Hab dazu nix hier bei Smalltalk gefunden.
Die OOesterreich wahl is ja jetzt vorbei. Laut Meinungsumfragen wird es ein Kopf an Kopf rennen zw spoe u fpoe werden in Wien.
Ich schaetze die Wahlergebnisse eher anders ein im vergleich zu o.oe u den Gemeinderatswahlen 2009.
Meiner Meinung nach wird Wien wie immer anders waehlen als erwartet.
meine Prognose fuer die Wien wahl 2015:
In () sind vergleichswerte.
Spoe: ca. 34-38% (o.oe.wahl: 18%, 2009: 44%)
Oevp: ca. 15-18% (o.oe: 34%, 2009: 18%)
Fpoe: ca. 30-32% (o.oe: 30%, 2009: 25%)
Gruene: ca 10-12% (o.oe. 12%, 2009: 10%?)
Neos: ca 5-8% (o.oe: 3,5%, 2009: 8%)
Allerdingssollen heuer sogar eine Tuerkenlisteantreten.
Ich schaetze es wird in etwa so ausfallen.
Auch wenn die Fpoe sich chancen auf Platz 1 ausrechnet sie werden 2. bleiben und nur mind. 5% hinter spoe wandern. Ob die anderen parteien Stimmen bekommen is fraglich.
Ich hoffe nur das die tuerkische liste nicht viele Stimmen bekommt u am ende endet wie die Stronach partei.
Was wurde aus der bzoe? Und die stronach gint es sowieso nimmer.
Ob die neos die 5% heuer schaffen is auch fraglich. Spoe u oevp werden wohl Stimmen verlieren. Aber so gravierend wie in o.oe wird es wohl nicht sein.
Wie oben angegeben sind das meine Schaetzungen der Wahlergebnisse in knapp 2 Wochen.
Und jetzt eure Meinungen u Analysen bitte.
Is ja neben der Fluechtlichthematik auch aktuell zur Zeit.
Ich geh waehlen. Ihr auch?
Kommentare
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Ich fand das Ergebnis in OÖ zum einen schockierend aber zum anderen denk ich mir, dass das vielleicht mal ein paar Leute wachrüttelt. Vor allem nicht Wähler
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Ich denke dass wir in Wien kein so tolles Ergebnis wie in Oö bekommen werden..Meine Befürchtung is, dass durch diesen "Knall" am Sonntag viele Wähler, die eigentlich Grün bzw Schwarz wählen, diesmal den Roten ihr Kreuzerl geben..aus "Angst" vor Blau.
Türkenliste?? Noch nix davon gehört und ehrlich gesagt auch nicht interessiert daran.
Alles in Allem bin ich wahnsinnig gespannt auf das Wahlergebnis und werd mich davor auch noch auf der einen oder anderen Wahlveranstaltung blicken lassen
Es bleibt spannend
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Ich finde dennoch Rot u Gruen haben schon laengst einen Denkzettel verdient. Ich treff immmer welche die mit der derzeitigen Stadtpolitik unzufrieden sind.
Und das die blauen Gewinne einfahren is klar. Fragt sich nur wie hoch diese ausfallen werden. Die Roten werden wohl keine 40 % mehr schaffen da sie bisher immer verloren haben. Aber warten wir mal ab was passiert. Ob das Ergebnis dann so spannend wird u ueberraschend is fraglich.
Es duerfen ja sogar eu-Staatsbuerger ohne oesterreichische Staatsbuergerschaft zur Wahl gehen u Bezirksvertreter waehlen. Find das arg.
3,580
Sicher nicht - rot!!!!
Dieses freundetumerwesen ist echt schlimm und jeder der net mit "roter muttermilch" gross wurde kann in wien eh nix "werden"
So richtig identifizieren kann i mi mit keiner Partei - das "geringste uebel" wird fuer mich wohl Pink sein.
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Das is natürlich ein Vorteil für Blau, es is in Wien nunmal schon das kleinere Übel...und man kann sagen was man will..Strache und generell die FPö sind bei den Jungen Leuten beliebt..und die sind immerhin unsere Zukunft
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Das Ergebnis in OÖ war verheerend
Ich schätze, dass es hier in Wien ähnlich ablaufen wird. Und auch, wenn ich die blauen unter keinen Umständen wählen würde, werde ich mein Kreuzchen ganz bestimmt nicht den roten geben!
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Ich bin auch immer fleißig wählen gegangen und finde es soll sich auch jeder die Mühe machen statt immer nur sich aufregen wieso die Politik nicht funktioniert oder gewisse Gesetze nicht oder schon eingeführt werden.
Aber wie es schon in den Medien stand..die Flüchtlingskrise hat die Wahlen heuer massiv beeinflusst. Bin da mit sehr gemischten Gefühlen zur Wahl gegangen.
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Warum findest du das "arg" @Jen84 ?
Als EU-BürgerIn ist man in vielen Dingen gleich gestellt, eine ö. Staatsbürgerschaft ist da schlicht nicht notwendig. Sie leben und arbeiten hier und zahlen hier ihre Steuern. Da finde ich es gut, dass sie zumindest auf lokaler Ebene wahlberechtigt sind.
Zur Wahl in OÖ: blau war noch nie in der Situation, für politische Unzufriedenheit zu sorgen. Rot, Grün, Schwarz - war alles schon mal Entscheidungsträger. Nur wird's mit blau vorne höchstens schlimmer - denn rechts ist und bleibt rechts. Die Großeltern so mancher Blau-Wähler wären wohl betroffen davon wie schnell die Vergangenheit vergessen worden ist...
