@Bubenstärken warum triggert dich das Thema so? Es wird in nahezu jedem Post erwähnt das es nicht darum geht Männer/Buben schlecht zu machen oder schlecht zu reden.
Es geht nur darum Frauen und Mädchen gleich zu stellen.
Es betrifft mich zwar nicht, auch ich lehne das Gendern eher ab, aber wenn ich deine Texte lese kommt mir genau DER altmodische Typ Mann in den Sinn der Ursprünglich ist für Feminismus, den Wunsch nach Gleichstellung. Egal welchen Geschlecht Du angehörst. Vielleicht bist Du auch eine frustrierte Bubenmama , deren Sohn in deinen Augen benachteiligt wird.
Warum lehnst du Gendern ab? Stört die Veränderung? Stört es das du bewusster denken musst in der Formulierung ? Ich bin ü40, also gehöre zu einer Generation wo Gendern nicht üblich oder verlangt war. Daher ist es mir einfach zu mühsam im normalen Sprachgebrauch. Aber das ist auch schon der einzige Grund.
Meine Kinder dürfen und müssen alle 3 das gleiche. Egal welches Geschlecht.
Wir haben Puppen und Superhelden, Autos und Glitzerschmuck, alle 3 haben eine Nerf, alle 3 malen und basteln, alle 3 haben ihre Sportkurse, alle 3 kochen mit PAPA, alle 3 putzen, waschen, wischen mit uns Eltern je nachdem was ansteht.
In deinem Sinn wäre wohl einer meiner Söhne das Mädchen in der Familie. Weil er Ohrringe trägt ? manchmal weint? Gerne ruhig und gemütlich spielt? Meine Tochter eher der Sohn wäre? Die laut ist, sagt was sie will, wild spielt, sportlich ehrgeizig ist?
Und nein, wir haben nicht unterschiedlich erzogen. Sohn2 ist wie meine Tochter.
Eine männliche Berufsbezeichnung oder Schüler (wenn alle gemeint sind) stören mich null. Ein Hausfrauen und Mutter Dasein noch weniger, da es ebenfalls und genauso viel Arbeit ist wie außerhalb des Hauses.
Aber deine Aussagen von Prinzessin und Emanze hingegen gehen wirklich zu weit.
Ja, @kea hab ich auch schon gedacht, aber trotzdem wollt ich sagen was mir nicht passt.
Ich kann ja oben nicht schreiben ich wehre mich, wenn mich was aufregt und dann ignoriere ich diese Macho Posts 😅 passt net zam.
@itchifyIch red nicht von kleinen Brüsten, sondern von gar keinen Brüsten, nach 3 Kindern 🫠 und nein, mir ist egal was da andere sagen, ICH möchte Brüste. Und ich mein keine DoppelD, sondern B-C. Möchte einfach meinen vorigen Körper komplett zurück. Den Rest hab ich mit Sport selbst im Griff, aber Brüste kann ich mir nunmal nicht selbst vergrößern.
Ich hatte auch eine Brustvergrösserung.
Und es mag blöd klingen aber ich habe mich immer als Frau mit großer Brust gefühlt. Klingt blöd aber ist so. Ich finde kleine Brüste auch sexy aber ich hatte immer das Gefühl es fehlt irgendwie was. Habe immer gewartet ob sie wachsen. Push up, alles.
Seit ich sie hab (C Körbchen) fühle ich mich richtig wohl! Trotz Falten, Dellen etc.
Es gäbe noch genug Dinge die ich optimieren könnte. Schlupflider, Falten, cellulite. Aber damit kann ich gut leben und ganz ehrlich, ich mag meine Lachfalten sogar ☺️
Am Wochenende wieder klassisches Beispiel gehabt.
Ich war feiern.
Setzt sich ein Kerl neben mich hin und quatscht mich halt voll.
Irgendwann ging's um "Was machst beruflich" und ich hab halt gesagt, dass ich derzeit in Karenz bin etc.
Er hat mich dann als ich meinte ich hätte 3 Kinder komplett entgeistert und judgy angesehen "Und wir kannst du dann jetzt hier sein? Wer schaut auf die Kinder? Vermissen die nicht ihre Mama? Haha wie machst du dass dann morgen, wenn du um 6:00 oder so auf musst?"
🤡🤡🤡
Angehängt hat er dann noch "Aber wow, Wahnsinn. Du schaust für 3 Kinder richtig gut aus!"
Ich war schon so genervt. Halt das nimmer aus, schon gar nicht um 2:00 morgens. Zum Glück hat mein Freund für mich geantwortet "Würdest du das alles jetzt einen Mann auch fragen/sagen?"
@Bubenstärken warum triggert dich das Thema so? Es wird in nahezu jedem Post erwähnt das es nicht darum geht Männer/Buben schlecht zu machen oder schlecht zu reden.
Es geht nur darum Frauen und Mädchen gleich zu stellen.
Es betrifft mich zwar nicht, auch ich lehne das Gendern eher ab, aber wenn ich deine Texte lese kommt mir genau DER altmodische Typ Mann in den Sinn der Ursprünglich ist für Feminismus, den Wunsch nach Gleichstellung. Egal welchen Geschlecht Du angehörst. Vielleicht bist Du auch eine frustrierte Bubenmama , deren Sohn in deinen Augen benachteiligt wird.
Warum lehnst du Gendern ab? Stört die Veränderung? Stört es das du bewusster denken musst in der Formulierung ? Ich bin ü40, also gehöre zu einer Generation wo Gendern nicht üblich oder verlangt war. Daher ist es mir einfach zu mühsam im normalen Sprachgebrauch. Aber das ist auch schon der einzige Grund.
Meine Kinder dürfen und müssen alle 3 das gleiche. Egal welches Geschlecht.
Wir haben Puppen und Superhelden, Autos und Glitzerschmuck, alle 3 haben eine Nerf, alle 3 malen und basteln, alle 3 haben ihre Sportkurse, alle 3 kochen mit PAPA, alle 3 putzen, waschen, wischen mit uns Eltern je nachdem was ansteht.
In deinem Sinn wäre wohl einer meiner Söhne das Mädchen in der Familie. Weil er Ohrringe trägt ? manchmal weint? Gerne ruhig und gemütlich spielt? Meine Tochter eher der Sohn wäre? Die laut ist, sagt was sie will, wild spielt, sportlich ehrgeizig ist?
Und nein, wir haben nicht unterschiedlich erzogen. Sohn2 ist wie meine Tochter.
Eine männliche Berufsbezeichnung oder Schüler (wenn alle gemeint sind) stören mich null. Ein Hausfrauen und Mutter Dasein noch weniger, da es ebenfalls und genauso viel Arbeit ist wie außerhalb des Hauses.
Aber deine Aussagen von Prinzessin und Emanze hingegen gehen wirklich zu weit.
Und müssen deine Söhne immer das Weibliche Geschlecht zu7erst erwähnen weil sonst Böse und deine Töchter müssen nie aus zwang das Männliche zuerst erwähnen weil das dann zu viel echte Gleichberechtigung wäre?
Wir könnten ja einführen Buben aus zwang das Weibliche zuerst und als Gegenleistung die Mädchen das Männliche zuerst und setzt du dich für deine Söhne ein und kämpfst du für sie wenn sie Weinend nachhause kommen weil sie in der Schule gegenüber Mädchen benachteiligt werden oder ist das dann egal weil der Kampf der Gleichberechtigung nicht gegen Buben Diskriminierung ist?
Feminismus ist mMn ein sehr breit gefächert Thema und jeder versteht etwas anders darunter.
Ich z.B.verstehe jetzt nicht darunter,dass man sich in dieses Thema extra einlesen muss,sondern dass die Frau das Recht hat und es sich auch nimmt,sich da zu positionieren,wo sie es möchte.
Ich denke wir leben zum großen Teil in einer sowieso von Feminismus geprägten Gesellschaft.In vielen Kulturkreisen ist das leider noch nicht so.
Aus freien Willen entscheiden können,was Frauen machen und in erster Linie Dinge für sich selbst machen(Hobbies,Jobs,Studium,Aussehen,Stil,...).Die Frauen sollen ihren Wert kennen und sich keinesfalls unter ihrem Wert verkaufen.
Das Thema Gleichberechtigung ist finde ich nicht immer leicht zu definieren.
Männer sind nicht wie Frauen und umgekehrt.Deswegen können sie auch nicht immer gleich behandelt werden.Ich als Frau würde nicht so behandelt werden wollen, wie ein Mann.
Vor allem im physischen Bereich.Ich bin mir sicher dass ein Mann besser auf einer Baustelle anpacken kann, als eine Frau.Da bringt es meiner Meinung nach auch nicht da laut Feminismus zu schreien.Für die Frau könnte die Arbeit auf die Dauer körperliche Schäden verursachen.Für gleiche Arbeit sollte aber mittlerweile jeder auf jeden Fall das gleiche Gehalt erhalten.In der Branche wo ich arbeite,ist das zum Glück schon so.
Ich halte auch nichts davon den Style von Männer zu kopieren und zu behaupten man sei Feminst(kann natürlich sein,ist wär jetzt aber dür mich nicht ausschlaggebend).Das ist jetzt natürlich meine rein persönliche Meinung aber ich finde man versucht damit eher äußerlich einen Mann abzugeben,zu kopieren als auf seine Weiblichkeit stolz zu sein.
