Zuckerbelastungstest umgehen?

Summer_adi · 7. 04. 2015, 18:03

wie man sieht macht es jeder ein wenig anders,manche sind anscheinend nicht so schlimm mit Finger und essen nd andere müssen 3h ausharren und das eckige zeug runter würgen und das auf nüchternem Magen…

Taimi · 7. 04. 2015, 19:08

tanja1993 schrieb: »

@lisa_90 Gott sei dank bin ich nicht die Einzige verrückte )

Ich fands auch lecker

)

mijo · 7. 04. 2015, 19:53

ich hab den bei meinem behandelnden internisten gemacht. bekam ein venflon gestochen, musste ein großes glas von der zuckerlösung trinken und dann wurde im stundentakt 3x blut abgenommen.... auch wenns grauslich is - im sinne deines kindes solltest da durchbeißen

Barbara73 · 7. 04. 2015, 19:55

Also ich finde den ZuckerBelastungstest extrem wichtig! SSDiabetes hat nix mit dem Gewicht, der Figur usw zu tun....Bin ganz deiner Meinung @rdb2011 - und ein Arzt der Dokumente fälscht gehört angezeigt, zumal er auch Geld von der KK für den Test kassiert. So ein Verhalten von einem Arzt ist mir unbegreiflich....

Raphiii · 7. 04. 2015, 20:07

Er hat nix gefälscht!!!! Meine Güte
Ja steinigen werd ich wenn ich ihn des nächste mal seh.
Solche blöden Zickerein immer #-o

Da...des is keine Lüge oder eine Fälschung! Lösung erbrochen und keine Werte nur der echte nüchtern wert

rdb2011 · 7. 04. 2015, 20:18

Ein echter nüchternwert wie du ihn nennst, ist es nach 12-18 std... das nur mal vorweg...
und erbrochen gilt als nicht gemacht, da eben keine brauchbaren Daten aus einem nüchternwert hervorgehen.

ich weiß nicht, wer gefragt hat, aber verpflichtend ist er weil eben diese probleme zugenommen haben und Früherkennung vieles vermeiden und lindern kann und das ohne viel aufwand!

Barbara73 · 7. 04. 2015, 20:20

@Raphiii: ja dann passt es ja eh - kommt in deinem Post (Nummer3) anders rüber. Aber ich find halt auch dass Du mit Deiner Ausbildung nicht vor diesem Test abraten solltest bzw sagen dass Du ihn nächstes Mal gar nicht machst. Der Test ist wichtig und durchaus Wert es ein zweites Mal zu versuchen wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Die Gesundheit (die eigene und die des Kindes) sollten es einem Wert sein;-)

Raphiii · 7. 04. 2015, 20:28

Machst du meine Ausbildung, bzw was ist meine ausbildung?
Was wenn ich Alternative heilmedizin lerne, dann passt meine Meinung doch oder?
Und ich steh zu meiner Meinung, daran ändert sich nix

Für mich ist er ohne Gewissen Grund zur Sorge nicht nötig, sowohl mein Arzt als auch meine Hebamme haben gesagt bei meinen werten und meinem Aussehen ist er nicht nötig.
Und war auch so, kein Diabetes.

Wieso ist meiner nicht echt?

@Summer_adi ich bekomme das ganze Geld, nur zur Info

Barbara73 · 7. 04. 2015, 20:32

@Raphiii: weil's eine seriöse "Alternative Heilmedizin" in Österreich nicht gibt. Ein Arzt kann aber verschiedene tolle Zusatzausbildungen machen.
Aber lass ma das.....Jeder darf seine Meinung haben und ich auch meine. Ich persönlich finde es gefährlich ihn nicht zu machen und davon abzuraten.

rdb2011 · 7. 04. 2015, 20:37

"Alternative heilmedizin" sollte alles unterstützen, was nicht in ethnische belange (wie zb combined test) eingreift. So kann man bei erhöhten und ogtt werten mit Ernährungsumstellung schon verdammt viel bewirken, alles alternativ und meine ka/chemiefrei... im gegensatz dazu steht es nicht zu wissen (wissen zu wollen) buw nix zu tun und somit die spätfolgen bei einer Erkrankung oder evtl durch die Krankheit hervorgerufenen leiden medikamentös behandeln zu müssen....!

rdb2011 · 7. 04. 2015, 20:58

Ohne Test ist der Ausschluss einer Diabetes nicht möglich.

