@_mimi_ das klingt ja gar nicht gut.
War das ein privater Kindergarten oder von der Gemeinde?
Das kenne ich so gar nicht, es sollte ja ein miteinander sein und so wie das klingt wird sich nicht viel Mühe gegeben.
Was machst du jetzt bis zu deinem Platz da muss deine Kleine ja noch in den Kindergarten oder hast du bis zum neuen Platz wem?
Und wie machst du es dann da?
Kannst du mir ihr schon den Kindergarten anschauen gehen?
Wir sind ja jetzt im Sommerkindergarten und da ist meine auch etwas schüchtern, aber sie weint zum Glück nicht, sie braucht nur kurz bis sie mit der Pädagogin mit geht. Meinst ist einer schon von ihrer Gruppe da dann spielen sie gleich.
@Mommy_of_a_Girl
Ich habe schon mit einer Arbeitskollegin geredet, die Psychologin ist und ihr alles geschildert. Die ist der Meinung wir brauchen keinen Psychologen. 🤷♀️ Und ich vertraue ihr da. Wenn es dann im neuen Kindergarten auch so sein sollte, müssen wir uns aufjeden fall wen suchen.
Mit der neuen Pädagogin haben wir schon einen "plan" entwickelt wie wir es machen.
@PetraM
Es ist ein Magistratkindergarten.
Wir wissen momentan nicht wie wir weiter machen.
Ich war bis vor 3h der Meinung sie geht morgen wieder hin. Weil ich fast 100% sicher war, sie spielt uns aus. Aber irgendwie passen da einige Sachen nicht zusammen.
Lt ihr, sind paar kinder und zwei pädagoginen in den Wald spazieren gegangen und sie wollte mit.
Sie hatte Pflaster auf den Schürfwunden vom Draht, wenn sie sich aber so gewehrt hat und um sich geschlagen hat, wie konnten sie ihr die Pflaster rauf kleben? 🤔
Sie wollte dann am Nachmittag nicht mehr mal raus, sie die ein absoluter Wirbelwind ist und am liebsten nur draußen sein möchte, hat so geschrien und geweint und sich geweigert raus zu gehen 🤔 wir haben 1h überzeugungssrbeit geleistet.
Als wir wieder drinnen waren, fing sie wieder an zu weinen und ließ sich nicht beruhigen, sie will wirklich nicht mehr in den Kindergarten und sie habe angst vom Kindergarten.
Also ganz komisch.
Morgen kann sie "zuhause" bleiben. Wie wir dann weiter machen, muss mit dem "familiemrat" besprochen werden 🙈😓
@_mimi_ gibt's irgendeine möglichkeit, die Betreuung bis zur Eingewöhnung im neuen Kindergarten zu überbrücken? Urlaub, verwandte, Freunde, babysitter die Sie schon kennt und mag,...? Ja, es gibt Kinder die längere Zeit nicht gerne in den Kindergarten gehen, aber hier find ich auch die Kommunikaton der Pädagoginnen mit euch nicht in Ordnung und ich hätte da an deiner Stelle kein Vertrauen mehr und nicht das Gefühl, dass sie sich ernsthaft um eure Tochter bemühen. Jetzt wo sie wissen das ihr wechselt noch weniger.
Würde mich auch beim Betreiber beschweren und den August nicht zahlen, wenn die Leiterin euch schon sagt das bringt e nix. Außerdem find ich die Unterstellung, bei euch gehe es so arg zu auch nicht gut... Ich finds gut, dass ihr wechselt, die Situation ist schon ziemlich verfahren.
Den Tipp mit der Unterstützung vorm Wechsel finde ich auch super! Allein schon um zu vermeiden, dass es dann bei der neuen Eingewöhnung wieder problematisch wird, weil deine Tochter mit dem Kindergarten so viel negatives assoziiert. Hast du mit ihr schon darüber gesprochen, dass sie in einen anderen Kindergarten kommt? Wie alt ist sie eigentlich?
@wölfin
Morgen bleibt sie zuhause.
Wie oben geschrieben, lies sie sich gar nicht mehr beruhigen. Nachdem ich sogar was organisiert habe und es ihr gesagt habe, dass sie morgen nicht hin muss, hat sie trotzdem noch 15min weiter geweint.
Wie wir weiter machen, keine ahnung.
Wir waren eben gerade fast 3wochen auf Urlaub, hatten im Februar beide Urlaub für die eingewöhnung und brauchen noch Urlaub für die neue eingewöhnung.
Familie hätte Urlaub, die haben aber alle was geplant und würden gleich einspringen, wie sonst auch immer, aber ich will sie irgendwie auch nicht damit "belasten".
Wir waren jetzt schon 3x im neuen Kindergarten.
Das erste mal als die "probleme" angefangen haben und ich sie vorgemerkt habe.
Das zweite mal am Montag als wir die aufnahme gemacht haben.
Da hat sie schon in der Gruppe gespielt, während ich mit der neuen Leiterin geredet habe. Und dann am Mittwoch nochmals kurz, weil ich noch Unterlagen vorbeibringen musste.
Ja sie weiss vom neuen Kindergarten, hat bis gestern auch immer wieder von ihm geredet, seit dem Vorfall heute, will sie da auch nicht mehr hin 😭
Die Leiterin vom neuen Kindergarten weiss bescheid und hat am Montag gleich gesagt wir müssen einen guten Start schaffen sonst wird das wieder nix. Wir haben dann eh darüber gesprochen.
Psychologische Hilfe haben wir jetzt nicht, weil eben meine arbeitskollegin meinte, das wir diese nicht benötigen.
Aber mal schauen, glaube aber kaum, dass wir wen finden so kurzfristig.
Sie ist 3.5Jahre alt. Also im Februar 3 geworden und in den Kindergarten gekommen, vorher war sie in der krabbelstube.
@_mimi_ oje, da habt ihr ja richtig was durchgemacht. Tut mir echt leid, dass das so schwierig ist.
Wo wohnt ihr denn? Vielleicht kann hier im Forum jemand aushelfen oder zumindest eine Stelle empfehlen, an die du dich wenden kannst?
Ich kann dir, falls wir in der Nähe wohnen, anbieten die Kleine Montag, Dienstag und Freitag zu uns zu bringen im August. Da ist entweder mein Mann und ich zu Hause.
Ich glaube auch, dass ihr versuchen solltet die Zeit im August irgendwie zu überbrücken. Allein schon, damit sie selbst auch etwas Abstand gewinnt und das gedanklich ein wenig in den Hintergrund rückt.
Wichtig wäre jetzt (damit sich das bei ihr nicht zu einem Trauma auswächst - ich will dich damit nicht beunruhigen aber es gehört halt mit einbezogen), dass immer wieder mit ihr zu besprechen wenn sie es von sich aus erwähnt. In kurzen aber verständlichen Sätzen "wir können sehen, dass es dir in diesem Kindergarten nicht gut ging und du sehr traurig warst. Wir kümmern uns jetzt darum, dass du an einen Ort kommst wo es dir gut geht und wir uns mit den Pädagoginnen zusammen um dich kümmern können." Und schau wirklich, dass du hier die Verantwortung übernimmst dafür, dass sie dort war, so kommst du auch ein bissl weg davon, dass sie denkt es sei ihre Schuld das es dort nicht gepasst hast.
Sie wird wahrscheinlich die nächsten Wochen immer wieder davon reden oder vielleicht weinen. Wiederhole einfach immer wieder die kurzen Sätze oder sogar das, was sie gesagt hat (nicht vergessen: das ist IHRE Wahrheit. Also nicht schlecht reden was sie sagt "ach, das stimmt doch gar nicht"). Wichtig ist jetzt, dass sie sich mit ihren Gefühlen nicht alleine fühlt und sie weiß, dass ihr ihr glaubt und für sie da seid.
Ich würde auch davon Abstand nehmen, den neuen Kindergarten jetzt in jedem Satz zu erwähnrn. Sie soll jetzt wirklich Mal ein Monat abschalten und nicht an den Kindergarten denken. Das sie jetzt Angst hat davor ist völlig klar. Überleg Mal, .ist was für einem Gefühl du einen neuen Arbeitsplatz antreten würdest, wenn du am alten gemobbt worden wärst. Wahrscheinlich wärst du sehr verunsichert und ängstlich. Würdest schlecht schlafen und dir dauernd Gedanken machen.
Und nach ein paar Wochen könnt ihr dann langsam anfangen den neuen Kindergarten zu besprechen und sie darauf vorzubereiten. Aber eins nach dem anderen. Sie wird dir signalisieren, wenn sie das einigermaßen verdaut hat.
Das ihr mit der neuen Pädagogin einen Plan habt ist super. Den könnt ihr auch mit ihr besprechen. Redet da nicht über sie hinweg als wäre sie nicht da sondern redet mit ihr. Schließlich geht es ja um sie. Und nehmt sie ernst.
Ich wünsche euch ganz viel Glück und gutes Gelingen bei der Eingewöhnung!
Wollte noch einwerfen, falls dus noch nicht in Erwägung gezogen hast:
Vielleicht kannst du es in deiner Arbeit erklären und um Freistellung für einen Monat (August) bitten. Oder halt dein Mann. Da bekommt man kein Gehalt, aber verliert halt auch nicht Urlaub oder gar Job. Kommt halt drauf an, wie offen dein Arbeitgeber ist. Aber vielleicht wird es ermöglicht, wenn sie sehen, wie schwer es gerade ist für euch.
Wünsche euch alles Gute! Das ist gerade echt schwer und tut mir leid für euch 🥺 es werden bessere Zeiten kommen! Vielleicht wird es gaaanz anders und viel besser im neuen KiGa 🤗💚
@Kaffeelöffel das ist sehr lieb von dir und berührt mich gerade, das es noch Menschen gibt die Helfen wollen, einer Wildfemden. DANKE <br>
Wir sind aus Linz.
Meine beste Freundin ist auch den ganzen August zu Hause, die hat mir das auch schon angeboten. Die ist jedoch hochschwanger und dann mit zwei Wirbelwinden alleine zu sein, möchte ich ihr auch nicht jeden Tag zumuten (Ihr kleiner ist genau gleich alt wie Katharina)
@Anne_ Ich habe gestern gekündigt, da ich ab September einen neuen Job antrette. Bin aber gerade die Vertrettung von meiner Arbeitskollegin.
Also wenn es gar nicht geht werde ich mir eh was in der Richtung überlegen müssen, gekündigt habe ich ja schon. Aber ein gutes Gefühl habe ich dann trotzdem nicht.
Katharina geht nicht mehr in den Kindergarten. Wir haben uns so organisiert, dass sie im August zuhause bleiben kann, also bis zum start in den neuen Kindergarten.
