Bzgl. Ritex Kinderwunschgel: Ich kann das auch empfehlen. Wir hatten es beim 1. Kind im 6. ÜZ erstmals im Einsatz und es hat sofort geklappt. Bei meiner nächsten Schwangerschaft hatten wir es dann gleich im 1. ÜZ in Verwendung und es hat auch gleich eingeschlagen. Zufall? Oder es bewirkt doch etwas 😉
Ich hatte bei 9cm bereits Presswehen, meine Hebamme hat mich nicht gehindert zu pressen. Hat mich machen lassen und nicht viel eingegriffen (war auch gut so). Es waren aber sicher mind. 6 Presswehen, bis meine Maus da war (ev. auch mehr). Presswehen waren aber halb so schlimm, die Phase davor (von 4cm auf 9cm in 2h empfand ich als schmerzhafter).
Die Haferflocken zum Frühstück dürfen nur mit EINEM ganz bestimmten Löffel gegessen werden, wehe er ist im Geschirrspüler.
Die Banane isst sie nur geschält und im GANZEN auf einem Plastikteller am Boden. Geht nicht im Hochstuhl oder am Sessel, nein, am Boden.
Händewaschen nur im Waschbecken auf der rechten Seite. Wehe, ich drehe links das Wasser auf.
Der Apfel darf weder geschält noch geschnitten werden. Sie muss abbeißen können und ist erst fertig, wenn sie einen Kern sieht.
Die Kuscheltiere im Bett sitzen in einer ganz bestimmten Reihenfolge. Es darf keines fehlen, aber auch keines zuviel sein. Die "neuen" dürfen nicht mit ins Bett, sondern nur ins Tipi oder am Wickeltisch.
Die Gute Nacht Geschichten muss ich in einer ganz bestimmten Reihenfolge vorlesen. Sie zuckt aus, wenn ich mit der falschen anfange.
So ein schönes Thema, da geb ich gerne meinen Senf dazu. Ich war immer der Meinung stillen kann jede Frau und es klappt einwandfrei, man hat genug Milch und das Baby kann sofort ohne größere Probleme saugen. Naja, so ganz stimmte das dann wohl nicht Ich hatte zwar wahnsinnig viel Milch, aber meine Tochter musste erst lernen richtig zu Saugen. Die ersten Tage habe ich nur geweint und gedacht, mein Kind verhungert mir und nimmt nur ab. Aber plötzlich machte es klick und es funktionierte einwandfrei. Wir stillten 5 Monate voll, dann musste ich aufgrund einer Brustwarzenentzündung ein Abendflascherl mit Pre dazugeben. Ab dem 6. Monat fingen wir mit Beikost an und langsam reduzierte sich meine Milchmenge. War schon etwas traurig, dass es so schnell ging, aber froh darüber, dass meine Tochter und ich diese Zeit hatten.
Wenn wir unterwegs waren, hatte ich meine Milch immer dabei. Das war so praktisch und ich hatte auch keine Probleme in der Öffentlichkeit zu stillen (das war meinem Mann unangenehmer). Zu Hause haben wir meist im Wohnzimmer gestillt, da hatte ich viel Platz auf der Couch und wir konnten es uns gemütlich machen. Habe auch im Bett, im Garten, oder sonst wo gestillt. Als wir den Dreh heraushatten, ging es überall problemlos.
Das Schönste an der Stillbeziehung war die gemeinsame Zeit zu Zweit. Keiner konnte uns stören und wir kuschelten oft noch weiter, obwohl die Stillmahlzeit schon vorbei war. Ich vermisse diese Zeit wahnsinnig!
Es waren eigentlich keine anderen Personen in unsere Still-Routine eingebunden. Wir haben die Zeit alleine wirklich sehr genossen, danach gings natürlich oft zu Papa oder zu Oma. Aber die Stillmahlzeit-Zeit gehörte nur uns!
Ich hoffe, dass ich Kind 2 auch stillen kann, vielleicht sogar bis zum 1. LJ.