Wer raucht oder hat geraucht während der Schwangerschaft

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Kommentare

  • Entschuldige, dass ich es so ausdrücke @baldzu3 aber das is absoluter Blödsinn.

    Wie die anderen schon geschrieben haben, hast du und deine Mutter Glück gehabt und ob da nicht doch irgendwann Spätfolgen daraus resultieren weißt du nicht.

    Die Argumentation mit den Abgasen ist auch sehr schwach...

    RAUCHEN IST UNGESUND und in der Schwangerschaft ist es UNGESUND UND VERDAMMT SCHLECHT FÜRS BABY. Das ist eine Tatsache, nicht nur eine Vermutung - es ist so!!! Kein Schönreden, kein Rechtfertigen, es ist belegt und nicht anzuzweifeln. Fertig aus.

    Wenn man weiter raucht, dann muss man sich einfach eingestehen, dass man einen Fehler macht und egoistisch ist. Aber nicht anfangen mit "na ja, aber Alkohol ist schlimmer" oder "dann dürfte man gar nicht mehr außer Haus, weil so vieles schaden kann". Man fügt wissentlich mit jedem Zug seinem Kind Schaden zu. Möglicherweise überwindet es das Kind, aber meist hat es doch etwas davon getragen. Ende! Wenn man damit leben kann und will, dann is das eine andere Sache, aber es versuchen als harmlos darzustellen, geht einfach nicht.
  • bearbeitet 20. 08. 2015, 21:13
    baldzu3 schrieb: »
    Jetzt geb ich auch meinen Senf dazu !
    Meine Mutter hat bei uns 4 kindern alle geraucht zwar streng reduziert aber trotzdem ich hab bei meiner Tochter genauso nicht aufgehört zu rauchen und wir 4 plus meine kleine sind pumperl gsund!
    Wens nach dem git usw. Was ungesund ist und was nicht dann dürfte ich abgase usw. Auch nicht einatmen und müsste mich 24 std am tag in der wohnung/haus verstecken !

    Das ist die typische Verdrängungstaktik aller Raucher und eigentlich ziemlich naiv (genauso wie deine Vergleiche), aber du bist ja auch erst 19...

    In der Schwangerschaft treten ja häufig schon Probleme bei Raucherinnen auf: doppelt so oft Zysten, mehr Frühgeburten, Plazenta schnell verkalkt, geringeres Geburtsgewicht, Wachstumsstörungen usw. Und es wäre vermeidbar !

    Die Langzeitschäden sieht man ja nicht immer gleich bei der Geburt (außer, dass die Babies oft nicht so rosig und sehr faltig sind, Schreikinder da Entzug) ...sondern erst viel später. Raucherkinder sind oft viel schmächtiger, hinken der Entwicklung nach (oft eine Brille!), brauchen mehr Zeit für Schulaufgaben usw.
    Und was noch viel Schlimmer ist: sie haben oft ein schlechtes Immunsystem und Erkrankungen der Atemwegen (im Babyalter schon häufig Bronchitis usw)...sind also häufiger krank.

    ZITAT: Und bitte jeder hat seine eigene meinung dazu die einen mögen es nicht die anderen schon also hört auf über das thema zu diskutiern bringt einen sowieso nix
    @baldzu3

    Mein Senf

    1. Hast du hier sicherlich nicht zu sagen, wann wir und worüber wir in einem öffentlichen Forum diskutieren. Wenn es dich stört, gibt es oben rechts am Bildrand ein X zum anklicken. ;)
    2. Ist mir schon klar, dass du mit deinen 19 Jahren viel gesehen hast und allwissend bist, was Medizin & Gesundheit betrifft^^. Die Tatsache, dass du mit 17 bereits Mutter geworden bist (& Mindestsicherung beziehst) und nun mit diesen unsicheren wirtschaftlichen Verhältnissen ein zweites Kind bekommst, zeigt deine tolle Zukunftsplanung und vorausschauendes Planen & Kompetenz.
    3. Es “bringt dir offensichtlich nichts“, weil du beratungsresistent bist. Wirklich schade, weil es deinen Kindern was bringen würde!

    Natürlich kann zum Thema Rauchen jeder dazu eine andere Meinung haben, aber das ändert nichts an der Realität und der Wahrheit: Rauchen schadet dir (ist ja egal) und deinem Baby (Start ins Leben?) und deinem Kleinkind (Entwicklung).
    Und gerade weil wir Erwachsenen für unser eigen Fleisch & Blut verantwortlich sind, sollte man besser drauf aufpassen, als du es tust...

    Deine Mutter hat geraucht, Du rauchst alle voll und für deine Kinder bist du dann ein tolles (Raucher)Vorbild. Darauf kann man doch stolz sein^^
    Bettina1986samkie
  • Bienchen1000 schrieb: »
    Punkt zwei ich arbeite selbst im gesunheitsbereich und kann dazu sagen empfehlenswert ist aufzuhören denn da es ungesund ist für beide Seiten ist klar dennoch muss ich euch einen Zahn ziehen Alkohol zum beispiel wäre noch viel schlimmer. Ebenso Drogen und dergleichen. Es ist auch nicht so das solche Kinder krank sind oder Untergewicht oder Folgeschäden davon tragen was dir allerdings bewusst sein muss ist das sich das Risiko einer fehl oder Totgeburt erhöht wenn du rauchst.

