Guten Tag!
Ich bin neu hier im Forum.
Ich wollte fragen, ob es unter euch Mamas/Papas gibt, die in einer polyamoren Beziehung leben. Sprich: Mehr als einen Partner haben.
Wie handhabt ihr das im Alltag?
Was kommuniziert ihr den Kindern?
Ich weiß nicht, ob ich dir raten kann würde, dieses Thema im Internet zu besprechen 🙃. Nicht wegen "Was landet im Internet" , sondern einfach deshalb, weil Leute so flott judgy sind, wenn Themen für sie fremd oder selbst nicht vorstellbar ist.
Besonders bei diesem Thema.
Habe keine, stamme aber aus einer polyamoren Beziehung, wenn man das so sagen kann, und kann dir gern aus Kindersicht berichten. Bei Interesse einfach eine PN schreiben.
@puffin das würd mich interessieren wie du das als Kind erlebt hast und ob es später Auswirkungen auf dich gehabt hat!
Wir haben mehrere Paare im Freundeskreis mit Kindern die so leben, und ich hab mir schon oft gedacht ob/wie es sich auf die Kinder auswirkt.
Habe keine, stamme aber aus einer polyamoren Beziehung, wenn man das so sagen kann, und kann dir gern aus Kindersicht berichten. Bei Interesse einfach eine PN schreiben.
Ich persönlich vertrete die Meinung übrigens, dass alles was transparent ist, für Kinder immer der bessere Weg ist. Natürlich reden wir hier nicht von "Man stellt dem Kind jeden x beliebigen Hawara vor, der dann wieder weg ist nach 2 Monaten". Aber wenn es ernste Beziehungen nebenbei gibt, find ich Transparenz sehr wichtig.
Ich selbst war Kind einer Mutter, die dauernd heimliche Affären hatte. Es hat mich verunsichert und verwirrt. Meine Mama war emotional nicht präsent.
Ich selbst lebe seit geraumer Zeit auch anders als noch vor Jahren.
Ich hab das Gefühl, dass die Transparenz und Offenheit etwas sehr befreiliches ist.
Als ich meinen Sohn davon erzählt habe, dass sich etwas geändert hat , war er total entspannt....ganz nach dem Motto "Ich verstehe das, ich bin ja auch manchmal in mehrere Leute verliebt".
Kinder sind irre entspannt.
Kann mit aber auch vorstellen, dass das und er Pubertät nochmals anders beleuchtet werden könnten.
Deine Erfahrungen finde ich daher sehr spannend @puffin
@puffin das würd mich interessieren wie du das als Kind erlebt hast und ob es später Auswirkungen auf dich gehabt hat!
Wir haben mehrere Paare im Freundeskreis mit Kindern die so leben, und ich hab mir schon oft gedacht ob/wie es sich auf die Kinder auswirkt.
Aber haben die eine offene Beziehung, oder leben sie Poly?
Das sind durchaus komplett andere Dinge.
Ich bewege mich in einer sehr offenen Bubble, aber ich habe wenig Paare und mich, die Poly leben.
Also wirklich mehrere, ernsthafte Beziehungen führen .
Also mich würde das Thema schon auch interessieren - für mich persönlich wäre dieses Beziehungsmodell (eine offene Beziehung ist ja etwas anderes, oder? Und bedeutet polyamor z.B. im Dreieck, oder kann es sein, dass ein Teil zwei feste Partner hat und der eine nur einen?) zwar vermutlich nichts, bin da aber sehr offen. Und mir ist wichtig, auch meinem Sohn den Blick für diverse Familienmodelle zu öffnen. ☺️ Unser Bekannten-, Freundes- und Familienkreis ist nämlich alles andere als bunt; sowas kennt er dann halt nur aus Büchern.
Also mich würde das Thema schon auch interessieren - für mich persönlich wäre dieses Beziehungsmodell (eine offene Beziehung ist ja etwas anderes, oder? Und bedeutet polyamor z.B. im Dreieck, oder kann es sein, dass ein Teil zwei feste Partner hat und der eine nur einen?) zwar vermutlich nichts, bin da aber sehr offen. Und mir ist wichtig, auch meinem Sohn den Blick für diverse Familienmodelle zu öffnen. ☺️ Unser Bekannten-, Freundes- und Familienkreis ist nämlich alles andere als bunt; sowas kennt er dann halt nur aus Büchern.
Es gibt verschiedene Formen.
Kann sein, dass alle Beteiligten eine Beziehung zueinander haben, oder nur seperat. Oft gibt es ein Zusammenleben, häufig auch nicht.
Ich bin verheiratet und führe eine vollwertige Beziehung nebenbei. Mit Mann und Kindern lebe ich zusammen.
Mein Mann hat keine weitere Partnerin/Partner.
Also mich würde das Thema schon auch interessieren - für mich persönlich wäre dieses Beziehungsmodell (eine offene Beziehung ist ja etwas anderes, oder? Und bedeutet polyamor z.B. im Dreieck, oder kann es sein, dass ein Teil zwei feste Partner hat und der eine nur einen?) zwar vermutlich nichts, bin da aber sehr offen. Und mir ist wichtig, auch meinem Sohn den Blick für diverse Familienmodelle zu öffnen. ☺️ Unser Bekannten-, Freundes- und Familienkreis ist nämlich alles andere als bunt; sowas kennt er dann halt nur aus Büchern.
Es gibt verschiedene Formen.
Kann sein, dass alle Beteiligten eine Beziehung zueinander haben, oder nur seperat. Oft gibt es ein Zusammenleben, häufig auch nicht.
Ich bin verheiratet und führe eine vollwertige Beziehung nebenbei. Mit Mann und Kindern lebe ich zusammen.
Mein Mann hat keine weitere Partnerin/Partner.
Bei uns ähnlich, nur, dass die Situation meines Mannes eine andere ist.
Was ist denn deine Frage?
Kommunikation gegenüber der Kinder?
Organisation im Alltag?
Kontakt des Partners zu den Kindern?
Ich glaub es bewegen dich ja offensichtlich konkrete Themen bezüglich der Kinder?
Also mich würde das Thema schon auch interessieren - für mich persönlich wäre dieses Beziehungsmodell (eine offene Beziehung ist ja etwas anderes, oder? Und bedeutet polyamor z.B. im Dreieck, oder kann es sein, dass ein Teil zwei feste Partner hat und der eine nur einen?) zwar vermutlich nichts, bin da aber sehr offen. Und mir ist wichtig, auch meinem Sohn den Blick für diverse Familienmodelle zu öffnen. ☺️ Unser Bekannten-, Freundes- und Familienkreis ist nämlich alles andere als bunt; sowas kennt er dann halt nur aus Büchern.
Wer wie verbandelt ist, ist tatsächlich komplett individuell.
Und ja, für mich persönlich ist eine offene Beziehung und Poly sein was anderes.
Natürlich legt das aber jeder sich für sich selbst aus teilweise und die Grenzen sind verschwimmend.
Offene Beziehung bedeutet meiner Erfahrung für die meisten, dass man sexuelle Kontakte mit anderen Menschen hat.
Poly bedeutet häufig mehr.
Romantische Beziehungen, feste Beziehungen.
Aber auch da gibt es verschiedene Modelle.
Manche haben es hierarchisch angelegt, andere nicht. Komplett unterschiedlich
@PolyMami Wir leben in einer monogamen Ehe, bin aber sehr neugierig auf andere Beziehungsformen und lese viel drüber weil es mich einfach fasziniert. Auch mit meinem Mann hab ich schonmal über derlei Themen gequatscht. 😌 Polyamorie ist wohl nicht für jeden was aber auch Monogamie ist nicht für alle denke ich. Viele kennen es vielleicht gar nicht anders.
Derzeit hätte ich überhaupt nicht das Selbstvertrauen dazu 😌 ich lese hier aber gern mal mit. Vor allem mit Kindern finde ich es auch spannend wie man alles unter einen Hut kriegt.
Musste jetzt etwas überlegen ob ich dazu was schreiben soll.
Ich habe so eine Beziehung nach 6 Jahren beendet, weil ich wissen wollte wie es sich anfühlt jemand für sich alleine zu haben.
Ich war sehr Jung, fast 18. Er 28.
Mein Freund war verheiratet und hatte einen zu Beginn 4jährigen Sohn. Für mich war es sehr gewöhnungsbedürftig. Irgendwie zu viel Ehrlichkeit auf einmal. Für das Kind war es ganz normal das Papa oft bei seiner Freundin (mir) schläft. Er hat das nie hinterfragt. Mama war Mama und ich eben Freundin. Hab aber nie versucht ihn zu Erziehen, war auch für ihn eine Freundin.
Warum das so ist, aber seine Freunde alle nur 2 Elternteile haben durfte A bzw seine Frau erklären. Da hab ich mich absulut raus gehalten.
Mit seiner Frau hatte ich ruhigen /respektvollen Umgang.
Eigentlich hat nur er polygam gelebt. Und seine Frau und ich haben es wohl akzeptiert, hingenommen, das beste daraus gemacht. Wir haben nie darüber geredet. Ich hab mich immer wie ein Eindringling gefühlt, auch wenn sie mir 100x gesagt hat es sei für sie okay. Ehrlichkeit wäre ihr das wichtigste. Ich konnte nie fühlen, dass sie tatsächlich damit im Reinen war.
Jetzt -mehr als 20 Jahre nach dieser Beziehung wäre es für mich undenkbar. Vielleicht auch, weil es nun meine eigenen Kinder betreffen würde. Für mich ist definitiv das klassische Model angenehmer. Fühlt sich einfach richtiger an.
Wenn aber alle Erwachsenen damit können und das ausstrahlen, wird es auch für Kinder kein Problem sein. Ich fände nur wichtig, dass man erklärt/aufklärt. Damit auch die Kinder damit umgehen können wenn sich die Gesellschaft quer stellt.
Ich habe direkt keine Erfahrungen aber eine Freundin stammt aus einer polyamorösen bisexuellen Ehe.
Bin daher auch auf alles gespannt.
Meine Freundin hat es nicht positiv erlebt, aber ich glaube es kommt immer darauf an wie man damit umgeht.
Weißt du, was sie daran nicht gut befunden hat?
Ihre Mutter hat insbesondere währen der Pubertät meiner Freundin sehr offen gelebt. Es gab zB auch 3er, und das ist bei ihnen im Haus passiert, als sie anwesend war. Nicht nur einmal ist dann ein aktueller neuer Freund oder Freundin nackt bei ihnen in der Küche gestanden.
Die Mutter hatte danach dann lange eine lesbische monogame Beziehung, jetzt eine monogame Beziehung mit einem mann seit ein paar Jahren. Also ‚ewig‘ hat das keiner der Beteiligten so leben können/wollen. Aber es ging über ein Jahrzehnt.
Sie sagt wenn es diskreter gewesen wäre dann hätte sie vermutlich besser damit umgehen können.
