwas geht mit einem Partner bei dem du dich Fallen lassen kannst.
Er hat sich soweit es ihm möglich war um alles gekümmert, damit ich mich auf Ankunft unserer Zwerge bzw mich konzentrieren konnte.
Wenn du das kannst würde ich definitiv sagen ja.
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Und obwohl mein Mann nie direkt dabei war, waren meine Geburten für mich wirklich traumhaft - schnell, natürlich, ganz ohne Stress, ganz ohne Medikamente, …für mich einfach wunderschön 😄😄
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Wow, gratuliere und wünsche Dir eine schnelle Erholung
Ja, man muss sich wirklich fallen lassen weil ich glaube meiner wird mehr jammern und nur sagen "ja das vergeht schon, mach dir keine Sorgen" (wie immer) 😂
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Das ist meine erste Geburt und ich bin 30 deswegen mach ich mir Sorgen. Eigentlich bin ich auch so dass ich gerne alleine bin wenn ich schmerzen habe, also muss ich alleine schaffen weil die anderen nur stören würden...nur meine Angst ist eben dass die Ärzte bei der Geburt irgendwie böse/hart sind (anschreien oder sonst was) und wenn man jemanden dabei hat dann sind sie halt vorsichtig...
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Beim ersten mal hat das wirklich gut getan (ich wollte zu Fuß ins kh gehen und auch dort wars nett jemanden zum plaudern zu haben)
Beim 2. Mal hat mich einfach alles genervt. Mann, hebammen, ärzte (obwohl keiner was getan hat) 🤣🤣🤣
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Bei der Großen war er dabei. Sonst wär ich mit ziemlicher Sicherheit durchgedreht, bei 18h Wehen.
Beim Kleinen ging es sich nicht mehr aus nach der Einleitung. Der kam so schnell (1h 7 Minuten) das der Kleine schon 10 Minuten auf der Welt war, als der Papa ins Kreißzimmer gekommen ist.
@hbbtnl23 was sagt dein Partner dazu? Will er mit?
Natürlich geht es ja in erster Linie um dich in dieser Situation.
Ich finde aber, dass das auch für Väter ein wichtiger Moment in deren Leben ist.
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Mir persönlich war es bei der Geburt selbst dann ehrlich gesagt egal ob er jetzt da war oder nicht 🙈 hab ihn in der Zeit kaum wahrgenommen, war sehr mit mir selbst beschäftigt. Nach der Geburt war ich aber sehr dankbar für die 2h die wir noch im Kreißsaal gemeinsam verbringen durften.
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Es war ein ganz intimer Moment und man lernt sich irgendwie anders kennen.
Ich hab zwar auch nicht viel von ihm gebraucht,aber allein seine Anwesenheit hat gut getan. Es war sehr heiß und er hat mich immer wieder ans trinken erinnert zb.
Auch er erzählt immer gern von der Geburt.
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Hatte schon 8 Stunden teils starke Wehen, aber an meinem Muttermund tat sich nichts
Wurde eingeleitet und von daher noch viel auf der Station und nicht im Kreißsaal
Dann hab ich die PDA bekommen, danach durfte er zu mir (dank Corona)
Die 8h davor waren nochmal anstrengender, weil ich ihn vermisst hab, deswegen auch nicht entspannen konnte, hab sogar teilweise deswegen geheult
Mit der PDA hab ich dann erstmal 2h geschlafen, da ist er nur daneben gesessen, und dann war auch schon Endspurt, da konnte er mir auch nichtmehr viel helfen
Fürs zweite Kind planen wir eine Hausgeburt, und da freu ich mich schon, dass mein Partner dauernd dabei sein kann
Kann aber natürlich genauso sein, dass ich ihn dann garnicht aushalt
Jede Schwangere und jede Geburt ist da anders
Ich wünsche dir, dass ihr für euch eine passende Lösung findet 😊
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Mein Mann ist in meinem Leben meine wichtigste Person. Der einzige, bei dem ich mich so verletzlich zeigen kann. Der Mensch, dem ich am meisten vertraue und an dessen Seite ich zu 100% ich sein kann. Der erste mir dem ich reden will wenn's mir schlecht geht. Ihn nicht dabei gehabt zu haben wäre aus diesem Standpunkt also für mich nicht in Frage gekommen.