Ich hoffe dass meine Kinder mal nicht in einer rechts-dominierten Gesellschaft aufwachsen müssen...
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@Jen84 wieso glaubst du dass die övp sich so gut hält?
ich glaub die türkenliste is irrelevant (die zerlegen sich eh grad selbst) und die neos werden wohl die 5% schaffen.
ich selbst bin ja politisch eher links von der mitte und werd diesmal rot wählen. ich find den umgang der wiener spö mit der Flüchtlingsfrage toll. und die grünen Wahlplakate sind so peinlich dass ich mich aktiv darüber geärgert hab ("ich bin öffi für alles" und "Frauen wollen nur das eine" - hallo wo sind wir?!)
nachtrag: familienpolitisch steht mir die wiener spö sowieso am nächsten.
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Wer blau wählt braucht eine Brille oder ein besseres Erinnerungsvermögen. Die FPÖ ist untragbar und gesellschaftsfeindlich. Für mich ist es unnachvollziehbar, dass viele Menschen und vor allem Männer in Österreich nicht verstehen, dass es sich hier um eine Machobubenpartei handelt, die nennen wir es mal "mafiöse" Strukturen per se im Kopf implantiert hat. Diese Partei besteht aus Geschichten erzählen und unzählige Parteimitglieder kokettieren offen mit rechtem und hetzerischem Gedankengut und mit der NS-Zeit. Aber nicht nur deswegen gibt es unzählige angeklagte FPÖ-Funktionäre.
Eines ist sicher, je mehr FPÖ, desto teurer kommt es dieses Land. Österreich steht mitunter finanziell aktuell so da, weil Schwarz-Blau in der Regierung und Blau in Kärnten so viel Geld und Gold versenkt haben, dass wir auch die nächsten Jahrzehnte noch zahlen müssen. Das liegt sowas von auf der Hand und mir scheint keiner der Blau-Wähler will es sehen. Das erscheint mir komplett absurd. Aber immerhin, haben 10% der Österreicher auch dem Team Stronach ihre Stimme gegeben, offensichtlichere Dummheit als dieses Projekt kann man ja schon gar nicht mehr darlegen. Mich erschreckt das immer sehr.
Ich stelle gar nicht in Abrede, dass auch die SPÖ und die ÖVP sich gut einzementiert haben und dass natürlich auch einen Apparat an Freunden und Beamten erzeugt, der ungeheuer kostspielig ist, aber die machen mir menschlich zumindest kaum Angst. Viele FPÖ-Funktionäre sind, sorry man verzeihe mir diese überhebliche Aussage... einfach, rechte, primitive Bolzen die sich einfach nicht eignen für die Politik.
Diese Partei konstituiert sich mehrheitlich auf Lügen und das ist oftmals bewiesen. Klar auch die beiden regierenden Parteien haben sich auf ihrem Erfolg jahrelang ausgeruht, man sitzt ja gut im Sessel. Auf viele Themen hätte man sich jahrelang vorbereiten können. Das wir eine Zuwanderung von Flüchtlingen zu erwarten haben war abzusehen, eine erhöhte Aufmerksamkeit wurde dem aber nicht geschenkt. NUR zu glauben, die FPÖ ist eine Partei die die intellektuelle Fähigkeit auch nur irgendein Problem zu lösen ist grenzwertig naiv. Die Köpfe dieser Partei haben nichts gutes im Sinn, dass kann man ihnen bei jedem öffentlichen Auftritt ansehen. Das sie ein paar sympatische Bauern an der Basis gefangen haben, lässt sich oft damit erklären, das dies Menschen mit der Suche nach Geltung sind und nicht nach politischer Arbeit. Politische Arbeit sieht ganz anders aus als die Facebookseite der Gemeinde Heidenreichstein und vieler anderer auch.
Ich möchte dazu nur eine aktuelle Rede von Peter Pilz vorschlagen, der gut erklärt warum der abgeordnete Kickl Monate nicht mehr im Nationalrat war und eigentlich seiner Position als Mandatar enthoben werden müsste.
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Kurzum, primitiv zusammengefasst... weiter Sushi essen wirds halt nicht geben, wenn die Fische sterben, stirbt das Meer, sterben wir und das in absehbarer Zeit. Flüchtlinge illegal machen (FPÖ) fördert die Kriminalität, den Individualverkehr zurückbauen ist zwar nicht lustig (ich fahre gerne Auto), aber anders erreicht man die Klimaziele nicht, Entwicklungshilfe finanziell besser dotieren, kostet was, aber deutlich weniger als Zäune und Polizeieinsätze, etc. Das sind alles so simple Prinzipien die aufeinander aufbauen... aber viele in Österreich schaffen es nicht kausal zu denken und verstehen nur "Unser Österreich für unsere Österreicher"... das ist leider ein Schwachsinn.
Die FPÖ bereitet uns auf eine Gesellschaft vor wo nur jeder selbst sich der nächste ist, dabei vor allem Männer und Machos. Na, das wird ein Spaß.
Lügen wie diese von der FPÖ sind nicht einmal in den Medien sondern jede Woche:
http://derstandard.at/2000023005132/Stehlende-Fluechtlinge-Strache-loescht-nach-Billa-Dementi-geteiltes-Posting?ref=article
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@Admin den/die ÖsterreicherIn gibt es im Grunde sowieso nicht. Vergessen aber viele bzw denken nicht drüber nach was es bedeutet.
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Wenn ich jetzt kleinlich wäre, würd ich sagen dass ich mich von dir persönlich angegriffen fühle aber solche Posts kann ich nur belächeln.
