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  • Ich zünde ein Licht an für...

    Ein Licht für den kleinen Sohn eines Arbeitskollegen. Er hatte mit seinen jungen Jahren einen Schlaganfall und kämpft um sein Leben!
    Halte durch kleiner Mann!!!
    Hase_89Wunschkind2014WunschkäferNaomi_Verena YReyhaniaYordaAngelika89sunha13
  • Glückliche Beziehung trotz Baby

    @mini ja, vielleicht haben wir es nicht "hinbekommen" das wir gewisse Sachen so machen wie davor. Und ja, manchmal frustriert mich das auch. Das gehört aber halt irgendwie auch zum Mama-sein dazu. Und genau DAS meine ich, wenn ich sage, dass ich falsche Vorstellungen hatte. Wenn dir alle immer nur sagen wie absolut grandios das Mama-sein ist und du plötzlich mit all den unschönen Seiten dieses Daseins konfrontiert bist dann fragst du dich ständig "was mache ICH falsch". Da wird, meiner Ansicht nach, auch ein falsches Bild vermittelt.
    Man muss immer dankbar und gut gelaunt und fröhlich sein und darf nie genervt sein von seinem Kind und bla und da machen wir Mamas uns auch oft gegenseitig das Leben schwer ("das Kind von XY schläft schon durch seit es 7 Wochen alt ist, meine ist 8 Monate und hat noch nie durchgeschlafen, was mache ICH falsch? Warum kann mein Kind das nicht?")

    Also die Leute die sagen "das wird dann mit Baby so nicht mehr gehen" haben schon recht.

    So, sorry fürs OT.
    vonni7miniSsandraTalia56kathi0816Littlesunshine_1Lilie82nini2016Maxi01
  • Glückliche Beziehung trotz Baby

    Wenn du ein Kind bekommst um die Beziehung zu retten, dann kann ich dir definitv sagen, dass die Beziehung dadurch NICHT besser wird. Oder wenn's vorher schon arg gekrieselt hat. Dann macht's ein Kind mit Sicherheit nicht unbedingt besser.

    Wenn man aber davor eine liebevolle Beziehung hatte die auf Respekt und Verständnis basiert, dann kann einem ein Kind nicht auseinanderbeingen. Ich glaube, die meisten Paare haben deshalb Stress miteinander (mit Kind) weil sie sich unverstanden fühlen bzw. den Standpunkt des anderen nicht verstehen (wollen).
    Wenn der Mann glaubt, den ganzen Tag ein Baby zu bespaßen ist ein Kindergeburtstag und die Frau glaubt den ganzen Tag arbeiten und dann zur grantigen besseren Hälfte und übermüdeten Baby in einen Saustall nach Hause kommen ist ein Luxusurlaub, DANN kommen die Probleme.

    Was meiner Meinung nach unabdingbar ist - egal ob mit Baby oder ohne - reden, reden, reden! Und ja, man streitet auch mal aber man vergibt sich auch wieder und ich kann nur von mir sagen, dass meine Beziehung noch genauso erfüllt und schön ist wie davor und zusätzlich noch um einen kleinen perfekten Menschen reicher 😊
    Littlesunshine_1Naomi_Ssandravonni7sosoMini0112Springjunkieelianemirami
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @Mohnblume88 ich musste jetzt selbst drüber nachdenken wie ich dazu stehe. Im ersten Moment dachte ich "spricht ja nix dagegen. Tut ja keinen weh". Aber jetzt,wo ich die Antworten der anderen gelesen hab, hat mich das schon zum Nachdenken gebracht.
    Tatsächlich sind wir (vermutlich sehr viele von uns, sie in diesem Forum unterwegs sind) so privilegiert, dass wir unseren Kindern niemals einen Wunsch abschlagen müssen weil wir dafür kein Geld haben (zumindest bei den noch verhältnismäßig kleinen Wünschen die meine Kinder so haben). Und eigentlich ist das ja auch schön, das wir keine Geldsorgen haben aber dann frag ich mich eben auch, ob es für die Kinder so gut ist das zu wissen. Ich merk es auch bei mir selbst. Alles ist nur einen Klick weit entfernt. Mittlerweile mach ich es auch so, dass ich mir z.B. gewisse Sachen in den online Warenkorb oder die Merkliste setze und wenn ich in einem Monat noch dran denke, dann Kauf ich es erst. Oder ich Kauf erst was neues, wenn das was ich habe kaputt ist oder nicht mehr funktioniert.
    Und da frag ich mich eben schon auch, was es mir unseren Kindern macht, wenn sie eigentlich ständig alles haben können was sie wollen. Darüber Werd ich mich mehr nachdenken müssen.

