Meine 2 Größeren sind auch müde nach dem Kiga u ich hol sie immer zw 12:15 u 12:30 ab.
Und ich bring sie meistens zw 8 u 8:30 hin.
Und sie gehen beide gerne hin, aber es ist auch anstrengend für sie.
Unter 2 Jahren könnt ich mir das sowieso nur schwer vorstellen. Wie gesagt, bei der Kleinstens wirds auch mit 2 dann spannend werden 😅
Gestern war ein Zeitungsartikel, dass nur 5% der Eltern beide in Elternteilzeit gehen und nur bei 1,4% nur die Väter...
Das führt dazu, dass Mütter am Arbeitsmarkt weniger partizipieren und seltener in Entscheidungspositionen kommen, weshalb hauptsächlich Männer in unserem Land gestalten.
Ich finde das nicht gut und fände ein System für bessere Vereinbarkeit super. Das heißt mehr Möglichkeiten für gute! Betreuung und gleichzeitig ein Abrücken davon, dass man nur VZ+Überstunden vorankommt.
So, dass das Kind z.B. halbtags Fremdbetreut wird und dann Elternzeit hat
@mydreamcametrue es darf nicht als einzige Lösung angestrebt werden, ich finde aber dass es die Möglichkeit sehr wohl geben muss.
Und es gibt genug Kinder, die davon profitieren würden.
Meine 2 Größeren sind auch müde nach dem Kiga u ich hol sie immer zw 12:15 u 12:30 ab.
Und ich bring sie meistens zw 8 u 8:30 hin.
Und sie gehen beide gerne hin, aber es ist auch anstrengend für sie.
Unter 2 Jahren könnt ich mir das sowieso nur schwer vorstellen. Wie gesagt, bei der Kleinstens wirds auch mit 2 dann spannend werden 😅
Meine Tochter war auch so. Die Eingewöhnung war schwierig aber dann hat sie sehr profitiert und ist viel offener geworden.
Meiner ist jetzt mit 3 Jahren in die Spielgruppe (Krippe im Rest von Österreich?) gekommen, weil er für den Kindergarten zum Stichtag im September gerade noch zu jung war. Er ist täglich von 7:30 bis 13:30 Uhr und es geht ihm gut dabei, obwohl er auch eher introvertiert ist (sobald er die Menschen und Umgebung gut kennt, blüht er auf). Mehr würde ich aber auch nicht wollen und wir werden das die Kindergartenzeit über weiterhin so handhaben. Schule ist ein anderes Thema und noch so weit weg.
Ich arbeite 30 Stunden, mein Mann 35 Stunden, wir können uns das gut einteilen (einen freien Vormittag oder so hat da aber halt keiner von uns beiden - habe da auch mit einem Kind ehrlichweise nicht das dringende Bedürfnis danach).
Er hat mit 1 bei einer Tagesmutter gestartet. Bis 2 Jahre nur an 2 Vormittagen und von 2-3 Jahren 4 Vormittage. Er wäre in jüngerem Alter untergegangen in einer Betreuungseinrichtung, unter 3 hätte ich mir das gar nicht vorstellen können. Finanziell eine Last, die wir uns aber gerne leisten KÖNNEN. Wir sehen unser Privileg.
Andere Kinder wiederum stecken das total gut weg - es kommt halt wirklich auf die Persönlichkeit an. Alles so individuell, die Kinder, die Eltern, die Familien- und Arbeitskonstellation, finanzielle Situation… da gibt es keine one size fits all.
Ich finde, die Möglichkeiten müssen geschaffen werden. Was nicht heißt, dass alle müssen! Aber in einigen Familien ist es sicher finanziell besser, wenn die Eltern flexibler sein können weil sie wissen, die Betreuung ist da. Oder eben bei Alleinerziehenden.
Das ein Kindergarten nur von 7 bis 13 Uhr offen hat, ohne Option auf Nachmittagsbetreuung ist eine Frechheit. Da geht sich ja niemals mehr als 20 Stunden aus, wenn man nicht die Großeltern am Start hat.
Und auch die Firmen müssen flexibler agieren. Warum ist es (scheinbar) bei manchen Männern ein Problem, dass sie die Kinder früh in die Betreuung bringen? Von wem hängt das ab? Ist das eine billige Ausrede der Männer, damit sie sich aus der Verantwortung stehlen können oder legt ihnen da der AG Steine in den Weg?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das ein Märchen ist, dass es in so vielen Jobs nicht geht, dass die Männer später anfangen damit sie in der Früh die Kinder bringen können. Das mag bei manchen Jobs so sein aber sicher nicht bei allen. Also entweder müssen die Männer ihre AG in die Pflicht nehmen, oder die Frauen ihre Männer.