Schwiegereltern verzichten deswegen auf ihren Urlaub (habe deswegen ein schlechtes Gewissen, aber sie haben darauf bestanden.)
Wir waren am Dienstag bei einer Kinderpsychologin.
Wir haben ihr die ganze Geschuchte erzählt.
Lt ihr ist es ein versagen vom Kindergarten und leider geschieht das in letzter Zeit oft.
Am Anfang war für Katharina alles sehr neu und interessant. Sie vermutet es sind dann immer wieder "kleinichkeiten" passiert und sie hat gemerkt, ich habe hier keinen dem ich vertrauen kann.
Durch Aussagen wie "wir feiern morgen zwei Geburtstage und wenn es schwierig wird, haben ich keine Zeit" haben uns Eltern auch verunsichert.
Da Katharina eh schon verunsichert war, wurde sie von unserer Unsicherheit noch mehr verunsichert.
Und so verloren wir immer mehr das Vertrauen in den Kindergarten und Katharina auch.
Sie vermutet auch, dass sie sich um Katharina auch nicht mehr gekümmert haben, so in der Art "sie weint eh die ganze Zeit, also was sollen wir noch tun", statt zu überlegen, was könnten wir tun, das sie ankommt.
Als sie nach dem Urlaub in den Kindergarten kam, gab es am Montag ein Gewitter, Katharina war zu der Zeit im Kindergarten. Es ist nicht wirklich so, dass sie angst hat von Gewitter aber sie braucht halt dann wen, der ihr gut zuredet.
Anscheinend hat sie das im Kindergarten an dem Tag nicht bekommen.
Und sie verlor in dem Moment ganz das vertrauen.
Wir sollen im neuen Kindergarten nochmals expliziet darauf hinweissen, dass Katharina halt eine "extra Wurst" braucht am Anfang, sie halt auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, bis sie angekommen ist und das Vertrauen gewonnen hat und das ist Aufgabe von den Pädagoginen.
Aufjeden fall bin ich gespannt.
Ein bisschen Angst und aufgeregt bin ich auch auf den neuen Kindergarten.
Aber nach dem Gespräch glaube ich fest daran, dass das wird.
Euch danke ich für das offene Ohr und @Kaffeelöffel von deinem Angebot bin ich immer noch ganz gerührt <br>
@_mimi_ ich wünsche euch alles Liebe für den Start im neuen Kiga. Alleine beim Lesen, was eure Kleine mitgemacht hat, kamen mir die Tränen. Ich hoffe, sie hat im neuen Kiga empathischere Pädagogen! Toll, dass ihr als Familie so zusammen haltet und sie da nicht mehr hin muss.
@_mimi_ ich wünsche euch alles gute, habe auch alles mitgelesen und konnte es nicht wirklich fassen dass man nicht wirklich was macht....
bin gespannt wie ihr der neue Kindergarten gefällt und dort die Eingewöhnung ist.
@_mimi_ Hab deine Geschichte mitgelesen und freue mich, dass ihr da einen guten Weg gefunden habt. Ich drücke euch die Daumen, dass der Neustart gut gelingt!
Ich wollte nur auf eine Aussage von dir eingehen: Du schreibst, dass ihr beim neuen Kindergarten sagen werdet, dass eure Tochter eine "Extrawurst" am Anfang braucht. Ich sehe das aus zweierlei Hinsicht nicht so: Erstens denke ich, dass die Bedürfnisse eurer Tochter ganz normal sind - sicher gibt's Kinder, die ganz easy going sind, aber die meisten Kinder brauchen in einer neuen Umgebung mit neuen Personen und weg von den Hauptbezugspersonen eine sanfte Herangehensweise und Zeit, dass sie gut ankommen können. Natürlich ist es wichtig, dass ihr mit den BetreuerInnen redet und erklärt, was im alten Kindergarten war (ist sicherlich wichtig, da es andere Startbedingungen als bei erstmaligem Kindergarteneintritt sind), was sie wann braucht, was sie mag/nicht mag, etc. Aber ich würde das nicht als "Extrawurst" bezeichnen und auch nicht eurer Tochter das Gefühl geben, dass sie "Extrawurst" braucht (was ich annehme, dass ihr eh nicht macht ). Zweitens finde ich, dass gute Betreuungspersonen - auch wenn sie sich um viele Kinder gleichzeitig kümmern müssen und Personalmangel immer ein Thema ist, und es natürlich nicht so wie bei einer 1:1-Betreuung daheim ist - auf Bedürfnisse von Kindern eingehen sollen können. Und das macht einen Riesenunterschied!
Ich kann nur von meinem Sohn erzählen, der eine sehr schwierige Eingewöhnung hatte, aber tolle Betreuungspersonen, die auf ihn individuell eingegangen sind (und das immer noch tun), auch wenn sie gleichzeitig auf viele andere Kinder schauen mussten. Auch jetzt ist es beim Abgeben noch so, wenn's mal schwieriger ist, dass sie sich Zeit nehmen und individuell auf ihn eingehen (z.B. fragen, ob er gleich X machen mag, weil das was ist, was er gern mag, mit ihm kuscheln, usw.) oder wenn er wegen was Angst hat oder so, sie da gleich auf ihn eingehen.
Betrifft zwar nicht das Thema Kindergarten aber wir hatten so ein ähnliches Erlebnis mit der IKEA Spielewelt. Ich hab meinen Sohn (3 Jahre) einmal dort abgegeben weil er solche Spielplätze grundsätzlich gerne mag und ich das im Einkaufszentrum zB schon öfter ohne Probleme gemacht habe.
Als ich ihn dort abgeholt habe hat die Betreuerin ihn am Arm gepackt und auf den Boden gezerrt und angeschrieen weil er mit den Autos am Boden spielen wollte statt auf der Schienenfahrzeuge Bahn.
Jedenfalls: Das hat ihn total traumatisiert - Nächte lang hat er im Schlaf davon geredet und ein halbes Jahr wollte er in keine solche Gruppe mehr gehen weil er total Panik hatte es wird wieder so jemanden dort geben.
Erst vor zwei Wochen im Einkaufszentrum hat er von sich aus gesagt er wills wiedermal probieren und er war super.
Was ich damit sagen will ist klar traumatisierte dass die Kinder.
@sabsie4517 Also ich hab sie gefragt was das soll und sie meinte „ja ich habe ihm öfter gesagt wir spielen damit nur oben und schmeißen die Autos nicht auf den Boden“ und ich dann halt „sagen und ihn packen und am Boden zerren sind halt auch unterschiedliche Sachen“
Also ich war so perplex - mich hat das selber traumatisiert. Ich hab mich such bei Ikea beschwert und da kam nur:
Die am 14.01.2023 anwesende Kollegin konnte uns dahingehend stets überzeugen.
Zu der von Ihnen geschilderten Situation befragt, meinte sie, sie hätte ihren Sohn mehrmals ermahnt nicht mit Spielzeug zu werfen.
Da er auf die Ermahnungen nicht reagierte, hat sie ihn am Arm berührt, um sicherzugehen, ob er sie verstanden hätte.
Dass hier der Eindruck eines groben Umgangs mit den ihr anvertrauten Kindern entstanden ist tut ihr und natürlich unserem ganzen Team sehr leid und wir möchten uns dafür in aller Form bei Ihnen und Ihrem Sohn entschuldigen.
Wir nehmen Ihre Rückmeldung zum Anlass, noch einmal mit dem ganzen Team den notwendigen besonders sorgfältigen und sensiblen Umgang mit Gesten und Sprache in Gegenwart der anvertrauten Kinder zu besprechen.
—> Tatsache ist sie hat ihn angeschrien und am arm gepackt 🤷🏻♀️
Hallo, ich hätte eine Frage, wir haben ein Wohnungsangebot, in der Stiege gegenüber ist ein ganz neuer Kindergarten, sperrt im September auf.. würdet ihr es wagen? Meine Kinder sind 1,5 und knapp 5 und gehen bereits in den Kindergarten, hab einfach bedenken, weil alles neu ist, wie seht ihr das?
Hallo, ich hätte eine Frage, wir haben ein Wohnungsangebot, in der Stiege gegenüber ist ein ganz neuer Kindergarten, sperrt im September auf.. würdet ihr es wagen? Meine Kinder sind 1,5 und knapp 5 und gehen bereits in den Kindergarten, hab einfach bedenken, weil alles neu ist, wie seht ihr das?
Für meinen damals 5 Jährigen war es kein Problem der Wechsel.
Mit 1,5 braucht ihr wrs wieder bisschen Zeit. Aber besonders da zahlt sichs von der Dauer die er/sie noch in den Kiga gehen muss wirklich aus.
Speziell wenn dann das große Kind in die Schule geht, ist der nahe Kiga super praktisch.
Hallo!
Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt und geht seit Oktober in die Krippe. Im Sommer wurde dann umgewöhnt dass er in die große Gruppe (aber gleicher kiga) geht. Da war er aber ~5 Wochen nicht dort. Seit letzter Woche probieren wir dass er wieder in den kiga geht aber er sträubt sich so sehr. Er weint schon Zuhause (war früher nie so arg. Er hat schon manchmal gesagt er ist traurig und will nicht hin aber er hat sich immer schnell beruhigt) und sagt er mag lieber daheim bleiben. Es ist so extrem dass er sich nicht mal anziehen mag. Also echt ein extremer Kampf in der früh.
Ich hab schon versucht mit Rollenspielen etc. Herauszufinden warum er nicht gehen will aber er sagt immer nur "weil's so ist".
Ich weiß nicht was ich tun soll. Soll ich gar nicht sagen wo wir hinfahren und ihn dann ins kalte Wasser schmeißen? - fühlt sich falsch an für mich & spätestens nach paar Tagen würd er da ja auch wissen wos hingeht.
Wenn ich es ihm aber Zuhause sage dass er heut in den Kiga soll sagt er nein heute nicht, vlt später/morgen. Aber jeden Tag ist es dasselbe dass er dann doch nicht will...
Ich bin noch in Karenz weil ich auch noch eine 1 jährige Tochter hab und hab echt auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn aus dem kiga zu nehmen, weil ich diesen täglichen Kampf nicht aushalte
@piaaa das klingt richtig nervenaufreibend für euch alle.
Gab es denn davor in der Krippe solche Probleme auch schon oder ist das wirklich erst seit dem Wechsel so extrem?
Wie verlief denn diese Umgewöhnung in die große Gruppe? Hatte er da Anfangs auch Spaß und ging gern hin (auch, wenn er nicht so oft da war)?
