Negative Erfahrung mit Hausgeburt ?

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Kommentare

  • hab gerade auf der hp von "meiner" hebamme gelesen, dass sie unter zusatzangeboten geburtspool stehen hat. werd das dann mit ihr im jänner besprechen!
    aber danke!
  • @nici1990: ich hab mir einen Geburtspool gemietet bei meiner Hebamme. Für den ich auch gar nichts zahlen muss :)
    Frag am Besten nach!
  • ist der pool wenn man keine wanne hat oder die wanne zu klein ist?
    wir haben eine 4 personen wanne... das müsst ja gehen oder?
  • wir sin hier voll off topic... weil neg. erfahrungen stehn hier ja gar nicht... :D
  • @Norea81 weils keine gibt ;)
  • @mimi78 wahrscheinlich. hab mir heut ein buch dazu gekauft heute.
    freu mich schon aufs lesen.
  • Wir haben auch eine Badewanne, aber eine ganze normale, also Standard.
    Sie hat mir den Pool aber angeboten, den bringt sie 3 Wochen vor dem ET zu uns.. Er ist größer und daher bestimmt auch bequemer..
    Ich hoffe sehr, dass ich ihn verwenden kann :)
  • Putzi6Putzi6

    5,470

    bearbeitet 16. 11. 2013, 22:41
    @Norea81 Naja cool....sie hatten keine Wahl...die ersten wehen hatte die Mama um 1 Uhr nachts is dann aba noch einmal eingeschlafen...um 5 is der Papa dann aufgewacht weil die Mama wie eine Dampflok schnaufend neben ihm im bett gesessen ist...da hatte sie schon alle paar Minuten wehen...der Papa hat mich und sich dann angezogen und die Mama wollte sich die Hose anziehen und hat dann nur zu meinem papa gemeint: es geht nicht mehr...also sie zurück auf die Couch, er hat die Rettung angerufen. Die Mama hat noch gesagt er soll mich ins kizi schicken weil sie nicht will das ich das sehen muss....was soll ich sagen...war keine 5 Minuten im Zimmer, da war sie schon da :D angeblich dachten die Sanitäter zuerst das der Papa sie veräppelt, bis sie die kleine gesehen haben....die nabelschnur hat der Papa mim stenlymesser durchgeschnitten haha
    Und die Mama is danach ganz normal ins kh und dort auch ein paar Tage geblieben...
  • nici1990 schrieb: »
    Ja ist schon alles geplant! Im Jänner lernen wir die Hebamme kennen und freuen uns schon total drauf! Ach ja und ich würd mir noch immer wünschen, dass man sich auch in Österreich einen Geburtspool mieten kann, mal schauen :D

    Haha nici :D
    Der Geburtspool ... das war ja mal was :D
    Hast schon auf Amazon geschaut, vl gibts a großes Plantschbeckn :-j

    Und wenn ich dich fragen darf, wie funktioniert das mit den Kosten, Hebammen, Hausgeburt usw ... was kommt da alles zusammen?

    Wenn du dir ne Hebamme nimmst (also die dann im KH bei dir ist um dich zu entbinden) kostet ja 400 Euro meines Wissens. Kostet die dann bei der Hausgeburt dann mehr?
  • Ich kenne sehr wohl schlimme Berichte über Hausgeburten. Auch mit Todesfolgen. Schrecklich. Auch im Netz findet man unzählige Berichte.

    Ich habe aber grossen Respekt vor Eltern, die sich dazu entschliessen. Ist sicher toll. Ich bin dafür ein viel zu grosser Schisser :D
  • @Putzi6 genial !!

    @satru den kauf ich mir nicht extra, hab gesehen, dass meine hebamme den anbietet. werd aber beim kennenlernen nochmal mit ihr reden! und ja, es kostet noch ein bisschen mehr. ich glaub es waren an die 500. da gehts drum, dass sie von 37+0 an bereitschaft tag und nacht haben!
    ja und wenn man halt extraleistungen will, die die kk nicht übernimmt, dann kommt noch was dazu

    @tschutschu ok, ich glaub, jetzt will ichs doch nicht mehr lesen :D
  • @nici1990 Es ist mit Sicherheit eine tolle Erfahrung. Natürlich ist es nicht schlecht, die andere Seite auch zu kennen. Du wirst das sicher ganz toll machen :-)
  • Norea81Norea81

    2,617

    bearbeitet 2. 01. 2014, 22:54
    @putzi6
    danke für den spannenden bericht!
    wenn ich keine Hausgeburt geplant hab und dann einfach alles so schnell geht, da find ich schon dass man cool drauf ist.
    ich würd da in ohnmacht fallen oder keine ahnung.... arge vorstellung!