    Also wir haben hier einen Arzt im Forum und der kann dich da sicher eines besseren belehren. Raucherkinder kommen ganz sicher nicht immer top Fit auf die Welt... das fängt beim geringen Gewicht an (Anpassungsschwierigkeiten), schlechter Apgarwert (Aussehen, Atmung, Reflexe usw) und den Entzugserscheinungen weiter.

    @Bienchen1000
    Was arbeitest du im Gesundheitswesen?
  • @Nachbarin2013

    Woha, diese Art des persönlich werdens find ich extrem fies. Das mag Deine Meinung sein, ist aber ein Tritt unter die Gürtellinie. Wer wie warum lebt und wovon und wann seine Kinder kriegt in solche Diskussionen einbauen um eine - zugegeben, z.B. auch von mir - sehr leichtfertig oder unvernünftig empfundene Argumentation zu entkräften, ist in meinen Augen schirch und komplett am Thema vorbei.
    suse
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 20. 08. 2015, 21:39
    Es zu verharmlosen finde ich ganz traurig und naiv... :(
    Ich würde alles tun um mein Kind zu schützen. Ich hätte es nicht über's Herz gebracht auch nur eine Zigarette anzufassen, weil ich auf keinen Fall wollte, dass es meinem Baby schlecht geht.
    Ich bin ein toleranter Mensch und bin für leben und leben lassen. Aber in dem Fall bin ich intolerant. Und zwar absolut. Ich wäre sogar dafür, dass Raucherinnen weniger KBG kriegen und sich engmaschig kontrollieren lassen müssen.

    Ich möchte niemanden persönlich angreifen, weil diejenigen davon auch nicht vernünftiger werden. Aber ich hoffe für die armen Kinder, dass sie Glück haben und es ihnen so gut geht wie nur möglich...
  • @Nachbarin2013 Da kann i @ChaosDeluxe nur zustimmen, man kann seine Meinung ruhig sagen, aber man muss deswegen nicht gleich beleidigend werden...
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 20. 08. 2015, 21:46
    Rauchen ist genau genommen immer deppert. Auch unschwanger. Nur was hier gern vergessen wird, ist der Suchtfaktor bzw. die psychologische Komponente.

    Keine Raucherin wird in solchen Threads umgestimmt, wenn ihr Nicht(mehr)raucherinnen nur heftigste Kritik um die Ohren hauen.

    Was man damit erzeugt, sind "sozial erwünschte Antworten" - also sagen, was alle hören wollen, auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht und Raucherinnen, die sich entweder so stressen, dass sie noch mehr rauchen oder noch schwerer aufhören können - oder sich die Sache krampfhaft schöner reden und letztlich daran glauben, falls wer mit dem Begriff kognitive Dissonanz was anfangen kann…

    Diese Diskussionen um Rauchen in der Schwangerschaft bestärken zwar die Nichtraucherinnen in ihrer Meinung, erreichen aber die Raucherinnen nicht, wenn sie in dieser emotional-angriffigen Art und Weise geführt werden, wie das in Schwangerenforen gerne der Fall ist.
  • Wusste ichs doch dass ich es hier gelesen habe @Nachbarin2013 :). Weil du Arzt geschrieben hast.
    AnD0413 schrieb: »
    Liebe @layla04 ich möchte jetzt nichts aufrühren oder mich länger aktiv an dieser Unterhaltung beteiligen, sondern nur eines dazu sagen. Ich bin Arzt, unter anderen auf der Neonatologie und kenne mich also sehr gut aus bezüglich Neugeborene von Raucherinnen. Ich kann dir nur sagen, dieses völlig gesunde Baby nach einer Schwangerschaft, in der geraucht wurde, gibt es nicht. Experten erkennen ein Raucherbaby sehr schnell, sei es an der Haut, teilweise am geringen Geburtsgewicht trotz fortgeschrittener Schwangerschaft und und und. Zudem solltest du wissen, dass dein Kind ein höheres Risiko hat, zu früh geboren oder tot geboren zu werden, das Risiko für eine Plazentalösung ist ebenfalls gegeben, neben diversen organischen Schäden. Denke bitte noch einmal genau darüber nach, ob du diese Risiken eingehen willst. Ich freue mich für dich, dass es bei deinem großen Kind keine sichtbaren / merkbaren Schädigungen gegeben hat. Das Schicksal herausfordern ist aber manchmal nicht besonders klug.


  • bearbeitet 20. 08. 2015, 22:53
    Natürlich muss ein Mensch es auch wollen (mit dem Rauchen aufhören), aber leider fehlt ja bei vielen Rauchern die Einsicht und es wird jegliches Argument vom Tisch gewischt und verharmlost.

    Genau wie in diesem Fall. Und wenn man dann schon ein Kleinkind hat und weiterraucht und in der Schwangerschaft noch weiterraucht (weil es a eh nicht sooo schlimm ist) ist das Kindeswohlgefärdung.
    Im Prinzip für jedes ihrer Kinder ein Schlag ins Gesicht, weil ihr die Gesundheit egal ist.

