Ich sag mal soviel dazu, ich war bei meiner zweiten Tochter wesentlich entspannter gleich von Beginn an, als noch bei meiner ersten Tochter.
Meine erste Tochter hatte Gelbsucht, die Ärzte meinten, dass das was mit den Blutgruppen zu tun hatte. Hat mich total gestresst, voll die Sorgen und erstes Kind, allein im Krankenhaus etc. Zuhause dann ebenfalls, alles voll stressig irgendwie, immer Sorgen, kaum Schlaf und man wollte alles richtig machen und hat sich mega unter Druck gesetzt. Trag sie nicht so viel rum, du verwöhnst sie zu sehr, sie muss im eigenen Bett schlafen lernen, etc.
Ich hab mich da leider einfach zu viel auf die "Ratschläge" vom Umfeld beeinflussen lassen, weil ich so unsicher war. Und ich hab auch so viele Dinge gelesen aber vorbereitet war ich absolut nicht, im Gegenteil.
Bei der zweiten war klar, dass sie vermutlich auch die Gelbsucht trifft und wir daher auch hier wieder länger im KH bleiben müssten und das Babysolarium wieder zum Einsatz kommen würde. Ich war hier schon vorbereitet und somit hab ich es total locker gesehen, da ich ja wusste, was los war und wie das ablaufen würde.
Und da ich aber bei der zweiten nicht unbedingt die gleichen "Fehler" machen wollte wie bei der Großen, was mir heut unendlich leid tut, wär ich nur etwas mehr in Richtung "Selbstsicherheit" unterstützt und nicht noch mehr verunsichert worden....
Also hab ich bei der zweiten und auch bei dem Zusammenspiel mit der Großen dann, angefangen sehr viel auf mein Bauchgefühl zu hören, was eben gut für uns war, egal was die anderen gesagt haben. Es war wesentlich einfacher, die Kids haben bei uns im Bett geschlafen, das Baby auf mir und ich hab die Kleine viel getragen und es war schon anstrengend aber würde es jederzeit wieder so machen.
Jetzt stellen wir uns grad sogar die Frage, ob wir aktiv an Baby Nr. 3 basteln wollen und wenn ich an die erste Zeit denke, mit zwei Kids und Baby, ich denke es wird anstrengend, keine Frage. Allein schon der Schlafentzug Aber ich für mich weiß, ich nehme es wie es kommt und egal ob "Schreibaby" oder "Engelsbaby", ob es mit dem Stillen klappt oder auch nicht, ich werde es schaukeln und bin positiv gestimmt, weil ich so vieles mit meinen zwei Mädls gelernt und erlebt habe und ich für meinen Teil, habe mich ja ebenfalls weiterentwickelt.
Es gab eine Zeit, da wollte Hailey nur mit Socken schlafen gehen am Abend. Ich hab dann immer gesagt, dass die Füße ja auch bissi Luft wollen und sie ja zumindest beim Schlafen nackert sein dürfen. Keine Chance bisher, ich hab's dann auch sein lassen.
Jetzt vor paar Tagen, zieht sich Madame die Socken abends aus und erklärt mir:
H: "Mama, meine Füße dürfen jetzt bisschen lüften."
Ich: "Ja das ist eine gute Idee."
H: "Ja und Hunger haben die Füße auch!"
Ich: "Achso und was essen die?"
H: "Die essen natürlich immer Wutzis!"
Die Flusen die manchmal von den Socken hängen bleiben. Ich hab so gelacht. xD
Weniger grummelig zu sein, wenn ich kaum Schlaf bekomme;
Geduldiger zu werden und
wenn uns mal schwierige Situationen ins Haus stehen, egal welcher Art, versuchen meine Gehirnwindungen vor einem Knoten zu bewahren, der sofort Katastrophenalarm schreit.
Ach und versuchen aus meinem Schneckenhaus zu kommen und mich endlich wieder auf neue Leute einlassen, Kontakte knüpfen und einfach die Scheu davor verlieren, was andere über mich denken könnten.
Ich hab auf Höhe des Schlüsselbeins ein größeres leicht abstehendes Muttermal. Gestern beim Schlafen gehen, liegt Töchterchen noch bei mir zum Kuscheln und grabscht halt da oben herum und ertastet es.
Sie drückt drauf und sagt "Aus". Drückt nochmal und sagt "Wieder an." Als wärs ein on/off Schalter
Weil ich die Woche, dank @BiKa von McMuffin gelesen hab, und Mausi auch schon ganze Woche von Happy Meal redet, wird heut mal bei MC Doof bestellt *augenzuaffe*
Also, als ich noch Jung und "deppert" war, hatte ich auch ONS und obwohl ich die Pille genommen hab, gabs die One Night Stands NIIIIEMALS NIE auch nur ohne Kondom, da hab ich viel zu viel Respekt davor gehabt, dass ich mir irgendwelche Krankheiten hol, auch wenns ein guter Bekannter von irgendeiner damaligen Freundin war. Da hab ich nur mir selbst vertraut, wäre mir nie eingefallen, so ein Risiko einzugehen.