Halli Hallo,
mich würde es mal interessieren wie ihr das so handhabt wenn Großeltern eure Regeln ignorieren ( zB. dem Kind süßes geben obwohl man das selbst nicht will oder Screentime etc etc) oder auch euren Erziehungsstil ignorieren.
Ich geb euch ein Beispiel: wenn meine Tochter hinfällt und weint, tröste ich sie nehme ihre Gefühle war, kuschel mit ihr. Mir ist das einfach mega wichtig dass sie weiß ich bin da für sie und dass sie selbst auch merkt es ist ok zu weinen und es ist ok wenn es wehtut. So und dann kommt einer von den Großeltern und ruft dazwischen: ist doch nix passiert, das tut nicht weh etc.
Meine Schwiegermutter ist da ganz extrem die geht auch nicht weg sondern bleibt daneben stehen und redet ständig rein.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
Kommentare
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Ich hatte das, dass meine Eltern mich sogar bisschen "hintergangen" haben. Weil wir gesagt haben, wir wollen keinen Kinderwagen und bei einem Ausflug mit Ihm hatten sie dann einen. Er hat sie direkt verpetzt.
Ich denke man muss 2 Dinge unterscheiden.
1. Was ist Charakter oder einfach angelernt. Wie reagiert jemand auf Schmerz o.ä. ist oft Charakter und ein generationsding. Ich habe gelernt oft auch andere machen zu lassen. ICH bin die Mutter- das was ich tue zählt. Es zählt nicht der 1x wöchentlich vorkommende Kommentar von Oma. Das hat mir sehr geholfen, damit umzugehen, wenn es andere anders machen. Es braucht ein Dorf und es braucht eben von anderen Menschen als der Mama manchmal auch anderen input. Meinem bald 2 jährigen tut es sehr gut, wenn Papa z.B. nicht immer so emotional ist wie ich, sondern auch einfach Mal sagt: ach was, da ist jetzt nix schlimmes passiert. Tut es denn wirklich weh? - Manchmal seh ich richtig in seinem Gesicht wie er nachdenkt und dann einfach weiterspielt:D
2. Regeln die man als Eltern aufgestellt hat. Z.B. bei uns: keinen Kinderwagen, keinen Zucker vor 2., kein Screentime.
Ich rede da viel mit meinen Eltern drüber. Versuch es ihnen zu erklären, aber wirklich verstehen tun sie es nicht.
Ich versuch dann oft klar zu machen, dass vertrauen wirklich wichtig ist und sie offen reden müssen (Situation mit Dem kinderwagen). Das dann aber Sachen wie mit dem Zucker absolutes nogo sind. Darüber gibt es keine Diskussion, wir sind die Eltern, wir machen die Regeln.
Da versuch ich oft auch zu erklären, dass die Zeit des Großeltern verwöhnen noch kommt. Jetzt wo sie kleinkjnder Sind ist noch nicht ihre Zeit.
Schwiegermutter, davon hab ich 2 (1 Stief) aber beide halten sich so weit ich weiß sehr an meine Regeln. Eine davon - ja sagt auch Immer viel daneben, wenn ich mit dem Kinder interagieren und Emotionen begleite oder sowas.
Manchmal sage ich sanft: ich habs im Griff. O.ä. So dass sich die Person zurück nimmt.
Und oftmals ignorier ich es einfach und hole den Fokus des Kindes einfsch auf mich.
Diskutieren und erklären (Gentle parentjng, Gefühle annehmen, akzeptieren benennen etc) das versuche ich nicht. Es ist heute einfach so vieles anders als früher.
Und ich habe aufgehört mir die last aufzuzwingen, dass jeder Mensch ihn so behandeln so, wie ich es will.
Jeder Mensch ist anders. Er darf das erkennen und wahrnehmen und erleben. Wichtig ist, was wir Eltern in den Kindern sähen. Wenn das ist: emotionen benennen können, für sich einstehen etc.
Dann wird das Kind im 5 Jahren, wenn die Oma sagt: ist doch nix passiert. Antworten können: weißt du Oma, es sah für dich vielleicht nach nichts aus. Aber mir hat der Sturz wirklich sehr weh getan.
Lange Rede kurzer Sinn. Lieber bring ich meinem Sohn bei sich von anderen nicht rein zu reden lassen, statt alle dazu zu bringen, so mit ihm zu reden, wie ich es tue.
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Meine Mutter redet auch gern mal rein - aber eher kommen dann hinterher ihre ‚guten‘ altmodischen Ansichten telefonisch 😱. Ich hab ihr erst letztens wieder klar gemacht, dass ich mit meiner bo Erziehung im Reinen bin und bei Bedarf auf sie zukomme.
