Reden wir doch über Gott und die Welt

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Kommentare

  • bearbeitet 16. Dezember, 08:25
    Forumianerin schrieb: »
    Ooooh @mydreamcametrue das find ich ur süß! Aber ja, solche Dinge sagen meine Kids auch immer. Wenn sie mit Gott reden, dann geht's um so große Dinge und Herzenssachen und das berührt mich immer voll! Find ich interessant, dass dein Sohn an Gott glaubt, obwohl du es nicht tust. Kenn ich in meiner Umgebung gar nicht (alle Kids von Atheisten sind auch Atheisten, trotz Schule usw).

    Also ja, beten ist reden mit Gott. Wenn das Kind neugierig wird oder wissen will, was man mit Gott redet, dann sag ich immer wie wichtig mir ist ihm zu danken. Denn damit hat man selbst wieder ein bisschen im Blick wie gut es uns eigentlich geht. Und dann red' ich auch über Hoffnungen und Träume 😁. Ich bete auch immer gern für andere - wenn ich weiß, dass es wem schlecht geht oä.

    Naja ich glaub sein ‚Glaube‘ kommt vom Kindergarten - da wir leider nur die katholische Religion erzählt, zu Erntedank singen sie ‚gottes liebe ist so wunderbar‘ etc. Er kennt ja keine alternativen und für ihn sind das einfach fantastische Geschichten. Näher interessiert ihn das Thema nicht.

    Uns ist wichtig, dass unsere Kinder frei entscheiden. Wenn sie glauben wollen dann sollen sie das ruhig tun aber wir leben es nicht vor. Mal sehen wie sich das später entwickelt. Sie dürfen auch gern den Religionsunterricht besuchen.
  • Liebe @sara2709 ich würde es wie meine Vorposterinnen halten und ehrlich sein. Würde beten auch als "Gespräch mit Gott" erklären. Und ja ich würde ihn auch ausprobieren lassen. Allerdings würde ich (je nach Alter) sehr wohl auf Inhalte achten. Aus meiner eigenen Kindheit weiß ich, dass es z.B. Kindergebete gibt wo darum gebetet wird, das dass Kind am nächsten Tag wieder erwacht (also nicht stirbt). Also da würde ich selektieren.

    Ich habe weiter oben schon mal das Buch "Gottlos beten" erwähnt. In dem Buch wird auch ein, für mich gut nachvollziehbare Haltung beschrieben, dass beten nicht unbedingt daran gebunden ist, dass man auch an Gott glaubt. Sehr verkürzt zusammengefasst geht es dabei um eine spirituelle Sicht auf Liebe und Dankbarkeit. Also das würde ich kindlich erklärt weitergeben: also, dass es ein Weg ist Danke für all das zu sagen was einem wichtig ist, Freude macht und an Menschen zu denken die man ganz besonders liebt/gern hat. Eigentlich, dass was der Sohn von @mydreamcametrue von sich aus macht - hat mich sehr berührt die Geschichte.
  • anianomanianom

    2,410

    bearbeitet 16. Dezember, 08:36
    Ich z.B. (würde mich als Agnostikerin sehen, weil ich an das Universum glaube) habe als Schulkind ebenfalls gebetet und die röm. kath. (sowie Zeugen Jehovas - hatte da eine Tagesmutter) Kinderbibeln geliebt. Ich besuchte bis zur Oberstufe den röm. kath. Religionsunterricht, wurde getauft, erstkommuniert und gefirmt. Obwohl mein Papa, bei dem ich aufwuchs, nichts mit der Kirche am Hut hatte.

    Und mit dem Erwachsenwerden kam dann das kritische Denken, Hinterfragen usw.
    Bin dann mit 18 direkt aus der Kirche ausgetreten und empfinde eine Abneigung gegen jegliche religiöse Institutionen (nicht aber Religionen per se! Das ist ein Unterschied). Unser Sohn ist nicht getauft und wächst in keinem speziellen Glauben auf.

    Ich denke, als Kind ist man so leicht beeinflussbar und meistens feiern sie es einfach, ein Teil einer Gesellschaft sein zu dürfen. Wenn das dann noch mit spannenden Geschichten und Abenteuern verbunden wird - umso besser.
    mydreamcametrueKaffeelöffelLevante
  • anianom schrieb: »

    Ich denke, als Kind ist man so leicht beeinflussbar und meistens feiern sie es einfach, ein Teil einer Gesellschaft sein zu dürfen. Wenn das dann noch mit spannenden Geschichten und Abenteuern verbunden wird - umso besser.

