Geburt: "stille" Eröffnung bzw. nicht merken wann es los geht

Liebe Mamas,

mich würde interessieren ob eine von euch eine ähnliche Geburtserfahrung hatte:

Die Eröffnungswehen waren bei mir so leicht, dass ich dachte ich habe endlich ein paar Senkwehen. Nur ein zufällig an dem Tag geplanter Routinecheck bei meiner Hebamme (den wir fast vergessen hatten) hat ergeben, dass mein MuMu verstrichen und bei 5,5cm war. Ich war mit 6cm nochmal zuhause Sachen packen, essen und beim Billa einkaufen.
Es ging erst für mich als Geburt erkennbar und spürbar los, als später im KH mit Wehentropf und vollständiger Eröffnung irgendwann die Fruchtblase platzte und direkt die Presswehen einsetzten. Die durfte ich dann dafür über 2h sehr schmerzhaft genießen, weil durch die schwachen Wehen mein Kind noch zu weit oben lag.


So ein Ablauf dürfte nicht besonders oft vorkommen und bei einem zweiten Kind hätte ich echt ein bissl Sorge vor einer Sturzgeburt oder davor plötzlich irgendwo unerwartet Presswehen zu bekommen. Ab dem Moment war ich nicht mehr transportfähig und wäre definitiv nicht mehr in der Lage Kind 1 zu betreuen.

Hatte jemand so eine Erfahrung und war das dann bei der zweiten Geburt auch so untypisch?
Lulu98

Kommentare

  • Meine erste Geburt war schon sehr flott. Ich habe lange nicht ernst genommen, dass ich bereits wirklich mitten in der Geburt bin. Die erste Wehe hat sich wie ganz leichte Regelschmerzen angefühlt. Die nächste und übernächste Wehe jeweils 15 Minuten später auch. 45 Minuten nach der ersten Wehe wurden die Abstände dann etwas kürzer, aber es war immer noch gut auszuhalten. Ich war mir ziemlich sicher, dass es noch ewig dauern würde bis das Kind da ist. In Summe hat die ganze Geburt 3 Stunden und 45 Minuten gedauert.

    Die letzten 2 Stunden waren dann knackiger. Da dachte ich dann schon, dass das jetzt wirklich die Geburt ist. Wehenabstände waren da so bei 1,5 Minuten... 50 Minuten vor der Geburt ist die Fruchtblase geplatzt und es wurde nochmal etwas intensiver. Aber nie so, dass ich dachte, ich könnte es nicht mehr aushalten.

    Und weil ich es erst viel zu spät ernst genommen habe, kam meine Hausgeburtshebamme dann auch ein paar Minuten "zu spät".

    Meine zweite Geburt war ziemlich anders.

    Ich hatte schon gut eine Woche vor der tatsächlichen Geburt nachts immer wieder mal über 1-2 Stunden schmerzlose Kontraktionen mit Abständen von bisschen unter 10 Minuten. Nach den Erfahrungen mit der ersten Geburt war ich auch jedes Mal verunsichert, ob das nun schon die Geburt ist oder nicht. War es aber nie.

    Hebammenkontrolle hatte ich zwischendrin keine, aber ich habe selbst nach dem Muttermund getastet und habe mitbekommen, dass sich der Muttermund durch die schmerzlosen Kontraktionen auch schon gut geöffnet hatte. Ich habe also erwartet, dass es schnell gehen wird, wenn es wirklich losgeht. Am Tag der Geburt haben die schmerzlosen Kontraktionen in der Früh nicht mehr aufgehört. Beim Mittagessen musste ich dann teilweise schon die Zähne zusammenbeißen, aber die Abstände waren noch unregelmäßig und recht lange. Als ich mich mit meinem Sohn zum Mittagsschlaf ins Bett gelegt habe, sind die Wehen natürlich wieder vergangen. Ich war genervt, habe aber bisschen geschlafen. Und bin dann von leicht schmerzhaften Wehen in 7 Minuten Abständen aufgewacht. Ich habe meine Hebamme informiert. Sie hat sich auf den Weg gemacht. Und meine Fruchtblase ist wieder geplatzt sobald sie im Auto saß. 50 Minuten später war das Baby auf der Welt. Die Hebamme war wieder knapp 5 Minuten zu spät.

    Bei der zweiten Geburt waren die Wehenabstände bis auf die letzten 20 Minuten immer so bei 7 Minuten und so gut auszuhalten, dass ich mich nebenbei locker mit meinem Mann unterhalten konnte.