Wenn sie drein redet ignoriere ich sie oder ich verlasse mitsamt Kind kurz den Raum. Klarheit und Selbstvertrauen sind da sehr wichtig, da rudern die Leute schnell zurück.
Wenn meine Regeln in meiner Abwesenheit grob missachtet werden würden, dann gäbe es keine Zeit mit meinen Kindern ohne mich. Kam zum Glück noch nicht vor.
Grundsätzlich finde ich aber, Großeltern sind zum verwöhnen da und viel naschen oder solche Sachen kann man ja dann gut ausgleichen. Kinder verstehen auch sehr gut und schnell die Regeln/Grenzen anderer und können das differenzieren. Mama ist Mama, Papa ist Papa - das sind sowieso immer besondere Beziehungen.
Und wenn die Oma den Wutanfall halt nicht bo begleitet (falls der überhaupt vorkommt, meine Kinder hatten das bisher nur im Beisein von mir oder meines Mannes), dann werden die anderen 100 die wir gut begleiten es ausgleichen 🙂
Es gibt von Nora Imlau gute Kinderbücher- zB ‚was Fühlst du Känguru‘ spricht genau dieses Thema auch kurz an - die altmodische Einstellung älterer Leute. Vlt ist das auch etwas für euch 🙂 beim lesen hat mein Sohn das gut aufgegriffen.
Ich glaub bei anderen Menschen als den Eltern nehmen die Kinder das oft lockerer - denn sie haben ja ihren sicheren Fels in der Brandung zuhause. Bzw wissen die Kinder wo/wie sie sich zeigen können wie sie sind und begleitet werden. Wenn meine Mutter mal mit den Kindern allein ist sind sie jedenfalls immer mustergültig 😅
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Ja mein Kind ist noch nie allein bei Oma und Opa gewesen nur mit mir im Beisein.
Ich red eher davon wenn Oma und Opa da sind und ich gerade ihre Gefühle begleite und mir dann dazwischen geredet wird.
Das stimmt allerdings Wutanfälle gibt es eigentlich nie wenn die Grosseltern da sind 😂 ich rede eher vom stürzen wenn sie sich wehtut.
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Dann bist du ja da um dein Kind zu trösten und wer drein redet ist deinem Kind in dem Moment vermutlich egal.
Ich würde sagen ‚danke aber ich weiß schon was ich tue‘ oder ‚mein Kind darf selbst entscheiden wann es weint‘ und dann besonders laut sagen ‚ja das hat weh getan - ich verstehe dich - lass die Tränen raus‘ etc.
Unsere Eltern durften oft noch weniger weinen als wir, ich glaub das triggert sie ganz extrem.
Aber ich denk mir, wenn meine Mutter das beobachtet reflektiert sie vlt doch ein bissl und vlt ist es auch für ihr inneres Kind ein wenig heilsam.
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...fix noch nichtmal wahr.
Ich bin eine Verfechterin von 'pick your battles'. Ich sag nur was, wenn ich wirklich annehm dass es schadet. Der Rest ist einfach 'Oma/Opa sind nicht wie Mama/Papa'
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Grundsätzlich finde ich schon, dass man auch den Großeltern da mit Empathie begegnen kann und versuchen sollte zu erklären, warum wir das heute anders machen. Die sind einfach in einer ganz anderen Zeit aufgewachsen. Sie meinen das mit Sicherheit nicht böse sondern wissen es einfach nicht besser bzw. sind da auch ganz viele eigene Glaubenssätze dabei die so automatisiert ablaufen, dass man für gewisse Dinge einfach ein Bewusstsein schaffen muss.
Ich würde also ein Gespräch suchen und dann sagen "mir ist aufgefallen, dass wir xy verschieden machen. Wollt ihr gerne wissen warum ich das so mache?" und dann warte was sie sagen. Vielleicht sind sie in dem Moment nicht bereit dazu mit dir in ein Gespräch zu gehen, dann akzeptiere das und Versuche es ein anderes Mal erneut. Ich denke, wenn wir hier nicht belehrend sind sondern auch einfach auf die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung etc. hinweisen, dann kommt das ganz anders rüber als wenn ich ihnen ein "das macht man heute nicht mehr" hinklatsche. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch diese Menschen erfolgreich Kinder großgezogen haben und es auch ein bissl weh tut zu sehen, dass heute einfach absolut alles anders gemacht wird als vor 35 Jahren und das quasi alles "falsch" war (in unseren Augen vielleicht zumindest). Das ist die Empathie von der ich oben gesprochen haben. Wenn wir auf dieser Basis ein Gespräch suchen, kann ich mir durchaus vorstellen das es erfolgreich ist.
