Hallo @nisi07 !
Sorry für meine direkte Art aber die Frage klingt ein bisschen nach 'was sind die Vorteile und Nachteile von einem zweiten Auto'....
Aber vielleicht hab ich ein paar Denkanstöße für euch:
Was sagt denn dein Bauch/Herz/Gefühl? Und wie deckt sich das mit deinem Partner? Welche Gefühle und Erinnerungen kommen hoch, wenn du vor allem an die ersten Monate bzw das erste Jahr mit dem ersten Kind zurück denkst?
Und, vielleicht auch um die Rahmenbedingungen nicht unerwähnt zu lassen: steht ein Umzug an? Oder ein Jobwechsel? Gibt es Unterstützung außerhalb der Partnerschaft (Großeltern oder andere Verwandte oder Bekannte)? Oder habt ihr das für Kind 1 nie gebraucht?
Versuch mal die Fragen für dich zu beantworten und stell sie dann deinem Partner. Ich verstehe, dass du dich gerne umhören möchtest, wie es bei anderen ist aber die Entscheidung ist so individuell, dass dir die Erfahrungen anderer nicht so viel bringen werden. Du weißt nicht ob andere eine Oma "griffbereit" haben, wie deren Aufteilung der alltäglichen Aufgaben im Haushalt ist, ob ein Partner Kind 2 vielleicht mehr wollte als der andere Partner usw.
Für mich klingt die Formulierung "das ist ein hin und her" als ob ihr noch nicht bereit wärt für ein zweites Kind. Ich hoffe du fühlst dich nicht auf den Schlips getreten und kannst aus meinem Beitrag trotzdem etwas mitnehmen. Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidung!
Was für mich als Mama von zwei Burschen unbezahlbar ist, ist zu sehen wie sehr sich die beiden vergöttern. Der Große blödelt vor dem Kleinem rum, der sich daraufhin wegkugelt vor Lachen. Die beiden kuscheln sich mittlerweile am Abend zusammen, wenn wir Bücher lesen, usw.
Man muss sich aber bewusst sein dass es auch ganz anders laufen kann, Eifersucht beim großen Kind entsteht, usw. Gerade die erste Zeit können Geschwister nicht sehr viel miteinander anfangen und man hat als Mama das Gefühl man muss sich ständig in Zwei teilen. Ich finde die Rahmenbedingungen die @Mama_Hase aufgezählt hat auch sehr wichtig.
@nisi07
Unsere Kinder sind mit ca 1½ Jahren Abstand geboren.
Ich fand es praktisch, dass wir die babygerechte Einrichtung gleich für beide nutzen konnten/können wie zB. Wickeltisch, Kindersicherungen, Treppengitter, Flaschenwärmer, Babywanne usw.
Die Weitergabe der Kleidung, Lätzchen, Kindersitz ect. war auch ein Vorteil- wir mussten nicht alles nochmal kaufen sondern haben einfach alles vom Großen dem Kleinen weiter gegeben.
Ein Vorteil war für mich auch, dass ich aus der Erfahrung mit dem ersten Kind beim Geschwisterchen mehr Sicherheit in manchen bereichen hatte (zB. das Stillen klappte besser)
Der Stressfaktor war in den ersten zwei Jahren enorm, da wir ungünstige Rahmenbedingungen hatten (Baustelle, Renovierung, Umzug...). Ich denke mit einem größeren Altersabstand hätte ich die Babyzeit unter diesen Umständen mehr genießen können.
Ich hätte oft vier Hände gebraucht.
...dafür finde ich es toll wie sie jetzt mit 2 und 3 zusammen spielen, sie haben gleichzeitig zu sprechen begonnen und führen z.T. lustige Unterhaltungen. sie gehen bald in den gleichen Kindergarten und fahren mit dem gleichen Bus... das finde ich organisatorisch super.
Das sind so meine Erfahrungen. 🙂 Ich bin gespannt wie ihr euch entscheidet.
Die ersten Jahre gibt's keinen Vorteil. Ist so. Ein zweites Kind macht mehr Arbeit, kostet mehr Geld, frisst mehr Energie und Zeit. Wenn du also ein zweites Kind willst, weil du glaubst das es Vorteile bringt oder dein Leben leichter macht dann lass es bitte! Mit der Einstellung wirst du ziemlich schnell enttäuscht werden.
Warum Menschen trotzdem ein zweites Kind bekommen? Weil die unendliche Liebe, die man für sein erstes Kind empfindet sich verdoppelt. Weil es wunderbar ist zu wissen, dass die Kinder immer einander haben werden. Weil Menschen sich mit einem Kind nicht komplett gefühlt haben und noch ein weiteres Kind wollten.
Wenn ihr kein weiteres Kind wollt dann bekommt bitte keines. In den ersten Jahren können die Kinder noch eher wenig miteinander anfangen. Meine haben erst miteinander zu spielen begonnen als das jüngere Kind 2 Jahre alt war. Dauert also etwas.
Ein zweites Kind ist auch im Hinblick auf Karriere zu Bedenken. Geht mit einem Kind problemloser als mit zwei (Krankheiten etc. überbrücken...). Und ja, es wär gut wenn man sich die Aufgaben auch fair verteilt. Ich hätte kein zweites Kind mit einem Mann bekommen der der Meinung ist Kindererziehung und Haushalt ist meine Arbeit. Oder der sehr viel Arbeitet und nur der Wochenendpapa ist. Das ist nicht meine persönliche Vorstellung von Familienleben. Ist aber individuell. Ich werfe es nur in den Raum weil zwei Kinder (vor allem am Anfang) eine echte Herausforderung sind und viele, viele Frauen sich da mehr Unterstützung wünschen die halt aber einfach nicht da ist.
Es gibt gar keine Vorteile von mehr als einem Kind, außer dass man wenn man Glück hat, die Kinder ein gutes Verhältnis zu den Geschwistern haben und daher wichtige Menschen in ihrem Leben mehr.
Es ist alles anstrengender, man hat anfangs wenig bis kaum me time oder Paarzeit, man muss sich zwischen den Kids aufzeilen, Chaos wird mehr, Geld weniger,...
Ich habe trotzdem 3.
Weil ich noch so viel Platz in meinem Herzen hatte, und die äußeren Umstände uns diesen Wunsch erlaubt haben ❤️❤️❤️❤️
Also ich finde die vorherigen Kommentare treffen es ziemlich auf den Punkt. 🤭 Insbesondere einen kleinen Altersabstand würde ich in meiner jetzigen Situation niemanden empfehlen den ich gern habe. 😅🫣🤣
Aaaaber mich hätte nichts und niemand davon abbringen können. Mein Kinderwunsch war so stark. Meine Tochter war recht unkompliziert und ich wollte das alles nochmal erleben. Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit... Wenn ich Babys gesehen habe, dann wurde ich total sentimental. Ich hab mich einfach nicht vollständig gefühlt. Hatte das Gefühl es fehlt etwas bzw. jemand. Das erste Jahr ist zwar megahart für mich, aber das Strahlen meiner Kinder macht mich zum glücklichsten Menschen der Welt und gibt mir immer wieder Energie. Ich liebe sie über alles und erst durch sie fühle ich mich vollkommen. 🥰
Natürlich macht man sich Gedanken was dafür oder dagegen spricht noch ein Kind zu bekommen. Ob jetzt oder etwas später der richtige Zeitpunkt ist.... Aber im Endeffekt kann man nur auf sein Herz hören und dann wird es auch die richtige Entscheidung sein. ♥️
Ich wollte unbedingt ein Zweites, mein Wunsch danach war damals sehr stark und ich wurde auch schnell schwanger.
Die erste Zeit hab ich total unterschätzt, ich hab mir das irgendwie rosarot vorgestellt, hab mich kuschelnd mit meinen 2 Kinder auf der Couch gesehen.
Fakt war aber das mein 1. Sohn extrem eifersüchtig war und richtig zum Randalieren begonnen hat, Sachen kaputt gemacht usw als ich mit dem Baby beschäftigt war. Stillen hat gar nicht geklappt und das Baby stundenlang gebrüllt. Ich war die ersten Wochen schwer depressiv.
Ich würde es nie wieder mit nur 2 Jahren und 4 Monaten Altersabstand machen.
Das alles musst du bedenken. Es kann super laufen oder auch nicht so gut.
Nachdem ich 2 Buben habe, hatte ich genug Kleidung usw. Fürs 2. Kind haben wir daher kaum Geld ausgegeben.
Wenn du es nicht wirklich von Herzen willst, würde ich es nicht machen.
@Papaya ja und ich denke alle vertreten den Standpunkt, dass man Kinder nicht aufgrund irgendwelcher Vorteile bekommt. So ganz allgemein.