Hast du das Gefühl, dass es ihm dort wirklich allgemein nicht gut geht oder ist alles ok sobald er dort ist und es ist nur in der früh schwierig? Was sagen denn die Pädagoginnen dort? Was für einen Eindruck haben sie tagsüber von ihm?
@_mimi_ ich selbst bin Kindergartenpädagogin und hab jetzt gerade eure Geschichte gelesen! Es tut mir so leid! Sowas darf nicht vorkommen. Solche Aussage von Pädagoginnen und auch Leitungen sind unterste Schublade und das auch noch vor dem Kind! Ich bitte dich wirklich drum, du hast geschrieben Magistrat Kindergarten ich nehme an Wien?, wenn ja, es gibt eine extra Beschwerde stelle. Bitte melde das! Ich selbst musst mal in so einem Haus arbeiten und bin sehr schnell von dort geflohen und habe das gemeldet. Leider können viele Pädagogin mit Kinder welche öfters weinen oft nicht umgehen, sie werden schnell nervig und es ist zeitaufwendig vor allem wenn man 24 andere kinder in der gruppe hat. Es ist unfassbar traurig das ihr sowas erleben musstet und ich hoffe im neuen Kindergarten wird es besser! Alles Gute 💕
Danke Mädels ❤️ Ich bin so aufgeregt bezüglich Montag und neuer Start 😬🙈
Sie ignoriert immer noch alle Gespräche was den Kindergarten angeht.... ich sags euch ich hab richtig bammel.... ich hoffe die pädagoginen dort können sie abholen 🙈 und sie findet mindestens mit einer einen guten Draht.
Sie hat dort eine Pädagogin die gleich heisst wie sie.... hoffentlich bringt das was....
Wenn es euch interessiert, werde ich berichten?
@Vogi
Nein nicht in Wien sondern in Linz.
Aber ich überlege eh die ganze zeit bezüglich Beschwerde. Die Frage ist nur, bringt das in der heutigen Zeit überhaupt was. Die sind ja froh wenn sie den Betrieb irgendwie aufrecht halten können. Der Leiter ist ziemlich neu, bzw das ganze Team haben wir vor kurzem erfahren.
@Kaffeelöffel es gab schon Mal Zeiten wo er meinte er mag nicht gehen, gab aber genau so auch Zeiten wo er unbedingt gehen wollte und traurig war dass am Wochenende zu ist.
Die umgewöhnung hat im Frühsommer begonnen, dass er halt mit den anderen 2 aus seiner Gruppe die auch wechseln immer wieder rüber gegangen ist aber jederzeit zurück konnte. Er hatte schon Spaß mit dem neuen Spielzeug in der großen Gruppe.
Die pädagoginnen meinten er beruhigt sich dann dort eh relativ schnell sobald ich weg bin. Also es ist eher das Problem dass ich es Mal schaffe ihn überhaupt hinzubringen.
Sie hat aber auch erzählt dass er gestern zb so stark geweint hat dass er meinte er muss erbrechen (war dann eh nicht der Fall) & beim jausnen hat er dann auch nochmal kurz geweint.
Wenn ich ihn nach dem abholen Frage wies war sagt er auch gut und dass er Spaß hatte. Trotzdem will er am nächsten Tag wieder nicht hin...
@piaaa weint er beim Abgeben?
Hat er dort schon Freunde mit denen er regelmäßig spielt?
Wie war diese Umgewöhnung am Anfang?
Kann's sein, dass er lieber wieder in der anderen Gruppe wäre? Erwähnt er da was oder ist einfach KiGa generell blöd und er will einfach lieber bei dir sein?
Nochmal: hast du das Gefühl, dass es ihm dort wirklich schlecht geht oder hast du eher das Gefühl, dass er sich nicht gut von dir trennen kann?
@Kaffeelöffel ich glaub dass er sich eher nicht von mir trennen mag. Er sieht halt dass ich mit der kleinen Schwester Zuhause bin und mag auch bei mir bleiben.
Zusätzlich glaub ich auch dass er in der großen Gruppe noch nicht so die Bezugsperson hat wie in der alten Gruppe. Da hat er die pädagoginnen geliebt! Freunde hat er in der Gruppe und er sagt auch dass er eh lieber in der großen Gruppe ist weil "ich bin ja schon groß, ich geh nicht mehr zu den kleinen".
Es sind halt immer 2 Pädagoginnen und davon spricht eine deutsch und die andere Englisch (ist aber in der vorigen Gruppe auch schon so gewesen). Ich weiß nicht ob das wirklich daran liegt aber sozusagen hat er dann nur 1 Bezugsperson mit der er wirklich kommunizieren kann, da er Englisch nur versteht aber noch nicht so viel spricht. (Die pädagogin versteht aber eh auch deutsch aber ich glaub das versteht er in dem Sinne nicht, dass er sich an sie auch wenden könnte)
Vielleicht hats auch gar nichts damit zu tun...ich bin einfach ratlos
Heut hat er alles extrem rausgezögert, vorher wollt er noch einkaufen fahren, dann Sitzplatz im Auto wechseln, und und und. Er meinte auch er hat Bauchweh, er fühlt sich krank. 😬
Als wir dort waren in der Garderobe hat er ganz stark zum weinen begonnen ABER als wir zur Gruppe gingen und die pädagogin ihn begrüßt hat hat er sich ohne weinen verabschiedet und wieder halbigs glücklich gewirkt.
Also liegts nur an dem trennungsschmerz? Was meinst du?
@piaaa also ich kann dir hier natürlich nur meine Einschätzung geben anhand dessen, was ich bisher gelesen habe. Ich hab eine Vermutung und ein paar Tipps. Nimm dir mit, was für euch und zu euch passt:
Es klingt für mich hauptsächlich nach Trennungsschmerz. Allerdings unter dem Aspekt, dass du es hier mit einem noch recht kleinen Kind zu tun hast, dass innerhalb von kurzer Zeit viele Veränderungen gehabt hab (und zwar große Veränderungen) und jetzt (so wirkt es auf mich) vor allem ziemlich verunsichert ist. Jetzt hätte er sich gut in der Krippe eingewöhnt, da wird er dann raus genommen und muss in eine andere Gruppe wo lauter größere (vielleicht Wildere/lautere) Kinder sind und andere Bezugspersonen. Gerade als er versucht das zu begreifen, wird er dort wieder in seinem Alltag unterbrochen und ist mehrere Wochen bei dir und der Schwester zu Hause. Und Plötzlich, von einem Tag auf den anderen, soll er da doch wieder hin. Für ein so kleines Kind, dass die Zusammenhänge noch nicht versteht wie wir Erwachsenen, ist das schon ein ziemlicher Brocken. Das er da erstmal braucht um wieder in die Routine zu finden ist verständlich.
Ich will dir damit kein schlechtes Gewissen machen. Ich möchte nur aufzeigen, dass das viel ist in der Welt eines so kleinen Menschen und möchte vor allem, dass du dadurch versuchst mit Verständnis, Empathie und Liebe auf sein Verhalten zu reagieren. So kannst du mit ihm in Verbindung gehen und Nähe schaffen, statt Distanz.
Folgende Tipps hätte ich konkret:
- zunächst würde ich versuchen, mit dem abzuschließen was war. Damit du auch kein schlechtes Gewissen (mehr) haben musst. Dazu würde ich ihn auf den Schoß nehmen, ihn kuscheln und ihm in etwa folgendes sagen (in deinen eigenen Worten) "ich hab erst jetzt verstanden, wie schwer dir diese Umstellung nach dem Sommer gefallen ist. Das war ganz schön viel Veränderung auf einmal dieses Jahr und ich kann sehen, wie sehr du dich anstrengst das zu tun, was von dir verlangt wird. Ich verspreche dir, dass du jetzt ganz lange in dieser Gruppe und diesem Kindergarten bleiben kannst. Es ist ok, dass du noch eine Zeit brauchst um dich an die neue Situation zu gewöhnen. Wir schaffen das gemeinsam." Es könnte nämlich durchaus auch sein, dass er einfach Angst hat sich vollkommen auf seine Betreuerinnen etc. einzulassen, weil er nicht sicher sein kann das er dort jetzt "für immer" bleiben kann. Das würde ich also nochmal ganz klar sagen.
- Was er jetzt von dir braucht ist liebevolle Führung. Das kannst du ihm dadurch geben, dass du dem Morgen eine Struktur gibst. Somit werden einerseits die Situationen für ihn vorhersehbar (nach dem Aufwachen putzen wir die Zähne und ziehen uns um, danach gibt es Frühstück, dann darf ich mit Mama noch 3 Bücher lesen und dann ziehen wir die Schuhe an...) und andererseits kann er dann den Morgen nicht ewig in die Länge ziehen. Außerdem kannst du hier ganz klar in deiner Ansage sein "ja, wir können noch dieses Buch lesen und danach bringe ich dich in den Kindergarten).
- ich finde es auch ganz wichtig, dass vor allem Kinder, die sich mit der Trennung in der Früh schwer tun nochmal die Möglichkeit haben mit Mama oder Papa in Verbindung zu gehen und ihren Nähe-Tank füllen können. Eben z.B. noch ein paar Minuten spielen/lesen/kuscheln. Das muss keine halbe Stunde sein. Den meisten Kindern reichen schon so 5-10min damit sie gut durch den Vormittag kommen.
- wenn es schwer fällt, sich von zu Hause zu trennen kann ein Übergangsobjekt helfen. Meine Tochter ist 5 und braucht immernoch ganz oft ein kleines Spielzeug, Kuscheltier oder ähnliches mit, dass ihr den Übergang erleichtert. Ihr könnt euch z.B. auch jeden Morgen ein kleines Herz auf die Hand malen (du auf euer beider Hände oder gegenseitig) als Zeichen eurer Verbundenheit. Damit er weiß, dass du immer "bei ihm" bist, auch wenn ihr euch nicht seht.
- achte wirklich auf deine Sprache wenn du in der Früh mit ihm redest. Versuche so klar und unmissverständlich zu sein wie es geht. Versuch die Sprache im Konjunktiv (hätte, würde, könnte,...) zu vermeiden. Z.B. "Das Buch ist jetzt zu Ende und jetzt möchte ich, dass du dir die Schuhe anziehst". Wir neigen dazu, unserem Kindern rhetorische Fragen zu stellen oder durch Sätze wie "wir wollten doch in den Kindergarten" die Kinder dazu zu überreden mitzumachen. Aber das funktioniert meistens nicht weil Kinder eigene kleine Persönlichkeiten sind die eben nicht zwangsläufig wollen, was wir wollen. Also statt "wir wollten..." sag einfach "ich bringe dich jetzt in den Kindergarten" oder "ich will, das du heute in den Kindergarten gehst".