Wir haben uns mit Hypnobirthing auf die Geburten vorbereitet. Da lernt der Papa auch, wie er die Mutter aktiv unterstützen kann und wirklich eine Hilfe ist bei der Geburt. Uns hat das damals sehr viel geholfen und er war wirklich eine tolle Stütze! Vor allem natürlich emotional. Wir sind im Leben ein tolles Team und bei den Geburten ebenso. 💪
ABER wenn sich der Gedanke daran stresst oder du dich damit nicht wohlfühlst, ist es völlig OK wenn dein Mann nicht dabei ist. Die Entscheidung liegt bei dir.
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Natürlich hat der Partner oft keine mega aktive Aufgabe. Aber ich hab den halt angejammert, er hat mir zu Trinken gegeben, mich gestützt. War einfach da.
Scham vor meinem Partner hab ich auch wenig. Klar, die Sorge etwas könnte "uuur grauslich" sein, haben glaub ich viele Gebärende kurz (Hebammen sind für den Fall der Fälle da auch sehr flott und diskret, falls jemand das 1. Kind bekommt und da Sorge hat 💩).
Aber das reine nackt sein, Blut etc....das irritiert weder mich noch ihn.
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Die Schmerzmittel haben dann auch einiges verzögert und dadurch brauchte ich dann auch noch Einleitungstabletten. Die restlichen 10 Stunden war mein Partner bei mir und für mich war vieles leichter obwohl die Schmerzen dann richtig heftig waren und ich bis zum Schluss nichts mehr bekommen habe, weil es für die Pda dann zu spät war. Also ich hätte es ohne meinem Partner nicht durchgestanden.
Da es dein erstes Kind ist und es da oft eh länger dauert, kannst du ja wenn es dir lieber ist ohne deinen Partner im Kh sein. Dann mal schauen wie es dir geht und wenn du das Gefühl hast du brauchst ihn, das er auf Abruf ist und jederzeit zu dir kommt.
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Für die Geburt selbst,... Ich habs meinem Partner überhaupt nicht zugetraut, hatte Angst dass ich vor ihm 💩 oder komische Geräusche mache, mir war es im vorhin peinlich wie ich mich vielleicht verhalten werde. Im Endeffekt war ich einfach nur unendlich froh ihn dabei zu haben. Ich hab um mich herum eigentlich nichts mitbekommen, es ist alles an mir "vorbei gelaufen" und er war aber immer da und hat mich in jeder Sekunde unterstützt egal wie absurd meine "vorderungen" waren. Hab geschwitzt wie wahnsinnig und wollte eine Decke, mir war heiß und ich hab gezittert, ich brauchte eine rückenmassage aber hatte schmerzen bei jeder Berührung 🤣🤣 und er hat alles gemacht und das richtig und super. Auch die Autofahrt hat er toll gemacht 💕🥰
Bespricht deine Überlegungen mit deinem Partner und ihr könnt ja ausmachen das er raus geht wenn es dir zu viel wird oder sonst unangenehm ist. Oder das er rein kommt wenn irgendwelche Entscheidungen zu treffen sind oder die hebammen/Ärzte es mit ihm abklären sollen, oder so. Ich würde aber unbedingt mit ihm reden. Ich glaube heutzutage möchten die Männer tatsächlich dabei sein 💕 aber es ist dein Körper und da spielst du die Hauptrolle!
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Er hat mir auch echt viel Kraft gegeben und ich konnte mich während der Presswehen an ihm festhalten. Er hat viel Ruhe und Entspannung rein gebracht. Es wäre auch ohne ihn gegangen aber so war es viel schöner und leichter.
Uns haben die beiden Geburten unserer Kinder total zusammen geschweißt, es ist ein wundervolles und natürliches Ereignis 💕
Aber: mein Mann stand immer neben bzw hinter mir und hat jetzt nie zwischen meine Beine geschaut. Das war davor so besprochen, währenddessen wäre es mir aber völlig egal gewesen da es beide Male schnell ging.
Bei der 2. Geburt hab ich sogar direkt vor dem Pressen meine Blase entleert- durfte nicht mehr aufstehen also hat mir die Hebamme einen Becher gehalten 😅 mein Mann war dabei 😂 ich bekam davor einen Einlauf, da wurde er kurz raus geschickt.
Unserem Sexleben hat es nicht geschadet - eher im Gegenteil. Ich weiß darüber sorgt man sich oft… mein Mann sagt aber er findet mich viel erotischer wo er gesehen hat welche Stärke in mir steckt 😊
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Natürlich, wenn er dich stresst oder ungut wird, dann wäre es vl besser, er hält Abstand davon 😅 aber ich glaub in dem Moment zeigt jeder normale Mensch Verständnis u etwas Geduld
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Da wäre mir auch lieber gewesen, er hätte mit rein dürfen.