Ich stelle es mir schon alleine logistisch schwierig vor. Die Zeit mit der andern Beziehung geht ja dann von der Familienzeit weg. Und ich glaube dass sich aufgrund von Kindern schon Hierarchien ergeben.
Für mich wäre es nichts, ich bin für sowas nicht gemacht. Aber wenn es für alle Beteiligten passt gibts da nichts zu be- oder verurteilen finde ich.
Spannend, ich geb einfach einen scheiß drauf und antworte auf das was ich will 😂
Ich lebe sonst auch komplett offen damit, auch wenn vieles erst seit einigen Monaten offiziell ist.
Ich habe eine fixe Partnerschaft, mein Mann dated eher lose herum, hat aber da auch eine Person die er regelmäßig trifft.
Meinen Freund kennen die Kinder.
Den Kontakt meines Mannes (noch) nicht, solange das nichts ernstes ist.
Meinem Partner ist es wichtig Kontakt zu meinen Kindern zu haben, weil er weiß, dass ich ihn defintiv keine Kinder schenken werde.
Er kommt fast wöchentlich Mal untertags bisschen vorbei wenn mein Mann NICHT da ist (beantwortet vlt auch die andere Frage) und spielt bisschen mit den Kids.
Manchmal ist auch das Baby dabei, wenn ich mich zum Essen gehen mit ihm treffen etc.
Meine Kinder lieben ihn sehr.
Sie wissen "Mama ist verliebt in D." und finden das gar nicht komisch.
Grenzen habe ich natürlich.
Ich möchte nicht, dass mein Freund sich zu sehr in die Erziehung etc einmischt.
Er lebt nicht mit uns unter einem Dach, die Kinder spielen aktiv für ihn kaum eine Rolle außer Spaß, es gibt keinen gemeinsamen Alltag mit Kids. Von daher: Erziehungssthemen sind für Mann und mich.
Das muss ich dem aber gar nicht sagen.
Der hat das Gespür.
Bei uns gibt es keine Settings, wo alle zusammen sitzen (bis jetzt).
Mein Mann und mein Freund kennen sich aber, gehen alle paar Wochen Mal gemeinsam auf ein Bier.
Ich kannte die Ex Beziehung meines Mannes, die war damals tatsächlich bei uns auf Kaffee und Kuchen etc (würde aber noch nicht sie Partnerin vorgestellt). Die Frau die mein Mann regelmäßig dated wurde meinen Kindern nicht vorgestellt, wie oben bereits beschrieben.
Übernachten gab es bei uns in meiner Wohnung zweimal 😂
Als mein Mann länger auf Geschäftsreise war.
Meine Kinder schlafen alle im Familienbett ein, ich hab meinenem Freund das eine Kinderzimmer hergerichtet, den Kindern erklärt, dass er heute über Nacht bleibt.
Sobald das erste Kind mich gerufen hat war ich aber die restliche Nacht mit den Kindern in Familienbett, er im Kinderzimmer. Einmal waren wir mit Baby alleine, da haben wir mit Baby gemeinsam übernachtet im Bett.
Ich würde meine großen Kinder aber nie zwangsbeglücken, find das auch komisch für mich und übergriffig.
FAZIT: Ich bin kein Fan von Übernachtung in unserer Wohnung, das war für mich eine Ausnahme und wenn, dann würde ich den Partner ein eigenes Zimmer herrichten.
Unsere Beziehung ist nicht hierarchisch aufgebaut.
Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich das nicht kann.
Das einzige, wer ich meinem Freund bieten kann sind die Gefühle, und da mag ich mich nicht bremsen.
Logischerweise fühle ich mich aber mit beiden Männern andere.
Meinen Mann kenne ich 10 Jahre.
Und natürlich hat der Alltag mit Mann und Co mehr von mir, logisch, wir haben Kinder, leben zusammen 💓
Aber emotional gibt's keine Hierarchie für mich.
Meine Kinder gehen entspannt um, wenn mein Mann oder ich Mal nicht da sind. Das war aber auch vorher immer wieder Mal so.
Ich gehe meistens (außer es ist am Wochenende) erst raus wenn die Kids schon schlafen, einmal die Woche übernachte ich auswärts und komme dann auch auch erst in der Früh.
Bei meinem Mann passiert das seltener aber auch.
Ich sage offen wo ich hingehe.
Die Kinder hinterfragen das nicht, wenn eh das andere Elternteil da ist.
Im Übrigen:
Ich struggle mit dem Begriff Poly sehr, weil ich mich nicht als "offen für viele Menschen sehe". Ich hatte früher eine offene Ehe mit meinem Mann, und bin nach wie vor okay, wenn er eben auch eine ernste Verbindung eingeht, ich und mein Freund haben aber ganz andere Settings. Es wäre für mich hier nicht okay, wenn er eine weitere Beziehung führt, wir Daten auch nicht mehr Casual herum derzeit etc. Für mich ist das auch nicht "unfair", ich hab das klar kommuniziert, er mich trotz des Settings als Partnerin gewollt.
Ich sehe unser Beziehungskonzept als Resultat mancher persönlichen Probleme zwischen meinem Mann und mir. Positives Resultat. Ich sehe mich als eine Frau, die Mann liebt und sich konkret in D verliebt hat (ich war nie auf der Suche nach so etwas), nicht als jemand, der offen für Zick Leute ist.
Und ja, das Konzept ist sehr anstregend häufig, nicht immer einfach und Bedarf ganz viel guten persönliche Skills von allen Seiten und Umdenken was gesellschaftliche Normen betrifft.
Ich weiß nicht wie meine Kinder das später sehen werden. Aber ich kann sich nicht nur Leben, wie es für meine Kinder schön ist.
Ich habe auch ein Recht darauf glücklich zu sein 💓
Ich glaub wir machen es aber ganz gut.
Ich habe direkt keine Erfahrungen aber eine Freundin stammt aus einer polyamorösen bisexuellen Ehe.
Bin daher auch auf alles gespannt.
Meine Freundin hat es nicht positiv erlebt, aber ich glaube es kommt immer darauf an wie man damit umgeht.
Weißt du, was sie daran nicht gut befunden hat?
Ihre Mutter hat insbesondere währen der Pubertät meiner Freundin sehr offen gelebt. Es gab zB auch 3er, und das ist bei ihnen im Haus passiert, als sie anwesend war. Nicht nur einmal ist dann ein aktueller neuer Freund oder Freundin nackt bei ihnen in der Küche gestanden.
Die Mutter hatte danach dann lange eine lesbische monogame Beziehung, jetzt eine monogame Beziehung mit einem mann seit ein paar Jahren. Also ‚ewig‘ hat das keiner der Beteiligten so leben können/wollen. Aber es ging über ein Jahrzehnt.
Sie sagt wenn es diskreter gewesen wäre dann hätte sie vermutlich besser damit umgehen können.
Ich stelle es mir schon alleine logistisch schwierig vor. Die Zeit mit der andern Beziehung geht ja dann von der Familienzeit weg. Und ich glaube dass sich aufgrund von Kindern schon Hierarchien ergeben.
Für mich wäre es nichts, ich bin für sowas nicht gemacht. Aber wenn es für alle Beteiligten passt gibts da nichts zu be- oder verurteilen finde ich.
Ja, aber so haben die Kinder halt dann einen alleinigen Papa Tag und z.b einen Mama Tag oder so, wenn man beim Partner ist. Muss ja nicht automatisch schlecht sein.
Oder ich gehe nun 3 Tage auf Urlaub mit meinem Freund, Kinder fahren zu Oma, Opa und ich darf mir dir Schwiegereltern sparen.
Gleichzeitig gewinnen die Kinder liebe Personen dazu im Leben, wenn's gut rennt.
Ich schau, dass ich häufig erst abends gehe.
Aber meine Mom -guilt struggelt auch am meisten mit der Zeit, tatsächlich.
Und so Swinger Style wir bei deiner Freundin geht gar nicht. Wtf.
@PolyMami , wie handhabt ihr das mit Körperlichkeiten vor den Kids ?
Also ich rede obviously von küssen, nicht von nackt vor den Kids rumrennen
@Klumpenstein! Ich find das sehr mutig, dass du das hier teilst und finde es spannend einen Einblick zu bekommen.
Mich beschäftigt das Thema wirklich oft, gar nicht weil ich auf der Suche bin sondern weil ich es spannend finde und auch weil man sich auch in ner Ehe oft (schock)verlieben kann und dann schauen muss wie man damit umgeht. Das man ab der monogamen Ehe dann auch nur noch einen Partner/eine Partnerin fürs ganze Leben haben soll weiß ich auch noch nicht wie ich das finde , so ist der Mensch nunmal nicht gepolt (meine persönliche Meinung).
Solche Gedanken habe ich auch mit meinem Mann geteilt bevor wir geheiratet haben. (: Gerade geht es uns super und es macht Spaß dass wir unseren Horizont gemeinsam erweitern (;
Ich würde mich gerne kurz in diesem Thema einhacken. Genauer gesagt zu dem Punkt mit einem anderen Mann als dem Kindesvater im Familienbett schlafen, sprich wenn ein Baby/Kind mit dort schläft.
Leider kommt es in der heutigen Zeit immer häufiger zu sexuelllen Übergriffen, vorallem auf Minderjährige. Ob sexuelle Belästigung oder pornografische Darstellung. Unser Rechtssystem ist dahin gehend wirklich eine Frechheit.
Mir ist dieses Thema sehr wichtig und jede Mama muss sich bitte immer wieder vor Augen halten, wie leicht so ein Missbrauch hinter unserem Rücke von statten geht.
Natürlich darf man nicht sofort vom Schlimmsten ausgehen, ich möchte hier nur alle nochmal zu diesem Thema sensibilisieren.
Ich hatte leider schon genug Gespräche mit Kindern und kaum eines wollte mit Mama über solche Dinge zu sprechen.
Nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier eingemischt habe.
@Klumpenstein! Ich find das sehr mutig, dass du das hier teilst und finde es spannend einen Einblick zu bekommen.
Mich beschäftigt das Thema wirklich oft, gar nicht weil ich auf der Suche bin sondern weil ich es spannend finde und auch weil man sich auch in ner Ehe oft (schock)verlieben kann und dann schauen muss wie man damit umgeht. Das man ab der monogamen Ehe dann auch nur noch einen Partner/eine Partnerin fürs ganze Leben haben soll weiß ich auch noch nicht wie ich das finde , so ist der Mensch nunmal nicht gepolt (meine persönliche Meinung).
Solche Gedanken habe ich auch mit meinem Mann geteilt bevor wir geheiratet haben. (: Gerade geht es uns super und es macht Spaß dass wir unseren Horizont gemeinsam erweitern (;
Ja ich finde das auch super, wenn man über so etwas spricht. Machen ich und mein Freund auch. Mein Mann und ich sowieso 😂
Etwas, das viele Leute leben in Beziehungen (egal ob Poly oder nicht) ist die ethische-nicht-Monogamie .