Tja und Buben we4rden in der Schule seit Jahrzehnten benachteiligt und sind zum Unerwünschten Kinder Geschlecht Montiert das ist keine Gleichberechtigung und Buben haben Weltweit genauso kein Zugang zu Bildung und Grausamkeiten gibt es gegen Männliche Kinder nicht weniger, dich interessiert keinen weil es würde ja sowas wie Mitgefühl oder Empathie für Buben mal bedeuten, doch Feminismus nur Mädchen st5ärken Buben dürfen ruhig verrecken die sind nicht Schützenswert und Aufmerksamkeit wie Gewalt gegen Männliche Kinder verboten zu erwähnen weil da würde es mal um Buben gegen wo sie nicht abgewertet werden.
da ich mich gerade eingehend mit Büchern, Podcasts und Dokus mit diesem Thema befasse, möchte ich es auch gerne hier besprechen.
Wir können uns hier austauschen über:
Was bedeutet Feminismus für euch eigentlich?
Würdet ihr euch als Feminist:in bezeichnen? Warum/Warum nicht?
Wo fühlt ihr euch in eurem Alltag und in unserer Zeit aktuell am meisten benachteiligt? Wo müsste sich, eurer Meinung nach, noch etwas tun um Frauen gleichberechtigt zu machen?
Die Fragen sind nur erste Impulse. Natürlich könnt ihr schreiben, wonach euch ist. Auch über Tipps für Literatur, etc. freue ich mich.
und los gehts...
Heute werden längst Buben benachteiligt würdest du auch einen Sohn stärken oder müsste sich der immer hinter deiner Wunsch Prinzessin anstellen, weil Buben weniger wert sind?
Feminismus ist nichts weiter als Buben Diskriminierung einfach Grundlos zu erlauben und auch nicht zu bekämpfen weil Sexismus gegen Buben zu bekämpfen echte Gleichberechtigung wäre, gleich wie Weltmänner Tag da geht aus auch im nichts anderes als wie können Buben und Männer Frauen und Mädchen helfen, wie Buben und Männer selber aus ihrer Diskriminierung raus kommen egal, ob es Buben schlecht geht in Schule egal Hauptsache den Mädchen geht es gut, wie es Buben geht egal da setzt sich niemand und wenn Mädchen Buben doof finden super und toll, wenn Buben Mädchen doof finden böse, der Gemeinsame Feind ist das Männliche Geschlecht von Geburt auf.
Als Lehrer oder Lehrerin würde man sofort den Job verlieren wenn man jetzt vor hätte Male Buben gezielt zu stärken den das steht im Feminismus nur für Mädchen zu, Buben zu Disktriomini9eren nennen die Positive Diskriminierung.
Der Feminismus wäre für Gleichberechtigung wenn er nicht so Empathie Los gegenüber Männliche Kinder wäre und würde die Buben Diskriminierung nicht Positive Diskriminierung nennen.
Feminismus ist mMn ein sehr breit gefächert Thema und jeder versteht etwas anders darunter.
Ich z.B.verstehe jetzt nicht darunter,dass man sich in dieses Thema extra einlesen muss,sondern dass die Frau das Recht hat und es sich auch nimmt,sich da zu positionieren,wo sie es möchte.
Ich denke wir leben zum großen Teil in einer sowieso von Feminismus geprägten Gesellschaft.In vielen Kulturkreisen ist das leider noch nicht so.
Aus freien Willen entscheiden können,was Frauen machen und in erster Linie Dinge für sich selbst machen(Hobbies,Jobs,Studium,Aussehen,Stil,...).Die Frauen sollen ihren Wert kennen und sich keinesfalls unter ihrem Wert verkaufen.
Das Thema Gleichberechtigung ist finde ich nicht immer leicht zu definieren.
Männer sind nicht wie Frauen und umgekehrt.Deswegen können sie auch nicht immer gleich behandelt werden.Ich als Frau würde nicht so behandelt werden wollen, wie ein Mann.
Vor allem im physischen Bereich.Ich bin mir sicher dass ein Mann besser auf einer Baustelle anpacken kann, als eine Frau.Da bringt es meiner Meinung nach auch nicht da laut Feminismus zu schreien.Für die Frau könnte die Arbeit auf die Dauer körperliche Schäden verursachen.Für gleiche Arbeit sollte aber mittlerweile jeder auf jeden Fall das gleiche Gehalt erhalten.In der Branche wo ich arbeite,ist das zum Glück schon so.
Ich halte auch nichts davon den Style von Männer zu kopieren und zu behaupten man sei Feminst(kann natürlich sein,ist wär jetzt aber dür mich nicht ausschlaggebend).Das ist jetzt natürlich meine rein persönliche Meinung aber ich finde man versucht damit eher äußerlich einen Mann abzugeben,zu kopieren als auf seine Weiblichkeit stolz zu sein.
Tja und Buben we4rden in der Schule seit Jahrzehnten benachteiligt und sind zum Unerwünschten Kinder Geschlecht Montiert das ist keine Gleichberechtigung und Buben haben Weltweit genauso kein Zugang zu Bildung und Grausamkeiten gibt es gegen Männliche Kinder nicht weniger, dich interessiert keinen weil es würde ja sowas wie Mitgefühl oder Empathie für Buben mal bedeuten, doch Feminismus nur Mädchen st5ärken Buben dürfen ruhig verrecken die sind nicht Schützenswert und Aufmerksamkeit wie Gewalt gegen Männliche Kinder verboten zu erwähnen weil da würde es mal um Buben gegen wo sie nicht abgewertet werden.
Hast Studien zu der angeblichen Vernachlässigung von Buben in der Schule ? Ich bin Lehrerin und habe selbst ein Schulkind (Bub) und kann das nicht bestätigen. Man tut sich häufig halt mit gewissen Charakterzügen einfacher als mit anderen als Lehrerin. Das hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun. Ich sehr keine strukturelle Benachteiligung von Buben.
Gib Mal paar vernünftige Quellen
Glaub da hat bei wem einmal der Google Alert bei Feminismus angeschlagen und jetzt kann er es nicht lassen hier seinen Senf abzulassen.
Mal schauen wie er morgen heißt.
Ich bin Feministin und lebe das auch.
Mal mehr und mal weniger erfolgreich.
Ich mache beruflich ganz viel zu dem Thema und gebe auch regelmäßig Workshops dazu.
Seit ich Mama bin merke ich, wie sehr das System meinen Feminismus mit Füßen tritt. Auf einmal bleibt alles an mir hängen. Die Karenz, die Kinderbetreuung (wenn man Bezugsperson Nr. 1 ist und der andere arbeitet, dann will das Kind natürlich zu wem..?? Da kann der Papa noch so engagiert sein), der Wiedereinstieg im Beruf wird natürlich mit weniger Stunden geplant, denn wer soll das Kind abholen? Der Beruf meines Mannes ist viel unflexibler als meiner - hab ich wohl Pech gehabt. Wir haben uns gegen eine Papa Karenz entschieden, weil der finanzielle Verlust einfach zu hoch wäre, darum blieb ich.
Grundsätzlich passt dieses Familienmodell nicht ganz zu meinen Vorstellungen, aber die patriarchalen Strukturen in dem System, in dem wir leben lassen es nunmal nicht anders zu.
Ich habe einen Sohn und es ist mir ein großes Anliegen, dass er mit Werten aufwächst hinter denen ich stehe. Er soll weinen, fühlen und empfinden dürfen. Ich wünsche mir für ihn, dass er später mal (falls er hetero wird und falls er eine familie gründen möchte) ein aufmerksamer und hingebungsvoller Vater wird und nicht feststeckt in dieser toxischen Männlichkeit, wie viele das heutzutage tun.
Weißt du wenn ich dir meine Geschichte erzählen würde, ich bin in den 90er Jahren aufgewachsen und da spürte ich als kleiner Bub schon das ich nicht so viel wert habe wie ein Mädchen.
In China wurden während der Einkindpolitik Mädchen abgetrieben, weil Buben mehr wert waren, wenn man schon nur 1 Kind bekommen darf.
Ich selber bin von meiner Familie „enttäuscht“ empfangen worden, denn der Erstgeborene sollte idealerweise ein Sohn sein. Also haben meine Eltern weiter machen müssen, bis sie einen bekommen. Mein Vater hat erst vor ein paar Jahren erzählt, dass meine Mutter „Gottseidank zwei Babys verloren hat, weil das auch Mädchen gewesen wären“. Sonst hätten sie 5 Kinder und davon nur 1 Sohn.
Und diese Einstellung gab und gibt es weit verbreitet in meinem Umfeld.
Ich bin 91 geboren und war das zweite Mädchen in einer „Bauernfamilie“. Was meine Mama da mitleidige Kommentare bekommen hat… sie ärgert sich heute noch darüber.
Spoiler: das dritte Kind war dann Gott sei Dank der von außerhalb der Familie so sehr gewünschte Bub 😂😂
Also ja... Ich würde sagen, dass ich keine Feministin (mehr) bin. Wie es heute konnotiert wird. Tatsächlich muss ich da ein paar Vorrednerinnen zustimmen - es artet in Männerhass aus. Dazu find ich, dass Männer mittlerweile extrem unter Druck und Beobachtung stehen und immer gleich angekeift werden, wenn sie Mal Aussagen tätigen, die in die konservative Richtung gehen, aber absolut nicht böse gemeint sind (gerade ältere Herren, die halt so aufgewachsen sind und sozialisiert wurden).
Wir sind gerade in so einer Übergangszeit.
Was noch so ein Thema ist, was auch schon angesprochen wurde ist der physische Unterschied, der nicht zu leugnen ist. Ich empfehle Vera Birkenbihl.