Ich denke, die Frage wurde einfach ungeschickt gestellt. Eigentlich will die TE ja wissen, warum Familien sich für mehr als ein Kind entschieden haben und das wurde ja sehr eindeutig und liebevoll erklärt von allen. 😌
Ich hab vor 5 Wochen auch mein zweites Kind bekommen mit einen Abstand von nicht ganz 3 Jahren. Einen Kleineren Abstand würde ich nicht wollen, da ich es schon sehr anstrengend finde, also die Schwangerschaft war anstrengender, aber ich fand sie trotzdem schön. Die erste Zeit bzw. das erste Jahr ist jetzt sicher anstrengend, ABER ich habe es mir bis jetzt schlimmer vorgestellt und für MICH überwiegt das positive eindeutig.
Ich sehe schon Vorteile im zweiten Kind wenn man es sich tatsächlich wünscht und zwar nochmal Schwangerschaft erleben, Babyzeit, Geschwisterliebe, 2 Kinder aufwachsen sehen,...
Sicher hat es Nachteile auch, aber ich persönlich finde das es nur so eine kurze Zeit ist wo die Kindet klein sind und die Freiheiten kommen ja wieder Stückweise zurück.
Bei uns hält sich die Eifersucht momentan noch in Grenzen, vl wird es auch gar nicht schlimmer. Der Große liebt seinen Bruder jetzt schon sehr und versucht ihn zu trösten, redet mit ihm und da reagiert sogar das Baby schon sehr darauf. Das hat mich schon fasziniert.
Wenn das Herz absolut dafür spricht, ist es die Richtige Entscheidung.
@Sarah123 persönlich seh ich keine materiellen Vorteile für die Eltern selbst, aber andere Vorteile schon
Jetzt mal rein von mir und meinem Mann gesprochen
Wir wachsen beide in unserer eigenen Persönlichkeit noch mehr, als wie bei einem Kind schon gewachsen sind
Unsere Beziehung ist noch stärker geworden
Ansonsten hat man beim zweiten Kind natürlich andere Vorteile, die aber nicht das Kind mitbringt
Man hat meist schon alles nötige zuhause
Stillen kann leichter sein
Und auch die Kinder können sehr stark voneinander profitieren
Schnelleres lernen beim Kleineren, Soziale Fähigkeiten beim Größeren, ...
Ich und mein Mann haben lange diskutiert ob wir ein zweites Kind bekommen oder nicht. Mein Mann ist auch eher der Realist und hat lange auch keinen Vorteil gesehen. Ich muss sagen das ich wirklich hartnäckig geblieben bin und ihm die ganzen guten Seiten schmackhaft machen wollte. Immerhin schenkt man seinem Kind noch eine Person die es in seinem Leben begleitet. Die Liebe wächst definitiv und meine 2 nur miteinander zu sehen wie sie blödeln ist das schönste was ich mir vorstellen kann.
Was bei uns dann die Diskussion leichter gemacht hat, war als wir darüber gesprochen haben, das es eine emotionale Entscheidung ist, die mit Rationalität oft nicht viel zu tun hat. Ich fühl mich jetzt als 2 Fach Mama komplett und auch mein Mann liebt die Zwei unendlich..aber ich muss auch zugeben, dass er mit vielen Sachen Recht hatte und es einen oft zerreißt und einfach anstrengend ist, aber auf jeden Fall jede Minute wert. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht hilft auch die Zeit um sich darüber im Klaren zu werden ob der Wunsch stärker wird oder nicht.
PS. Ein materiellen Vorteil beim zweiten seh ich schon, ganz viele Dinge waren nach der ersten noch fast wie neu. Wir mussten kaum was kaufen und gerade wenn man stillt ist es dadurch finanziell entspannter als gedacht.
@ParamedicGirl Ja natürlich hat es viel Positives. Ich persönlich finde halt auch die Formulierung Vorteile ein bisschen blöd in diesem Fall. Ich bekomme ja kein zweites Kind um irgendwelche Vorteile dadurch zu haben. 😅 Aber natürlich hat alles positive und negative Seiten. 😊Trotzdem sollte schlussendlich immer das Herz entscheiden und man nur ein (weiteres) Kind bekommen, wenn man bereit dazu ist und ich glaub das spürt man dann. 🥰
Wir haben auch einen Abstand von 2 Jahren und 4 Monaten (8 Monate & 3 Jahre). Ich finde es allerdings nicht so heftig wie ich befürchtet hatte. Also das ist sicherlich auch von Familie zu Familie unterschiedlich. Ich habe zwar noch wenig Me-Time, aber im Großen und Ganzen klappt’s bei uns sehr gut. Mein Mann ist mir aber auch eine große Hilfe! Die Kleine ist bald 8 Monate und ich hätte es mir tatsächlich schlimmer vorgestellt,.
Ich finde, dass es anfangs durchaus auch finanzielle Vorteile hat (dafür dass ich den ganzen Tag zuhause bin) bzw man es sich in Ö gut leisten kann 😅 Natürlich hätten wir mehr Geld, wenn ich wieder arbeiten würde, aber so bin ich ja auch für den Großen mehr daheim und tue mir vor allem im Krankheitsfall leichter (ohne Pflegefreistellung oder dergleichen nehmen zu müssen). Das wird dann, wenn beide in Betreuung sind, sicher komplizierter, aber die Kleine kriegt ja jetzt schon vom Großen viel ab und hat dann hoffentlich im ersten Betreuungsjahr etwas weniger Infekte (als er damals) 🙏
Ich selbst bin als Einzelkind aufgewachsen und hätte mir immer ein Geschwisterchen gewünscht. Umso schöner finde ich es, dass meine Kinder diese Erfahrung machen können. Ich glaube aber, dass man da wirklich dahinter sein muss, damit’s eben nicht zu einer Geschwisterkrise kommt und natürlich kann’s immer sein, dass die Kinder charakterlich nicht zusammen passen. Aber dennoch kann man den Kindern ein schönes, gemeinsames Aufwachsen ermöglichen. Ich schmelze auch immer, wenn ich sehe, wie die Kleine ihren großen Bruder anlacht 🥰
Zum Altersunterschied muss ich auch sagen:
Meine kleinen sind nur 2 Jahre auseinander und ich kann dieses "das erste Jahr ging's nur ums überleben" gar nicht verstehen..ich finde das tatsächlich nicht so heftig.
Zwischen Kind 1 uns 2 waren 5 Jahre dazwischen..das fand ich ärger. Aber nicht wegen dem Alter, sondern einfach wegen der Ankunft eines weiteren Kindes.
Deshalb frage ich mich oft "Macht einem bei 2 under 2 " wirklich der Altersabstand so fertig, oder einfach die Ankunft eines weiteren Kindes, unabhängig vom Altersunterschied.
Man hört nämlich überall wie schrecklich anstrengend 2 dann sind und das verunsichert in der Schwangerschaft (mit Nr 2) schon. Tut gut zu lesen, dass sich nicht alle so schwer tun (müssen).
Man hört nämlich überall wie schrecklich anstrengend 2 dann sind und das verunsichert in der Schwangerschaft (mit Nr 2) schon. Tut gut zu lesen, dass sich nicht alle so schwer tun (müssen).
Es war auch ultra anstregend. vielleicht hast du es falsch gelesen.
Also der Schritt von 1 auf 2 Kinder war für mich das heftigste. Und das, obwohl hier 5 Jahre dazwischen waren.
Nun bei Kind Nummer 3 fand ich's "chillig"...obwohl die mittlere erst 2 ist.
Also ich kann persönlich nicht sagen, dass 2 unter 2 so heavy ist. Für mich war es das "von 1 auf 2 Kinder" was ich arg fand.
Ich finde generell bringt ein kind keine vorteile mit sich, ausser natürlich die ganze liebe und freude! Aber alles in allem bedeutet ein kind immer arbeit und zeit und mühe. Man muss sich fragen wie oft man das mitmachen möchte. Wir haben damals nur kind eins bewusst sofort gewollt, das zweite bedarf mehr planung und hin und her ja nein. Wir haben auch dazwischen 4j unterschied. Der anfang war schwierig, auch jetzt sind sie oft sehr fies zueinander, spielen selten mal miteinander. Also ich hab die kinder für mich (bzw mit meinem mann) und nicht, dass die Kinder miteinander spielen können, weil das tun sie ja eh nicht🤣
Wir haben uns trotzdem auch für ein drittes entschieden ☺️
Ich hab nur die hoffnung, dass sie sich iegendwann vielleicht doch lieb haben werden und super gut verstehen werden, ich würde es mir sehr wünschen ☺️
Trotzdem haben sie sich auch wenn sie sich grad vl nicht so lieb haben sind sie nie allein. Finde auch den gedanken schön, wenn wir mal nimmer da sind, dass sie sich haben, aber bei maximal 4 wäre hier Schluss 🙈
vorteil ist nur mit jedem kind hat man eig mehr zeug da und muss wenuger nachkaufen, nachteil später man muss immer x-fach mehr zahlen egal ob schule urlaub ausflüge etc, ein kind ist auch eine finanzielle belastung. Das darf man nicht unterschätzen. Ich würde niemals wollen, dass es einem der kinder an etwas fehlt, deswegen waren dast alle kinder auch zusätzlich eine kopfentscheidung.