@Kaffeelöffel
Mein Mann hat zb Elternteilzeit gemeldet, aber Stunden nicht reduziert, sondern nur so verschoben, dass er später anfängt und die kleine in die Krabbelstube bringen kann.
Das könnten ja viel mehr Männer machen, wenn es um das Thema geht. Dann sieht man auch, ob es wirklich nicht möglich ist. Denn bei der Elternteilzeit kann der Chef nicht einfach so nein sagen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind), sondern kann in dem Fall das später-anfangen nur ablehnen, wenn betriebliche Interessen dem entgegenstehen würden.
Weiterer Vorteil: Mann hat einen Kündigungsschutz
Ich merke übrigens auch, wie fertig die Krabbelstube meine Tochter macht. Sie ist 2,5 Jahre und geht seit September, von ca 7:30 bis 12:00. Sie liebt es, Eingewöhnung (bzw allgemein bis jetzt) ohne eine einzige Träne, redet ständig von der Krabbelstube, etc.
Aber mit dem regelmäßigen Krabbelstubenbeginn hat sich ihr Mittagsschlaf extrem verlängert. Früher ca 45-60 min, jetzt im Normalfall mindestens 2 Stunden (bei gleichgebliebenen Nachtschlaf, sie wird morgens nämlich auch nicht geweckt - sie ist unser wecker 😅)
Ich finde es gut, dass sich die Betreuungssituation, wenn auch langsam, immer mehr der Gesellschaft anpasst! Natürlich wird es immer Jobs geben, die schon früher Starten, länger dauern, etc. Ich denke auf ALLE Berufssparten kann da der Kiga nicht eingehen. Ich arbeite auch am Wochenende, da gibt's auch keinen Kiga - als Beispiel! Nichts desto trotz sollte kein "So oder So" gemacht werden.
Im Idealfall sollte für den breiten Durchschnitt die Betreuung gegeben sein! Und ich denke, da is es in Ö. nicht ganz so schlimm - wenn auch ausbaufähig!
Ich bin froh, dass es Kbg gibt, ich zuhause sein kann und gehe arbeiten um zu Leben.
Natürlich könnte ich auch eine andere höhere Laufbahn bei mir einschlagen, aber das hätte ich mMn vor der Geburt meiner 3 Kinder bedenken sollen bzw das mit dem Mann ausmachen! Und grundsätzlich- wo ein Wille, da ein Weg (Ausnahmen bestätigen die Regel). Oft findet man ja mehrere Familien die Engpässe in der Kinderbetreuung haben und kann sich auch mit diesen zusammenschließen! Ist bei uns oft so.
@awa Lärmpegel kann ich nicht beurteilen, denn die Eingewöhnung hat mein Mann gemacht (werde ich ihn heute Abend fragen), in der früh ist kaum etwas los und beim abholen schlafen die anderen Kinder in der Regel schon.
Aber in den Schlafraum, können sich die Kinder immer zurückziehen und dann gibt's noch so ein kleines Kuschelhäuschen.
Bei uns gibt's ein offenes Konzept, dh für 2 Gruppen gibt es insgesamt 2 Gruppenräume, 2 Schlafräume und den Gang (wo man auch spielen kann), wo sich die Kinder frei bewegen können. Also da können sie sich auf jeden Fall ein ruhiges Plätzchen finden ☺️
@Kaffeelöffel
Mein Mann hat zb Elternteilzeit gemeldet, aber Stunden nicht reduziert, sondern nur so verschoben, dass er später anfängt und die kleine in die Krabbelstube bringen kann.
Das könnten ja viel mehr Männer machen, wenn es um das Thema geht. Dann sieht man auch, ob es wirklich nicht möglich ist. Denn bei der Elternteilzeit kann der Chef nicht einfach so nein sagen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind), sondern kann in dem Fall das später-anfangen nur ablehnen, wenn betriebliche Interessen dem entgegenstehen würden.
Weiterer Vorteil: Mann hat einen Kündigungsschutz
Rechtsanspruch auf Elternteilzeit hat man aber meines Wissens nach nur wenn man Stunden reduziert (um mindestens 20% wenn ichs richtig im Kopf hab).