Ich find es auch nicht gut, dass man sagt, dass ein Mann ein Kind geboren hat. Nein. Ein Trans-Mann meinetwegen. Aber es ist kein biologischer Mann, der durch seinen Penis einen Menschen gepresst hat, der einfach in seinem Bauchraum gewachsen ist. Da werden die Besonderheiten einer Frau wieder genommen.
Nun ja, ums abzuschließen: ich bin dafür, dass jeder Mensch für die gleiche Arbeit gleich viel verdient. Das jeder sich selbst entscheiden kann, ob er daheim oder in Karenz ist, ob er das klassische Rollenbild bevorzugt oder doch eher streng 50/50 macht oder vielleicht ganz andersrum.
Weil hier jetzt schon ein paar Mal das Argument kam, dass Männer es ja auch nicht so leicht haben: mag schon sein, dass sie es nicht leicht haben. Zumindest nicht in jedem Bereich des Lebens und das ist ja auch kein Wettbewerb wer es schwerer hat im Leben. Es geht ja eher um die Benachteiligung und die ist halt leider bei Frauen vermehrt da.
Männer haben andere Baustellen. Sie werden vielleicht (auch innerhalb ihres Freundeskreises) weniger ernst genommen wenn sie sagen, das es ihnen psychisch nicht gut geht. Ihnen wird wahrscheinlich von vornherein weniger zugetraut wenn's um die Aufzucht der Kinder geht ("kann der das überhaupt?" 🙄) und sie dürfen anscheinend auch heute noch ihre Gefühle nicht richtig zum Ausdruck bringen (bei Filmen z.B. nicht weinen oder auch vor Rührung nicht weinen). Also ich denke, dass es nach wie vor sehr klare Vorstellungen davon gibt was männlich ist und wie ein Mann zu sein hat (Stark, Verantwortungsbewusst, erfolgreich, Selbstbewusst aber nicht egozentrisch,...). Auch da können wir als Eltern sicher helfen beim aufbrechen dieser alten Rollenbilder und das tun die meisten von uns ja auch bereits.
Und tatsächlich ist ja hier eher das System das Problem. Ein System, dass von Männern erschaffen wurde. Wir leben halt unter dem Patriachat.
Und trotzdem erscheinen (mir) die Situationen, in denen Männer benachteiligt werden eher hintergründig wenn Frauen nach wie vor ein 5x höheres Risiko haben bei Femizid zu sterben. Ganz nach dem Motto "Männer fürchten sich bei blind dates davor das die Frau unattraktiv ist und Frauen fürchten sich davor nicht wieder lebend heim zu kommen". Mh.
Ja, wir haben schon viel geschafft. Keine Frage. Aber es geht halt langsam. Zu langsam. Daher bin ich nach wie vor Feministin. Ich tu halt meinen Anteil im kleinen. Und hoffe, dass ich wohl meine Tochter als auch meinen Sohn ebenfalls zu Feministin erziehe. Und das sich da nochmal (speziell auch, was die Karriere und Chancen am Arbeitsmarkt betrifft) noch einiges tut, bis meine Kinder irgendwann arbeiten.
Was ich seit einer Weile z.B. nicht mehr mache ist, den Körper anderer Menschen zu kommentieren. Egal in welche Richtung. Z
b.auch sowas wie "boah du hast lange Beine". Sowas würd ich z.B. einer Frau sagen, einem Mann aber nicht also sag ich es einfach keinen der beiden Geschlechter. Damit sind natürlich nicht Komplimente gemeint aber sie kann man ja auch machen ohne den Körper zu kommentieren. Z.B. "das Hemd steht dir gut" oder "mir gefällt, wie du heute die Haare trägst".
Im beruflichen Kontext finde ich das ohnehin ein No-Go. Meine ehemaliger Chef hat bei Treffen (die sehr selten waren, haben uns nur so 2x im Jahr gesehen) mich begrüßt mit "gut schaust du aus". Bei Männer hat er das nicht gemacht. Fand ich irgendwie schräg. Ein "schön, dich zu sehen" hätte es auch getan.
Ich freu mich immer über "gut siehst du aus" und sag es dann auch gern zurück. Auch zu Männern. Zu meinem Mann sag ich sowieso immer, dass er so schön ist und auch zu meinen Buben. So fesche Burschen. Keine Ahnung, ich hab überhaupt nicht das Gefühl, dass das negativ ist.
Ich hab aber generell, in meinem Umfeld, noch nie solche argen no-gos erlebt. Mein Papa hat noch ein bissl so einen Schmäh, aber von Freunden und Kollegen hab ich sowas noch nie erlebt. Deswegen mein Kommentar auch zur älteren Generation.
Natürlich haben Männer auch ihre Struggles, keine Frage. Ist sicher hart, wenn man sich nur schwer verletzlich zeigen darf, immer den starken Mann markieren muss und generell oft unter Leistungsdruck steht. Es würden mir bei längerem Nachdenken bestimmt auch noch mehr Dinge einfallen, die für Männer wirklich belastend sind. Ganz besonders für junge Burschen/Jugendliche. Keine Frage.
Ich finde trotzdem, dass die Schwierigkeiten, die Männer erleben nicht gleichzustellen sind mit denen der Frauen. Es ist für mich einfach ein anderes Thema.
Bei der Benachteiligung der Frau nimmt es einfach höhere Ausmaße an, weil es da wirklich auch etwas strukturelles ist.
Ungleiches Gehalt, Verhütung = Frauensache, Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, medizinische Forschung die sich immer noch hauptsächlich an dem weißen Durschnittsmann orientiert und somit Frauenleben kostet, strukturelle Gewalt an Frauen in Form von Prostituion, Menschenhandel, Pornographie (Ja, finde ich tatsächlich) und generell eine weitverbreitete Misogynie, die einfach wahnsinnigen Einfluss auf das weibliche Geschlecht hat. Femizide, häusliche Gewalt, Verdrängung aus dem öffentlichen Raum, K.O. Tropfen im Drink, milde oder keine Strafen bei sexualisierter Gewalt, Pädophilie (die zum Großteil von Männern ausgeht).
Schauen wir noch über Ländergrenzen hinaus dann finden wir noch Zwangsheirat, Genitalverstümmelung und vieles mehr. Ich könnte noch weiter schreiben...
Und ja, diese Gewalt betrifft teilweise auch Jungs und das ist nicht weniger tragisch. Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass es sie nicht in dem gleichen Ausmaß wie Frauen betrifft. Das ist wichtig zu verstehen, denn dann versteht man auch, warum es Feminismus immer noch braucht.
Frauen erfahren globale Gewalt als wären sie eine Minderheit, doch sie machen ca. die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Absurd oder?
Was ich sagen will ist: für mich ist Feminismus nicht Männerhass. Auf keinen Fall! Aber ich hasse Gewalt, die von Menschen ausgeht und oft sind diese nunmal männlich.
Krieg, Terroranschläge und viele andere Verbrechen tragen nunmal oft ein männliches Gesicht. Für mich ist Feminismus nicht gegen Männer, sondern für Frauen und für gleiche Möglichkeiten im Leben. Dazu gehört für mich in erster Linie mal Sicherheit. Das ist das Fundament von allem.
Da haben wir noch nicht über Gehalt, Carearbeit, Berufsmöglichkeiten und den ganzen anderen Wohlstandsschnickschnack geredet.
@Forumianerin ich mein damit eher Kommentare wie "du bist dünn geworden" (gegenüber meiner Tochter) oder "du hast so süße, speckige Wangen" (zu meinem Sohn). Ich sag meinem Mann auch, dass er mir gefällt und umgekehrt.
Aber mit Kommentaren wie "war deine Oberweite immer schon so groß/klein?" (Mir gegenüber) kann ich nix anfangen.
Wie gesagt, ich kann Leuten auch Komplimente machen ohne dabei irgendwelche körperlichen Attribute zu erwähnen. Speziell bei Menschen, die mir nicht super nah stehen.
Hat vielleicht weniger mit Feminismus zu tun und mehr damit, dass ich finde das nicht jeder das Recht hat den Körper von anderen zu Kommentieren. Vor allem dann, wenn es um Dinge geht, die man selbst nicht oder nur schwer an sich ändern kann. Ich möchte damit auch meinen Kindern mitgeben, dass sie selbst sich in ihrem Körper wohlfühlen sollten und nicht darauf achten sollten, was andere über ihren Körper sagen. Ich hab es als Jugendliche sehr unangenehm empfunden, wenn irgendeine entfernte Tante meine tolle Figur bewundert hat. Ich dachte mir immer "really? Du siehst mich 1x im Jahr. Hast du kein anderes Thema?". Vielleicht finden das andere toll. Ich find's unnötig.
Meine Oma hat diese Woche gemeint, ich soll mich mehr schminken weil meine Augen unterschiedlich groß sind und wenn ich das überschminke dann fällt es halt nicht so auf (mich hat btw noch nieee wer drauf angesprochen, ihr ist es nur aufgefallen weil sie das auch hat). Hab dann zu ihr gesagt, dass ich mir so sehr gut gefalle und mich nicht mehr schminken werde. Sie legt halt scheinbar auf sowas wert. Ich nicht.
Wenn du was grünes zwischen den Zähnen hast oder dir Rotz aus der Nase läuft, werd ich dich drauf hinweisen (und dir ein Taschentuch anbieten 😉). Ansonsten werde ich mich mit Kommentaren zu Körpern zurückhalten.
Das sind aber keine Komplimente. Das was du aufzählst sind negative oder bewertende Kommentare zum Körper. Das find ich auch nicht gut, egal wem gegenüber. Vor allem sowas wie den Busen oder schminken.