    Und wenn man dann solchen Schwachsinn (sorry) lesen muss (“Hörts auf zu diskutieren, interessiert mich eh nicht) muss einer mal auf den Tisch hauen.

    Solche unreflektierten und egoistischen Kommentare von jungen Müttern (die dazu mit 17 das erste Kind bekommen haben) gehen mir halt aufn Senkel und das ist nicht nur meine Meinung.

    @chaosdeluxe
    Und man kann nicht jede junge Mutter an die Hand nehmen und auf Kuschelkurs gehen (“das darfst du nicht machen, das ist böse), weil das Leben ist kein Ponyhof. Die familieninternen Vorbilder können oft kaum durchbrochen werden, weil der vorgelegte Alltag geprägt hat.
    Und wer sich durch Fakten und Beweise nicht umstimmen lässt und den eigenen Fehler erkennt, muss halt mit den Folgen des Rauchens leben..

    Vielleicht kannst du ja noch zu ihr durchdringen, aber mehr als Reden kann man eh nicht...
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 20. 08. 2015, 23:10
    @Nachbarin2013

    Zwischen "Kuschelkurs" und persönliche Angriffe gibt es noch eine ganze Menge Spielraum.
    Es gibt allerdings genau keinen Grund, das Thema Rauchen in der Schwangerschaft mit so persönlichen Details zu kombinieren, als die Absicht, das Gegenüber möglichst blöd dastehen zu lassen. Und das tust Du sehr gezielt.
  • bearbeitet 20. 08. 2015, 23:17
    Ich glaube manche Leute schaffen das auch ganz alleine, da reichen 2 naive Posts und die Tatsache bald Zweifachmutter zu sein.
    Wenn es zum Umdenken anregt, darf es auch Absicht sein (es ist ja nicht geheim^^)...
    I-)
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 20. 08. 2015, 23:28
    Dann kann man zwei Posts auch stehen lassen und muss nicht noch eins drauflegen.

    Du erwartest Dir ernsthaft, dass Du damit zum Umdenken anregst?

    Also wenn mir wer sinngemäß sagt: Heast, Alte, ich nehm Dich allein schon wegen xyz nicht ernst und überhaupt, schau Dich an wie Du lebst, dann fange ich augenblicklich und sofort an, über meine mannigfaltigen Verfehlungen nachzudenken, gehe in mich, tue Buße, zeige Reue, werde ein neuer Mensch und fortan nur noch total reflektiert handeln. Äh…nein, echt nicht.
  • @nachbarin2013
    Ich glaub kaum das du jeden tag von meinen 15 Geburtstag an geschweige dn von meiner geburt an an meiner seite warst du weisst nicht das ich trzt bald 2 facher mutti gott sei dank meine lap in der tasche habe - trzt zur zeit noch mutter von einer tochter meinen führerschein habe und leider durch fam. Umstände die mindestsicherung bezieh bin mit den vater meiner tochter seid 5 jahren zusammen und ich würde mal sagen jz zu dem thema rauchen es kommt immer drauf an wieviel man raucht..
    Und wie man raucher beschreibt..
    Ich hab geraucht steh dazu aber auch nicht übertrieben viel ja hab mit 17 halt meiner tochter bekommen? Nur weil ich jung mutter wär heisst das nicht das ich eine schlechte mutter bin so und jz zum thema rauchen die ersten 13 wochen wusste ich nicht mal das ich schwanger war daher eine schachtel min. Am tag nachdm ich wusste ich bin schwanger war mir klar ich muss min. Auf 2 zigaretten reduziern die ersten 3 wochen ging es mit 5 / tag und dann ging es langsam aber gut bergab. 2 zig / tag bzw. Alle 2 tage habe ich die letzten 10 wochen geschafft.. auch wen mein erster post nicht so rüber kam kettenraucher war ich davor die erstn 12 wochen und dann eig. So wies mich interessiert hat und liebe nachbarin2013 ich schaue genau so auf meiner tochter wie jeder andere da herinnen bei uns wird nicht in der wohnung geraucht untertags wen die kleine munter ist sowieso so gut wie gar nicht und nach jeder zig. Wen ich eine brauche werden sogar die hände desinfiziert wir sitzen auch nicht wie manche raucher es für richtig halten mit unserer tochter irgendwo in einen cafe im raucherbereich was meiner meinung nach gar nicht geht !!!
    Ich bin auch nach der Geburt meiner Tochter nicht mehr worauf ich stolz bin auf mein packal/tag gekommen sondern mittlerweile bin ich nur noch bei 8-10/tag und wie gesagt wen ich wirklich den positiven test in der hand halte und mir manche kommentare durchlese von euch schaff ich es auch komplett auf zu hören wenigstens für 9 monate (Y) und vlt. Sogar dannach ganz auf zu hören!
    Und das mit mein senf das kann man so und so verstehen liebe nachbarin2013 man kommt immer drauf an wie man es auffasst :).