    Aktuell bin ich mit dem dritten Kind schwanger. Mir wäre es auch lieb, wenn ich nicht plötzlich beim Einkaufen im Supermarkt oder so Presswehen bekomme. Aber nach den Erfahrungen mit den beiden ersten Geburten gehe ich schon eher davon aus, dass es auch diesmal wieder sehr flott gehen wird.

    Vor einer echten Sturzgeburt, bei der das Kind quasi aus einem herausfällt, habe ich keine Sorgen. Ich habe beide Male schon mitbekommen, als die Babys kamen. Das erste hat mein Mann aufgefangen, das zweite ich selbst.

    Wichtig finde ich, dass man sich vorher alle relevanten Nummern ins Handy einspeichert (also nicht nur man selbst, sondern auch der Partner / die Geburtsbegleitung), so dass man im Ernstfall die Hebamme / Rettung / Notarzt unkompliziert anrufen kann.

    Und vielleicht hilft es dir auch vor der zweiten Geburt mit deiner Hebamme zu besprechen, was man tun muss oder kann, falls man das Baby ungeplant alleine bekommt. Beim ersten Kind war ich noch sehr nervös. Beim zweiten war's mir schon mehr oder weniger egal. Und jetzt beim dritten erst recht.

    Mache dir Notizen, was im Fall der Fälle zu tun wäre. Aber in der Regel sind Geburten, die derart flott sind, fast immer auch sehr unkompliziert.
    Lulu98CoCoMaMa
  • Bei mir war’s auch ähnlich: hatte ca eine Woche lang Muttermund öffnende Wehen, die ich jedoch nicht als solche wahrgenommen habe (keine Schmerzen oder so). Ich wusste es nur, weil ich eine private Hebamme hatte weil eine Hausgeburt geplant war. Im Endeffekt war ich bei ca 7 cm, als meine Hebamme mich ins Krankenhaus geschickt hat wegen wehenschwäche. Hab dort dann auch Wehen-Verstärker bekommen und hatte dann leider auch richtig schmerzhafte arge Wehen, weil die Kleine noch nicht wirklich ready war. Wehensturm hat rasch angefangen und hat ca 1,5h gedauert (hab so gebrüllt😂), Fruchtblase musste nach der ersten Presswehe aufgeplatzt werden und dann 5 Minuten später war sie da. Also eig recht flott aber war bisschen vor den Kopf gestoßen, da ich nicht wusste, dass ich ja schon so weit geöffnet war.
    Bin jetzt mit dem zweiten schwanger, plane eine KH-Geburt und stelle mich einfach drauf ein, dass es sehr schnell gehen kann und auch wieder evtl. zu früh.

    Meine Freundin hat grad ihr drittes Kind unabsichtlich zu Hause bekommen- erste schmerzhafte Wehe gemerkt also hat der Partner noch schnell die schlafenden Kinder zu seinen Eltern gebracht, als er wieder da war hat sie schon die Rettung gerufen gehabt wegen der ersten presswehe. 6 Minuten später war das Baby da und die Rettung noch nicht - nach zwei Kindern wussten sie schon halbwegs was zu tun ist und es gab zum Glück keine Komplikationen :)
    Ich vertrau einfach drauf, dass falls es wirklich so schnell kommen sollte- die Rettung einen wirklich am Telefon auch Schritt für Schritt begleitet bis sie da sind.
  • Meine erste Geburt war schon relativ flott (3 1/4h) ab der ersten schmerzhaften wehe. Wir sind dann auch relativ bald ins KH gefahren und da war der Muttermund schon bei 8cm. Rückblickend hatte ich aber die beiden Tage davor schon etwas schmerzen (ähnlich Regelschmerzen). Wär aber nicht auf die Idee gekommen, dass es eventuell Muttermund wirksamen ist.
    Die 2.Geburt ist dann noch einmal schneller gegangen und das Baby war ab wehenstart nach 1h da. Haben es gerade noch rechtzeitig ins KH geschafft. Blasensprung hatte ich als ich ins KH gegangen bin. Die presswehen haben vor der geburtsstation begonnen. Mein 2.kind ist am ET auf die Welt gekommen und hatte am selben Tag am Vormittag sogar eine Kontrolle im kh. Am ctg hat man lediglich übungswehen gesehen. Der Arzt meinte da, dass es wenig aussagekräftig ist, ob und wie weit der Muttermund geöffnet ist. Es gibt Frauen die mit 2cm offenen Muttermund noch ein paar Woche herumlaufen und bei anderen ist alles fest verschlossen und am nächsten Tag ist das Baby da. Hab deshalb dann nicht nachschauen bzw.tasten lassen. Rückblickend hätte es mich aber schon interessiert ob und wie weit der Muttermund da schon offen war.