    Das ist super zusammen gefasst, und das ist es ja auch was ich an der Institution Kirche so ablehne. Für mich ist das einfach Gehirnwäsche an kleinen, beeinflussbaren Menschen. Wenn man ihnen erzählen würde es gäbe ein Einhorn das auf sie aufpasst würden sie es auch glauben.
    Und deshalb erspare ich mir auch noch die ‚Diskussion‘ mit ihnen, bin aber ehrlich über mein nicht-glauben. Wenn sie älter sind werden sie schon fragen warum und wieso und dann werden wir ihnen unsere Sichtweise erklären. Und bis dahin dürfen sie ruhig Freude daran haben.
    anianomLevante
  • Levante schrieb: »
    Ich habe weiter oben schon mal das Buch "Gottlos beten" erwähnt. In dem Buch wird auch ein, für mich gut nachvollziehbare Haltung beschrieben, dass beten nicht unbedingt daran gebunden ist, dass man auch an Gott glaubt. Sehr verkürzt zusammengefasst geht es dabei um eine spirituelle Sicht auf Liebe und Dankbarkeit. Also das würde ich kindlich erklärt weitergeben: also, dass es ein Weg ist Danke für all das zu sagen was einem wichtig ist, Freude macht und an Menschen zu denken die man ganz besonders liebt/gern hat. Eigentlich, dass was der Sohn von @mydreamcametrue von sich aus macht - hat mich sehr berührt die Geschichte.

    Dankbarkeit leben wir sehr bewusst, wir besprechen jeden Abend im Bett eine Sache für die wir an diesem Tag dankbar sind, seitdem die Kinder sprechen können, davor hab ich ihnen immer gesagt, dass ich dankbar bin ihre mama sein zu dürfen.
    Levante
  • Deswegen erzähle ich meinen Kindern zb dass ich keine Kirche brauche und nicht alles so glaube, wie es in der Kirche erzählt wird. Ich möchte Kirche und Glaube hier ganz strikt trennen! Ich glaub zb auch nicht, dass Jesus zu Weihnachten geboren wurde (das hab ich ihnen noch nicht gesagt, sollte nur als Beispiel dienen). Sie mögen den Religionsunterricht aber sehr gern, weil auch all ihre Freunde dort sind und die Geschichten sie faszinieren. Ich hab sie da frei entscheiden lassen, ob sie hin wollen. Sie fragen mich aber immer ob das stimmt was sie in Religion gehört/gelesen haben. Oft suchen wir dann die Bibelstellen raus und lesen sie gemeinsam. Find ich sehr cool.

    Dass Menschen an einen Gott/an eine Gottheit glauben kommt aber nicht von irgendwo her. Jede Kultur hat das in irgendeiner Art und Weise. Es gibt vielen Menschen halt. Und irgendwie, das glaube ich, spüren wir die Verbindung zu unserem Schöpfer. Und Kinder noch ganz besonders. Ähnlich wie getrennte eineiige Zwillinge immer diese andere "Hälfte" spüren, ohne zu wissen, dass es da tatsächlich einen Zwilling gibt.
  • An alle, die jetzt nicht direkt an Jesus und Co glauben.....

    Feiert ihr trotzdem Weihnachten? Ostern?


    Ich muss sagen, ich bin schon etwas enttäuscht, wohin der Trend mit Kirche etc geht. Es gibt vieles, womit ich definitiv auch in der kath. Kirche nix anfangen kann, aber es gibt auch echt vieles, was einfach total schön ist und einem Kind soviel mehr gibt! ZB wenn man Erntedank kindgerecht feiert, die Fleischweihe/Osterweihe zu Ostern uvm. Da geht es ja primär gar nicht nur um Gott und Glaube und Kirche sondern um teilen, helfen, Zusammenhalt, ....

    Und ich glaube nach wie vor, wie schon früher mal gepostet, wenn ich mein Kind zb vegetarisch/vegan erziehe. Es nie Fleisch isst. Mein Warum/Weshalb 18 Jahre lang hört und mit Personen umgeben ist die auch kein Fleisch essen und dann irgendwann könnte das Kind entscheiden auch Fleisch zu essen - wird es das wahrscheinlich nicht machen. Logisch. Warum auch. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Und das is ja grundsätzlich voll oke! Nur warum betonen hier so viele "Es kann dann mal selber entscheiden der Kirche beizuwohnen". Man kann doch einfach sagen dass man nix davon halter und genau deshalb dem Kind das erspart.
    wölfinLynni87
  • Liebe @Forumianerin ich habe großen Respekt (und das meine ich sehr ehrlich) vor deinem tiefen Glauben, ich habe mir ähnliche Fragen gestellt wie du sie schreibst. Also warum kommt in so vielen Kulturen rund um die Welt in irgendeiner Form ein Gott oder Gottheit vor - ich für mich bin da, wie schon beschrieben, zu anderen Schlüssen für mich gekommen. Das hier zu Beschreiben würde aber sicher als "aus der Reserve locken" und auch als "Bekehrung" zum Nicht-glauben, verstanden werden - deshalb mein Angebot falls du so eine Diskussion in deinem Thread möchtest, gib mir Bescheid.