Und Leute, die nicht deine politische Meinung vertreten, als "blind" und was auch immer zu bezeichnen, ist in meinen Augen schlichtweg dumm. Sorry für die Ausdrucksweise.. Aber es geht dich und alle anderen ja nichts an wer welche Partei wählt! (generell gesprochen, nicht auf mich bezogen). Und niemand sollte für seine Meinung bzw Wahl blöd angeredet werden. Mir würds nie einfallen, einen beispielsweise Grün-Wähler als nicht ganz frisch bzw blind zu bezeichnen.
Das tut man nicht.
Das ganze geht in Richtung Hetze..dabei wird das an den Blauen immer so kritisiert
Du brauchst mir auf diesen Post auch nicht zu antworten, da ich auf dieses Thema nicht mehr eingehen werde. Nerven schonen haha
Lg
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Du liest Sachen die ich nicht geschrieben habe.
Wenn du genau liest, siehst du das ich keineN FPÖ-WählerIn als blind oder dumm bezeichnet habe. Ich hab Menschen die sich aktiv in der FPÖ einsetzen in diese Ecke gestellt. Und das nicht zu unrecht. Den zumeist sind das Mitläufertypen und rein pyschologisch und anhand der Lebensituation kann man bei diesen Menschen aber genauso bei mir sehr gut nachvollziehen wie wir wählen. Ich bin ja auch in meiner eigenen Blase.
Beinahe alle Politikwissenschaftler sind sich jedoch einig auf welchen Prinzipien die FPÖ fusst. Kaum Ahnung von Gesellschaftspolitik, politischer Arbeit und andauernde Hetze und Co. Das wird doch nicht nur zum Spaß und aus Hetze gegen die reproduziert @suse. Das ist die Realität dieser Partei.
UND sich gegen eine Partei auszusprechen und auch gegen diese zu Fluchen (hab ich nicht gemacht) ist eine Form von freier Meinungsäußerung, Geschichten gegen die ärmsten der Gesellschaft zu erfinden und in den Medien zu propagieren ist "Nicht freie Meinungsäußerung", dass nennt man Hetze.
Hier nur einige der Unwahrheiten von Strache gesammelt:
https://medium.com/@fpoeticker/die-gesammelten-lügen-des-heinz-christan-strache-8ed54e4c388c
Schau, ich hab kein Parteibuch, ich bin auch mit der mir zugetanen Partei nicht nur überglücklich, nur in dieser Partei geht es um den Machtwahn von ein paar frustrierten Buben.
Stellst du dich gerne und ohne schlechtes Gewissen neben die ganzen Facebook-Hetzer unter den FPÖ-Fans, gerne in die Reihe einer Partei mit rund 80%+ Männeranteil von denen unzählige rechtmässig verurteilt sind? Eine Partei die Frauenrechte einschränken will. Du musst das hier nicht beantworten... aber wird einem da nicht mulmig?!
Wahrscheinlich kann ich das einfach nicht nachvollziehen warum man auf solche Typen steht. Das ist nichts anderes als bei Berlusconi.
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Warum immer wieder von der Vergangenheit geredet wird verstehe ich auch nicht...
Denn die hat sicher KEINER vergessenen, aber man kann dafür heute niemanden mehr zur Rechenschaft ziehen...
Aber etwas muss sich ja ändern, denn es scheint ja keiner mehr zufrieden mit unserer Regierung!
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Darum lässt es zu, dass jeder seine Meinung auf sachlicher Ebene vertritt.
Ach und @fluffy84 es gibt doch noch ein Thema wo wir uns einig sind
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Als Welserin kann ich dir sagen, dass du auf den Wahlveranstaltungen der Blauen sehr viele Migranten finden wirst bei uns. Anders als es meistens publiziert wird steht blau bei uns dafür, dass sich Menschen integrieren sollen. Da dies in Wels aber immer wieder zu PRoblemen führt wähln auch viele, welche bereits integriert sind, blau da sie sich selbst wünschen das die Integration besser wird. Noch dazu wo bei uns von allen anderen Parteien wehement bestritten wird das wir Probleme mit Integration und sozialen Brennpunkten haben
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Zum Thema Linksradikalismus, weil es ganz am Anfang angesprochen wurde. Ich bin kein Fan davon, aber man muss hier differenzieren. Linker Radikalismus in Mitteleuropa lehnt sich meist gegen den Staat in seiner politischen oder wirtschaftlichen Form auf (Ausgrenzung, Kapitalismus, etc.) oder gegen Rechts (Antifaschismus ist jedoch kein Radikalismus per se) auf. Also "Personen" die wenn man so will sich verteidigen können. Rechtsradikalismus tut sich durch das treten auf Randgruppen, Arme, Schwache, etc. hervor... also Gesellschaftsteilen die sich selten zur wehr setzen können. Auch ein Unterschied ist, das rechte Gewalt den Tod von Menschen oft fordert bzw. auch immer mal mit sich bringt. Linksradikalismus der Gegenwart fordert meist das Ende eines "Systems" (einer Weltanschauung) und bezieht sich auf das Anklagen der Profiteure. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied und beides nicht gleichzusetzen.
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Aber die SPÖ ist in meinen Augen schon nie wirklich wählbar gewesen. Die ÖVP ist ja eigentlich nur für die Unternehmer von nutzen.
Aber alle haben eines gemeinsam: jeder will bei der Bevölkerung mit "leeren" Wahlversprechen Punkten und viele Stimmen holen, nach der Wahl machen alle eh nur was sie wollen.
Wenn man bedenkt was 2010 passiert ist, darf man zu recht "angfressen" auf die SPÖ sein.