    Gute nacht :) bzw. Alle die es erst in der früh lesen guten morgen :)
  • Asoo ja und danke @ChaosDeluxe für deine meinung der meinung bin ich genauso :)
  • @ChaosDeluxe jemanden persönlich anzugreifen ist meiner Meinung nach nicht okay, aber ich verstehe was @Nachbarin2013 meint. Jede Raucherin hat bis jetzt ihr Verhalten verteidigt und verharmlost, obwohl nette, eindringliche, belegte Posts als Antworten gekommen sind. Am Anfang hatte man sogar kurz das Gefühl als würden die Anti-raucherinnen übertreiben...
    Jetzt kam mal ein strengerer Post (die persönlichen Verhältnisse hätte man dabei auslassen können), aber auch ich muss zugeben, dass ich diese von @baldzu3 einfach lächerlich gefunden habe und auch jetzt den letzten find ich sehr naiv und wieder in Richtung Verharmlosung. Das nervt echt. Man schreibt und schreibt, man zeigt Studien auf, ein Arzt von der Neo gibt seine ärztliche Meinung ab und trotzdem kommen ständig Sachen wie "eh reduziert" oder so.
    Liebe @baldzu3 auch eine Reduzierung ist noch immer nicht gut. Ja, besser, aber bitte hör doch ganz auf wenn du schwanger bist. Vor allem bastelst du ja gezielt, also bereite dich darauf vor. Man nimmt Vitamine, trinkt nicht mehr und hat regelmäßig ungeschützten Verkehr, warum dann weiterrauchen? Es ist, verdammt nochmal, nicht harmlos!


  • ich kann @Nachbarin2013 ehrlich gesagt auch verstehen auch wenn man es sicher anders hätte ausdrücken können.

    @baldzu3 bez des vergleichs mit den abgasen... ja man kann vieles nicht verhindern ABER warum dann nicht das was man tun kann auch tun? abgase zu verhindern liegt nicht in deiner macht aber mit dem rauchen aufzuhören schon! hier kannst du aktiv dein (ungeborenes) baby und dein kind schützen. mit dem reduzieren und "nicht in der wohnung rauchen" hast du doch schon den ersten schritt getan... warum nicht auch den letzten gehen? ;)
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 21. 08. 2015, 08:14
    @Forumianerin
    Forumianerin schrieb: »
    Man nimmt Vitamine, trinkt nicht mehr und hat regelmäßig ungeschützten Verkehr, warum dann weiterrauchen? Es ist, verdammt nochmal, nicht harmlos!

    Ach, wenn`s immer so einfach wäre. So recht Du einerseits auch hast, ist das trotzdem ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen.

    Wunderbar, dass es Frauen gibt, die sofort den "Aus"-Schalter finden und in der Schwangerschaft oder schon davor den Rauchstopp schaffen, aber wir sprechen hier nicht von einem Hobby, selbst wenn auch die Aufhörerinnen gerne sagen "Ich hab halt immer gern geraucht.", sondern von einer physischen und psychischen Abhängigkeit.

    Nikotin hat in etwa das Abhängigkeitspotential von Heroin, womöglich sogar mehr. Nicht die (Aus)Wirkung, sondern die Geschwindigkeit, mit der man darauf reinkippt ist damit gemeint.
    Die Rückfallqouten beim Rauchen aufhören sind sehr hoch. Der Entzug von harten Drogen ist teilweise sogar leichter durchzuführen. (Nicht, was die "Härte" des Entzuges betrifft, sondern weil andere Suchtmittel weniger leicht verfügbar und gesellschaftlich geduldet sind. Auch das Suchthirn spielt eine Rolle. Durchschnittlich bei 20 Gelegenheiten am Tag zündet man sich in alltäglicher Situation und Umgebung eine Zigarette an und brennt damit den Vorgang im Gehirn ein, während man andere Drogen nicht dem Ausmaß und mit der Selbstverständlichkeit konsumiert. Die "Zigarette zum Kaffee" ist normaler, als "der Schuss Heroin zum Kaffee".)

    Zu erwarten, dass man jemandem ein Suchtverhalten, und nichts anderes ist Rauchen, mal einfach so durch gut (oder auch nicht so gut) zureden ausreden kann, ist…nunja…etwas naiv.

    Zu erwarten, dass jemand sein Suchtverhalten nicht verteidigt, ist ebenso naiv - oder zeugt von Unkenntnis der Dynamik.

    Ein großer "Vorteil" des Rauchens anderen Suchtmitteln gegenüber ist die Tatsache, dass die Entzugserscheinungen mehr psychischer Natur sind, als körperlicher. Deshalb greifen Psychomethoden a la "Endlich Nichtraucher" ganz gut - wenn die Betreffenden bereit sind, sich darauf einzulassen.

    Deshalb funktioniert es auch für einige Frauen, in der Schwangerschaft sofort aufzuhören, sie finden für sich den richtigen Knopf im Hirn. Jedenfalls für eine Zeit lang. Wenn man betrachtet, wie viele Mütter später wieder rückfällig werden, ist es dann also doch nicht ganz so easy peasy dem Dreckszeug zu entsagen, auch nicht für "Ich habe es sofort ab positivem Schwangerschaftstest bleiben lassen"-Frauen.

