@schnoggele Naja "konsequent" ist vielleicht etwas der falsche Ausdruck dafür. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Natürlich meine ich nicht, dass ich meine Tochter mir auf der Nase rumtanzen lasse, es gibt sehr wohl Grenzen und Situationen in denen man konsequent/streng sein muss. Gerade wenn es darum geht, dass sie sich selbst oder andere gefährdet oder absichtlich weh tut, etc. Aber es gibt eben auch Dinge, wie hier das Hauptthema Naschen ist, in dem ich bzw. mein Mann und ich, das Ganze etwas gelassener/lockerer angehen, indem wir es nicht verbieten, da es in einem gewissen Maß okay ist.
Bisher sind wir damit gut gefahren, denn wie ich in meinem ersten Post hier schon geschrieben hab, biete ich die Süßigkeiten nicht von mir aus an, meine Tochter muss von selbst kommen und sie bekommt dann auch etwas. Außerdem habe ich mein Naschen auf ihre Schlafenszeit verlegt, so bekommt sie es nicht auch noch vorgeführt durch mich. Es seidenn sie hat Gummibärchen z.B. da frage ich sie dann manchmal, ob ich denn auch ein Gummibärchen von ihr haben darf und sie gibt mir dann auch etwas ab. Somit gibt es Tage, an denen sie nichts nascht, weil sie gar nicht dran denkt.
Möchte auch bei unserem zweiten Kind versuchen genau wie bei meiner Tochter dies weiter zu führen, sodass auch das zweite Kind, dann bis zum 1. Lj. nichts nascht, abgesehen von Babykeksen und Obst, sobald die Beikost dann fortgeschrittener ist, so wie es auch bei unserer Tochter war.
Gestern gabs Spaghetti Bolognese und heute mach ich aus der restlichen Bolognesesoße ein Kartoffel-Bolognese Gratin. Die übrigen Kartoffelscheiben hab ich schnell mit etwas Salz, Pfeffer und Oregano gewürzt und so in den Ofen geschmissen, die lässt sich die Maus grade schmecken.
Hailey steht auch knapp vor ihrem 2ten Geburtstag, sie bekommt Abends und Mittags (jeweils vorm Schlafen gehen) noch ein Flascherl, selten verlangt sie auch morgens noch eines, direkt nach dem Aufstehen. Bezüglich essen, sie kann das schon ganz gut alleine, möchte aber auch immer wieder gefüttert werden, also quasi wenns Pudding/Fruchtzwerge/Joghurt gibt. Hat sie zwar auch schon selbst gegessen, aber ich muss sagen, ich bin froh, dass ich ihr das geben darf, so hab ich weniger Klekserei und außerdem macht sie dann auch ein kleines "Spiel" daraus, was mich nicht stört.
Beim Mittagessen ist es mal so mal so, meistens helfe ich ihr zwischendurch mit ein paar Gaberl/Löfferl, aber nur deswegen, weil ihr essen sonst einfach zu schnell auskühlt, bei ihrem Tempo bzw. wenn alles andere immer so Interessant ist und dann will sie es nicht mehr, was auch klar ist, ich will auch kein kaltes Essen. Manchmal will sie auch einfach nicht selber essen, weil ihr doch noch auch einiges vom Besteck rutscht und sie dann oft nen leeren Löffel oder Gabel im Mund hat *augenzuaffensmiley*
Im Grunde stört mich das Füttern nicht, nur manchmal, wenn ich selber mega hungrig bin und dann aber kaum zum selber essen komme und weil meines dann eben oft nur mehr lauwarm ist. Aber gut, hab mich dran gewöhnt und sie bleiben ja nicht ewig so klein. Irgendwann haben wir alle angefangen selbst zu essen
@Jacky92 Ich hab einen Maine Coon Kater... ich sag dir, die Haare, das ist ein Alptraum!! XD Wenn er mal nicht mehr ist, dann nie wieder Maine Coon. Die Fellpflege die man bei denen betreiben muss ist enorm, weil sich sonst unter den Achseln und am Bauch, sowie beim Hintern/Schweif Knötchen bilden und die dann wieder rausbekommen, Katastrophe. Zur Zeit als ich im KH war und mit der Geburt beschäftigt, hat sich da nämlich niemand drum gekümmert und das war ziemlich lange, da ich ja noch wegen Gelbsucht auch im KH bleiben musste. Wir waren danach bei nem Tierfrisör und mussten ihn scheren lassen. Er hat dann total ausgesehen wie Simba mit ner kleinen Mähne am Kopf und an den Pfoten. Ist alles toll wieder nachgewachsen, aber ich hätt die riesen Knoten nie mehr rausbekommen.
Bei mir hat das ganze in der Jugend angefangen, dass ich stetig zugenommen hab, obwohl ich damals nicht mal viel genascht habe und sogar morgens vor der Schule immer mit dem Rad eine große Runde durch die umliegenden Ortschaften gedreht hab... (bis es mir dann verboten wurde, weiß bis heut nicht wieso) hat bei mir eher Psychische Ursachen (Häusliche Gewalt zwischen den Eltern, älteste Tochter von 2 jüngeren Geschwistern, Mobbing in der Schule, weil von Stadt auf Land gezogen, etc etc etc.
Als ich dann mit meinem Ex zusammen gezogen bin (was ein riesen Fehler war im Nachhinein betrachtet aber leider nicht mehr änderbar) habe ich durch die miese Beziehung und wie er mich behandelt hat, angefangen Frust zu fressen. Hab es aber leider nicht geschafft jemals wieder unter die 100 zu kommen. Bei meiner Großen bin ich mit 107kg gestartet. Nach der Geburt war ich sogar auf 103kg herunten! Und naja die Zeit nach der Geburt war von anfang an bei uns privat auch etwas schwieriger bzw. hat mir zum Teil wieder psychisch zugesetzt, dadurch dass ich viel allein war und diese ständigen Schichtwechsel (innerhalb einer Woche 3x) von meinem Mann und dann auch noch keine regelmäßigen Wochenenden zusammen... das hat mich unbewusst wieder in meine alte Gewohnheit gebracht... keine Zeit zum Kochen, viel ungesundes zwischendurch und schnell mal hier ein Stück, einfach keine Zeit zum bewussten Essen genommen... jetzt hab ich den Salat mit 125kg.