Das bedeutet, dass man situationsbedingt einfach schaut, nichts gegen die Grenzen des Partners macht, Regeln hat die man einhält etc.
Viele stellen sich ja bei einer offenen Ehe etc vor, dass man wahllos herum******. Jede Möglichkeit nimmt, man immer in Gefahr sein muss, dass er Partner irgendwas macht.
Und bei Poly denken sowieso viele an Kommune , komplett entspannt jeder mit jedem und keine Eifersucht und offen für alles usw.
Ich würde mich gerne kurz in diesem Thema einhacken. Genauer gesagt zu dem Punkt mit einem anderen Mann als dem Kindesvater im Familienbett schlafen, sprich wenn ein Baby/Kind mit dort schläft.
Leider kommt es in der heutigen Zeit immer häufiger zu sexuelllen Übergriffen, vorallem auf Minderjährige. Ob sexuelle Belästigung oder pornografische Darstellung. Unser Rechtssystem ist dahin gehend wirklich eine Frechheit.
Mir ist dieses Thema sehr wichtig und jede Mama muss sich bitte immer wieder vor Augen halten, wie leicht so ein Missbrauch hinter unserem Rücke von statten geht.
Natürlich darf man nicht sofort vom Schlimmsten ausgehen, ich möchte hier nur alle nochmal zu diesem Thema sensibilisieren.
Ich hatte leider schon genug Gespräche mit Kindern und kaum eines wollte mit Mama über solche Dinge zu sprechen.
Nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier eingemischt habe.
Ist in meinem Fall ja nie passiert, Baby hat im Beistellbett geschlafen neben mir.
Mit den Großen würde ich sowieso nie sowas machen. Aber nicht weil ich vor Übergriffen Sorge habe, sondern weil ich dieses Maß an Nähe komisch fände, wenn die Kinder es sich nicht aussuchen. Ich würde auch nicht mit Bekannten in Bett schlafen wollen. 🫶
@MeliMali
Ich finde das Thema hier eigentlich ziemlich fehl am Platz. Klar,leider passieren Übergriffe viel zu häufig und unbemerkt.
Aber was hat das damit zu tun, wenn ein Partner, der nicht der Vater ist, im Familienbett schläft?
Auch leibliche Eltern missbrauchen, auch stiefeltern. Was, wenn die Kinder bei den Großeltern übernachten? Oder bei der Tante oder dem Onkel? Es kann immer etwas passieren, egal ob im gemeinsamen Bett oder nicht. Und egal was für ein (Verwandtschafts)Verhältnis zwischen dem Kind und dem Täter ist...
Ich als verantwortungsbewusste Mutter, lasse mein Kind halt bei niemanden übernachten bzw niemanden bei uns, dem ich nicht vertraue. Das man sich täuschen kann, klar ist traurige Realität. Viel zu oft rechnet man nicht, dass genau die Person so etwas tun würde. Aber ich finde den Zusammenhang mit dem Familienbett, den du da stellst, nicht richtig.
@menina@blackcherry1991
Ich hab vor Kurzem erst erfahren, dass eine Freundin von mir in ihrer Kindheit vom neuen Freund ihrer Mutter im Bett sexuell belästigt wurde, wenn er sich (allein) dazugelegt hat. Ich war absolut fassungslos. Eine Familie, die ich sehr gut kenne. Ihre Mutter weiß bis heute nichts, sie haben keinen Kontakt, weil meine Freundin auch meint, es würde ihr ohnehin niemand glauben und sie wäre nicht bereit, das aufzuarbeiten. Ihre Mutter hätte so eine Erinnerung vielleicht mal lesen sollen - wobei, wer traut dem eigenen Partner so etwas zu? Aber den Kindern Fragen zu stellen, das hat noch nie geschadet, und als eine solche Erinnerung kann man die obige ja auch sehen.
Weil jetzt einige gefragt haben:
Ich habe die ersten 10 Jahre mit meinen Eltern, meinem Bruder, meinen beiden Halbbrüdern und ihrer Mutter zusammengelebt. Beide Frauen hatte eine Beziehung zu meinem Vater, aber untereinander keine, höchstens freundschaftlich, aber natürlich auch rivalisierend im Hinblick auf seine Gefühle. Beide waren gleichzeitig schwanger, es war so nicht geplant, die Wohnsituation hat sich ergeben, damit keine alleinerziehend ist. Mit so vielen ähnlich alten Geschwistern aufzuwachsen, war schön für mich, auch die Mutter meiner Halbbrüder war und ist eine wichtige Bezugsperson für mich. Ich wusste aber immer, wer zu wem gehört. Kann mich erinnern, dass wir das als Kind trotzdem ständig erklären mussten und gleichzeitig aber dachten, es wäre doch eh normal?
Aus heutiger Sicht seh ich schon eher, warum damals immer alle nachgefragt haben, mein Halbbruder und ich sind nur 10 Wochen auseinander, mein Bruder und mein anderer Halbbruder nur 8 Wochen. Wir haben auch in derselben Klasse, hatten aber andere Nachnamen, waren Geschwister, aber keine Zwillinge ... Es war schon sehr verwirrend für die Leute rundherum.
Ich kann nicht sagen, wie viel unsere Eltern uns erklärt haben, daran erinnere ich mich nicht. Sie werden unsere Fragen sicher beantwortet haben.
Unsere Mütter schliefen abwechselnd mit unserem Vater im Zimmer und die andere im anderen Schlafzimmer oder bei uns, als wir kleiner waren. Es war für mich als Kind überhaupt kein Problem, hatte sogar viele Vorteile! Immerhin gab es einen vollen Erwachsenen mehr, wenn wir was gebraucht haben. Meine Mama war nie allein mit uns. Allein und überfordert einkaufen mit Kleinkind und Baby? Nicht nötig, sie haben sich abgewechselt.
Heute sagt meine Mutter selbst, es war schon eine sehr experimentelle Situation, oft auch schwierig, nach 10 Jahren hat sie sich dann auch von meinem (sehr schwierigen) Vater getrennt und ist mit meinem Bruder und mir ausgezogen. DAS war dann scheiße. Von heut auf morgen von den Geschwistern wegziehen, weil die Eltern sich getrennt haben, das erlebt sonst kaum jemand so ...
Ich hab als Kind nie Unterschied gemacht oder gefühlt, wer mein "ganzer" und wer mein "halber" Bruder ist, plötzlich waren wir räumlich die Einen und die Anderen. Heute haben wir alle Kontakt, wie es unter vier "normalen" Geschwistern wohl auch ist: manche haben mehr miteinander, manche weniger, oft sind's auch Phasen. Ich bin der Meinung, dass ich extrem viel Schönes durch die besondere Situation mitbekommen hab. Meine Mutter konnte/wollte nie Schifahren oder Eislaufen, die "Andere" hat es mir selbstverständlich beigebracht. Sie war es auch, die mich beim Führerschein unterstützt hat.
@menina@blackcherry1991
Ich hab vor Kurzem erst erfahren, dass eine Freundin von mir in ihrer Kindheit vom neuen Freund ihrer Mutter im Bett sexuell belästigt wurde, wenn er sich (allein) dazugelegt hat. Ich war absolut fassungslos. Eine Familie, die ich sehr gut kenne. Ihre Mutter weiß bis heute nichts, sie haben keinen Kontakt, weil meine Freundin auch meint, es würde ihr ohnehin niemand glauben und sie wäre nicht bereit, das aufzuarbeiten. Ihre Mutter hätte so eine Erinnerung vielleicht mal lesen sollen - wobei, wer traut dem eigenen Partner so etwas zu? Aber den Kindern Fragen zu stellen, das hat noch nie geschadet, und als eine solche Erinnerung kann man die obige ja auch sehen.
Weil jetzt einige gefragt haben:
Ich habe die ersten 10 Jahre mit meinen Eltern, meinem Bruder, meinen beiden Halbbrüdern und ihrer Mutter zusammengelebt. Beide Frauen hatte eine Beziehung zu meinem Vater, aber untereinander keine, höchstens freundschaftlich, aber natürlich auch rivalisierend im Hinblick auf seine Gefühle. Beide waren gleichzeitig schwanger, es war so nicht geplant, die Wohnsituation hat sich ergeben, damit keine alleinerziehend ist. Mit so vielen ähnlich alten Geschwistern aufzuwachsen, war schön für mich, auch die Mutter meiner Halbbrüder war und ist eine wichtige Bezugsperson für mich. Ich wusste aber immer, wer zu wem gehört. Kann mich erinnern, dass wir das als Kind trotzdem ständig erklären mussten und gleichzeitig aber dachten, es wäre doch eh normal?
Aus heutiger Sicht seh ich schon eher, warum damals immer alle nachgefragt haben, mein Halbbruder und ich sind nur 10 Wochen auseinander, mein Bruder und mein anderer Halbbruder nur 8 Wochen. Wir haben auch in derselben Klasse, hatten aber andere Nachnamen, waren Geschwister, aber keine Zwillinge ... Es war schon sehr verwirrend für die Leute rundherum.
Ich kann nicht sagen, wie viel unsere Eltern uns erklärt haben, daran erinnere ich mich nicht. Sie werden unsere Fragen sicher beantwortet haben.
Unsere Mütter schliefen abwechselnd mit unserem Vater im Zimmer und die andere im anderen Schlafzimmer oder bei uns, als wir kleiner waren. Es war für mich als Kind überhaupt kein Problem, hatte sogar viele Vorteile! Immerhin gab es einen vollen Erwachsenen mehr, wenn wir was gebraucht haben. Meine Mama war nie allein mit uns. Allein und überfordert einkaufen mit Kleinkind und Baby? Nicht nötig, sie haben sich abgewechselt.
Heute sagt meine Mutter selbst, es war schon eine sehr experimentelle Situation, oft auch schwierig, nach 10 Jahren hat sie sich dann auch von meinem (sehr schwierigen) Vater getrennt und ist mit meinem Bruder und mir ausgezogen. DAS war dann scheiße. Von heut auf morgen von den Geschwistern wegziehen, weil die Eltern sich getrennt haben, das erlebt sonst kaum jemand so ...
Ich hab als Kind nie Unterschied gemacht oder gefühlt, wer mein "ganzer" und wer mein "halber" Bruder ist, plötzlich waren wir räumlich die Einen und die Anderen. Heute haben wir alle Kontakt, wie es unter vier "normalen" Geschwistern wohl auch ist: manche haben mehr miteinander, manche weniger, oft sind's auch Phasen. Ich bin der Meinung, dass ich extrem viel Schönes durch die besondere Situation mitbekommen hab. Meine Mutter konnte/wollte nie Schifahren oder Eislaufen, die "Andere" hat es mir selbstverständlich beigebracht. Sie war es auch, die mich beim Führerschein unterstützt hat.
Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
Das klingt wirklich mega spannend! Wenn auch ganz anders (weil organisatorisch auch ganz anders).
Aber danke für Teilen deiner Erfahrungen 🫶
@Klumpenstein danke, dass du uns einen Einblick in eure alternative Beziehungsform gibst. Seh das wie du, dass sehr oft verknüpft ist, dass poly oder offen lebende Menschen quasi alles nehmen, was bei drei nicht aufm Baum ist. Oder als würd man nichts anderes mehr machen, als auf der Pirsch zu sein 😂
Ich interessiere mich für dieses Thema, weil ich schon öfter nachgedacht habe, wie es langfristig in einer monogamen Beziehung sein wird.
Und auch, weil ich spaßhalber mal gesagt habe, warum mein Freund nicht eine zweite Partnerin will, mit der er noch Kinder kriegen kann und ich dadurch gleichzeitig eine platonische Freundin gewinnen könnte.
Naja, das sind natürlich Hirngespinste 😅
Ich denke auch deshalb manchmal drüber nach, weil ich immer mal wieder - ich sag mal - „schwärme“ für jemanden. Ich find das aber voll ok und find es auch für meinen Partner ok.
Mir hilft das immer, um mir vor Augen zu führen, was mir in der Partnerschaft fehlt. Das sind von meiner Seite aus dann Aspekte wie Leichtigkeit oder Leidenschaft.
Da wir aber keine offene Beziehung haben, kann ich diese Sehnsüchte für mich nur wahr werden lassen, indem ich sie in die Partnerschaft mit einbringe. Das kostet mich oft Überwindung, aber es hat sich bis jetzt immer positiv ausgewirkt. Durch die positive Resonanz werd ich mutiger und scheue mich nicht mehr so sehr, Wünsche anzusprechen. Unsere Partnerschaft hat sich so über die Jahre verbessert und was Sexualität angeht, bin ich heute wesentlich zufriedener als zu Beginn der Partnerschaft.
Ein wichtiger aber auch schmerzhafter Anstoß dazu war, dass mein Freund mal fremdgegangen ist. Ich wollte mich zuerst trennen, aber durch viele Gespräche und offen sein für die Dinge, die nunmal da sind, konnten wir einen Weg finden, wie uns dieses Ereignis sogar nützte.
Wir leben im Moment, was die Zukunft bringt, sehen wir dann 😅
@klumpstein wie hast du deinen freund kennengelernt? Also du hast nicht aktiv gesucht es hat sich einfach ergeben?
Ich wüsste nicht mal wo ich jemanden finden soll 😄 auch vor dem Kind wenn ich wen kenngelernt hab, dachte ich so ja netter /interessanter Typ aber mehr wäre mir net eingefallen. Der eine war zumindest aus Wien, also wäre eh nicht gegangen. Mit einem ex Arbeitskollegen hatten wir so leicht flirty spaßige Konversation. Wäre wahrscheinlich was gegangen aber nur in der Arbeit seine Freunde war extrem eifersüchtig.
Was ich mich bei so einer Beziehungsforum frage, hat man nicht bedenken, dass er jederzeit mit der anderen weg sein könnte? Oder wenn dann wäre das auch bei monogamen Beziehung möglich? Es kommt mir halt einfacher vor. Wenn mich meine erste Frau grad irgendwie nervt hat man schon eine neue an der Hand.
@klumpstein wie hast du deinen freund kennengelernt? Also du hast nicht aktiv gesucht es hat sich einfach ergeben?
Ich wüsste nicht mal wo ich jemanden finden soll 😄 auch vor dem Kind wenn ich wen kenngelernt hab, dachte ich so ja netter /interessanter Typ aber mehr wäre mir net eingefallen. Der eine war zumindest aus Wien, also wäre eh nicht gegangen. Mit einem ex Arbeitskollegen hatten wir so leicht flirty spaßige Konversation. Wäre wahrscheinlich was gegangen aber nur in der Arbeit seine Freunde war extrem eifersüchtig.
Was ich mich bei so einer Beziehungsforum frage, hat man nicht bedenken, dass er jederzeit mit der anderen weg sein könnte? Oder wenn dann wäre das auch bei monogamen Beziehung möglich? Es kommt mir halt einfacher vor. Wenn mich meine erste Frau grad irgendwie nervt hat man schon eine neue an der Hand.
War/ist mein bester Freund, den ich vor 2 Jahren kennengelernt habe.
Ich habe nicht die Sorge, dass mein Mann mich komplett verlässt wegen einer anderen.
Diese Sorgen habe ich mehr in meiner neuen Beziehung, obwohl die auch hier vermutlich unbegründet sein.
Für verlassen werden und Fremdgehen hast find ich nie eine Garantie. Da muss man einfach vertrauen und gut an Beziehungen arbeiten.
Danke @puffin für deine Erfahrungen.
Ich finde das sehr sehr spannend zu lesen.
Schön, dass das zumidnest für euch Kinder sehr gut geklappt hat.
Klingt nach einem herausfordernden Setting.
Danke auch dir @Klumpenstein für deine Berichte.
Ich erkenne mich da in einigem wieder.
Ich finde es auch schön, wie interessiert und auch wenig verurteilend die meisten hier sind.
Bei uns sind die Partner etwas mehr präsent als bei @Klumpenstein. Wir unternehmen tatsächlich auch häufig etwas zusammen. Mein Freund hat auch eine weitere Beziehung - also alles etwas anders die Modelle, die ich hier gelesen habe.
Er und seine Frau haben keine Kinder, und finden den Kontakt mit unseren sehr bereichernd.
Eine meiner größten Sorgen ist:
Wie geht man damit um, falls eine Beziehung Mal zerbricht?
Es würde mir das Herz brechen, wenn diese wichtigen Bezugspersonen für meine Kinder plötzlich verschwinden.
@puffin , hast du zu der anderen Frau deines Vaters heute noch Kontakt?
Wie war der Kontakt kurz nach der Trennung deiner Eltern?
Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.
Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?
Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?
Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.
@Selina1234 - das war ja eine Entscheidung, die wir so gemeinsam getroffen haben. Wir haben über diese Punkte gesprochen bevor wir die Beziehung Dingfest gemacht haben.
Wir haben uns ineinander verliebt, er möchte mich trotz meiner Familie als Partnerin. Uns stresst es aber beide sehr, wenn noch weitere Komponenten ins Spiel kommen würden. Und deshalb haben wir beschlossen, dass wir keine weiteren Partner , Dates etc möchten. Deshalb meine ich ja, wir struggeln alle mit dem Begriff Poly, wir sehen diese totale Offenheit die manche Poly-people haben nicht, und teilen auch vieles der mindsets nicht von denen.
Ich finde es auch nicht komische - denn anderen Beziehung= anderer Mensch und andere Grenzen.
Und bezüglich Offenheit @Selina1234 kann ich nur von mir sprechen.
Mein Mann weiß dass ich eine Beziehung führe, wir smalltalken über diese Beziehung, er mag wissen was mich bewegt, er möchte aber keine intimen Details.
Ich weiß von dem "Gspusi" meines Mannes, und ich will z.b alles wissen.
Wir haben darüber halt auch geredet was uns wohl fühlen lässt, was nicht. Auch das ist in jeder Beziehung oder bei jedem Individuum ja anders.
Das Problem mir "einen Ersetzten" sehr ich persönlich nicht.
Ich sehr das ein bisschen wie bei Kindern 😂 Wenn ich ein weiteres Kind bekommen, hab ich das alte ja nicht plötzlich nicht mehr lieb.
Und es kann mega Vorteile haben, wenn Partner verschiedene Aspekte abdecken. Ähnlich wie bei Freundschaften:)
Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.
Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?
Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?
Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.
@Selina1234 , es ist durchaus üblich, dass in Beziehungen unterschiedliche Grenzen und Abmachungen gelten. Mein Partner und ich haben, ähnlich wie @Klumpenstein, vereinbart, dass wir keine weiteren Menschen in unsere intimen oder romantischen Bereiche zulassen möchten. Die Partnerin meines Freundes hingegen hat die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen wie sie möchte; sie ist in einer festen Beziehung und lebt ein aktives Leben im Bereich des lockeren Datings. Mein langjähriger Partner und Vater unserer Kinder hat hingegen keinerlei Interesse an weiteren Beziehungen, Sexdates etc.
Es ist wichtig, jede Person und jede Verbindung individuell zu betrachten. Es gibt keine universellen Regeln, die für alle Beziehungen gleichermaßen gelten können.
Zum Thema Offenheit: Auch hier haben wir unterschiedliche Grenzen. Ich kann viele der Gedanken, die @Klumpenstein geteilt hat, gut nachvollziehen.
Persönlich bin ich der Ansicht, dass eine polyamore Beziehung ein hohes Maß an Reife und Kommunikation erfordert, sowie Selbstsicherheit und Vertrauen.
Meine Beziehung zu meinem langjährigen Partner hat erheblich von dieser Offenheit profitiert und ist dadurch gewachsen. Alle meine Verbindungen befinden sich auf einem Level, wie ich es in früheren monogamen Beziehungen nicht erlebt habe.
Natürlich gibt es immer wieder Ängste. Allerdings kann man sich auch in einer monogamen Beziehung nicht zwangsläufig sicher fühlen, nur weil die Struktur so gestaltet ist. In unserer Verbindung gibt es keine heimlichen Angelegenheiten, da wir miteinander kommunizieren und Offenheit schätzen. Darüber hinaus ist es selten, dass ein Partner alle Bedürfnisse erfüllen kann. Daher empfinde ich es als bereichernd, von mehreren Menschen auf so tiefgehende Weise profitieren zu können.
Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.
Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?
Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?
Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.
@Selina1234 und spannend wie unterschiedlich die Sichtweisen sein können. Ich habe mir bei der Erzählung von @Klumpenstein genau das Gegenteil gedacht.
Ich dachte mir:
In ihrer Ehe fühlt sie sich sicher. Sie ist sich der Liebe sicher. Es gibt mehr Vertrauen und Verbundenheit. Daher kann sie hier offener sein.
Was mich interessiert: was wäre wenn ihr nun schwanger werden würdet - ungeplant? Und würde eure Entscheidung (für oder gegen das Kind) unterschiedlich ausfallen je nachdem von wem das Kind ist (falls sich das davor herausfinden lässt)?
Und was wäre wenn einer eurer Partner plötzlich Monogamie fordern würde?
Wow, das Thema ist super super interessant und ich bin verblüfft, dass sowas tatsächlich auch machbar/lebbar ist. Ich dachte immer nur, sowas geht eigentlich nur in der Fantasie, dass wirklich alle beteiligten da so cool sind und keine Eifersüchtelein auftauchen.