Immerhin haben die Wähler damals die FPÖ zu 25% als 2.Platzierten nach der SPÖ (44%) gewählt. Und die SPÖ hat sich geweigert mit dieser zusammen zu arbeiten und sich als "Ausweg" die Grünen ins Boot geholt nur um zu verhindern was die wähler gewählt haben.
Da fühlt man sich einfach "betrogen" und hintergangen.
Ich denke das haben viele Wiener nicht vergessen und auch bei der NR Wahl 2013 war die FPÖ die einzige "gewinnende" Partei die Stimmen holte, die meisten anderen haben (von NEOS abgesehen) hauptsächlich verloren.
Ich bin mal nicht so und denke mir der Wunsch nach veränderung ist da. Die Bevölkerung ist sowieso unzufrieden mit allem was hier los ist. Egal ob man hier geboren wurde oder ins Land vor Jahrzenten gekommen ist.
Keine Partei wird es zu 100% richtig machen. Dass nicht alle Wahlversprechen eingehalten werden können, weil die Opposition oder Koalitionspartner nicht damit "einverstanden" sind und ein Veto geben ist auch klar.
Egal was man sich erhofft und unabhängig davon wie die Bevölkerung in Wien am 11. Oktober wählen wird, die Parteien machen was sie wollen und gehen mit denen zusammen die sie wollen, auf die Meinung der Wiener wird sowieso gepfiffen.
Ich glaube, so lange nicht nur 25% der Bevölkerung wählen geht sondern die mehrheit des Landes wählt, wird sich nie wirklich was ändern.
Man kann machen was man will und wählen wen man will, was wirklich gescheites kommt sowieso nichts raus.
Es gibt aber auch welche die "ungültig" wählen, was ich auch nicht richtig finde. Wenn man wählt soll man richtig wählen und nicht ungültig, da kann man gleich der Wahl fern bleiben.
Ich respektiere jeden der wählt, nicht wählt oder wen er auch immer für sich wählen wird.
Ich persönlich habe das Gefühl dass die SPÖ in Wien schon zu lange "regiert". Sicher ist die FPÖ nicht die Wahl der Lösung der Probleme, aber eine ÖVP kann das Kraut nicht fett machen. Das kann eigentlich keine Partei so richtig. Keine Frage die Situation der Flüchtlingskrise prägt diese Wahl ungemein.
Und man kann sagen was man will: die SPÖ "hetzt" gegen die FPÖ (die gegen die SPÖ und Grünen), die Grünen distanzieren sich ebenso. Die NEOS haben eigentlich nichts zu sagen und wie die ÖVP sich letztendlich entscheidet oder mit jemanden die Stadt regiert ist auch eine Frage des Wahlausgangs.
Es bleibt spannend.
Mich würde es überraschen wenn die FPÖ "erster" werden würde, was ich ja wie schon oben erwähnt für unwahrscheinlich halte. Ich glaube eher es gibt nach der Wahl eine 3er Konstellation: SPÖ/ÖVP/Grüne oder eine SPÖ/Grüne/NEOS Regierung. Die "Wahlgewinner" werden mal wieder "ausgeschlossen" und haben nichts zu entscheiden.
Sich wehement gegen die Wählerschaft zu stellen und immer die Blauen außen vor zu lassen finde ich nicht richtig. Die Wähler entscheiden doch wer regiert, oder sind wir nur "Marionetten" und die Wahl eigentlich eine "Farce" sondergleichen dass nur vorgaugelt als gäbe es die "Demokratie" in unserem Land? Oder haben wir etwa schon "heimlich" eine "Diktatur der Roten"?
Wenn dem so sein sollte, wozu gibt es noch Wahlen? Da kann man die Demotraktie gleich abschaffen und das Rad neu erfinden indem nur noch das Volk als Ganzes für sich regiert ohne Parteien und ohne Wahlen? Das wäre doch die beste Lösung oder etwa nicht? Dann braucht es auch keine "Volksvertreter" die eigentlich nur alle in die eigene Tasche wirtschaften wollen und das "normale" Volk auf der Strecke lassen.
Sorry lang geworden aber ich finde das gehört auch mal ausgesprochen.
3,895
viele rechtsradikale menschen sind auch nicht gegen andere völker oder für gewalt gegen sie per se, sondern dagegen, dass diese in "ihrem" land leben. viele rechtsradikale sprechen sich für ein aufrechterhalten der unterschiedlichen völker aus, aber eben nach dem motto: jeder für sich. da geht es häufig um den wunsch, dass das eigene volk erhalten bleibt. also wenn jemand rechtsradikal ist, dann will der nicht automatisch alle ausländer zusammenschlagen. auch wenn das für viele td befremdlich klingt.
es stimmt, fpö hat in regierungen noch nie für eine tatsächliche verbesserung gesorgt. dennoch wählen viele leute diese. häufig wird da als grund genannt, wie viele können wir noch aufnehmen ohne dass das sozialsystem zusammenbricht z.B. - nur so als beispiel, ohne hier darüber diskutieren zu wollen. diese sorgen und auch andere muss man ernst nehmen. es bringt gar nichts zu sagen, dass diese befürchtungen unsinn sind. das löst gar nichts und treibt die menschen nur in die radikalität.
und das ist meine größte befürchtung derzeit: ich finde es einfach schade, dass die fronten zwischen links-rechts so verhärtet sind und kaum mehr echte, sachliche gespräche ala "hey...wie siehst du das" "okay, also ich seh das so" möglich sind, sondern gleich jeder mit belehrungen kommt. irgendwie ist politik heutzutage wieder entweder weiß oder schwarz..differenzierungen sind kaum mehr möglich. und das lese ich hier im babyforum in den polit-threads leider auch. wenn das so weiter geht, treibt das unsere gesellschaft nur immer weiter auseinander und dann mag ich mir gar nicht vorstellen wie es in ein paar jahren so ist.
ps: bzgl entwicklungszahlungen..habe ich schon von vielen afrika-experten (auch auf der uni) anderes gehört. ein buch-tipp: dambisa moyo - dead aid und bei den nicht-wählern sind wohl eher potentielle fpö-wähler dabei, die mit dem system gar nichts mehr zu tun haben wollen.
