Depressionen und vorzeitiger Mutterschutz?

bearbeitet 13. 12. 2023, 10:49 in Karenz & Rechtliches
Hallo alle zusammen.
Da der Titel sowieso schon alles verrät, muss ich wahrscheinlich nicht viel dazu sagen😞
Bin mittlerweile in der 13SSW angekommen und bin komplett am Boden, komme aus dem Loch nicht raus. Kann weder essen, noch schlafen. Mir kommen die Tränen dauernd ohne dass ich es will, mir ist ständig zittrig, habe schwindel und ein starkes ziehen im Bauch, als wie wenn etwas mit dem Kind nicht stimmen würde. Habe total Angst dass ich das Kind verliere wenn ich mich nicht erhole😞 bin derzeit im Krankenstand, aber nur 3 tage weil mich ein schlechtes Gewissen plagt, die anderen im Stich zu lassen, von meiner Chefin kommt sowieso kein Verständnis.
Mein Mann ist eine große Stütze für mich, aber auch er kann mir da leider nicht helfen 😞
Habe eine Angststörung mit Depression vom Psychiater vor 2 Monaten diagnostiziert bekommen, und wollte dort schon in den Vorzeitigen Mutterschutz gehen, hab mich aber nicht getraut weil ich angst habe dass der mir dann nicht bewilligt wird und ich noch mehr in ein Loch falle, mich nicht mehr erhole und womöglich dann schlimmeres mit meinem Kind passiert ☹️
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wo kann ich mich informieren und wer darf bzw kann mich in den Vorzeitigen Mutterschutz schicken aufgrund von Depressionen?
Vielen Dank schonmal im voraus euch allen🥰

Lisa mit Bauchzwerg 12+3

Kommentare

  • Also den "problemlosen" vorzeitigen Mutterschutz wirst du nicht bekommen, dafür gibt's eine Liste - zB Plazenta Praevia.
    Mit Depressionen und Angststörung brauchst du ein Gutachten vom Psychiater und musst damit dann zum Chefarzt von der ÖGK, der kann dich dann in Mutterschutz schicken.

    Alles Gute dir und herzlichen Glückwunsch zur SS.
    Nasty
  • Kathyxox schrieb: »
    Also den "problemlosen" vorzeitigen Mutterschutz wirst du nicht bekommen, dafür gibt's eine Liste - zB Plazenta Praevia.
    Mit Depressionen und Angststörung brauchst du ein Gutachten vom Psychiater und musst damit dann zum Chefarzt von der ÖGK, der kann dich dann in Mutterschutz schicken.

    Alles Gute dir und herzlichen Glückwunsch zur SS.

    Vielen Dank für die schnelle Antwort 🥰🍀
  • Wie @Kathyxox schon geschrieben hat, brauchst du ein Gutachten vom Psychiater.
    Mit dem muss man dann allerdings zum Amtsarzt oder zum Arbeitsinspektionsarzt, nicht zum Chefarzt.

    Ich hab das Prozedere dieses Jahr selbst durchgemacht, bei mir wars aber "nur" eine depressive Anpassungsstörung und keine Depression
    Die Arbeitsinspektionsärztin hat mich aber ohne großen Nachfragen in den vorzeitigen Mutterschutz geschickt
    Weiß natürlich nicht, ob alle da so Verständnissvoll sind, oder sie eine da eine Ausnahme ist

    Selbst hatte ich aber auch richtig Angst, ob der vorzeitige Mutterschutz funktioniert, aber in meinem Fall waren alle super nett und hilfsbereit
  • Mich begleiten Depressionen und angststörung schon seit 10 Jahre.. Wurde damals auf Tabletten eingestellt die man auch problemlos in Schwangerschaft und stillzeit nehmen kann. Kannst dich gerne bei mir melden 😘
  • @Magda95

    Welche Tabletten sind das?
  • Magda95 schrieb: »
    Mich begleiten Depressionen und angststörung schon seit 10 Jahre.. Wurde damals auf Tabletten eingestellt die man auch problemlos in Schwangerschaft und stillzeit nehmen kann. Kannst dich gerne bei mir melden 😘