Aber das man zu einer Frau sagt "Hey, wie geht's? Lang nicht gesehen, gut siehst du aus!" Find ich super! Oder auch im gegenteiligen Fall, unter Freunden, nicht wertend sondern eher besorgt "geht's dir gut, du siehst müde aus?". Oder ähnliches. Ich hab in meinem Erwachsenenleben noch nie (!) gehört, dass mein Busen zu klein/groß ist. Oder ich einen kleinen/großen Arsch hätte. Oder ähnliches. Ich versuch mich echt grad an solche Aussagen zu erinnern, aber nichts 🤔 - vielleicht ist es mir aber auch einfach zu egal 🤷🏼♀️.
@Kaffeelöffel einen kleinen Beitrag von mir dazu: als ich bis vor zwei Jahren noch in der Stadt gewohnt hab, war ich fast jeden Tag bei einer sehr beliebten Barista, bei der ich mir gern einen Kaffee geholt hab.
Hab dann mal wie so oft gesagt „hey, guten Morgen, du strahlst heute so, gehts dir gut?“
Sie sagte daraufhin: „BITTE! Bitte hört auf damit, dass ihr mir eine Stimmung aufs Aug drücken wollt. Weißt du wie es ist, wenn 200 Leute am Tag kommen und davon 100 dir eine Stimmung nachsagen? Ich weiß eigentlich nie wie ich mich wirklich fühle. Sag einfach -danke für den guten Kaffee-.“
Ich war echt bisschen irritiert. Konnte es nachvollziehen und muss sagen, hab den Kontakt dann ein Weilchen gemieden, bis ich gecheckt habe, wie sie das meint.
Meine Mutter hat mir letztes Wochenende ein Foto hingelegt und gesagt „Schau mal, fesch warst da! Richtig schlank!“
Ich (36): „Mama, da war ich 14!!“
Davon abgesehen bin ich grad mal 10 kg schwerer, und immer noch im Normalbereich.
@Kaffeelöffel Symmetrie am Körper ist sowieso ein seltsamer Trend, wenn ich mir überleg, wie unsymmetrisch der Körper biologisch betrachtet nunmal ist.
Ich würd zum Feminismus gern was schreiben, aber mir fehlt dazu aktuell die Zeit (hab Internetzeit reduziert), aber les sehr gern mit und bilde dabei weiter meine Meinung dazu! Danke für alle Beiträge!
Das Ding ist halt glaube ich, dass solche auf Aussehen, Körper bezogenen Aussagen eher Frauen gegenüber geäußert werden. Die Oma von Kaffeelöffel hätte dieselbe Ansage wahrscheinlich einem Mann gegenüber nicht gemacht. Also es wird immer noch irgendwie vorausgesetzt, dass man als Frau besonders auf sein Aussehen achten muss, auch wenn sich in dieser Richtung natürlich auch für Männer einiges getan hat (eigene Pflegeprodukte für Männer etc.)
Ich denke, wir wären schon viel weiter in der Gleichstellung der Geschlechter, würden wir Frauen uns gegenseitig mehr unterstützen und weniger gegenseitig runter drücken.
Man sieht es ja in diesem Thread; schon der 2. Post Haut auf Frauen drauf; und zwar auf Frauen die sich einer Schönheits OP unterziehen. Weniger "Ich bin ja geschockt, wie man SO ETWAS machen kann"
Sondern mehr: Ich sehe eine Entscheidung einer Frau die ich akzeptiere und nicht zum Thema machen muss; auch wenn ich mit der Entscheidung nicht d'accord gehen muss.
Leben und leben lassen, oder?
Das zieht sich ja durchs gesamte Leben, abwertende Kommentare zu Entscheidungen die man als Frau/Mutter trifft:
Du machst aber viel Sport, hast du keine Angst kantig zu werden?
Die geht schon wieder arbeiten, die Kinder sind ja noch klein etc...
Solche Kommentare kenne ich aus meinem Umfeld nur von Frauen
Also ich muss sagen, dass ich die Kommentare hinsichtlich „die geht schon wieder arbeiten“ ausschließlich damals von Männern bekommen habe.
Auch Sachen wie „Du machst Urlaub nur zu zweit ohne Kinder?“ kamen bisher auch ausschließlich von Männern. Ebenso so Sachen wie „Ich habe eine Familie gegründet um jetzt ausschließlich auf die Bedürfnisse meines Kindes/Kinder einzugehen“ auch nur von Männern.
Glaub das es da mittlerweile ganz schöne Unterschiede gibt. Ich selbst mag den Typ Mann auch nicht der mehr Frau als ich selbst ist…. Ich mag lieber den „Beschützer“ und niemanden wo ich das Gefühl hab, ich müsse ihn schützen.
Sicher alles im Auge des Betrachters und das ist nur meine Sichtweise.
@kathi87 also solche Kommentare kenn ich von beiden Geschlechtern
Bei Männern sinds eher patriachale Kommentare "Das arme Kind, das ist ja noch so klein, dass braucht dich als Mama ja noch"
Und bei Frauen sinds eher indirekte Vorwürfe "Also ich könnte das ja nicht" mit so einer komischen Betonung
Kommentare wie "Warum bekommt man dann überhaupt Kinder?", wenn eine Frau nach einem Jahr wieder Arbeiten gehen MÖCHTE, kommen hauptsächlich von Frauen
Ich hab aber auch von beiden Geschlechtern sehr oft gehört "Bist du dir sicher, dass du so bald wieder arbeiten gehen magst?"
Ahm, ja, sonst würd ichs nicht machen
Mein Mann wurde allerdings bestaunt, dass er nach der Geburt von K2 6 Wochen zuhause war und wurde gefragt, ob ihm nicht die Abwechslung der Arbeit schon abgehen würde, weil das muss für ihn ja super fad zuhause sein
Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass so ein extremer Druck eher von den Frauen kommt
Ich erinner mich noch gut an einen Thread, wo eine Dame nach Gleichgesinnten gesucht hat, die auch sehr bald wieder zu arbeiten begonnen haben, in ihrem Fall wäre das nach dem MuSchu gewesen, und die Frau wurde ja in den Kommentaren regelrecht zerfleischt
Als sie dann ihre Situation erklärt hat, kamen Kommentare wie "Achso, ja wenn das so ist, dass ists klar"
Warum zur Hölle musste sie sich überhaupt erklären?
Warum wird sie nicht einfach in ihrer Entscheidung unterstützt?
Ich kenn solche Kommentare von beiden Seiten, bezüglich dessen, dass ich nach 7 Monaten wieder arbeiten gegangen bin, wobei in der Mehrheit waren es tatsächlich eher Frauen, die da erstaunt bzw. eher negativ reagiert haben, auch im Bezug darauf, dass Sohn mit 14 Monaten in der Krippe angefangen hat. Mein Mann hat auch einige erstaunte Kommentare bekommen, weil er nicht nur die obligatorischen 2 Monate, sondern 7 Monate Karenz gegangen ist. Aber vor allem von Männern.
Ja klar, leider kommen solche Kommentare auch von Männern (wobei das in meinem Umfeld, bzw zu mir noch nie gesagt wurde von Männern);
Ich würde mich prinzipiell als Feministin bezeichnen. Finde, mit 2 Töchtern zu Hause passiert es automatisch, dass man sich mit Gleichberechtigung, Rollenverteilung etc. Auseinander setzt.
Trotzdem ist mir gendern zb ein Graus, das verhunzt nur die Sprache und schafft Verständnis Probleme; die wahren Probleme von uns Frauen werden so jedoch nicht gelöst. Pay Gap, Altersarmut, Benachteiligung in der Arbeitswelt; das sind die Probleme, die gelöst werden müssen! Ich weiß dass ich diese Themen nicht lösen kann, daher versuche ich Feminismus in meinem Leben vorzuleben. Und am wichtigsten ist, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen, andere Lebens Entscheidungen akzeptieren und uns stärken und nicht ständig drauf hauen!
Kein Mann wird nach einer Haartransplantation von anderen Männern angegiftet dass er sich gefälligst akzeptieren soll wie er ist.
Ich denke, wir wären schon viel weiter in der Gleichstellung der Geschlechter, würden wir Frauen uns gegenseitig mehr unterstützen und weniger gegenseitig runter drücken.
Man sieht es ja in diesem Thread; schon der 2. Post Haut auf Frauen drauf; und zwar auf Frauen die sich einer Schönheits OP unterziehen. Weniger "Ich bin ja geschockt, wie man SO ETWAS machen kann"
Sondern mehr: Ich sehe eine Entscheidung einer Frau die ich akzeptiere und nicht zum Thema machen muss; auch wenn ich mit der Entscheidung nicht d'accord gehen muss.
Leben und leben lassen, oder?
Das zieht sich ja durchs gesamte Leben, abwertende Kommentare zu Entscheidungen die man als Frau/Mutter trifft:
Du machst aber viel Sport, hast du keine Angst kantig zu werden?
Die geht schon wieder arbeiten, die Kinder sind ja noch klein etc...
Solche Kommentare kenne ich aus meinem Umfeld nur von Frauen
Stimme dir zu! Frauen sind teilweise wirklich hart zueinander. Ich bin ja der Überzeugung, dass nicht nur Männer sich misogyn verhalten, sondern sehr wohl auch Frauen, weil wir eben alle in den selben Strukturen Leben und sich diese Benachteiligung/Verachtung von Frauen durch alle Geschlechter zieht bzw. etwas systematisches hat.