    Meine Schwester und meine Mama hatten übrigens auch immer sehr flotte Geburten. Schätz also, dass es da eine erbliche Komponente gibt.

    Ich kann's mir nicht vorstellen, dass man die Geburt nicht mitbekommt. Es kann nur sein, dass es recht flott geht, sobald es so richtig losgeht.
  • @weißröckchen ich meine eh eher überstürzte schnelle Geburten. Die Sorge, dass es einfach rausplumpst hätte ich nicht.

    Wahnsinn, dass du deine beiden Kinder unbegleitet bekommen hast. Man hört je meistens eher, dass man beim ersten Kind zu früh Alarm schlägt.

    @Lulu98 ich hab mir auch die Seele aus dem Leib gebrüllt. Die Schmerzen gingen einfach von 0 auf 100, ohne Möglichkeit sich darauf einzustellen. Für Schmerzmittel war es da dann schon zu spät.
    Ich weiß ehrlich gesagt garnicht welche Abstände da bei den Wehen waren, da ist alles im Nebel. Da ich keinen Vergleich zu normalen Wehen habe, kann ich nicht sagen ob das vom Wehenmittel kommt.

    Aber diese Mischung aus offenen MuMu und Wehenschwäche ist schon komisch. Ich frag ich manchmal, ob man mich nicht einfach lassen hätte können, bis es von alleine losgeht. Solange die Fruchtblase intakt ist.

    @Vivi_09 Wahnsinn, eigentlich eh ein Traum :-)
    Das "nicht mitbekommen" bezieht sich eher auf die Eröffnungsphase. Die hätte ich alleine nie als solche erkannt.

    Danke für eure Erfahrungen. Man hört ja öfter das Gegenteil, also 30h heftige Wehen, nichts tut sich und dass die Presswehen eine Erleichterung waren im Vergleich zu dem davor
  • ich meine eh eher überstürzte schnelle Geburten. Die Sorge, dass es einfach rausplumpst hätte ich nicht.

    Wahnsinn, dass du deine beiden Kinder unbegleitet bekommen hast. Man hört je meistens eher, dass man beim ersten Kind zu früh Alarm schlägt.
    Beim ersten Mal war ich auch sehr überrumpelt. Statistisch gesehen dauert es ja beim ersten Kind ab regelmäßigen Wehen eher 10 Stunden. Und nicht 3. Wobei es mit 3 Stunden noch nicht als überstürzte Geburt gilt.

    Das wäre dann bei unter 2 Stunden, wie bei meiner zweiten Geburt. Aber die zweite Geburt war trotzdem, wahrscheinlich wegen der Vorwehen vorher, weniger anstrengend und intensiv. Und ich war auch nicht mehr so verunsichert, als mir klar wurde, dass es die Hebamme nicht mehr rechtzeitig schaffen wird.
    Aber diese Mischung aus offenen MuMu und Wehenschwäche ist schon komisch. Ich frag ich manchmal, ob man mich nicht einfach lassen hätte können, bis es von alleine losgeht. Solange die Fruchtblase intakt ist.
    Wird man rückblickend nicht mehr sagen können.

    Aber ich denke, wenn ich bei Geburt 2 schon ne Woche vorher mit den schmerzlosen Kontraktionen nachts zum Beispiel ins Krankenhaus gefahren wäre, hätten sie mich wahrscheinlich auch da behalten und irgendwann eingeleitet. Meine Hebamme war wegen den On/Off-"Wehen" aber überhaupt nicht besorgt. Es war bei der zweiten Geburt halt viel Vorgeplänkel und dafür eine ziemlich entspannte Geburt.
  • @weißröckchen schön, dass es bei dir zweimal so gut geklappt hat. Wobei es ziemlich heftig sein muss, da alleine durchzumüssen. Vorallem beim ersten.

    Ich hätte die 2h als es dann richtig losging nicht alleine geschafft und war sehr froh über Anleitung. Meine Hebamme meinte, dass das zweite dann leichter durchrutscht. Da könnte es dann auch richtig zackig gehen.