    Ich weiß, die hat mir der Psychiater schon verschrieben, nur traue ich mich nicht sie zu nehmen, aus angst dass sie abhängig machen oder dem Kind schaden😞
  • Wenn es Sertralin ist, kannst du es nehmen. Ich hatte eine postpartale Depression und habe diese verschrieben bekommen. Durfte damit sogar stillen das hab ich aber ohnehin bald mal sein lassen. Es ist auch das Mittel der Wahl in der Schwangerschaft. Natürlich war ich auch am Anfang skeptisch, mir ging's aber so schlecht, dass ich keine andere Möglichkeit sah und es war im Nachhinein betrachtet die beste Entscheidung. Mir ist es recht schnell wieder gut gegangen. Besser Tabletten, als dass es dir so schlecht geht, dass du dich nicht gut um dein Kind kümmern kannst. Aber letztlich musst du selbst wissen, ob zu auch ohne Tabletten zurechtkommst.
  • Sertralin ist unbedenklich! Kenne einige Mamas, die das genommen haben in der SS
  • Ja es sind sertralin 😊

    Nicht trauen war bei mir keine Option. Und jetzt bin ich froh das ich was habe das mich unterstützt.

    Finde es ok, wenn jemand sagt sie/er traut sich nicht, aber im Endeffekt geht es um das Wohl deines Kindes und du kannst nur funktionieren wenns dir gut geht 😊


  • Dani2511 schrieb: »
    Wenn es Sertralin ist, kannst du es nehmen. Ich hatte eine postpartale Depression und habe diese verschrieben bekommen. Durfte damit sogar stillen das hab ich aber ohnehin bald mal sein lassen. Es ist auch das Mittel der Wahl in der Schwangerschaft. Natürlich war ich auch am Anfang skeptisch, mir ging's aber so schlecht, dass ich keine andere Möglichkeit sah und es war im Nachhinein betrachtet die beste Entscheidung. Mir ist es recht schnell wieder gut gegangen. Besser Tabletten, als dass es dir so schlecht geht, dass du dich nicht gut um dein Kind kümmern kannst. Aber letztlich musst du selbst wissen, ob zu auch ohne Tabletten zurechtkommst.

    Ja genau, so hießen die Tabletten die mir der Psychiater verschrieben hat.
    Naja ich versuche so gut es geht ohne zurecht zu kommen, aber sollte wirklich nichts helfen, werde ich wahrscheinlich auch auf die Tabletten zurück greifen müssen, befor es noch schlimmer wird 🥺
    Vielen Dank für die Hilfe 🥰🍀
  • Klumpenstein schrieb: »
    Sertralin ist unbedenklich! Kenne einige Mamas, die das genommen haben in der SS

    Vielen Dank 🍀
  • AnnaSBAnnaSB

    24

    bearbeitet 18. 12. 2023, 21:57
    Hallo ihr Lieben, ich bin ganz zufällig auf diesem Threat gelandet & habe das mit den Tabletten gelesen und musste jetzt sofort meine Erfahrungen mit euch teilen.
    Bitte seit vorsichtig mit Tabletten und mit dem empfehlen von Medikamenten! Bitte unbedingt ärztlich gut beraten lassen vlt sogar mehrere Meinungen einholen. Und es sollte unbedingt ein spezifischer Arzt sein meiner Meinung nach Psychiater oder der gleichen & auch Begleitend mit Psychiater agierend
    Mir ging es nach der Geburt auch ganz ganz schlecht. Ich hatte keinen“ normalen „ Babyblues sondern eine postnatale Depression. Ich war beim Arzt aber halt leider nicht beim Psychiater oder so. Sondern auf Anraten meiner Hebamme beim „normalen „ Hausarzt.

    Ich möchte kurz genauer erklären wie meine Situation war damit es verständlicher ist:

    Mein Baby war ein Schreibaby mit Koliken und Dauer Cluster feeding ( bis über 8h am Tag am Busen gehangen). Dies ging bei mir extrem an die Psyche. Dann kam 4 Tage nach der Geburt die 1. Mastitis mit 10 Tages Krankenhaus Aufenthalt & danach gleich wieder die nächste Mastitis 4x hintereinander hatte ich diese und war nur im KH wochenlang. Danach ging es mir Psychisch so schlecht, aber ich hatte nichtmal die Zeit groß nach Hilfe zu suchen daher war halt die Hebamme meine erste Ansprechpartnerin vorallem in dieser Zeit ist sie einem ja sehr nahe.