Kennt ihr z.B. dieses Phänomen, wenn sich Frauen von anderen Frauen abgrenzen wollen, indem sie so Sachen sagen wie: "Ach ich kann mit Männern viel besser. Frauen sind einfach zu hinterlistig/zickig/anstrengend/falsch etc...Männer sind da viel unkomplizierter und ich komme mit ihnen einfach besser klar blablabla"??
Das ist ein klassisches Verhalten von Frauen, die sich meistens total UNBEWUSST vom "schwächeren oder schlechteren" Geschlecht distanzieren wollen. Sind meistens dieselben, die auch kein Rosa mögen. Sie wollen ein Teil der Gruppe sein, die gesellschaftlich gut positioniert ist, Macht hat, angesehen und respektiert wird. Und das sind nunmal Männer.
Dazu kommt noch, dass Frauen mit bestimmten Werten erzogen werden, die sie dann prompt an andere Frauen weitergeben und sich dadurch von gesellschaftlich abgewerteten Verhalten distanzieren...
wie z.B.: Was du gehst schon arbeiten obwohl dein Kind noch so klein ist?
Schau mit wievielen Typen, die was hat!Ekelhaft.
Schau die hat sich den Busen machen lassen... usw usw.
Wir sind nunmal alle Opfer des Patriarchats.
Männer, Frauen, alles dazwischen und Kinder sowieso.
@Fuchsili Ich hab mich grad bei deinen Worten erwischt gefühlt , ich hab sowas auch mal gesagt, dass ich mit Männern besser kann.. und rosa oder Pink mag ich auch nicht 😄 das war aber nicht weil ich was gegen Mädchen habe sondern weil ich das Gelästere überhaupt nicht mag. Und meiner Erfahrung nach waren das leider vorwiegend Mädchen/Frauen. Ich war in meiner Ausbildung mit 19 Mädels und einem Jungen in der Klasse und ich saß neben diesem.
Es war einfach das Ungleichgewicht des einen Geschlechts was in der Klasse vorherrschte, wär auch nichts anderes gewesen wenn es 19 Jungs und ein Mädl gewesen wären (: ich hab das auch in der Arbeit wahrgenommen, ich mag es einfach lieber wenn es ausgewogener ist (m/w/d), im fast reinen Frauenbüro wurde leider ultra viel getratscht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Liegt nicht am Geschlecht, meiner Meinung nach lag es daran, dass sich Frauen (wie schon hier erwähnt wurde) gegenseitig mehr be -und verurteilen.
Im Übrigen bin ich auch Feministin wenn damit gemeint ist, dass Frauen , genau wie Männer, gleichberechtigt sein sollen. 😃
Ich hab zwei Jungs und versuche das Thema in die Erziehung mit einfließen zu lassen ohne es zu forcieren.
Ich denke, wir wären schon viel weiter in der Gleichstellung der Geschlechter, würden wir Frauen uns gegenseitig mehr unterstützen und weniger gegenseitig runter drücken.
Man sieht es ja in diesem Thread; schon der 2. Post Haut auf Frauen drauf; und zwar auf Frauen die sich einer Schönheits OP unterziehen. Weniger "Ich bin ja geschockt, wie man SO ETWAS machen kann"
Sondern mehr: Ich sehe eine Entscheidung einer Frau die ich akzeptiere und nicht zum Thema machen muss; auch wenn ich mit der Entscheidung nicht d'accord gehen muss.
Leben und leben lassen, oder?
Das zieht sich ja durchs gesamte Leben, abwertende Kommentare zu Entscheidungen die man als Frau/Mutter trifft:
Du machst aber viel Sport, hast du keine Angst kantig zu werden?
Die geht schon wieder arbeiten, die Kinder sind ja noch klein etc...
Solche Kommentare kenne ich aus meinem Umfeld nur von Frauen
Kennt ihr z.B. dieses Phänomen, wenn sich Frauen von anderen Frauen abgrenzen wollen, indem sie so Sachen sagen wie: "Ach ich kann mit Männern viel besser. Frauen sind einfach zu hinterlistig/zickig/anstrengend/falsch etc...Männer sind da viel unkomplizierter und ich komme mit ihnen einfach besser klar blablabla"??
Das ist ein klassisches Verhalten von Frauen, die sich meistens total UNBEWUSST vom "schwächeren oder schlechteren" Geschlecht distanzieren wollen. Sind meistens dieselben, die auch kein Rosa mögen. Sie wollen ein Teil der Gruppe sein, die gesellschaftlich gut positioniert ist, Macht hat, angesehen und respektiert wird. Und das sind nunmal Männer.
Oftmals sind solche Frauen auch einfach Pick-me's. Wobei es Pick me Girls um die Validierung geht, "nicht wie die anderen Frauen" zu sein.
Feminismus im Alltag heißt für mich, dass ich Zuschreibungen gegenüber meiner Tochter aufgrund ihres Geschlechts nicht unkommentiert stehen lasse.
Nachdem mein Freund mit seinem Neffen einen super coolen sportlichen und actionreichen Firmausflug gemacht hat, meinte der zukünftige Pate, dass es mit unserer Tochter wohl nicht so wild wird. "Vielleicht wird sie eine Shopping Queen."
Ein perfektes Beispiel dafür, warum wir Feminismus leider immer noch brauchen!
Zu den Kommentaren/Komplimenten, hab mal gelesen dass man Mädchen eher Komplemente gibt mit „Süß/Hübsch“ uÄ und Buben „groß/schnell“ etc. Seitdem achte ich da drauf, sag meinem Sohn zur Begrüßung auch mal „Hey du Hübscher“ und der Cousine wie groß und stark sie seit dem letzten Besuch geworden ist. Zur Abrundung. 😉
Re:ob wir Feminismus noch brauchen, hab gestern in einem Wien Forum gelesen, dass eine Frau sich beschwert hat, weil der Lieferant der ihr Essen gebracht hat sie nachher auf dem Handy (hatte ja ihre Nummer) kontaktiert und angebraten hat. Die Kommentare darunter waren so erschreckend, das scheint schon sehr vielen passiert zu sein, zu einem Punkt wo sie mehr Essen bestellen um nicht das Gefühl zu vermitteln, allein zu wohnen. Macht mich so sauer. Ich selbst hab da ganz vieles nicht erlebt und bin daher etwas naiv, da ich - wie die jungen Aktivistinnen das nennen - nicht „Normschön“ bin. 😏 Hat auch Vorteile, traurig!
Ich folge auf IG einer Künstlerin, die eher Kontroverse Sachen malt und sich auch gerne "unkonventionell" anzieht (kurze Sachen, Leopardenprint,...). Die Kommentare, die da unter ihren Posts stehen sind so dermaßen grauslich und abwertend. Das allein ist Grund genug für mich, Feministin zu sein. Sie geht dann auch manchmal auf die Kommentare ein und sagt den (meist) Männern dazu ihre Meinung. Gut, das Internet ist natürlich jetzt nicht unbedingt das beste Beispiel dafür weil wir ja wissen das Leute da oft viel aggressiver rüber kommen als sie es im echten Leben wären/sind. Und dich zeichnet es ein gewisses Bild.
@Murmel anscheinend beschreiben Mütter die Bewegungen ihres Kindes im Mutterleib schon anders, wenn sie das Geschlecht kennen. „zart“ vs „wild, heftig“.
Hab ich bei der ersten Schwangerschaft mal eine Studie dazu gelesen.
Ich folge auf IG einer Künstlerin, die eher Kontroverse Sachen malt und sich auch gerne "unkonventionell" anzieht (kurze Sachen, Leopardenprint,...). Die Kommentare, die da unter ihren Posts stehen sind so dermaßen grauslich und abwertend. Das allein ist Grund genug für mich, Feministin zu sein. Sie geht dann auch manchmal auf die Kommentare ein und sagt den (meist) Männern dazu ihre Meinung. Gut, das Internet ist natürlich jetzt nicht unbedingt das beste Beispiel dafür weil wir ja wissen das Leute da oft viel aggressiver rüber kommen als sie es im echten Leben wären/sind. Und dich zeichnet es ein gewisses Bild.
Folgst du zufällig Volane (Maris)? Deine Beschreibung passt gut auf sie und ich find sie grandios! Sowohl künstlerisch als auch menschlich/feministisch. 🥰
Falls es nicht Maris ist, verrats mir doch, dann folge ich deiner Empfehlung sehr gern!
@CoCoMaMa Jap, genau die! 😁
Hab bei "Eltern ohne Filter" die Folge mir ihr gehört und find sie so erfrischend ehrlich. Sie erklärt das alles mit so einer Leichtigkeit. Tolle Frau!
Ja voll! Ich find sie einfach sehr, sehr cool! Konsequent easy going und dabei so kompromis- und schonungslos ehrlich.
Ich hab zu ihr gefunden über ihre für mich visuell und inhaltlich total starken Kunstwerke und bin seither begeistert von ihnen wie auch von ihr und Luis als ihre gemeinsamen Schöpfer und folge ihren Kanälen mit großem Enthusiasmus.
Aber was sie von ihrer Person, ihrem Charakter und insbesondere ihrer Mama-Seite zeitweise zeigt (ohne jemals ihre Kinder der Öffentlichkeit auszusetzen), ist so unglaublich viel stärker noch. Was für ein cooler Bonus im Kunstkanal!
Ich dank ihr von Herzen für ihre wertvollen Beiträge und Inputs und ich hoffe, ich bringe es einmal zu so viel Gelassenheit und Coolness wie sie! 🙏
Ich würde gerne mal eine Frage in die Runde werfen:
Wenn ihr euch mit eurem Partner über gesellschaftpolitische Themen unterhaltet, also alles rund um Männer/Frauen Themen. Care Arbeit, Löhne, Usw usw
Solidarisieren sie sich dann eher mit euch oder mit den Männern?