@Kaffeelöffel
Mein Mann hat zb Elternteilzeit gemeldet, aber Stunden nicht reduziert, sondern nur so verschoben, dass er später anfängt und die kleine in die Krabbelstube bringen kann.
Das könnten ja viel mehr Männer machen, wenn es um das Thema geht. Dann sieht man auch, ob es wirklich nicht möglich ist. Denn bei der Elternteilzeit kann der Chef nicht einfach so nein sagen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind), sondern kann in dem Fall das später-anfangen nur ablehnen, wenn betriebliche Interessen dem entgegenstehen würden.
Weiterer Vorteil: Mann hat einen Kündigungsschutz
Rechtsanspruch auf Elternteilzeit hat man aber meines Wissens nach nur wenn man Stunden reduziert (um mindestens 20% wenn ichs richtig im Kopf hab).
Nein, man kann entweder, wie du sagst, reduzieren oder nur die Lage der Arbeitszeit ändern und natürlich eine Kombi.
@Kaffeelöffel
Mein Mann hat zb Elternteilzeit gemeldet, aber Stunden nicht reduziert, sondern nur so verschoben, dass er später anfängt und die kleine in die Krabbelstube bringen kann.
Das könnten ja viel mehr Männer machen, wenn es um das Thema geht. Dann sieht man auch, ob es wirklich nicht möglich ist. Denn bei der Elternteilzeit kann der Chef nicht einfach so nein sagen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind), sondern kann in dem Fall das später-anfangen nur ablehnen, wenn betriebliche Interessen dem entgegenstehen würden.
Weiterer Vorteil: Mann hat einen Kündigungsschutz
Rechtsanspruch auf Elternteilzeit hat man aber meines Wissens nach nur wenn man Stunden reduziert (um mindestens 20% wenn ichs richtig im Kopf hab).
Kann es dir nicht sagen, wie es wirklich rechtlich aussieht, aber ich hab nach meiner Großen auch nur Stunden anders gelegt, ist laut Gewerkschaft eine "Unechte" Elternteilzeit, aber genauso gültig
Elternteilzeit kann man sich selbst wenn man keinen Rechtsanspruch (zu wenig MA) hat immer mit dem AG ausmachen, und die ist dann genauso gültig
Ok, interessant! Aber ist das dann auch Elternteilzeit? Also kommt der Kündigungsschutz über die Elternteilzeit, oder ist diese Stunden verlegen Geschichte was nochmal anderes?
Ok, interessant! Aber ist das dann auch Elternteilzeit? Also kommt der Kündigungsschutz über die Elternteilzeit, oder ist diese Stunden verlegen Geschichte was nochmal anderes?
Muss mir das mal auf der AK seite durchlesen 🤔
Nein ist genauso Elternteilzeit. Wenn du Elternteilzeit googelst, kommst eh schnell auf die ak Seite und da steht beides so drinnen. Alle Voraussetzungen, Meldung, Kündigungsschutz, Verfahren,... Alles das gleiche.
Wie gesagt, mein Mann hat die Elternteilzeit so gemeldet. Und ich kenn mich aufgrund meines Berufs in dem Bereich halbwegs gut aus.
Kann es dir nicht sagen, wie es wirklich rechtlich aussieht, aber ich hab nach meiner Großen auch nur Stunden anders gelegt, ist laut Gewerkschaft eine "Unechte" Elternteilzeit, aber genauso gültig
Elternteilzeit kann man sich selbst wenn man keinen Rechtsanspruch (zu wenig MA) hat immer mit dem AG ausmachen, und die ist dann genauso gültig
Ja, mit so einer nur "ausgemachten" Elternteilzeit hat mein AG mir vor der Nase gewedelt, ich hab auch noch extra um genau 20% std reduziert, weil ich da noch nicht wusste dass ich aufgrund der Betriebsgröße sowieso keinen Rechtsanspruch hab... und dann ist es einfach nur eine Stundenreduktion geworden, ohne den Titel Elternteilzeit und somit ohne Kündigungsschutz. 🤦♀️
Kann es dir nicht sagen, wie es wirklich rechtlich aussieht, aber ich hab nach meiner Großen auch nur Stunden anders gelegt, ist laut Gewerkschaft eine "Unechte" Elternteilzeit, aber genauso gültig
Elternteilzeit kann man sich selbst wenn man keinen Rechtsanspruch (zu wenig MA) hat immer mit dem AG ausmachen, und die ist dann genauso gültig
Ja, mit so einer nur "ausgemachten" Elternteilzeit hat mein AG mir vor der Nase gewedelt, ich hab auch noch extra um genau 20% std reduziert, weil ich da noch nicht wusste dass ich aufgrund der Betriebsgröße sowieso keinen Rechtsanspruch hab... und dann ist es einfach nur eine Stundenreduktion geworden, ohne den Titel Elternteilzeit und somit ohne Kündigungsschutz. 🤦♀️
Hast du dich diesbezüglich bei der AK erkundigt? Hab mal von einer judikatur gelesen, da ist es um das Thema gegangen, also Elternteilzeit, die nicht den Titel Elternteilzeit hatte. Und da ging es dann eben irgendwie darum, ob es aus dem Parteiwillen hervorging, dass es sich um eine vereinbarte Elternteilzeit handeln soll, auch wenn es eben nicht explizit so genannt wurde. Genaueres weiß ich nicht mehr, bin auch keine Juristin.