    Leider war es so, dass diese sowieso kaum Zeit für mich hatte ( sie hatte zu viele Frauen zu betreuen). & zudem war sie selbst ratlos für meine Situation.
    Sie riet mir zwar dazu Hilfe zu holen ( erste Hilfen) aber im gleichen Zuge empfahl Sie mir direkt Antidepressiva ( citalopram). Sie schwärmte regelrecht von dem Medikament & machte es mir richtig schmackhaft sozusagen & es würde mir viel besser damit gehen & es wäre ja so ein super Medikament und vollkommen harmlos & stillfreundlich & ich bräuchte das unbedingt und sollte es mir unbedingt heute noch sofort verschreiben lassen. Sie kenne da eine Ärztin im Ort die da nicht so streng wäre ( sie kannte nämlich meinen Hausarzt und dieser wäre da ja so verklemmt) bei diesen Worten hätten bei mir eigl schon die Alarmglocken läuten müssen…. Naja aber mir ging es psychisch so schlecht, dass ich gefühlt NICHTs im Kopf hatte und ich hatte ihr auch vertraut.

    Da es mir aber so schlecht ging und ich natürlich gerne eine schnelle Lösung wollte ( und laut den Worten der Hebamme klang das Medikament halt vielversprechend und harmlos).

    Ich machte mich am selben Tag auf den Weg mit schreienden Baby zu dieser Hausärztin.

    Innerhalb 5 min hat die Ärztin mir das Medikament verschrieben. Minimalste Aufklärung extrem kurz gehalten. 10mg angeblich die niedrigste Dosis.
    Sie sagte auch gleich dazu es wäre überhaupt kein Problem zu erhöhen ich soll einfach Bescheid geben wenn ich will.

    So Leute ich sag euch mal eines & geb euch einen Tipp.
    Schaut euch mal im Internet Erfahrungsberichte an von Citalopram Einnahme & Absätzen usw.
    Da stellt es einem die Haare auf und es läuft einen kalt über den Rücken !!!
    Manche mögen vlt sagen, man kann alles googlen & dann Panik machen. Aber ganz ehrlich in diesem Fall hätte ich es wirklich mal lieber googeln sollen. Ich hatte es leider nicht getan.

    Sonst hatte ich jeden Mist gegoogelt bezüglich Baby nur diesmal nicht da hatte ich der Hebamme und Ärtzin so vertraut :-((

    Und jetzt möchte ich euch meine persönliche Ehrfahrung mitteilen. Wie gesagt diese Erfahrung habe ICH gemacht und muss auf keinen Fall bei anderen so zutreffen & es gibt sicher viele Menschen denen dieses Medikament sehr gut hilft sonst würde es das ja nicht geben. Und es ist auch wichtig, dass da sowas gibt.

    Nun zu meiner Erfahrung:

    Ich nahm circa ab dem 1. Monat nach Geburt dieses Medikament 10 mg citalopram pro Tag für circa 2 Monate.

    Mir ging es relativ schnell gut nach der Einnahme. Es ging sehr schnell, dass die Tabletten Wirkung zeigten. Ich denke sogar nach 1,5/2 Wochen war fast die volle Wirkung zu spüren.
    Ich war tatsächlich fröhlicher als sonst. Persönlich würde ich aber sagen, dass es schon wirklich künstlich war den ich lachte mehr als sonst ( was einfach auch nicht gut ist wenn’s so unnatürlich ist meiner Meinung nach).

    Dann aber plötzlich war die schreiphase meines Babys am Höhepunkt und die Tabletten halfen in diesen Momenten nicht. Ich kam da einfach nicht klar und es war viel zu viel. Zudem hatte ich extremste Probleme mit dem Stillen.

    Dann machte ich den Fehler, dass ich mich so hineinsteigerte weil das stillen nicht wirklich klappte und ich wollte es unbedingt für mein Kind. Mir ging es psychisch schlechter denn je trotz des Medikaments.

    Ich bildete mir ein, es lag an dem Medikament, dass ich vlt weniger Milch dadurch bekam.

    Zudem hatte ich Nachts extreme Täume durch das Medikament. Abnormale Träume. Teilweise Albträume & ich habe allgemein einfach extremst viel und mehr geträumt als sonst.