@Klumpenstein Ich find schon, dass es einen gewaltigen Unterschied macht ob das Geschwisterchen 2 Jahre oder 5,6 Jahre alt ist. Natürlich ist jedes Kind anders und es läuft bei jedem anders, aber wenn man ein Baby bekommt und das andre Kind geht noch nicht aufs Töpfchen/Wc, braucht Hilfe beim Essen, Anziehen, kann sich noch nicht sogut ausdrücken... Da gibts so viele Punkte die den Alltag schwieriger machen.
@Klumpenstein Ich find schon, dass es einen gewaltigen Unterschied macht ob das Geschwisterchen 2 Jahre oder 5,6 Jahre alt ist. Natürlich ist jedes Kind anders und es läuft bei jedem anders, aber wenn man ein Baby bekommt und das andre Kind geht noch nicht aufs Töpfchen/Wc, braucht Hilfe beim Essen, Anziehen, kann sich noch nicht sogut ausdrücken... Da gibts so viele Punkte die den Alltag schwieriger machen.
Ich persönlich habe ja beides. Hab ja 3 Kids.
Einmal sind es 5 Jahre und einmal 2.
Mir persönlich ging es bei den 5 Jahren zacher. Weil die Umstellung auf "mehr" Kinder (von 1 auf 2) da viel heftiger für mich war als jetzt von Nr 2 und 3 (und das, obwohl Schwesterchen erst 2 Jahre alt ist).
Ich hab den Schritt zu Kind 2 damals sicher Wochen lang innerlich verflucht.
Obwohl mein Großer mit 5 Jahren nebenbei so easy war..
Aber ich fand es so heftig plötzlich mehr als 1 Kind zu haben.
Jetzt kam der Gedanke nie. Vermutlich bin ich das ganze Chaos schon so gewöhnt 😂😂😂😂
Bei uns ist die Lage generell etwas verschärft, weil wir keine Großeltern greifbar haben. Die große wird daher weiter in den Kindergarten gehen auch wenn ich dann in Karenz bin.
Bei uns ist die Lage generell etwas verschärft, weil wir keine Großeltern greifbar haben. Die große wird daher weiter in den Kindergarten gehen auch wenn ich dann in Karenz bin.
Bei uns auch so, wir haben gar keinen support. Meine 2 Jährige ging auch zu jederzeit ganz normal in den Kindergarten, als das Geschwisterchen kam, der Große geht schon in die Schule. Ist aber toll gewesen, dass sie weiter in den Kindergarten gehen kann und war auch mein Wunsch so, dass sie nicht auch bei uns daheim pickt.
Als das Baby da war, hab ich beide Kids gefragt, ob sie einen Tag daheim bleiben wollen. Hat die 2 Jährige nicht Mal wollen 😂
@Klumpenstein Ich find zwei Kinder zu haben jetzt eigentlich gar net schlimm und war total bereit für ein zweites und liebe es Mama und in Karenz zu sein. Aber meine Tochter war mit 22 Monaten halt auch noch sehr klein. Sie liebte eigentlich andre Babys/Kinder über alles, hat immer geteilt, hat sich immer alleine beschäftigen können, konnte alleine essen, ging riesige Strecken zu Fuß, war für ihr Alter extrem selbstständig, hat immer auf mich gehört, war jederzeit total liebevoll und es gab keine Probleme mit dem Schlafen. Plötzlich kam das Geschwisterchen, sie war total eifersüchtig und wollte selbst wieder 'Baby' sein und alles war anders.
Mein Kleiner wird gestillt, wacht teilweise stündlich auf und die 'Große' will nur bei mir sein. Hab auch keinen Support und bin 24/7 für die Kinder verantwortlich. Natürlich unterstützt mich mein Partner in jeder Hinsicht, aber er kann halt schlecht stillen und arbeitet natürlich auch unter der Woche. Selbstverständlich kann das mit der Eifersucht in jedem Alter vorkommen, aber es kommt halt immer auf die ganzen Umstände an. Deshalb war das Jahr für mich echt hart und ich denke, dass es mit einem älteren Geschwisterkind bestimmt einfacher geswesen wäre. Auch wenn ich es liebe zwei so Kleine Kinder zu haben. 😊🥰
Was je nach Gemeinde unterschiedlich sein kann: Kinder, die in Krabbelstube oder Kiga gehen und dann aufhören müssen, wenn die Mama wieder in Mutterschutz/Karenz geht.
Ist bei zwei Freundinnen so gewesen, was auch fürs Erstgeborene komisch sein muss. Zuerst gehst ein Jahr, dann ein Jahr Pause und dann wieder. Aber auch verständlich, dass Berufstätige Vorrang haben. Ist sicher nicht oft so, aber daran sollte man denken.
Bei uns in der Gemeinde haben nichtmal alle Kinder einen Kigaplatz ergattert. Verrückt eigentlich, aber die kommen mit dem Zuzug nicht nach.
@Mohnblume88 war bei mir so der Fall
Bin mit Anfang Juni in vorzeitigen Mutterschutz, die Große durfte noch bis Ende Juli in die Krabbelstube, seidem ist sie auch zuhause
Mit ihren 3 Jahren sind natürlich die Beschäftigungswünsche ganz andere, als mit 2 Jahren
Hab natürlich keinen Vergleich wie es mit 2 unter 2 ist
Aber mit meiner 3 Jährigen ists schon eine gscheite Herausforderung neben dem Baby
Sie will viel Basteln und mit Fingerfarben malen, und da muss man halt bei 3 Jahren immer daneben sein, beim basteln will sie auch immer gemeinsam werken
Generell beschäftigt sie sich selbst nicht mehr so gut seit die Kleine da ist
Ich glaub da hat jedes Alter seine vor und Nachteile
Ich finde schon, dass ein zweites Kind Vorteile hat. Es wird einem nicht langweilig. 🤣 Man muss sich erst mal nicht mehr überlegen, wie man den Tag mit dem älteren Kind füllt, weil sowieso so viel zu tun ist. 😉 Aber ich finde es auch schön, wenn mehr los ist. Mit einem Kind hat es schon manchmal was von Alleinunterhaltung, vor allem, wenn das Kind noch klein ist. Mit Baby gibt's was zu schauen und zu helfen und zu reden und das finde und fand ich schön für meinen Älteren. Ich will es aber nicht romantisieren, er hat mir auch oft leid getan, wenn er warten musste oder wenn der Kleine so laut ist. Ich fand die ersten 6 Monate noch angenehm (hatte ein sehr einfaches Baby). Seither dreht er auf und ich finde, am schwierigsten wird es, wenn das Kleine mobil wird bis zum nächsten Frühling, in dem es gut gehen kann. Der Kleine ist jetzt bald 2 und ich merke, mit dem warmen Wetter wird es leichter. Und er hat erst mit 17 Monaten zu gehen begonnen, damit hab ich nicht gerechnet. 🤪
@Klumpenstein
Die speziellen Herausforderungen bei zwei so kleinen war bei mir zB. dass der Große mit 1½ selber noch so wenig verstanden hat. Er hat gerne experimentiert und zB während ich gestillt habe die Herdplatten in der Küche angeschalten und andere Ideen umgesetzt. Er hat "Komm her" noch nicht verstanden und "Stopp" usw. D.h. ich musste ständig hinter beiden her sein (in einer Wohnung mit ungünstigem Grundriss).
Bei uns war ein Meilenstein, als beide selbstständig essen konnten. Das stell ich mir leichter vor, wenn ein Kind größer ist. Denn das muss man nicht füttern?
Das Windelmanagement war auch kein Kinderspiel im ersten Jahr. Der Restmüll ging monatlich über. Das stell ich mit mit einem größeren Kind auch leichter vor, denn das geht selber aufs WC?
Wenn ein Kind im Kindergarten ist, dann kann man sich dem zweiten widmen. Diese Momente gab es bei uns nicht, denn in unserem Ort gibt es vor 3 keine Betreuungsmöglichkeit. Das stell ich mir mit größerem Kind einfacher vor?