- wenn es in der Früh zur total Verweigerung kommt: ruhig bleiben, verständnis zeigen, präsent sein. Nicht großartig versuchen zu überzeugen. Auf Augenhöhe gehen, einfach da sein (man kann auch einfach Mal eine Minute schweigen und warten, was das Kind macht). Dann Kontakt suchen. "Ich sehe, dass du heute keine Lust auf Kindergarten hast. So geht's mir auch manchmal." Körperkontakt anbieten. Danach mit klaren, ruhigen Worten (und ohne schlechtem Gewissen) erneut probieren. Versuchen keinen inneren Stress zu bekommen. Die Welt geht nicht unter wenn ihr heute 10min später in den KiGa kommt.
Eines ist halt ganz wichtig: deine innere Haltung ihm gegenüber ist hier entscheidend. Klar und deutlich und doch liebevoll. Er braucht jetzt einen Leitwolf. Vielleicht kannst du dich selbst ein bissl beobachten, wenn du an den nächsten Morgen denkst. Wie geht's dir damit? Bist du selbst auch schon angespannt? Wenn ja, überträgt sich das auch ganz schnell Mal aufs Kind weil unsere Unsicherheit die Kinder noch unsicherer macht. Du darfst auch mit dir selbst liebevoll und nachsichtig sein. Du gibst dein absolut bestes und deine Kinder wissen das!
Ich hoffe, dass etwas davon für dich hilfreich ist.
Ich wünsch euch alles Liebe!
@_mimi_ Ja bitte am Laufenden halten. Sehr traurig euer Kindergartenweg. Ich hoffe für euch und die kleine Katharina, dass sie nun besser aufgehoben ist!
Ich will hier mal was Positives da lassen. 😇 Durchs Mitlesen hatte ich zeitweise das Gefühl, so gut wie alle Eingewöhnungen sind problematisch. Kann natürlich sein, dass auch bei uns mal Schwierigkeiten auftreten, aber heute ist Tag 3 und mein Großer (3) hat mich mit "Geh ruhig" in die Garderobe verabschiedet und spielt seit 15min zufrieden im Gruppenraum. 🤩 Ich bin so erleichtert und glücklich, dass er sich so wohl fühlt. 🥰🥰🥰
Ich wundere mich nur, dass es offenbar keinen Morgenkreis gibt, aber vielleicht kommt das noch. Genial ist auch, dass wir derzeit die einzigen sind, die eingewöhnen. Die Pädagogin nimmt sich so viel Zeit, es ist echt toll!
Ohhh das klingt wunderschön @puffin 💕
Morgenkreis kommt meist erst so gegen halb 10/10 bzw. wie es der Alltag zulässt bzw. oft auch erst wenn die Eingewöhnungskinder weg sind, weil es vielen auch unangenehm ist vor den neuen Eltern oder auch damit die Eingewöhnungskinder nicht überfordert sind.
Wir starten am nächsten Mittwoch und mein Sohn ist 13 Monate alt. Ich weiß es ist sehr früh, und ich (obwohl oder vielleicht weil ich Elementarpädagogin bin) mach mir auch immer wieder Vorwürfe deshalb 🙈
Bin auch schon etwas nervös. Ich werde sicher (obwohl ich ja weiß wie es abläuft) eine schreckliche Mama für die Pädagoginnen 🤣🤣
Ich hab damals bei der Großen den Thread erstellt, da ich doch verzweifelt war bei ihrer Eingewöhnung. Und jetzt starten schon die Zwillinge in knapp 2 Wochen. Ich bin schon sehr gespannt, weil es 1. zwei Kinder sind und 2. ein Kind davon besondere Bedürfnisse hat. Wir starten aber in einem Regelkindergarten…also mal schauen. 😌
Kurzes Update von uns
Eingewöhnung im neuen Kindergarten läuft seit Montag.
Es ist holprig aber es läuft und es läuft gaaanz anderst als im alten.
Die Pädagogin lässt Katharina nicht aus den Augen, ist bei ihr in der Nähe, begleitet sie überall hin.
Sie bietet ihr zwar an zu spielen, akzeptiert aber auch, wenn Katharina nein sagt. Aber wir gesagt sie weicht ihr nicht von der Seite.
Heute hätten wir es mir erster Trennung für 10min versucht, hat aber nicht geklappt.
Sie war gut drauf und ist gleich in den turnsaal. Als ich mich dann verabschieden wollte, hat sie gesagt ich darf nicht gehen.
Ich saß dann in der gardarobe, die zwei Tage vorher immer mit im gruppenraum.
Als sie dann aus dem turnsaal kam, kuschelte sie sich zu mir und wollte nicht mehr mit in den gruppenraum. Aber es war okey auch für die Pädagogin. Sie saß dann halt nich 5min mit uns in der Gardarobe.
Katharina bekam dann noch einen muffin weil die Pädagogin heute Geburtstag hat und die Welt war wieder in Ordnung.
Morgen versuchen wir die Trennung gleich in der gardarobe und mal für 5-10 min
Am ersten Tag waren wir nur 1/2-3/4 Stunde zum Kennenlernen dort und es war gar nicht so einfach ihn wieder zum Gehen zu motivieren. Ich war bei ihm im Gruppenraum, aber saß dann schon im Eck und er ist herumgewuselt.
Gestern konnte er es auch nicht erwarten in den Kindergarten zu gehen und ich hätte eigentlich gar nicht in den Raum mit kommen müssen. Bin dann gegangen und als ich nach 2 Stunden wiederkam und er mich sah, hat er einfach mit der Pädagogin weiter gespielt. Sie musste ihn dann hinaustragen 🤣. Auch wieder Beschwerde, dass er bleiben möchte. Er hat nämlich mit ihr Kuchen gebacken…
Heute ging er gleich hinein und nur nebenbei zur Kenntnis genommen, dass ich gehe…heute ist schon Mittagessen und Mittagsschlaf geplant. Mal schauen wie das klappt, denn er war früh auf…Ich komme dann etwas früher, um ihn direkt danach zu holen, wenn er noch schläft, warte ich.
Er war ja schon kurz in einer Krippe und seither bei der Tagesmutter, aber schon immer sehr sozial und aufgeschlossen und war immer total schnell ohne mich in Betreuung.
So leicht ist es aber auch für mich eine Überraschung und es freut mich sehr. Es ist doch eine Veränderung von 4 Kindern mit kleiner Schwester auf den neuen Kindergarten. Habe aber noch bis nächste Woche Urlaub und bin jederzeit bereit, wenn er mich doch einmal braucht oder einen schwierigen Tag hat. Aber derzeit ist es fast so als wäre er schon dort gewesen…
Die letzten 2 Tage waren insgesamt nur 6 Kinder in seiner Gruppe und 2 davon neu. Somit haben sich beide Pädagoginnen (sehr nett) wirklich Zeit genommen. Und sie werden nun sukzessive mehr und es kommen neue Kinder gestaffelt dazu.
Ich merke aber, dass es jetzt einfach ein guter Zeitpunkt ist, weil mein Sohn sich auch freut, dass da noch andere Kinder sind. Er hatte auch eine Woche Urlaub zwischen Tagesmutter und Start Kindergarten. Ende Oktober wird er 3 Jahre.
@_mimi_ das klingt super! Da merkt man schon das auch von dir viel mehr Vertrauen im Bezug auf die Pädagogin da ist. Und auch wenn es "nur" die Garderobe war, es ist ein Anfang 💕 du wirst sehen es wird von Tag zu Tag besser 🥰
Wir starten am nächsten Mittwoch und mein Sohn ist 13 Monate alt. Ich weiß es ist sehr früh, und ich (obwohl oder vielleicht weil ich Elementarpädagogin bin) mach mir auch immer wieder Vorwürfe deshalb 🙈
Bin auch schon etwas nervös. Ich werde sicher (obwohl ich ja weiß wie es abläuft) eine schreckliche Mama für die Pädagoginnen 🤣🤣
Mein Sohn ist heute 14 Monate alt und wir haben am Montag gestartet.
Bislang läuft es sehr gut - er ist an allem interessiert, geht (bzw krabbelt) selbstständig zum Jausentisch und jausnet mit, lässt sich von der Pädagogin hochnehmen und beruhigen und morgen werden wir die erste kurze Trennung angehen.
Zum Thema schlechtes Gewissen: ich finde es so wichtig, sich da von der Meinung/Einstellung der anderen (Mamas) abzugrenzen und ein positives Mindset für sich selbst - und damit das Kind - zu schaffen 😊
@Vogi mein Sohn hat damals sogar 1 Monat vor seinem ersten Geburtstag begonnen (obwohl ich wieder in Mutterschutz war) und es hat ihm auch richtig gut gefallen. Ich musste zwar dann eine Betreuungsalternative suchen, das lag aber nicht an ihm, sondern weil er mit 2 Schläfchen (Vormittags/Nachmittags) nicht in die Gruppe passte und man auf ihn keine Rücksicht nahm.
Du bist die Mama und weißt warum du es machst und wirst auch sehen wie ihm es dabei geht und das alleine zählt.
@hafmeyja mein Sohn hat auch mit 14 Monaten gestartet. Er war von Anfang an begeistert dabei, hat nie geweint und geht jetzt mit 2 noch immer sehr gerne hin. Ich glaube, würden wir erst jetzt die Eingewöhnung machen, wäre es schwieriger. Schlechtes Gewissen hatte ich nie. Ganz im Gegenteil. Ich sehe, wie sehr er in der Entwicklung von der Krippe profitiert. Das höre ich auch immer wieder von anderen Leuten, dass man voll merkt, dass er eben schon länger in die Krippe geht.