Raphiii · 7. 04. 2015, 21:09

ja hast recht okay! Bitte geht's alle zu dem Test und bitte wiederholt ihn solange bis er funktioniert hat!
Ich bin kein arzt also bitte meine Kommentare überlesen und ignorieren!
@rdb2011 tut mir leid das ich dir widersprochen habe, wie gesagt ich habe keine medizinische Ausbildung, so wie du.
Ich hoffe es passt jetzt.

Barbara73 · 7. 04. 2015, 21:21

Liebe @Raphiii wenn du meine Beiträge schon vom @Admin zensurieren lässt (weil Du nicht willst dass wer schreibt welche Ausbildung Du machst) - dann bitte würde ich dir raten die Textpassagen in deinem eigenen Post auch zu löschen, sonst bringt es nicht viel;-)

Raphiii · 7. 04. 2015, 21:23

verstandenen geht aber nicht!

rdb2011 · 7. 04. 2015, 21:24

@Raphiii ich bin e schon gewohnt, dass du außer deiner Meinung keine andre akzeptieren kannst...
und manche Kommentare kannst dir echt sparen...
ich hab keine medizinische Ausbildung, geb auch nicht vor eine zu haben, aber eine hebamme kann ss diabetes nicht aus oder einschließen. Und ich hab eine hohe Meinung von hebammen!

Fluffy84 · 7. 04. 2015, 21:29

Bei uns wird nur Blut aus der Vene dafür akzeptiert. Fingerstechen ist also hier keine Option. Aber ich fand das Zuckerwasser im Gegensatz zu von vor 10 Jahren gar nicht schlimm, da es etwas mit Zitrone neutralisiert wUrde. Ging gut runter. Und da ich, weil nüchtern, eh so hungrig war, ging es noch besser

Raphiii · 7. 04. 2015, 21:29

Okay, ja entschuldige. Du hast recht, ich unrecht. hab ich schon oben geschrieben.
Für alle:
keiner außer dem großen zuckertest kann ss Diabetes ausschließen also bitte Mamas geht zu dem Test und macht ihn aus Liebe zu euren babies

So okay? Oder soll ich mich was schreiben

?

Himmel1984 · 7. 04. 2015, 21:32

Bei meiner freundin wurde ss diabetes mittels zuckertest diagnostiziert. Sie hatte keinerlei beschwerden, ist nicht dick oder so. Also ohne test hätte sie es gar nicht gemerkt! Und sie hat mir erzählt durch die diabetes darf sie das kind nicht übertragen. Die geburt würde dann sofort eingeleitet. Also so ohne kanns fann wohl nicht sein.

helena290913 · 7. 04. 2015, 22:12

@Himmel1984 ich hatte auch ss Diabetes und mich haben sie auch übertragen lassen. Aber zehn Tage war das Maximum.

Himmel1984 · 7. 04. 2015, 22:15

Kann nur sagen was sie mir gesagt hat

helena290913 · 7. 04. 2015, 23:14

@Himmel1984 habe das aber nicht böse gemeint. Wollte nur von meiner Erfahrung erzählen.