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Kommentare
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Meine 2 Größeren sind auch müde nach dem Kiga u ich hol sie immer zw 12:15 u 12:30 ab.
Und ich bring sie meistens zw 8 u 8:30 hin.
Und sie gehen beide gerne hin, aber es ist auch anstrengend für sie.
Unter 2 Jahren könnt ich mir das sowieso nur schwer vorstellen. Wie gesagt, bei der Kleinstens wirds auch mit 2 dann spannend werden 😅
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Das führt dazu, dass Mütter am Arbeitsmarkt weniger partizipieren und seltener in Entscheidungspositionen kommen, weshalb hauptsächlich Männer in unserem Land gestalten.
Ich finde das nicht gut und fände ein System für bessere Vereinbarkeit super. Das heißt mehr Möglichkeiten für gute! Betreuung und gleichzeitig ein Abrücken davon, dass man nur VZ+Überstunden vorankommt.
So, dass das Kind z.B. halbtags Fremdbetreut wird und dann Elternzeit hat
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Aber ganztägige Fremdbetreuung darf keine Lösung sein.
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Und es gibt genug Kinder, die davon profitieren würden.
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Meine Tochter war auch so. Die Eingewöhnung war schwierig aber dann hat sie sehr profitiert und ist viel offener geworden.
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Ich arbeite 30 Stunden, mein Mann 35 Stunden, wir können uns das gut einteilen (einen freien Vormittag oder so hat da aber halt keiner von uns beiden - habe da auch mit einem Kind ehrlichweise nicht das dringende Bedürfnis danach).
Er hat mit 1 bei einer Tagesmutter gestartet. Bis 2 Jahre nur an 2 Vormittagen und von 2-3 Jahren 4 Vormittage. Er wäre in jüngerem Alter untergegangen in einer Betreuungseinrichtung, unter 3 hätte ich mir das gar nicht vorstellen können. Finanziell eine Last, die wir uns aber gerne leisten KÖNNEN. Wir sehen unser Privileg.
Andere Kinder wiederum stecken das total gut weg - es kommt halt wirklich auf die Persönlichkeit an. Alles so individuell, die Kinder, die Eltern, die Familien- und Arbeitskonstellation, finanzielle Situation… da gibt es keine one size fits all.
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Das ein Kindergarten nur von 7 bis 13 Uhr offen hat, ohne Option auf Nachmittagsbetreuung ist eine Frechheit. Da geht sich ja niemals mehr als 20 Stunden aus, wenn man nicht die Großeltern am Start hat.
Und auch die Firmen müssen flexibler agieren. Warum ist es (scheinbar) bei manchen Männern ein Problem, dass sie die Kinder früh in die Betreuung bringen? Von wem hängt das ab? Ist das eine billige Ausrede der Männer, damit sie sich aus der Verantwortung stehlen können oder legt ihnen da der AG Steine in den Weg?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das ein Märchen ist, dass es in so vielen Jobs nicht geht, dass die Männer später anfangen damit sie in der Früh die Kinder bringen können. Das mag bei manchen Jobs so sein aber sicher nicht bei allen. Also entweder müssen die Männer ihre AG in die Pflicht nehmen, oder die Frauen ihre Männer.
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Mein Mann hat zb Elternteilzeit gemeldet, aber Stunden nicht reduziert, sondern nur so verschoben, dass er später anfängt und die kleine in die Krabbelstube bringen kann.