    Die Ärztin sagte mir man darf das Medikament nicht aprupt aufhören man muss es ausschleichen.
    Jedoch war ich psychisch so durch, dass ich auf eigene Faust versuchte abzusetzen ( ich hatte das Medikament ja nicht lange genommen dachte ich mir).

    Man muss sich jetzt vorstellen ich habe selbst versucht „auszuschleichen “ sowas sollte unbedingt unter ärztlicher/ psychiatrischer Beobachter erfolgen - ausschließlich!!! Niemals auf eigene Faust. Ich weis ich bin auch dumm und selbst schuld. Jedoch hatte ich einen Punkt an dem ich so down war & dachte die Tabletten sind jetzt schuld und ich wollte sie unbedingt Absetzten ( es war auch so gewesen, dass ich aufgrund der Albträume und zusätzlich hatte ich leichte zuckungen entwickelt gegoogelt hatte und dann darauf gestoßen bin, dass das Medikament doch nicht so harmlos ist wie gedacht. Die Ärztin hatte mich überhaupt nicht auf die Nebenwirkungen aufgeklärt und es ist erschreckend).
    Das Problem War auch, dass ich dadurch richtig Panik bekam sozusagen ich hatte Angst wenn ich es vlt länger einnehme komme ich nicht mehr los ( es gibt viele solche Fälle ) . Viele meinen bei der Menge von“ nur 10 mg“ wär das nicht so, es wäre angeblich ja nichts oder nicht viel. Aber ich sag euch Leute bei mir hatte es extreme Auswirkungen…

    Kaum hatte ich auf eigene Faust versucht abzusetzen trat der worst case ein.

    Ich hatte ein Absetztsyndrom!! ( Ich habe 3 Tage nicht geschlafen, NULL, ich lag mit Herzrasen im Bett. Ich dachte ich muss sterben. Ich habe 3 Tage NICHTS gegessen. Ich konnte nicht.
    Ich habe versucht Wasser aufzunehmen ( manchmal hat’s geklappt) jedoch bin ich einmal nachts aufgewacht und habe ein komplettes Wasserglas Erbrochen !!!!
    Mir ging es noch nieeeee so schlecht in meinem Leben. Ich lief herum wie ein Zombie und konnte mich kaum um mein Kind kümmern & das allerschlimmste kommt noch:
    Ich habe einen Art körperlichen Schock erhalten, sodass ungelogen über Nacht meine Milch einfach weg war. Meine Brust war eingefallen die Milch war weg ich hatte eine Art Schock.

    Meine Welt brach zusammen, ich dachte ich überstehe es nicht.

    Ich habe mich so geschämt. Ich habe alleine gelitten. Für mich.

    Tut sowas bitte NIEMALS!! Sucht euch immer Hilfe!!! Redet mit euren Partnern offen und ehrlich !

    Ich war so beschämt. Ich habe meinen Partner nicht die gesamte Wahrheit sagen können und viel verschwiegen und für mich gelitten. Er hat nicht alles mitbekommen. Zb wo das mit dem Wasser erbrechen war mitten in der Nacht wollte er mich eh ins Krankenhaus sofort fahren aber vor lauter scham wollte ich keine Hilfe annehmen.

    Ich weis bis heute nicht wie ich es quasi ohne Hilfe geschafft habe, dass zu überstehen.
    Wenn ich darüber rede oder schreibe spüre ich wieder extremen Schmerz und Angst. Es ist ein richtiges Trauma für mich. Ich hatte nachträglich auch Psychiatrische Stunden gebraucht zur Verarbeitung und es verfolgt mich heute noch.

    Am schlimmsten war für mich das ich meine Milch verloren habe und quasi ungewollt abgestillt habe von heute auf morgen. Auch dies ist eine abnormale körperliche und psychische Belastung zusätzlich zum absetzssyndrom.
    Wie gesagt keine Ahnung wie ich es überstanden habe.
    Holt euch immer Hilfe.!!!

    Ich bin wochenlang wie ein Zombie herumgelaufen. Es war wie ein Kampf ums überleben für mich und währenddessen noch mit schreibaby allein. Da ich aus scham Hilfe nicht zugelassen habe. War psychisch einfach im a****

    Daher meine Massage: passt bitte auf mit Medikamten/ Tabletten. Ausschließlich unter strenger medizinischer Beobachtung mit dem richtigen Artzt/ Psychater unbedingt sollte es der richtige Arzt sein & informiert euch selbst zusätzlich auch noch.