    Danke jedenfalls für den Denkanstoß!
    sulmtalerBiancaa_keasusewölfinMarleannamausTamaraN
  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    Ich finde, das Thema hat sich jetzt abgenutzt.
    Und ich frag mich auch, wie viele Eltern ihre Kinder wirklich 7-8 Stunden werktags in Fremdbetreuung geben obwohl sie es sich finanziell und auch sonst leisten können, es nicht zu tun. Ich glaub, das sind die wenigsten. Hier wird das ja dargestellt (da schau ich jetzt dich an @coconut ) als würde der Großteil der österreichischen Familien ihre Kinder in ganztags (!) Fremdbetreuung geben damit sie fein ohne Kinder jeden Tag shoppen gehen können. So ist es sicher nicht.

    Außerdem möcht ich an dieser Stelle wieder daran erinnern, das wir in dieser Diskussion fast ausschließlich auf die Mütter hin hacken. Was zum Teufel ist mit den Vätern? Warum muss sich ausschließlich die Frau überlegen, ob sie Karriere oder Kinder will (damit mein ich jetzt nach dem ersten Lebensjahr des Kindes). Warum endet die Diskussion schon wieder in "Mütter die Karriere wollen"?!
    Anscheinend sind es ja auch die Mütter, die "diese besondere Zeit nur ein Mal im Leben haben". Die Väter sind ja da schon fast wieder wurscht weil die sind ja eh nie da, oder wie?
    Nehmt doch Mal die Männer in die Verantwortung anstatt auf die Frauen zu schimpfen.

    Ich finde, wenn wir uns schon gegenseitig vorwerfen, wie schei*e es ist, Kinder so früh in Fremdbetreuung zu geben dann bitte nicht nur den Müttern sondern verdammt nochmal den Vätern auch. Die können ihren Kindern zu liebe genauso ihre Karriere hintanstellen. Sie wollen nicht, aber sehr oft könnten sie.

    Ich möcht gern Mal 2 Männer, die einander davor noch nie getroffen haben, gemeinsam an eine Bar setzen und ihnen sagen "und jetzt Unterhalter euch bitte Mal über "wie viel Fremdbetreuung und ab welchem Alter ist für Kinder noch gut". Ich glaube nicht, das die sich gegenseitig vorwürfe machen würden oder dem anderen das Gefühl geben würden, das einer es viel besser macht als der andere nur weil das Kind mehr/weniger in Fremdbetreuung ist.

    Diese Doppelmoral ist das, was mich persönlich an der Diskussion grad am allermeisten ärgert. Und ja,viele haben von Eltern gesprochen aber - let's face it - angesprochen fühlen sich nur die Mütter.
    sulmtalerjulia3004mydreamcametruevonni7Kathisa25MarleLevanteBabsiPill
  • Working Moms 💪🏽

    @mädchenmama16 der Kommentar war jetzt unnötig. Inwiefern ist das jetzt bestärkend für irgendwen?! Vielleicht ein bissl mehr denken und einfühlen und dann schreiben.

