Ich kann deinen Schock nicht ganz nachvollziehen- nachdem ihr nicht verhütet habt, könnte man doch damit rechnen schwanger zu werden - stillen hin oder her; also muss es doch insgeheim eine Entscheidung für ein 3. Kind gegeben haben, sonst hätte man anders gehandelt
Auch muss man für die Stillpille nicht warten bis eine Mens von alleine kommt-hätt ein Arzt ggf. besser beraten können
Es ist wirklich ein schwieriges Thema; wo es für viele Punkte ein Für und Wider gibt.
Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich mich auch schon sehr aufs Arbeiten freue. Sohnemann ist dann 15 Monate alt wenn ich wieder zu arbeiten beginne. Wir haben das Glück dass die Omas die 2 Tage schauen wo ich im Büro bin, Rest mach ich homeoffice.
Ich vermiss halt schon die berufliche Herausforderung und auch die Erfolge, die andere Beanspruchung des Gehirns
Ich hab schon Angst dass ich nix mehr fachlich weiß nach dieser Karenz....
Ich bin wirklich sehr gerne für unseren Sohn da; aber ich muss auch gestehen dass es nicht „der“ alleinige Lebebsinhalt für die nächsten Jahre für mich ist
Wir sind sicher keine Rabenmamas weil wir unser Kind wohin geben wo wir wissen dass es ihnen gut geht. Mein Mann und ich sind uns da einig, dass es auch wichtig ist, dass wir unser Kind zb in Notfällen kurzfristig bei den Großeltern auch abgeben können, ohne dass es für das Kind der totale Schock ist.
Eine Freundin von mir war seit nun 5 Jahren noch keinen Tag bzw auch keine Nacht ohne ihr Kind - mich persönlich würde das erdrücken, sie jammert zwar dass sie mal rausmöchte aber der Kleine bleibt weder bei Papa noch bei Oma
Ohne dich verurteilen zu wollen: aber wenn dir schon 3 Kinder abgenommen wurden, solltest du schon bei dir selbst nach der Ursache suchen! Grundlos wird kein Kind abgenommen; das Ziel des Jugendamtes/der Jugendwohlfahrt ist es ja, dass das Kind in der Familie wo es geboren wurde aufwächst und nicht bei Pflegeeltern oder wo anders.
Und warum ein 4. Kind in die Welt setzen, wenn man mit 3 nicht zurechtkommt?
Das muss doch gut überlegt sein!
@Kaffee_Maschin ich glaub auch dass alles ok ist mit deinem Kind. Wenn dann würd gleich was in den ersten Stunden auftreten - Schwindel, Übelkeit, Unwohlsein.
Du kannst nur bis 10.4.2021 beantragen - wie in der Zeile unterhalb vorgeschlagen; dann ist dein Kind 1 Jahr alt.
Dein Partner muss extra einen Antrag machen bzw bilde ich mir ein dass man die Info auch irgendwo angeben kann dass der Partner es auch in Anspruch nimmt
In meiner Familie waren auch alle Frauen mit ewigen Geburten „gesegnet“. Ich bin einfach davon ausgegangen dass es bei mir auch so sein kann; hab mich drauf eingelassen und mir immer schon vorgestellt dass ich es trotzdem gut schaffen werde - siehe da - von der ersten Wehe bis zum ersten Schrei vom Sohnemann vergingen nur 4 Stunden und es war sozusagen eine Traumgeburt.
Vielleicht haben Akupunktur, Dammmassage und Himbeerblättertee doch gewirkt!
Also die Hebamme die ich bei der Geburt hatte war spitze! Hab sie kaum wahrgenommen und mich machen lassen; bei Bedarf hat sie mich unterstützt- zb langsamer durchatmen zwischen den Presswehen.
Im selben LKH haben einige Freundinnen von mir entbunden und die hatten auch sehr gute Erfahrungen- großteils schnelle Geburten; ein paar zache natürlich auch wo aber die Hebammen durchaus gut angeleitet haben und auch Kaiserschnitte vermeiden konnten aufgrund ihrer Erfahrung.
Ich denke man muss auch selbst gut mitarbeiten und seinem Körper vertrauen damit was weitergeht.
Zur Nachbetreuung hatte ich eine ganz liebe Wahlhebamme, die sich sogar Monate später noch nach uns erkundigt hat
Beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder Hebamme zur Nachbetreuung!
@fraudachs wir geben den Abendbrei (Milch-Getreidebrei) ca eine halbe Stunde vorm Schlafen gehen
@ConnyRu ich hab auch verschiedene Bücher zur Beikost, keines deckt sich exakt mit den Angaben der anderen; ich koche viel nach Gefühl wobei ich mich mit dem wann kommt Milch etc an die derzeitige Empfehlung vom GKK Workshop gehalten hab
Ich glaub nicht dass es förderlich ist für die Zusammenarbeit nach dem Mutterschutz/der Karenz wenn du es verheimlichst. Als Arbeitgeber wär ich schon etwas grantig. Ich stell dich ein, nach ein paar Wochen bist du im Mutterschutz und mindestens 4 Monate mal weg - was mach ich in der Zwischenzeit- noch jemanden einstellen?
Natürlich kann es immer sein, dass ein Mitarbeiter mal länger ausfällt - aber wenn ich schon weiß, dass ich aufgrund der Schwangerschaft mal eine Zeit lang weg bin ist es nicht fair.
Ich würde mir offenen Karten spielen.
Entweder es klappt oder nicht. Ansonsten kannst du nur nach deinem Mutterschutz weiter suchen.