1und1istgleich4 · 8. 04. 2015, 00:20

Bei mir hätten sie auch am ET eingeleitet, die kleine wollte dann aber schon ne Woche früher raus!

ich glaub das kommt auch aufs KH drauf an!

minimi · 8. 04. 2015, 00:44

mich habens bei der anmeldung im kh auch gefragt ob ich ss-diabetes hab, weil man dann bei uns früher zur anmeldung muss (sonst um die 38. ssw) um das zu beobachten und ab ET wird eingeleitet

Zwergal · 8. 04. 2015, 00:44

Das Zuckerwasser fand ich sehr grenzwertig! Ich war schon sehr stark an meiner Grenze damit ich es in mir behalte! Aber ich hätte es auch Kübelweise getrunken, wenn ich gemusst hätte! Ich weiß nicht wer es geschrieben hat (ist auch nicht wichtig) aber ich hatte auch stark mit meinem Kreislauf zu kämpfen! Dadurch das man nüchtern sein muss, war das echt heftig! Mir wurde schwarz vor Augen und eigentlich das ganze Szenario....allein da wusste ich schon, das ich Probleme mit dem Zucker haben muss! Weil ich hab ja jetzt nicht tagelang nichts gegessen

Ich hatte auch SS-Diabetes! Mir hat man es nicht angesehen und bei meinem kleinen zu dem Zeitpunkt auch noch nicht - wüsste auch nicht wie man mir das ansehen hätte sollen /:)
Ich hätte auch nicht über ET gehen dürfen, da mein kleiner am Ende schon ein stolzes Gewicht gehabt hat! Wäre er nicht von allein gekommen, wäre eingeleitet worden

Himmel1984 · 8. 04. 2015, 09:52

Helena290913: Habs auch nicht böse aufgefasst :-)

1und1istgleich4 · 8. 04. 2015, 10:17

Zwergal schrieb: »

Das Zuckerwasser fand ich sehr grenzwertig! Ich war schon sehr stark an meiner Grenze damit ich es in mir behalte! Aber ich hätte es auch Kübelweise getrunken, wenn ich gemusst hätte! Ich weiß nicht wer es geschrieben hat (ist auch nicht wichtig) aber ich hatte auch stark mit meinem Kreislauf zu kämpfen! Dadurch das man nüchtern sein muss, war das echt heftig! Mir wurde schwarz vor Augen und eigentlich das ganze Szenario....allein da wusste ich schon, das ich Probleme mit dem Zucker haben muss! Weil ich hab ja jetzt nicht tagelang nichts gegessen

Ich hatte auch SS-Diabetes! Mir hat man es nicht angesehen und bei meinem kleinen zu dem Zeitpunkt auch noch nicht - wüsste auch nicht wie man mir das ansehen hätte sollen /:)
Ich hätte auch nicht über ET gehen dürfen, da mein kleiner am Ende schon ein stolzes Gewicht gehabt hat! Wäre er nicht von allein gekommen, wäre eingeleitet worden

Super geschrieben!
=D>

Cosma · 8. 04. 2015, 11:05

Da meine Verdauung etwas anders läuft, hab ich manuell über einen Zeitraum von 2 Wochen selbst gemessen und in eine Tabelle eingetragen. Nüchtern und dann 1 und 2 Stunden nach Frühstück. Die Tabelle hat sich dann mein FA angesehen und für ihn war diese Methode in Ordnung.

suusi · 8. 04. 2015, 11:33

Also ich hab den Test auch nicht schlimm gefunden. Klar ist die zuckerlösung nicht sooooo lecker (zumindest bei mir ;D ) aber auf ex runter damit und dann eben 3x blutabnahme erschien mir nicht so schlimm als dass mein Zwerg ev gesundheitliche Schäden davon trägt.

Aber ich bin prinzipiell der Meinung es gibt "regeln" oder "Pflichten" im Leben, die man einfach durchziehen muss.

helena290913 · 8. 04. 2015, 12:05

@Himmel1984

Bruni · 8. 04. 2015, 15:17

Sorry aber geht's noch? Eine unerkannte Ss Diabetes kann ziemlich gefährlich für Kind und Mutter sein. Sei froh, dass es den Test gibt. Ich muss seit der Ss spritzen jetzt auch nach der Ss. Das ZuckerWasser is wirklich net schlimm

Maria903 · 8. 04. 2015, 15:27

@bruni :thumbup:

hier und da scheinen echt welche krank und ned schwanger zu sein & wollen allen auch nur ein bisschen unangenhemen sachen aus den weg gehn (wie machts dass dann bei der geburt?