5,359
Ist die F in Regierungsverantwortung zerschellt sie meist ja auch gleich, weil Sie nur als Protestpartei interessant ist. Ist sie Establishment, ist sie für weite Teile der eigenen WählerInnen wieder nicht interessant, weil man ihr die hohe Nase genauso ansieht (bzw. die politische Schwachbrüstigkeit). Was aber immer nach der F bleibt, ein Sauhaufen den kaum jemand zusammenzuräumen im Stande ist. Siehe Eurofighter, Buwog, Hypo, Kärnten (Strache war Nr. 2, nach Haider), etc. etc. Die F hat faktisch keine Chance auf Mehrheit, so intelligent ist dieses Land, aber sie macht mir persönlich zuviel kaputt in so wenigen Jahren. Nicht nur den Pensionstopf, sondern vor allem Menschen an Randbereichen. AlleinerzieherInnen, Flüchtlinge, Homosexuelle (wer bitte kann etwas gegen Liebe, gleich jeder Art haben), etc.
@talulast: Bin ganz bei dir... aber ich muss das Lügen und die Menschen die darauf hereinfallen bei einer Partei die sich das zu einem der Hauptkommunikationswege macht unbedingt ansprechen und ins Feld führen. Das ist einfach über alle Ellenlängen zu wild, wenn sich sogar Billa und Hofer distanzieren müssen von erfundenen "Asylattacken auf Supermärkte".
Das unser Sozialsystem zusammenbrechen soll, hat mit der Flüchtlingsthematik auch im Speziellen zu tun. Das wird eh auch wiederholt bestätigt, dass diese uns mehr bringen als schaden... siehe Geburtenrate, Motivation für den Arbeitsmarkt, höherer Wunsch nach Selbstständigkeit (höhere Abgabenlast), etc. Die Bevölkerung kostet dem Staat in den ersten 25 Jahren und in den letzten 25 Jahren am meisten sagt man. Was bei uns besonders schwer wiegt, sind die Pensionen und das Gesundheitssystem, dass muss momentan mit extrem viel alten Menschen zurechtkommen. Das soll auch so sein, aber wir brauchen Zuwanderung ganz dringend. Bonus, wir müssen die ersten 25 Jahre nicht mehr bezahlen, sondern ev. 0-5 Jahre Fortbildungen und Sprachschule, das ist ein Klacks gegen Kindergeld, Schule, Uni und Co. Vorgeschoben werden dann oft "kulturelle" Probleme, ja die gibt es, die sind aber lösbar und um ehrlich sein, "unsere" Buben sind mit 18-25 oft auch noch Playstation & ****-verwahrlost, wenn sie im Job starten, aber das renkt sich ein.
Ich will hier nicht den Heiligen markieren, ich habe auch Ängste vor Zuwanderung, Unsicherheit durch fremde Sprachen, Konkurrenz durch billigere Kräfte am Arbeitsmarkt und so, aber die Lösung liegt vorne, in der gemeinsamen Erarbeitung und nicht in den Ideen der Vergangenheit.
Und wenns um den Eigennutzen geht, müsste die F und die ÖVP total Asylfreundlich sein eigentlich. Man kann gar nicht erahnen was das wirtschaftlich einmal für Österreich heißen könnte, wenn unsere weltbekannten Bauunternehmen Syrien wieder mit aufbauen dürfen. Dazu müssen wir sie jetzt aber auch willkommen heißen. Deutschland ist diesbezüglich immer einen tick schlauer.
@Jen84: Übrigens danke für die Prozentverteilung. Ich sehe die Verteilung wie du.
3,736
Ich bin zwar nicht aus Wien, aber könnte ich wählen, würde ich Grün oder Rot wählen und hoffen, dass die beiden Parteien gemeinsam weitermachen um der FPÖ keine Chance zu lassen.
Ich hab heuer schon gewählt (Stmk). Und habe dieses Mal ausnahmsweise "das kleinere Übel" gewählt und nicht so wie ich normalerweise entschieden hätte. Ich bin der Meinung, dass Stimmen für kleine Parteien in diesem Fall leider nur der FPÖ helfen (genauso wie das Nicht-Wählen)
Viele Freunde und Bekannte haben daher ähnlich gewählt und werden es auch in Wien so machen. Traurig, dass es soweit gekommen ist.
8,852
Da mir das Thema am Herzen liegt, wär's ich gerne einen Gedanken dazu äußern.
Auch heute können Menschen noch zur Rechenschaft gezogen werden - und werden es auch, wenn sie "entdeckt" werden und noch am Leben sind.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist es verboten, Ansichten des NS zu verbreiten. Es gibt dennoch auch heute noch genug Menschen, die hinter dem Gedankengut stehen. Stichwort Wiederbetätigung.
Ja es ist richtig - FPÖ und NS können und dürfen nicht gleichgesetzt werden.