    @Ka48 gute Frage :-) und du triffst, für mich den Kern, und ehrlich habe ich da auch für mich noch keine wirklich gute Antwort gefunden.

    Warum wir Ostern, Weihnachten etc. feiern obwohl wir nicht daran glauben - ehrlich, weil es den Großeltern / Urgroßeltern, nicht nur wichtig ist sondern weil diese glauben (wohl auch in einem so tiefen Sinn wie @Forumianerin) und wir großen Respekt, Liebe und Dankbarkeit für diese wunderbaren Menschen haben. Das ist auch der Grund weil mein Sohn "trotzdem" getauft ist.

    Wie du schreibst sind es die Werte, teilen, helfen, zusammenarbeiten, die ich in den Vordergrund stelle und versuche für meinen Sohn kindgerecht zu erklären.

    Weihnachten, jetzt z.B. werden wir nicht in die Kirche gehen aber gemeinsam das Friedenslicht holen und zuhause entzünden.
    Forumianerin
  • Ich beantworte das mal, obwohl ich gläubig bin 😅, weil ich es auch mal nicht war.

    Ich hab diese Dinge/Bräuche immer gefeiert. Aber oft auch unter anderem Deckmantel: Weihnachten = besinnliches Fest, Zusammensein mit der Familie, dankbar sein, gut essen, das Jahr zu Ende gehen lassen, Ferien, Winter feiern usw. Das Schenken haben wir sehr heruntergeschraubt (auf Dinge, die sie wirklich wollen und brauchen), aber ich fand es halt auch irgendwie gut ihnen zu einem Anlass was zu geben. Damit sie eben nicht ständig zwischendurch was bekommen und ich sie dann auch zu sehr "verwöhn". Und sie konnten auf was "hinfiebern" und sich freuen.

    Erntedank find ich sehr cool, eben, weil man da auch dankbar ist. Ostern na ja. Ich versteh nicht wie man auf einen Hasen kommt, der Eier versteckt 😂. Trotzdem ja, machen wir auch mit. Ist dann mehr sowas wie den Frühling feiern, wieder die Familie einladen, alle sehen und gut essen etc.

  • @Levante dafür ist dieser Thread doch da, also, immer her mit den Diskussionen 😁.

    Solange wir immer freundlich bleiben und keiner den andern für Glauben/nicht glauben lächerlich macht, möchte ich sogar sehr gern dass wir darüber reden.

    Und zum Nicht-Glauben bekehren wird bei mir schwierig wenn nicht unmöglich 😉.

    Das ist nämlich etwas das jeder, der diesen tiefen Glauben hat, bestätigt - man spürt es. Ich spüre Gott, wie könnte ich ihn leugnen? Als ich angefangen habe die Bibel zu lesen ist mir warm ums Herz geworden. Mir wurden Fragen beantwortet von denen ich nicht Mal wusste, dass ich sie stellen möchte. Seither konnte ich jede Krise leichter bewältigen, jede Enttäuschung besser verkraften. Alles ergibt irgendwie Sinn. Ich lebe leichter und glücklicher.

    Sarah6
  • anianomanianom

    2,410

    bearbeitet 16. Dezember, 09:59
    @Ka48 Wir feiern Weihnachten als Familienfest, als Zusammenkommen, mit Schmuck, feinem Essen und ausgewählten Geschenken - in ganz kleinem Kreise, nur für uns. Wir lassen das vergangene Jahr Revue passieren und schmieden Pläne für das kommende. Weil ich das als ganz warmes, wohliges Gefühl aus meiner Kindheit gespeichert habe. Ganz ohne Kirche, Gesang und Gebete. Wir erzählen unserem Sohn auch nichts vom Christkind oder so. Also ganz "heidnisch", ja kulturell geprägt, wenn man so mag. Ostern und Co. feiern wir tatsächlich gar nicht.