Wenn es doch nicht erfolgreich ist, dann überleg wo es dir so wichtig ist, dass du es immer und immer wieder betonst und auch deine Grenzen klar vertrittst und wo du es einfach akzeptierst.
Und nicht vergessen, dass diese Sachen auch oft so in uns drinnen stecken, dass es nicht immer auf Anhieb klappt unsere Gewohnheiten zu ändern. Wir können also auch nicht erwarten, das wir 1x was sagen und dann wird dieser Satz (z.B. "ist nix passiert") nie wieder verwendet.
Kathy Weber hat in ihrem Podcast das Thema Großeltern schon öfter behandelt. Da findest du sicher auch noch ganz viele Tipps zwecks Kommunikation!
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Ohne Schuldgefühle sondern eben auch wissenschaftliche Fakten zur Gehirnforschung erklärt, dass man heute neue Erkenntnisse hat etc.
Die Rückmeldung ‚ich hatte 4 Kinder - mir braucht keiner was erzählen‘. Bücher nicht mal aufgeschlagen. Totale Abwehr. Leider 😕
Und, ich hab auch nicht ständig Lust mich zu rechtfertigen. Die Oldies hatten ihre Chance Kinder zu erziehen, jetzt müssen sie akzeptieren, dass sie halt eher Zuschauer sind. Das fällt vielen auch schwer glaub ich.
Ich find es generell schirch zu sehen wie ältere Generationen die jüngeren belächeln anstatt mal etwas anzunehmen. Wir Mütter zweifeln eh so oft und hinterfragen uns. Da kann man keine ständige Kritik brauchen. Insbesondere Erstmütter sind oft verunsichert genug.
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- Ihr hattet eure Kinder und keiner hat sich eingemischt. Wir haben unseres und dürfen das jetzt selbst rausfinden. Wenn falsch ist, darf sich der Kleine später gern an mich wenden. Ich kann ein Kind nur so erziehen wie ich es für richtig halte.
- Nein, mach ich nicht so (ohne Erklärung, ich muss mich nicht für komplett sinnvolle Entscheidungen rechtfertigen)
Und das finale Argumen
- Wir wurden alle noch geschlagen, ich glaube nicht dass ihr Tips geben solltet.
Das alles immer in einem ruhigen Ton und ohne ewiges nachtragend sein. (Und ich würde im Hinterkopf behalten, dass es uns mal genauso gehen wird. In 30 Jahren belächeln uns unsre Kinder )
Ah und zB beim Stillen oder so nehm ich die Kommentare auch mit mehr Milde. Bei so miserablem Stillmanagment wie es unseren Omas und Müttern widerfahreb ist, darf man auch einfach mal froh sein, dass einen die Gnade der späten Geburt ereilt hat.
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Ich find dein Kommentar seehr hilfreich!
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Wir wohnen neben den Schwiegereltern und wir haben immer das Problem mit den Süßigkeiten.
Es ist so, dass meine Tochter im Sommer jeden Tag ein Eis geholt hat, aber dabei bleibt es nicht.
Heute z.B. hat sie zuerst ein Eis geholt und dann geht sie nochmal rein und raus kommt sie mit einer Schulmaus und dazwischen hat sie noch zuckerfreie Kekse mit Schokolade gegessen.
Schwiegermutter und -vater sind ausgezuckt, weil ich gesagt habe, dass sie ja schon ein Eis hatte und das eigentlich genug ist...
Ich find das einfach zu viel für eine 4-jährige und das ist nicht hin+wieder, sondern mehrmals pro Woche. Noch dazu kann sie bei uns ja überhaupt nix Süßes mehr kriegen und sudert sie ganze Zeit. Im Kindergarten gibt's auch 1x die Woche ein süßes Mittagessen (Palatschinken, Kaiserschmarrn etc,...).
Das Thema nervt mich schon so - vielleicht übertreibe ich auch?!?
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Im Grunde besagt es: dass Süßigkeiten zu limitieren nur verzicht für das Kind heißt und sie dadurch verlernen auf das eigene magen-gefuhl zu hören.
Wir haben die ersten 2 Jahre zuckerfrei gemacht und integrieren nun das Prinzip in unseren Alltag. Vielleicht wäre das ja was für dich - zumindest als Lektüre mal für ein paar Denkanstöße.
Davon aber mal abgesehen, finde ich dass es absolut euer Recht als Eltern ist das zu entscheiden. Dafür würde ich auch einstehen (dafür kriegt man in dem Buch aber auch viele Tipps thema: wie redet man über essen. Und wie reagiert man, wenn Großeltern oder andere dumme Kommentare schieben.
