So,ich bin es endlich angegangen und hab das Thema bei meiner Hausärztin angesprochen.
Ich hatte eine Blutabnahme und es wird geschaut, ob ich gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch bin.
Weiters habe ich eine Stuhlprobe abgegeben, was mir zwar peinlich war, aber es war dann gar nicht weiter schlimm eigentlich...
Ich bin jetzt gespannt, ob und was jetzt bei mir der Grund für Bauchschmerzen und co ist...
So,ich bin es endlich angegangen und hab das Thema bei meiner Hausärztin angesprochen.
Ich hatte eine Blutabnahme und es wird geschaut, ob ich gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch bin.
Weiters habe ich eine Stuhlprobe abgegeben, was mir zwar peinlich war, aber es war dann gar nicht weiter schlimm eigentlich...
Ich bin jetzt gespannt, ob und was jetzt bei mir der Grund für Bauchschmerzen und co ist...
Ich hab schon ein bisschen Angst,dass sowas wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn rauskommt oder im Gegenteil nichts, dann werde ich aber endgültig als “Psycherl” abgestempelt, wobei mich meine Hausärztin schon ernst nimmt.
Hat wer von euch einer der beiden Krankheiten diagnostiziert bekommen und wenn ja wie kommt ihr im Alltag damit zurecht?
Wie gehen eure Partner eigentlich mit dem Thema um bzw thematisiert ihr das (soweit es geht) gar nicht in eurer Beziehung?
Die 2 Sachen hab ich Gott sei Dank nicht. Aber ich kenn das wenn die Ärzte meinen man spinnt und hat eh nix oder nur bisl Bauchweh.
Mein Partner hat leider einen saumagen. Er versteht mich nicht wenn ich sage mir ist schlecht. Bei ihm gibt's nur schlecht = übergeben aber so halben Tag schlecht vom Magen kennt er nicht. Oder höchstens wenn er was extrem fettes gegessen hat, aber dann einen schnapps geht's schon wieder. Und er weiß leider oft immer noch nicht was ich essen kann. Er geht dann für uns einkaufen, was eh super ist und kocht und dann komm ich heim und sag das und das kann ich net essen.
meine Symptome haben dem nicht entsprochen und wurde auch nicht abgeklärt.wollte mir aber auch nicht die Spezialisten,spez Klinik, bei uns leisten (privat zu zahlen) und weil es mittlerweile ok für mich geht. bräuchte eher einen Therapeuten als Internisten und mag das nicht angehen...die Gastro und Koloskopie schiebe ich noch raus, hab da leider mehrmals schlechte Sachen gehört und nachdem mein Darmbiom seit der Schwangerschaft so brav ist, will ich nix verärgern.
mein Partner sieht das alles locker.er ist es mittlerweile gewohnt, dass ich meine Raststättenpausen brauche bzw hie und da Mal aufs Klo verschwinde, damit ich mich sicherer fühle. ohne seinen Rückhalt wären die Symptome noch schlimmer gewesen...
Mein Partner hat vor einem Jahr colitis diagnostiziert bekommen und lebt sehr gut mit Dauermedikation. Im Alltag hat es für uns keine Einschränkungen oder großen Umstellungen bedeutet.
Mein Partner hat vor einem Jahr colitis diagnostiziert bekommen und lebt sehr gut mit Dauermedikation. Im Alltag hat es für uns keine Einschränkungen oder großen Umstellungen bedeutet.
Ok,das klingt ja eigentlich recht positiv.
Danke für die Rückmeldung!
Die krassen Nebenwirkungen von den medis darf man nicht vergessen. Ich selber hab Gott sei dank kaum welche. Es ist ein immunsuppressivum und damit ist dein Körper dauerhaft geschwächt und das immunsystem Einfach nicht so gut. Ein Schub ist die Hölle. Ich hab Gott sei dank selten einen (mittlerweile). Bei mir ist aber auch der gesamte Dickdarm befallen. Muss alle 3 Monate ins Krankenhaus zur Kontrolle und alle 6 Wochen zur Infusion. Und von den Langzeitwirkungen mal abgesehen - die sind nämlich noch nicht bekannt. Schauma mal wieviele Jahre mich das Zeug kostet. Aber immer noch besser als ohne und dauerhaft im Schub. Risiko für Darmkrebs ist ebenfalls erhöht mit der Diagnose. Deshalb alle 3 Jahre zur darmspiegelung. Also ein Spaß ist das ganze nicht aber im Alltag ohne Schub wirklich kaum eine Belastung. Psychisch ist ein Schub für mich in den ersten Tagen immer heftig. Einmal bekam ich einen in der Arbeit und ich konnte es plötzlich nicht mehr halten. Und ich hab da auch keinen Durchfall sondern es kommt dann nur noch Blut ca alle 20 Minuten mit heftigsten Krämpfe. Wehen sind da nix dagegen. Auf essen muss ich nicht achten. Aber Alkohol geht fast gar nicht. Ein Schub kann bzw. wird sehr oft auch psychisch ausgelöst - Stress zb. Eine Heilung ist derzeit auch nicht möglich.