    Grundsätzlich würde ich aber davon ausgehen, dass bei keinem anderen Punkt in der Schwangerschaft so viel gelogen wird, als beim tatsächlichen Rauchverhalten (vom Gewicht vielleicht abgesehen) - auch was die Eintragungen im Mutterkindpass betrifft - dass ich es schon beinahe als Erfolg werte, wenn Frauen offen darüber sprechen, dass sie schwanger rauchen oder zumindest eine Weile noch geraucht haben. Da seh ich noch am meisten Potential zur Veränderung, weil der Druck des "Ich muss es verstecken" weg fällt.

    Den "Knopf im Kopf" kann man aber nicht reinprügeln. Das ist cirka so wirksam, wie die EU-Kampagne, abschreckende Warnhinweise und Bilder auf Zigarettenpackungen zu drucken. Gebracht hat das in erster Linie, dass der Verkauf von Zigarettenschachtel-Etuis, die die Sprüche verdecken, angestiegen ist, nicht, dass die Leute deshalb aufgehört haben.

    (Übrigens ist paradoxerweise im Gesundheistwesen die Raucherquote besonders hoch. Theoretisch müssten etwa auf einer Onkologie oder einer Lungenstation die Mitarbeiter allesamt Nichtraucher sein, bei dem, was die tagtäglich sehen. Stattdessen ist es eher umgekehrt.)

    Was helfen kann: Denen, die es wirklich wollen, zu schildern, wie man selbst den "Knopf im Kopf" gefunden hat - Aufhören ist nämlich möglich, aber eben selten bis nicht auf die Ermahnungstour.
  • @ChaosDeluxe ich denke nicht, dass ich naiv an die Sache herangehe bzw. ich sie naiv betrachte, ebenso habe ich keine Unkenntnis von der Dynamik.
    Ich bin selber Raucherin gewesen und ja - ich habe mein Verhalten verteidigt. Ich bin auch die erste gewesen, die gesagt hat, dass es ihr schmeckt, obwohls ernsthaft eklig war.
    Ich weiß auch wie schwer es ist aufzuhören, vor allem, wenn rundherum alle rauchen.
    Ich habe aber gewusst und zugegeben, dass es in der Schwangerschaft einfach schlimm ist, habe genauso wenig neben einer Schwangeren oder neben Kindern geraucht. Ich wusste immer, dass ich mal Kinder möchte und habe mich früh genug dem harten Pflaster gestellt. Wenn es zu schwer ist, dann mach ich vorher eine Therapie.
    Ebenso sind mir die Statistiken und das Suchtverhalten von Rauchern, die du aufzählst, durchaus bekannt und habe auch mit meiner Schwester, die Psychologin ist, lange Gespräche darüber geführt (wir haben einen bekannten, der Alkoholiker ist, natürlich raucht und auch hier und da mal zu was härteren gegriffen hat).
    Ich würde mich also nicht als naiv oder unwissend bezeichnen, eher als streng und verständnislos, wenn es um das Wohl des eigenen Babys geht.
    Da gibt es einen Film mit Sandra Bullok, die auch in eine Suchtklinik eingeliefert wird, die Therapeuten raten einem sein eigenes Leben im Griff zu kriegen, sich dann um eine Pflanze, weiters um ein Tier zu kümmern, bevor man eine Beziehung und darüber hinaus hat. Ist ein extremes Beispiel, weil es da um wirklich harte Drogen geht, aber die Richtung ist nicht schlecht. Erst versuchen das auf die Reihe zu bekommen und sich dann für den nächsten Schritt entscheiden. Wenn man dazu nicht mal bereit ist, dann wärs wohl g'scheiter es zu verheimlichen - ganz ehrlich.
  • Wenn das eigene Kind im Bauch nicht Ermahnung genug ist dann weiß ich auch nicht. Für viele viele Frauen ist es immer wieder Ermahnung genug. Eigentlich sollte da keiner zusätzlich was sagen müssen. Sein eigenes Kind sollte Grund genug sein und wichtig genug sein. Scheinbar aber nicht für alle
  • Und, ich respektiere Leute die sagen, dass sie nicht aufhören können, sie es möchten, aber nicht schaffen. Ich finde es aber absolut schrecklich und nicht ok, wenn sie sagen, dass es ja nicht so schlimm ist - Verharmlosung! Si hab ich mein Suchtverhalten nicht verteidigt und dafür fehlt mir - vor allem nach ausführlicher Aufklärung von vielen Leuten hier, dies ja nur gut meinen - vollkommen das Verständnis.
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 21. 08. 2015, 08:33
    @Forumianerin

    Was hast Du getan, um aufzuhören? Was waren Deine Überlegungen in Bezug auf Schwangerschaft und Rauchen, die Dich zu einer Änderung bewogen haben?

    Das ist konstruktiver und interessanter für Betroffene, als "Ich habe absolut kein Verständnis für Dich".