In den Nächten bin ich oft 5-6mal aufgestanden. Mal für den Großen, mal für den kleinen. Da glaub ich auch, dass man mit einem größeren Kind nicht gar so oft aufstehen muss?
Die Kommunikation funktioniert mit einem größeren Kind schon und es kann Bedürfnisse äußern. Kleine können das noch nicht.
Es gibt sicherlich andere Herausforderungen- wie du eh geschrieben hast z.B. mit dem Basteln oder Beschäftigung.
Wollte einfach darauf eingehen was ich als besondere Herausforderung bei 2 unter 2 in Erinnerung habe.
@Papaya meine war ja schon fast 3, und lustigerweise haben wir sogar ähnliche Herausforderungen 😂
Sie isst zwar selbstständig, aber trotzdem landet fast immer was in ihren Haaren oder am Boden, oder der Tisch ist dreckig
Da braucht wir öfter die Zeit, die davor das füttern benötigt hat, um alles wieder sauber zu bekommen
Und wegen Windeln
Wir haben grad zwei Wickelkinder, aber selbst wie die Große noch ein Baby war, ging bei uns auch oft der Restmüll über
Jetzt natürlich noch mehr
Liegt aber auch an dem Abholintervall von 4 Wochen, wir bräuchten jede Woche eine Tonne 😂
Also ich glaub die Vor- und Nachteile halten sich Altersunabhängig eine Zeit lang in der Waage 🙈
@Papaya ich schließ mich @ParamedicGirl an. Wir haben auch einen Abstand von nicht ganz 3 Jahren und wir haben auch noch solche Herausforderungen.
Ich glaub so ab 4 Jahre ist es erst "leichter".
Ich hab noch 2 Wickelkinder, wobei ich hoffe das es sich mit Sommer dann ergibt das es beim Großen hinhaut.
Essen ist bei uns zwar selbstständig, aber Essen ist zum Teil noch immer überall.
Alleine kann ich ihn auch nur ganz kurz lassen, er versteht einfach noch immer zu wenig was gefährlich ist und hat ein Alter wo er gerne ausprobiert, obwohl man Nein sagt.
Was positiv ist er kann auch alleine spielen, wobei das jetzt weniger ist da er durch das Baby gezielt auch die Aufmerksamkeit fordert.
Kindergarten geht er noch nicht. Erst im Herbst, was natürlich dann positiv ist. Obwohl ich mich vorm ersten Kindergartenjahr mit Krankheitsphasen besonders fürchte. 🙈
Schlafen ist bei uns tatsächlich eins der Dinge die momentan super funktionieren. Er geht alleine schlafen, also nur Flasche und bleibt dann alleine liegen und kommt zwar öfters in der Nacht auf unser Bett. Schläft aber direkt weiter. Was aber mit dem Alter nichts zu tun hat, wie man im Forum liest, brauchen sehr viele Ältere Kinder trotzdem Einschlafbegleitung.
Ich glaub man kann es gar nicht so pauschal sagen. Viele Sachen sind auch voll individuell. Meine Tochter konnte mit ca 15 Monaten schon voll schön essen, da wär füttern nie ein Thema. Verstehen tut sie auch schon gefühlt alles ewig. Das sind Sachen, die würden bei uns bei „2 unter 2“ zb komplett wegfallen.
@Papaya Was sind für dich die Vorteile eines zweiten Kindes?
Vorteile:
Kleidung, Kindersitze, Babyequipment kann direkt weiter gegeben werden.
Die Erfahrung/Wissen des ersten Babys hilft beim Zweiten (Stillen, Hausmittel beim Kranksein, Schübe ect.)
Kontakte zu Hebamme, Kinderarzt, Spielegruppen ect. kann man beim 2. Kind weiter nutzen.
Organisatorisch ist es bestimmt von Familie zu Familie unterschiedlich, aber bei uns war es so, dass ich beide in den Doppelwagen geben konnte und sie darin sogar geschlafen haben, ich konnte beide mit zur Spielegruppe nehmen, zum Mama-Baby-Yoga und bald dürfen sie auch in die gleiche Kindergartengruppe. Das finde ich echt praktisch. Doppelt gemoppelt.
Seitdem die beiden sprechen können, ist es unbezahlbar ihnen bei ihren Gesprächen zuzuhören. Das ist so süß, das möchte ich am liebsten konservieren.
Bei uns wird wenig gestritten und viel miteinander gespielt. Das ist sooo schön. Sie sind jetzt 2 und 3.
Bin so unendlich froh, dass ich sie hab, EGAL wie anstrengend die ersten 1½ Jahre waren. ❤
Sehe auch keine Vorteile u hab dennoch 3 🤣🤣 es ist sauanstrengend u oft wenn ich Paare mit nur einem Kind sehe, denk ich mir: herrlich 😅Wenn sie Babys sind gehts ja noch, aber dann geht das Gestreite los 😅 aber sie können auch ganz lieb zueinander sein.
Ich sags mal so: wenn du bereit für ein weiteres Kind bist, dann wird dee Kinderwunsch so groß sein, dass du keine Liste brauchen wirst
Beim Windelthema hab ich mir gedacht, dass wenn das wegfällt, wir freier sind und es unkomplizierter wird. Muss leider sagen, in unserem Fall ist es komplizierter geworden bzw. kompliziert geblieben, weil meine Tochter nicht überall geht u immer ihr eigenes Topferl braucht.
Mehrfaches Windelwechseln ist auch mühsam, keine Frage, aber die erwartete Vereinfachung des Themas blieb leider aus (bei uns).
Oder was auch sein kann, was ich so mitkrieg: trotz Klogehens machen sehr viele Kinder noch in die Hose, weils einfach passiert.
Also alles in allem mal wieder sehr individuell zu betrachten 😅
Bei mir haben die „Nachteile“ für ein 2. Kind jedenfalls überwogen, wurscht mit welchem Altersabstand. Bin aber absolut nicht für die Mutterrolle gemacht, also auch hier wieder sehr individuell das Ganze.
@Mohnblume88 ehrlich gesagt versteh ich nicht, dass man keine zwei Wickelkinder haben will 😂
Natürlich braucht man weniger Geld hat weniger Müll, und zuhause ists ja wirklich praktisch
Aber unterwegs immer schauen zu müssen, wo das nächste Klo ist, da hät ich zuviel Stress 🙈
@ParamedicGirl vor allem die großen Wickelkinder kann man ja auch mal länger ungewickelt lassen, als jetzt ein Baby.
War für mich schon noch leichter so, aber gibt auch unkomplizierte Klogeher mit ausdauernder Blase 😬
Endgegner ist für mich ein Kleinkind, das mir tief in die Augen guckt und sagt „ich muss gacki“. Da weißt du genau, du hast jetzt 30 Sekunden Zeit 😂😂
Ich finde es momentan auch noch "praktisch" mit 2 Wickelkinder. Was neben kleinem Baby schwierig ist, wenn er es probieren will und das geht schief. 🙈
Erstens übersieht man es schnell, das man ihn noch Richtung Klo schickt wenn es zeitlich sein könnte das er muss. Wenn es dann schief geht, weil es hald einfach noch nicht so von selber klappt, ist das echt zach mit Baby am Arm/Trage, weil es sich nicht ablegen lässt Boden sauber zu machen und das Kind umzuziehen.
Ich hab mir das auch gedacht, dass 2 Wickelkinder eig praktischer sein müssten. Da ich aber noch keine richtige Erfahrung mit klogehen hab (sie probiert es nur daheim gerade etwas aus), wollte ich das nicht anbringen 😅
Ich finde dass es für diese Frage keine Antwort gibt, da musst du selbst auf dein Herz und Bauchgefühl hören. Jeder hat einen eigenen Lebensstandard, Beziehung, Finanzielle Möglichkeiten etc.
Ich persönlich hab mich eigentlich immer als zweifach Mama gesehen. ( meine Tochter ist 2021 geboren) wir haben nach der Geburt immer wieder darüber geredet ob wir direkt nachlegen sollen.. aber sind beide zu dem Entschluss gekommen, dass wir momentan glücklich sind so wie es ist. Wir genießen unser Zeit zu dritt sehr und keinem von uns fehlt etwas oder hat das Gefühl dass etwas fehlt. Ich geh wieder arbeiten und genieße den „Erwachsenen Alltag“ sehr. Die Arbeit ist für mich ein sehr schöner Ausgleich .Zudem kommt noch dazu dass mein Partner jeden zweiten Tag 24H Dienste ( keine freien Wochenenden) hat und ich sehr viel auf mich gestellt bin. So wie es jetzt ist passt es für uns gut, Wir lassen es aber noch offen, ob wir nicht doch noch ein zweites bekommen… Aber das Bedürfnis ist bis jetzt nicht gekommen.