) ... zwischendurch muss ma halt mal durchbeissen (am anfang auch ohne schlaf und tinitus) - hab mich beim oGTT auch fast übergeben und hab das fehlende frühstück den ganzen tag über gemerkt - aber lang kein grund (für mich) eine pflichtuntersuchung was evtl. Schäden meines kindes verhindern kann versuchen zu umgehn ... :O

stefanella · 8. 04. 2015, 16:24

Auch wenn keine Belehrung erwünscht ist... der Test ist wichtig, v.a. für das Ungeborene.
Ich hab ihn auch nicht gerade genossen, aber was ist ein Tag wo es mir dreckig geht, wenn ich dafür weiß das mein Kind keinem unnötigen Risiko ausgesetzt ist?
Man merkt übrigens nicht wenn man SS-Diabetes hat und ein Arzt der das an der Figur sieht, muss Hellseher sein.

Ich war auch alles andere als begeistert. Ich hab Angst vorm Blut abnehmen und mir geht es da gar nicht gut. Aber ich musste sogar mehrmals zusätzlich Blut abnehmen lassen im Laufe der SS und ich hab es zähneknirschend über mich ergehen lassen.

Es ist schrecklich wenn einem so kotzig ist und man kollabiert. Aber immer noch besser als die Gesundheit seines Kindes zu gefährden. Aber das ist halt meine Meinung.

Bruni · 8. 04. 2015, 16:33

Mein Arzt hat es vorher erkannt wg der größe des Kindes und es war pures Glück. Jo bei der Geburt hab i am vierten Tag dann wirklich gejammert und nachher hab i nur noch alles getan unter der Bedingung das schnell Essen serviert wird.
@Maria903: haha nach der Geburt wird's noch schlimmer hehe

Bruni · 8. 04. 2015, 16:35

Ich musste täglich 5X spritzen 10x täglich Zucker messen wöchentlich Blut abnehmen lassen (summa summarum war es sogar mehr als 40X wg gestose, hellp) 4 x den 24h Blutdruck messen lassen und ja ich lebe noch.

velvetpuderzucker · 8. 04. 2015, 16:40

Ich glaube niemand von uns hat den Test genossen! Ich hab den damals sogar während der Arbeit gemacht und das mache ich auch nie wieder sondern mach den OGTT in der nächsten Schwangerschaft an einem dienstfreien Tag. Hab auch zum Glück keinen Schwangerschaftsdiabetes entwickelt, aber würd niemals das Risiko für mein Kind eingehen und den Test nicht machen.
Einmal nüchtern bleiben, 3 Blutabnahmen und starke Übelkeit wegen einem ekelhaften Zuckerwasser kann man schon einmal überstehen, ist ja immerhin fürs ungeborene Kind und keine Schikane an Schwangeren.

stefanella · 8. 04. 2015, 17:40

@Bruni
An der Größe des Kindes das glaub ich auch ungesehen, dass man da den Verdacht auf SS-Diabetes kriegt und es dann genauer angeschaut wird.

Aber an der Figur der Mutter oder ob die Wasser hat oder nicht etc. - das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich hab nicht grad wenig zugenommen und hatte auch Wasser. Kein SS-Diabetes.
Meine Freundin hat wenig zugenommen und hatte kein Wasser. SS-Diabetes. 3 Tage Spitalsaufenthalt zur Abklärung, bis zur Geburt strenge KH- und zuckerfreie Diät und 6x am Tag Zucker messen. Spätestens am ET wäre der Kleine geholt worden bzw. die Geburt eingeleitet, da das Risiko für beide und vor allem für den Zwerg zu hoch gewesen wäre, wenn es über den ET gegangen wäre.

Also für sie hat es sich jedenfalls ausgezahlt am Tag des ZBT zu kotzen und herum zu rennen wie ein Zombie...
Ihr Bub war übrigens normal groß, also an ihm hätte man es auch nicht erkannt in dem Fall.