Dein Mann kann ja anfangs mal dabei sein und wenn es für dich/für euch doch nicht passt, kannst du ihn ja immer noch raus schicken 😊
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Er ist aber auch wie bei @Kaffeelöffel DIE eine Person mit der iich alles teilen will.
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1.geb war im krankenhaus mit etlichen fehlalarmen und dann 2,5 im ks, bin in den wehenpausen immer eingenickt bis es richtig losging, da war er auch nur neben mir am sessel am handy 🤣
Nachdem die FB auf war und es losging saß er hinter mir und hat mich gehalten usw
War nicht die schönste geburt wegen anderen dingen aber ohne ihn wäre es sicherlich blöder gewesen!
2.geb war eine tolle Hausgeburt. Spontan haben wir uns entschieden k1 zur oma zu bringen, war gut so, konnte mich besser entspannen. Als hebi und mann dann sa waren war alles so entspannt. Während der geburt machte er immer wieder ihr bzw mir was zu trinken, ließ badewasser ein/aus, holte alles was ich brauchte. Hielt mich wieder bei der geburt. Nach der gebuet versorgte er mich mit essen usw. Das war wirklich perfekt.
Ich könnt mir durchaus wieder eine HG vorstellen und denke er ist für mich die größte hilfe, ebenso wie eine gute hebamme es ist. Könnte mir aber auch gut meine mama dabei vorstellen nur ist sie nicht so stark mich mit +30kg zu halten 😂
Also mein fazit immer wieder mit mann ☺️
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Ich werfe mal etwas anderes in den Raum - abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass auch der Wunsch des Mannes, zumindest teiweilse gehört werden sollte - mein Mann hat alles gesehen und war bei allen Strapazen dabei. Beim ersten Kind lag ich 15h in den Wehen. Er weiß welche "Leistung" ich vollbracht habe und ich bin mir ziemlich sicher, dass man das als Mann ansonsten nichtmal halb so viel nachvollziehen könnte.
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Es gibt auch einfach so unterschiedliche Art von Männern.
Meiner ist grundsätzlich sein sehr "careful"es Exemplar. Immer schon gewesen.
Freundinnen von mir haben ich weniger feinfühligere Männern. Dadurch, dass die aber die Strapazen bei der Geburt (und den Schmerz) der Partnerin erlebt haben, waren die im Wochenbett plötzlich auch extrem unterstützend.
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Ich weiß wirklich nicht ob er das selber will. Natürlich wenn ich sage ich will dann ist er da für mich aber man weiß nicht wie er sich danach verhält. Hab auch gehört, dass für viele Männer ihre Frauen danach nicht mehr attraktiv sind 😂
Er hat auch keine kleinste Vorstellung davon wie es ist deswegen kann er ja auch noch nicht klar entscheiden
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Ich finde, dass man durch das gemeinsame Erlebte noch ein weniger enger zusammengeschweißt wird.
Für meinen Mann war die Geburt seiner beiden Kinder natürlich auch etwas einmaliges und besonderes. Das hätte ich ihm auch nicht verwehren wollen.
Ich bin aber auch der Typ Mensch, der gerne eine vertraute Person um sich hat, insbesondere in so intimen Momenten.
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Habt ihr gemeinsam einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht?
War damals für uns beide sehr informativ.
Bei uns stand es eigentlich nie zur Diskussion ob er mitkommt oder nicht. Und wir sind auch damals das erste Mal Eltern geworden.
Aber wie schon geschrieben, finde ich schon das die Väter ein Recht haben, dabei zu sein. Ist doch schön, die Vorfreude zu zweit zu teilen. Die letzten paar Stunden/Minuten noch die Zweisamkeit zu genießen (soweit es geht mit Wehen) mit den Wissen das bald ein weiteres Familienmitglied auf die Welt kommt.
Auf den Gedanken, ob er mich dann noch attraktiv findet oder nicht, bin ich nicht eine Sekunde gekommen.
Ich, an deiner Stelle, würde mit deinen Partner darüber reden. Was ihr beide wollt, aber mit ihm auch über deine Ängste reden.
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Ich kenne keinen Mann der Gegenwart, der mir das je bestätigt hätte, dass seine Partnerin wegen dem Akt der Geburt nicht mehr attraktiv ist.