Ich finde man muss einfach auf sich selbst hören und nicht auf das was andere sagen oder einem raten ☺️❤️
Ein paar Anekdoten zum letzten Thema:
Mein Sohn ist gerade seit einem Monat trocken/sauber und es ist echt tricky. 😄 Draußen (oder zuhause, eh klar) 0 Thema, gerade bei einem Buben. Aber wenn ich z.B. im Einkaufszentrum bin und dann den Wocheneinkauf machen möchte muss ich unbedingt daran denken, dass wir vorher auch ohne seine Meldung auf‘s Klo gehen. Horrorvorstellung: Mit vollem Einkaufswagen mitten in der Kassaschlange. 🙈 Zum Glück bisher noch nicht passiert.
Musste auch schon im Café alleine mit ihm kurz alles stehen und liegen lassen, der Kellnerin noch schnell beim Vorbeigehen signalisieren, dass ich eh zurück komme zum Bezahlen. 😅
Und das „Beste“ bisher: Eine Woche nach Trocken-/Sauberwerden (da konnten wir es noch nicht ganz so gut einschätzen) mitten auf der Autobahn „Gacki!!“. 😳 Sind dann gehetzt ausgefahren und haben ihn am Straßenrand auf einer Windel sein großes Geschäft verrichten lassen zwischen den aufgeklappten Autotüren. Alles nochmal gut gegangen. 😮💨
Dafür hat er gerade gestern mitten im Restaurant in die Hose gemacht, nachdem er sich so darüber aufregen musste, dass das Essen noch nicht am Tisch stand. Der ganze Kinderstuhl und Boden war voll. 🔥
@Klumpenstein
Die speziellen Herausforderungen bei zwei so kleinen war bei mir zB. dass der Große mit 1½ selber noch so wenig verstanden hat. Er hat gerne experimentiert und zB während ich gestillt habe die Herdplatten in der Küche angeschalten und andere Ideen umgesetzt. Er hat "Komm her" noch nicht verstanden und "Stopp" usw. D.h. ich musste ständig hinter beiden her sein (in einer Wohnung mit ungünstigem Grundriss).
Bei uns war ein Meilenstein, als beide selbstständig essen konnten. Das stell ich mir leichter vor, wenn ein Kind größer ist. Denn das muss man nicht füttern?
Das Windelmanagement war auch kein Kinderspiel im ersten Jahr. Der Restmüll ging monatlich über. Das stell ich mit mit einem größeren Kind auch leichter vor, denn das geht selber aufs WC?
Wenn ein Kind im Kindergarten ist, dann kann man sich dem zweiten widmen. Diese Momente gab es bei uns nicht, denn in unserem Ort gibt es vor 3 keine Betreuungsmöglichkeit. Das stell ich mir mit größerem Kind einfacher vor?
In den Nächten bin ich oft 5-6mal aufgestanden. Mal für den Großen, mal für den kleinen. Da glaub ich auch, dass man mit einem größeren Kind nicht gar so oft aufstehen muss?
Die Kommunikation funktioniert mit einem größeren Kind schon und es kann Bedürfnisse äußern. Kleine können das noch nicht.
Es gibt sicherlich andere Herausforderungen- wie du eh geschrieben hast z.B. mit dem Basteln oder Beschäftigung.
Wollte einfach darauf eingehen was ich als besondere Herausforderung bei 2 unter 2 in Erinnerung habe.
Hä?
Ich glaub ich wurde falsch markiert. Ich hab doch auch 2 Kleine 😂 ich habe einmal einen großen und einmal einen Kleinen Altersabstand, und verstehe dieses "2 Kleine Kinder sind heftig" dennoch nicht ganz so sehr, wie es geschildert wird.
Aber verstehe deine Punkte natürlich dennoch ❤️
Wollte hier eig nur aufzeigen, dass ich den Schritt von 1 auf 2 heftiger fand als einen knappen Altersabstand.
Sorry, für die Verwirrung einiger 😂😂😂
Ich hab mir das auch gedacht, dass 2 Wickelkinder eig praktischer sein müssten. Da ich aber noch keine richtige Erfahrung mit klogehen hab (sie probiert es nur daheim gerade etwas aus), wollte ich das nicht anbringen 😅
Ich finde das Thema wickeln tatsächlich egal 😂 Sehe da keinen Mehraufwand.
Mir ist es auch eig fast recht, dass meine 2 Jährige auch noch eine Windel mag, als dass ich so Stories wie @anianom gerade habe neben 4 Monate altem 😂😂😂
(Klar, find ich den 7 Jährigen, mit denen Ausscheidungen ich gar nix mehr zu tun hab hier am leiwondsten hahaha )
Also unsere große hat am 23.12 spontan entschlossen die Windel nicht mehr zu wollen mit fast 3. Hatten uns eig auch schon gedacht das 2 Wickelkinder im Winter sicher praktischer sind. Tjoar wurde nichts, am 24.12 kam dann ihre Kleine Schwester auf die Welt. Also hat der Papa grossteils das aufs Klo rennen übernommen. Und ja es gab natürlich unfälle, auf der Couch und so. Lustigerweise aber unterwegs noch nie passiert. Da gehen wir immer vor wem Weg gehen und dann unterwegs wo. Und ich muss sagen es geht eigentlich, bei unseren hat man aber auch noch kurz Zeit. Aber ja es gibt jetzt schon öfters die StilledaskleineSchreibaby und Ich muss Gacki Situationen, da muss dann die kleine leider kurz warten, is halt so.
Wir machen aber meistens auch Toddler First! Bin gespannt ob die Kleine das Warten lernt und sich hoffentlich nicht benachteiligt fühlt.
@Klumpenstein haha, ich habs irgendwie so verstanden: "Ist egal wie alt das Geschwisterchen ist, es ist immer anstrengend." Und deswegen hab ich erzählt was ich so in Erinnerung hab als besondere Challenge wenn sie knapp beisammen sind. Wollte meine pers. Erfahrung teilen und nicht schulmeistern, falls das so rüber gekommen ist.
Du hast erwähnt, dass du zwei kleine und einen Größeren hast.
Ich glaub auch, dass viel Veränderung in der Tagesdynamik an der Umstellung von 1 auf 2 Kindern liegt, egal wie alt sie sind.
@blackcherry1991 Bei uns ist es wirklich einfacher, seit der Große aufs Klo geht. Ich feiere den Tag, an dem der Kleine das auch schafft. 🥳
Tagsüber gab es bei uns nie "Unfälle", aber von Freunden (und von @anianom ) weiß ich, dass das schwieriger sein kann. Ist wohl individuell und auch "Glücksache".
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Kommentare
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Sorry für meine direkte Art aber die Frage klingt ein bisschen nach 'was sind die Vorteile und Nachteile von einem zweiten Auto'....
Aber vielleicht hab ich ein paar Denkanstöße für euch:
Was sagt denn dein Bauch/Herz/Gefühl? Und wie deckt sich das mit deinem Partner? Welche Gefühle und Erinnerungen kommen hoch, wenn du vor allem an die ersten Monate bzw das erste Jahr mit dem ersten Kind zurück denkst?
Und, vielleicht auch um die Rahmenbedingungen nicht unerwähnt zu lassen: steht ein Umzug an? Oder ein Jobwechsel? Gibt es Unterstützung außerhalb der Partnerschaft (Großeltern oder andere Verwandte oder Bekannte)? Oder habt ihr das für Kind 1 nie gebraucht?
Versuch mal die Fragen für dich zu beantworten und stell sie dann deinem Partner. Ich verstehe, dass du dich gerne umhören möchtest, wie es bei anderen ist aber die Entscheidung ist so individuell, dass dir die Erfahrungen anderer nicht so viel bringen werden. Du weißt nicht ob andere eine Oma "griffbereit" haben, wie deren Aufteilung der alltäglichen Aufgaben im Haushalt ist, ob ein Partner Kind 2 vielleicht mehr wollte als der andere Partner usw.
Für mich klingt die Formulierung "das ist ein hin und her" als ob ihr noch nicht bereit wärt für ein zweites Kind. Ich hoffe du fühlst dich nicht auf den Schlips getreten und kannst aus meinem Beitrag trotzdem etwas mitnehmen. Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidung!
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Was für mich als Mama von zwei Burschen unbezahlbar ist, ist zu sehen wie sehr sich die beiden vergöttern. Der Große blödelt vor dem Kleinem rum, der sich daraufhin wegkugelt vor Lachen. Die beiden kuscheln sich mittlerweile am Abend zusammen, wenn wir Bücher lesen, usw.