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Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass Verzicht dann dazu führt, dass es umso interessanter ist.
Ich habs auch kurzzeitig probiert mit "unbegrenzt" Zugang - aber schnell wieder abgebrochen, weil sie nichts anderes mehr essen würd.
Meine Tochter isst eben eh schon überdurchschnittlich viel und sie kennt einfach kein Stopp. Sie würde auch niemals ein Obst einer Süßigkeit vorziehen.
Beim Ballettkurs haben sie am Schluss ein Schokozuckerl bekommen und die Tochter von einer Freundin hat abgebissen und wollte den Rest für später aufheben. Sowas ist undenkbar - meine Tochter hätte auch 20 Zuckerl gegessen.
Ich werd mich aber zu dem Thema einlesen! 🙂
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Wie alt ist deine Tochter denn und wie lange habt ihr es "probiert"?
Ich habe bei mir selbst gemerkt (habe für die 2. Geburt 8 Wochen vor der Geburt die louven Ernährung gemacht), dass dieser verzichthunger ganz schön lange gehen kann 🙈🤣
Aber ja, selbst wenn man das pronzip nicht 100% umsetzt, finde ich vor allem im 2. Eben viel Anleitendes dabei. Zum thema: wie redet man über essen etc. das kann ja vielleicht schon helfen und eine gesprachsbasis für die Großeltern sein.
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Man tut den Kindern mit der dritten Nascherei am Tag (ausgenommen Geburtstage, Feste, etc.) ja echt nichts Gutes.
Vielleicht bringt es etwas den Zahnarzt vorzuschieben? Vielleicht hat das mehr Gewicht und wird ernster genommen.
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Ich würde grundsätzlich nicht so weit gehen zu behaupten, dass das bei jedem Kind klappt. Meiner Meinung nach fehlt ihnen da bis zu einem gewissen Alter auch die Impulskontrolle. Süßigkeiten aktivieren ja auch den "Belohnungsteil" in unserem Gehirn und es ist einfach wirklich schwer aufzuhören wenn man Mal damit anfängt. Zumal ich bei Kindern auch sehe, dass sie z.B. Hunger haben aber Süßes essen würden. Also sie merken, dass der Blutzuckerspiegel im Keller ist aber anstatt sich ein Vollkornbrot zu nehmen würden sie in die Naschlade greifen. Da müsste man wahrscheinlich ab Geburt so verfahren, dass man die Kinder immer selbst entscheiden lässt und das so praktiziert und selbst dann bin ich nicht davon überzeugt, dass das bei jedem Kind hinhaut. Wie gesagt, bei uns ist es 50/50.
@Selina1234 du hast ja auch 2 Kinder. Sagst uns dann in 6 Jahren wie deine Statistik ausfällt. Ich mein das nicht polemisch sondern es würde mich wirklich interessieren bei wie vielen Kindern das klappt, wenn man ihnen so null Vorgaben macht.
Ich persönlich bin davon nicht überzeugt. Bis zu einem gewissen Alter liegt die Ernährung der Kinder in meiner Verantwortung als Elternteil. Meine Kinder dürfen viel selbst entscheiden. Wie viel Zucker sie am Tag konsumieren gehört bei mir nicht dazu.
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Ich hab dann zu meine Schwiegereltern gesagt "und wenn ihr eine 80 Jährige auf der Straße hinfallen seht, geht ihr ja auch nicht hin und sagt ist ja nichts passiert, sondern fragt mal nach ob sie sich weh getan hat." Ich finde gerade dadurch haben sie es verstanden und mein Sohn weint mittlerweile nicht mehr jedesmal wenn er hinfällt und wenn ich ihn frage ob er sich weh getan hat, sagt er entweder Ja und weint oder Nein hat nicht weh getan und steht auf und spielt weiter. Also mittlerweile sehen sie auch das er durch die Frage nicht automatisch weinen anfängt.
Was mich nur sehr stört ist, wenn ich ihn tröste das sie ihn versuchen abzulenken damit er schneller aufhört zu weinen. Da geh ich einfach mit ihm in einen anderen Raum.
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Ich finde nicht dass du übertreibst, so viel süßes tut ja nichts für die Kleinen.
Ich hab immer das Gefühl das gibt den Großeltern mehr wie den Kindern.
Ich bekomm auch immer dumme Kommentare weil ich ihr bis sie zwei Jahre alt ist einfach nix süßes geben will, davon abgesehen habe ich zurzeit auch Glück sie zeigt überhaupt kein Interesse an Süßem und isst lieber ihr Obst. Trotzdem versuchens die Schwiegereltern immer wieder, ich wiederhole mich dann jedes Mal einfach und sage das sie nichts süßes braucht.