    Deinen Vergleich mit Vegetarismus/Veganismus finde ich zwar gut, aber nicht ganz passend. Wir sind nämlich zufällig Vegetarier, die sich zu großen Teilen vegan ernähren. Das sind Werte, die wir unserem Sohn mit auf den Weg geben. Und ja, ich wünsche mir, dass er sich davon etwas beibehält. Warum ich den Vergleich dennoch nicht ganz passend finde: Im Gegensatz zum (persönlichen) Glauben schadet er mit dem Konsum tierischer Produkte anderen. Sollte er dennoch einen anderen Weg wählen, so ist das seine Entscheidung. Er gehört mir nicht – ich darf ihn nur ein Stück begleiten. Finde da das Gedicht von Khalil Gibran so rührend und gleichzeitig treffend:

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt eure Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein; Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
    Levantemydreamcametrue
  • ForumianerinForumianerin

    1,172

    bearbeitet 16. Dezember, 10:01
    @anianom und da find ich den Vergleich umgekehrt sogar besser: weil du von Werten sprichst. Ich möchte meinem Kind meine Werte mitgeben und dazu gehört der Glaube an Gott. Wenn ich überzeugt davon bin, dass mich der Glaube in den Himmel bringt, was wäre ich für eine Mama meinen Kindern dieses "Tor" nicht zu öffnen?

    Das Fleisch-Thema möchte ich hier nicht diskutieren, da könnte man einen anderen Thread eröffnen. Ich hoffe nur inständig, dass hier niemand den anderen für seine Wahl der Mahlzeit verurteilt.
  • anianomanianom

    2,410

    bearbeitet 16. Dezember, 10:08
    @Forumianerin Ja natürlich, sehe ich eh auch so wie du. :) Welchen Teil von meinem Text hast du da falsch verstanden? Ich bin damit nur auf die Fragen bzw. Feststellung von @Ka48 eingegangen.
  • @anianom na ja, wegen der Aussage, dass Fleisch essen anderen schadet. Damit unterstellst du allen Fleischessern absichtlich jemanden zu schaden. Ich weiß natürlich was du damit meinst, immerhin wird das Tier ja getötet. Aber man kann es aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und betrachten. Zb, dass auch der Anbau von Gemüse viele Tiere (und Insekten) tötet und der Umwelt schadet, ebenso wie der Transport etc etc. Da gab's mal eine Gegenüberstellung, war sehr augenöffnend. Aber genau das will ich vermeiden. Dass das jetzt ausufert.
  • anianomanianom

    2,410

    bearbeitet 16. Dezember, 10:32
    @Forumianerin Tue ich das? Oder ist es ein Fakt? Bestreitest du das? Oder hast du dich ertappt gefühlt?

    Von irgendetwas müssen wir schließlich leben – Fleisch zählt da nicht dazu, zumindest nicht im modernen Ausmaß (98% Massentierhaltung in Österreich, 99% in Deutschland). Beim Vegetarismus/Veganismus geht es darum, Tierleid so gut es geht zu vermeiden. Nicht darum, dogmatisch 0,00000% Produkte tierischen Ursprungs, in welcher Form auch immer, zu konsumieren. Das wird, glaube ich, ganz oft missverstanden. Um das Töten von Tieren geht es mir da nicht einmal primär, das hast du jetzt hinein interpretiert.

    Jedenfalls verurteile ich es nicht, wenn jemand Fleisch isst. Deswegen ist keiner ein schlechter Mensch (ich weiß ja, woher es kommt. Ich war schließlich selbst mal Fleischesserin und "ich könnte niiiiiiieeeeeeee auf XYZ verzichten"). Wir, also meine Familie, tun es nicht, weil es unseren Werten widerspricht. Und das ist das, was ich meinem Sohn mit auf den Weg gebe.
    mydreamcametrue
  • @anianom nein, ertappt fühl ich mich nicht. Und bestreiten tu ich's auch nicht. Ich steh absolut dazu, dass ich Fleisch und tierische Produkte esse/trinke. Bevorzugt vom Bauern ums Eck. Ich bin gegen Massentierhaltung und quälen. Aber töten um zu Essen find ich ok und würde es auch selbst tun.

    Anders wiederum bestreitest du was beim Anbau alles passiert? Wie viele Tiere (Wühlmäuse, Maulwürfe, Igel uvm und Insekten ua die geliebten Bienen) sterben? Das ist nämlich beachtlich (falls ich die Gegenüberstellung finde, schick ich sie dir gern). Also, das ist dann so bissl die Geschichte mit der Doppelmoral...

    Aber schau - jetzt sind wir bei der Diskussion angelangt, die ich vermeiden wollte. Kannst aber einen Thread dazu eröffnen, wenn du möchtest.
  • anianomanianom

    2,410

    bearbeitet 16. Dezember, 10:42
    @Forumianerin Ich glaube, ich habe alles in meinem Kommentar oben gesagt, was ich diesbezüglich zu sagen hatte. :) Es warst ja du, die sich da etwas aus meinem Kommentar, der gar nicht auf eine solche Diskussion aus war, herausgepickt hat?
  • Dann schreibe ich hier gerne meine Gedanken dazu nieder.

