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  • Geburt - Wien Nord oder St. Josef

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    Ein Bericht erreichte uns heute noch:
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    Eine Rose für das St.Josef in Wien

    Ich bin 2 Tage vor der Geburt hingegangen, weil ich das Gefühl hatte Fruchtwasser zu verlieren. Beim Abstrich hat die Hebamme das Stäbchen aber in die Harnröhre geschoben (das war ein enormer, stechender Schmerz), wodurch ich danach noch tagelang aus der Harnröhre geblutet habe. Sie meinte die Schmerzen seien normal. Später habe ich erfahren, dass das auch anderen Frauen mit Migrationshintergrund passiert ist.

    Ich habe noch vor Corona entbunden. Dinge die ziemlich falsch gelaufen sind fasse ich kurz zusammen:

    - Sie haben die PDA beim 1. Mal falsch gesetzt, die Schmerzen sind dadurch vom unteren Rücken ins Gesäß gewandert. Die Hebamme hat mir nicht geglaubt, dass es nicht gewirkt hat, weil sei meinte „ich höre sie draußen gar nicht mehr schreien“
    - Ich hatte bei 5cm bereits Presswehen. Die Hebamme hat gefunden, dass es jetzt an der Zeit wäre den Muttermund manuell zu öffnen. Das war um einiges schmerzhafter als die Presswehen selber, so dass mir immer wieder schwarz vor Augen geworden ist. Ich kann nicht mehr sagen ob es eine halbe oder 2 Stunden gedauert hat. Ich musste/sollte dabei Pressen. Ich dachte ich werde auf dem Krankenhausbett einfach sterben.
    - Sie haben mir danach noch einmal eine PDA gelegt und meinten ich soll auf dem Rücken bleiben.
    - Zuerst haben 4 Personen gleichzeitig kristellert, danach kam die Saugglocke zum Einsatz. Ich bin wie durch ein Wunder nur minimal gerissen.

    Ich hab die Geburt nie wirklich verarbeitet und hatte danach 3 Monate lang Depressionen. Im Nachhinein weiß ich, dass die Hebamme einfach nur unreflektiert war. Es gab auch einige Momente in denen sie sehr liebevoll war und direkt nach der Geburt war ich einfach nur dankbar, auch an sie, weil mein Sohn und ich es lebend geschafft haben.

    Die Nachbetreuung war allerdings wirklich unzureichend. Beispielsweise hat mein Kind sehr viel Fruchtwasser gespuckt und dabei keine Luft bekommen und ist blau angelaufen. Ich hatte so Angst, dass er mir da wegstirbt, weil die Schwestern nicht gekommen sind, wenn ich geläutet habe. Gott sei Dank war eine Mama mit im Zimmer, die ihr 2. Kind bekommen hat und mir gezeigt hat, wie ich ihn halten muss, damit alles raus kann. Auf sowas bereitet einen ja niemand vor. Das Ereignis war für mich so schlimm, dass ich die nächsten 2 Wochen nicht mehr geschlafen habe und im Endeffekt wieder im Krankenhaus gelandet bin.
    friday

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