Als Pädagogin fand ichs nie schlimm das so junge Kinder in der Kindergarten gehen, es ist natürlich nicht einfach als Pädagogin weil so junge Kinder viel extra brauchen, aber ich glaube auch dass sie wirklich viel profitieren können. Es steht und fällt alles mit der Pädagogin oder dem Pädagogen 😊
Als Mama jetzt, ist es aber irgendwie anders 🤣 ich glaub ich muss mir nur ein bisschen was von meinem pädagoginnen ich abschauen 🤣
Wir hatten heute unseren ersten Tag im Kindergarten 💕 und ich finde es ist sehr gut gelaufen. Wir waren eine Stunde dort und er hat sehr viel mit der Pädagogin gespielt, hat sich von ihr hoch nehmen lassen und auch ablenken lassen. Ich dachte er wird nur auf mir kleben. Da hat er mich total überrascht. Ich hoffe sie nächsten Tage werden auch so 💕
Thomas hatte schon den ersten Schnupfen mit 1 Tag Fieber am Wochenende und war daher 2 Tage daheim…gestern aber wieder ohne Probleme im Kindergarten 😊
Gestern war ich noch daheim für Standby und heute Mittag noch bisschen unterwegs meinen vorletzten Urlaubstag etwas nutzen…morgen ist dann erstmals Mama/Tochter Tag 🙂
Wir haben am Montag mit der Eingewöhnung gestartet. Ich hatte zuerst voll Angst, da meiner echt arg schüchtern ist. Also er meidet Kinder sofort, will oft nicht zum Spielplatz sowie nur 3 Kinder dort sind. Da sagt er dann von selber das wir wieder gehen. Also hatte ich echt Angst wie das dann wird, wenn dort ja soviele Kinder sind, das er das garnicht packt. Am Montag bin ich mit ihm 1 1/2 Std dort geblieben, am Dienstag das selbe. Die letzten 15 min bin ich aber raus, aufs Klo u dort gewartet mal. Hat geklappt. Gestern war ich ne halbe Stunde da, u bin dann gegangen. Meinte zu ihm ich geh mal einkaufen. Bin nach 1 Std wieder gekommen, u er hat weder geweint, noch nach mir gefragt. War sooo verwundert u hätte mir das echt nicht gedacht. Heute bin ich nach 15 min gegangen. Hab mit ihm davor schon geredet das ich diesmal früher geh, weil ich heim will mal putzen usw. U als es hieß sie können in den Garten hab ich die chance genutzt, weil gestern hat das auch so gut geklappt als die in Garten sind. 😅 Auch da hat er gesagt ich kann gehen, aber man hat schon gemerkt das er da noch unsicher war. Hab ihn nach 2 Stunden geholt, u auch da nicht geweint od nach mir gefragt. Hab dann die erzieherin gefragt ob eig mit anderen spielt od nur alleine, sie meinte dann teils teils. Man merkt ihn schon an, das er eher von weiten erstmal beobachtet. Aber gut, für uns is es schon viel wert das er überhaupt ohne weinen alleine geblieben ist, nachdem er ja sonst so ängstlich wegen den ganzen Kids ist. Mal schauen wie es weiter geht, ich bin gespannt. Auch wie es nach dem Wochenende dann läuft 🙈
Ich hätte gesagt es läuft ganz gut. Sie weint in der Früh noch beim abgeben, aber gut das sind wir uns schon gewohnt.
Heute hat sie z.b. gemeint, Mama bleib bitte da. Aber sie hat jetzt nicht geklammert oder so.
Ich habe mich verabschiedet und sie ist aus meiner Umarmung dann in die Umarmung der Pädagogin. Die hat sie dann sogar hochgenomme 😱 war kurz geschockt, im positiven Sinne, weil ich das nicht kenne.
Momentan ist es so, wir bringen sie gegen 8Uhr und sie wird dann nach dem Mittagessen abgeholt.
Die Woche ist mein Mann nich zuhause und übernimmt das, ab nächster Woche müssen wir und in der Familie organisieren.
Weil die Pädagogin meinte schon, sie braucht noch Zeit und wir verlängern es langsam 😊
Aber gut, sie lässt sich beruhigen, macht überall mit und das essen schmeckt ihr 😅 hat sich heute 3x Nachschlag geholt 🙈😊
Ihre Pädagogin wohnt bei uns in der Siedlung, heute morgen hat sie, sie gesehen und meinte zu mir, Mama schau wer da ist, als ich sie dann gefragt habe, meinte sie "ja Mama die Anna, Anna warte auf mich ich komme auch mit" hat sie dann nachgeschien ... Anna hat sie nur leider nicht gehört, da sie Kopfhörer hatte 🙈
Ich suche nach Tipps was man antworten kann, wenn das Kind verzweifelt weint "ich will nicht in den Kindergarten".
Gründe kann sie mir nicht nennen. Sie vermisst mich und meint keine Freunde zu finden.
Jetzt war erst 1 Woche Kindergarten und meine sagt auch seit Sonntag sie mag nicht mehr in Kindergarten. Weint zwar nicht. Sie kann mir auch nicht sagen was sie genau stört. Sie meint es ist langweilig.
@anna_h wie lang geht sie schon? Das mit Freunden hat schon Zeitlang gedauert. 3/4 Jahr denke ich.
@Anna_H ist schwierig da jetzt so pauschal einen Tipp zu geben wenn wir nicht wissen was dahinter steckt.
Was ist denn dein Eindruck, warum sie sich so verhält? Eine Vermutung wirst du ja haben...
Was sagen die Pädagogen, wie es ihr dort geht? Spielt sie dort? Isst sie dort?
Kam die Verweigerung plötzlich oder schleichend (also hat es mit einem leisen "ich hab keine Lust" angefangen und ist dann immer lauter und vehementer geworden)?
Wir hatten heut auch die erste schlimme Trennung. 🥺😭 Er (3) hat sich eh sofort von der Kindergärtnerin beruhigen lassen, aber als ich dann eineinhalb Stunden später zum Abholen da war, war er schon wieder unruhig. Ich hoffe sehr, das bleibt nicht so, es war fürchterlich, ihn weinend zurückzulassen! Und da ich noch in Karenz bin, muss ich mir ständig Gründe ausdenken, wieso er da jetzt hin soll... Aber es wird schon werden, ich steh zum Glück hinter der Entscheidung und mein Mann auch. Heute war ja erst Tag 9. Bisher war alles so easy, das war heute schon was völlig Anderes. 🫤
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Kommentare
2,644
War das ein privater Kindergarten oder von der Gemeinde?
Das kenne ich so gar nicht, es sollte ja ein miteinander sein und so wie das klingt wird sich nicht viel Mühe gegeben.
Was machst du jetzt bis zu deinem Platz da muss deine Kleine ja noch in den Kindergarten oder hast du bis zum neuen Platz wem?
Und wie machst du es dann da?
Kannst du mir ihr schon den Kindergarten anschauen gehen?
Wir sind ja jetzt im Sommerkindergarten und da ist meine auch etwas schüchtern, aber sie weint zum Glück nicht, sie braucht nur kurz bis sie mit der Pädagogin mit geht. Meinst ist einer schon von ihrer Gruppe da dann spielen sie gleich.
1,622
Ich habe schon mit einer Arbeitskollegin geredet, die Psychologin ist und ihr alles geschildert. Die ist der Meinung wir brauchen keinen Psychologen. 🤷♀️ Und ich vertraue ihr da. Wenn es dann im neuen Kindergarten auch so sein sollte, müssen wir uns aufjeden fall wen suchen.
Mit der neuen Pädagogin haben wir schon einen "plan" entwickelt wie wir es machen.
@PetraM
Es ist ein Magistratkindergarten.
Wir wissen momentan nicht wie wir weiter machen.
Ich war bis vor 3h der Meinung sie geht morgen wieder hin. Weil ich fast 100% sicher war, sie spielt uns aus. Aber irgendwie passen da einige Sachen nicht zusammen.
Lt ihr, sind paar kinder und zwei pädagoginen in den Wald spazieren gegangen und sie wollte mit.
Sie hatte Pflaster auf den Schürfwunden vom Draht, wenn sie sich aber so gewehrt hat und um sich geschlagen hat, wie konnten sie ihr die Pflaster rauf kleben? 🤔
Sie wollte dann am Nachmittag nicht mehr mal raus, sie die ein absoluter Wirbelwind ist und am liebsten nur draußen sein möchte, hat so geschrien und geweint und sich geweigert raus zu gehen 🤔 wir haben 1h überzeugungssrbeit geleistet.
Als wir wieder drinnen waren, fing sie wieder an zu weinen und ließ sich nicht beruhigen, sie will wirklich nicht mehr in den Kindergarten und sie habe angst vom Kindergarten.
Also ganz komisch.
Morgen kann sie "zuhause" bleiben. Wie wir dann weiter machen, muss mit dem "familiemrat" besprochen werden 🙈😓
6,574
Würde mich auch beim Betreiber beschweren und den August nicht zahlen, wenn die Leiterin euch schon sagt das bringt e nix. Außerdem find ich die Unterstellung, bei euch gehe es so arg zu auch nicht gut... Ich finds gut, dass ihr wechselt, die Situation ist schon ziemlich verfahren.
Den Tipp mit der Unterstützung vorm Wechsel finde ich auch super! Allein schon um zu vermeiden, dass es dann bei der neuen Eingewöhnung wieder problematisch wird, weil deine Tochter mit dem Kindergarten so viel negatives assoziiert. Hast du mit ihr schon darüber gesprochen, dass sie in einen anderen Kindergarten kommt? Wie alt ist sie eigentlich?
1,622
Morgen bleibt sie zuhause.
Wie oben geschrieben, lies sie sich gar nicht mehr beruhigen. Nachdem ich sogar was organisiert habe und es ihr gesagt habe, dass sie morgen nicht hin muss, hat sie trotzdem noch 15min weiter geweint.
Wie wir weiter machen, keine ahnung.
Wir waren eben gerade fast 3wochen auf Urlaub, hatten im Februar beide Urlaub für die eingewöhnung und brauchen noch Urlaub für die neue eingewöhnung.
Familie hätte Urlaub, die haben aber alle was geplant und würden gleich einspringen, wie sonst auch immer, aber ich will sie irgendwie auch nicht damit "belasten".
Wir waren jetzt schon 3x im neuen Kindergarten.
Das erste mal als die "probleme" angefangen haben und ich sie vorgemerkt habe.
Das zweite mal am Montag als wir die aufnahme gemacht haben.
Da hat sie schon in der Gruppe gespielt, während ich mit der neuen Leiterin geredet habe. Und dann am Mittwoch nochmals kurz, weil ich noch Unterlagen vorbeibringen musste.
Ja sie weiss vom neuen Kindergarten, hat bis gestern auch immer wieder von ihm geredet, seit dem Vorfall heute, will sie da auch nicht mehr hin 😭
Die Leiterin vom neuen Kindergarten weiss bescheid und hat am Montag gleich gesagt wir müssen einen guten Start schaffen sonst wird das wieder nix. Wir haben dann eh darüber gesprochen.
Psychologische Hilfe haben wir jetzt nicht, weil eben meine arbeitskollegin meinte, das wir diese nicht benötigen.
Aber mal schauen, glaube aber kaum, dass wir wen finden so kurzfristig.
Sie ist 3.5Jahre alt. Also im Februar 3 geworden und in den Kindergarten gekommen, vorher war sie in der krabbelstube.
