Hi,
Würd ich nicht machen. Die Sprossen wirken auf mich nicht stabil genug. Außerdem find ich sie sehr rutschig. Wenn das Kind mit Socken klettert kann es leicht abrutschen und sich verletzen.
Verkauf das Babybett und Kauf dir auf wh ein gebrauchtes Pickler-Dreieck. Die sind nämlich wirklich dafür gebaut.
Du könntest in der Einladung einzelne Buchstaben fett oder kursiv drucken lassen, sodass am Ende das Wort Hochzeit entsteht. Und dann vielleicht noch einen kleinen Wink "wer zwischen den Zeilen lesen kann, darf sich auf was tolles freuen" oder so.
Alternativ könntet ihr euch ein Rätsel einfallen lassen, dass ihr auf die Einladung druckt.
@Butterfliege wenn du Zeit und Geduld hast würd ich es Mal wie folgt probieren: Kind aus der Situation nehmen (also wieder aus dem Auto holen) und auf Augenhöhe gehen. Mit ernsthaftem Interesse sagen "ich hör dich. Es ist nicht angenehm. Was genau ist nicht angenehm?" Je nachdem kann man versuchen das zu richten (manchmal drückt die Weste im Rücken oder es piekst was, dem kann man Abhilfe schaffen). Rein setzen, fragen ob es so oder so vielleicht besser ist. Zugewandt bleiben. Wenn's es zu fest ist oder sonst irgendwas, was du nicht ändern kannst "ich hör dich. Du magst den Gurt nicht und er ist wichtig. Es geht leider nicht ohne!" Erklären warum der Gurt wichtig ist (nicht in der Situation sondern spielerisch, außerhalb der Situation).
@Farfalla06 erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zum Baby!
Fühl dich ganz fest gedrückt! Nein, du musst dein Kind nicht stillen wenn du spürst,dass es dir (und vielleicht auch der kleinen) damit nicht gut geht. Du bist KEINE schlechte Mama wenn du züfütterst. Oder abstillst und nur noch Flasche gibst. Oder eine Mischung aus beiden machst. Oder doch stillst. Alles ist ok. Fed is best! Lies das nochmal!
Es ist dein Körper und euer Baby. Stillen ist - im Gegensatz dessen, was dir viele erzählen - nicht natürlicherweise einfach sondern extrem harte Arbeit. Es ist völlig ok,wenn du dich dazu entscheidest weniger/nicht mehr zu stillen. Diese Entscheidung triffst ganz alleine du.
Lass dir da ja kein schlechtes Gewissen einreden. Das hat absolut nix mit deinen qualitäten als Mutter zu tun. Du bist die Expertin für dein Baby und du darfst tun, was auch immer du fühlst, das richtig ist.
Ich würde dir empfehlen, für dich selbst ein wenig Klarheit zu bekommen wie du das für euch gestalten möchtest. Und dann besprichst du das mit deinem Partner, damit er die weiter den Rücken stärkt,wie er es schon so super getan hat beim letzten Besuch der Hebamme und sagst ihr ganz offen, wie du entschieden hast das zu machen. Somit sollte sich diese Diskussion hoffentlich in der Zukunft erübrigen mit ihr.
As long as we all eat who cares if you breast- or bottlefeed!
Du machst das ganz super! Du bist stark und großartig 💐💜
@Flotte_Lotte Nein! Ich geh auch weil ich will!
Nicht arbeiten käme für mich nicht in Frage.
Meine Tochter hat mich letztens erst gefragt, warum ich eigentlich arbeiten gehe und ich hab kurz überlegt und dann gesagt "weil ich will und weil mir meine Arbeit spaß macht."
@milliondollarbaby lustig, bei uns ist es genau umgekehrt: wie haben uns für einen "Schlichteren" Lebensstil und weniger Geld und dafür mehr Zeit mit der Familie entschieden. Und ja, ich geh arbeiten weil ich will. Ich geb auch zu, dass es ohne mein Gehalt nicht geht aber wenn es ginge, auch dann würd ich zumindest 20 Stunden arbeiten gehen. Weil ich es gern mache. Was nicht heißt, dass ich mich für meinen AG zu Tode rackere. Die work-life Balance muss schon stimmen aber trotzdem geh ich gern arbeiten.