Chaoskeks90 · 8. 04. 2015, 17:56

Ich bin irgendwie richtig sprachlos, dass es so vielen von euch so schlecht ging beim ogtt. @-)

Vergleichsweise zu mir: Wasser war gar nicht so schlecht, hab ne Zitrone zusätzlich rein bekommen und Eiswürfel. War eigentlich recht gut

) ok, das blutabndhmen über die vene war dann bei 3. Mal stechen schon schmerzhaft, aber so fand ich's nicht schlimm.

ifmamkl89 · 8. 04. 2015, 18:12

Ich gehör auch zu denjenigen die das Zuckerwasser nicht soooo schlimm fanden. Augen zu und durch, auch wenn einem noch so schlecht davon ist. Meine persönliche Meinung. Ich hätts mir nie verzeihen können wenn ich den Test verweigert/abgelehnt hätte und SS-Diabetes dadurch nicht entdeckt worden wäre. Ich hatte es gsd nicht, ich meins nur rein hypothetisch.

Summer_adi · 8. 04. 2015, 18:36

Also nochmal!!!es ist nicht so das es mich nur nicht freut den zu machen sondern das ich vor dem Test fast umgekippt bin und dann nach dem Zeug alles wieder ausgekotzt hab und dann ging es mir den ganzen Tag so!!alles was ich gegessen oder getrunken hab kam wieder raus,ich bin nur mehr gelegen und mir gings schrecklich!!hatte das die ganze ss nicht!!und nebenbei hab ich ein 2 jährigen um den ich mich kümmern muss und das ging in dem Zustand auch nicht wirklich!!also ist es da vlt nicht ein ganz kleines bisschen nachvollziehbar das ich das nicht unbedingt nochmal wiederholen will bzw ein wenig Angst hab das es nochmal so kommt???es geht nicht nur um ein "bisschen zusammen reißen" sondern um mehr!!mir ist blutabnahme egal,war früher oft Plasma spenden da sind die Nadeln um einiges größer,macht mir überhaupt nichts und das Getränk mavh anscheinend jeder anders,bei mir war's halt ecklig!außerdem hab ich schon erwähnt das ich "den Test" durch blutabnahme mache um das Hba1c wert zu ermitteln,das geht nämlich auch ohne die ganze Prozedur!!und laut meiner Hebamme schaffen den Test viele Schwangere nicht also brauch ich mich hier auch nicht rechtfertigen!

BiKa · 8. 04. 2015, 18:59

@Summer_adi am besten besprichst du das ganze mit deinem arzt und er soll die für dich annehmbare alternativen aufzeigen. ganz drauf verzichten (also schaun ob ss diabetes vorliegt oder nicht) würd ich nicht-aber es wird ja wohl für so extremfälle wie dich eine andere lösung geben als einfach das ganze bleiben zu lassen

und dafür ist dein arzt da- der wird schon wissen was er tut

stefanella · 8. 04. 2015, 19:00

@Summer_adi
Du brauchst dich gar nicht rechtfertigen.
Aber es ist halt so das man verschiedene Antworten bekommt zu so einer Frage. Ob man will oder nicht.
Wenn du es anders abklären lassen kannst ist das gut.
Ich kann nur von mir sagen, dass mir auch schon sehr schlecht war vor dem Test, weil ich mega Durst hatte und nervös war wegen dem Stechen.
Das Trinken fand ich nicht schlimm, war froh was Flüssiges zu kriegen. Gut war es nicht und mir war weiterhin komisch.

Natürlich versteh ich das du Schiss hast, dass es wieder so schlimm wird. Ich weiß auch nicht ob du deinen Großen mal einen Tag bei jemandem lassen kannst oder jemand zu dir kommen kann. Sonst ist es natürlich zusätzlich blöd.

