für mich ist die Frage zb nicht ob ein behindertes Kind weniger Recht auf Leben hat. Sondern ob ich im Interesse des Kindes handle, wenn ich es mit der oder der Krankheit in der oder der Stufe zb auf sie Welt bringe. Ein kurzes Leben voller Qualen und Schmerzen - ist das lebenswert?
schockiert mich gar nicht ehrlich gesagt. es ist doch besser, ich weiß was ich mir zutrauen kann und was ich bieten kann, als es gehen alle an der Situation zu Grunde. Leicht macht man sich sowas so oder so ned und ich bin sicher, keiner der irgendeinen Weg sieht, die Situation zu handeln läuft davor davon.
was wäre, wenn ich morgen vom Bus überfahren würde?
was wäre, wenn mein Partner behindert würde?
was wäre, wenn mein Kind authistiche Merkmale zeigen würde?
ich finde, anstatt sich alle Möglichen "was wäre wenn" Szenarien durchzudenken, sollte man seine Energie eher darauf konzentrieren, froh zu sein das man gesund ist und gesunde Kinder hat.
Wir Menschen heute konzentrieren uns sowieso zu sehr auf Negatives und gerade das Positive kann so vergänglich sein. Das sollten wir genießen anstatt uns Sorgen über Dinge zu machen die nicht sind.
ich bin da ganz bei @Fluffy84. Es ist nun mal so, dass es eine "natürliche Selektion" gibt, nüchtern ausgedrückt. Das ist von der Natur so vorgesehen, beim Mensch wegen der Medizin weniger als beim Tier, aber überall präsent. Und das hat absolut nix damit zu tun, das behinderte Menschen in irgendeiner Art und Weise weniger Mensch sind oder sonst was. Wie man auf das kommt, nach @Fluffy84 Post ist mir sowieso ein Rätsel.
Bei uns ists auch si das der papa krampus ist aber ich will dass der kleine damit aufwächst und sich nie fürchtet. Das ist ein brauch der leider immer öfter in eine falsche richtung schlägt (in wahrsten sinne des wortes) und ich möchte meinem sohn noch die traditionelle bedeutung lernen und das er sich nicht zu fürchten braucht