@Norea Also ich finde auch nach der Matura und vor dem Studium darf man sich auch mal bisschen Entspannung, Urlaub und Party gönnen! Immerhin ist das für die meisten ja doch nicht immer ein Zuckerschlecken!!
Dennoch bin ich der Meinung das man ihr schon mal klar machen sollte, dass ihr für das Geld hart arbeiten geht und das sie wenn sie bestimmte Dinge haben will (die nicht unbedingt notwendig sind) halt dann auch mal sparen muss.
Ich nehme an sie geht in einer anderem Bundesland studieren und deswegen bekommt sie die 900€ für Studentenheim und Leben?!
Wenn ich da richtig liege finde ich das Geld ausreichend!
Habe viele Studienkolleginen die mit diesem Geld auch gut über die Runden kommen (sie bekommen es monatlich überwiesen).
Hört sich im ersten Moment viel an aber das Geld wird schon auch gebraucht.
Mit 600€ (eine gute freundin hat soviel von ihren Eltern bekommen) war es schon oft sehr knapp!
Ich finde auch das jeder selber entscheiden kann und darf. Und von MORD zu sprechen finde ich auch echt unfair.
Ich habe eine sehr gute Freundin ihre Schwester ist stark behindert (sowohl geistig als auch körperlich), ihre Eltern wussten das das Kind eine Behinderung haben wird haben sich also trotzdem für das Kind entschieden.
Mittlerweile ist das Kind 6 Jahre alt und ich bewundere die Eltern sehr, ABER
Das kleine Mädchen braucht wirklich rund um die Uhr Versorgung (sie kann sich nicht selbst bewegen, muss gefütter und beatmet werden, braucht windeln und muss herum getragen werden, kann nicht sprechen und ist sogut wie jede Woche im Spital), die Ärzte haben dem kleinen Mädchen noch ca. 15 Jahre gegeben.
Und jetzt geht es finde ich mal gar nicht mehr nur um das behinderte Kind, sondern mal um die Eltern den deren Ehe ist vor dem aus...sie haben null Zeit für sich, müssen ständig mit Sorgen leben, mussten ihr komplettes Leben aufgeben für ihr Kind. Und auch die anderen Kinder (meine Freundin und ihr kleiner Bruder) haben sehr lange darunter gelitten, oft kam meine Freundin fix und fertig in die Schule weil ihre Schwester mal wieder die ganze Nacht vor schmerzen geschriehen hat, die Eltern mit einenander gestritten haben weil sie die Sorgen und Belastungen nicht mehr aushalten konnten. Die Mutter war oft wochenlang im Spital mit dem kleinen Mädchen und meine Freundin und ihr Bruder hätten in der Zeit auch mal eine Mama gebraucht, sie liebten/liebe ihre Schwester aber sie haben sehr darunter gelitten.
Den es mussten nicht nur die Eltern zurückstecken sondern auch sehr die anderen Kinder.
Also ich würde nie jemanden verurteilen der sagt, dass er das nicht schafft.
Ich würde es nicht schaffen.
Also da ich in einem Tierschutzverein bin kann ich dir sagen es wird vermutlich nicht ganz einfach, den die Voraussetzungen sind für einen Verein auf den ersten Blick nicht optimal für einen Welpen (ich sage hier nur Welpe). Denn 32 Stunden arbeiten ist bei uns meist ein sehr schlechtes Zeichen, es sei denn der Hund kann wirklich unter Tags wo sein. Denn meistens kommen diese Welpen bald wieder zurück, weil man unterschätzt das nach 2 Wochen (solange nehmen sich die meisten Urlaub zur Eingewöhnung) die Welpen weder stubenrein sind, noch alleine bleiben können.
Wir haben jetzt seit knapp 3 Monaten einen Welpen und es ist nicht einfach mit den Mädels. Und das obwohl ich schon einen Hund hatte, aber alle sind eben anders. Er musste halt einfach ständig raus, nach dem fressen, nach dem Spielen, nach dem Schlafen,... Wenn man da arbeiten geht, stelle ich mir das kompliziert vor.
Mittlerweile lassen wir ihn 2 Stunden schon alleine, länger würde ich es nicht wollen und länger würde er vermutlich dann auch nicht aushalten, weil er doch recht oft noch raus muss.