Ich weiß dass das extrem nervig ist, wenn deine Schwiegereltern einfach keine Einsicht haben 😑
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Beide haben zugang, aber beschränkt. Wenn es frei rum liegen würde, würden beide davon auch anschen aber sie würden aufhören wenn sie „satt“ sind bzw der hals kratzt🤣
Bei den grosseltern fragen sie gern mal ob es was gibt, aber das ist selten, da gibt mehr knabberzeug.
Beide haben schöne zähne, wobei der grosse jetzt schon 2 füllungen hat an den milchis (wobei bei dem einen hat er sich das einfach weggeknirrscht)
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Bei mir wurden Süßigkeiten und Co von meinen Eltern versteckt weil ich eh scho zu dick war anstatt mir zu zeigen wieviel ok ist wurde die Gier dadurch find ich noch gesteigert.. ich mein als Kind willst du diesen Zucker..und du willst immer das was du nicht haben kannst..
Zusätzlich wars natürlich ein Thrill die verstecke zu finden 😅 das Verbotene ist immer am Interessantesten..
Darum
..
Meine Kinder dürfen naschen wenn sie überhaupt mal danach fragen (und sie lieben Süßes wie jedes Kind) sie haben keinen freien Zugang aber ja sie dürften wrnn sie es denn wollten jeden Tag was Kleines naschen und unter d Bedingung dass es eine vollwertige Mahlzeit/ was xundes vorher gab
Ich geb ihnen die Grenze vor ..auch b meiner Familie und das wissen die auch
Ich würd da klar b meiner Meinumg bleiben..es ist dein Kind und du möchtest es gesund aufwachsen sehen..du wirst am besten wissen wieviel genug f es ist
Süßes zum "weinen stoppen" find ich auch nicht gut.. 😔 die Kinder dürfen ihre Emotionen spüren und wir können ihnem helfen sie zu händeln.. und brauchen sie nicht einfach mit Zucker abschalten
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So wie bei @sulmtaler finde ichs aber gar nicht in Ordnung. Erstens sind die Großeltern da ja ständig da und nicht nur hin und wieder und dann ist das definitiv zu viel Zucker. Da würd ich an deiner Stelle auch drauf beharren, es geht schließlich um die Gesundheit deiner und du möchtest, dass sie einen gesunden Zugang zu essen lernt und die Großeltern da reinpfuschen. Nicht bei jedem Kind klappt es gut, dass es bei vollem Angebot selber merkt wann genug ist. Bei meiner großen zb geht das, dass sie selber aufhört - die kleine würde Süßigkeiten essen bis sie erbricht, wenn sie dürfte 🙈.
Alles verbieten finde ich auch nicht richtig, man muss da schon einen Mittelweg finden. Aber so wie bei euch hast du da ja gar keinen Spielraum mehr. Ich finds gewissermaßen unfair, dass du da streng sein "musst", weil es bei den Großeltern schon weit mehr als genug gab. Damit bist du immer die böse, die Süßigkeiten verbietet während es bei den Großeltern alles gibt. Wenn ihr die Großeltern 2 mal im Monat sehen würdet, fände ich das noch ok, aber so geht das halt gar nicht.
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Bei mir wars zB so, dass ich kein Problem mehr mit meinen Eltern hab zu gewissen Themen, seit ich bei mir "aufgeräumt" hab, das hat so viel Klarheit gebracht.
Und auch das Verständnis, dass meine Eltern es damals auch bestmöglich (mit ihren damaligen Möglichkeiten) gemacht haben.
Ich glaub das herausfordernde ist, dass das Thema Kindererziehung ein sehr emotionales ist, und jeder dazu Erfahrungen gemacht hat. Aber auch diese Erfahrungen des anderen wertzuschätzen und dann die eigene Sichtweise zu verdeutlichen ist oft ein Balanceakt.
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Mit den Großeltern reden hilft leider nicht. Denen ist egal, was wir dazu sagen bzw. fangen an zu streiten.
Es sind leider auch beide sehr schwierig.
Die Oma meint sie kann sich die Liebe meiner Tochter mit Essen/Süßigkeiten und Geschenken kaufen. Und der Opa weiß sowieso alles besser. 🥴
Jetzt - wenn der Winter kommt - gibt's immerhin kein Eis und auch so sehen wir sie seltener im Garten. Ich werd jetzt schauen, dass meine Tochter max. 1x pro Woche zu ihnen geht und da soll sie halt essen was sie ihr geben...
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