    Überlegt lieber ein paar mal zu viel als einmal zu wenig. Lasst euch helfen. Und wenn man das Medikament braucht, dann braucht man es ja aber bitte mit richtiger Betreuung!!!
    Es muss nicht für jeden so laufen wie bei mir um gottes willen!!

    Ich möchte hier auch keinen abschrecken wegen der Tabletten es sind nur meine Erfahrungen. Wenn manche damit gut klar kommen/kamen. Bei mir war’s halt leider nicht so. Lag auch sicher mit daran weil ich auf eigene Faust abgesetzt habe - damit will ich eben aufzeigen- tut das auf keinen Fall! Es sind Antidepressiva und man muss das in ärztlicher Beobachtung machen. Seit nicht naiv wie ich es gewesen bin. Ich war halt auch sehr schlecht aufgeklärt worden und hab mich selbst auch zu wenig informiert. Und zusätzlich hatte ich auch ein schreibaby was eine enorme Belastung ist.

    passt auf euch auf und auf euren Körper und auf eure Kinder 🍀🍀🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻

    Alles gute

    Vielleicht hat ja auch jemand einen ausführlichen positiven Bericht über diese Tabletten ? Würde mich sehr interessieren

    Oder gibt es jemanden der sie erfolgreich abgesetzt hat? Ohne Beschwerden. Erfahrungen ??

    Würde mich persönlich sehr interessieren, da ich immer noch antworten suche warum das so bei mir lief damals obwohl ich so eine „niedrige“ Dosis hatte und es eigl kein langer Zeitraum war von der Einnahme her

    Oder hat jemand auch schlechte Erfahrungen gemacht ?




  • @AnnaSB erstmal vorweg bevor ich fertig lese.
    Ja es stimmt, seid vorsichtig damit ABER ein normaler Arzt verschreibt im Normalfall keine Antidepressiva und Sertralin ist das Mittel der Wahl bei Schwangerschaft und stillzeit und ehrlich bevor ich depressiv herumliege mit kind im Bauch oder am Arm, nehm ich lieber die vom Arzt verschriebenen Tabletten (NEUROLOGEN ODER PSYCHIATER)

    Ich kenne diese Tabletten von denen du schreibst nicht, aber es gibt laut meinen psychiater auch nur die sertralin als Mittel bei Schwangerschaft und stillzeit.

    Lest euch mal die Packungsbeilage von Hustensaft 🫠

    Das man Antidepressiva nicht alleine reduzieren, steigern oder absetzen soll, ist hoffentlich jedem bewusst der es nimmt bzw. wurde vom Arzt aufgeklärt.

    Ich versteh was du meinst, aber Vergleiche bitte nicht verschiedene Mittel miteinander.

    Sorry du kannst da jetzt e nix dafür oder so aber bei dem thema bekomm i echt schon das kotzen....

    Ich nehme die Tabletten jetzt schon wirklich lange - steigere wieder die dosis oder geh runter. So wie mit dem Arzt besprochen.

    Was du schreibst ist alles auf eigene Faust passiert und ein Hausarzt hat sowas nicht zum verschreiben und schon garnicht eine Hebamme, spätestens dann wenn sie sagt sie kennt da jemanden der es leichter hergibt, wäre die für mich erledigt.
    Das is ja als kenne sie einen Dealer.

    Ich kann es nicht mehr hören das Antidepressiva so schlecht geredet werden.

    Ja man bekommt eine Art Entzugserscheinungen wenn man es plötzlich abbricht, der Grund dafür ist der seratonin Spiegel der viel zu schnell wieder absinkt.
    Das alles wird aber bei einem Psychiater oder Neurologen alles besprochen.

    Ich hoffe du hast dich gut erholt und suchst dir nächstes mal richtige Hilfe 😊🍀
    Leni220619MamaLamaLilly1996Summer82
  • Man muss sich einfach überlegen, schafft man es ohne Tabletten ohne den ganzen Tag depressiv zu sein und sein Kind den Eindruck zu vermitteln das Leben wäre so ein Trauerspiel oder nutzt man die Möglichkeit ein Leben mit Tabletten zu führen. Auch dann wirds nicht so gute Tage geben, aber mir helfen die Tabletten sehr, mein Leben zu genießen.
    Summer82
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