    Für mich ist der Zwillingsvergleich nicht vergleichbar, da diese vor ihrer Geburt ja im selben Mutterleib waren und wir auch z.B. wissen, dass außergewöhnlicher Stress der Mutter während der Schwangerschaft Auswirkungen auf das Baby haben kann - also eine Art Erinnerung an die Zeit im Mutterleib.

    Ich verstehe Gott/Gottheit als eine Metapher für Liebe. Um es aus dem von mir genannten Buch zu zitieren:

    Lieben lernen wir, wenn wir vom Sehen zum Schauen, vom Hören zum Horchen, vom Tasten und Ergreifen zum Ergriffen-sein gelangen. Wenn wir also die Sinne radikal ins Innere wenden, wenn wir Innerlichkeit pflegen.

    Wenn wir lieben, sind wir wahrhaft frei, das zu tun, was wir im Grunde unseres Herzens tun möchten, nämlich das Gute.
  • @anianom das Gedicht von Gibran hab ich zur freien Taufe meiner Kinder vorgelesen, fand es sehr passend, auch in der Situation ‚freie Taufe‘ ☺️
  • @Levante ja doch, genau deswegen ist es für mich vergleichbar; weil wir ja alle von Gott kommen. Weißt du was ich mein? Deswegen, so find ich, fühlen wir es irgendwie, können es aber nicht zuordnen. Auf der Suche "erfindet" man dann alle möglichen Götter, doch dann ist Jesus gekommen und hat gemeinsam mit den Aposteln seine Lehre verbreitet. Und für mich ist er eben der einzige Gott, weil er auch der einzige ist, der Wunder vollbracht hat und von den Toten auferstanden ist. Weil die Bibel so viele Prophezeiungen hat, die alle erfüllt wurden unter anderem hat Jesus über 300 davon erfüllt.

    Und was ist denn Jesus? Welches Wort wird ihm immer zugeordnet bzw sogar synonym verwendet? Genau, LIEBE. Der Vater ist der Wille, Jesus die Liebe und der heilige Geist ist die Weisheit.
  • @Forumianerin aber dann müssten wir diese Verbindung doch zu allen Menschen spüren und nicht nur die Zwillinge?

    Ja genau, gerade dein Beispiel zeigt warum ich davon ausgehe, dass es bei Gott/Gottheiten etc. um Liebe geht und all das rundherum (Gott, Jesus, heiliger Geist etc.) es für die Menschen greifbarer machen soll, weil Liebe so etwas universelles, aus dem inneren der Menschen kommendes, ein schwer beschreibbares Gefühl ist - da ist es besser vermittelbar wenn anstelle von Liebe von Gott gesprochen wird.
  • Nein, es war ja nur ein Vergleich. Das Gefühl, sowie Zwillinge einander fühlen, fühlen wir Gott. Anderer Vergleich: wenn eine Mutter fühlt, dass ihr Kind Hilfe braucht. Oder oder oder. Diese Gefühl, dass man nicht beschreiben kann.

    Ok, ich versteh was du meinst. Das ist eigentlich einfach nur umgekehrt. Ein bisschen das 'Huhn oder Ei' Beispiel. Ich denke Gott hat uns die Liebe gegeben, Gott ist Liebe (Jesus). Du denkst es gibt diese Liebe unabhängig von Gott und das Wort Gott oder dieses "Wesen" Gott wird stellvertretend herangezogen um es greifbarer zu machen und im Prinzip ist die Liebe aber das was uns dazu verleitet Gutes zutun. Aber das beides kann doch zusammengehören? Bzw tut es für mich. Denn auch nicht gläubige lieben und tun Gutes; ich denke Gott hat uns die Liebe bzw die Möglichkeit und das Gefühl zu lieben gegeben. Und was wir daraus machen, wie sie uns beeinflusst liegt bei uns. Ob wir Geld mehr lieben oder uns selbst, ob wir unsere Mitmenschen lieben oder die Kinder, den Partner etc. Der Teufel verführt uns dann gern (zb was Menschen für Geld schon alles getan haben oder für Sex/aus Lust usw).

    Aber wenn ich so drüber nachdenke, ich glaube, dass das schon auch getrennt betrachtet werden kann. Also, Gott als Schöpfer, der uns die Liebe gegeben hat und die Liebe an sich (etwas zu lieben).

  • Ich wollte da jetzt auch keine Essens-Diskussion starten! Sollte nur ein Beispiel sein. Lässt sich ja auf beliebige Themen ummünzen. Politische Gesinnung, Berufswahl, etc.