Was mich bei @PolyMami neugierig macht, ist, jetzt hast du zwei Partner: Wie regelst du die "sexuellen Bedürfnisse" der beiden? Da ja einer von den beiden kein Interesse an einer weiteren Partnerin hat und somit "nur" dich zur Verfügung hat? Ist stell mir das äußerst anstrengend vor.
Was mich interessiert: was wäre wenn ihr nun schwanger werden würdet - ungeplant? Und würde eure Entscheidung (für oder gegen das Kind) unterschiedlich ausfallen je nachdem von wem das Kind ist (falls sich das davor herausfinden lässt)?
Und was wäre wenn einer eurer Partner plötzlich Monogamie fordern würde?
Ich würde das Kind von niemanden bekommen. Ich bin done mit der Familienplanung. Und es ist auch auf beiden Seiten massivst vorgesorgt, dass ich nie in diese Lage käme 😂
@Klumpenstein darf ich fragen, was wäre wenn dein Freund auch mit dir ein Kind möchte? Und wenn ihm die derzeitige Konstellation nicht mehr genügt und er so eine "richtige" Beziehung mit Alltag möchte? Weißt du wie ich meine? Diese Situation stell ich mir schwer vor...oder gibt es da auch schon Absprachen vorher?
Wow, das Thema ist super super interessant und ich bin verblüfft, dass sowas tatsächlich auch machbar/lebbar ist. Ich dachte immer nur, sowas geht eigentlich nur in der Fantasie, dass wirklich alle beteiligten da so cool sind und keine Eifersüchtelein auftauchen.
Was mich bei @PolyMami neugierig macht, ist, jetzt hast du zwei Partner: Wie regelst du die "sexuellen Bedürfnisse" der beiden? Da ja einer von den beiden kein Interesse an einer weiteren Partnerin hat und somit "nur" dich zur Verfügung hat? Ist stell mir das äußerst anstrengend vor.
Bei mir ist's ja auch so. Mein Freund hat auch nur mich.
Ich genieße es sehr, wies ist. Ich hab aber auch viel Lust auf Sex.
@Klumpenstein darf ich fragen, was wäre wenn dein Freund auch mit dir ein Kind möchte? Und wenn ihm die derzeitige Konstellation nicht mehr genügt und er so eine "richtige" Beziehung mit Alltag möchte? Weißt du wie ich meine? Diese Situation stell ich mir schwer vor...oder gibt es da auch schon Absprachen vorher?
Das war das erste was ich besprochen habe mit ihm. Er sagt er möchte eine schöne Beziehung, der Rest ist ihm nicht so wichtig. Da ich defintiv keine Kinder mehr möchte und wir keine weiteren Partner in unserem derzeitigen Leben möchten, ist ihm auch wichtig, bisschen Kontakt zu meinen Kids zu haben.
Er hat nicht das Bedürfnis nach eigenen Kindern, liebt Kinder aber.
Würde von einem Tag am anderen dieser Wunsch kommen, müsste ich ihn gehen lassen.
@Klumpenstein darf ich fragen, was wäre wenn dein Freund auch mit dir ein Kind möchte? Und wenn ihm die derzeitige Konstellation nicht mehr genügt und er so eine "richtige" Beziehung mit Alltag möchte? Weißt du wie ich meine? Diese Situation stell ich mir schwer vor...oder gibt es da auch schon Absprachen vorher?
Und bezüglich "richtiger" Beziehung. Wir haben eine richtige Beziehung. Wer definiert wie eine richtige Beziehung auszusehen hat ? Man muss da einfach bisschen umdenken. Wir haben einen Alltag, aber wohnen nicht zusammen. Wir hören uns jeden Tag, sehen uns manchmal 4 Mal die Woche (und wenn's nur ein Spaziergang ist). Wir kennen teilweise unsere Freunde, zeigen uns in der Öffentlichkeit, die Familien wissen Bescheid. Ich denke das "schlimmste" am "Nicht -Alltag" haben wir ohnehin jetzt, wo ich wegen meiner 3 Kinder natürlich sehr gebunden bin Wer weiß wie sich so ein Setting in 10-15 Jahren verändert kann? Weniger Freiheiten werden es defintiv nicht.
Wow, das Thema ist super super interessant und ich bin verblüfft, dass sowas tatsächlich auch machbar/lebbar ist. Ich dachte immer nur, sowas geht eigentlich nur in der Fantasie, dass wirklich alle beteiligten da so cool sind und keine Eifersüchtelein auftauchen.
Was mich bei @PolyMami neugierig macht, ist, jetzt hast du zwei Partner: Wie regelst du die "sexuellen Bedürfnisse" der beiden? Da ja einer von den beiden kein Interesse an einer weiteren Partnerin hat und somit "nur" dich zur Verfügung hat? Ist stell mir das äußerst anstrengend vor.
Ich genieße die Intimitäten, habe aber auch einen recht hohen Drive.
Zwischen meinem Freund und seiner Frau ist das aber immer wieder Thema.
Da möchte ich aber auch nichts dazu preis geben, es es nicht um mich geht.
@Klumpenstein das war auch nicht bewertend gemeint, drum unter "! Wusste nit wie ich es sonst nennen sollte...."gewöhnliche beziehung"?
Habe ich auch nicht als wertend aufgenommen, keine Sorge. Aber ich finde das immer spannend da bisschen Input zum reflektieren zu geben.
Ich glaub vieles hier ist so "Was-wäre-wenn" auf das man keine klare Antwort geben kann. Genauso wie in monogamen Beziehungen nicht. Die wichtigsten Themen für mich habe ich aber seht klar mit allen Beteiligten besprochen. Und wenn ich das Gefühl hätte, dass alle nur mit so einer "yolo" Einstellung in das Ganze reingehen, hätte ich mich nicht so tief auf das Ganze eingelassen.
Ich weiß nicht was kommt, das weiß man in Beziehungen nie, und man kann viele Gedankenexperimente machen. Aber ich habe tiefes Vertrauen darin, dass mein Freund ein Erwachsener, reifer Mensch ist und bedacht und sicher ist, bei dem was er vom Leben erwartet
@Klumpenstein das war auch nicht bewertend gemeint, drum unter "! Wusste nit wie ich es sonst nennen sollte...."gewöhnliche beziehung"?
Monogame Beziehung wäre da glaub ich der richtige Ausdruck.
@Klumpenstein wenn dein Mann plötzlich Monogamie wollen würde, wäre das ok für dich?
Auf den ersten Blick denke ich wie viele hier: Beziehungen kriseln, insbesondere wenn Kinder involviert sind, immer mal wieder. Man hat halt den Gedanken es wäre leichter dann zu gehen wenn man ohnehin nicht allein wäre. Aber ich glaub, das spielt keine Rolle. Wenn jemand gehen möchte dann geht er, egal ob monogam oder polygam. 100% Sicherheit gibt es nicht.
Ich wäre vermutlich ständig besorgt, dass sich irgendwer damit nicht (mehr) wohl fühlt.
@PolyMami kennst du die Ehefrau? Also bespricht dein Freund dann schon auch die Themen aus der anderen Beziehung? Ist das bei euch auch so @Klumpenstein ? Oder besprecht ihr die Probleme immer nur mit denjenigen direkt?
Vermutlich denke ich zu kompliziert 😅 aber für mich ist es so schwer vorstellbar dass nicht einer der beiden Partner doch ein bissl höher ist in der Hierarchie für einen selber. Für wen würde man sich entscheiden wenn man mal wählen müsste?!
Aber grundsätzlich sehe ich es auch so, dass Liebe generell ja nicht weniger wird nur weil man mehrere Leute liebt. Nur die Zeit ist halt limitiert und vlt auch Finanzen. Mit wem fährt man in den Urlaub wenn nur einer drin ist? 🙈 lauter solche Sachen kommen mir wenn ich drüber nachdenke
1. Danke für die total spannenden Einblicke!
2. Ich finde ihr seid total mutig, dass ihr so zu euch steht und euch das öffentlich ausleben traut. Ich bin sicher, ihr müsst euch viel anhören. Finde es toll wie sehr ihr euch traut zu euren Gefühlen zu stehen und neue Wege zu gehen ❤️
Ich denke nicht, dass es für uns einen Weg zurück zur Monogamie gäbe. Das hat aber so viele , durchaus private Gründe, die ich hier auch nicht ganz breit treten mag. Ich hoffe einfach, dass ich nicht in die Situation komme mich entscheiden zu müssen. Meine Männer haben mit gesagt, dass sie auch nicht vorhaben mich für diese Entscheidung zu stellen. Es hat auch keiner den "Aus" Knopf, für die andere Beziehung in der Hand. Ich wüsste nicht was ich machen würde, schon gar nicht wenn ich in so eine Situation in 20 Jahren käme, wo kleine Kinder keine Rolle spielen, wrs noch weniger.
Wir sprechen schon auch über die andere Beziehung, Kontakte. Aber in dem Maß, wie sich das Gegenüber halt wohl fühlt.
Ich erzähle hauptsächlich was mich bewegt oder ärgert 😂
Bringe aber niemanden in die Situation über den anderen groß zu reden, eine starke Stellung nehmen zu müssen.
Und Intimitäten lasse ich aus, weil's uns alle unwohl fühlen lässt darüber zu plaudern (außer mich). Da würde ich nur Dinge erzählen, wenn gewünscht. Und dann auch so, dass die Privatsphäre des anderen schon noch gewahrt bleibt.
Bin grad voll geflasht, dass man zu so einem Thema Wissenswertes lesen kann ohne das wer ausfällig wird . Bin richtig dankbar dafür, vor allem für die Leute die sich hier öffnen, das Thema interessiert sicher viele , und wenn’s nur heimliches Mitlesen ist 😄
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Kommentare
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Besonders bei diesem Thema.
Schreib mir gerne privat 😘
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6,846
Wir haben mehrere Paare im Freundeskreis mit Kindern die so leben, und ich hab mir schon oft gedacht ob/wie es sich auf die Kinder auswirkt.
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Hast pn
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Ich selbst war Kind einer Mutter, die dauernd heimliche Affären hatte. Es hat mich verunsichert und verwirrt. Meine Mama war emotional nicht präsent.
Ich selbst lebe seit geraumer Zeit auch anders als noch vor Jahren.
Ich hab das Gefühl, dass die Transparenz und Offenheit etwas sehr befreiliches ist.
Als ich meinen Sohn davon erzählt habe, dass sich etwas geändert hat , war er total entspannt....ganz nach dem Motto "Ich verstehe das, ich bin ja auch manchmal in mehrere Leute verliebt".
Kinder sind irre entspannt.
Kann mit aber auch vorstellen, dass das und er Pubertät nochmals anders beleuchtet werden könnten.
Deine Erfahrungen finde ich daher sehr spannend @puffin
3,887
Aber haben die eine offene Beziehung, oder leben sie Poly?
Das sind durchaus komplett andere Dinge.