Was allerdings Bedenken verursacht: in den 1920ern und 30ern herrschte Nachkriegsstimmung. Die Wirtschaft hinkte, die unteren sozialen Schichten (die es damals noch deutlicher gab als heute) kämpften mit Arbeitslosigkeit und sozialen Problemen. Der Wiederaufbau verlangte Opfer, die jeder bringen musste ohne gefragt zu werden. Die politische Führung wurde dafür verantwortlich gemacht - und die Menschen wandten sich der rechten Fraktion zu, da diese Besserung versprach und sie auch teilweise brachte (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, leistbare Wohnungen und PKWs,...)
Und genau darum wird die Vergangenheit zitiert. Wegen der Parallelen. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft - und hoffen darauf, dass jemand alles in Ordnung bringt. Ohne dass man selber dafür zahlen oder Opfer bringen muss.
Solange sonst nichts passiert, egal. Aber die Frage ist - wie weit werden die Parallelen gehen? "Österreich den Österreichern" - mit welchen Konsequenzen? Wer entscheidet wer "Österreicher" ist? Wer entscheidet welche Mittel legitim sind?
Es genügt wenn eine Handvoll FPÖ-Politiker schlauer sind als ihr Ruf. Vor 70 Jahren genügte ein einzelner Mann.
Ja es ist übertrieben zu sagen, alles wird sich wiederholen. Aber besser immer wieder daran erinnern - als dann im Nachinein drauf kommen dass was aus dem Ruder gelaufen ist.
Denn damals ging man auch nicht sofort dazu über, andere Menschen zu erschießen. Eine "Maßnahme" kam nach der anderen. Zuerst wurde Stimmung gegen bestimmte Gruppen gemacht, dann wurden deren Rechte beschnitten etc. Jeder Schritt für sich war mehr so "naja, wenn eh schon das gilt, dann ist der nächste Schritt ja logisch und ok".
Wo ist da der Anfang - und wohin könnte es führen?
7,415
@Jen84 warum findest du das schlimm? Ich war auch wählen, dürfte zwar nicht den Landtag wählen - aber bei den Gemeinderatswahlen & Bürgermeisterwahlen durfte ich auch ein Kreuzerl machen.....
3,823
Ich schwanke jedes Mal zwischen rot und grün, wähle dann aber das "Vernünftigere". Schwarz ist für mich persönlich einfach keine Option, weil die mir viel zu sehr blockieren. Blau ist sowieso keine Option- die Begründung findet ihr in den vorigen Posts die gegen die FPÖ sprechen- ich würde mich nur wiederholen und unnötigerweise aufregen.
Zum Thema Vergangenheit, warum das immer wieder "aufgekocht" wird: ich konnte es selbst nicht glauben, dass es Parallelen gibt. Ich hab daraufhin meine Großeltern befragt und ihre Antworten machen mir Angst. ich will nicht, dass meine Kinder in einem rechten Land Großwerden. Dass sie lernen, selbst mehr wert zu sein, nur weil sie zufällig hier geboren wurden. Kein Mensch ist illegal und kein Mensch hat das Recht, andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder religion auszugrenzen.
5,359
Kleiner Themenwechsel, weil es auch passt. Weiß jemand offizielle und aktuelle Zahlen, wieviele Leute durch Österreich durchgekommen sind und wie viele bis jetzt Asyl beantragt haben? Bitte keine FPÖ-Zahlen, eher Innenministerium.
Hab nämlich nur die bis Juli beim BMI gefunden und die gehen nur bis Juli:
http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Asylwesen/statistik/start.aspx
Hier sind es 46.000 bis inkl. August bei der Medienservicestelle:
http://medienservicestelle.at/migration_bewegt/2015/09/10/ueber-400-000-asylantraege-in-eu-im-ersten-halbjahr-2015/
Bis August waren es also 46.000 Anträge. Dann müsste man noch wissen wieviele abgelehnt wurden und wie viele weitergereist sind und koennte das durch die 2.340 Gemeinden dividieren oder?
Ich hab keine Zahlen aus AT aber aus DE gefunden. Dort wurden ca. 37% ablehnt und 24% wurden formal nicht gewährt (Flüchtlinge reisen weiter, zurück oder so) = 61%.
Selbst wenn man die ganzen 46.000 nimmt, 61% abzieht (17.940) wären das ca. 7 Menschen für jede Gemeinde bei 2.340 Gemeinden, wobei Wien und die Landeshauptstätte ja Sonderfälle sind und viel mehr aufnehmen könnten. Also Pi mal Daumen und wirklich fantastisch schlecht gerechnet wären das vielleicht 1-4 Menschen in kleineren Gemeinden mit ein paar hundert/tausend Einwohnern. Bitte sich nicht darauf berufen, das ist ein Rechnung auf super halbseidiger Faktenlage und müsste womöglich verdoppelt/verdreifacht werden möchte man das ganze Jahr 2015 rechnen (nicht ganz womöglich, weil im Herbst/Winter machen sich weniger Menschen auf den Weg).
Das erschreckt mich jetzt eigentlich noch weniger als ich dachte.
1,620
du meinst du duerftest den gemeinderat u landtag waehlen aber nicht den nationalrat? Wieso wird da noch ein unterschied gemacht?
Seit wann is das eigentlich so? Frueher durfte man doch nur waehlen mit der staatsbuergerschaft des landes oder?
Na ja eigentlich is es mir ja egal. Es duerfen ja auch schon 16jaehrige waehlen gehen (weil den roten damals zu viele stimmen entgingen die im wahljahr erst volljaehrig wurden u nur jene waehlen durften die im vorjahr 18 wurden).
