@Nasty danke für deine ausführliche Antwort. Ich finde das, was weiter oben genannt wurde von den Symptomen her sehr schlüssig und will das auf jeden Fall ausschließen bevor wir irgendwelche weiteren Maßnahmen versuchen. Grundsätzlich bin ich aber bei dir, wir werden das Thema zu Hause auf ein Minimum reduzieren. Im Kindergarten hab ich den Eindruck, hat er nicht die Ruhe um es zu probieren. Das Vertrauen schon aber es ist alles viel spannender als Klo gehen und deshalb würd er, denk ich (zumindest aktuell) weder gehen wenn er merkt er muss, noch entsprechend sitzen bleiben.
Die Kinderärztin hat leider bis Montag geschlossen wegen Umbau 🙄
Bei uns im Ort gibt's noch eine private Kinderärztin die morgen Ordi hätte. Die kennen aber weder mein Sohn noch ich. Sie hat heute leider nicht abgehoben oder zurückgerufen wegen einer Terminvereinbarung.
@Mohnblume88 du kannst nach "Babymoon" googlen. Da kommen dann verschiedenste Angebote. Ich hab sowas nie genutzt weil mir die anderen Schwangeren am Keks gegangen sind mit ihrem mimimi 😬
Hallo,
ist es dein erstes Kind?
Was hast du denn schon probiert, um das Kind zum Drehen zu animieren? Es gibt ein paar Positionen, die man da probieren kann.
Ich will dir aber keine falschen Hoffnungen machen, die Chancen sind tatsächlich sehr gering und schwinden mit jedem Tag weil die Babies aufgrund ihrer größe einfach keinen Platz mehr haben. Ich würd mich daher eher auf einen Kaiserschnitt einstellen, wenn du nicht in BEL entbinden willst.
@oli da muss ich den anderen recht geben: man soll die Kinder nicht an den Händen führen, wenn sie noch nicht frei gehen können. Wenn sie sich selbst an Gegenständen entlanghanteln, dann ist das natürlich ok denn dann tut das Kind es ja eigenständig. Das Führen an den Händen kann, wie das vorzeitige Hinsetzen, wichtige Entwicklungsschritte überspringen. Deshalb sind diese lauflernwägen auch so verpönt.
@oli richtige Schuhe eher erst, wenn sie wirklich gehen können. Wir hatten damals zum krabbeln und erste Schritte machen so lederpatschen. Unter "Krabbelschuhe" findet man sie auch.
Hallo,
was sagen denn die Pädagoginnen?
Ist was spezielles Vorgefallen, dass sich das so verändert hat?
Wenn es keinen speziellen Auslöser gab, wie nehmen sie deine Tochter dort wahr? Lässt sie sich grundsätzlich aufs Spiel ein, isst sie, trinkt sie?
Ich hab beim Lesen deiner Zeilen den Eindruck bekommen, dass sie grundsätzlich gern dort ist, ihr aber der Abschied aktuell etwas schwer fällt. solche Phasen können normal sein und kommen gerade am Anfang, nach der ersten Eingewöhnung, häufig vor.
Ich denke, was sie jetzt braucht (vorausgesetzt es geht ihr grundsätzlich gut dort und du vertraust den Pädagoginnen dort auch) ist Sicherheit. Ich würde zu Hause den Nähe-Tank in der früh also nochmal füllen. Nochmal kuscheln, vielleicht ein Buch lesen, falls die Zeit da ist,... Manchen Kindern hilft es auch, wenn sie was mitnehmen können in den Kiga (sofern der Kiga das zulässt). Ein Kuscheltier? Die lieblings-Stoffwindel?
Dann fällt mir noch ein, dass ihr euch ein zeichen der Verbundenheit ausmachen könnt. Sehr beliebt ist z.B. das du ihr und dir ein kleines Herz auf die Hand malst und sie so weiß, dass ihr verbunden seid auch wenn sie dich gerade nicht sieht. Meine Tochter hatte eine zeit lang ein "Kussglas". Da hab ich ihr Küsse "rein gegeben" und das hat sie dann in ihren Kiga-Rucksack gesteckt. Sowas in die Richtung.
Und dann würde ich in dieser Phase so klar und unmissverständlich wie möglich sein. Also in der früh kurz und klar sein: "ich sehe, dass es dir gerade schwer fällt von uns weg zu sein und ich weiß, dass sich die (name der Pädagogin) dort gut um dich kümmert. Ich hole dich (nach dem Mittagess, nach dem Schläfchen,..) wieder ab." In deinen eigenen Worten halt.
Meine Tochter hatte so eine Phase auch und tatsächlich hat am besten geholfen, dass ich Sicherheit und Klarheit ausgestrahlt hab und selbst eben auch davon überzeugt war, dass sie in den Kiga geht. Du musst dir 100% sicher sein, dass sie dort gut aufgehoben ist und du das willst, sonst bist du nicht authentisch und die Kids spüren das sofort und es wird noch schwieriger.
Sag mir gern, ob du damit was anfangen kannst.
Gute Nerven!
@Christina91 "mumsell" in Korneuburg hat auch Barfußschuhe und auch Affenzahn, soweit ich weiß. Da kannst auch noch telefonisch nachfragen, bevor du unnötig hin fährst.
@Mary582 da braucht er, meiner Ansicht nach, mehr Führung. Bzw. will sie ja anscheinend auch weil es zu viel ist indem Moment es selbst entscheiden zu können.
In den Situationen sag ich meinen Kindern, dass sie sich jetzt noch eine Chance haben sich zu entscheiden, sonst entscheide ich und dabei bleibt es dann auch. Auch, wenn der Protest dann groß ist.
Also z.B. er will in unser Bett und ich trag ihn rüber, er will zurück und ich würde dann sagen "bitte entscheide dich JETZT wo du hin willst. Nochmal trag ich dich nicht Retour. Dann bleibst du da, wo du bist."
Ich glaube, dass er in dem Moment zwar gern entscheiden würde aber damit überfordert ist. Dann darfst du ihm das abnehmen. Mit liebevoller Führung. Auch das wird besser, wenn sie nach einiger Zeit merken, dass du konsequent bist und es so meinst, wie du sagst.
@maria1712 wann geht sie denn schlafen? Ist sie grundsätzlich müde genug? Ging es davor mit Schnuller immer schnell?
Bei meiner Tochter war das ähnlich. Mit Schnuller ist sie damals immer recht schnell eingeschlafen, danach hat es lange gedauert. Auch jetzt noch, mit über 6 Jahren. Ich denke, es gibt einfach Leute die sehr schnell in den Schlaf finden und dann halt auch die anderen Typen, die immer bissl brauchen zum runter kommen. Was bei uns tatsächlich geholfen hat war früher ins Bett bringen und schauen, dass sie auch wirklich müde ist. Es dauert trotzdem meist von "sich ins Bett legen" bis wirklich einschlafen gute 30-60min. Wir könnens nicht ändern oder beschleunigen. Wir können es uns nur so angenehm wie möglich machen. Wir gehen mittlerweile aber auch aus dem zimmer, wenn es mal wieder wirklich lang dauert.