Hallo ihr Lieben,
Mich beschäftigt nun seit einiger Zeit etwas und ich hoffe, dass mich niemand für verrückt hält 🤣
Ich habe in den letzten Wochen und Monaten, sogar Jahren vermehrt bemerkt, dass ich immer wieder Pech habe - in Situationen, die meistens unmöglich von mir selbst verursacht werden können (also Selbsterfüllende Prophezeiung fällt oft weg 🙈).
Ein Beispiel: meine Familie wohnt sehr weit weg und wir sehen uns nur wenige Male im Jahr. Die geplanten Treffen der letzten Jahre sahen so aus:
1. Am Flughafen beim Gate umkehren müssen, da jemand im Umfeld plötzlich corona positiv war. Wir blieben zuhause, aber auch negativ.
2. Zugfahrt wird last Minute gecancelt, da ein Murenabgang plötzlich die Strecke behindert
3. Die Eltern schaffen es nach Wien - Sohn ist zum ersten Mal jemals krank.
4. Wir fahren zu Ihnen, wir Erwachsenen werden krank.
5. Ich fahre alleine mit den Kindern hin, die Kinder und Großeltern bekommen Magen-Darm infekt.
Ich muss dazu sagen: Wir sind NIE krank. Auch die Kinder, einfach so gut wie nie. Immer nur in diesen zusammenhängen, es ist daher sehr auffällig. Und in 3 Jahren gab es NICHT EINEN EINZIGEN Besuch, der nicht behindert wurde. Entweder war die Zeit von Krankheit überschattet oder wir schafften es gar nicht erst zueinander.
Auch andere Sachen sind so (vor allem Im letzten Jahr) passiert. Geschirrspüler kaputt. Mehrere Wochen nicht reparierbar - als wieder repariert, geht er original nach einem Durchgang an anderer Stelle ebenfalls kaputt.
Baustelle über unserer Wohnung 1 Tag nach der Geburt des 2. Kindes
- Wasserschäden in jedem Raum wegen ausgelaufenem heuzungswasser. Mühsame instand Setzung der decken. Inkl. Scherereien mit der Baufirma, viel schmutz wegen unsachgemäßem vorgehen.
- erneuter wasserschaden auf dem WC- der so ausartet, dass wir nun ein Loch in der Wand, Wasser in Decke, Wand und Boden haben (bei den Nachbarn unter uns kommt es aus der Lampe u.ä.)
Finden einfach keine neue wohnung.
Dazu kommen auch viele Kleinigkeiten, die trotz großer Anstrengung einfach nicht klappen wollen, schief gehen oder vom schönen Alltag ablenken.
Wegen 0,5m2 zu viel in einem Raum keinen Anspruch auf wiener wohnen Ticket (wegen des wohnungsproblems)
Gesetzesänderung Ende 2023 führt dazu, dass ich im janner kein Geld bekommen habe.
Sicherlich ist es jammern auf hohem Niveau und vielleicht interpretiere ich auch zu viel hinein... nur nach so vielen Jahren, wo einfach so viel in die Hose geht... bin ich es irgendwie einfach leid 🙈🫠🤣
Und wollte mich wohl auch einfach nur mal auskotzen 🫡
Kommentare
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Vor einigen Monaten hat sich einfach wer fremdes auf unsere Wohnung angemeldet.
Da trudelten mehrfach justiz Briefe ein und es stand auch die Polizei vor der Tür, die die Person sucht....
Es war ein schwieriger und langer Prozess, dass das ganze aufgeklärt wird und der Mensch wieder abgemeldet wird.
Mit der Zeit fallen mir sicher noch viel mehr solcher Situationen ein, die wir in den letzten Jahren durchstehen durften. 🙈
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Murphys Law 😲
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Das ist bei jedem halt was anderes. Den einen nimmt es mehr mit, den anderen weniger.
Bin aber sicher, dir fallen genau soviel schöne Sachen ein, wo ihr Glück hattet.
Und der Gedanke "schlimmer geht immer" kann Dir helfen das negative, nicht ganz so negativ zu sehen.
Hab da auch ein paar Beispiele.... ich bekam für die Zwillinge keine Essensgeldbefreiung im Kindergarten, weil ich um 2,70 Euro zuviel verdiene- zahlte jetzt 5 Jahre 140euro pro Monat dafür.
Ich freu mich über 9 % Lohnerhöhung- Patsch Miete wird um 8,7 Prozent angehoben.
Leasingauto ausbezahlt, 1 Woche später "Totalschaden". Teurer als der bezahlte Restwert.
Einbruch in der Wohnung, gsd nix weggekommen aber Eingangstür kaputt.
Neue Fahrräder- Luft ausgelassen,
Wunschschule abgelehnt, trotz Geschwistervorteil.
Kaufe ein neues Handy- 1 Woche später fällt es runter - trotz Hülle Display gesprungen....
Und so könnt ich ewig weiter schreiben.
Man muss sich aber auch das schöne in Erinnerung rufen. Guten Job, gesunde Kinder, schöne Ausflüge, ein Dach über dem Kopf, gutes Essen, man hat quasi alles.....
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Zwar weit weniger tragisch, aber bei uns in der Familie vergeht fast kein Geburtstag oder kein Fest, bei dem nicht irgendwas ist. Meine Mutter hat Geburtstag, mein Mann muss an diesem Abend ins Krankenhaus. Mein Mann hat Geburtstag, ich muss an dem Tag ins Krankenhaus. Weihnachten, das Wasser steht kniehoch im Keller der Schwägerin. Corona- oder Grippeinfektionen passieren auch immer dann, wenn wer feiert, Geburtstag hat, heiratet oder in den Urlaub fährt.