    Zurück zum allgemeinen Thema: ich denke es ist wirklich eine Gratwanderung. Es stimmt schon, dass es in anderen Ländern normal ist, sein Kind mit 4 Monaten in Fremdbetreuung zu geben. Aber vielleicht hadern die Eltern dort genauso damit und haben auch keine andere Wahl weil die Kinderbetreuung so wahnsinnig teuer ist, dass zwei Leute Vollzeit arbeiten müssen. ETZ gibt es ja dort meist auch nicht. Stunden reduzieren ist dort somit auch gar nicht so einfach wie bei uns.
    Also ich denke, es muss jede Familie für sich entscheiden und im Endeffekt steht und fällt alles damit, wie zufrieden die Eltern (oder in den meisten Fällen speziell die Mutter) mit der Aufteilung zwischen Familie und Beruf sind. Wenn mich das schlechte Gewissen auffrisst, ich aber "keine andere Wahl" habe und der Partner auch nicht reduzieren will, das stell ich mir sehr unschön vor. Am Ende zählt ja auch nur, wie es der eigenen Kern Familie damit geht. Was die Gesellschaft oder das Umfeld dazu sagt, sollt einem ja wurscht sein.
    Aber ja, was das angeht haben wir noch einen weiten Weg weil SO viele Dinge, vor allem was Kinder Aufzucht angeht, noch so negativ gesehen werden hier in Österreich.
    susesulmtalermydreamcametrueMarleFilounizuckerpuppeBiancaa_TamaraN
  • Autonomiephase - der Anfang

    Guten Morgen liebe Selina,

    Ach ja, die Autonomiephase. Wichtig für die Kinder und anstrengend für alle Beteiligten. Auch, wenn du das eh weißt sag ich es dir trotzdem: du wirst nichts tun können um dieses Verhalten zu 100% zu vermeiden. Es ist Teil der Entwicklung und gehört dazu. Aber wir können natürlich Strategien entwickeln, die uns das Leben etwas erleichtern bzw. müssen wir uns das Leben dann nicht noch unnötig schwer machen.

    Ich stell mir die Kooperation meiner Kinder immer wie in einem großen Tank vor. In der früh, wenn sie aufstehen ist dieser Tank gut gefüllt. Und immer, wenn sie etwas "für uns" tun (das passiert sehr, sehr häufig) z.B. wenn wir ihnen sagen, sie sollen sich jetzt hinlegen damit wir ihre Windel wechseln können (und sie das tun ohne mit der Wimper zu zucken - was ja eigentlich über den Tag verteilt sehr häufig der Fall ist) dann geht etwas von dieser Kooperation aus dem Tank raus. Dann gibt's natürlich Situationen, die den Kindern mehr abverlangen als andere (z.B. in Krippe oder wenn sie bei der Oma sind) und den Tank entsprechend schneller leer werden lassen. Deshalb sind viele Kinder auch am Abend so "unkooperativ". Die sind einfach durch mit dem Tag. Der Tank ist leer. Gewisse Dinge können den Tank aber natürlich wieder auffüllen. Das ist bei jedem Kind ein bissl unterschiedlich. Schlaf, freies Spiel mit Mama/Papa, kuscheln, gemeinsame Aktivitäten wie wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit auf die Kinder legen, sind solche Dinge.

    Bezüglich dem Zähneputzen möcht ich jetzt nicht mehr zu viel sagen weil sonst wieder die Diskussion festhalten/nicht festhalten anfängt. Ich hab ab einem gewissen Alter beschlossen, dass meine Kinder abends (wenn der Tank leer ist) während dem Zähneputzen YTKids schauen dürfen. So hatte ich keine Diskussion (die Kinder verstehen sehr schnell, dass das Handy sofort abgedreht wird, wenn sie den Mund zu machen) und die Zähne waren geputzt. Mir persönlich (!) ist das nach wir vor lieber als das Kind festzuhalten. Was wir damals auch gemacht haben, als es ganz extrem war mit der Zahnputzberweigerung war, dass wir mehrmals am Tag kurz geputzt haben anstatt 2x länger. Also immer wieder zwischendurch hab ich die Zahnbürste genommen und Mal schnell über die Zähne geputzt. Von der Zahnpflege her ist das sicher nicht ideal, aber besser als es ausfallen zu lassen. Was mir noch einfällt wäre, die Routine ein bisschen zu verändern und ihm vielleicht direkt nach dem Abendessen die Zähne zu putzen (falls ihr das nicht eh schon macht).
    Diese "extremen" Zeiten, wo die Kinder absolut gar nix wollen, vergehen auch wieder. Also es ist keine lineare Entwicklung, sondern eher ein auf- und ab. Also ich denke, in ein paar Wochen wird es wieder besser gehen.