Und wenige jahre spaeter habens das alter auf 16 herab gesetzt (um mehr waehler zu haben).
Irgendwann duerfen wohl auch 14jaehrige waehlen gehen obwohl die zum grossteil nicht mal wissen wens waehlen sollen.
Fehlt nur noch das man irgendwann mit 14 volljaehrig gilt voll straffmuendig u fuehrerschein machen darf. das waer es doch.
Die "kriminellen" werden heutzutage auch immer juenger also warum nicht die altersgrenze fuer straffaelligkeit u volljaehrigkeit herabsetzen. In usa is man ab 12 bereits straffaellig u anzeigbar.
Nur so nebenbei erwaehnt.
nur weil wir eine "eu" haben muss es doch nicht heissen das man gleich ein wahlrecht das frueher jenen mit entsprechender landeszugehoerigkeit galt aufhebt u ausweitet.
is vielleicht etwas uebertrieben aber ich glaub kaum das es in ganz eu so gehandhabt wird wie bei uns? Nur weil man in ein andres land zieht u dort wohnt darf man ja nicht gleich dort auch waehlen gehen ohne die dortige staatsbuergerschaft od etwa jetzt doch? Zumindest habe ich das bisher nur von unserem land gehoert?
Da koennte man ja einfach mal so nach deutschland od ein anderes land in der eurozone ziehen u dort auch waehlen gehen in wenigen jahren. Nur weil man einen eu-ausweis hat?
Ich find das so nicht ganz korrekt aber die landesvertreter biegen sich die gesetze wie sie es brauchen um eine groessere waehlerschaft zu haben u stimmen uu bekommen.
is nur meine meinung u nicht gegen irgend jemand gerichtet. Ich bin damit aufgewachsen wo es noch galt: waehlen darf nur wer die entsprechende staatsbuergerschaft hat u nicht "automatisch" jeder der im land wohnt. Das recht dafuer kam wohl erst nach 2000?
K.a. bin schon ein wenig "alt" Mit fast 32 jahren.
1,620
die eu gruendung an sich hat auch nix gescheites hervor gebracht. Auch darueber koennte man streiten.
In zeiten des 21. Jahrhunderts gehoert einiges "modernisiert" u nicht nur gross ueber reformen in einzelnen bereichen eines landes geredet.
Ich waer dafuer dass jeder der in einem land geboren wurde auch automatisch dessen staatsbuergerschaft haben darf egal welche staatszugehoerigkeit die eltern besitzen. Jeder der hier geboren wird soll ein recht auf eine oestrreichische staatsbuergerschaft haben. Und auch spaeter alles waehlen duerfen z.b.
das man das noch nicht geaendert hat wundert mich.
Ok wir gehen grad vom thema ab die anstehenden wahlen in wien. Aber das wahlrecht an sich is eben ein diskussionsthema. Meinungsfreiheit is ein gutes recht fuer jeden egal welche partei man bevorzugt.
Ich haette einzelne gebiete u wahlslogen von parteien wo ich meine zustimmung geben wuerde aber leider darf man nicht die stimmen darauf verteilen wo man den parteien in einzelnen punkten zustimmt u./oder was man befuerwortet.
Dann muesste ich ja bei mehr als einer partei ein kreuzerl machen nur leider is dasnicht erlaubt. So geht es vermutlich einigen von uns oder?
7,415
Finde es OK, lebe seit 26 Jahren in Österreich, habe die gesamte Pflichtschule in Ö abgeschlossen, Staatsbürgerschaft dürfte ich seit langem haben - nur finde ich die Kosten ein wenig übertrieben.....
Bin voll integriert, arbeite seit dem ich nicht mehr zur Schule gehe, zahle meine Steuern,.... Somit finde ich es nett, dass ich zumindest für den Ort wo ich lebe bei der Bürgermeisterwahl mitwählen darf!
Achja, wegen dem Alter - keine Sorge bin ein wenig älter als du!
8,852
2,633
5,359
5,359
https://www.facebook.com/adi.hirschal/posts/1053528918011079?pnref=story
Wie in tausend anderen Fällen... die Kommentare sind der reine Wahn.
Aus aktuellem Anlass und zum Thema Fremdenhass und "Courage zeigen" sowie "Geschehnisse die die Welt nicht braucht":
Wurde grad vorhin nach dem Mittagessen auf der Straße mit Mord bedroht, nachdem ich einen ziemlichen Rüpel (60+) gefragt habe "Warum er den schwarzen Jungen anschreie!". Der Junge (ca. 13 Jahre) hatte kurz davor ein Zuckerl zu seinem Freund über eine Straße geworfen, damit er auch eines hat. Autos sind keine gefahren oder Passanten "gefährdet" worden, geschweige den der Mann getroffen worden oder so (hab den Moment gesehen).
Naja, wir hatten dann eine kurze Streiterei, was mich der Neger angeht und er bringe mich um und merke sich mein Gesicht, er habe auch schon ganz andere Leute in 20 Jahren Strafvollzug "verräumt" und ich so... er müsse vorsichtig sein mit Rassismus und vor allem mit Morddrohungen. Pff, das hab ich noch gebraucht am Donnerstag. ICH hab echt mehr vor den rechtsgelagerten Angst (und Punkt).