    Aber man kann sich wohl nur überraschen lassen.
  • Meine erste Geburt war auch schon relativ flott mit einer Gesamtdauer von ca 5 Stunden. Die Wehen haben sich langsam gesteigert, waren aber eigentlich alle gut aushaltbar. Nach 2,5 Stunden waren wir dann im KH, da war der Muttermund schon komplett geöffnet. 🙈
    Leider hat sich damals die Plazenta nicht von selbst gelöst und musste manuell unter Vollnarkose geholt werden.
    Nach dem Ganzen hat die Hebamme auch zu mir gemeint, dass wir bei einem etwaigen zweiten Kind bitte schon früher ins KH kommen sollen, weil 5 Stunden für eine Erstgebärende schon recht schnell waren und die zweiten Kinder meistens generell flotter sind. 😬
    Das wäre eigentlich auch der Plan gewesen, aber mein zweites Kind war dann eine ungeplante Hausgeburt, weil es wirklich sehr schnell war. 😅
    Ich hatte keine Wehen, als die Fruchtblase daheim geplatzt ist und hab dann noch in Ruhe alle angerufen: meinen Mann, Betreuung fürs Geschwisterkind (das mit mir alleine daheim war), im KH... 15 Minuten nach dem Blasensprung hatte ich die erste Wehe und die war bereits so stark, dass ich wusste, ich gehe jetzt nirgends mehr hin. Insgesamt hatte ich sechs Wehen in 15 Minuten. Mein Mann hat es gerade noch rechtzeitig geschafft, die Rettung nicht. 🙈
    Die Gesamtdauer meiner zweiten Geburt waren also 30 Minuten vom Blasensprung weg gerechnet. 😅
    Ich war froh, dass mir das erst beim zweiten Kind passiert ist, ansonsten hätte ich vermutlich Panik geschoben bzw wäre es wegen der Plazenta damals auch problematisch gewesen. Bei der schnellen Geburt gab es zum Glück keine Komplikationen.
    Mir hätte es also durchaus passieren können, dass ich mein Kind irgendwo unterwegs bekomme. So schnell hätte niemand reagieren können, auch ich selbst nicht. 😬
    Das dürfte aber eher der Ausnahmefall sein, @awa. Wenn du Bedenken hast, würde ich das wirklich mit deiner Hebamme besprechen und am Ende engmaschigere Kontrollen machen lassen. Dann fühlst du dich besser über den aktuellen Stand der Dinge informiert und vorbereitet. Alles Gute für die Geburt! 😊
  • @JuliaHa wow, das waren ja auch richtige Blitzgeburten. Dürfte dann also doch nicht so selten sein 😄 schön, dass zuhause dann alles gut gegangen ist!

    Ich habe auch eine manuelle Plazentaablösung benötigt und auch viel Blut verloren. Möchte ich definitiv kein zweites Mal, da ich echt lange sehr geschwächt war.

    Ich werde es jedenfalls, wenns spruchreif wird - mit meiner Hebamme nach- und vorbesprechen.

    Aktuell bekommen rundherum gerade echt viele das zweite Kind, weshalb ich da auch ins Nachdenken komme
  • Ja, es war schon knackig, aber eben auch komplikationslos beim zweiten Mal. Ich hatte auch Bedenken wegen der manuellen Plazentaablösung, aber das war dann gar kein Thema. Die Plazenta saß aber auch an einer anderen Stelle.
    Durch die kurze Dauer war ich auch sofort danach sehr fit, wir du auch beschrieben hast, war das beim ersten Mal mir dem Blutverlust ganz anders!

    Ah, das hab ich falsch interpretiert. Ich dachte, du hast jetzt Zweifel, weil du bald ET hast. 🙈
    Man kann halt nie vorher wissen, wie es dann sein wird, aber man kann sich im Vorfeld gut mit allen Möglichkeiten auseinandersetzen. 😊
  • Bei mir war’s bei Kind 1 auch schnell und intensiv. Ich hatte untertags vereinzelte periodenstarke Krämpfe und diese nicht als den Beginn der Geburt wahrgenommen. Bei einer Routinekontrolle abends im Spital ist die Fruchtblase geplatzt. Da war ich schon bei 3-4cm. Die Wehen kamen auch von 0 auf 100 und der MuMu war innerhalb von 3h ganz offen. Bei mir haben die Presswehen dann auch noch knapp 2h gedauert.