    Allgemeine Tipps, um diese Phasen besser zu überstehn:
    - das, was du eh schon machst nämlich mitentscheiden lassen wo es geht. Das heißt nicht, dass er jedes kleine Detail im eurem Leben bestimmen soll/darf (das würde ihn auch überfordern) sondern ihn aus 2 Möglichkeiten auswählen lassen.
    - wenn es für euch kein Problem darstellt, würde ich aktuell mitmachen wenn er verlangt das nur Mama das und nur Papa das macht. Wie gesagt wenn, es für dich so ok ist. Wenn es für euch nicht passt weil du eine Pause brauchst oder was auch immer, dann ist es völlig ok, wenn du das klar kommunizierst. Sein Frust darüber ist dann aber natürlich genauso in Ordnung. Also da würde ich abwägen, wie wichtig mir das jetzt ist.
    - anziehen war bei meiner Tochter auch immer ein riesen Thema! Sie hat das sicher ein Jahr lang quasi absolut verweigert. Es hat mich echt zur Verzweiflung gebracht. Ich war aber mit dem Bruder daheim und deshalb war es an den meisten Tagen egal, wenn sie halt Mittags noch im Pyjama war. Wenn man aber natürlich arbeiten muss und das Kind in die Krippe geht, ist das eine andere Situation. Zunächst würd ich früher aufstehen damit du nicht so einen Stress hast. Manchmal hilft es, de Situation auszusitzen und zu warten bis das Kind von selber kommt (hat bei meiner Tochter funktioniert, bei meinem Sohn nicht), in ein Spiel verwickeln hilft auch oft (z.B. Anzieh-Monster: die Kinder laufen an mir vorbei, ich sitze am Boden und Versuch sie mit meinen Armen zu fangen. Wenn ich einen erwischt hab, kommt ein Kleidungsstück an. Hat uns schon so manchen Morgen gerettet) oder die Hose und Socken etc. sind ganz traurig und weinen, weil sie niemand tragen möchte (ich Wein dann immer ganz übertrieben und gebe der Socke und Hose eine Stimme). Wenn auch das nicht klappen will, durchatmen! Das Kind macht das nicht um dich zu ärgern. Dann eine klare Ansage machen "ich fange jetzt an mich zu ärgern. Ich will, dass du dich jetzt anziehen lässt." Bei meiner Tochter und hat auch funktioniert "was muss ich machen, damit die dir jetzt was anziehst?" Die konnte aber wirklich sehr gut reden mit 2 und konnte mir darauf meist auch eine Antwort geben. Kannst es ja Mal probieren.
    Und meist hat das, was am Vortag funktioniert hat, am nächsten Tag nicht mehr funktioniert. Dann halt wieder das Repertoire auspacken und von vorn 🙈
    Ich würd ja auch sagen, irgendwann ist es mir zu bunt und ich schnapp das Kind und zieh es einfach an ABER es kommt der Tag, an dem sie lernen sich selber auszuziehen. Bringt also dann auch nix. Deshalb bin ich sehr dafür es anders zu versuchen.
    - was mich hilft sind fixe Routinen und Abläufe. Kinder lieben Vorhersehbarkeit weil es für sie Orientierung und Sicherheit bedeutet. Also schau, dass du in der früh und am Abend immer die gleiche Routine mit ihm hast damit er genau in diesen Situationen weiß, was jetzt passiert.
    - ja und ansonsten, Versuch dir selber immer wieder deine Ruhe-Inseln zu schaffen. Schau, das dein eigener Tank auch gut gefüllt ist, dann kannst du das auch besser und ruhiger begleiten.
    - und natürlich schauen, das der Tank zwischendurch immer wieder aufgefüllt wird. Deiner und der vom Kind!