Ich bewege mich in einer sehr offenen Bubble, aber ich habe wenig Paare und mich, die Poly leben.
Also wirklich mehrere, ernsthafte Beziehungen führen .
2,377
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Es gibt verschiedene Formen.
Kann sein, dass alle Beteiligten eine Beziehung zueinander haben, oder nur seperat. Oft gibt es ein Zusammenleben, häufig auch nicht.
Ich bin verheiratet und führe eine vollwertige Beziehung nebenbei. Mit Mann und Kindern lebe ich zusammen.
Mein Mann hat keine weitere Partnerin/Partner.
3,887
Bei uns ähnlich, nur, dass die Situation meines Mannes eine andere ist.
Was ist denn deine Frage?
Kommunikation gegenüber der Kinder?
Organisation im Alltag?
Kontakt des Partners zu den Kindern?
Ich glaub es bewegen dich ja offensichtlich konkrete Themen bezüglich der Kinder?
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Wer wie verbandelt ist, ist tatsächlich komplett individuell.
Und ja, für mich persönlich ist eine offene Beziehung und Poly sein was anderes.
Natürlich legt das aber jeder sich für sich selbst aus teilweise und die Grenzen sind verschwimmend.
Offene Beziehung bedeutet meiner Erfahrung für die meisten, dass man sexuelle Kontakte mit anderen Menschen hat.
Poly bedeutet häufig mehr.
Romantische Beziehungen, feste Beziehungen.
Aber auch da gibt es verschiedene Modelle.
Manche haben es hierarchisch angelegt, andere nicht. Komplett unterschiedlich
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Derzeit hätte ich überhaupt nicht das Selbstvertrauen dazu 😌 ich lese hier aber gern mal mit. Vor allem mit Kindern finde ich es auch spannend wie man alles unter einen Hut kriegt.
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Bin daher auch auf alles gespannt.
Meine Freundin hat es nicht positiv erlebt, aber ich glaube es kommt immer darauf an wie man damit umgeht.
11,300
Ich habe so eine Beziehung nach 6 Jahren beendet, weil ich wissen wollte wie es sich anfühlt jemand für sich alleine zu haben.
Ich war sehr Jung, fast 18. Er 28.
Mein Freund war verheiratet und hatte einen zu Beginn 4jährigen Sohn. Für mich war es sehr gewöhnungsbedürftig. Irgendwie zu viel Ehrlichkeit auf einmal. Für das Kind war es ganz normal das Papa oft bei seiner Freundin (mir) schläft. Er hat das nie hinterfragt. Mama war Mama und ich eben Freundin. Hab aber nie versucht ihn zu Erziehen, war auch für ihn eine Freundin.
Warum das so ist, aber seine Freunde alle nur 2 Elternteile haben durfte A bzw seine Frau erklären. Da hab ich mich absulut raus gehalten.
Mit seiner Frau hatte ich ruhigen /respektvollen Umgang.
Eigentlich hat nur er polygam gelebt. Und seine Frau und ich haben es wohl akzeptiert, hingenommen, das beste daraus gemacht. Wir haben nie darüber geredet. Ich hab mich immer wie ein Eindringling gefühlt, auch wenn sie mir 100x gesagt hat es sei für sie okay. Ehrlichkeit wäre ihr das wichtigste. Ich konnte nie fühlen, dass sie tatsächlich damit im Reinen war.
Jetzt -mehr als 20 Jahre nach dieser Beziehung wäre es für mich undenkbar. Vielleicht auch, weil es nun meine eigenen Kinder betreffen würde. Für mich ist definitiv das klassische Model angenehmer. Fühlt sich einfach richtiger an.
Wenn aber alle Erwachsenen damit können und das ausstrahlen, wird es auch für Kinder kein Problem sein. Ich fände nur wichtig, dass man erklärt/aufklärt. Damit auch die Kinder damit umgehen können wenn sich die Gesellschaft quer stellt.
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Weißt du, was sie daran nicht gut befunden hat?
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Wie intensiv sind die Partner involviert im Alltag der Kinder? Sind sie es überhaupt?
Gibt es Grenzen in Bezug auf die Kinder?
Erleben die Kinder regelmäßig mehrere Beziehungspersonen auf einmal, abgesehen von Eltern?
Übernachten Partner bei euch?
Wenn ja, was habt ihr für Schlafsettings?
Habt ihr eine Hauptbeziehung oder nicht?
Wie gehen die Kinder damit um, wenn Eltern immer wieder weg sind (beim Partner)?
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Ihre Mutter hat insbesondere währen der Pubertät meiner Freundin sehr offen gelebt. Es gab zB auch 3er, und das ist bei ihnen im Haus passiert, als sie anwesend war. Nicht nur einmal ist dann ein aktueller neuer Freund oder Freundin nackt bei ihnen in der Küche gestanden.
Die Mutter hatte danach dann lange eine lesbische monogame Beziehung, jetzt eine monogame Beziehung mit einem mann seit ein paar Jahren. Also ‚ewig‘ hat das keiner der Beteiligten so leben können/wollen. Aber es ging über ein Jahrzehnt.
Sie sagt wenn es diskreter gewesen wäre dann hätte sie vermutlich besser damit umgehen können.
Ich stelle es mir schon alleine logistisch schwierig vor. Die Zeit mit der andern Beziehung geht ja dann von der Familienzeit weg. Und ich glaube dass sich aufgrund von Kindern schon Hierarchien ergeben.
Für mich wäre es nichts, ich bin für sowas nicht gemacht. Aber wenn es für alle Beteiligten passt gibts da nichts zu be- oder verurteilen finde ich.
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Ich lebe sonst auch komplett offen damit, auch wenn vieles erst seit einigen Monaten offiziell ist.
Ich habe eine fixe Partnerschaft, mein Mann dated eher lose herum, hat aber da auch eine Person die er regelmäßig trifft.
Meinen Freund kennen die Kinder.
Den Kontakt meines Mannes (noch) nicht, solange das nichts ernstes ist.
Meinem Partner ist es wichtig Kontakt zu meinen Kindern zu haben, weil er weiß, dass ich ihn defintiv keine Kinder schenken werde.
Er kommt fast wöchentlich Mal untertags bisschen vorbei wenn mein Mann NICHT da ist (beantwortet vlt auch die andere Frage) und spielt bisschen mit den Kids.
Manchmal ist auch das Baby dabei, wenn ich mich zum Essen gehen mit ihm treffen etc.
Meine Kinder lieben ihn sehr.
Sie wissen "Mama ist verliebt in D." und finden das gar nicht komisch.
Grenzen habe ich natürlich.
Ich möchte nicht, dass mein Freund sich zu sehr in die Erziehung etc einmischt.
Er lebt nicht mit uns unter einem Dach, die Kinder spielen aktiv für ihn kaum eine Rolle außer Spaß, es gibt keinen gemeinsamen Alltag mit Kids. Von daher: Erziehungssthemen sind für Mann und mich.
Das muss ich dem aber gar nicht sagen.
Der hat das Gespür.
Bei uns gibt es keine Settings, wo alle zusammen sitzen (bis jetzt).
Mein Mann und mein Freund kennen sich aber, gehen alle paar Wochen Mal gemeinsam auf ein Bier.
Ich kannte die Ex Beziehung meines Mannes, die war damals tatsächlich bei uns auf Kaffee und Kuchen etc (würde aber noch nicht sie Partnerin vorgestellt). Die Frau die mein Mann regelmäßig dated wurde meinen Kindern nicht vorgestellt, wie oben bereits beschrieben.
Übernachten gab es bei uns in meiner Wohnung zweimal 😂
Als mein Mann länger auf Geschäftsreise war.
Meine Kinder schlafen alle im Familienbett ein, ich hab meinenem Freund das eine Kinderzimmer hergerichtet, den Kindern erklärt, dass er heute über Nacht bleibt.
Sobald das erste Kind mich gerufen hat war ich aber die restliche Nacht mit den Kindern in Familienbett, er im Kinderzimmer. Einmal waren wir mit Baby alleine, da haben wir mit Baby gemeinsam übernachtet im Bett.
Ich würde meine großen Kinder aber nie zwangsbeglücken, find das auch komisch für mich und übergriffig.
FAZIT: Ich bin kein Fan von Übernachtung in unserer Wohnung, das war für mich eine Ausnahme und wenn, dann würde ich den Partner ein eigenes Zimmer herrichten.
Unsere Beziehung ist nicht hierarchisch aufgebaut.
Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich das nicht kann.
Das einzige, wer ich meinem Freund bieten kann sind die Gefühle, und da mag ich mich nicht bremsen.
Logischerweise fühle ich mich aber mit beiden Männern andere.
Meinen Mann kenne ich 10 Jahre.
Und natürlich hat der Alltag mit Mann und Co mehr von mir, logisch, wir haben Kinder, leben zusammen 💓
Aber emotional gibt's keine Hierarchie für mich.
Meine Kinder gehen entspannt um, wenn mein Mann oder ich Mal nicht da sind. Das war aber auch vorher immer wieder Mal so.
Ich gehe meistens (außer es ist am Wochenende) erst raus wenn die Kids schon schlafen, einmal die Woche übernachte ich auswärts und komme dann auch auch erst in der Früh.
Bei meinem Mann passiert das seltener aber auch.
Ich sage offen wo ich hingehe.
Die Kinder hinterfragen das nicht, wenn eh das andere Elternteil da ist.
Im Übrigen:
Ich struggle mit dem Begriff Poly sehr, weil ich mich nicht als "offen für viele Menschen sehe". Ich hatte früher eine offene Ehe mit meinem Mann, und bin nach wie vor okay, wenn er eben auch eine ernste Verbindung eingeht, ich und mein Freund haben aber ganz andere Settings. Es wäre für mich hier nicht okay, wenn er eine weitere Beziehung führt, wir Daten auch nicht mehr Casual herum derzeit etc. Für mich ist das auch nicht "unfair", ich hab das klar kommuniziert, er mich trotz des Settings als Partnerin gewollt.
Ich sehe unser Beziehungskonzept als Resultat mancher persönlichen Probleme zwischen meinem Mann und mir. Positives Resultat. Ich sehe mich als eine Frau, die Mann liebt und sich konkret in D verliebt hat (ich war nie auf der Suche nach so etwas), nicht als jemand, der offen für Zick Leute ist.
Und ja, das Konzept ist sehr anstregend häufig, nicht immer einfach und Bedarf ganz viel guten persönliche Skills von allen Seiten und Umdenken was gesellschaftliche Normen betrifft.
Ich weiß nicht wie meine Kinder das später sehen werden. Aber ich kann sich nicht nur Leben, wie es für meine Kinder schön ist.
Ich habe auch ein Recht darauf glücklich zu sein 💓
Ich glaub wir machen es aber ganz gut.
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Ja, aber so haben die Kinder halt dann einen alleinigen Papa Tag und z.b einen Mama Tag oder so, wenn man beim Partner ist. Muss ja nicht automatisch schlecht sein.