Hey!1 Frage - 100 Antworten!
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Kommentare
11,300
Es geht nur darum Frauen und Mädchen gleich zu stellen.
Es betrifft mich zwar nicht, auch ich lehne das Gendern eher ab, aber wenn ich deine Texte lese kommt mir genau DER altmodische Typ Mann in den Sinn der Ursprünglich ist für Feminismus, den Wunsch nach Gleichstellung. Egal welchen Geschlecht Du angehörst. Vielleicht bist Du auch eine frustrierte Bubenmama , deren Sohn in deinen Augen benachteiligt wird.
Warum lehnst du Gendern ab? Stört die Veränderung? Stört es das du bewusster denken musst in der Formulierung ? Ich bin ü40, also gehöre zu einer Generation wo Gendern nicht üblich oder verlangt war. Daher ist es mir einfach zu mühsam im normalen Sprachgebrauch. Aber das ist auch schon der einzige Grund.
Meine Kinder dürfen und müssen alle 3 das gleiche. Egal welches Geschlecht.
Wir haben Puppen und Superhelden, Autos und Glitzerschmuck, alle 3 haben eine Nerf, alle 3 malen und basteln, alle 3 haben ihre Sportkurse, alle 3 kochen mit PAPA, alle 3 putzen, waschen, wischen mit uns Eltern je nachdem was ansteht.
In deinem Sinn wäre wohl einer meiner Söhne das Mädchen in der Familie. Weil er Ohrringe trägt ? manchmal weint? Gerne ruhig und gemütlich spielt? Meine Tochter eher der Sohn wäre? Die laut ist, sagt was sie will, wild spielt, sportlich ehrgeizig ist?
Und nein, wir haben nicht unterschiedlich erzogen. Sohn2 ist wie meine Tochter.
Eine männliche Berufsbezeichnung oder Schüler (wenn alle gemeint sind) stören mich null. Ein Hausfrauen und Mutter Dasein noch weniger, da es ebenfalls und genauso viel Arbeit ist wie außerhalb des Hauses.
Aber deine Aussagen von Prinzessin und Emanze hingegen gehen wirklich zu weit.
6,843
11,300
Ich kann ja oben nicht schreiben ich wehre mich, wenn mich was aufregt und dann ignoriere ich diese Macho Posts 😅 passt net zam.
5,435
4,368
Ich hatte auch eine Brustvergrösserung.
Und es mag blöd klingen aber ich habe mich immer als Frau mit großer Brust gefühlt. Klingt blöd aber ist so. Ich finde kleine Brüste auch sexy aber ich hatte immer das Gefühl es fehlt irgendwie was. Habe immer gewartet ob sie wachsen. Push up, alles.
Seit ich sie hab (C Körbchen) fühle ich mich richtig wohl! Trotz Falten, Dellen etc.
Es gäbe noch genug Dinge die ich optimieren könnte. Schlupflider, Falten, cellulite. Aber damit kann ich gut leben und ganz ehrlich, ich mag meine Lachfalten sogar ☺️
3,882
Ich war feiern.
Setzt sich ein Kerl neben mich hin und quatscht mich halt voll.
Irgendwann ging's um "Was machst beruflich" und ich hab halt gesagt, dass ich derzeit in Karenz bin etc.
Er hat mich dann als ich meinte ich hätte 3 Kinder komplett entgeistert und judgy angesehen "Und wir kannst du dann jetzt hier sein? Wer schaut auf die Kinder? Vermissen die nicht ihre Mama? Haha wie machst du dass dann morgen, wenn du um 6:00 oder so auf musst?"
🤡🤡🤡
Angehängt hat er dann noch "Aber wow, Wahnsinn. Du schaust für 3 Kinder richtig gut aus!"
Ich war schon so genervt. Halt das nimmer aus, schon gar nicht um 2:00 morgens. Zum Glück hat mein Freund für mich geantwortet "Würdest du das alles jetzt einen Mann auch fragen/sagen?"
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Wir könnten ja einführen Buben aus zwang das Weibliche zuerst und als Gegenleistung die Mädchen das Männliche zuerst und setzt du dich für deine Söhne ein und kämpfst du für sie wenn sie Weinend nachhause kommen weil sie in der Schule gegenüber Mädchen benachteiligt werden oder ist das dann egal weil der Kampf der Gleichberechtigung nicht gegen Buben Diskriminierung ist?
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Tja und Buben we4rden in der Schule seit Jahrzehnten benachteiligt und sind zum Unerwünschten Kinder Geschlecht Montiert das ist keine Gleichberechtigung und Buben haben Weltweit genauso kein Zugang zu Bildung und Grausamkeiten gibt es gegen Männliche Kinder nicht weniger, dich interessiert keinen weil es würde ja sowas wie Mitgefühl oder Empathie für Buben mal bedeuten, doch Feminismus nur Mädchen st5ärken Buben dürfen ruhig verrecken die sind nicht Schützenswert und Aufmerksamkeit wie Gewalt gegen Männliche Kinder verboten zu erwähnen weil da würde es mal um Buben gegen wo sie nicht abgewertet werden.
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Als Lehrer oder Lehrerin würde man sofort den Job verlieren wenn man jetzt vor hätte Male Buben gezielt zu stärken den das steht im Feminismus nur für Mädchen zu, Buben zu Disktriomini9eren nennen die Positive Diskriminierung.
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Der Feminismus wäre für Gleichberechtigung wenn er nicht so Empathie Los gegenüber Männliche Kinder wäre und würde die Buben Diskriminierung nicht Positive Diskriminierung nennen.
3,882
Hast Studien zu der angeblichen Vernachlässigung von Buben in der Schule ? Ich bin Lehrerin und habe selbst ein Schulkind (Bub) und kann das nicht bestätigen. Man tut sich häufig halt mit gewissen Charakterzügen einfacher als mit anderen als Lehrerin. Das hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun. Ich sehr keine strukturelle Benachteiligung von Buben.
Gib Mal paar vernünftige Quellen
5,435
Mal schauen wie er morgen heißt.
488
Mal mehr und mal weniger erfolgreich.
Ich mache beruflich ganz viel zu dem Thema und gebe auch regelmäßig Workshops dazu.
Seit ich Mama bin merke ich, wie sehr das System meinen Feminismus mit Füßen tritt. Auf einmal bleibt alles an mir hängen. Die Karenz, die Kinderbetreuung (wenn man Bezugsperson Nr. 1 ist und der andere arbeitet, dann will das Kind natürlich zu wem..?? Da kann der Papa noch so engagiert sein), der Wiedereinstieg im Beruf wird natürlich mit weniger Stunden geplant, denn wer soll das Kind abholen? Der Beruf meines Mannes ist viel unflexibler als meiner - hab ich wohl Pech gehabt. Wir haben uns gegen eine Papa Karenz entschieden, weil der finanzielle Verlust einfach zu hoch wäre, darum blieb ich.
Grundsätzlich passt dieses Familienmodell nicht ganz zu meinen Vorstellungen, aber die patriarchalen Strukturen in dem System, in dem wir leben lassen es nunmal nicht anders zu.
Ich habe einen Sohn und es ist mir ein großes Anliegen, dass er mit Werten aufwächst hinter denen ich stehe. Er soll weinen, fühlen und empfinden dürfen. Ich wünsche mir für ihn, dass er später mal (falls er hetero wird und falls er eine familie gründen möchte) ein aufmerksamer und hingebungsvoller Vater wird und nicht feststeckt in dieser toxischen Männlichkeit, wie viele das heutzutage tun.
3,372
Ich bin 91 geboren und war das zweite Mädchen in einer „Bauernfamilie“. Was meine Mama da mitleidige Kommentare bekommen hat… sie ärgert sich heute noch darüber.
Spoiler: das dritte Kind war dann Gott sei Dank der von außerhalb der Familie so sehr gewünschte Bub 😂😂
5,361
Bitte antwortet nicht mehr auf seine Kommentare. Weniger Arbeit für uns, weniger interessant für den Troll.
Grüße, Admin
1,126
Wir sind gerade in so einer Übergangszeit.
Was noch so ein Thema ist, was auch schon angesprochen wurde ist der physische Unterschied, der nicht zu leugnen ist. Ich empfehle Vera Birkenbihl.
Ich find es auch nicht gut, dass man sagt, dass ein Mann ein Kind geboren hat. Nein. Ein Trans-Mann meinetwegen. Aber es ist kein biologischer Mann, der durch seinen Penis einen Menschen gepresst hat, der einfach in seinem Bauchraum gewachsen ist. Da werden die Besonderheiten einer Frau wieder genommen.
Nun ja, ums abzuschließen: ich bin dafür, dass jeder Mensch für die gleiche Arbeit gleich viel verdient. Das jeder sich selbst entscheiden kann, ob er daheim oder in Karenz ist, ob er das klassische Rollenbild bevorzugt oder doch eher streng 50/50 macht oder vielleicht ganz andersrum.
Zum Schluss noch ein Video zum nachdenken...
https://www.instagram.com/reel/C5yOioZMR0U/?igsh=MTV6ZWVxYjUybmxrMA==
Hoff das ist erlaubt?