Man muss sich aber bewusst sein dass es auch ganz anders laufen kann, Eifersucht beim großen Kind entsteht, usw. Gerade die erste Zeit können Geschwister nicht sehr viel miteinander anfangen und man hat als Mama das Gefühl man muss sich ständig in Zwei teilen. Ich finde die Rahmenbedingungen die @Mama_Hase aufgezählt hat auch sehr wichtig.
Alles Gute 🍀
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Unsere Kinder sind mit ca 1½ Jahren Abstand geboren.
Ich fand es praktisch, dass wir die babygerechte Einrichtung gleich für beide nutzen konnten/können wie zB. Wickeltisch, Kindersicherungen, Treppengitter, Flaschenwärmer, Babywanne usw.
Die Weitergabe der Kleidung, Lätzchen, Kindersitz ect. war auch ein Vorteil- wir mussten nicht alles nochmal kaufen sondern haben einfach alles vom Großen dem Kleinen weiter gegeben.
Ein Vorteil war für mich auch, dass ich aus der Erfahrung mit dem ersten Kind beim Geschwisterchen mehr Sicherheit in manchen bereichen hatte (zB. das Stillen klappte besser)
Der Stressfaktor war in den ersten zwei Jahren enorm, da wir ungünstige Rahmenbedingungen hatten (Baustelle, Renovierung, Umzug...). Ich denke mit einem größeren Altersabstand hätte ich die Babyzeit unter diesen Umständen mehr genießen können.
Ich hätte oft vier Hände gebraucht.
...dafür finde ich es toll wie sie jetzt mit 2 und 3 zusammen spielen, sie haben gleichzeitig zu sprechen begonnen und führen z.T. lustige Unterhaltungen. sie gehen bald in den gleichen Kindergarten und fahren mit dem gleichen Bus... das finde ich organisatorisch super.
Das sind so meine Erfahrungen. 🙂 Ich bin gespannt wie ihr euch entscheidet.
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Warum Menschen trotzdem ein zweites Kind bekommen? Weil die unendliche Liebe, die man für sein erstes Kind empfindet sich verdoppelt. Weil es wunderbar ist zu wissen, dass die Kinder immer einander haben werden. Weil Menschen sich mit einem Kind nicht komplett gefühlt haben und noch ein weiteres Kind wollten.
Wenn ihr kein weiteres Kind wollt dann bekommt bitte keines. In den ersten Jahren können die Kinder noch eher wenig miteinander anfangen. Meine haben erst miteinander zu spielen begonnen als das jüngere Kind 2 Jahre alt war. Dauert also etwas.
Ein zweites Kind ist auch im Hinblick auf Karriere zu Bedenken. Geht mit einem Kind problemloser als mit zwei (Krankheiten etc. überbrücken...). Und ja, es wär gut wenn man sich die Aufgaben auch fair verteilt. Ich hätte kein zweites Kind mit einem Mann bekommen der der Meinung ist Kindererziehung und Haushalt ist meine Arbeit. Oder der sehr viel Arbeitet und nur der Wochenendpapa ist. Das ist nicht meine persönliche Vorstellung von Familienleben. Ist aber individuell. Ich werfe es nur in den Raum weil zwei Kinder (vor allem am Anfang) eine echte Herausforderung sind und viele, viele Frauen sich da mehr Unterstützung wünschen die halt aber einfach nicht da ist.
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Es ist alles anstrengender, man hat anfangs wenig bis kaum me time oder Paarzeit, man muss sich zwischen den Kids aufzeilen, Chaos wird mehr, Geld weniger,...
Ich habe trotzdem 3.
Weil ich noch so viel Platz in meinem Herzen hatte, und die äußeren Umstände uns diesen Wunsch erlaubt haben ❤️❤️❤️❤️
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Aaaaber mich hätte nichts und niemand davon abbringen können. Mein Kinderwunsch war so stark. Meine Tochter war recht unkompliziert und ich wollte das alles nochmal erleben. Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit... Wenn ich Babys gesehen habe, dann wurde ich total sentimental. Ich hab mich einfach nicht vollständig gefühlt. Hatte das Gefühl es fehlt etwas bzw. jemand. Das erste Jahr ist zwar megahart für mich, aber das Strahlen meiner Kinder macht mich zum glücklichsten Menschen der Welt und gibt mir immer wieder Energie. Ich liebe sie über alles und erst durch sie fühle ich mich vollkommen. 🥰
Natürlich macht man sich Gedanken was dafür oder dagegen spricht noch ein Kind zu bekommen. Ob jetzt oder etwas später der richtige Zeitpunkt ist.... Aber im Endeffekt kann man nur auf sein Herz hören und dann wird es auch die richtige Entscheidung sein. ♥️
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Die erste Zeit hab ich total unterschätzt, ich hab mir das irgendwie rosarot vorgestellt, hab mich kuschelnd mit meinen 2 Kinder auf der Couch gesehen.
Fakt war aber das mein 1. Sohn extrem eifersüchtig war und richtig zum Randalieren begonnen hat, Sachen kaputt gemacht usw als ich mit dem Baby beschäftigt war. Stillen hat gar nicht geklappt und das Baby stundenlang gebrüllt. Ich war die ersten Wochen schwer depressiv.
Ich würde es nie wieder mit nur 2 Jahren und 4 Monaten Altersabstand machen.
Das alles musst du bedenken. Es kann super laufen oder auch nicht so gut.
Nachdem ich 2 Buben habe, hatte ich genug Kleidung usw. Fürs 2. Kind haben wir daher kaum Geld ausgegeben.
Wenn du es nicht wirklich von Herzen willst, würde ich es nicht machen.
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Ich denke, die Frage wurde einfach ungeschickt gestellt. Eigentlich will die TE ja wissen, warum Familien sich für mehr als ein Kind entschieden haben und das wurde ja sehr eindeutig und liebevoll erklärt von allen. 😌
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Ich sehe schon Vorteile im zweiten Kind wenn man es sich tatsächlich wünscht und zwar nochmal Schwangerschaft erleben, Babyzeit, Geschwisterliebe, 2 Kinder aufwachsen sehen,...
Sicher hat es Nachteile auch, aber ich persönlich finde das es nur so eine kurze Zeit ist wo die Kindet klein sind und die Freiheiten kommen ja wieder Stückweise zurück.
Bei uns hält sich die Eifersucht momentan noch in Grenzen, vl wird es auch gar nicht schlimmer. Der Große liebt seinen Bruder jetzt schon sehr und versucht ihn zu trösten, redet mit ihm und da reagiert sogar das Baby schon sehr darauf. Das hat mich schon fasziniert.
Wenn das Herz absolut dafür spricht, ist es die Richtige Entscheidung.
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Jetzt mal rein von mir und meinem Mann gesprochen
Wir wachsen beide in unserer eigenen Persönlichkeit noch mehr, als wie bei einem Kind schon gewachsen sind
Unsere Beziehung ist noch stärker geworden
Ansonsten hat man beim zweiten Kind natürlich andere Vorteile, die aber nicht das Kind mitbringt
Man hat meist schon alles nötige zuhause
Stillen kann leichter sein
Und auch die Kinder können sehr stark voneinander profitieren
Schnelleres lernen beim Kleineren, Soziale Fähigkeiten beim Größeren, ...
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Was bei uns dann die Diskussion leichter gemacht hat, war als wir darüber gesprochen haben, das es eine emotionale Entscheidung ist, die mit Rationalität oft nicht viel zu tun hat. Ich fühl mich jetzt als 2 Fach Mama komplett und auch mein Mann liebt die Zwei unendlich..aber ich muss auch zugeben, dass er mit vielen Sachen Recht hatte und es einen oft zerreißt und einfach anstrengend ist, aber auf jeden Fall jede Minute wert. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht hilft auch die Zeit um sich darüber im Klaren zu werden ob der Wunsch stärker wird oder nicht.
PS. Ein materiellen Vorteil beim zweiten seh ich schon, ganz viele Dinge waren nach der ersten noch fast wie neu. Wir mussten kaum was kaufen und gerade wenn man stillt ist es dadurch finanziell entspannter als gedacht.