    Und ich persönlich verstehe das Gedicht, es sagt mir aber garnicht zu. Ich denke auf eine Gewisse Art und Weise beeinflusst man sein Kind immer. Was man halt vorlebt eben. Und wenn ich diese Zeilen komplett ausleben, dürfte/sollte ich das Kind nie zu einer Turnstunde/Musikschule anmelde, wenn es nicht vom Kind kommt etc. Denn die musikalische Früherziehung kommt von meinen Gedanken und nicht vom Kind. Es kann ja dann mit 15 eh selbst entscheiden, ob es ein Instrument lernen will......

    Aber wie gesagt, es is ja grundsätzlich absolut egal wie man das handhabt.
    Forumianerin
  • @Ka48 Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Ein Kind ist im weiteren Sinne immer das Produkt seiner Zeit (Epoche), Gesellschaft/Kultur (geographisch, politisch, historisch), seines Elternhauses. Es hat einen Topf voller (ihm vorgegebener) Möglichkeiten, aus denen es sich im bestenfall selbst bedienen darf.

    Und natürlich beeinflussen wir Menschen uns gegenseitig. Wir können ohne einander nicht überleben. Das macht uns Menschen aus.

    Das Gedicht sagt im Grunde, dem Kind seine eigenen Hoffnungen, Wünsche und Gedanken zuzugestehen. Es nicht als Besitz zu sehen, sondern als eigenständigen Menschen, den man als Elternteil ins Leben begleitet. Wir bieten seinen Wurzeln nahrhaften Boden, damit seine Flügel wachsen können.
    mydreamcametrueMarleFuchsili
  • Ich finde diese Unterhaltung extrem spannend und würde mich mit dir @Forumianerin auch sehr gerne austauschen.
    Ich selbst bin sehr gläubig, röm.kath. erzogen aber halte vom Verein Kirche nichts. Mein Mann ist Moslem und auch sehr gläubig aber nicht extrem und unsere Tochter wird in beiden Religionen erzogen, sprich deutsch ist Gott und türkisch ist Allah, wir feiern Weihnachten ostern ect und bayram. sie geht keinen religionsunterricht und keinen Islam Unterricht. Wir vermitteln ihr unsere Werte zu hause und sie kann sich entscheiden wofür sie will.
    KaffeelöffelForumianerin
  • @Forumianerin danke für deine Ausführung zur Frage "Gott fühlen". Ich hatte nach 2 ganz besonders fordernden Jahren, als sich endlich abgezeichnet hat, das es "gut" wird ein sehr sehr intensives Gefühl der Dankbarkeit bestimmten Menschen in meinem Umfeld gegenüber - ich kann mir vorstellen, dass das was du beschreibst in diese Richtung geht.

    Ich finde deinen Vergleich mit der "Huhn-Ei" Frage gar nicht so verkehrt. Denn ich denke wir haben beide für uns jeweils eine Antwort gefunden - es ist nur nicht die selbe Antwort. :smile:
    Forumianerin
  • bearbeitet 16. Dezember, 19:29
    Forumianerin schrieb: »
    @anianom nein, ertappt fühl ich mich nicht. Und bestreiten tu ich's auch nicht. Ich steh absolut dazu, dass ich Fleisch und tierische Produkte esse/trinke. Bevorzugt vom Bauern ums Eck. Ich bin gegen Massentierhaltung und quälen. Aber töten um zu Essen find ich ok und würde es auch selbst tun.

    Anders wiederum bestreitest du was beim Anbau alles passiert? Wie viele Tiere (Wühlmäuse, Maulwürfe, Igel uvm und Insekten ua die geliebten Bienen) sterben? Das ist nämlich beachtlich (falls ich die Gegenüberstellung finde, schick ich sie dir gern). Also, das ist dann so bissl die Geschichte mit der Doppelmoral...

    Aber schau - jetzt sind wir bei der Diskussion angelangt, die ich vermeiden wollte. Kannst aber einen Thread dazu eröffnen, wenn du möchtest.

    Ich wollte dazu nur sagen: die Gegenüberstellung kenne ich und ist augenöffnend, aber das Ausmaß des industriellen Ackerbaus ist nicht mit der Viehzucht zu vergleichen, nicht mal ansatzweise, zumal sehr viel Ackerbau ausschließlich zum Anbau vom Futter für die Tiere in der Massentierhaltung betrieben wird.
    Abgesehen vom direkten Ausmaß auf das Klima, die Gesundheit etc.

    Ich find es immer lustig wie alle immer vom Fleisch vom Bauern nebenan schreiben, trotzdem die Massentierhaltung weiter wächst und die Produkte daraus ja offensichtlich konsumiert werden.