11,290
Männer haben andere Baustellen. Sie werden vielleicht (auch innerhalb ihres Freundeskreises) weniger ernst genommen wenn sie sagen, das es ihnen psychisch nicht gut geht. Ihnen wird wahrscheinlich von vornherein weniger zugetraut wenn's um die Aufzucht der Kinder geht ("kann der das überhaupt?" 🙄) und sie dürfen anscheinend auch heute noch ihre Gefühle nicht richtig zum Ausdruck bringen (bei Filmen z.B. nicht weinen oder auch vor Rührung nicht weinen). Also ich denke, dass es nach wie vor sehr klare Vorstellungen davon gibt was männlich ist und wie ein Mann zu sein hat (Stark, Verantwortungsbewusst, erfolgreich, Selbstbewusst aber nicht egozentrisch,...). Auch da können wir als Eltern sicher helfen beim aufbrechen dieser alten Rollenbilder und das tun die meisten von uns ja auch bereits.
Und tatsächlich ist ja hier eher das System das Problem. Ein System, dass von Männern erschaffen wurde. Wir leben halt unter dem Patriachat.
Und trotzdem erscheinen (mir) die Situationen, in denen Männer benachteiligt werden eher hintergründig wenn Frauen nach wie vor ein 5x höheres Risiko haben bei Femizid zu sterben. Ganz nach dem Motto "Männer fürchten sich bei blind dates davor das die Frau unattraktiv ist und Frauen fürchten sich davor nicht wieder lebend heim zu kommen". Mh.
Ja, wir haben schon viel geschafft. Keine Frage. Aber es geht halt langsam. Zu langsam. Daher bin ich nach wie vor Feministin. Ich tu halt meinen Anteil im kleinen. Und hoffe, dass ich wohl meine Tochter als auch meinen Sohn ebenfalls zu Feministin erziehe. Und das sich da nochmal (speziell auch, was die Karriere und Chancen am Arbeitsmarkt betrifft) noch einiges tut, bis meine Kinder irgendwann arbeiten.
11,290
b.auch sowas wie "boah du hast lange Beine". Sowas würd ich z.B. einer Frau sagen, einem Mann aber nicht also sag ich es einfach keinen der beiden Geschlechter. Damit sind natürlich nicht Komplimente gemeint aber sie kann man ja auch machen ohne den Körper zu kommentieren. Z.B. "das Hemd steht dir gut" oder "mir gefällt, wie du heute die Haare trägst".
Im beruflichen Kontext finde ich das ohnehin ein No-Go. Meine ehemaliger Chef hat bei Treffen (die sehr selten waren, haben uns nur so 2x im Jahr gesehen) mich begrüßt mit "gut schaust du aus". Bei Männer hat er das nicht gemacht. Fand ich irgendwie schräg. Ein "schön, dich zu sehen" hätte es auch getan.
1,126
Ich freu mich immer über "gut siehst du aus" und sag es dann auch gern zurück. Auch zu Männern. Zu meinem Mann sag ich sowieso immer, dass er so schön ist und auch zu meinen Buben. So fesche Burschen. Keine Ahnung, ich hab überhaupt nicht das Gefühl, dass das negativ ist.
1,126
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Ich finde trotzdem, dass die Schwierigkeiten, die Männer erleben nicht gleichzustellen sind mit denen der Frauen. Es ist für mich einfach ein anderes Thema.
Bei der Benachteiligung der Frau nimmt es einfach höhere Ausmaße an, weil es da wirklich auch etwas strukturelles ist.
Ungleiches Gehalt, Verhütung = Frauensache, Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, medizinische Forschung die sich immer noch hauptsächlich an dem weißen Durschnittsmann orientiert und somit Frauenleben kostet, strukturelle Gewalt an Frauen in Form von Prostituion, Menschenhandel, Pornographie (Ja, finde ich tatsächlich) und generell eine weitverbreitete Misogynie, die einfach wahnsinnigen Einfluss auf das weibliche Geschlecht hat. Femizide, häusliche Gewalt, Verdrängung aus dem öffentlichen Raum, K.O. Tropfen im Drink, milde oder keine Strafen bei sexualisierter Gewalt, Pädophilie (die zum Großteil von Männern ausgeht).
Schauen wir noch über Ländergrenzen hinaus dann finden wir noch Zwangsheirat, Genitalverstümmelung und vieles mehr. Ich könnte noch weiter schreiben...
Und ja, diese Gewalt betrifft teilweise auch Jungs und das ist nicht weniger tragisch. Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass es sie nicht in dem gleichen Ausmaß wie Frauen betrifft. Das ist wichtig zu verstehen, denn dann versteht man auch, warum es Feminismus immer noch braucht.
Frauen erfahren globale Gewalt als wären sie eine Minderheit, doch sie machen ca. die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Absurd oder?
Was ich sagen will ist: für mich ist Feminismus nicht Männerhass. Auf keinen Fall! Aber ich hasse Gewalt, die von Menschen ausgeht und oft sind diese nunmal männlich.
Krieg, Terroranschläge und viele andere Verbrechen tragen nunmal oft ein männliches Gesicht. Für mich ist Feminismus nicht gegen Männer, sondern für Frauen und für gleiche Möglichkeiten im Leben. Dazu gehört für mich in erster Linie mal Sicherheit. Das ist das Fundament von allem.
Da haben wir noch nicht über Gehalt, Carearbeit, Berufsmöglichkeiten und den ganzen anderen Wohlstandsschnickschnack geredet.
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11,290
Aber mit Kommentaren wie "war deine Oberweite immer schon so groß/klein?" (Mir gegenüber) kann ich nix anfangen.
Wie gesagt, ich kann Leuten auch Komplimente machen ohne dabei irgendwelche körperlichen Attribute zu erwähnen. Speziell bei Menschen, die mir nicht super nah stehen.
Hat vielleicht weniger mit Feminismus zu tun und mehr damit, dass ich finde das nicht jeder das Recht hat den Körper von anderen zu Kommentieren. Vor allem dann, wenn es um Dinge geht, die man selbst nicht oder nur schwer an sich ändern kann. Ich möchte damit auch meinen Kindern mitgeben, dass sie selbst sich in ihrem Körper wohlfühlen sollten und nicht darauf achten sollten, was andere über ihren Körper sagen. Ich hab es als Jugendliche sehr unangenehm empfunden, wenn irgendeine entfernte Tante meine tolle Figur bewundert hat. Ich dachte mir immer "really? Du siehst mich 1x im Jahr. Hast du kein anderes Thema?". Vielleicht finden das andere toll. Ich find's unnötig.
Meine Oma hat diese Woche gemeint, ich soll mich mehr schminken weil meine Augen unterschiedlich groß sind und wenn ich das überschminke dann fällt es halt nicht so auf (mich hat btw noch nieee wer drauf angesprochen, ihr ist es nur aufgefallen weil sie das auch hat). Hab dann zu ihr gesagt, dass ich mir so sehr gut gefalle und mich nicht mehr schminken werde. Sie legt halt scheinbar auf sowas wert. Ich nicht.
Wenn du was grünes zwischen den Zähnen hast oder dir Rotz aus der Nase läuft, werd ich dich drauf hinweisen (und dir ein Taschentuch anbieten 😉). Ansonsten werde ich mich mit Kommentaren zu Körpern zurückhalten.
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Aber das man zu einer Frau sagt "Hey, wie geht's? Lang nicht gesehen, gut siehst du aus!" Find ich super! Oder auch im gegenteiligen Fall, unter Freunden, nicht wertend sondern eher besorgt "geht's dir gut, du siehst müde aus?". Oder ähnliches. Ich hab in meinem Erwachsenenleben noch nie (!) gehört, dass mein Busen zu klein/groß ist. Oder ich einen kleinen/großen Arsch hätte. Oder ähnliches. Ich versuch mich echt grad an solche Aussagen zu erinnern, aber nichts 🤔 - vielleicht ist es mir aber auch einfach zu egal 🤷🏼♀️.
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Hab dann mal wie so oft gesagt „hey, guten Morgen, du strahlst heute so, gehts dir gut?“
Sie sagte daraufhin: „BITTE! Bitte hört auf damit, dass ihr mir eine Stimmung aufs Aug drücken wollt. Weißt du wie es ist, wenn 200 Leute am Tag kommen und davon 100 dir eine Stimmung nachsagen? Ich weiß eigentlich nie wie ich mich wirklich fühle. Sag einfach -danke für den guten Kaffee-.“
Ich war echt bisschen irritiert. Konnte es nachvollziehen und muss sagen, hab den Kontakt dann ein Weilchen gemieden, bis ich gecheckt habe, wie sie das meint.
Meine Mutter hat mir letztes Wochenende ein Foto hingelegt und gesagt „Schau mal, fesch warst da! Richtig schlank!“
Ich (36): „Mama, da war ich 14!!“
Davon abgesehen bin ich grad mal 10 kg schwerer, und immer noch im Normalbereich.
@Kaffeelöffel Symmetrie am Körper ist sowieso ein seltsamer Trend, wenn ich mir überleg, wie unsymmetrisch der Körper biologisch betrachtet nunmal ist.
Ich würd zum Feminismus gern was schreiben, aber mir fehlt dazu aktuell die Zeit (hab Internetzeit reduziert), aber les sehr gern mit und bilde dabei weiter meine Meinung dazu! Danke für alle Beiträge!
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Man sieht es ja in diesem Thread; schon der 2. Post Haut auf Frauen drauf; und zwar auf Frauen die sich einer Schönheits OP unterziehen. Weniger "Ich bin ja geschockt, wie man SO ETWAS machen kann"
Sondern mehr: Ich sehe eine Entscheidung einer Frau die ich akzeptiere und nicht zum Thema machen muss; auch wenn ich mit der Entscheidung nicht d'accord gehen muss.