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Ich finde, dass es anfangs durchaus auch finanzielle Vorteile hat (dafür dass ich den ganzen Tag zuhause bin) bzw man es sich in Ö gut leisten kann 😅 Natürlich hätten wir mehr Geld, wenn ich wieder arbeiten würde, aber so bin ich ja auch für den Großen mehr daheim und tue mir vor allem im Krankheitsfall leichter (ohne Pflegefreistellung oder dergleichen nehmen zu müssen). Das wird dann, wenn beide in Betreuung sind, sicher komplizierter, aber die Kleine kriegt ja jetzt schon vom Großen viel ab und hat dann hoffentlich im ersten Betreuungsjahr etwas weniger Infekte (als er damals) 🙏
Ich selbst bin als Einzelkind aufgewachsen und hätte mir immer ein Geschwisterchen gewünscht. Umso schöner finde ich es, dass meine Kinder diese Erfahrung machen können. Ich glaube aber, dass man da wirklich dahinter sein muss, damit’s eben nicht zu einer Geschwisterkrise kommt und natürlich kann’s immer sein, dass die Kinder charakterlich nicht zusammen passen. Aber dennoch kann man den Kindern ein schönes, gemeinsames Aufwachsen ermöglichen. Ich schmelze auch immer, wenn ich sehe, wie die Kleine ihren großen Bruder anlacht 🥰
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Meine kleinen sind nur 2 Jahre auseinander und ich kann dieses "das erste Jahr ging's nur ums überleben" gar nicht verstehen..ich finde das tatsächlich nicht so heftig.
Zwischen Kind 1 uns 2 waren 5 Jahre dazwischen..das fand ich ärger. Aber nicht wegen dem Alter, sondern einfach wegen der Ankunft eines weiteren Kindes.
Deshalb frage ich mich oft "Macht einem bei 2 under 2 " wirklich der Altersabstand so fertig, oder einfach die Ankunft eines weiteren Kindes, unabhängig vom Altersunterschied.
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Man hört nämlich überall wie schrecklich anstrengend 2 dann sind und das verunsichert in der Schwangerschaft (mit Nr 2) schon. Tut gut zu lesen, dass sich nicht alle so schwer tun (müssen).
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Es war auch ultra anstregend. vielleicht hast du es falsch gelesen.
Also der Schritt von 1 auf 2 Kinder war für mich das heftigste. Und das, obwohl hier 5 Jahre dazwischen waren.
Nun bei Kind Nummer 3 fand ich's "chillig"...obwohl die mittlere erst 2 ist.
Also ich kann persönlich nicht sagen, dass 2 unter 2 so heavy ist. Für mich war es das "von 1 auf 2 Kinder" was ich arg fand.
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Wir haben uns trotzdem auch für ein drittes entschieden ☺️
Ich hab nur die hoffnung, dass sie sich iegendwann vielleicht doch lieb haben werden und super gut verstehen werden, ich würde es mir sehr wünschen ☺️
Trotzdem haben sie sich auch wenn sie sich grad vl nicht so lieb haben sind sie nie allein. Finde auch den gedanken schön, wenn wir mal nimmer da sind, dass sie sich haben, aber bei maximal 4 wäre hier Schluss 🙈
vorteil ist nur mit jedem kind hat man eig mehr zeug da und muss wenuger nachkaufen, nachteil später man muss immer x-fach mehr zahlen egal ob schule urlaub ausflüge etc, ein kind ist auch eine finanzielle belastung. Das darf man nicht unterschätzen. Ich würde niemals wollen, dass es einem der kinder an etwas fehlt, deswegen waren dast alle kinder auch zusätzlich eine kopfentscheidung.
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Ich persönlich habe ja beides. Hab ja 3 Kids.
Einmal sind es 5 Jahre und einmal 2.
Mir persönlich ging es bei den 5 Jahren zacher. Weil die Umstellung auf "mehr" Kinder (von 1 auf 2) da viel heftiger für mich war als jetzt von Nr 2 und 3 (und das, obwohl Schwesterchen erst 2 Jahre alt ist).
Ich hab den Schritt zu Kind 2 damals sicher Wochen lang innerlich verflucht.
Obwohl mein Großer mit 5 Jahren nebenbei so easy war..
Aber ich fand es so heftig plötzlich mehr als 1 Kind zu haben.
Jetzt kam der Gedanke nie. Vermutlich bin ich das ganze Chaos schon so gewöhnt 😂😂😂😂
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Bei uns ist die Lage generell etwas verschärft, weil wir keine Großeltern greifbar haben. Die große wird daher weiter in den Kindergarten gehen auch wenn ich dann in Karenz bin.
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Bei uns auch so, wir haben gar keinen support. Meine 2 Jährige ging auch zu jederzeit ganz normal in den Kindergarten, als das Geschwisterchen kam, der Große geht schon in die Schule. Ist aber toll gewesen, dass sie weiter in den Kindergarten gehen kann und war auch mein Wunsch so, dass sie nicht auch bei uns daheim pickt.
Als das Baby da war, hab ich beide Kids gefragt, ob sie einen Tag daheim bleiben wollen. Hat die 2 Jährige nicht Mal wollen 😂
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Mein Kleiner wird gestillt, wacht teilweise stündlich auf und die 'Große' will nur bei mir sein. Hab auch keinen Support und bin 24/7 für die Kinder verantwortlich. Natürlich unterstützt mich mein Partner in jeder Hinsicht, aber er kann halt schlecht stillen und arbeitet natürlich auch unter der Woche. Selbstverständlich kann das mit der Eifersucht in jedem Alter vorkommen, aber es kommt halt immer auf die ganzen Umstände an. Deshalb war das Jahr für mich echt hart und ich denke, dass es mit einem älteren Geschwisterkind bestimmt einfacher geswesen wäre. Auch wenn ich es liebe zwei so Kleine Kinder zu haben. 😊🥰
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Ist bei zwei Freundinnen so gewesen, was auch fürs Erstgeborene komisch sein muss. Zuerst gehst ein Jahr, dann ein Jahr Pause und dann wieder. Aber auch verständlich, dass Berufstätige Vorrang haben. Ist sicher nicht oft so, aber daran sollte man denken.
Bei uns in der Gemeinde haben nichtmal alle Kinder einen Kigaplatz ergattert. Verrückt eigentlich, aber die kommen mit dem Zuzug nicht nach.
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Bin mit Anfang Juni in vorzeitigen Mutterschutz, die Große durfte noch bis Ende Juli in die Krabbelstube, seidem ist sie auch zuhause
Mit ihren 3 Jahren sind natürlich die Beschäftigungswünsche ganz andere, als mit 2 Jahren
Hab natürlich keinen Vergleich wie es mit 2 unter 2 ist
Aber mit meiner 3 Jährigen ists schon eine gscheite Herausforderung neben dem Baby
Sie will viel Basteln und mit Fingerfarben malen, und da muss man halt bei 3 Jahren immer daneben sein, beim basteln will sie auch immer gemeinsam werken
Generell beschäftigt sie sich selbst nicht mehr so gut seit die Kleine da ist
Ich glaub da hat jedes Alter seine vor und Nachteile
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Die speziellen Herausforderungen bei zwei so kleinen war bei mir zB. dass der Große mit 1½ selber noch so wenig verstanden hat. Er hat gerne experimentiert und zB während ich gestillt habe die Herdplatten in der Küche angeschalten und andere Ideen umgesetzt. Er hat "Komm her" noch nicht verstanden und "Stopp" usw. D.h. ich musste ständig hinter beiden her sein (in einer Wohnung mit ungünstigem Grundriss).
Bei uns war ein Meilenstein, als beide selbstständig essen konnten. Das stell ich mir leichter vor, wenn ein Kind größer ist. Denn das muss man nicht füttern?
Das Windelmanagement war auch kein Kinderspiel im ersten Jahr. Der Restmüll ging monatlich über. Das stell ich mit mit einem größeren Kind auch leichter vor, denn das geht selber aufs WC?
Wenn ein Kind im Kindergarten ist, dann kann man sich dem zweiten widmen. Diese Momente gab es bei uns nicht, denn in unserem Ort gibt es vor 3 keine Betreuungsmöglichkeit. Das stell ich mir mit größerem Kind einfacher vor?
In den Nächten bin ich oft 5-6mal aufgestanden. Mal für den Großen, mal für den kleinen. Da glaub ich auch, dass man mit einem größeren Kind nicht gar so oft aufstehen muss?
Die Kommunikation funktioniert mit einem größeren Kind schon und es kann Bedürfnisse äußern. Kleine können das noch nicht.
Es gibt sicherlich andere Herausforderungen- wie du eh geschrieben hast z.B. mit dem Basteln oder Beschäftigung.
Wollte einfach darauf eingehen was ich als besondere Herausforderung bei 2 unter 2 in Erinnerung habe.
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Sie isst zwar selbstständig, aber trotzdem landet fast immer was in ihren Haaren oder am Boden, oder der Tisch ist dreckig
Da braucht wir öfter die Zeit, die davor das füttern benötigt hat, um alles wieder sauber zu bekommen
Und wegen Windeln
Wir haben grad zwei Wickelkinder, aber selbst wie die Große noch ein Baby war, ging bei uns auch oft der Restmüll über
Jetzt natürlich noch mehr
Liegt aber auch an dem Abholintervall von 4 Wochen, wir bräuchten jede Woche eine Tonne 😂
Also ich glaub die Vor- und Nachteile halten sich Altersunabhängig eine Zeit lang in der Waage 🙈
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Ich glaub so ab 4 Jahre ist es erst "leichter".
