Regenbogenlilie schrieb: »Hallo Ihr Lieben ☺️
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Liebe Regenbogenlilie,
willkommen im Forum und tut mir Leid, dass es bisher nicht geklappt hat. Ich habe aber vielleicht einen Tipp für dich.
Hattet ihr im Zuge der Untersuchungen auch eine Hysterosalpingographie (HSG)?
Das ist eine relativ veraltete Methode, die Gebärmutter und die Eileiter zu untersuchen. Dabei wird ein sogenanntes Kontrastmittel in die Gebärmutter gespritzt und man beobachtet unter Röntgen-Durchleuchtung, wo/wie dieses Mittel sich im Körper verteilt.
Eigentlich machte man diese Untersuchung früher zur Abklärung einer ungewollten Kinderlosigkeit. Heutzutage greift man eher zu anderen Untersuchungsmethoden. Warum? Weil man beispielsweise in anderen radiologischen Untersuchungen mehr sieht, weil die HSG auch schmerzhaft ist (das Mittel muss mit einem gewissen Druck gespritzt werden) und weil man die Röntgenstrahlung vermeiden will.
Aber der springende Punkt ist - auch wenn die Untersuchung selbst kaum noch gemacht wird, sie hatte in vielen Fällen einen zufälligen Nebeneffekt: Einige Frauen konnten unmittelbar nach der Untersuchung plötzlich schwanger werden. Es kam nämlich öfter vor, dass durch den Druck beim Spritzen des Kontrastmittels ursprünglich verengte/verklebte Eileiter wieder aufgedehnt und durchgespült wurden. Ich arbeite auf einer Radiologie und habe das selbst mehrmals erlebt.
Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen. Das muss nicht bei allen klappen, aber wenn du diese Untersuchung noch nicht hattest, würde ich es damit auf jeden Fall versuchen. Der Arzt deines Vertrauens soll dir eine Überweisung für eine HSG schreiben und du lässt diese in einer Radiologie durchführen.
Vielleicht hilft es ja, ich würde es dir sehr wünschen!
Liebe Grüße
Alexandra
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