Oder ich gehe nun 3 Tage auf Urlaub mit meinem Freund, Kinder fahren zu Oma, Opa und ich darf mir dir Schwiegereltern sparen.
Gleichzeitig gewinnen die Kinder liebe Personen dazu im Leben, wenn's gut rennt.
Ich schau, dass ich häufig erst abends gehe.
Aber meine Mom -guilt struggelt auch am meisten mit der Zeit, tatsächlich.
Und so Swinger Style wir bei deiner Freundin geht gar nicht. Wtf.
@PolyMami , wie handhabt ihr das mit Körperlichkeiten vor den Kids ?
Also ich rede obviously von küssen, nicht von nackt vor den Kids rumrennen
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Mich beschäftigt das Thema wirklich oft, gar nicht weil ich auf der Suche bin sondern weil ich es spannend finde und auch weil man sich auch in ner Ehe oft (schock)verlieben kann und dann schauen muss wie man damit umgeht. Das man ab der monogamen Ehe dann auch nur noch einen Partner/eine Partnerin fürs ganze Leben haben soll weiß ich auch noch nicht wie ich das finde , so ist der Mensch nunmal nicht gepolt (meine persönliche Meinung).
Solche Gedanken habe ich auch mit meinem Mann geteilt bevor wir geheiratet haben. (: Gerade geht es uns super und es macht Spaß dass wir unseren Horizont gemeinsam erweitern (;
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Leider kommt es in der heutigen Zeit immer häufiger zu sexuelllen Übergriffen, vorallem auf Minderjährige. Ob sexuelle Belästigung oder pornografische Darstellung. Unser Rechtssystem ist dahin gehend wirklich eine Frechheit.
Mir ist dieses Thema sehr wichtig und jede Mama muss sich bitte immer wieder vor Augen halten, wie leicht so ein Missbrauch hinter unserem Rücke von statten geht.
Natürlich darf man nicht sofort vom Schlimmsten ausgehen, ich möchte hier nur alle nochmal zu diesem Thema sensibilisieren.
Ich hatte leider schon genug Gespräche mit Kindern und kaum eines wollte mit Mama über solche Dinge zu sprechen.
Nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier eingemischt habe.
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Ja ich finde das auch super, wenn man über so etwas spricht. Machen ich und mein Freund auch. Mein Mann und ich sowieso 😂
Etwas, das viele Leute leben in Beziehungen (egal ob Poly oder nicht) ist die ethische-nicht-Monogamie .
Das bedeutet, dass man situationsbedingt einfach schaut, nichts gegen die Grenzen des Partners macht, Regeln hat die man einhält etc.
Viele stellen sich ja bei einer offenen Ehe etc vor, dass man wahllos herum******. Jede Möglichkeit nimmt, man immer in Gefahr sein muss, dass er Partner irgendwas macht.
Und bei Poly denken sowieso viele an Kommune , komplett entspannt jeder mit jedem und keine Eifersucht und offen für alles usw.
Bleeedsinn 😂😂
3,887
Ist in meinem Fall ja nie passiert, Baby hat im Beistellbett geschlafen neben mir.
Mit den Großen würde ich sowieso nie sowas machen. Aber nicht weil ich vor Übergriffen Sorge habe, sondern weil ich dieses Maß an Nähe komisch fände, wenn die Kinder es sich nicht aussuchen. Ich würde auch nicht mit Bekannten in Bett schlafen wollen. 🫶
667
Ich finde das Thema hier eigentlich ziemlich fehl am Platz. Klar,leider passieren Übergriffe viel zu häufig und unbemerkt.
Aber was hat das damit zu tun, wenn ein Partner, der nicht der Vater ist, im Familienbett schläft?
Auch leibliche Eltern missbrauchen, auch stiefeltern. Was, wenn die Kinder bei den Großeltern übernachten? Oder bei der Tante oder dem Onkel? Es kann immer etwas passieren, egal ob im gemeinsamen Bett oder nicht. Und egal was für ein (Verwandtschafts)Verhältnis zwischen dem Kind und dem Täter ist...
Ich als verantwortungsbewusste Mutter, lasse mein Kind halt bei niemanden übernachten bzw niemanden bei uns, dem ich nicht vertraue. Das man sich täuschen kann, klar ist traurige Realität. Viel zu oft rechnet man nicht, dass genau die Person so etwas tun würde. Aber ich finde den Zusammenhang mit dem Familienbett, den du da stellst, nicht richtig.
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2,229
Ich hab vor Kurzem erst erfahren, dass eine Freundin von mir in ihrer Kindheit vom neuen Freund ihrer Mutter im Bett sexuell belästigt wurde, wenn er sich (allein) dazugelegt hat. Ich war absolut fassungslos. Eine Familie, die ich sehr gut kenne. Ihre Mutter weiß bis heute nichts, sie haben keinen Kontakt, weil meine Freundin auch meint, es würde ihr ohnehin niemand glauben und sie wäre nicht bereit, das aufzuarbeiten. Ihre Mutter hätte so eine Erinnerung vielleicht mal lesen sollen - wobei, wer traut dem eigenen Partner so etwas zu? Aber den Kindern Fragen zu stellen, das hat noch nie geschadet, und als eine solche Erinnerung kann man die obige ja auch sehen.
Weil jetzt einige gefragt haben:
Ich habe die ersten 10 Jahre mit meinen Eltern, meinem Bruder, meinen beiden Halbbrüdern und ihrer Mutter zusammengelebt. Beide Frauen hatte eine Beziehung zu meinem Vater, aber untereinander keine, höchstens freundschaftlich, aber natürlich auch rivalisierend im Hinblick auf seine Gefühle. Beide waren gleichzeitig schwanger, es war so nicht geplant, die Wohnsituation hat sich ergeben, damit keine alleinerziehend ist. Mit so vielen ähnlich alten Geschwistern aufzuwachsen, war schön für mich, auch die Mutter meiner Halbbrüder war und ist eine wichtige Bezugsperson für mich. Ich wusste aber immer, wer zu wem gehört. Kann mich erinnern, dass wir das als Kind trotzdem ständig erklären mussten und gleichzeitig aber dachten, es wäre doch eh normal?
Aus heutiger Sicht seh ich schon eher, warum damals immer alle nachgefragt haben, mein Halbbruder und ich sind nur 10 Wochen auseinander, mein Bruder und mein anderer Halbbruder nur 8 Wochen. Wir haben auch in derselben Klasse, hatten aber andere Nachnamen, waren Geschwister, aber keine Zwillinge ... Es war schon sehr verwirrend für die Leute rundherum.
Ich kann nicht sagen, wie viel unsere Eltern uns erklärt haben, daran erinnere ich mich nicht. Sie werden unsere Fragen sicher beantwortet haben.
Unsere Mütter schliefen abwechselnd mit unserem Vater im Zimmer und die andere im anderen Schlafzimmer oder bei uns, als wir kleiner waren. Es war für mich als Kind überhaupt kein Problem, hatte sogar viele Vorteile! Immerhin gab es einen vollen Erwachsenen mehr, wenn wir was gebraucht haben. Meine Mama war nie allein mit uns. Allein und überfordert einkaufen mit Kleinkind und Baby? Nicht nötig, sie haben sich abgewechselt.
Heute sagt meine Mutter selbst, es war schon eine sehr experimentelle Situation, oft auch schwierig, nach 10 Jahren hat sie sich dann auch von meinem (sehr schwierigen) Vater getrennt und ist mit meinem Bruder und mir ausgezogen. DAS war dann scheiße. Von heut auf morgen von den Geschwistern wegziehen, weil die Eltern sich getrennt haben, das erlebt sonst kaum jemand so ...
Ich hab als Kind nie Unterschied gemacht oder gefühlt, wer mein "ganzer" und wer mein "halber" Bruder ist, plötzlich waren wir räumlich die Einen und die Anderen. Heute haben wir alle Kontakt, wie es unter vier "normalen" Geschwistern wohl auch ist: manche haben mehr miteinander, manche weniger, oft sind's auch Phasen. Ich bin der Meinung, dass ich extrem viel Schönes durch die besondere Situation mitbekommen hab. Meine Mutter konnte/wollte nie Schifahren oder Eislaufen, die "Andere" hat es mir selbstverständlich beigebracht. Sie war es auch, die mich beim Führerschein unterstützt hat.
Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
3,887
Das klingt wirklich mega spannend! Wenn auch ganz anders (weil organisatorisch auch ganz anders).
Aber danke für Teilen deiner Erfahrungen 🫶
4,735
Ich interessiere mich für dieses Thema, weil ich schon öfter nachgedacht habe, wie es langfristig in einer monogamen Beziehung sein wird.
Und auch, weil ich spaßhalber mal gesagt habe, warum mein Freund nicht eine zweite Partnerin will, mit der er noch Kinder kriegen kann und ich dadurch gleichzeitig eine platonische Freundin gewinnen könnte.
Naja, das sind natürlich Hirngespinste 😅
Ich denke auch deshalb manchmal drüber nach, weil ich immer mal wieder - ich sag mal - „schwärme“ für jemanden. Ich find das aber voll ok und find es auch für meinen Partner ok.
Mir hilft das immer, um mir vor Augen zu führen, was mir in der Partnerschaft fehlt. Das sind von meiner Seite aus dann Aspekte wie Leichtigkeit oder Leidenschaft.
Da wir aber keine offene Beziehung haben, kann ich diese Sehnsüchte für mich nur wahr werden lassen, indem ich sie in die Partnerschaft mit einbringe. Das kostet mich oft Überwindung, aber es hat sich bis jetzt immer positiv ausgewirkt. Durch die positive Resonanz werd ich mutiger und scheue mich nicht mehr so sehr, Wünsche anzusprechen. Unsere Partnerschaft hat sich so über die Jahre verbessert und was Sexualität angeht, bin ich heute wesentlich zufriedener als zu Beginn der Partnerschaft.
Ein wichtiger aber auch schmerzhafter Anstoß dazu war, dass mein Freund mal fremdgegangen ist. Ich wollte mich zuerst trennen, aber durch viele Gespräche und offen sein für die Dinge, die nunmal da sind, konnten wir einen Weg finden, wie uns dieses Ereignis sogar nützte.
Wir leben im Moment, was die Zukunft bringt, sehen wir dann 😅
16,364
Ich wüsste nicht mal wo ich jemanden finden soll 😄 auch vor dem Kind wenn ich wen kenngelernt hab, dachte ich so ja netter /interessanter Typ aber mehr wäre mir net eingefallen. Der eine war zumindest aus Wien, also wäre eh nicht gegangen. Mit einem ex Arbeitskollegen hatten wir so leicht flirty spaßige Konversation. Wäre wahrscheinlich was gegangen aber nur in der Arbeit seine Freunde war extrem eifersüchtig.