    @satru
    hatte ja vergangene woche gespräch mit meiner hebi. mit kassenvertrag kostet eine Hausgeburt für mich 250 euro. und zwar für die rufbereitschaft ab der 37. woche.

    sie meinte, sie plant da keine weiten ausflüge, verzichtet in der zeit zu 100% auf alkohol, und sprintet zu jeder zeit aus jeder situation her zu mir.
    dir kassa zahlt die geburt, ich due rufbereitschaft.

    @tschutschu poste bitte mal. ich kenn nur horrorstories wo virher schon risiken ignoriert wurden (kaiserschnitt, hohes alter, krankheiten der mutter, komplikationen in der ss....)

  • TschutschuTschutschu

    11,016

    bearbeitet 17. 11. 2013, 09:42
    @norea81

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/Hausgeburt-eine-mutter-verliert-ihr-kind-a-889615.html

    http://www.reportvorort.de/tod-im-hotel-vor-gericht/

    Das ist mir mal entgegen gehüpft. Unter Tod bei Hausgeburt.

    Passiert sehr oft etwas bei Hausgeburten? Eher nicht oder? Warum machen Hebammen eine Hausgeburt, wenn Risiken bestehen? Verzeih meine blöde Fragerei. Kenn mich da nicht so aus.


    Die Fälle die ich kenne waren; Nabelschnur um den Hals. Extrem schlechte Werte nach der Geburt und Verletzung der Wirbelsäule während der Geburt. Alle drei Baby starben. Sind aber Berichte die mir privat erzählt wurden und möchte ich aus Respekt hier nicht erzählen.
  • Boah, nici schreibt 500 du @Norea81 250! Das ist ja doch ein GEWALTIGER Unterschied (wobei ich die 500 jetzt absolut nicht viel finde) Kommt das auch aufs Bundesland drauf an oder auf die Hebamme oder wie funktioniert denn das?

    Der Gedanke alleine daran ist wunder wunderschön, aber eh so wie @Tschutschu schreibt, iwie glaube ich (mal schaun wenns wirklich soweit ist) dass es mir doch zu Riskant wäre da ich genau so ein Schisser bin.

    Ich glaube Tschutschu,

    Tschutschu schrieb: »
    Passiert sehr oft etwas bei Hausgeburten?
    Eher nicht oder?

    Nein, außer du bist eben eh wie vorhin schon geschrieben wurde eine Risikoschwangere, also Frühgeburt, hohes Mütterliches Alter, mit dem Kind passt was nicht (was schon vorher festgestellt wurde) dann denke ich kann einiges passieren, aber so glaub ich eher nicht das mehr passiert wie bei einer KH Geburt.
    Eine Geburt ist ja grundsätzlich ein "Naturereignis" Passieren kann ja auch im KH was, und wer sagt dass es eben im KH nicht passiert wäre... (aber da hat man halt dann mehr Möglichkeiten einzugreifen, klar)
    Tschutschu schrieb: »
    Warum machen Hebammen eine Hausgeburt, wenn Risiken bestehen?

    Ich glaube dass seriöse Hebammen, die die nicht nur auf ihr Geld schauen eh keine Hausgeburt machen wenn Risiken bestehen. Zumindest HOFFE ICH DAS!!!!


    Aber sogenau weiß ich das auch nicht, vl weiß nici oder norea mehr dazu
  • ah das kann jetzt sein, dass bei den 500 schon der kurs hypnobirthing mitgerechnet wurde!