    Kind 2 hat sich dann mehr Zeit gelassen. Da wurde ich mittels Gel eingeleitet und hatte dann diese schönen klassischen Geburtswehen für 2-3h. Aber alles schön auszuhalten. Da habe ich noch zu meiner Lieblingsmusik getanzt. Mir wurde dann die Fruchtblase geöffnet und eine Stunde später war meine Tochter dann auf der Welt. Da hatte ich dann aber auch nur Presswehen von max. 30 Minuten.

    Ich bekomme im Mai Kind Nr. 3 und habe jetzt auch schon Angst, dass es dieses Mal wieder sehr flott gehen wird und ich frage mich, ob ich’s noch rechtzeitig ins Spital schaffe. Aber Kind 2 hat mich gelehrt, dass man sich da eh nichts zu sehr in den Kopf setzen darf 😅
  • Bei mir war die erste Geburt mit 9 h ganz ok, hatte spontanen Blasensprung 12 h vorher....

    Die zweite Geburt war dann flotter .. mit 2,5 h, allerdings waren es nur 3-4 Presswehen...
  • Zudem war der MuMu bei Ankunft erst auf 2 cm ca... nach Blasensprung und ein paar Wehen auf 7 cm... ging also flott dann in der letzten halben Stunde... hätte aber auch nicht die Angst gehabt, dass es raus plumpst....
  • @why das ist auch ordentlich flott :-)

    Vor dem Rausplumpsen hätt ich eh auch keine Sorge 😅 Nur, dass ich die Eröffnungsphase wieder nicht mitbekomme und irgendwo die Presswehen einsetzen.

    @sabsie4517 schön, dass es trotz Einleitung so super gelaufen ist. 30 Minuten Presswehen klingen schon weit besser als 2h 🙈
  • @sabsie4517 muss aber nicht sein, dass das dritte noch schneller kommt, meine erste Geburt hat ewig gedauert, die zweite wider Erwarten dann einfach nicht mal drei Stunden und für die dritte Geburt haben alle gemeint ich soll so schnell es geht ins kh und ja nicht lange warten und im Endeffekt hat’s dann doch noch sieben Stunden gedauert 😅
  • @sabsie4517 muss aber nicht sein, dass das dritte noch schneller kommt, meine erste Geburt hat ewig gedauert, die zweite wider Erwarten dann einfach nicht mal drei Stunden und für die dritte Geburt haben alle gemeint ich soll so schnell es geht ins kh und ja nicht lange warten und im Endeffekt hat’s dann doch noch sieben Stunden gedauert 😅
  • Ich hatte Wehen, bin ins Krankenhaus und der mumu war nur bei 1cm und mir wurde gesagt dass wenn es richtig losgeht die Schmerzen viel schlimmer sind. Dann hatte ich 2 weitere Tage Wehen und habe sie dadurch nicht wirklich ernst genommen, weil sie nicht stärker waren als an dem Tag wo ich wieder heim geschickt wurde, bin dann eben ins Krankenhaus da war der mumu schon bei 8cm.. für Schmerzmittel auch schon zu spät und alles ging dann Recht flott. Habe auch Angst dass die 2. Geburt dadurch unabsichtlich Zuhause passiert.
  • @sabsie4517 bei mir wars ähnlich wie bei dir. Kind 1 super flott.
    Kind 2 8 Tage über Termin und sanftes Andtupsen mit Akupunktur und Einlauf, daraufhin leichte Wehen tagsübee, und dann gings auch schnell

    Ich hatte beim dritten Kind soviel Angst, dass es so schnell geht dass ichs saheim kriege, aber die dritte Geburt war die längste von allen.
    Periodenartige krämpfe ab 10.00- um 23.00 sind wir ins krankenhaus, da gings dann auch gaaaaaaanz gemütlixh dahin- um 7.30 war soe dann da.

    Die Hebamme meinte nur „die dritten sind andere“ 😅
  • @aniba danke auch für deine Erfahrung.
    Fluch und Segen, wenn man schmerzlos so weit kommt, dass es zu spät für Schmerzmittel ist.

  • sabsie4517sabsie4517

    2,054

    bearbeitet 5. Februar, 10:02
    @zuckerpuppe Na sehr spannend bei dir 😄 Aber ja man kann’s wohl eh nie vorhersagen wie es dann wirklich läuft. Kind 2 ging bei mir halt trotz Einleitung auch ziemlich flott. Also das waren insgesamt auch nur 4-5h, wobei wirklich Schmerzen hatte ich davon etwa eine Stunde 😅

    Ab wann waren denn die Wehen wirklich schmerzhaft bei Kind 3?