11,298
Wo wohnt ihr denn? Vielleicht kann hier im Forum jemand aushelfen oder zumindest eine Stelle empfehlen, an die du dich wenden kannst?
Ich kann dir, falls wir in der Nähe wohnen, anbieten die Kleine Montag, Dienstag und Freitag zu uns zu bringen im August. Da ist entweder mein Mann und ich zu Hause.
Ich glaube auch, dass ihr versuchen solltet die Zeit im August irgendwie zu überbrücken. Allein schon, damit sie selbst auch etwas Abstand gewinnt und das gedanklich ein wenig in den Hintergrund rückt.
Wichtig wäre jetzt (damit sich das bei ihr nicht zu einem Trauma auswächst - ich will dich damit nicht beunruhigen aber es gehört halt mit einbezogen), dass immer wieder mit ihr zu besprechen wenn sie es von sich aus erwähnt. In kurzen aber verständlichen Sätzen "wir können sehen, dass es dir in diesem Kindergarten nicht gut ging und du sehr traurig warst. Wir kümmern uns jetzt darum, dass du an einen Ort kommst wo es dir gut geht und wir uns mit den Pädagoginnen zusammen um dich kümmern können." Und schau wirklich, dass du hier die Verantwortung übernimmst dafür, dass sie dort war, so kommst du auch ein bissl weg davon, dass sie denkt es sei ihre Schuld das es dort nicht gepasst hast.
Sie wird wahrscheinlich die nächsten Wochen immer wieder davon reden oder vielleicht weinen. Wiederhole einfach immer wieder die kurzen Sätze oder sogar das, was sie gesagt hat (nicht vergessen: das ist IHRE Wahrheit. Also nicht schlecht reden was sie sagt "ach, das stimmt doch gar nicht"). Wichtig ist jetzt, dass sie sich mit ihren Gefühlen nicht alleine fühlt und sie weiß, dass ihr ihr glaubt und für sie da seid.
Ich würde auch davon Abstand nehmen, den neuen Kindergarten jetzt in jedem Satz zu erwähnrn. Sie soll jetzt wirklich Mal ein Monat abschalten und nicht an den Kindergarten denken. Das sie jetzt Angst hat davor ist völlig klar. Überleg Mal, .ist was für einem Gefühl du einen neuen Arbeitsplatz antreten würdest, wenn du am alten gemobbt worden wärst. Wahrscheinlich wärst du sehr verunsichert und ängstlich. Würdest schlecht schlafen und dir dauernd Gedanken machen.
Und nach ein paar Wochen könnt ihr dann langsam anfangen den neuen Kindergarten zu besprechen und sie darauf vorzubereiten. Aber eins nach dem anderen. Sie wird dir signalisieren, wenn sie das einigermaßen verdaut hat.
Das ihr mit der neuen Pädagogin einen Plan habt ist super. Den könnt ihr auch mit ihr besprechen. Redet da nicht über sie hinweg als wäre sie nicht da sondern redet mit ihr. Schließlich geht es ja um sie. Und nehmt sie ernst.
Ich wünsche euch ganz viel Glück und gutes Gelingen bei der Eingewöhnung!
220
Vielleicht kannst du es in deiner Arbeit erklären und um Freistellung für einen Monat (August) bitten. Oder halt dein Mann. Da bekommt man kein Gehalt, aber verliert halt auch nicht Urlaub oder gar Job. Kommt halt drauf an, wie offen dein Arbeitgeber ist. Aber vielleicht wird es ermöglicht, wenn sie sehen, wie schwer es gerade ist für euch.
Wünsche euch alles Gute! Das ist gerade echt schwer und tut mir leid für euch 🥺 es werden bessere Zeiten kommen! Vielleicht wird es gaaanz anders und viel besser im neuen KiGa 🤗💚
1,622
Meine beste Freundin ist auch den ganzen August zu Hause, die hat mir das auch schon angeboten. Die ist jedoch hochschwanger und dann mit zwei Wirbelwinden alleine zu sein, möchte ich ihr auch nicht jeden Tag zumuten (Ihr kleiner ist genau gleich alt wie Katharina)
@Anne_ Ich habe gestern gekündigt, da ich ab September einen neuen Job antrette. Bin aber gerade die Vertrettung von meiner Arbeitskollegin.
Also wenn es gar nicht geht werde ich mir eh was in der Richtung überlegen müssen, gekündigt habe ich ja schon. Aber ein gutes Gefühl habe ich dann trotzdem nicht.
11,298
1,622
Kurzes Update von uns, falls es wen interessiert.
Katharina geht nicht mehr in den Kindergarten. Wir haben uns so organisiert, dass sie im August zuhause bleiben kann, also bis zum start in den neuen Kindergarten.
Schwiegereltern verzichten deswegen auf ihren Urlaub (habe deswegen ein schlechtes Gewissen, aber sie haben darauf bestanden.)
Wir waren am Dienstag bei einer Kinderpsychologin.
Wir haben ihr die ganze Geschuchte erzählt.
Lt ihr ist es ein versagen vom Kindergarten und leider geschieht das in letzter Zeit oft.
Am Anfang war für Katharina alles sehr neu und interessant. Sie vermutet es sind dann immer wieder "kleinichkeiten" passiert und sie hat gemerkt, ich habe hier keinen dem ich vertrauen kann.
Durch Aussagen wie "wir feiern morgen zwei Geburtstage und wenn es schwierig wird, haben ich keine Zeit" haben uns Eltern auch verunsichert.
Da Katharina eh schon verunsichert war, wurde sie von unserer Unsicherheit noch mehr verunsichert.
Und so verloren wir immer mehr das Vertrauen in den Kindergarten und Katharina auch.
Sie vermutet auch, dass sie sich um Katharina auch nicht mehr gekümmert haben, so in der Art "sie weint eh die ganze Zeit, also was sollen wir noch tun", statt zu überlegen, was könnten wir tun, das sie ankommt.
Als sie nach dem Urlaub in den Kindergarten kam, gab es am Montag ein Gewitter, Katharina war zu der Zeit im Kindergarten. Es ist nicht wirklich so, dass sie angst hat von Gewitter aber sie braucht halt dann wen, der ihr gut zuredet.
Anscheinend hat sie das im Kindergarten an dem Tag nicht bekommen.
Und sie verlor in dem Moment ganz das vertrauen.
Wir sollen im neuen Kindergarten nochmals expliziet darauf hinweissen, dass Katharina halt eine "extra Wurst" braucht am Anfang, sie halt auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, bis sie angekommen ist und das Vertrauen gewonnen hat und das ist Aufgabe von den Pädagoginen.
Aufjeden fall bin ich gespannt.
Ein bisschen Angst und aufgeregt bin ich auch auf den neuen Kindergarten.
Aber nach dem Gespräch glaube ich fest daran, dass das wird.
Euch danke ich für das offene Ohr und @Kaffeelöffel von deinem Angebot bin ich immer noch ganz gerührt <br>
3,373
2,644
bin gespannt wie ihr der neue Kindergarten gefällt und dort die Eingewöhnung ist.
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Ich wollte nur auf eine Aussage von dir eingehen: Du schreibst, dass ihr beim neuen Kindergarten sagen werdet, dass eure Tochter eine "Extrawurst" am Anfang braucht. Ich sehe das aus zweierlei Hinsicht nicht so: Erstens denke ich, dass die Bedürfnisse eurer Tochter ganz normal sind - sicher gibt's Kinder, die ganz easy going sind, aber die meisten Kinder brauchen in einer neuen Umgebung mit neuen Personen und weg von den Hauptbezugspersonen eine sanfte Herangehensweise und Zeit, dass sie gut ankommen können. Natürlich ist es wichtig, dass ihr mit den BetreuerInnen redet und erklärt, was im alten Kindergarten war (ist sicherlich wichtig, da es andere Startbedingungen als bei erstmaligem Kindergarteneintritt sind), was sie wann braucht, was sie mag/nicht mag, etc. Aber ich würde das nicht als "Extrawurst" bezeichnen und auch nicht eurer Tochter das Gefühl geben, dass sie "Extrawurst" braucht (was ich annehme, dass ihr eh nicht macht ). Zweitens finde ich, dass gute Betreuungspersonen - auch wenn sie sich um viele Kinder gleichzeitig kümmern müssen und Personalmangel immer ein Thema ist, und es natürlich nicht so wie bei einer 1:1-Betreuung daheim ist - auf Bedürfnisse von Kindern eingehen sollen können. Und das macht einen Riesenunterschied!
Ich kann nur von meinem Sohn erzählen, der eine sehr schwierige Eingewöhnung hatte, aber tolle Betreuungspersonen, die auf ihn individuell eingegangen sind (und das immer noch tun), auch wenn sie gleichzeitig auf viele andere Kinder schauen mussten. Auch jetzt ist es beim Abgeben noch so, wenn's mal schwieriger ist, dass sie sich Zeit nehmen und individuell auf ihn eingehen (z.B. fragen, ob er gleich X machen mag, weil das was ist, was er gern mag, mit ihm kuscheln, usw.) oder wenn er wegen was Angst hat oder so, sie da gleich auf ihn eingehen.
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Als ich ihn dort abgeholt habe hat die Betreuerin ihn am Arm gepackt und auf den Boden gezerrt und angeschrieen weil er mit den Autos am Boden spielen wollte statt auf der Schienenfahrzeuge Bahn.
Jedenfalls: Das hat ihn total traumatisiert - Nächte lang hat er im Schlaf davon geredet und ein halbes Jahr wollte er in keine solche Gruppe mehr gehen weil er total Panik hatte es wird wieder so jemanden dort geben.
Erst vor zwei Wochen im Einkaufszentrum hat er von sich aus gesagt er wills wiedermal probieren und er war super.
Was ich damit sagen will ist klar traumatisierte dass die Kinder.
Wünsch euch alles Gute!
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1,213
Also ich war so perplex - mich hat das selber traumatisiert. Ich hab mich such bei Ikea beschwert und da kam nur:
Die am 14.01.2023 anwesende Kollegin konnte uns dahingehend stets überzeugen.
Zu der von Ihnen geschilderten Situation befragt, meinte sie, sie hätte ihren Sohn mehrmals ermahnt nicht mit Spielzeug zu werfen.
Da er auf die Ermahnungen nicht reagierte, hat sie ihn am Arm berührt, um sicherzugehen, ob er sie verstanden hätte.
Dass hier der Eindruck eines groben Umgangs mit den ihr anvertrauten Kindern entstanden ist tut ihr und natürlich unserem ganzen Team sehr leid und wir möchten uns dafür in aller Form bei Ihnen und Ihrem Sohn entschuldigen.