Wie du sagst geht es vielen nicht gut davor, währenddessen oder danach - es sollte halt nur auch Mitleserinnen klar sein wie wichtig es ist eine Diabetes zu erkennen. Wenn nur Tipps gegeben werden wie man ihn umgehen kann fände ich es irgendwie auch doof.

happy · 8. 04. 2015, 19:16

Ich war gestern beim OgTT - ich hatte großen Respekt vor der Untersuchung. Natürlich dir Nacht davor fast nix geschlafen ;-)
Aber es war dann nicht so schlimm wie befürchtet.
Beim zuckerwasser hat mir der Arzt ein paar Minuten mehr Zeit gegeben - besser so als sich übergeben hat er gemeint. Und ich durfte dann auch noch einen Schluck Wasser nach trinken.
Das Blut nehmen war unangenehm und meine Vene schmerzt heute noch ein bisschen - aber auch das hab ich mir schlimmer vorgestellt.
Der Test ist wichtig und leider nicht anders zu machen. Da müssen wir zum wohl unserer Babys durch - ich würde es unbedingt nochmal versuchen.

Bruni · 8. 04. 2015, 19:45

Ja mein Kind war an der 99. Perzentille vor dem Test und ich hatte Zucker im harn. Noch eindeutiger gings leider nimma.
Der hbc1 Wert sagt aber auch nix aus ohne dem ogtt da es iv bestimmt werden muss.

hendlpo90 · 9. 04. 2015, 07:17

Ich hab den Test auch grauenhaft gefunden.
Auf die Idee den Test zu umgehen wär ich aber nie gekommen. Mit SS Diabetes ist nicht zu spaßen.

Mein Arzt meinte selbst es wär eine Schikane... weil vor ein paar Jahren reichte es noch aus, aus dem Finger Blut zu nehmen. Angeblich, laut seiner Ansage, wird wegen einer EU Verordnung nun 3 Mal aus der Vene gezapft...

tiba2 · 9. 04. 2015, 09:32

OT: ich finds halt immer etwas schade welche Art von Diskussion da entsteht bei einigen Themen, wie Nackenfaltenmessung, Organscreening, Kaiserschnitt/natürliche Geburt, Stillen/Nichtstillen, etc. Ich finde alles mit Maß und Ziel, natürlich sorgen wir uns alle um das Wohl unseres Babys, aber wenn es der Mama dabei nicht gut geht und sie irgendwas nicht machen will muss das genauso respektiert und beachtet werden.

Susi · 9. 04. 2015, 09:55

Hmmm, wunder mich immer wenn wer schreibt das der Test grauenhaft war??? Also der Saft schmeckt wie gesüßtes Zitronenwasser also gar nicht mal so schlecht und mir wurde insgesamt3 mal in den Finger gepickst und dwnn nach langem warten (das war als einziges mühsam) durfte ich dann endlich was essen...also halb so schlimm.

Den Test umgehen würd ich nicht mal dran denken!!

mini · 9. 04. 2015, 11:07

Ein paar kennen ja meine Geschichte dazu..
Kurzform: 9-Monate Dauerkotzitis und natürlich musste auch das Zeug letztendlich am Balkon der Praxis landen. Danach hab ich es nochmal trinken müssen. Während der Wartezeit ging mein Kreislauf flöten und ich musste 1 Std. Auf die Ärztin warten ehe ich endlich eine Infusion bekommen hab. Liegen musste ich die ganze Zeit. Und zu allem Überfluss ist mir dann noch eine Ader geplatzt weswegen ich ausgesehen habe als wär ich grad auf einer Schlachtbank gelegen und nicht beim BabyTV. X_X

Dennoch der Test ist extrem wichtig. Beim zweiten Kind werd ich noch reden obs da eine andere möglichkeit gibt. Weiß da wer was? Sowas muss ja auch intravenös gehen oder? Ich finds auch eine Zumutung wenn ich ehrlich bin dennoch würd ich die Prozedur nochmal in Kauf nehmen.

Walpurgia · 9. 04. 2015, 11:18

"Mögliche Folgen für das Kind

Gestationsdiabetes kann für das ungeborene Kind gefährlich sein. Zucker aus dem Blut der Mutter gelangt über die Plazenta in den Kreislauf des Fetus, worauf dieser versucht, die erhöhten Blutzuckerwerte durch eine verstärkte Insulinfreisetzung auszugleichen. In der Folge führt dies zu einem gesteigerten Stoffwechsel sowie zu vermehrter Fetteinlagerung, Größenzunahme und Steigerung des Geburtsgewichts (Makrosomie).