Das könnten ja viel mehr Männer machen, wenn es um das Thema geht. Dann sieht man auch, ob es wirklich nicht möglich ist. Denn bei der Elternteilzeit kann der Chef nicht einfach so nein sagen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind), sondern kann in dem Fall das später-anfangen nur ablehnen, wenn betriebliche Interessen dem entgegenstehen würden.
Weiterer Vorteil: Mann hat einen Kündigungsschutz
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Aber mit dem regelmäßigen Krabbelstubenbeginn hat sich ihr Mittagsschlaf extrem verlängert. Früher ca 45-60 min, jetzt im Normalfall mindestens 2 Stunden (bei gleichgebliebenen Nachtschlaf, sie wird morgens nämlich auch nicht geweckt - sie ist unser wecker 😅)
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Im Idealfall sollte für den breiten Durchschnitt die Betreuung gegeben sein! Und ich denke, da is es in Ö. nicht ganz so schlimm - wenn auch ausbaufähig!
Ich bin froh, dass es Kbg gibt, ich zuhause sein kann und gehe arbeiten um zu Leben.
Natürlich könnte ich auch eine andere höhere Laufbahn bei mir einschlagen, aber das hätte ich mMn vor der Geburt meiner 3 Kinder bedenken sollen bzw das mit dem Mann ausmachen! Und grundsätzlich- wo ein Wille, da ein Weg (Ausnahmen bestätigen die Regel). Oft findet man ja mehrere Familien die Engpässe in der Kinderbetreuung haben und kann sich auch mit diesen zusammenschließen! Ist bei uns oft so.
1,519
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Aber in den Schlafraum, können sich die Kinder immer zurückziehen und dann gibt's noch so ein kleines Kuschelhäuschen.
Bei uns gibt's ein offenes Konzept, dh für 2 Gruppen gibt es insgesamt 2 Gruppenräume, 2 Schlafräume und den Gang (wo man auch spielen kann), wo sich die Kinder frei bewegen können. Also da können sie sich auf jeden Fall ein ruhiges Plätzchen finden ☺️
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Rechtsanspruch auf Elternteilzeit hat man aber meines Wissens nach nur wenn man Stunden reduziert (um mindestens 20% wenn ichs richtig im Kopf hab).
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Nein, man kann entweder, wie du sagst, reduzieren oder nur die Lage der Arbeitszeit ändern und natürlich eine Kombi.
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Kann es dir nicht sagen, wie es wirklich rechtlich aussieht, aber ich hab nach meiner Großen auch nur Stunden anders gelegt, ist laut Gewerkschaft eine "Unechte" Elternteilzeit, aber genauso gültig
Elternteilzeit kann man sich selbst wenn man keinen Rechtsanspruch (zu wenig MA) hat immer mit dem AG ausmachen, und die ist dann genauso gültig
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Von der AK Seite
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Ok, interessant! Aber ist das dann auch Elternteilzeit? Also kommt der Kündigungsschutz über die Elternteilzeit, oder ist diese Stunden verlegen Geschichte was nochmal anderes?
Muss mir das mal auf der AK seite durchlesen 🤔
700
Nein ist genauso Elternteilzeit. Wenn du Elternteilzeit googelst, kommst eh schnell auf die ak Seite und da steht beides so drinnen. Alle Voraussetzungen, Meldung, Kündigungsschutz, Verfahren,... Alles das gleiche.
Wie gesagt, mein Mann hat die Elternteilzeit so gemeldet. Und ich kenn mich aufgrund meines Berufs in dem Bereich halbwegs gut aus.
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Ja, mit so einer nur "ausgemachten" Elternteilzeit hat mein AG mir vor der Nase gewedelt, ich hab auch noch extra um genau 20% std reduziert, weil ich da noch nicht wusste dass ich aufgrund der Betriebsgröße sowieso keinen Rechtsanspruch hab... und dann ist es einfach nur eine Stundenreduktion geworden, ohne den Titel Elternteilzeit und somit ohne Kündigungsschutz. 🤦♀️
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Hast du dich diesbezüglich bei der AK erkundigt? Hab mal von einer judikatur gelesen, da ist es um das Thema gegangen, also Elternteilzeit, die nicht den Titel Elternteilzeit hatte. Und da ging es dann eben irgendwie darum, ob es aus dem Parteiwillen hervorging, dass es sich um eine vereinbarte Elternteilzeit handeln soll, auch wenn es eben nicht explizit so genannt wurde. Genaueres weiß ich nicht mehr, bin auch keine Juristin.