Vorschule integrativ - Fragen und Erfahrungen

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Kommentare

  • Kurzes Update nach 4 tagen Schule von uns.
    Mein kind steht um 5:00 auf vor lauter Freude. Keinen Tränen, nix. Sie liebt es in der Schule.
    Geht allein vom Bus nach Hause und ist stolz.
    Hausaufgaben macht sie selbstständig und die Aufgaben sind alle vis jetzt wirklich gut.
    Am Elternabend habens gesagt die VS Kinder haben gute Möglichkeiten aufzusteigen wenns passt. Bin gespannt.
    Was mich verwirrt : die kids starten die ersten Monate alle gleich. Erst danach werden die VS kinder 1x pro Woche von der Integrationslehrerin rausgeholt. Also mMn für kids die wirklich die VS brauchen echt überfordernd oder ?

    Bin gespannt.
  • melly210melly210

    3,292

    bearbeitet 15. 09. 2023, 23:48
    Zwutschgi schrieb: »
    Kurzes Update nach 4 tagen Schule von uns.
    Mein kind steht um 5:00 auf vor lauter Freude. Keinen Tränen, nix. Sie liebt es in der Schule.
    Geht allein vom Bus nach Hause und ist stolz.
    Hausaufgaben macht sie selbstständig und die Aufgaben sind alle vis jetzt wirklich gut.
    Am Elternabend habens gesagt die VS Kinder haben gute Möglichkeiten aufzusteigen wenns passt. Bin gespannt.
    Was mich verwirrt : die kids starten die ersten Monate alle gleich. Erst danach werden die VS kinder 1x pro Woche von der Integrationslehrerin rausgeholt. Also mMn für kids die wirklich die VS brauchen echt überfordernd oder ?

    Bin gespannt.

    Nein, weil am Anfang der 1. Klasse oft noch sehr langsam und eher mit Vorschulaufgaben gestartet wird. Die Kinder haben alle erstmal genug damit zutun sich ans System Schule zu gewöhnen, und so sehen sie auch ob sie noch welche umstufen müssen.

    Generell will ich gern eine Lanze für die Vorschule brechen. Das hat meinem Sohn SO gut getan ! Er konnte schon lesen und recht gut rechnen, aber mit schreiben hat er sich wegen seiner motorischen Dyspraxie noch schwer getan. Auch hat er Angst gehabt, daß die Lehrerin mit ihm schimpft weil er das noch nicht so gut kann. Vorallem Letzteres war für unseren Direktor ausschlaggebend um ihn in die Vorschule einzustufen. Er hat gesagt er will nicht, daß ein Kind mit Angst und Druck zur Schule geht. Wir haben dem zugestimmt. Wenn wir anderer Meinung gewesen wären, hätte es nochmal eine Nachbeurteilung gegeben. Aber ganz ehrlich: damit tut man dem Kind nichts Gutes wenn man es auf Biegen und Brechen gleich in die 1. Klasse boxen will. Im Zweifelsfall besser Vorschule. Übrigens hat der Direktor auch gesagt, daß die wenigsten Kinder wegen kognitiver Probleme in die Vorschule kommen. Meist ist es wegen motorischen Problemen oder weil sie sozial/emotional noch nicht reif sind. In der Vorschulklasse meines Sohnes haben genau wie er schon die meisten anderen Kinder bissl lesen etc können. Gelangweilt haben sie sich trotzdem nicht. Mein Sohn ist dann strotzend vor Selbstbewusstsein in die 1. Klasse gekommen, hat sich dort gespielt und ist jetzt in der 2. Er geht liebend gern zur Schule und tut sich leicht. So wie es sein soll.
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