    Also ich habe nichts gegen eine längere Geburt, wenn’s gut aushaltbar ist. Beim Großen hatte ich fast 5h heftige Wehen. Also langsames Einwehen (wenn ich dazu noch lachen und tanzen kann) über mehrere Stunde und dafür ein schneller (schmerzhafter) Abschluss ist ja an sich eh besser. Vor allem wenn man dann noch genug Zeit hat, die beiden Großen an die Oma abzugeben 😅

    Edit: Wäre auch spannend wie viele Jahre zwischen deinen drei Geburten etwa vergangen ist 😊
  • @kathi_tai Ja man kann’s eh nicht vorhersagen. Ich habe halt die Befürchtung, dass die Fruchtblase platzt und das Baby dann rasch da ist. Am besten noch wenn ich mit den beiden Großen alleine bin.

    Kind 1 war nach Blasensprung in 5h (ohne nennenswerte Wehen davor) und Kind 2 nach Öffnung der Blase in 1h da.

    Wie viel Zeit lang denn zwischen deinen Geburten? Geburt 1 ist auch erst 4 und Geburt 2 jetzt etwas über 1,5 Jahre her. Das kann wohl auch einen Unterschied machen.
  • @awa Ja ich empfand Geburt 2 sogar schöner als Geburt 1, obwohls eben eine Einleitung war.

    Ich hatte damals auch etwas Bedenken, weil eine gute Freundin von mir die erste Geburt aufgrund einer Einleitung und eines daraus resultierenden KS nicht gut verarbeiten konnte und lange damit gehadert hat.

    Allerdings war bei mir alles schon schön geburtsreif (das macht wohl einen gewaltigen Unterschied!) und ich hatte auch meine Gynäkologin zur Seite.

    Na ich bin gespannt wie wir die kommenden Geburten dann wahrnehmen/erleben werden und hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig in die Klinik 🙏 Ich wäre nach dem unerwarteten Blasensprung bei Kind 1 auch nicht mehr wirklich transportfähig gewesen 🫣 Die Hebamme wollte mich noch duschen schicken, aber das war gar nicht mehr möglich.
  • sabsie4517 schrieb: »
    @zuckerpuppe Na sehr spannend bei dir 😄 Aber ja man kann’s wohl eh nie vorhersagen wie es dann wirklich läuft. Kind 2 ging bei mir halt trotz Einleitung auch ziemlich flott. Also das waren insgesamt auch nur 4-5h, wobei wirklich Schmerzen hatte ich davon etwa eine Stunde 😅

    Ab wann waren denn die Wehen wirklich schmerzhaft bei Kind 3?

    Also ich habe nichts gegen eine längere Geburt, wenn’s gut aushaltbar ist. Beim Großen hatte ich fast 5h heftige Wehen. Also langsames Einwehen (wenn ich dazu noch lachen und tanzen kann) über mehrere Stunde und dafür ein schneller (schmerzhafter) Abschluss ist ja an sich eh besser. Vor allem wenn man dann noch genug Zeit hat, die beiden Großen an die Oma abzugeben 😅

    Edit: Wäre auch spannend wie viele Jahre zwischen deinen drei Geburten etwa vergangen ist 😊

    @sabsie4517 also
    Bei Kind 3 warn sie ca 5h vor den Presswehen recht schmerzhaft, aber kamen in 10-15min Abstand, also echt gute Erholunsphasen dazwischen.
    Meine ersten beiden Geburten warn eher wie schnelles-Pflaster-abreissen, kurz und heftig. Die 3. Geburt war die „schönste“ weil die Wehen gemütlich Fahrt aufgenommen haben und der Körper bzw das Hirn gut mithalten konnte.
    Bei Geburt 1 war ich grad mal 3h im Krankenhaus, bei Geburt 2 nur 1,5h und bei Geburt 3 11 Stunden 🥰