@Leni220619 wurde es dann bei dir recht spät erkannt?
Mein Partner nimmt nur ein Medikament und hat keine Nebenwirkungen. Immunsuppressiva braucht er keine.
Die krassen Nebenwirkungen von den medis darf man nicht vergessen. Ich selber hab Gott sei dank kaum welche. Es ist ein immunsuppressivum und damit ist dein Körper dauerhaft geschwächt und das immunsystem Einfach nicht so gut. Ein Schub ist die Hölle. Ich hab Gott sei dank selten einen (mittlerweile). Bei mir ist aber auch der gesamte Dickdarm befallen. Muss alle 3 Monate ins Krankenhaus zur Kontrolle und alle 6 Wochen zur Infusion. Und von den Langzeitwirkungen mal abgesehen - die sind nämlich noch nicht bekannt. Schauma mal wieviele Jahre mich das Zeug kostet. Aber immer noch besser als ohne und dauerhaft im Schub. Risiko für Darmkrebs ist ebenfalls erhöht mit der Diagnose. Deshalb alle 3 Jahre zur darmspiegelung. Also ein Spaß ist das ganze nicht aber im Alltag ohne Schub wirklich kaum eine Belastung. Psychisch ist ein Schub für mich in den ersten Tagen immer heftig. Einmal bekam ich einen in der Arbeit und ich konnte es plötzlich nicht mehr halten. Und ich hab da auch keinen Durchfall sondern es kommt dann nur noch Blut ca alle 20 Minuten mit heftigsten Krämpfe. Wehen sind da nix dagegen. Auf essen muss ich nicht achten. Aber Alkohol geht fast gar nicht. Ein Schub kann bzw. wird sehr oft auch psychisch ausgelöst - Stress zb. Eine Heilung ist derzeit auch nicht möglich.
Danke für deine Rückmeldung und das Teilen deiner Erfahrungen!
Das klingt echt heftig!
Respekt,dass du trotzdem stark bleibst (zumindest hat es den Anschein von dem was du schreibst).
Wie hat es denn bei dir begonnen, also mit welchen Symptomen?
Ich hatte von jetzt auf gleich mit 15 plötzlich Blutigen Durchfall. Dann haben’s mich drei Jahre auf cortison und andere kleine Mittel eingestellt und nach drei Jahren dauerhaften Schüben dann auf immunsuppressivum umgestellt. War eine wirklich harte Zeit mit fast wöchentlichen Krankenhausaufenthalten.
Als Jugendliche war die Diagnose wirklich mies - alle gingen fort und tranken auch mal was und ich konnte nicht. Mittlerweile kann ich damit gut umgehen. Ein neuer Schub ist immer wieder hart aber im Alltag spür ich das ganze kaum noch - bis auf die ständigen arzttermine halt.
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Kommentare
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alles Gute
89
Danke!
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Hat wer von euch einer der beiden Krankheiten diagnostiziert bekommen und wenn ja wie kommt ihr im Alltag damit zurecht?
Wie gehen eure Partner eigentlich mit dem Thema um bzw thematisiert ihr das (soweit es geht) gar nicht in eurer Beziehung?
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Mein Partner hat leider einen saumagen. Er versteht mich nicht wenn ich sage mir ist schlecht. Bei ihm gibt's nur schlecht = übergeben aber so halben Tag schlecht vom Magen kennt er nicht. Oder höchstens wenn er was extrem fettes gegessen hat, aber dann einen schnapps geht's schon wieder. Und er weiß leider oft immer noch nicht was ich essen kann. Er geht dann für uns einkaufen, was eh super ist und kocht und dann komm ich heim und sag das und das kann ich net essen.
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mein Partner sieht das alles locker.er ist es mittlerweile gewohnt, dass ich meine Raststättenpausen brauche bzw hie und da Mal aufs Klo verschwinde, damit ich mich sicherer fühle. ohne seinen Rückhalt wären die Symptome noch schlimmer gewesen...
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Ok,das klingt ja eigentlich recht positiv.
Danke für die Rückmeldung!
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Mein Partner nimmt nur ein Medikament und hat keine Nebenwirkungen. Immunsuppressiva braucht er keine.
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Danke für deine Rückmeldung und das Teilen deiner Erfahrungen!
Das klingt echt heftig!
Respekt,dass du trotzdem stark bleibst (zumindest hat es den Anschein von dem was du schreibst).
Wie hat es denn bei dir begonnen, also mit welchen Symptomen?
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Als Jugendliche war die Diagnose wirklich mies - alle gingen fort und tranken auch mal was und ich konnte nicht. Mittlerweile kann ich damit gut umgehen. Ein neuer Schub ist immer wieder hart aber im Alltag spür ich das ganze kaum noch - bis auf die ständigen arzttermine halt.