  • ForumianerinForumianerin

    1,126

    bearbeitet 21. 08. 2015, 08:35
    Na ja, das Wissen, dass es schlecht ist. Wie gesagt, ich habs immer versucht schön zu reden, solangs nur mich betroffen hat. Doch irgendwann hab ich gewusst, dass ich bald nicht mehr nur für mich alleine verantwortlich bin und habe mich früh genug damit auseinander gesetzt. Auch das Buch "Endlich Nichtraucher" war Thema.
    Meine Überlegungen waren nicht "na ja, ich und meine 3 Geschwister sind auch gesund, obwohl die Mama geraucht hat" (denn so ist es, obwohl ich vor kurzem erfahren hab, dass ich als Kind Erstickungsanfälle hatte...)
  • ForumianerinForumianerin

    1,126

    bearbeitet 21. 08. 2015, 08:38
    Entschuldige, mit dem Handy reißt ständig mein Text ab...

    Jedenfalls ist es bekannt, früher, zu Zeiten unserer Eltern war das alles noch anders, es gab noch nicht das Wissen, das man jetzt hat, Statistiken usw. Allein es zu wissen, hat mich angeregt und sollte jede (zukünftige) Mutter anregen.
  • Na ja, ich hab erst angefangen zu schreiben, dass ich kein Verständnis habe, als mehrere Posts die "konstruktiver" waren sofort abgelehnt wurden. Bitte lies dir den Anfang nochmal durch. Da ist keiner auf die Hilfe eingegangen oder hat zumindest eingesehen, dass es nicht okay ist.
    Ich habe lediglich ihre Verteidigung und Verharmlosung entkräften wollen.
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 21. 08. 2015, 09:25
    Hm…ich merk grad, ich komm auch viel zu sehr an Dich direkt gerichtet rüber @Forumianerin , im Grunde wollt ich mich eher allgemein halten, u.a. warum meiner Meinung nach die "Stimmen der Vernunft" zwar gut gemeint sein mögen, aber nicht ankommen wie geplant. Und schon gar nicht dann, wenn sie immer persönlicher und untergriffiger werden, aus Ärger darüber, dass die Ratschläge nicht die erhoffte Resonanz bekommen.
    Sehr unwahrscheinlich, dass hier irgendeine rauchende Schwangere sagt: "Du meine Güte, ihr habt ja so recht, ich hör sofort auf. Jetzt in der Sekunde." Mehr als einen Denkprozess in Gang setzen kann man eh nicht.

    Und der Denkprozess wird am ehesten angeregt, wenn er freundlich bleibt. Deshalb muss man nicht unkritisch werden.
  • Eh, der Meinung bin ich auch. Wollte mich anfangs ganz enthalten, aber wie gesagt, dieses verharmlosen hat mich geärgert, wollte dadurch einfach nur sagen "nein, harmlos ist es nicht!"

    Na ja, schwieriges Thema...
  • Jo, schwieriges Thema. Und endet klassischerweise gern in Beschimpfungen und doofen Kommentaren auf beiden Seiten, wos a nix bringt.

    Aber ich find z.B. gut, dass Du letztlich dann eben auch beschreibst, wie Du selber damit umgegangen bist.

    Wenn ich dann mal ein paar Tage Zeit hab, könnt ich auch mal schreiben, wie ich das mit Rauchen aufhören in der Schwangerschaft eigentlich gemacht hab, allerdings wird das womöglich ein zweiteiliger Roman. :p
  • Ich habe auch 14 Jahre geraucht und mit 02.01.2015 aufgehört. Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht geplant ein Kind zu bekommen. Ich hab zwar immer gesagt wenn ich schwanger werden möchte höre ich auf. Da mein Freund letztes Jahr im Herbst aufgehört hat und wir für 2015 geplant haben anzufangen (der genaue Zeitpunkt stand noch nicht fest) Habe ich mir im Herbst gedacht, ich rauche noch 2014, aber 2015 höre ich auf. Gleichzeitig mit meinem Freund habe ich nicht geschafft. Ich habe es versucht, aber ich war noch nicht 100%ig bereit aufzuhören, weil auch ich gerne geraucht habe. Ich habe dann von ca. 20 Stück auf 5 Stück pro Tag reduziert. Ich denke weil ich mir dann noch 3 Monate gegeben habe um zu rauchen, war für mich das Aufhören überhaupt kein Problem. Sicher habe ich in gewissen Situation daran gedacht, aber ich bin stark geblieben, weil ich wusste ich will heuer schwanger werden. Ich habe keine Hilfsmittel dazu benötigt. Jetzt bin ich Ende 15. SSW und bin froh schon vorher aufgehört zu haben, weil ich mich so wahrscheinlich mehr an der Schwangerschaft erfreuen kann.

    Eine Freundin von mir hat während der Schwangerschaft auch geraucht, damals konnte ich sie verstehen dass sie nicht ganz aufhören konnte (da hab ich selber noch geraucht), aber mittlerweile verstehe ich es nicht. Denn ich finde zu reduzieren Nervenaufreibender als ganz auf zuhören. Zumindest war es bei mir so.
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 21. 08. 2015, 11:54
    Persönlich zu werden finde ich auch nicht richtig. Aber ansonsten bin ich mit @Nachbarin2013 einer Meinung.