Und ich bin in einer 40qm Wohnung im 10ten Wiener Gemeindebezirk in einem Gemeindebau aufgewachsen und "arm" waren wir trotzdem nicht. Auch wenn wir anhand dieser Parameter wahrscheinlich zur Unterschicht gezählt haben. Mir war das als Kind weder bewusst noch hat es mir an irgendwas gefehlt. Wie wohnen jetzt auch in einem Haus aber wenn das bedeuten würde, dass wir wesentlich (!) Weniger Zeit für uns als Familie haben, würd ich drauf verzichten. Es kommt halt drauf an, was einem wichtiger ist. Und wenn das der Audi in der Garage ist, dann ist das ok aber es ist sicher nix was nicht anders geht weil das arme, arme Kind ja sonst benachteiligt aufwächst.
Wir arbeiten ebenfalls beide Teilzeit. Ist eine bewusste Entscheidung gewesen von uns. Mein Mann 34 und ich 20 Stunden. Ich hätte auch mit 30 wieder in den Berufsalltag einsteigen können, wollte ich aber nicht. Ich hätte auch mit 40 Stunden meine Führungsposition weitermachen können und mein Mann hätte seine Stunden weiter reduziert. Auch das wollte ich nicht. Ich wollte meine Kinder nicht nur abends 2 Stunden und am Wochenende sehen. Vor allem nicht, in den ersten paar Lebensjahren wo sie uns Eltern so intensiv brauchen und wollen (also in der Intensität kommt das nicht wieder).
Also ja, ich arbeite freiwillig in Teilzeit. Ebenso wie mein Mann. Auch er ist froh, dass er seine fixen 3 Tage Wochenende hat und dank Homeoffice und flexibler Arbeitszeiten haben wir wirklich viel Zeit gemeinsam als Familie. Sicher mehr als der Durchschnitt. Einerseits weil wir in der glücklichen Lage sind es uns finanziell leisten zu können. Andererseits weil wir dies als Familie bewusst so entschieden haben und weil ihm das auch sehr wichtig ist, dass er viel von seinen Kindern mitbekommt und einfach da ist.
Auf der anderen Seite hab ich mich jetzt auch wieder aufs arbeiten gefreut und empfinde die Arbeit als sehr bereichernden Ausgleich zu unserem Familienalltag. Also überhaupt nicht arbeiten wär auch nicht meins. Im Grunde bin ich mit der Aufteilung, wie wir sie jetzt haben, sehr zufrieden.
Wir sind beide sogar schon so weit, dass mein Mann und ich gesagt haben, dass wir gar nicht wissen ob wir je wieder 40 Stunden irgendwo arbeiten wollen. Und wenn ich ehrlich bin, ist die 40-Stunden Woche meiner Ansicht nach ein Auslaufmodell. Aber das ist eine andere Geschichte und hier jetzt OT.
Im übrigen: Natürlich hat die Politik ein Interesse daran, dass Frauen so schnell wie möglich, so viel wie möglich wieder arbeiten. Das ist gut für die Wirtschaft und das ist das einzige, was Politiker interessiert.
Ich gebe @Sarah6 da recht: wie man sich in Gemeinschaften sozial verhält lernen die Kinder zu Hause. Es reicht völlig, wenn sie später einen Kindergarten besuchen.
Natürlich ist das etwas, was Pädagoginnen, etc. immer als Vorteil hervorheben aber Fakt ist, dass der Umgang und das Miteinander zu Hause und wie das vorgelegt wird für sie soziale Entwicklung viel mehr von Bedeutung ist als Krippe oder Kindergarten.
Ich denke, ich würde es vom Kind abhängig machen. Wie ist das Kind? Offen oder zurückhaltend? Gleich vorne mit dabei oder eher im Hintergrund? Laut uns aktiv oder eher ruhig und still? Wie gut kann es sich sprachlich schon ausdrücken? Wie kommt es mit Trubel zurecht?
All diese Dinge. Nicht jedes Kind ist für die Krippe geeignet uns nicht jede Krippe passt zu jedem Kind. Ich würde mir das also genau anschauen und es dann davon abhängig machen. Grundsätzlich kann die Krippe eine tolle Betreuungsmöglichkeit sein, ebenso wie die Oma.
