Hallo ihr Lieben!
Wer von euch hat schon einmal in der Elternteilzeit das Stundenausmaß (wöchentlich) erhöht?
--) Also die Stunden von 20h wöchentlich auf 25h wöchentlich
--) Die Tage bspw. an 3 von 5 Wochentagen, bleiben unverändert
Darf man eine Änderung der Eltenteilzeit beantragen?
Verlangte euer AG eine Begründung?
Habt ihr eine Begründung "vorlegen" müssen - warum man die Änderung wünscht.
Wenn ja, was habt ihr als Grund genannt?
Wir wussten am Anfang nicht so recht und mittlerweile liegts am Finanziellen. Kann/darf ich das nennen?
Kommentare
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Ich habe damals von 22 auf 26 Stunden erhöht und war ohne Probleme möglich.
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mir hat man aber gesagt, ich müsste eine Begründung vorlegen.
Bin mir jetzt natürlich nicht sicher, was ich tun soll.
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Das Argument "das es sich nun besser ausgeht als gedacht" bzw. "es mit der Kinderbetreuung gut funktioniert" - ich dadurch mehr Kapazitäten habe
...hier möchte ich nicht gleich viel zu viel "schmackhaft" machen..halt nicht dass dann als Gegenargument kommt, dann arbeite gleich 30h pro Woche oder so
Also es soll nicht der Eindruck erweckt werden, man könne mir gleich nochmejr Stunden aufschreiben damit ich ja mehr Arbeit abbekomm
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Ich hab von 16 auf 20 erhöht nach ein paar Monaten, weil sich alles gut ausgegangen ist - das war kein Problem.
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welches Zeitmodell hattest du bei 16h pro Woche? Wie hat es mit 20h pro Woche ausgesehen?
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und was hast du als Begründung genannt?
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ja das stimmt. Habe heute mit der HR telefoniert und man sagte mir, dass eine Begründung nicht erfoderlich sei, jedoch eine einvernehmliche Einigung mit meinem direkten Vorgesetzten. Sprich wir sich einig werden müssen wie das zu gestalten ist.
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Nachdem bei uns so viel Arbeit war und ich sowieso immer Plusstunden gemacht habe, war es kein Thema. Ich hab es meinem Chef gesagt und das hat so gepasst. Bei mir wars eben so, dass sich die Kinderbetreuung gut eingespielt hat und ich dadurch erhöhen konnte und finanziell war es natürlich auch besser! 😁 Es hat aber keiner gefragt.
Alles Gute für das Gespräch mit deinem Vorgesetzten. Aber gesetzlich ist es eben so geregelt, dass eine einmalige Änderung möglich ist.
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ja das mit ab 6 Stunden pro Tag ist eine 30minütige, verpflichtende (gesetzliche) Arbeitspause einzuhalten
das möchte ich mir auch ersparen
wie ging es dir beim Umstieg von 4 Stunden täglich an 4 Tagen bzw. später dann 5 Stunden täglich für 4 Tage die Woche?
Den 1 Tag pro Woche hast du dir aufgehoben als "freien Tag", richtig?
Wie handelst du das mit der Kinderbetreuung?
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ja eh bei uns wird es genauso sein, jetzt geht mein Kind noch in die Krabbelstube, ab nächstem Frühjahr dann in den Kindergarten
und dann werde ich auch 1 Stunde später abholen können als was jetzt
die Erhöhung von 20h auf 25h pro Woche - ich weiß nicht recht wie sich das auf unsere Betreuungszeit auswirkt, komme ich damit klar, schaffe ich das - Fragen über Fragen
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In der Krabbelgruppe war sie nur 4 Tage angemeldet und im Kindergarten hatte ich dann einen freien Vormittag 😁 und der war richtig viel wert!
Nachdem ich bei 16 Stunden sowieso immer Plusstunden gemacht habe, war es kein Problem. Für mich waren die 20 Stunden mit einem Kind perfekt. Nach der Karenz werde ich wahrscheinlich mit 12 Stunden starten und dann auch wieder aufstocken, wenn sich alles eingependelt hat. 🙂
Wie möchtest du die 5 Stunden mehr unterbringen? Jeden Tag etwas länger oder einen zusätzlichen Tag?
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ich verstehe dich nur allzu gut, mit 2 Kindern ist es dann nach der Karenz mit 12 Stunden - Beginn, wohl am einfachsten. Ich habe alleine geringfügig 5,5Stunden pro Woche während der Karenz (die letzten 3 Monate) gearbeitet und mit 1 Kind war das ganz gut
es hat gut getan
12 Stunden sind ja das Mindeste was man in Elternteilzeit zurück kehren darf/kann und maximal glaube ich 32 Stunden so war das in etwa ^^
ich habe dir eine Privatnachricht geschickt - hoffe das ist in Ordnung
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Ich war zwischen Kind 1 & 2 auch 5 Monate in ETZ. Da hatte ich 23h auf vier Arbeitstage verteilt. Ich habe aber Gleitzeit und konnte es mir recht flexibel einteilen. Mein Sohn war von 07:30 bis 15:00 bei unserer Tagesmutter. Freitag nur bis 12:30, aber da hatte ich eh frei, somit hat das gut gepasst.
Nach dieser Karenz werde ich dann mit 12-16h starten, am liebsten auf 2 Tage verteilt. Aber ich muss noch schauen, wie sich das am besten umsetzen lässt. Mein Sohn soll mit nächsten September in den Kindergarten wechseln, während seine Schwester bei unserer Tagesmutter startet.
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Mein Teamlead sagte mir, nach Rücksprache mit unserem Abteilungsleiter, dass man mir derzeit keine Erhöhung der Arbeitszeit ermöglichen kann.
Grund: Budget
Ich kannte das von früher.. Da man an mich im November 2022 herangetreten ist um zu schauen, ob ich nicht bereits schon wissen würde wieviele Stunden pro Woche, ich am Ende meiner Elternteilzeit im Frühjahr 2023, zurückkommen möchte.
Auch im Herbst 2022 sagte man mir "man müsse das mit dem Budget abklären".
Nun ist es so, dass mir eine weitere Beschäftigung lt. Dienstverhältnis untersagt wird.
Es gibt zwei Arten bzw Felder die man beim Antrag auf Änderung der Elternteilzeit auswählen kann.
1. Einvernehmlich
2. Nicht im Einvernehmen
Ich denke mir, nur wieviel bringt es sich den Antrag einvernehmlich abzuschicken, dabei zu riskieren, dass man vor das Arbeitsgericht geht und am Ende in einem schlechten, angeknagksten DV mit seiner Chef und den Kollegen steht..
Andererseits fehlt uns das Geld welches wir durch die Erhöhung meiner Arbeitszeit hätten.
•keine Nebenbeschäftigung
•finanzielle Einbußungen
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Ruf bei der AK an, die kennen sich damit rechtlich super aus und haben auch viel Erfahrung.
An deiner Stelle würde ich es so beantragen wie ich es gerne hätte, aber "nicht einvernehmlich" ankreuzen, wenn es halt so ist. Und dann schauen was rauskommt. Aber unbedingt AK fragen.
Wegen Nebenbeschäftigung würd ich auch nochmal extra fragen: Wenn nicht mehr Arbeitszeit, dann eine zusätzliche geringfügige(?) Beschäftigung ermöglichen.