    Es zu verharmlosen und sich haltlose Argumente zu suchen kann halt nicht der richtige Weg sein. Und auch nicht zu sagen "Manche mögen es, manche nicht." Da geht es nicht darum, dass es mir nicht gefällt, wenn jemand sein Kind Heinz-Gustav-Ladislaus nennt, sondern um das Wohlergehen eines Babys/ Kindes.
    Allerdings wird es wahrscheinlich wirklich nichts bringen auf eine rauchende Schwangere einzureden und sie zu beleidigen (okay, jemanden beleidigen ist NIE der richtige Weg). Schon gar nicht, wenn sie der Meinung ist, dass sie alles "richtig" macht und es nicht so schlimm ist, wie alle tun. Aber wenn man es schon von zu Hause mitkriegt und es im direkten Umfeld jetzt auch keine Tragik ist und akzeptiert wird, haben Außenstehende sowieso keine Chance. Meine Mama hat schon ab unserem Kinderwunsch gemeint, dass ich aber ja aufhören soll zu rauchen. Ich denke sie hätte mich mit einem nassen Fetzen erschlagen, wenn ich auch nur eine Zigarette angerührt hätte in der SS. ;) (und nein, meine Mama hat mich nie geschlagen - das ist nur zur Veranschaulichung wie schlimm sie es gefunden hätte)

    Ich kann als ehemalige starke Genuss- und teilweise Kettenraucherin sagen, dass ich auch heute noch Momente hab, wo ich mir denk "Uuuh, jetzt wär's voll gemütlich eine zu rauchen." - das kriegt man glaub ich nicht weg. Aber es ist nicht mehr dieses Gefühl von "Panik", weil ich keine rauchen darf. Es ist ein kurzes Aufflackern und dann ist es wieder weg.
    Und das hatte ich auch in der SS. Gerade am Anfang hatte ich das noch sehr oft. Nur der Gedanke an mein ungeborenes Kind konnte mich davon ablenken. Naja... und ein paar Wochen später das Gefühl, dass ich jedem vor die Füße speiben muss, der mir mit Zigarette zu nah kommt. ;) Der Geruch (wie so viele andere Gerüche...) hat mich so dermaßen angewidert, dass es mich direkt gereckt hat, wenn ich keine Möglichkeit hatte auszuweichen.
    Leider hab ich es nicht VOR der SS geschafft aufzuhören. Am Tag des positiven Testes hab ich am NM noch meine letzte Zigarette geraucht. Ich hab schon Tage vorher nie wirklich Guster drauf gehabt und eigentlich aus Gewohnheit geraucht und nach der Hälfte oft abgedämpft. Dachte es ist die Hitze oder so. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich es nicht geschafft hab. Aber ich bin sehr stolz drauf, dass ich sofort ab dem positiven Test keine einzige Zigarette mehr angefasst hab.

    Es ist mir durchaus bewusst, dass es eine Sucht ist und das es im Kopf drin ist. Ganz schirch. :(
    Aber... ich hab es schon mal geschrieben, ich wiederhole mich aber in dem Fall gerne: Man sollte sich nicht selbst einen Luxus gönnen, dem man seinem Neugeborenen mal verwährt. Wenn es gesund ist, ist es natürlich toll. Aber ich bin überzeugt davon, dass es keinem Säugling einer Raucherin nach der Geburt gut geht, egal ob man gesundheitliche Schäden feststellen kann oder nicht...


    EDIT: Ich habe 16 oder 17 Jahre geraucht.
  • Ich finde es richtig peinlich es auch noch verharmlosen zu wollen.. Und die Vergleiche mit den Abgasen sind mehr als lächerlich! Erstens wird sich niemand neben den Auspuff setzen und es einatmen und zweitens ist das etwas, was wir akut nickt ändern können - das Rauchen allerdings!

    Vielleicht kann mir dann hier jemand beantworten, ob sie (also eine rauchene Mama) es also in Ordnung findet, dass ihr Baby nach der Geburt den Entzug durchmachen muss, den die Mutter nicht geschafft hat? Das ist mMn verantwortungslos!! Und ich sehe das auch so: rauchen während der Schwangerschaft sollte zur Kürzung des KBGs führen!

    Ich war selbst Raucher, als ich allerdings von der Schwangerschaft erfuhr (die nicht geplant war), hab ich SOFORT aufgehört damit. Und zwar für mein Baby..!!
  • Also ich habe auch vor der Schwangerschaft geraucht, bim aber nie über drei schachteln die woche gekommen. Als es dann bei uns mir dem Thema baby spruchreif wurde, meinte mein mann, erst wenn ich nicht mehr rauche. Daraufhin habe ich quasi aufgehört, habe max ein zwei die woche geraucht. Sobald ich die zwei Streifen am Test gesehen habe wars komplett vorbei.
    In der 30 Woche, wurde beim Herzultraschall festgestellt, dass unsere Tochter einen Herzfehler hat, die Vorwürfe könnt ihr euch vorstellen...
    Auch die Zeit jetz nach der Geburt war nicht schön, ich wollte mehr als einmal eine Zigarette, aber ich habs wegen ihr nicht getan.
    Sind wir uns einig, es stinkt und ich will nicht dass sie mich mit diesem Geruch in Verbindung bringt.
    Also ich sag unbedingt aufhören, es stinkt, ist teuer und (sorry) scheisse ungesund!
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 21. 08. 2015, 17:03
    Mami1989 schrieb: »
    Das ist mMn verantwortungslos!! Und ich sehe das auch so: rauchen während der Schwangerschaft sollte zur Kürzung des KBGs führen!