Was ich mich bei so einer Beziehungsforum frage, hat man nicht bedenken, dass er jederzeit mit der anderen weg sein könnte? Oder wenn dann wäre das auch bei monogamen Beziehung möglich? Es kommt mir halt einfacher vor. Wenn mich meine erste Frau grad irgendwie nervt hat man schon eine neue an der Hand.
3,887
War/ist mein bester Freund, den ich vor 2 Jahren kennengelernt habe.
Ich habe nicht die Sorge, dass mein Mann mich komplett verlässt wegen einer anderen.
Diese Sorgen habe ich mehr in meiner neuen Beziehung, obwohl die auch hier vermutlich unbegründet sein.
Für verlassen werden und Fremdgehen hast find ich nie eine Garantie. Da muss man einfach vertrauen und gut an Beziehungen arbeiten.
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Ich finde das sehr sehr spannend zu lesen.
Schön, dass das zumidnest für euch Kinder sehr gut geklappt hat.
Klingt nach einem herausfordernden Setting.
Danke auch dir @Klumpenstein für deine Berichte.
Ich erkenne mich da in einigem wieder.
Ich finde es auch schön, wie interessiert und auch wenig verurteilend die meisten hier sind.
Bei uns sind die Partner etwas mehr präsent als bei @Klumpenstein. Wir unternehmen tatsächlich auch häufig etwas zusammen. Mein Freund hat auch eine weitere Beziehung - also alles etwas anders die Modelle, die ich hier gelesen habe.
Er und seine Frau haben keine Kinder, und finden den Kontakt mit unseren sehr bereichernd.
Eine meiner größten Sorgen ist:
Wie geht man damit um, falls eine Beziehung Mal zerbricht?
Es würde mir das Herz brechen, wenn diese wichtigen Bezugspersonen für meine Kinder plötzlich verschwinden.
@puffin , hast du zu der anderen Frau deines Vaters heute noch Kontakt?
Wie war der Kontakt kurz nach der Trennung deiner Eltern?
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Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.
Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?
Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?
Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.
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Wir haben uns ineinander verliebt, er möchte mich trotz meiner Familie als Partnerin. Uns stresst es aber beide sehr, wenn noch weitere Komponenten ins Spiel kommen würden. Und deshalb haben wir beschlossen, dass wir keine weiteren Partner , Dates etc möchten. Deshalb meine ich ja, wir struggeln alle mit dem Begriff Poly, wir sehen diese totale Offenheit die manche Poly-people haben nicht, und teilen auch vieles der mindsets nicht von denen.
Ich finde es auch nicht komische - denn anderen Beziehung= anderer Mensch und andere Grenzen.
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Mein Mann weiß dass ich eine Beziehung führe, wir smalltalken über diese Beziehung, er mag wissen was mich bewegt, er möchte aber keine intimen Details.
Ich weiß von dem "Gspusi" meines Mannes, und ich will z.b alles wissen.
Wir haben darüber halt auch geredet was uns wohl fühlen lässt, was nicht. Auch das ist in jeder Beziehung oder bei jedem Individuum ja anders.
Das Problem mir "einen Ersetzten" sehr ich persönlich nicht.
Ich sehr das ein bisschen wie bei Kindern 😂 Wenn ich ein weiteres Kind bekommen, hab ich das alte ja nicht plötzlich nicht mehr lieb.
Und es kann mega Vorteile haben, wenn Partner verschiedene Aspekte abdecken. Ähnlich wie bei Freundschaften:)
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@Selina1234 , es ist durchaus üblich, dass in Beziehungen unterschiedliche Grenzen und Abmachungen gelten. Mein Partner und ich haben, ähnlich wie @Klumpenstein, vereinbart, dass wir keine weiteren Menschen in unsere intimen oder romantischen Bereiche zulassen möchten. Die Partnerin meines Freundes hingegen hat die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen wie sie möchte; sie ist in einer festen Beziehung und lebt ein aktives Leben im Bereich des lockeren Datings. Mein langjähriger Partner und Vater unserer Kinder hat hingegen keinerlei Interesse an weiteren Beziehungen, Sexdates etc.
Es ist wichtig, jede Person und jede Verbindung individuell zu betrachten. Es gibt keine universellen Regeln, die für alle Beziehungen gleichermaßen gelten können.
Zum Thema Offenheit: Auch hier haben wir unterschiedliche Grenzen. Ich kann viele der Gedanken, die @Klumpenstein geteilt hat, gut nachvollziehen.
Persönlich bin ich der Ansicht, dass eine polyamore Beziehung ein hohes Maß an Reife und Kommunikation erfordert, sowie Selbstsicherheit und Vertrauen.
Meine Beziehung zu meinem langjährigen Partner hat erheblich von dieser Offenheit profitiert und ist dadurch gewachsen. Alle meine Verbindungen befinden sich auf einem Level, wie ich es in früheren monogamen Beziehungen nicht erlebt habe.
Natürlich gibt es immer wieder Ängste. Allerdings kann man sich auch in einer monogamen Beziehung nicht zwangsläufig sicher fühlen, nur weil die Struktur so gestaltet ist. In unserer Verbindung gibt es keine heimlichen Angelegenheiten, da wir miteinander kommunizieren und Offenheit schätzen. Darüber hinaus ist es selten, dass ein Partner alle Bedürfnisse erfüllen kann. Daher empfinde ich es als bereichernd, von mehreren Menschen auf so tiefgehende Weise profitieren zu können.
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@Selina1234 und spannend wie unterschiedlich die Sichtweisen sein können. Ich habe mir bei der Erzählung von @Klumpenstein genau das Gegenteil gedacht.
Ich dachte mir:
In ihrer Ehe fühlt sie sich sicher. Sie ist sich der Liebe sicher. Es gibt mehr Vertrauen und Verbundenheit. Daher kann sie hier offener sein.
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Und was wäre wenn einer eurer Partner plötzlich Monogamie fordern würde?
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Was mich bei @PolyMami neugierig macht, ist, jetzt hast du zwei Partner: Wie regelst du die "sexuellen Bedürfnisse" der beiden? Da ja einer von den beiden kein Interesse an einer weiteren Partnerin hat und somit "nur" dich zur Verfügung hat? Ist stell mir das äußerst anstrengend vor.
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Ich würde das Kind von niemanden bekommen. Ich bin done mit der Familienplanung. Und es ist auch auf beiden Seiten massivst vorgesorgt, dass ich nie in diese Lage käme 😂
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Bei mir ist's ja auch so. Mein Freund hat auch nur mich.
Ich genieße es sehr, wies ist. Ich hab aber auch viel Lust auf Sex.
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Das war das erste was ich besprochen habe mit ihm. Er sagt er möchte eine schöne Beziehung, der Rest ist ihm nicht so wichtig. Da ich defintiv keine Kinder mehr möchte und wir keine weiteren Partner in unserem derzeitigen Leben möchten, ist ihm auch wichtig, bisschen Kontakt zu meinen Kids zu haben.
Er hat nicht das Bedürfnis nach eigenen Kindern, liebt Kinder aber.
Würde von einem Tag am anderen dieser Wunsch kommen, müsste ich ihn gehen lassen.
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Also ist für dich immer klar, dass die Ehe die beständige Beziehung ist?
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Ich genieße die Intimitäten, habe aber auch einen recht hohen Drive.
Zwischen meinem Freund und seiner Frau ist das aber immer wieder Thema.
Da möchte ich aber auch nichts dazu preis geben, es es nicht um mich geht.
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Habe ich auch nicht als wertend aufgenommen, keine Sorge. Aber ich finde das immer spannend da bisschen Input zum reflektieren zu geben.
Ich glaub vieles hier ist so "Was-wäre-wenn" auf das man keine klare Antwort geben kann. Genauso wie in monogamen Beziehungen nicht. Die wichtigsten Themen für mich habe ich aber seht klar mit allen Beteiligten besprochen. Und wenn ich das Gefühl hätte, dass alle nur mit so einer "yolo" Einstellung in das Ganze reingehen, hätte ich mich nicht so tief auf das Ganze eingelassen.
Ich weiß nicht was kommt, das weiß man in Beziehungen nie, und man kann viele Gedankenexperimente machen. Aber ich habe tiefes Vertrauen darin, dass mein Freund ein Erwachsener, reifer Mensch ist und bedacht und sicher ist, bei dem was er vom Leben erwartet
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Monogame Beziehung wäre da glaub ich der richtige Ausdruck.
@Klumpenstein wenn dein Mann plötzlich Monogamie wollen würde, wäre das ok für dich?
Auf den ersten Blick denke ich wie viele hier: Beziehungen kriseln, insbesondere wenn Kinder involviert sind, immer mal wieder. Man hat halt den Gedanken es wäre leichter dann zu gehen wenn man ohnehin nicht allein wäre. Aber ich glaub, das spielt keine Rolle. Wenn jemand gehen möchte dann geht er, egal ob monogam oder polygam. 100% Sicherheit gibt es nicht.
Ich wäre vermutlich ständig besorgt, dass sich irgendwer damit nicht (mehr) wohl fühlt.
@PolyMami kennst du die Ehefrau? Also bespricht dein Freund dann schon auch die Themen aus der anderen Beziehung? Ist das bei euch auch so @Klumpenstein ? Oder besprecht ihr die Probleme immer nur mit denjenigen direkt?
Vermutlich denke ich zu kompliziert 😅 aber für mich ist es so schwer vorstellbar dass nicht einer der beiden Partner doch ein bissl höher ist in der Hierarchie für einen selber. Für wen würde man sich entscheiden wenn man mal wählen müsste?!
Aber grundsätzlich sehe ich es auch so, dass Liebe generell ja nicht weniger wird nur weil man mehrere Leute liebt. Nur die Zeit ist halt limitiert und vlt auch Finanzen. Mit wem fährt man in den Urlaub wenn nur einer drin ist? 🙈 lauter solche Sachen kommen mir wenn ich drüber nachdenke
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1. Danke für die total spannenden Einblicke!
2. Ich finde ihr seid total mutig, dass ihr so zu euch steht und euch das öffentlich ausleben traut. Ich bin sicher, ihr müsst euch viel anhören. Finde es toll wie sehr ihr euch traut zu euren Gefühlen zu stehen und neue Wege zu gehen ❤️
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Wir sprechen schon auch über die andere Beziehung, Kontakte. Aber in dem Maß, wie sich das Gegenüber halt wohl fühlt.
Ich erzähle hauptsächlich was mich bewegt oder ärgert 😂
Bringe aber niemanden in die Situation über den anderen groß zu reden, eine starke Stellung nehmen zu müssen.
Und Intimitäten lasse ich aus, weil's uns alle unwohl fühlen lässt darüber zu plaudern (außer mich). Da würde ich nur Dinge erzählen, wenn gewünscht. Und dann auch so, dass die Privatsphäre des anderen schon noch gewahrt bleibt.
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