Die größte Gefahr liegt in einer möglichen gestörten Entwicklung des Mutterkuchens (Plazenta), die zu einer kindlichen Mangelversorgung und sogar zum Absterben des Fetus führen kann.

Von besonderer Bedeutung ist auch die langsamere Ausreifung der Lunge des Fetus, wodurch nach der Geburt die Gefahr eines Atemnotsyndroms (respiratory distress symptom, RDS) besteht. Die Ausreifung des ungeborenen Kindes kann verzögert ablaufen, sodass nach der Geburt Anpassungsstörungen auftreten können.

Während der Geburt kann es aufgrund der Gewichts- und Größenzunahme des Fetus zu Problemen kommen, die durch die ungünstigeren Platzverhältnisse auch für das Kind belastender verläuft. Häufig wird in solchen Fällen ein Kaiserschnitt notwendig.

Nach der Entbindung neigen die Neugeborenen von Müttern mit Gestationsdiabetes zu Unterzucker. Durch regelmäßige Kontrollen innerhalb der ersten 48 Lebensstunden und entsprechende Gegenmaßnahmen können dadurch bedingte Schäden zuverlässig vermieden werden.

Zudem hat das Kind ein erhöhtes Risiko, im Laufe seines Lebens übergewichtig oder adipös zu werden sowie eine Zuckertoleranzstörung oder einen manifesten Diabetes mellitus zu entwickeln. Auch das Risiko für die Entstehung von Bluthochdruck oder eines metabolischen Syndroms ist erhöht."

http://www.netdoktor.at/krankheit/schwangerschaftsdiabetes-7444

Ich renn auch nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt. Aber Schwangerschaftsdiabetes ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Schwangeren (ca. 4%). Und oben stehen einmal "nur" die Folgen fürs Kind. Und da finde ich die Diskussion müßig, ob so eine Untersuchung verpflichtend sein soll oder nicht. Ich diskutiere ja auch nicht, ob Toxoplasmose Antikörper gemessen werden, ein bakteriologischer Abstrich ohne Symptome oder meine Blutgruppe bestimmt werden darf. Das gab es ganz früher auch nicht...

@summer_adi Ich würde auf alle Fälle mit der GKK sprechen, ob sie in deinem Fall eine alternative Untersuchung auch akzeptieren, nicht, dass du Probleme mit dem KBG bekommst (außer es ist dir egal). Und wenn es die Möglichkeit gibt für dich, auszuweichen, ist das ja eine gute Sache, vorausgesetzt, du bekommst ein zuverlässiges Ergebnis....

sandrah1803 · 9. 04. 2015, 11:21

Ich kann nur von mir sprechen der war gar nicht schlimm das warten war blöd. Aber Blutentnahme war OK obwohl sie 3 mal in die gleiche stelle gestochen hat und der trink war auch nicht schlecht. Musste jedes eine harn Probe abgeben da hab ich mich nur gefragt wie soll das gehen wenn ich nichts trinken durfte aber es war immer genug pipi da ;-)

Macht dein Hausarzt den test vielleicht? Ich war im labor später erst erfahren das der HA auch macht da hätte ich in der zwischen Zeit immer heim gehen können. Ist für dich vielleicht angenehmer weil man den Arzt kennt. :-)

Maxi01 · 9. 04. 2015, 12:00

Es gibt verschiedene 'Zuckersaftln' vom Geschmack her. Das oft erwähnte mit Zitrone soll am besten zu trinken sein. Andere bringen auch nicht Schwangere zum Würgen, meinte meine FA. Dazu kommt halt leider noch das Nüchtern sein und der plötzliche Zuckerschub, den viele nicht gut vertragen. Eine intravenöse Gabe wär aber sicher eine Alternative, die man ansprechen kann. Ganz auf den Test zu verzichten käme mir fahrlässig vor...

Zuckerbelastungstest umgehen?

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