Bei uns ist das schon zum Running Gag geworden, wen es das nächste Mal "erwischt".
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Wenn mal negative Dinge passieren dann gelangt man oft in so eine negative Spirale - und dann kommt die selbsterfüllende Prophezeiung.
Und was ich auch gelernt hab: nichts kann so schlimm sein dass man sich nicht irgendwie noch was positive, zB eine Lektion, raus ziehen kann.
Das klingt jetzt total plump aber wenn ich so Pechsträhnen hab Versuch ich es bewusst mit täglicher Dankbarkeit etc und dann kommen meist wieder die Glückssträhnen.
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Vor Jahren hatte ich eine unglückliche Phase in meinem Leben gehabt, die dann geendet hat (und hoffentlich nicht mehr auftaucht )🥴Zu der Zeit war meine Einstellung im Keller und war oft bei schlechter Laune. In vielen Bereichen könnte ich kein Erfolg erzielen und war nur auf das negative fokussiert - ich habe mich nie gefragt, warum sich die Sachen so entwickeln haben.
und dann bin ich fündig geworden. Ich habe eine Seite in mir entdeckt. Meditation 🧘♀️ hat mir dabei geholfen. Jetzt kann ich sagen:
Ich glaube an die Anziehungskraft und bin davon überzeugt dass die Macht des Unterbewusstseins nicht zu unterschätzen ist 🙂
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Ich seh mich immer als Glückskind. Aber was so positiv klingt, entspringt meinem geringen Selbstwert, der nie glauben kann, etwas selbst geschafft zu haben, sondern der immer glauben will, ihm sei das Glück zugeflogen.
Meine Schwester hingegen ist tendenziell eher ein Pechvogel und das entspringt ihrem Perfektionismus. Wenn etwas nicht so läuft wie erwartet (bei hohen Erwartungen ist das also sehr oft), dann gibt sie immer etwas im Außen die Schuld dafür. Das können Personen sein oder Umstände. Jedenfalls ist es nie ihr eigenes Verschulden.
Wie man sieht, es kommt oft auf die Sichtweise an und nicht was tatsächlich passiert.
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Ich schicke dir PN
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Mai 2021 schwerer Autounfall weil eine andere Fahrerin die Stop Tafel überfuhr und mir in die Fahrertür geknallt ist...dann lange Arztwege und Behandlungen..schlussendlich Reha Oktober-November 2021...
Dann Dezember 2021 5 Tage vor Weihnachten plötzlich Kreislaufprobleme und akute Bauchschmerzen...ab ins KH...Zyste welche meinen Eierstock eingerissen hat das ich innere Blutungen hatte--sofort Not OP..
Jänner 2022 dann mit positiver Energie ins neue Jahr und neue Ausbildung und Job begonnen...Juni 2022 wieder schwerer Autounfall (anderer Autolenker fuhr mir mit 80km\h hinten ins stehende Auto..mit 2 Promille und ohne Führerschein 🫣)... Verdacht auf Hirnblutung bzw Schädelbasisbruch...Gott sei Dank nur frei Flüssigkeit im Kopf welche selbst wieder weg ging...durch den 2.Unfalk leider aus psychischer Sicht kein Auto fahren für mich aktuell möglich und deshalb auch neuer Job weg (hab ich sehr gern gemacht) weil ich öffentlich nicht hinkomm...wieder anderen Job gesucht...Juli2023 dann positiver Schwangerschaftstest...mega Freude nach allem...leider dann eine FG im 4.Monat...
Ich muss sagen ich war nach diesen Dingen Ende letztes Jahr echt "durch" und hab bei allem positiven immer aufs negative schon gewartet...
Schlussendlich mit meiner Therapeutin (Traumatherapie wegen Auto fahren) gemeinsam das Meditieren gelernt...seitdem viel meditiert und zu meinem "ICH" finden...hab dann auch eine Hypnose Sitzung gemacht um quasi meinen "Rucksack" abzulegen...das hat mir mega geholfen.
....es gibt denk ich immer Zeit wo es Mal etwas doofer kommt und dann wieder besser wird. ich hab für mich das positive herausgesucht bei allem z.B. 1.Autounfall --tolle neue Freund gefunden Dank Reha..NOT-OP : Achtsamer mit Körper umgehen und mehr Zeit für Regeneration..usw.
Hab Anfang dieses Jahres wieder zu arbeiten begonnen und gedanklich nochmal ganz von vorn begonnen..
Hab für mich das Mal so akzeptiert und angenommen...meditiere viel und nimm mir Zeit um bewusst positive Kleinigkeiten wahrzunehmen...z.b.nur das ich was tolles gebacken hab etc.also wirklich Kleinigkeiten
Und plötzlich sieht man wieviel positiv ist...das das meist überwiegt ..
Heute sitz ich da mit unserem 4 Wochen alten Regenbogenbaby und bin froh das ich das alles gemeistert hab und es hat mich so viel stärker gemacht....
Was ich dir damit sagen mag, sicher ist das alles echt blöd wenn so viel auf einmal kommt aber es kommen auch wieder andere Phasen. Man muss nur diese blöden Phasen gut meistern und dann kommt ganz viel Gutes.
Vl hilft dir auch Meditation oder so was in die Richtung 😉 ich wünsch dir auf jeden Fall das die nächste Zeit besser wird und du mehr die positiven Dinge erleben kannst 🤗😉 die kommen ganz bestimmt ❤️