Ein Plus der Krippe wär, dass die Betreuung auch dann gesichert ist, wenn die Oma Mal ausfällt.
Ein Plus der Oma ist, dass sie eben die Oma ist und das Kind da die zweite Muttersprache besser/mehr erlernen wird.
Am Ende des Tages zählt nicht, was wir hier finden sondern was dein Bauchgefühl dir sagt und wo sich dein Kind wohler fühlen wird.
Ganz ehrlich: ich würd vorerst nicht mit ihr gehen, wenn's nicht wirklich notwendig ist. Wenn du das JETZT, mit der Vorgeschichte Zwanghaft versuchst (wie es ja schon war und dann war der Arzt auch noch grob zu ihr!!!!) wird das ein ausgewachsenes Trauma. So wichtig können die Untersuchungen nicht sein, dass ihr dafür ein Trauma riskiert. Klingt schon sehr danach, als wäre da schon eine ausgewachsene Panik da also nicht noch mehr in die Wunde stochern!
Als allererstes würd ich michal mit ihr hinsetzen und in etwa folgendes sagen (in deinen eigenen Worten): "es tut mir sehr leid, dass wir dich in der Vergangenheit dazu gezwungen haben zum Arzt zu gehen. Wir dachten, dass das richtig ist weil uns deine Gesundheit am Herzen liegt und wir dachten, dass das richtig ist. Erst deine Reaktion hat uns gezeigt, dass es nicht OK war dich dazu zu zwingen."
Und dann lässt du das Thema einfach Mal auf sich ruhen. Nicht darüber reden, nicht ansprechen, keine Bücher zum Thema lesen. Einfach Mal komplett in Ruhe lassen. Locker so 2 Monate.
Meiner Meinung nach wirst du es in nächster Zeit vergessen können sie in irgendeine Arztpraxis zu bringen. Der Geruch dort, die Räume, etc. sieht ja meist sehr nach Arztpraxis aus. Da wird sie sich vermutlich überall gleich ängstlich verhalten.
Ich würde mir einen ganz, ganz netten privaten Arzt (muss gar nicht unbedingt ein Kinderarzt sein, kann auch ein Hausarzt sein) suchen, der gut mit Kindern kann und ihn zu euch nach Hause bestellen. Am Telefon die Sachlage schildern und dann sollte das schon klappen. Und der kann sie dann in ihrer Gewohnten Umgebung, ganz ohne Druck Mal kennen lernen. Vielleicht ist das erste Treffen gar nicht eine Untersuchung sondern echt nur ein kennen lernen. Und wenn das für klappt, dann Mal untersuchen lassen und wenn sich das gut klappt kann man dann nach einigen Untersuchungen überlegen Mal dort in die Arztpraxis zu gehen. Mit viel Einfühlungsvermögen und erklären und natürliches auf Basis von Freiwilligkeit.
Ich weiß nicht,warum der andere Arzt jedes Mal Blut abgenommen hat. Schon alleine das klingt für mich nicht normal und das kenne ich auch so nicht von den MuKiPass Untersuchungen. Gab's dafür einen bestimmten Grund?
Ich hätte wahrscheinlich, relativ rasch den Arzt gewechselt wenn dieser sich immer so "schnell, schnell" seine Patienten abfertigen will und sich (gerade bei Kindern) nicht die Zeit nimmt entsprechend darauf einzugehen. Schade, dass das vom Arzt verabsäumt wurde. Und wenn der dann noch grob wird (ich mein, geht's noch?!) hatte ich mein Kind genommen und war gegangen.
Aber gut, was passiert ist, ist passiert und könnt ihr jetzt nicht ungeschehen machen. Jetzt geht's halt um Schadensbegrenzung.
Du kannst mit dem Mädchen reden und ganz klar die Grenze aufzeigen.
"Mir ist das jetzt zu viel. Du kannst gerne mit xy spielen aber bitte fasse ihr nicht ins Gesicht."
Oder
"Das ist jetzt zu nah."
Oder
"Ich möchte bitte jetzt alleine sein."
Sag einfach was du willst und was nicht. Du brauchst keine Angst zu haben, dass du unhöflich rüber kommst (bzw. Selbst wenn, kann es dir egal sein wenn andere deine Grenzen missachten). Kinder können das sehr gut annehmen.