Also das wichtigste in deiner Situation wäre, was ist mit dem Hund wenn du arbeiten bist?!
Wegen der Kinder, man stellt es sich glaube ich lockerer vor... Aber entweder weinen die Kinder und wecken den Hund auf oder der Hund weint und weckt damit die Kinder auf🙈, ich bin zum Glück aber nicht alleine und ich denke ohne meinen Mann wäre ich am Anfang verzweifelt.
Es kommt einfach noch ein Baby dazu!
An deiner Stelle würde ich mir einen 1 Jährigen sozialisierten Hund aus dem Tierschutz holen, ich denke das du damit mehr Freude haben wirst und es auch leichter wäre... Es sei denn deine Mama kann wirklich unter Tags auf den Hund schauen und damit meine ich nicht nur zu Mittag schnell Gassi gehen.
Falls es unbedingt ein Welpe sein soll:
-Ist genügend Geld vorhanden wenn der Hund krank wird oder chronische Krankheiten hat (und das kann auch schon passieren wenn der Hund ganz jung ist). Nur als Beispiel unser erster Hund hat 500-700 Euro im Monat gekostet.
-Den Platz finde ich nicht soooo wichtig, wenn man mit dem Hund viel draußen ist und genug Zeit am Tag investiert.
-Hat man in der Umgebung keinen Hundekontakt (damit meine ich nicht nur beim Spaziergang schnuppern lassen, sondern richtig spielen) ist eine Hundeschule in meinen Augen unumgänglich, hier muss es nichts besonderes sein einfach eine Welpenspielgruppe damit der Hund Hundekontakt hat.
-Futter ist denke ich ein Streitthema und muss jeder für sich entscheiden (aber auch hier sollte man die Kosten im Blick haben)
Was ich zur Größe sagen kann, es ist wirklich nur eine Schätzung im Tierschutz. Wir hatten einmal Welpen und waren uns gaaaanz sicher die werden nicht besonders groß, höchstens Kniehoch, tja sie hatten über 75 cm Schulterhöhe😂🙈
Schau dich bei den verschiedenen Vereinen um und lass dich gut beraten☺️
Ich glaube nicht das man mit der Aussage jemanden verurteilen möchte, man muss sich nun mal eingestehen das es wichtigeres als Urlaube gibt. Das schließt natürlich nicht aus das man traurig oder enttäuscht darüber ist.
Wir sind mitten im Umbau haben verdammt viel Geld angezahlt und wissen nicht ob wir in nächster Zeit auch nur irgendwas machen können, weil die Firmen einfach nicht in Österreich sitzen. Natürlich ist das ein Luxusproblem sowie ein Urlaub aber Gedanken machen wir uns trotzdem, auch enttäuscht sind wir zu einem gewissen Grad. Immerhin haben wir unseren Zaun abgerissen und bekommen jetzt vermutlich keinen mehr... Weil man einfach nicht weiß wie es weitergeht oder ob die Firmen nicht Insolvenz gehen und man sein Geld verliert. Aber dennoch ist für mich das aller wichtigste das es meiner Familie gut geht.
Panik finde ich auch Falsch, aber ich habe es eh schon paar Mal geschrieben. Nur weil wir nicht zur Risikogruppe gehören und wir uns nicht fertig und panisch machen, müssen es andere die eben zur Risikogruppe gehören nicht auch so sehen. Meine Mama hat wirklich große Angst um meinem Papa und meinen Opa beide gehören zur Risikogruppe und sie würden den Virus wahrscheinlich nicht so einfach wegstecken, wenn überhaupt. Und sie darf Panik haben, genauso wie mein Papa, mein Opa... Auch ich habe Angst um sie. Wegen mir mache ich mir keine Sorgen, aber ich kann doch nicht so durchs Leben gehen, mit der Einstellung mich triffts nicht also mir wurscht!
Seit froh wenn ihr nicht zur Risikogruppe gehört!!! Aber ich hätte meinen Papa gerne länger genauso wie seine Enkelkinder. Ich würde wirklich gerne wissen ob noch so viele die Leute runter machen wenn man selbst zu der Risikogruppe gehören würde. Und ich unterstütze meine Eltern da voll und ganz wenn sie Vorräte kaufen wollen oder sonstige Sachen die sie beruhigen.