Wir nehmen Ihre Rückmeldung zum Anlass, noch einmal mit dem ganzen Team den notwendigen besonders sorgfältigen und sensiblen Umgang mit Gesten und Sprache in Gegenwart der anvertrauten Kinder zu besprechen.
—> Tatsache ist sie hat ihn angeschrien und am arm gepackt 🤷🏻♀️
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3,887
Für meinen damals 5 Jährigen war es kein Problem der Wechsel.
Mit 1,5 braucht ihr wrs wieder bisschen Zeit. Aber besonders da zahlt sichs von der Dauer die er/sie noch in den Kiga gehen muss wirklich aus.
Speziell wenn dann das große Kind in die Schule geht, ist der nahe Kiga super praktisch.
Ich würde es wagen.
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Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt und geht seit Oktober in die Krippe. Im Sommer wurde dann umgewöhnt dass er in die große Gruppe (aber gleicher kiga) geht. Da war er aber ~5 Wochen nicht dort. Seit letzter Woche probieren wir dass er wieder in den kiga geht aber er sträubt sich so sehr. Er weint schon Zuhause (war früher nie so arg. Er hat schon manchmal gesagt er ist traurig und will nicht hin aber er hat sich immer schnell beruhigt) und sagt er mag lieber daheim bleiben. Es ist so extrem dass er sich nicht mal anziehen mag. Also echt ein extremer Kampf in der früh.
Ich hab schon versucht mit Rollenspielen etc. Herauszufinden warum er nicht gehen will aber er sagt immer nur "weil's so ist".
Ich weiß nicht was ich tun soll. Soll ich gar nicht sagen wo wir hinfahren und ihn dann ins kalte Wasser schmeißen? - fühlt sich falsch an für mich & spätestens nach paar Tagen würd er da ja auch wissen wos hingeht.
Wenn ich es ihm aber Zuhause sage dass er heut in den Kiga soll sagt er nein heute nicht, vlt später/morgen. Aber jeden Tag ist es dasselbe dass er dann doch nicht will...
Ich bin noch in Karenz weil ich auch noch eine 1 jährige Tochter hab und hab echt auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn aus dem kiga zu nehmen, weil ich diesen täglichen Kampf nicht aushalte
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Gab es denn davor in der Krippe solche Probleme auch schon oder ist das wirklich erst seit dem Wechsel so extrem?
Wie verlief denn diese Umgewöhnung in die große Gruppe? Hatte er da Anfangs auch Spaß und ging gern hin (auch, wenn er nicht so oft da war)?
Hast du das Gefühl, dass es ihm dort wirklich allgemein nicht gut geht oder ist alles ok sobald er dort ist und es ist nur in der früh schwierig? Was sagen denn die Pädagoginnen dort? Was für einen Eindruck haben sie tagsüber von ihm?
1,103
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Sie ignoriert immer noch alle Gespräche was den Kindergarten angeht.... ich sags euch ich hab richtig bammel.... ich hoffe die pädagoginen dort können sie abholen 🙈 und sie findet mindestens mit einer einen guten Draht.
Sie hat dort eine Pädagogin die gleich heisst wie sie.... hoffentlich bringt das was....
Wenn es euch interessiert, werde ich berichten?
@Vogi
Nein nicht in Wien sondern in Linz.
Aber ich überlege eh die ganze zeit bezüglich Beschwerde. Die Frage ist nur, bringt das in der heutigen Zeit überhaupt was. Die sind ja froh wenn sie den Betrieb irgendwie aufrecht halten können. Der Leiter ist ziemlich neu, bzw das ganze Team haben wir vor kurzem erfahren.
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Die umgewöhnung hat im Frühsommer begonnen, dass er halt mit den anderen 2 aus seiner Gruppe die auch wechseln immer wieder rüber gegangen ist aber jederzeit zurück konnte. Er hatte schon Spaß mit dem neuen Spielzeug in der großen Gruppe.
Die pädagoginnen meinten er beruhigt sich dann dort eh relativ schnell sobald ich weg bin. Also es ist eher das Problem dass ich es Mal schaffe ihn überhaupt hinzubringen.
Sie hat aber auch erzählt dass er gestern zb so stark geweint hat dass er meinte er muss erbrechen (war dann eh nicht der Fall) & beim jausnen hat er dann auch nochmal kurz geweint.
Wenn ich ihn nach dem abholen Frage wies war sagt er auch gut und dass er Spaß hatte. Trotzdem will er am nächsten Tag wieder nicht hin...
11,298
Hat er dort schon Freunde mit denen er regelmäßig spielt?
Wie war diese Umgewöhnung am Anfang?
Kann's sein, dass er lieber wieder in der anderen Gruppe wäre? Erwähnt er da was oder ist einfach KiGa generell blöd und er will einfach lieber bei dir sein?
Nochmal: hast du das Gefühl, dass es ihm dort wirklich schlecht geht oder hast du eher das Gefühl, dass er sich nicht gut von dir trennen kann?
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Zusätzlich glaub ich auch dass er in der großen Gruppe noch nicht so die Bezugsperson hat wie in der alten Gruppe. Da hat er die pädagoginnen geliebt! Freunde hat er in der Gruppe und er sagt auch dass er eh lieber in der großen Gruppe ist weil "ich bin ja schon groß, ich geh nicht mehr zu den kleinen".
Es sind halt immer 2 Pädagoginnen und davon spricht eine deutsch und die andere Englisch (ist aber in der vorigen Gruppe auch schon so gewesen). Ich weiß nicht ob das wirklich daran liegt aber sozusagen hat er dann nur 1 Bezugsperson mit der er wirklich kommunizieren kann, da er Englisch nur versteht aber noch nicht so viel spricht. (Die pädagogin versteht aber eh auch deutsch aber ich glaub das versteht er in dem Sinne nicht, dass er sich an sie auch wenden könnte)
Vielleicht hats auch gar nichts damit zu tun...ich bin einfach ratlos
Heut hat er alles extrem rausgezögert, vorher wollt er noch einkaufen fahren, dann Sitzplatz im Auto wechseln, und und und. Er meinte auch er hat Bauchweh, er fühlt sich krank. 😬
Als wir dort waren in der Garderobe hat er ganz stark zum weinen begonnen ABER als wir zur Gruppe gingen und die pädagogin ihn begrüßt hat hat er sich ohne weinen verabschiedet und wieder halbigs glücklich gewirkt.
Also liegts nur an dem trennungsschmerz? Was meinst du?
11,298
Es klingt für mich hauptsächlich nach Trennungsschmerz. Allerdings unter dem Aspekt, dass du es hier mit einem noch recht kleinen Kind zu tun hast, dass innerhalb von kurzer Zeit viele Veränderungen gehabt hab (und zwar große Veränderungen) und jetzt (so wirkt es auf mich) vor allem ziemlich verunsichert ist. Jetzt hätte er sich gut in der Krippe eingewöhnt, da wird er dann raus genommen und muss in eine andere Gruppe wo lauter größere (vielleicht Wildere/lautere) Kinder sind und andere Bezugspersonen. Gerade als er versucht das zu begreifen, wird er dort wieder in seinem Alltag unterbrochen und ist mehrere Wochen bei dir und der Schwester zu Hause. Und Plötzlich, von einem Tag auf den anderen, soll er da doch wieder hin. Für ein so kleines Kind, dass die Zusammenhänge noch nicht versteht wie wir Erwachsenen, ist das schon ein ziemlicher Brocken. Das er da erstmal braucht um wieder in die Routine zu finden ist verständlich.
Ich will dir damit kein schlechtes Gewissen machen. Ich möchte nur aufzeigen, dass das viel ist in der Welt eines so kleinen Menschen und möchte vor allem, dass du dadurch versuchst mit Verständnis, Empathie und Liebe auf sein Verhalten zu reagieren. So kannst du mit ihm in Verbindung gehen und Nähe schaffen, statt Distanz.
Folgende Tipps hätte ich konkret:
- zunächst würde ich versuchen, mit dem abzuschließen was war. Damit du auch kein schlechtes Gewissen (mehr) haben musst. Dazu würde ich ihn auf den Schoß nehmen, ihn kuscheln und ihm in etwa folgendes sagen (in deinen eigenen Worten) "ich hab erst jetzt verstanden, wie schwer dir diese Umstellung nach dem Sommer gefallen ist. Das war ganz schön viel Veränderung auf einmal dieses Jahr und ich kann sehen, wie sehr du dich anstrengst das zu tun, was von dir verlangt wird. Ich verspreche dir, dass du jetzt ganz lange in dieser Gruppe und diesem Kindergarten bleiben kannst. Es ist ok, dass du noch eine Zeit brauchst um dich an die neue Situation zu gewöhnen. Wir schaffen das gemeinsam." Es könnte nämlich durchaus auch sein, dass er einfach Angst hat sich vollkommen auf seine Betreuerinnen etc. einzulassen, weil er nicht sicher sein kann das er dort jetzt "für immer" bleiben kann. Das würde ich also nochmal ganz klar sagen.
- Was er jetzt von dir braucht ist liebevolle Führung. Das kannst du ihm dadurch geben, dass du dem Morgen eine Struktur gibst. Somit werden einerseits die Situationen für ihn vorhersehbar (nach dem Aufwachen putzen wir die Zähne und ziehen uns um, danach gibt es Frühstück, dann darf ich mit Mama noch 3 Bücher lesen und dann ziehen wir die Schuhe an...) und andererseits kann er dann den Morgen nicht ewig in die Länge ziehen. Außerdem kannst du hier ganz klar in deiner Ansage sein "ja, wir können noch dieses Buch lesen und danach bringe ich dich in den Kindergarten).
- ich finde es auch ganz wichtig, dass vor allem Kinder, die sich mit der Trennung in der Früh schwer tun nochmal die Möglichkeit haben mit Mama oder Papa in Verbindung zu gehen und ihren Nähe-Tank füllen können. Eben z.B. noch ein paar Minuten spielen/lesen/kuscheln. Das muss keine halbe Stunde sein. Den meisten Kindern reichen schon so 5-10min damit sie gut durch den Vormittag kommen.
- wenn es schwer fällt, sich von zu Hause zu trennen kann ein Übergangsobjekt helfen. Meine Tochter ist 5 und braucht immernoch ganz oft ein kleines Spielzeug, Kuscheltier oder ähnliches mit, dass ihr den Übergang erleichtert. Ihr könnt euch z.B. auch jeden Morgen ein kleines Herz auf die Hand malen (du auf euer beider Hände oder gegenseitig) als Zeichen eurer Verbundenheit. Damit er weiß, dass du immer "bei ihm" bist, auch wenn ihr euch nicht seht.