    Übrigens konsumiere ich Fleisch, aber nur 1-2x pro Woche in sehr kleiner Menge.
  • Ich verfolge die Diskussion schon eine ganze Weile und finde sie extrem interessant, leider auch wie viel negative Erfahrungen mit der röm.kath.-Kirche gemacht wurden. Ich bin selbst in dieser aufgewachsen, mittlerweile aber bin ich Frau eines Pastors einer Freikirche und habe für meinen Glauben eine Heimat gefunden, fern von Gesetzen und Verboten aber voll von Beziehung und Wertschätzung.

    Ich habe erlebt, dass der Glaube durch schwere Zeiten tragen kann und geb das auch ganz ungezwungen an unsere Kinder weiter. Sie wachsen mit unseren Werten auf, aber ich würd sie nie zwingen in den Gottesdienst zu gehen oder Bibel zu lesen. Sie wissen woran wir glauben und leben das mit, wissen aber auch dass unsere Nachbarn als Moslems einen anderen Glauben haben. ☺️
    KaffeelöffelmydreamcametrueForumianerin
  • @kathi_tai

    Ich habe vor längerem schon mal nach jem mit Erfahrungen bzgl Freikirchen hier gesucht. Wo ist eure Kirche? Kann ich dir mal ne PN schreiben?
  • @ka48 klar sehr gerne, wir sind aus Linz/OÖ, aber national sehr gut vernetzt, da mein Mann auch die nationale Jugendarbeit leitet! ☺️
  • Die Frage von @Ka48 hat mich jetzt wirklich zum Nachdenken gebracht. Ich habe mich eigentlich nie gefragt warum wir Weihnachten und Ostern feiern, obwohl wir nicht gläubig sind. Mein Partner ist mit 18 aus der Kirche ausgetreten und ich bin nicht getauft und hatte auch nie Religionsunterricht, unser Sohn ist auch nicht getauft.
    Ich bin in Deutschland in einer evangelischen Gegend aufgewachsen und habe es geliebt Heiligabend in die Kirche zum Krippenspiel zu gehen. Für mich hat damit Weihnachten erst richtig begonnen und es kam auch dann bei mir erst diese besinnliche Stimmung, etc auf.
    Ich habe das die letzten Jahre ein bisschen aus den Augen verloren, aber seit unser Sohn auf der Welt ist, würde ich eigentlich gerne wieder damit beginnen. Ich habe das Bedürfnis ihm dieses besondere Gefühl zu vermitteln und diese "Tradition " wieder aufzunehmen. Leider sind wir nur Heiligabend bei den Schwiegereltern und in den umliegenden Pfarren gibt es einfach kein Krippenspiel oder kindgerechten Gottesdienst an Heiligabend.
    Uns war zB auch wichtig, dass im Kiga all diese Feste gefeiert werden. Es ist für uns Tradition und nicht nur Religion.

    Zum Glauben selbst. Ich glaube nicht an Gott, aber halte hin und wieder Zwiesprache mit meinem verstorbenen Papa und meiner verstorbenen Oma. Das ist für mich eine Art Glaube. Ich glaube daran, dass sie auf uns aufpassen und manchmal helfen. Das hat sich bei mir aber auch erst in der Schwangerschaft manifestiert.
  • Warum geht man in die Kirche zum Krippenspiel, wenn man aus der Kirche ausgetreten ist?
  • ForumianerinForumianerin

    1,172

    bearbeitet 17. Dezember, 10:33
    @mydreamcametrue Wie gesagt, ich bin gegen die Massentierhaltung. Da gehört alles dazu - auch der industrielle Ackerbau! Der hat bei der Gegenüberstellung schlimmer abgeschnitten als Bio-Fleisch bzw direkt vom Bauern (sowieso).

    Und da sind wir eigentlich beim Kern der Sache angelangt: Warum wird das zugelassen? Jeden Pups verbieten sie und verordnen immer neue komischere Dinge, verabschieden die unnötigsten Gesetze, aber da haben sie keine Handhabe? Nein, denn da wird gutes Geld gemacht (= Verführung durch den Teufel). Geld ist der falsche Gott, der angebetet wird und für den man über Leichen geht. Wenn ein Fleisch in Österreich als Bio zugelassen im Supermarkt in der Theke landet mit einem Siegel "Tierwohl" etc. dann verlässt man sich als Endverbraucher darauf. Wofür gibt es das denn sonst diese ganzen Überprüfungen, die gute Bauern eigentlich in den Ruin getrieben haben und damit Massentierhaltung gefördert. Fragt doch die ältere Generation (ja, auch in der Stadt). Da gab's mehr Bauern und Fleischereien in Kooperation mit Bauern aus der Umgebung und man hat gutes Fleisch für wenig Geld bekommen. Ohne Siegel oder Schnickschnack, dafür besser als jedes Bio-Fleisch jetzt in den Regalen.