    Wie sollte das umgesetzt werden? Wer soll kontrollieren, welche Frau raucht und welche nicht? SOKO Schwangerschaft? Taschen- und Atemkontrolle beim Frauenarzt? Nachbarn, die die Polizei rufen, wenn sie eine mutmaßlich Schwangere am Balkon rauchen sehen (Da müsste man sicherheitshalber jede rauchende Frau zwischen, sagen wir, 15 und 45 anzeigen, sie könnte nämlich schwanger sein, ohne dass man es als Außenstehender schon sieht) ?

    Und was sollte es ändern, außer dass bei diesem Thema noch mehr gelogen, versteckt und schöngeredet wird und die Frauen, die es nicht schaffen aufzuhören, noch mehr unter Druck stehen?
    suse
  • Dann sollten sich solche Frauen überleben, ob sie schwanger werden sollten. Denn wenn sie die Verantwortung für die Gesundheit ihres Kindes nicht übernehmen können/wollen, weil sie es nicht schaffen damit aufzuhören, ist es mMn fahrlässig!
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 21. 08. 2015, 17:08
    Was machst Du mit ungeplanten Schwangerschaften, besonders solchen, die erst spät entdeckt werden. Muss man den Frauen dann die Kinder wegnehmen?

    (Natürlich überzeichnet gesprochen. Und keine Sorge, ich finde Rauchen in der Schwangerschaft nicht gut.)
  • Ich finde Rauchen in der Ssw ist ein absolutes No go!!! Ich finde es gehört sogar bestraft! Die armen Babys! Müssen für die Sucht der verantwortungslosen Mütter büßen! Im Internet gibt es Filme über Rauchen in der Ssw und wer dann noch raucht, dem kann man eh nicht mehr helfen!
  • Also kbg streichen ist ein kompletter Schwachsinn.

    Ich hätte das mit meinem gewissen auch nie vereinbaren können das ich meinen Kind den Rauch zumuten muss.
    Und verachte es genauso.

    Finde es auch Furchtbar wenn wer mit einem kiwa geht und in der einen Hand eine kippe hat aber jeder mensch ist frei für sich selbst zu entscheiden.
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 22. 08. 2015, 12:35
    Von streichen hat keiner gesprochen. Kürzen fände ich aber angebracht. Natürlich ist es leider nicht so einfach umzusetzen, weil es ja wirklich schwierig ist es festzustellen wer raucht. Und natürlich wird keine Frau sagen "Ojeee, jetzt habt ihr mich aber erwischt - ich rauche eine Pkg täglich, Mist aber auch..." Aber ich fände es in der Theorie super, wenn es eine Möglichkeit gäbe.
    Es ärgert mich maßlos, dass zB Lokale gezwungen wurden auf Nichtraucher umzusatteln oder fast in den Ruin getrieben wurden, weil sie umbauen mussten, um getrennte Räumlichkeiten zu schaffen... nur um dann ein paar Jahre später absolutes Rauchverbot in Angriff zu nehmen. Aber Ungeborene vor ihren rauchenden Müttern zu schützen (tut mir leid, dass ich es so hart ausdrücke, aber ich weiß nicht wie ich es sonst sagen soll - ich weiß, dass auch rauchende Mütter ihre Kinder abgöttisch lieben und ihnen eigentlich nichts Böses wollen), das bringt man nicht auf die Reihe...


    Für sich selbst entscheiden ist richtig. Aber als Schwangere bzw Mutter entscheide ich nicht mehr nur für mich selbst... Ich finde es einfach schade, dass es in der heutigen Zeit immer noch Frauen gibt, die so verantwortungslos sind. :(
    Neben dem Kind zu rauchen finde ich auch kacke, egal wo.

  • Wenn nicht für das Kind - das Ein und Alles und wohl Beste auf dieser Welt- aufhören.... Wofür dann?
  • Hallo!!!! Bin selbst Raucherin, ich habe aufgehört,bevor ich überhaupt wusste das ich schwanger bin,war bestimmt immer so ein wink mit dem Zaunpfahl...

    LG
  • Hab vor meinem ersten Kind auch geraucht und sehr gerne ca 1/2 bis 1 Packung pro Tag. Hab auch sehr gerne geraucht und ehrlich gesagt geht es mir ab und zu heute nach über 4 Jahren manchmal ab.
    Als ich den positiven Test in der Hand hatte, hab ich keine mehr angefasst, sogar mein Mann war sehr erstaunt.
    Will dich nicht verurteilen, aber versuche es oder lass dir irgendwie helfen, frag mal deinen Arzt. Ließ dir vielleicht einfach mal durch, was es für Folgen haben kann, vielleicht hilft es dir!

    Drück dir die Daumen das du es bald lässt.
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