- achte wirklich auf deine Sprache wenn du in der Früh mit ihm redest. Versuche so klar und unmissverständlich zu sein wie es geht. Versuch die Sprache im Konjunktiv (hätte, würde, könnte,...) zu vermeiden. Z.B. "Das Buch ist jetzt zu Ende und jetzt möchte ich, dass du dir die Schuhe anziehst". Wir neigen dazu, unserem Kindern rhetorische Fragen zu stellen oder durch Sätze wie "wir wollten doch in den Kindergarten" die Kinder dazu zu überreden mitzumachen. Aber das funktioniert meistens nicht weil Kinder eigene kleine Persönlichkeiten sind die eben nicht zwangsläufig wollen, was wir wollen. Also statt "wir wollten..." sag einfach "ich bringe dich jetzt in den Kindergarten" oder "ich will, das du heute in den Kindergarten gehst".
- wenn es in der Früh zur total Verweigerung kommt: ruhig bleiben, verständnis zeigen, präsent sein. Nicht großartig versuchen zu überzeugen. Auf Augenhöhe gehen, einfach da sein (man kann auch einfach Mal eine Minute schweigen und warten, was das Kind macht). Dann Kontakt suchen. "Ich sehe, dass du heute keine Lust auf Kindergarten hast. So geht's mir auch manchmal." Körperkontakt anbieten. Danach mit klaren, ruhigen Worten (und ohne schlechtem Gewissen) erneut probieren. Versuchen keinen inneren Stress zu bekommen. Die Welt geht nicht unter wenn ihr heute 10min später in den KiGa kommt.
Eines ist halt ganz wichtig: deine innere Haltung ihm gegenüber ist hier entscheidend. Klar und deutlich und doch liebevoll. Er braucht jetzt einen Leitwolf. Vielleicht kannst du dich selbst ein bissl beobachten, wenn du an den nächsten Morgen denkst. Wie geht's dir damit? Bist du selbst auch schon angespannt? Wenn ja, überträgt sich das auch ganz schnell Mal aufs Kind weil unsere Unsicherheit die Kinder noch unsicherer macht. Du darfst auch mit dir selbst liebevoll und nachsichtig sein. Du gibst dein absolut bestes und deine Kinder wissen das!
Ich hoffe, dass etwas davon für dich hilfreich ist.
Ich wünsch euch alles Liebe!
Wenn du Fragen dazu hast, melde dich gern!
889
2,229
Ich wundere mich nur, dass es offenbar keinen Morgenkreis gibt, aber vielleicht kommt das noch. Genial ist auch, dass wir derzeit die einzigen sind, die eingewöhnen. Die Pädagogin nimmt sich so viel Zeit, es ist echt toll!
1,103
Morgenkreis kommt meist erst so gegen halb 10/10 bzw. wie es der Alltag zulässt bzw. oft auch erst wenn die Eingewöhnungskinder weg sind, weil es vielen auch unangenehm ist vor den neuen Eltern oder auch damit die Eingewöhnungskinder nicht überfordert sind.
Wir starten am nächsten Mittwoch und mein Sohn ist 13 Monate alt. Ich weiß es ist sehr früh, und ich (obwohl oder vielleicht weil ich Elementarpädagogin bin) mach mir auch immer wieder Vorwürfe deshalb 🙈
Bin auch schon etwas nervös. Ich werde sicher (obwohl ich ja weiß wie es abläuft) eine schreckliche Mama für die Pädagoginnen 🤣🤣
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Wir haben in zwei Wochen die Eingewöhnung in KiGa - und bin mega neugierig wie es bei uns wird 🙈
16,376
9,801
1,622
Eingewöhnung im neuen Kindergarten läuft seit Montag.
Es ist holprig aber es läuft und es läuft gaaanz anderst als im alten.
Die Pädagogin lässt Katharina nicht aus den Augen, ist bei ihr in der Nähe, begleitet sie überall hin.
Sie bietet ihr zwar an zu spielen, akzeptiert aber auch, wenn Katharina nein sagt. Aber wir gesagt sie weicht ihr nicht von der Seite.
Heute hätten wir es mir erster Trennung für 10min versucht, hat aber nicht geklappt.
Sie war gut drauf und ist gleich in den turnsaal. Als ich mich dann verabschieden wollte, hat sie gesagt ich darf nicht gehen.
Ich saß dann in der gardarobe, die zwei Tage vorher immer mit im gruppenraum.
Als sie dann aus dem turnsaal kam, kuschelte sie sich zu mir und wollte nicht mehr mit in den gruppenraum. Aber es war okey auch für die Pädagogin. Sie saß dann halt nich 5min mit uns in der Gardarobe.
Katharina bekam dann noch einen muffin weil die Pädagogin heute Geburtstag hat und die Welt war wieder in Ordnung.
Morgen versuchen wir die Trennung gleich in der gardarobe und mal für 5-10 min
2,669
Bei uns ist heute auch Tag 3 und es läuft super.
Am ersten Tag waren wir nur 1/2-3/4 Stunde zum Kennenlernen dort und es war gar nicht so einfach ihn wieder zum Gehen zu motivieren. Ich war bei ihm im Gruppenraum, aber saß dann schon im Eck und er ist herumgewuselt.
Gestern konnte er es auch nicht erwarten in den Kindergarten zu gehen und ich hätte eigentlich gar nicht in den Raum mit kommen müssen. Bin dann gegangen und als ich nach 2 Stunden wiederkam und er mich sah, hat er einfach mit der Pädagogin weiter gespielt. Sie musste ihn dann hinaustragen 🤣. Auch wieder Beschwerde, dass er bleiben möchte. Er hat nämlich mit ihr Kuchen gebacken…
Heute ging er gleich hinein und nur nebenbei zur Kenntnis genommen, dass ich gehe…heute ist schon Mittagessen und Mittagsschlaf geplant. Mal schauen wie das klappt, denn er war früh auf…Ich komme dann etwas früher, um ihn direkt danach zu holen, wenn er noch schläft, warte ich.
Er war ja schon kurz in einer Krippe und seither bei der Tagesmutter, aber schon immer sehr sozial und aufgeschlossen und war immer total schnell ohne mich in Betreuung.
So leicht ist es aber auch für mich eine Überraschung und es freut mich sehr. Es ist doch eine Veränderung von 4 Kindern mit kleiner Schwester auf den neuen Kindergarten. Habe aber noch bis nächste Woche Urlaub und bin jederzeit bereit, wenn er mich doch einmal braucht oder einen schwierigen Tag hat. Aber derzeit ist es fast so als wäre er schon dort gewesen…
Die letzten 2 Tage waren insgesamt nur 6 Kinder in seiner Gruppe und 2 davon neu. Somit haben sich beide Pädagoginnen (sehr nett) wirklich Zeit genommen. Und sie werden nun sukzessive mehr und es kommen neue Kinder gestaffelt dazu.
Ich merke aber, dass es jetzt einfach ein guter Zeitpunkt ist, weil mein Sohn sich auch freut, dass da noch andere Kinder sind. Er hatte auch eine Woche Urlaub zwischen Tagesmutter und Start Kindergarten. Ende Oktober wird er 3 Jahre.
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Mein Sohn ist heute 14 Monate alt und wir haben am Montag gestartet.
Bislang läuft es sehr gut - er ist an allem interessiert, geht (bzw krabbelt) selbstständig zum Jausentisch und jausnet mit, lässt sich von der Pädagogin hochnehmen und beruhigen und morgen werden wir die erste kurze Trennung angehen.
Zum Thema schlechtes Gewissen: ich finde es so wichtig, sich da von der Meinung/Einstellung der anderen (Mamas) abzugrenzen und ein positives Mindset für sich selbst - und damit das Kind - zu schaffen 😊
Alles Gute euch! 🍀
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Du bist die Mama und weißt warum du es machst und wirst auch sehen wie ihm es dabei geht und das alleine zählt.
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So schade das mit den 2 schläfchen keine Rücksicht genommen wurde.
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Als Mama jetzt, ist es aber irgendwie anders 🤣 ich glaub ich muss mir nur ein bisschen was von meinem pädagoginnen ich abschauen 🤣
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Thomas hatte schon den ersten Schnupfen mit 1 Tag Fieber am Wochenende und war daher 2 Tage daheim…gestern aber wieder ohne Probleme im Kindergarten 😊
Gestern war ich noch daheim für Standby und heute Mittag noch bisschen unterwegs meinen vorletzten Urlaubstag etwas nutzen…morgen ist dann erstmals Mama/Tochter Tag 🙂
@_mimi_ wie geht es euch
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Ich hätte gesagt es läuft ganz gut. Sie weint in der Früh noch beim abgeben, aber gut das sind wir uns schon gewohnt.
Heute hat sie z.b. gemeint, Mama bleib bitte da. Aber sie hat jetzt nicht geklammert oder so.
Ich habe mich verabschiedet und sie ist aus meiner Umarmung dann in die Umarmung der Pädagogin. Die hat sie dann sogar hochgenomme 😱 war kurz geschockt, im positiven Sinne, weil ich das nicht kenne.
Momentan ist es so, wir bringen sie gegen 8Uhr und sie wird dann nach dem Mittagessen abgeholt.
Die Woche ist mein Mann nich zuhause und übernimmt das, ab nächster Woche müssen wir und in der Familie organisieren.
Weil die Pädagogin meinte schon, sie braucht noch Zeit und wir verlängern es langsam 😊
Aber gut, sie lässt sich beruhigen, macht überall mit und das essen schmeckt ihr 😅 hat sich heute 3x Nachschlag geholt 🙈😊
Ihre Pädagogin wohnt bei uns in der Siedlung, heute morgen hat sie, sie gesehen und meinte zu mir, Mama schau wer da ist, als ich sie dann gefragt habe, meinte sie "ja Mama die Anna, Anna warte auf mich ich komme auch mit" hat sie dann nachgeschien ... Anna hat sie nur leider nicht gehört, da sie Kopfhörer hatte 🙈
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Gründe kann sie mir nicht nennen. Sie vermisst mich und meint keine Freunde zu finden.
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@anna_h wie lang geht sie schon? Das mit Freunden hat schon Zeitlang gedauert. 3/4 Jahr denke ich.
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Was ist denn dein Eindruck, warum sie sich so verhält? Eine Vermutung wirst du ja haben...
Was sagen die Pädagogen, wie es ihr dort geht? Spielt sie dort? Isst sie dort?
Kam die Verweigerung plötzlich oder schleichend (also hat es mit einem leisen "ich hab keine Lust" angefangen und ist dann immer lauter und vehementer geworden)?
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