    Und nur weil du einige kennst, die schwören das Fleisch beim Bauern zu kaufen, kennst du doch nicht die restlichen Millionen und Milliarden von Menschen, oder? Dass es IMMER Leute gibt, die zum Billigeren greifen werden, ist klar. Da stellt sich mir aber die Frage, wie sehr man die dafür verantwortlich machen kann/darf. Ich jedenfalls achte sehr auf meine Nahrung und schau immer wo's herkommt. Ich denke mit ein Grund warum die Massentierhaltung steigt ist, weil Restaurants, Schnellimbisse etc immer beliebter werden und die können nicht teurer werden. Wer ist da in der Verantwortung?
  • .
    tinkerbella schrieb: »
    Ich finde diese Unterhaltung extrem spannend und würde mich mit dir @Forumianerin auch sehr gerne austauschen.
    Ich selbst bin sehr gläubig, röm.kath. erzogen aber halte vom Verein Kirche nichts. Mein Mann ist Moslem und auch sehr gläubig aber nicht extrem und unsere Tochter wird in beiden Religionen erzogen, sprich deutsch ist Gott und türkisch ist Allah, wir feiern Weihnachten ostern ect und bayram. sie geht keinen religionsunterricht und keinen Islam Unterricht. Wir vermitteln ihr unsere Werte zu hause und sie kann sich entscheiden wofür sie will.

    Sehr, sehr gern! Ich find' auch den Vergleich der verschiedenen Religionen sehr interessant. Für Muslime ist ja Jesus auch sehr wichtig, ein Prophet, sehr heilig, aber eben nicht Gott.

    Ich tu mir mit dem Begriff "katholisch" halt extrem schwer, weil die halt eine Erweiterung ist und eigene Rituale, Bräuche usw eingeführt haben, mit denen ich halt nicht übereinstimme. Abgesehen von dem sonstigen Schmarren, den sich die Kirche schon erlaubt hat ist das für mich absolut abzulehnen. Sagt man aber, dass man gläubig ist und Christ, dann wird man damit immer in Verbindung gebracht und das find' ich sehr schade...
  • @Forumianerin die alte Generation hat aber viel weniger Fleisch konsumiert. Stichwort: Sonntagsbraten.
  • Toller Thread 👍🏻

    Was mich voll interessieren würde sind andere Religionen/Gottheiten…
    Ich hatte leider bis jetzt noch keine Zeit mich damit intensiv auseinander zu setzen… in der Schule hatte wir auch Religionsunterricht nur röm.kath.

    Ich würd es toll finden wenn auch andere Religionen in der Schule beleuchtet werden würden.

    Durch diesen Thread wird mir wieder mehr bewusst, was will ich meinem Sohn weitergeben?!
    Kirche - Nein
    Gott/Jesus - Ja - aber wie und richtig?!

    Oder wäre der evangelische Glaube naheliegender?!

    Ich seh, dass mein Stiefsohn (bald 11 Jahre) sehr im Zwiespalt ist bzgl Glauben/Gott/Jesus.
    Als kleines Kind liebte er die Kinderbibel und Geschichten (die er nur bei uns gehört hat)
    Die Mama & Anhang sind aus der Kirche ausgetreten, feiern trotzdem alle Feste und er durfte zur Erstkommunion… weil es alle Kinder machen.

    Es gab eine Zeit da hat er viel mit uns diskutiert, über Gott - gibt es nicht, nur Urknall, … Jesus usw.
    Was die Mama sagt, nur das stimmt.
    Es waren schöne und interessante Diskussionen.

    Natürlich haben wir versucht einen guten Mittelweg zu finden, seine Theorie stimmt natürlich auch und wir haben die Mutter nicht schlecht gemacht bzw Unwahrheiten erzählt.
    Es war sehr schwierig keinen vor dem Kopf zu stoßen.

    Er sagt zu dem Thema jetzt nichts mehr, er weiß wahrscheinlich selber nicht wie er es machen soll und lässt sich treiben… wenn er bei uns ist macht er mit und bei der Mama ist es halt wieder anders und bei den Großeltern auch. 😅

    Ich werde dieses Thema zu Weihnachten mit meinen Mann besprechen, welche Werte wir unserem Sohn mitgeben möchten. 😊

    Ich les weiterhin gerne mit, da die Vergleiche und Antworten zu den Themen oft sehr aufschlussreich sind.
    Forumianerin
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