  • Mami1989Mami1989

    9,896

    bearbeitet 17. 11. 2013, 10:06
    Also wir zahlen 2000 Euro!
    Dafür war die Hebamme schon in der 7. SSW bei uns, kommt alle 5-7 Wochen, ab der 25. Woche alle 3 Wochen und ab der 36. Woche wöchentlich. Geburtspool, geburtsvorbereitende Akkupunktur, Geburtsvorbereitungskurs (den machen wir diesmal nicht), Beratungen und Untersuchungen vor und nach der Geburt sind aber dabei. Und natürlich 5 Wochen Rufbereitschaft, 3 Wochen vor und 2 Wochen nach dem ET, wobei sie mir gesagt hat, dass die auch nicht zum Einleiten drängt, sprich auch länger warten würde!
  • Boah 2000 Euro, aber das finde ich iwie sehr seltsam. Bei der einen 250 und bei deiner Hebamme 2000 Das ist ja noch ein viel gewaltigerer Unterschied!!
    Ist da dann die Geburt auch dabei? Wobei ich ja glaub dass die mehr kostet ...
  • Da ist ALLES dabei, wirklich alles!
    Wir sollen das dann bei unserer Gebietskrankenkasse einreichen, da kriegt man einen Teil rückerstattet (wieviel genau kann ich euch dann erzählen, wenn wir das Geld überwiesen bekommen haben, allerdings erst nach der Geburt) und da wir privat versichert sind, zahlt den Rest die Privatversicherung.. Für uns fallen sozusagen "keine" Kosten an, aber jemand, der keine Zusatzversicherung hat, muss ganz schön tief in die Tasche greifen.

    Aber in Wien ist es scheinbar üblich, sich so früh eine Hebamme zu besuchen, die einen dann eben Begleiter und auch untersucht, @Nici1990 lernt ihre Hebamme ja erst im Jänner keinen, das sind 4 Monate vor der Geburt. Unsere war, wie schon geschrieben, in der 7. Woche bei uns!
  • @Mami1989 und jetzt muss ich noch was fragen, wieviel zahlt ihr im Monat/ im Jahr für diese Zusatzversicherung? Und welche Versicherung ist das?

    Ok, aber ist es wichtig (ich kenn mich nicht aus) dass ich die Hebamme schon in der 7. Woche kennenlern? Wenn sie mir 4 Monate vor ET nicht zum "Gesicht steht" dann kann ich mich doch immer noch wegen einer anderen umschaun oder??
  • @satru: für uns 3 zusammen etwa 160,- monatlich. Aber es zahlt sich echt aus!

    Ja klar wird das ausreichend sein. Wir haben einfach extrem viel Zeit und kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Außerdem untersucht sie zusätzlich, das ist total schön. Herztöne werden immer abgehört und sie zeigt mir, wie das Baby liegt, wie groß die Gebärmutter ist, etc. Und ich finde es ist nochmal schöner, zu wissen, was genau wo ist, als es "'nur" vom Ultraschall zu kennen, ich lerne es einfach "richtig" zu tasten. Und bei Fragen ist sie auch immer da, und da sie alternativer als mein Gynäkologe ist, ist mir das auch lieber.
    Außerdem muss man in Wien echt schnell sein, sonst kann's sein, dass du niemanden mehr findest, der dich bei einer Hausgeburt begleitet.
  • Also wir haben auch 250 bezahlt. Sie war 2 mal vor der Geburt bei uns und nach der Geburt eine Woche lang jeden Tag.
  • die oö hebammen mit kassenvertrag haben sich soweit ich weiss auf diese 250 euro geeinigt.
    für diesen preis kommt sie 4 mal vor der geburt für minimum 1h, die ganze geburt über und 9 mal nach der geburt. anrufen kann ich jederzeit.

    2000 zahlt man glaub ich für hebammen ohne kassenvertrag. also privathebamme. mit zusatzversicherung sicher leistbarer.

  • Ich bin ein absoluter Hausgeburtsverfechter. Ich habe von meine 2 Jüngsten zu hause bekommen und bin vorallem bei meiner vorletzten sehr froh darüber. Bei der geburt gab es nämlich Komüplikationen und ich will gar nicht wissen was mir im KH geblüht wäre. Während der Geburt hab ich das gar nicht richtig mit bekommen, weil die Hebamme eben so ruhig dabei blieb. Erst danach und die nächsten Tage ist es mir bewußt geworden. Wenn ich im KH gewesen wäre, hätte ich danacj sicher gesagt, Gott sei Dank war ich im KH, mein kind hätte sonst nicht überlebt. Es wäre mir im KH auch so eingeredet worden.
    Die meisten Komplikationen sind KH gemacht. es müssen gar keine großen Eingriffe sein wie Wehentropf, PDA, Käferhaltung,... sondern es reicht schon das CTG welches das Kind stört und sich deswegen in den Wehenpausen nicht optimal erholen kann und somit rattern die Herztöne in den Keller. Oder vaginale Untersuchungen die Keime verschleppen.
    Also, nö. kaum was würde mich ins KH zur Geburt bringen. bis auf eine Plazenta Previa Totalis, Frühgeburt oder eine echte Querlage, sonst würde mich wohl nicht wirklich was ins KH bringen.

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