Leben und leben lassen, oder?
Das zieht sich ja durchs gesamte Leben, abwertende Kommentare zu Entscheidungen die man als Frau/Mutter trifft:
Du machst aber viel Sport, hast du keine Angst kantig zu werden?
Die geht schon wieder arbeiten, die Kinder sind ja noch klein etc...
Solche Kommentare kenne ich aus meinem Umfeld nur von Frauen
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Auch Sachen wie „Du machst Urlaub nur zu zweit ohne Kinder?“ kamen bisher auch ausschließlich von Männern. Ebenso so Sachen wie „Ich habe eine Familie gegründet um jetzt ausschließlich auf die Bedürfnisse meines Kindes/Kinder einzugehen“ auch nur von Männern.
Glaub das es da mittlerweile ganz schöne Unterschiede gibt. Ich selbst mag den Typ Mann auch nicht der mehr Frau als ich selbst ist…. Ich mag lieber den „Beschützer“ und niemanden wo ich das Gefühl hab, ich müsse ihn schützen.
Sicher alles im Auge des Betrachters und das ist nur meine Sichtweise.
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Bei Männern sinds eher patriachale Kommentare "Das arme Kind, das ist ja noch so klein, dass braucht dich als Mama ja noch"
Und bei Frauen sinds eher indirekte Vorwürfe "Also ich könnte das ja nicht" mit so einer komischen Betonung
Kommentare wie "Warum bekommt man dann überhaupt Kinder?", wenn eine Frau nach einem Jahr wieder Arbeiten gehen MÖCHTE, kommen hauptsächlich von Frauen
Ich hab aber auch von beiden Geschlechtern sehr oft gehört "Bist du dir sicher, dass du so bald wieder arbeiten gehen magst?"
Ahm, ja, sonst würd ichs nicht machen
Mein Mann wurde allerdings bestaunt, dass er nach der Geburt von K2 6 Wochen zuhause war und wurde gefragt, ob ihm nicht die Abwechslung der Arbeit schon abgehen würde, weil das muss für ihn ja super fad zuhause sein
Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass so ein extremer Druck eher von den Frauen kommt
Ich erinner mich noch gut an einen Thread, wo eine Dame nach Gleichgesinnten gesucht hat, die auch sehr bald wieder zu arbeiten begonnen haben, in ihrem Fall wäre das nach dem MuSchu gewesen, und die Frau wurde ja in den Kommentaren regelrecht zerfleischt
Als sie dann ihre Situation erklärt hat, kamen Kommentare wie "Achso, ja wenn das so ist, dass ists klar"
Warum zur Hölle musste sie sich überhaupt erklären?
Warum wird sie nicht einfach in ihrer Entscheidung unterstützt?
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Wollte dich nur nicht gleich in die Diskussion reinziehen 😂
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Ich würde mich prinzipiell als Feministin bezeichnen. Finde, mit 2 Töchtern zu Hause passiert es automatisch, dass man sich mit Gleichberechtigung, Rollenverteilung etc. Auseinander setzt.
Trotzdem ist mir gendern zb ein Graus, das verhunzt nur die Sprache und schafft Verständnis Probleme; die wahren Probleme von uns Frauen werden so jedoch nicht gelöst. Pay Gap, Altersarmut, Benachteiligung in der Arbeitswelt; das sind die Probleme, die gelöst werden müssen! Ich weiß dass ich diese Themen nicht lösen kann, daher versuche ich Feminismus in meinem Leben vorzuleben. Und am wichtigsten ist, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen, andere Lebens Entscheidungen akzeptieren und uns stärken und nicht ständig drauf hauen!
Kein Mann wird nach einer Haartransplantation von anderen Männern angegiftet dass er sich gefälligst akzeptieren soll wie er ist.
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Stimme dir zu! Frauen sind teilweise wirklich hart zueinander. Ich bin ja der Überzeugung, dass nicht nur Männer sich misogyn verhalten, sondern sehr wohl auch Frauen, weil wir eben alle in den selben Strukturen Leben und sich diese Benachteiligung/Verachtung von Frauen durch alle Geschlechter zieht bzw. etwas systematisches hat.
Kennt ihr z.B. dieses Phänomen, wenn sich Frauen von anderen Frauen abgrenzen wollen, indem sie so Sachen sagen wie: "Ach ich kann mit Männern viel besser. Frauen sind einfach zu hinterlistig/zickig/anstrengend/falsch etc...Männer sind da viel unkomplizierter und ich komme mit ihnen einfach besser klar blablabla"??
Das ist ein klassisches Verhalten von Frauen, die sich meistens total UNBEWUSST vom "schwächeren oder schlechteren" Geschlecht distanzieren wollen. Sind meistens dieselben, die auch kein Rosa mögen. Sie wollen ein Teil der Gruppe sein, die gesellschaftlich gut positioniert ist, Macht hat, angesehen und respektiert wird. Und das sind nunmal Männer.
Dazu kommt noch, dass Frauen mit bestimmten Werten erzogen werden, die sie dann prompt an andere Frauen weitergeben und sich dadurch von gesellschaftlich abgewerteten Verhalten distanzieren...
wie z.B.: Was du gehst schon arbeiten obwohl dein Kind noch so klein ist?
Schau mit wievielen Typen, die was hat!Ekelhaft.
Schau die hat sich den Busen machen lassen... usw usw.
Wir sind nunmal alle Opfer des Patriarchats.
Männer, Frauen, alles dazwischen und Kinder sowieso.
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Es war einfach das Ungleichgewicht des einen Geschlechts was in der Klasse vorherrschte, wär auch nichts anderes gewesen wenn es 19 Jungs und ein Mädl gewesen wären (: ich hab das auch in der Arbeit wahrgenommen, ich mag es einfach lieber wenn es ausgewogener ist (m/w/d), im fast reinen Frauenbüro wurde leider ultra viel getratscht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Liegt nicht am Geschlecht, meiner Meinung nach lag es daran, dass sich Frauen (wie schon hier erwähnt wurde) gegenseitig mehr be -und verurteilen.
736
Ich hab zwei Jungs und versuche das Thema in die Erziehung mit einfließen zu lassen ohne es zu forcieren.
Auch hier wieder, sehr spannendes Thema 👍🏽
895
5,361
Ich habe hier durchgelöscht. Kommentiert nicht den Troll. Einfach melden und ignorieren.
Beste Grüße
Admin
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Nachdem mein Freund mit seinem Neffen einen super coolen sportlichen und actionreichen Firmausflug gemacht hat, meinte der zukünftige Pate, dass es mit unserer Tochter wohl nicht so wild wird. "Vielleicht wird sie eine Shopping Queen."
Ein perfektes Beispiel dafür, warum wir Feminismus leider immer noch brauchen!
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Re:ob wir Feminismus noch brauchen, hab gestern in einem Wien Forum gelesen, dass eine Frau sich beschwert hat, weil der Lieferant der ihr Essen gebracht hat sie nachher auf dem Handy (hatte ja ihre Nummer) kontaktiert und angebraten hat. Die Kommentare darunter waren so erschreckend, das scheint schon sehr vielen passiert zu sein, zu einem Punkt wo sie mehr Essen bestellen um nicht das Gefühl zu vermitteln, allein zu wohnen. Macht mich so sauer. Ich selbst hab da ganz vieles nicht erlebt und bin daher etwas naiv, da ich - wie die jungen Aktivistinnen das nennen - nicht „Normschön“ bin. 😏 Hat auch Vorteile, traurig!
11,290
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Hab ich bei der ersten Schwangerschaft mal eine Studie dazu gelesen.
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@Kaffeelöffel
Folgst du zufällig Volane (Maris)? Deine Beschreibung passt gut auf sie und ich find sie grandios! Sowohl künstlerisch als auch menschlich/feministisch. 🥰
Falls es nicht Maris ist, verrats mir doch, dann folge ich deiner Empfehlung sehr gern!
11,290
Hab bei "Eltern ohne Filter" die Folge mir ihr gehört und find sie so erfrischend ehrlich. Sie erklärt das alles mit so einer Leichtigkeit. Tolle Frau!
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Ja voll! Ich find sie einfach sehr, sehr cool! Konsequent easy going und dabei so kompromis- und schonungslos ehrlich.
Ich hab zu ihr gefunden über ihre für mich visuell und inhaltlich total starken Kunstwerke und bin seither begeistert von ihnen wie auch von ihr und Luis als ihre gemeinsamen Schöpfer und folge ihren Kanälen mit großem Enthusiasmus.
Aber was sie von ihrer Person, ihrem Charakter und insbesondere ihrer Mama-Seite zeitweise zeigt (ohne jemals ihre Kinder der Öffentlichkeit auszusetzen), ist so unglaublich viel stärker noch. Was für ein cooler Bonus im Kunstkanal!
Ich dank ihr von Herzen für ihre wertvollen Beiträge und Inputs und ich hoffe, ich bringe es einmal zu so viel Gelassenheit und Coolness wie sie! 🙏
4,457
Volane ist einfach so toll, alleine ihre Bilder erstaunen mich immer wieder aufs Neue 😊
Kennt von euch wer undNadineso?
Bei ihr dreht sich auch alles um Gleichberechtigung und ihr Kontent ist auch scjonongslos ehrlich
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Wenn ihr euch mit eurem Partner über gesellschaftpolitische Themen unterhaltet, also alles rund um Männer/Frauen Themen. Care Arbeit, Löhne, Usw usw
Solidarisieren sie sich dann eher mit euch oder mit den Männern?