@all Es ist schwer sowas zu formulieren, ohne, dass es wer irgendwie negativ auffasst entweder in die eine oder andere Richtung.
Ich mag große Familien, wie waren 3. Bei mir wird es wohl bei einem bleiben aus verschiedenen Gründen, aber sag niemals nie.
Aber ich meinte es genau wie schon kommentiert, dass es leider schwer ist besonders große Familien mit einer anderen Rollenverteilung zu haben. Selten geht doch Papa auch in Teilzeit. Ich hatte mich auf meinen Wiedereinstieg gefreut und musste sehr dafür kämpfen meinen Job zu erhalten. Manchmal würde ich mich heute gern zweiteilen.
@AureliasMum: Weiß ich zum Anfang nicht. Beim großen Geschäft hör ich es, aber dann ist schon zu spät. Man setzt ihn wohl immer wieder aufs Töpfchen, wenn die Hose nass war. Immer zu festen Zeiten, damit es einen festen Ablauf gibt und irgendwann ist mal was durch Zufall drin. Dann wird dick gefeiert mit ihm und dann peilen sie wohl, dass es so richtig ist und es klappt wohl immer öfter (zumindest tagsüber). Außerdem ist die Hose ja immer nass, wenn er da rein gemacht hat und das ist irgendwann bäh... Meine Mutter will mir das genau zeigen. Ist wohl ein paar Wochen Aufwand, aber so bin ich hoffentlich diese teuren Windeln bald los. Außerdem hats ja früher auch funktioniert. Hab nicht vor ihn bis 3 in die Windel machen zu lassen. Will ihn zwar nicht schiekanieren, aber langsam damit anfangen.
Ich hab Antwort von der GKK, dass ich die Rechnung und das Rezept bei ihnen einreichen kann. Ich glaube gelesen zu haben, dass es gar nicht von der Versicherung sonder vom Sozialversicherungsträger übernommen wird.
@tamara1987 Uns geht es richtig gut. Ich habe gerade mal den alten Thread der August-Babies überflogen. Da hab ich ja bisschen was verpasst.
Wir durften am 28.8. Heim. Er hat inzwischen 4,4kg mit 56cm und ist gesund. Noch nichtmal einen Schnupfen. Ich bin echt begeistert, wie gut er sich macht.
@Jacky92 Oh man, dann scheints ja auch richtig schlimm. Ich kann nur Hoffnung machen, dass es bei manchen auch "von alleine" wieder besser wird. Das mit dem Ausprobieren kenn ich nur zu gut.
@kea das freut mich. Naja, ist ja eigentlich egal. Muss jede Familie für sich entscheiden, aber ich finde es immer schade, wenn so Sätze kommen wie "aber ich muss..." oder mein "Mann verdient halt besser" und die Frau würde eigentlich das gern bißl anders organisieren.
Wie läuft es denn hier bei den ganzen Großfamilien? Interessiert mich wirklich.
Na, das wusste ich, dass hier die Gutschi-Gutschi-Mamas anspringen.
Mein Sohn ist ja auch schon 4 (keine 2 mehr) und leider nicht doof und probiert seine Grenzen bei mir aus. Und manches wirklich bewusst. Nur um zu schauen, wie ich reagiere oder um Zeit zu schinden. Wenn ich dann widerspreche, geht das mal schnell. Bei seinem Perfektionismus bin ich geduldiger, aber wenn ich ihm nicht helfen darf und angeschrien, gar geboxt werde, muss er alleine klar kommen. (Heist ja nicht, dass ich nicht da bin.)
Das hat mit "Liebesentzug" nichts zu tun, wenn ich ihm meine Grenzen zeige.
Es macht ihn eher wahnsinnig und provoziert seine Wut noch, wenn ich auf ihn einrede. Das bringt gar nichts. Kinder müssen manche Sachen mit sich alleine ausmachen. Ich reagiere sicher nicht immer perfekt, jede Situation ist anders, aber ich weiß, im groben ist es gut so.
Und mal ehrlich, was wäre so schlimm daran bei einem 4 jährigen normale menschliche Reaktionen zu zeigen. Nur so können sie lernen. Vor allem, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind und große Ich-bezogene Tyrannen werden. Glaube eh, dass ich ihn manchmal unterschätze.
Ich denke auch, dass intuitive gewaltfreie Erziehung bei den meisten am besten ist. Mamas, bitte verkopft euch nicht so! Es gibt hier kein schwarz und weiß.
Ja, meiner hat so Phasen seit er 2 ist. Ist jetzt 4,5 Jahre und findet immer wieder was, was ihm nicht passt. Denke, das ist ganz normal. Bei Kleinigkeiten geh ich auch die Vermeidungsstrategie, aber so, dass er es nicht merkt. Lasse mich nicht so gerne überreden bei manchen Sachen, weil er es dann öfter probiert mit Diskussionen. Aber es gibt auch Dinge, die nun mal so sind wie sie sind und dann muss er da halt durch. Wenn ihm das aber gegen den Strich geht, kann er schon mal wütend werden. Oder sein Perfektionismus kommt durch und es klappt was nicht, dann darf ich aber auch nicht helfen. Er projiziert seine Wut dann auch gern auf die nächste Person, die bei ihm ist, aber wenn er anfängt zu hauen und ganz böse Worte sagt, darf er in sein Zimmer. Genau wie bei derben Widerworten. Wenn er sich beruhigt hat, darf er raus kommen und wir sind wieder alle Freunde. Manchmal erkläre ich ihm das später noch mal, was da nicht so gut gelaufen ist. So kommen wir aber recht schnell aus dem Wutanfall raus und können weiter machen.