Glaub das haben viele Männer als willkommene Ausrede genommen früher in einfach zu chillen, während die Frau das Kind kriegt.
Also echt, ich habe viele Papas in Freundeskreis und wirklich KEINER hat sowas je bestätigt.
Außerdem muss man nicht in Pole-Position sitzen 😂
Bei meinem Sohn war der Mann neben meinen Kopf.
Lol, leider dann von draußen in den Raum gekommen, als ich breitbeinig verarztet wurde nach der Geburt 😂😂😂
Bei meiner Tochter war der Kopf geboren und der Körper noch nicht und er hat natürlich einen Blick zum Köpfchen gemacht .
Wir hatten noch im Wochenbett Sex und mein Mann hat mir immer ein tolles Gefühl gegeben. Schwanger, während, nach den Geburten.
Ehrlich, wenn mich mein Mann nach der Geburt der GEMEINSAMEN Kinder nicht mehr attraktiv fände wegen Kleinigkeiten, wäre es für mich ein Trennunggrund. Ich nehme diese Strapazen ja auf mich weil WIR eine Familie wollen.
Ich "opfere" als Frau eh so viel für den gemeinsamen Wunsch....
Da muss der Mann a bissl Realität schon aushalten 🫣
Sorry haha, ich bin da recht radikal haha
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Ich finde auch dass so ein Erlebnis uns mehr verbinden sollte. Im September fängt bei mir die Geburtsvorbereitung an und mein Partner wird ab und zu auch dabei sein (kann nicht immer wegen seiner Arbeitszeiten). Mal sehen was auf uns zukommt. Bin schon sehr neugierig auf alles 😀
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Für mich war immer klar, er war beim machen dabei, also muss er auch beim gebären dabei sein. Er wollte nämlich ursprünglich nicht mit gehn.
Ich war soo unendlich froh, dass er dabei war. Er hat halt hauptsächlich Händchen gehalten und Wasser gebracht. Aber v.a. im Nachhinein hätte ich 0 Infos zur Geburt, da ich mich kaum erinnere und er mir halt vieles erzählt hat, dass ich in meinen 2h im Kreißsaal nicht mitbekommen habe...
Auch nach der Geburt war er eine große Stütze, da unser Baby direkt suf die Intensivstation musste und ich sonst glaub ich komplett zusammen gebrochen wäre.
Unserer Sexualität hat es definitv keinen Schaden zugefügt, obwohl er alles gesehen hat.
Würd ihn immer wieder mitnehmen 😀
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Wäre das bei uns gewesen, hätt ich ihm wirklich mal die Meinung gegeigt. Zuerst schwängern und dann die Frau deswegen aufs Abstellgleis stellen, nein sicher nicht.
Und was uns betrifft. Ich hab mich bei ihm so fest in den Oberarm gekrallt, das er 2 Tage später noch meine Nägelabdrücke gesehen hat 😅
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Der Ex meine Arbeitskollegin ist in „Pole Position“ gesessen. Sie hat sich vor 2 Jahren scheiden lassen, weil er nicht mehr mit ihr schlafen konnte, nach dem was er da unten gesehen hat 😅 also doch, es gibt solche Männer. Aber wie du sagst, man muss ja nicht direkt vorm Ziel sitzen 🤣
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Wollte auch noch sagen dass ich jetzt schon mehreren Männern gehört habe dass sie eine ganz neue Ehrfurcht vor Frauen, Babys , Geburten, Hebammen etc haben und natürlich besonders von der eigenen Frau! Was da für eine Stärke in uns steckt kann mann nur begreifen wenn man dabei war
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Du kannst z.B. auch klar sagen, dass du Angst hast, dass er es komisch findet, wenn du schreist, dass dir Blut, Urin, Stuhl unangenehm wären (kann vorkommen und ist normal).
Zudem gibt's bei der Geburt mehr als ganz oder garnicht. Manche Frauen wollen z.B. nur, dass der Mann am Ende bei den Presswehen rausgeht. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und loslassen kannst. Richtig oder falsch gibts da nicht, für euch beide muss es passen.
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Ja aber dann eh gut, dass er der Ex ist 😂 Ich versuchte so toxischen shit nicht zu sagen sonst, aber SOWAS ist für mich kein Mann.
