@Jacqueline1994 hab beiden Kindern normales Naturjoghurt gegeben seit sie 7 oder 8 Monate alt waren. Musst auf nix aufpassen.
@KFP das betrifft an und für sich pure Kuhmilch. Aber auch das ist mittlerweile überholt. Man sollte nur aufpassen, wenn es in der Familie Laktose Unverträglichkeiten gibt. Ansonsten kann man Milchprodukte aber bedenkenlos ab Beikostreife geben. So zumindest mein letzter Stand.
Papa ins Bett bringen lassen. Oder ihm sagen "ich bleib jetzt eine halbe Stunde bei dir, dann übernimmt der Papa". Nicht als Drohung sondern als Entlastung für dich selbst.
Ich würde mal vermuten, dass du selbst auch nicht mehr wirklich entspannt bist und er deshalb noch mehr hochdreht.
@alpakamama geht das nicht online? Mein Mann war im Papamonat und ich hab nicht im Kopf, dass er da wohin musste! Ganz wichtig: der erste Tag vom Papamonat muss der Tag sein, an dem du von KH entlassen wirst, NICHT der Tag der Geburt. Den Fehler haben wir nämlich gemacht und das Geld dann nicht bekommen.
Hab gerade nachgelesen: du kannst die Meldung per Mail übermitteln.
@wölfin nein, du musst nichts melden. Die Krankmeldung ist nur für die interne Ablage. Die Meldung über den Krankenstand wird automatisch von jeweiligen Arzt an die ÖGK übermittelt.
@Ichdieandere Federwiege kannst du auch mieten. Haben wir auch so gemacht.
Und ja, der Haushalt bleibt dann liegen. Who cares. Ansprüche runter schrauben. Deine Prioritäten haben sich jetzt geändert.
@Vogi wir waren letztes Jahr in Bulgarien. Kann ich wärmstens empfehlen. Auch erster Flug mit den Kids. Die Flugzeit war wirklich angenehm kurz und es war sehr schön! Preis-Leistungsmäßig gehört es auch zu den günstigen Gegenden. Wir waren in Varna am Goldstrand. Hat uns sehr gut gefallen!
@Fuchsili ja, er darf jetzt auch lernen, dass du nicht immer springen kannst prompt in dem Moment. Ich würde diese Situationen aber nicht meiden, um ihn Absichtlich Frust auszusitzen sondern, wenn es eben die Situation erfordert und halt gerade nicht geht. Wenn du kochst z.B. es wäre wahrscheinlich zu gefährlich ihn auf seinem Arm zu haben beim Kochen. Also zuwenden und sagen "ich hör dich. Ich rühre gerade die Soße um. Danach kann ich dich wieder hoch nehmen."
Wenn du am Klo sitzt, musst/kannst du auch nicht abzwicken und ihn sofort hoch nehmen. Kurz zuwenden und sagen was du machst und warum du ihn gerade nicht hochnehmen kannst. Damit übersiehst du sicher kein Bedürfnis.
Und! Nicht vergessen: Bedürfnisse müssen nicht immer sofort erfüllt werden. Manchmal dürfen diese (dem Alter des Kindes entsprechend wenige Minuten oder eben länger) aufgeschoben werden und wir wenden uns diesem Bedürfnis zu, wenn es möglich ist. Also nur, weil du ihm in dem Moment nicht hoch hebst, heißt das ja nicht das dh das Bedürfnis (oder den Wunsch) ignorierst.
@lichterkette ich sag dir jetzt einfach was optimistisches. Bin mehr so der "am Ende wird alles gut und wenn's nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Typ.
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich ein Fenster.
Ich würd den Job absagen. Ja, sie werden schief schauen aber du kannst ja sagen, dass du jetzt schon so viele "Abstriche" machen müsstest und die das aktuell zu viel wird. Und dann schnauf erstmal durch. Schau die sie nächszen Monate an, was für dich möglich ist an Arbeitszeiten und was dein "must have" ist. Und dann schau gezielt danach. In der Zwischenzeit könntest du vielleicht eine Weiterbildung (als Fernlehrgang) machen damit du trotzdem geistig gefordert bist. Da kannst du dir dann die Zeiten selbst einteilen und wenn du bereit bist, wieder auf Jobsuche zu gehen dann kannst du was vorweisen.
Mach dich nicht verrückt mit "was wenn"...
Ich weiß, dass uns die Gesellschaft vorgaukelt das man unbedingt Kinder UND Haushalt UND Arbeit haben muss um ein vollwertiges Mitglied zu sein. Aber das stimmt nicht. Es gibt so viele Familien Modelle. Wichtig ist, das es euch damit gut geht. Und es wird sich was neues ergeben und das wird genau passen und gut sein!
@Fuchsili rein sprachlich verstehen sie in etwa mit 9 Monaten alles, was man ihnen sagt. Was aber nicht heißt, das sie auch wissen was du meinst. Ab etwa einem Jahr kommen zu den Bedürfnissen dann auch Wünsche dazu. Das ist dann der Beginn der Autonomie-Phase. Wenn ein Kind deinem "nein" nicht folgt hat das meist folgende Gründe:
- es weiß nicht, was dh vom ihm willst (z.B. wenn das Kind an die Steckdose greifen will und du sagst einfach ohne weitere Erklärung "nein" ist das Kind meist sichtlich verwirrt)
- der Impuls, es dich zu tun ist stärker
- es hat dich nicht gehört weil es gerade zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Am besten immer den Namen sagen, warten bis das Kind sich anschaut und dann sagen was dh willst.
Noch ein Tipp: nur weil das Kind weiß, was es nicht tun soll heißt das nicht das es weiß, was es stattdessen tun darf. Z.B. Kind haut den Hund. Hand vom Kind nehmen "nein oder Stopp" (das muss nicht laut sein. Nur klar.) Und dann zeigen was es stattdessen machen kann. "Schau, so mag der Hund gestreichelt werden". Dann mit dem Kind gemeinsam den Hund streicheln.
In 99% der Fälle kannst du davon ausgehen, dass dein Kind die nicht absichtlich was zufleiß machen will wenn es nicht kooperiert. Kinder wollen uns Eltern nämlich nicht Ansicht ärgern.