    Und selbst wenn das ab und zu nicht der Fall ist und du die Nerven wegschmeißt, ist das ok. Du bist ein Mensch. Es ist unglaublich anstrengend. Und ich verspreche dir: es geht vorbei!! Die große hat uns manchmal alle wahnsinnig gemacht mit ihrem Autonomie Bestreben und heute ist sie ein durchaus sehr kompromissbereites Kind mit dem man sehr gut reden und Argumentieren kann.
    Du machst das ganz toll!

    Alles Gute 💐
    Selina1234Summer82sandkornA_Vomaraselene
  • Karenz neu: 22+ 2 Monate

    @Ka48 jain. Es geht darum was im Unternehmen allgemein anerkannt ist oder ob jemand die Augenbrauen hochzieht wenn du in Pflegeurlaub gehst. Gibt dann trotzdem genug Leute, die das halt dann irgendwie mit Home Office überbrücken damit sie nur ja keinen Pflegeurlaub in Anspruch nehmen müssen weil man darf ja keinen Tag fehlen. Genauso wie viele Männer ja nicht in Krankenstand gehen weil sie sich da genieren oder ka was die für Probleme damit haben. Und DAS geht eindeutig von der Kultur im Unternehmen und von der Führungsetage ab.

    Für mich fühlt es sich oft so an: die Männer sind angeblich im Beruf unverzichtbar und die Frauen meinen, sie sind daheim unverzichtbar. Fakt ist, es stimmt weder das eine noch das andere, in meinen Augen.
    KlumpensteinKFPMohnblume88ThessiMamaLamaLisi87BabsiPillalmar
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @awa bin voll bei dir. Und dann immer dieser (Tschuldigung) Bull*** von wegen "mein Mann kann nicht in Karenz gehen, das geht in seiner Firma nicht". Sorry aber wenn du nicht gerade Selbstständig bist und es deine Firma ist, dann geht es. Ja, da muss sich der Chef was überlegen und es wird vielleicht ein bissl ungemütlich aber wenn ich eine ganze Abteilung auf dem Rücken einer einzigen Person aufbaue dann bin ich selber Schuld als Vorgesetzter. Wo ein Wille da ein Weg und den fehlenden Willen, den unterstelle ich den Männern (und teilweise auch Frauen) jetzt einfach Mal.

    Wenn die Frauen das nicht wollen hab ich damit kein Problem aber wenn sich die Frauen das grundsätzlich schon vorstellen könnten und die Männer mit diesem vorgeschobenen Grund kommen, dass sie in der Arbeit so unersetzbar und unverzichtbar sind, finde ich das einfach unfair. Niemand ist unersetzbar.
    ThessiKeinNutzernameAn22meninaitchifyBabsiPillmydreamcametruewölfin
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @KFP aber auch solche Aussagen sind doch abwertend.
    Genau darum geht es doch, in unserer aktuellen Gesellschaft und vor allem als Mutter: das wir uns immer gegenseitig schlecht dastehen lassen müssen.
    Wenn jemand gern studieren will (ich gebe zu bedenken, dass man nicht nur zwischen 20 und 30 einer bezahlten Beschäftigung nachgeht sondern weit darüber hinaus, insofern ist eine gute Ausbildung immer sinnvoll), dann aber gern 6 Jahre bei seinen Kindern daheim ist und es vorzieht einige Jahre nicht zu arbeiten ist das genauso legitim. Diese Frauen sind weder faul noch schlechte Vorbilder.
    Zugegeben, es wäre auch nicht mein Weg aber das darf schon jede Familie für sich entscheiden.

    Was anderes ist es, wenn Frauen jahrelang in die Teilzeitfalle gedrängt werden obwohl sie das nicht wollen weil der Mann seinen Anteil nicht beiträgt. Das finde ich ungerecht.

    Aber zu sagen "was Leben wir unseren Töchtern da vor" und eben wieder die Entscheidung anderer bezüglich Familienmodell schlecht machen, damit sollten wir aufhören. Da wünsche ich mir, speziell unter Frauen, mehr Respekt und Toleranz.
    ForumianerinmydreamcametrueSarah6BabsiPillgirl1974Sarah123Anne_Lila2022

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