Wenn er weiß er packt es nicht, soll er wo anders sitzen. Aber sonst Pack ich sowas gar nicht 😂
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Meine Tochter kam auf die Welt kurz nachdem der erste Lockdown vorbei war 2020 und ich war unendlich dankbar, dass mein Mann dabei sein konnte. Ich bin die ganze Nacht alleine mit nicht geburtswirksamen aber starken Wehen (nach Blasensprung ) im Spital gelegen, da hab ich ihn mir oft herbeigesehnt. In der Früh ging es dann aber plötzlich sehr schnell, er kam ca eine halbe Stunde nach mir in den Kreißsaal und 1,5 Stunden später war meine Tochter dann da. Es war ein ganz besonderer Moment für uns, die Geburt selbst und diese ersten Minuten dann mit unserer Tochter.
Ich muss auch ehrlich sagen, da ich auch so ein Was-könnte-worst-case-passieren-Typ bin, war mir zusätzlich auch wichtig, dass er da ist FALLS mit mir was sein sollte und ich dann länger in Narkose o.ä. .... Oder (schnell) irgendwelche Entscheidungen getroffen werden müssen.
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Du hast sowas von Recht und ich bin voll deiner Meinung 👍👍👍
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Ich bin auch so ein worst case typ. 🙈
Ich hab nie darüber nachgedacht, ob mein Mann will oder nicht. Er muss da sein.
Vom Kind verwechseln, Not Kaiserschnitt oder anderer schlimmer Dinge die passieren könnten..
Der Gedanke, dass er da ist und für das Kind da sein kann und wichtige Entscheidungen treffen muss, hat mich entspannen lassen. 😅
Bei mir is es jz auch kurz vor 12 mit der 2. Geburt und ich muss ihn wieder bei mir haben. Einfach damit ich mich mental fallen lassen kann und weiß, wenn iwas schief geht bin ich nicht allein bzw ist die kleine in Sicherheit 🙈
Außerdem find ich den Gedanken schön, meinen Mann ins "Bonding" mit einzubeziehen... er hat bei meinem Sohn sofort gekuschelt und ihn lange gehalten (auch weil corona war, und er nach der Geburt heim musste)
Ich weiß aber auch von Männern, denen richtig schlecht war von der Geburt (mein Vater zB)
Unser Trauzeuge kann nicht mal zum Arzt ohne das ihm schlecht wird, aber als seine Tochter kam, war er ohne Probleme im Kreißsaal und hat seine Frau unterstützt, wo er nur konnte.
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Wenngleich er keine große Unterstützung war während der Geburt selbst. War allerdings sicher auch den Umständen geschuldet.
Aaaber Ich musste direkt in den OP - 3 Std lang und wusste unser Baby ist bei ihm! Das hat mich sehr wohl beruhigt.
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Er war schon im Verlauf der Schwangerschaft kaum (bis dann gar nicht mehr) zu Sex zu bewegen - das blieb nach der Geburt im Großen und Ganzen so... und war u. a. einer der Gründe, warum ich mich dann etwa 3 Jahre später von diesem Mann getrennt habe.
Er war deutlich älter als ich und eher der traditionalistische Typ - wie man so schön sagt 'vom alten Schlag'. Vielleicht kommen diese Männer schlechter mit der Realität (der starken Frau) klar
Mit meinem Mann erlebte ich drei recht flotte Hausgeburten, alle drei hat er auch dokumentiert, ergo auch alles gesehen.
Bei der vorletzten Geburt ging alles so schnell und die Hebamme schaffte es nicht rechtlich zu uns, sodass es ihm nicht gelang, Fotos oder Videos zu machen. Er war gut beschäftigt mit der Hebammenarbeit, und wir haben in der Eine leider vergessen, die Videokamera mitlaufen zu lassen, sodass wir jetzt gar keine Geburtsdokumentation haben... Aber ja, spätestens da saß er notgedrungen in der allerersten Reihe! 😂
Das hat uns aber beiden so gut gefallen, dass er bei der letzten Geburt die Hebammenarbeit wieder übernommen hat - diesmal geplant unter fachkundiger Anleitung unserer Hebamme. 🥰🤣
Es sind viele positive Aspekte angesprochen worden, aber jedes Paar ist anders.
Wichtig ist (auch wenn die Frau gebärt und bestimmt, wer (nicht) dabei sein soll) die Wünsche beider Partner abzuwägen, es kann uU auch viel kaputt gehen, wenn man als Mann zwangsbeglückt wird, oder auch von vornherein von der Geburt ausgeschlossen.
Ich würde sagen: den Mann im Zweifel mitnehmen und bei Bedarf kurz nach draußen bitten... (oder des Saales verweisen 😉)🙏
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Das kann ich zu 100% unterschreiben!
