Hallo Nore!
Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Das mit dem vom Finger füttern habe ich heute probiert. Und werde vorerst und zwischendurch auch dabei bleiben. Da lutscht er herum und der Brei bleibt ausnahmsweise mal im Mund.
Als Mix zum Löffel finde ich das gut. Er ist eben so ein "Selbstmacher". Ich habe ihm daher heute auch einfach was auf den Löffel gegeben, Richtung Mund geführt und ihn dann selbst machen lassen. Oh Wunder, er schiebt ihn sich tatsächlich rein und mampft herum. Das was wieder rauskommt habe ich ihn von meinem Finger lutschen lassen.
Mittlerweile bin ich wieder ruhiger. Sonst bin ich immer standhaft und gut im nicht unsicher machen lassen, aber wenn's ums Brei essen geht und damit ja quasi ums "kulinarische Wohlergehen meines Kindes" hat mich meine Sicherheit mal für kurz verlassen.
Vielen Dank jedenfalls für den Tipp!
Liebe Grüße
Lisa
P.S.: In meiner Kangatruppe ist auch eine Elsa und ich finde den Namen soooooooooo schön!
@Nina1985 Du kannst das auch so sehen, dass dir dein Arzt mitgeteilt hat, dass du es ruhig angehen lassen, aufmerksam sein und dich bewusst nicht überfordern sollst. Du darfst nie vergessen, dass die "Risikostufen" die ein Arzt als solche sieht und diejenigen die du als Erstgebärende bzw betroffene werdende Mama ganz unterschiedlich sind. Kein Arzt der Welt würde in einer richtigen kritischen Situation "nur" sagen, dass du dich schonen sollst.
Ja, das ist wahrscheinlich. Ich hatte das auch, vor allem beim Gehen und stehen. Bei mir hat es bereits geholfen, dass ich einen Gang rungergeschaltet und mich ausgeruht habe.
@Großeltern: Da würde ich noch zu bedenken geben, dass man da schnell mal in eine Pflichtdankbarkeitsspirale kommen und dadurch das Verhältnis womöglich leiden könnte. Bei einer "externen" Betreuung bist du "Kundin" und nimmst eine Dienstleistung in Anspruch. Mit dir wird (hoffentlich ) ) auf Augenhöhe gesprochen, was im verwandtschaftlichen/elterlichen Verhältnis bei Differenzen schwierig werden kann.
Wenn das Verhältnis mit den Großeltern aber ausreichend gut ist, offen gesprochen wird und beide Seiten konstruktiv allfällig auftretende "Probleme" (was auch immer) besprechen und lösen können, dann würde ich auch sagen, dass du die Möglichkeiten (TM, Krippe etc) anschauen und dann auf dein Gefühl hören solltest.
*kurzreinschleichundsenf* Ich habe "nur" ein Baby, aber zum Thema wo schlafen: Mir wurde das Baby von den Schwestern/Hebammen im Krankenhaus immer zu mir ins Bett gelegt. Ich habe ihn in der Nacht extra (aus den bekannten SIDS-Gründen) in seine Wanne gelegt. Das erste was die Nachtschwestern gemacht haben, wenn sie da waren, aber war, den Zwerg raus aus der Wanne, in meinem Bett ein "Nesterl" mit dem Stillpolster bauen und ihn zu mir ins Bett legen. Nach dem zweiten Mal habe ich's dann von alleine so gemacht. Er ist jetzt 11 Monate, schläft viel (aber nicht ausschließlich) bei uns im Bett und es ist alles gut.
Mein Zwerg wurde nach der Geburt mit Sauerstoff versorgt, hatte Atemaussetzer (der KiA hat schon von Überstellung ins KinderKH geredet), wurde deswegen in der ersten Nacht im KiZi verkabelt überwacht und TROTZDEM würde er mir schon im KH zum Schlafen in mein Bett gelegt.
Edit: Und heute noch gehe ich regelmäßig ins Schlafzimmer und schaue, ob er noch atmet. :see_no_evil:
@SusiEV Verwende das was dir Ruhe und Sicherheit gibt und dir gut tut. Wenn du die Matten nach einiger Zeit nicht mehr möchtest, dann gib sie weg, ansonsten verwende sie einfach so lange sie dir Sicherheit geben. Sie schaden ja nicht. Ich wünsche dir alles Gute.
Ich würde mir auch - wie hier schon geschrieben wurde - überlegen, ob du die Energie dafür aufwenden kannst. Die Betreuung für deinen Zwerg scheint ja eh super organisiert zu sein.
Ich würde mich genau über den Ablauf informieren: Sind da viele Prüfungen und musst du ständig am Wochenende lernen? Sind weniger oft, dafür große und aufwendige Prüfungen? Habt ihr viele Hausaufgaben? Müssen Gruppenarbeiten außerhalb der Unterrichtszeit erledigt werden? Wie sind die An- und Abfahrtswege? Gibt es praktische Einheiten wo es zu Überstunden kommen kann?
Es kann alles bestens funktionieren, du gehst in der Ausbildung auf und dir taugt das voll. Wenn's das aber nicht ist, dann findet man auch einen Weg raus. Bist ja nicht verheiratet mit der Ausbildung und das Leben ist nie eine Einbahnstraße.
Bei Jako-O gibt es einen wasserabweisenden Overall (der war ausverkauft, jetzt gibt's ihn wieder - falls hier jmd mitliest, der mich das schon mal in dem anderen Faden schreiben hat sehen). Der hat unten einen Steg zum um die Schuhe herumtun.
Habe den in gelb bestellt, aber wieder zurückgeschickt, weil das gelb in echt nicht so schön ist wie am Foto. Gibt's aber auch in anderen Farben.
Ansonsten haben die auch noch so eine gewachste Latzhose mit verstärktem Po- und Knieteil. Die schaut sehr robust aus.
Von Finkid gibt es auch sehr schöne Sachen. Sind sehr teuer (Overalls um die €80 bis € 100 / nur Hosen etwas "günstiger"), aber sollen sich angeblich auszahlen. Habe ich aber noch nicht getestet.
- Essen: wurde eh schon geschrieben (vielleicht auch Müsliriegel oder sonst was was du gerne magst und man sich schnell in den Mund geben kann, ich war soooo ausgehungert nach der Geburt)
- Getränke: Ich war/bin beim Stillen immer sehr durstig. Bin grds eine Leitungswassertrinkerin, aber seit ich stille brauche ich regelmäßig was mit Saft für den Kreislauf
- Ich hätte mir vor der Geburt meinen Kleiderschrank stilltauglich umsortieren sollen. Ich rede da nicht von "stilltauglichem Aufbrezeln" nach der Geburt (braucht keiner), aber nichts fand ich nerviger und zeitaufreibender als was Stilltaugliches Bequemes im Schrank zu finden (irgendwann will man sich auch im Wochenbett was Frisches anziehen ) ).
- Fürs Baby haben wir - außer die üblichen normalen Sachen - letztlich gar nichts gebraucht. Hatten Kümmelzapferl und eine Packung Pre Nahrung (beides unbenutzt weggeworfen).
- Brustwarzensalbe (Wollfett) hat bei uns im KH jede Mama eine Tube automatisch ins Zimmer gelegt bekommen. Ansonsten in der Apotheke von Lansinoh oder von Medela.