Ich hab noch 2 Wickelkinder, wobei ich hoffe das es sich mit Sommer dann ergibt das es beim Großen hinhaut.
Essen ist bei uns zwar selbstständig, aber Essen ist zum Teil noch immer überall.
Alleine kann ich ihn auch nur ganz kurz lassen, er versteht einfach noch immer zu wenig was gefährlich ist und hat ein Alter wo er gerne ausprobiert, obwohl man Nein sagt.
Was positiv ist er kann auch alleine spielen, wobei das jetzt weniger ist da er durch das Baby gezielt auch die Aufmerksamkeit fordert.
Kindergarten geht er noch nicht. Erst im Herbst, was natürlich dann positiv ist. Obwohl ich mich vorm ersten Kindergartenjahr mit Krankheitsphasen besonders fürchte. 🙈
Schlafen ist bei uns tatsächlich eins der Dinge die momentan super funktionieren. Er geht alleine schlafen, also nur Flasche und bleibt dann alleine liegen und kommt zwar öfters in der Nacht auf unser Bett. Schläft aber direkt weiter. Was aber mit dem Alter nichts zu tun hat, wie man im Forum liest, brauchen sehr viele Ältere Kinder trotzdem Einschlafbegleitung.
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Vorteile:
Kleidung, Kindersitze, Babyequipment kann direkt weiter gegeben werden.
Die Erfahrung/Wissen des ersten Babys hilft beim Zweiten (Stillen, Hausmittel beim Kranksein, Schübe ect.)
Kontakte zu Hebamme, Kinderarzt, Spielegruppen ect. kann man beim 2. Kind weiter nutzen.
Organisatorisch ist es bestimmt von Familie zu Familie unterschiedlich, aber bei uns war es so, dass ich beide in den Doppelwagen geben konnte und sie darin sogar geschlafen haben, ich konnte beide mit zur Spielegruppe nehmen, zum Mama-Baby-Yoga und bald dürfen sie auch in die gleiche Kindergartengruppe. Das finde ich echt praktisch. Doppelt gemoppelt.
Seitdem die beiden sprechen können, ist es unbezahlbar ihnen bei ihren Gesprächen zuzuhören. Das ist so süß, das möchte ich am liebsten konservieren.
Bei uns wird wenig gestritten und viel miteinander gespielt. Das ist sooo schön. Sie sind jetzt 2 und 3.
Bin so unendlich froh, dass ich sie hab, EGAL wie anstrengend die ersten 1½ Jahre waren. ❤
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Ich sags mal so: wenn du bereit für ein weiteres Kind bist, dann wird dee Kinderwunsch so groß sein, dass du keine Liste brauchen wirst
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Mehrfaches Windelwechseln ist auch mühsam, keine Frage, aber die erwartete Vereinfachung des Themas blieb leider aus (bei uns).
Oder was auch sein kann, was ich so mitkrieg: trotz Klogehens machen sehr viele Kinder noch in die Hose, weils einfach passiert.
Also alles in allem mal wieder sehr individuell zu betrachten 😅
Bei mir haben die „Nachteile“ für ein 2. Kind jedenfalls überwogen, wurscht mit welchem Altersabstand. Bin aber absolut nicht für die Mutterrolle gemacht, also auch hier wieder sehr individuell das Ganze.
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Natürlich braucht man weniger Geld hat weniger Müll, und zuhause ists ja wirklich praktisch
Aber unterwegs immer schauen zu müssen, wo das nächste Klo ist, da hät ich zuviel Stress 🙈
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War für mich schon noch leichter so, aber gibt auch unkomplizierte Klogeher mit ausdauernder Blase 😬
Endgegner ist für mich ein Kleinkind, das mir tief in die Augen guckt und sagt „ich muss gacki“. Da weißt du genau, du hast jetzt 30 Sekunden Zeit 😂😂
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Erstens übersieht man es schnell, das man ihn noch Richtung Klo schickt wenn es zeitlich sein könnte das er muss. Wenn es dann schief geht, weil es hald einfach noch nicht so von selber klappt, ist das echt zach mit Baby am Arm/Trage, weil es sich nicht ablegen lässt Boden sauber zu machen und das Kind umzuziehen.
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Ich persönlich hab mich eigentlich immer als zweifach Mama gesehen. ( meine Tochter ist 2021 geboren) wir haben nach der Geburt immer wieder darüber geredet ob wir direkt nachlegen sollen.. aber sind beide zu dem Entschluss gekommen, dass wir momentan glücklich sind so wie es ist. Wir genießen unser Zeit zu dritt sehr und keinem von uns fehlt etwas oder hat das Gefühl dass etwas fehlt. Ich geh wieder arbeiten und genieße den „Erwachsenen Alltag“ sehr. Die Arbeit ist für mich ein sehr schöner Ausgleich .Zudem kommt noch dazu dass mein Partner jeden zweiten Tag 24H Dienste ( keine freien Wochenenden) hat und ich sehr viel auf mich gestellt bin. So wie es jetzt ist passt es für uns gut, Wir lassen es aber noch offen, ob wir nicht doch noch ein zweites bekommen… Aber das Bedürfnis ist bis jetzt nicht gekommen.
Ich finde man muss einfach auf sich selbst hören und nicht auf das was andere sagen oder einem raten ☺️❤️
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Mein Sohn ist gerade seit einem Monat trocken/sauber und es ist echt tricky. 😄 Draußen (oder zuhause, eh klar) 0 Thema, gerade bei einem Buben. Aber wenn ich z.B. im Einkaufszentrum bin und dann den Wocheneinkauf machen möchte muss ich unbedingt daran denken, dass wir vorher auch ohne seine Meldung auf‘s Klo gehen. Horrorvorstellung: Mit vollem Einkaufswagen mitten in der Kassaschlange. 🙈 Zum Glück bisher noch nicht passiert.
Musste auch schon im Café alleine mit ihm kurz alles stehen und liegen lassen, der Kellnerin noch schnell beim Vorbeigehen signalisieren, dass ich eh zurück komme zum Bezahlen. 😅
Und das „Beste“ bisher: Eine Woche nach Trocken-/Sauberwerden (da konnten wir es noch nicht ganz so gut einschätzen) mitten auf der Autobahn „Gacki!!“. 😳 Sind dann gehetzt ausgefahren und haben ihn am Straßenrand auf einer Windel sein großes Geschäft verrichten lassen zwischen den aufgeklappten Autotüren. Alles nochmal gut gegangen. 😮💨
Dafür hat er gerade gestern mitten im Restaurant in die Hose gemacht, nachdem er sich so darüber aufregen musste, dass das Essen noch nicht am Tisch stand. Der ganze Kinderstuhl und Boden war voll. 🔥
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Sry aber ich muss so lachen 🤣🤣🤣🤣
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Hä?
Ich glaub ich wurde falsch markiert. Ich hab doch auch 2 Kleine 😂 ich habe einmal einen großen und einmal einen Kleinen Altersabstand, und verstehe dieses "2 Kleine Kinder sind heftig" dennoch nicht ganz so sehr, wie es geschildert wird.
Aber verstehe deine Punkte natürlich dennoch ❤️
Wollte hier eig nur aufzeigen, dass ich den Schritt von 1 auf 2 heftiger fand als einen knappen Altersabstand.
Sorry, für die Verwirrung einiger 😂😂😂
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Ich finde das Thema wickeln tatsächlich egal 😂 Sehe da keinen Mehraufwand.
Mir ist es auch eig fast recht, dass meine 2 Jährige auch noch eine Windel mag, als dass ich so Stories wie @anianom gerade habe neben 4 Monate altem 😂😂😂
(Klar, find ich den 7 Jährigen, mit denen Ausscheidungen ich gar nix mehr zu tun hab hier am leiwondsten hahaha )
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Wir machen aber meistens auch Toddler First! Bin gespannt ob die Kleine das Warten lernt und sich hoffentlich nicht benachteiligt fühlt.
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Du hast erwähnt, dass du zwei kleine und einen Größeren hast.
Ich glaub auch, dass viel Veränderung in der Tagesdynamik an der Umstellung von 1 auf 2 Kindern liegt, egal wie alt sie sind.
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Tagsüber gab es bei uns nie "Unfälle", aber von Freunden (und von @anianom ) weiß ich, dass das schwieriger sein kann. Ist wohl individuell und auch "Glücksache".