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in österreich ist man mit 14 voll strafmündig, nur darf eine freiheitsstrafe erst ab dem 16ten lebensjahr verhängt werden, aber strafmündig ist man schon !
was die wahlen in wien angeht muss ich sagen, dass ich es das erste mal schade finde nicht mehr in wien zu wohnen. ich würde gerne eine stimme mehr gegen die fpö abgeben. ich persönlich finde es bedenklich, dass die fpö so im vormarsch ist. und wer meint es würde sich etwas ändern, den will ich gerne daran erinnern, dass fpö und övp ja vor nichtmal allzulanger zeit schon mal gemeinsam regiert haben. was genau war da anders? oder besser? mir ist (aus beruflichen gründen) noch genau im kopf geblieben wie sie den jugendgerichtshof 2002 geschlossen haben !! seit dem sitzen 16 oder 17 jährige mit 35 jährigen gewalttätern in einer untersuchungszelle (untersuchungshaft ist noch keine schuld bewiesen, möchte ich anmerken!!) und erfahren dort oft sachen die erwachsene schon kaum ertragen...
die fpö als DIE veränderung anzupreisen is einfach blödsinn! es wird sich gar nichts ändern, außer dass der umgang unmenschlicher wird - die soziale heimatpartei wie sie sich immer darstellen, wollen die wohnbeihilfe in oö kürzen, die arbeitslosen über 50 nicht mehr fordern, das pfelegeld nicht erhöhen und obwohl sie immer höhere strafen fordern was kindesmisshandlung angeht, gleichzeitig die vereine die damit arbeiten finanziell nicht mehr in dem ausmaß unterstützen... also ich finde man muss sich da schon in ein paar richtungen schlau machen, bevor man einen umbruch mit fpövp als großen retter sieht...
das flüchtlingsthema lass ich bewusst weg, weil ich eine syrische flüchtlingsfamilie betreue und wenn man diese fluchtgeschichten hautnah erzählt bekommt und nicht mehr nur aus dem tv, verändert sich der blick einfach ganz drastisch...
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bis jahresende rechnet man für gesamt 2015 mit 80.000 menschen, die in österreich untergebracht werden sollen.
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Ja bei 80.000 wären das theoretisch 34 Menschen pro Gemeinde. Und nachdem wohl in den Hauptsstädten so (Hausnummer) 40.000 untergebracht werden, sind das Pi mal Daumen 17 Menschen pro Gemeinde und damit 2-3 Familien und ein paar junge Männer. Die EU hat uns sogar eine viel niedriegere Quote zugeteilt.
Ich find das soll man auch nicht hinunterspielen. Zumal sind ja auch Menschen aus den Vorjahren hinzugekommen und es kommen noch welche. Einfach ist es nicht, aber machbar. Wichtig aber natürlich, ein Ende des Krieges.
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http://www.heute.at/news/politik/art23660,1217654
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Ich lag mit meiner ersten einschaetzung bei fpo u gruene wohl richtig. Bei oevp hab ich mich vertan aber bei den neos u spoe kam ich nah dran.
Es war zu erwarten dass es so ausgeht. Die roten wuerden auch nie zulassen dass die blauen oberhand gewinnen u sich wie vorher mit den gruenen zusammen tun. Aber ob das die wiener wirklich gewollt haben? Od wurde an den stimmen was gedreht? (Annahme wahlbetrug?)
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soviel zur Glaubwürdigkeit der Grünen!
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Ich finde, sie hat in den letzten 5 Jahren verkehrspolitisch gute Arbeit geleistet und ich hoffe, es geht so gut weiter. Ich bin generell mit der Politik hier nicht unzufrieden. Man kann immer mal wieder was besser machen, aber wir sollten mal überlegen, wie gut es uns hier eigentlich geht und ob wir diesen Wohlstand wirklich aufs Spiel setzen wollen.
Ich bin jedenfalls wahnsinnig erleichtert, dass die Prognosen nicht gestimmt haben und Strache nicht so viel dazu gewinnen konnte. Die Frage ist nur, was das für die nächsten NR-Wahlen bedeuten kann...
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es ist egal welcher Politiker das sagt, wenn er (oder in diesem Fall sie) es dann nicht einhält, dann wird meiner Meinung sehr deutlich, was diese Personen von uns Bürgern halten, nämlich gar nichts. und dabei ist es egal, um welche Partei es geht.
Da die FPÖ jetzt einen Vizebürgermeister stellen kann, wird der Kandidat dafür sofort an den Pranger gestellt und sein Gehalt kritisiert, obwohl die bisherige Vizebgm weit mehr verdient.
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Es nicht mal dazu kommen lassen zu sehen was andre Parteien evtl besser machen zumind es auf einen versuch ankommen zu lassen find ich nur buergerverarsche. Immerhin hat 1/3 der wiener die Fpoe gewaehlt u das zu ignorieren bzw drueber zu fahren find ich nicht in ordnung.
Wozu geht man waehlen? Da muesste man dazu auffordern gar nimmer waehlen zu gehen. Vielleicht denken manche Politiker dann um wenn die Wahlbeteiligung bei nur 1% liegt?
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@Jen84 mich würd interessieren-womit bist du denn genau unzufrieden?
Ich finds fast ein bissl arg für die SPÖ-da sitzen die Leute in ihren Gemeindebauten und wohnen praktisch umsonst - alles dank der SPÖ - und dann wählen sie FPÖ. Ironie des Schicksals.
Wie @minze geschrieben hat, ich würd auch gern mehr über die Umfrage direkt nach der Wahl wissen (die erste Schätzung um 17h). Finds faszinierend wie die so falsch sein konnte. Kennt sich da wer aus? Die echten Ergebnisse waren ja dann weit außerhalb der Schwankungsbreite?
Lügen die Leute alle wenn sie gefragt werden wen sie gewählt haben? Das müsste doch in der Schwankungsbreite schon enthalten sein...