    Meine Kinder wurden 2017, 2020 und 2022 geboren 🤗
  • @zuckerpuppe Danke für deine ausführliche Rückmeldung 😊 Ja da waren Kind 1 & 2 tatsächlich sehr sehr flott. Aber ja ich lese ja jetzt oft, dass es nicht nur mir so ging 😄Hast du irgendwas zwischen den Geburten anders gemacht? Also in Bezug auf die Geburtsvorbereitung?
    Ich habe dann auch einen recht ähnlichen Abstand zwischen den Kinder. Mitte Mai kann ich dann gerne Bescheid geben, wie schnell (oder langsam) Nr 3 dann war 😆
  • @zuckerpuppe Danke für deine ausführliche Rückmeldung 😊 Ja da waren Kind 1 & 2 tatsächlich sehr sehr flott. Aber ja ich lese ja jetzt oft, dass es nicht nur mir so ging 😄Hast du irgendwas zwischen den Geburten anders gemacht? Also in Bezug auf die Geburtsvorbereitung?
    Ich habe dann auch einen recht ähnlichen Abstand zwischen den Kinder. Mitte Mai kann ich dann gerne Bescheid geben, wie schnell (oder langsam) Nr 3 dann war 😆
  • @sabsie4517 bei 1 und 2 war alles komplett gleich, bei 3 hatte ich einen Gestationsdiabetes, war aber mit der Ernährung gut eingestellt 🤗

    Ich muss einfach immer an die Worte der Hebemme(n) denken: die 3. sind anders 😅
    sabsie4517
  • CoCoMaMaCoCoMaMa

    933

    bearbeitet 5. Februar, 20:23
    Ich bin in den letzten Wochen, eher Monaten, mit weit geöffnetem Muttermund herumgelaufen und mein Mann hat die Panik geschoben jedesmal, wenn ich eine Mini-Runde mit dem Hund (und dann auch mit Hund und den Kids) gegangen bin.

    In den letzten beiden Schwangerschaften war es in der 37./38. SSW bei einmal 7 cm, und einmal bei 9 cm... Sie haben trotzdem ausgeharrt, bis sie selbst kommen wollten und ließen sich durch keine der je ergriffenen Einleitungsmaßnahmen zum Auszug motivieren...

    Die Hausgeburten gingen alle recht rasch und waren unkompliziert, auch bei uns kam einmal die Hebamme nicht mehr rechtzeitig, aber auch das war für uns eine wunderschöne Erfahrung.

    Ich hab die älteren Geschwister gestillt so lang sie wollten, auch in der folgenden Schwangerschaft bis zur Geburt und nachher noch tandem. In den letzten Wochen vor der Geburt konnte ich fühlen, wie das Stillen zum Schluss hin, jedes Mal Kontraktionen ausgelöst hat. Ich konnte dabei mitfühlen. Wie die Kontraktionen das Babyköpfchen völlig schmerzlos durch den butterweich nachgebenden Muttermund gedrückt haben. Das war so ein arges und sooo lustvolles Gefühl - ein Wahnsinn. (Teilt zufällig jemand dieses Erleben?)

    PS: Keine Sorge, die Geburten waren dann eh trotzdem noch knackig! 🤗🤭
  • @CoCoMaMa wahnsinn, ging das immer nur weil Hausgeburten geplant waren, oder hat dich auch das KH wieder entlassen?
  • CoCoMaMaCoCoMaMa

    933

    bearbeitet 5. Februar, 21:08
    Meine erste Geburt mit 19 war eine ganz schnelle und unkomplizierte KH-Geburt. Als dann 16.5 Jahre später Nr. 2 unterwegs war, war der Wunsch zuerst ins Geburtshaus zu fahren.

    Mit fortschreitender Schwangerschaft und nach Rücksprache mit unserer Hebamme wollte ich lieber zu Hause bleiben und alle (mein Mann, die Hebamme, mein damals jugendlicher Sohn) sollten jederzeit zu mir nach Hause eine 'Sternfahrt' machen können... denn mir wurde klar, dass wenn ich mich allein aus dem Haus bewegen müsste um quer durch Wien zum Geburtshaus zu fahren, es mit der Entspannung schnell vorbei sein könnte.... 🤭🤣

    Dann wollte ich, wenn es schon passieren sollte, mein Baby zu Hause allein bekommen, wo ich alles schon soweit herrichten kann und dann alles hab was ich brauche... lieber allein daheim, als allein am Weg mit Fremden ins Geburtshaus... das hab ich auch mit den zwei kleineren so gehalten. Lieber allein mit den Kindern und zu Hause, als.... 😅🙈

    Funktioniert es,
    @awa nachträglich zu markieren? 😇🤷‍♀️
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