Vor der Geburt war ich mir auch gar nicht so sicher, ob mein Freund eine große Unterstützung sein würde, aber er war so souverän und toll und ich war echt froh, dass er während der langen Geburt an meiner Seite war.
Außerdem war es auch für ihn ein echt tolles Erlebnis, die ersten Atemzüge unseres Sohnes zu sehen und er erzählt auch ständig davon, wie toll das war und weil ich erst länger genäht werden musste, durfte er dann auch das Bonding übernehmen
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Mein Mann ist aber nicht so angeschissen, der hat das alles gut überstanden. Es wurde dann ein sekundärer KS und er war an meiner Seite, bis die Kleine da war. Dann hat er sich um unsere Tochter gekümmert, bis ich zu ihnen durfte. Hätte ihn keine Sekunde missen wollen, er hat das toll gemacht.
Am schönsten fand ich, als er geweint hat, als ich so schmerzen hatte während dem Wehensturm. Er hat sich so Sorgen um uns gemacht, da hab ich mich so geliebt gefühlt, dass jemand mich so gern haben kann und um mich weint... es war so eine tolle, wenn auch manchmal nicht so optimale Geburt.
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Ich wurde nach der Geburt im OP genäht, da ich ziemlich schlimm gerissen bin.
In der Zeit hatte mein Mann dann exklusive Kuschelzeit mit unserem Sohn, ca. 1 Stunde lang.
Ich wüsste gar nicht, wo mein Sohn sonst geblieben wäre in der Zeit. Bei der Hebamme?
Geradr neugeboren würde ich unbedingt wollen, dass er bei einer Vetrauensperson ist, wenn ich noch nicht da sein kann. Ob fas jetzt der Partner, die eigene Mutter, Schwester etc. ist, ist dann ja ansichtssache, aber mir wäre wichtig, jemanden dabei zu haben, dem ich mein neugeborenes Kind guten Gewissens anvertrauen kann.
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Mein Partner war immer dabei und hat alles mitbekommen, was da so passiert ist.
Und das war einiges.
Ich könnte mir null vorstellen, sowas ohne ihn zu erleben und war wirklich froh, dass er da war.
Erstens war er mir eine moralische Stütze, zweitens hatte er für mich nachträglich auch eine "Dokufunktion" und dann war er auch im OP dabei, als ich am Ende doch einen KS hatte und durfte sich die ersten Minuten ums Baby kümmern, während ich noch im OP war.
Als ich dann ins Zimmer geschoben wurde, saß er da mit der Kleinen im Arm.
Das war einfach schön.
Die Vorstellung, dass das Baby in den ersten Minuten nicht bei Mama oder Papa ist, finde ich auch irgendwie traurig.
Und die Vorstellung, dass mein Partner mich nach der Aktion nicht mehr "attraktiv" findet etc. finde ich völlig befremdlich.
Muss man sich da auf eine Trennung einstellen, sollte man mal ernsthaft erkranken und Hilfe benötigen etc.?
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Beim 2. Kind hat er mich ins KH gebracht und war dabei, allerdings ging es sehr schnell und die Ärzte etc haben ihn etwas weg gedrängt. Unser Sohn hat nicht sofort geatmet und wurde gleich weg gebracht zur Sauerstoffversorgung und dann ab auf die Neo - somit wieder kein Bonding für uns beide.
Es war zwar schön das er dabei war, allerdings hat er auch nicht wirklich was machen können. Er wollte eigentlich gerne die Nabelschnur durchschneiden aber da ging alles so schnell und er wurde gar nicht gefragt.
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Die Geburt ging eigentlich relativ schnell - von wehe nr.1 bis er da war vergingen 3h - somit empfand ich es als überhaupt nicht schlimm, obwohl ich davor echt riesige angst hatte. 🙈Aber man stellt sich das „schlimmer“ vor als es im Endeffekt ist, die Hebammen waren alle super & haben mich halt unterstützt.
Bei der kleinen war es so, das er grad noch im Krankenhaus ankam, auch da ging es schnell (3,5h) da hab ich aber auch davor gesagt das ich es nicht schlimm finden würde wenn er nicht dabei ist, unser großer war zu dem Zeitpunkt 20 Monate alt.
Also je nachdem wie man da selbst ist, würde ich es entscheiden. Egal ob alleine oder mit mann, es ist beides „schön“. ☺️
Männer fühlen sich sowieso meist „unbeholfen“ & wissen nicht was sie tun sollen 😂🙈