Ich finde, dass klingt doch schon ganz gut bei euch. Vor allem, wirst du jetzt wenn ihr länger zusammen wohnt sehen ob es auch passt wenn ihr Mal Meinungsverschiedenheiten habt und wie es mit Aufteilung von Verantwortung und Pflichten ist (Haushalt, mental load,...).
Ich glaube, viel wichtiger als wie lange man zusammen ist ist, ob man mit dem Partner die selben Werte teilt. Und wie gesagt, habt ihr ja die beste "Übung" für weiteren Familienzuwachs bereits zu Hause 😉
Wir waren 9 Jahre zusammen als unser erstes Kind zur Welt kam. Gewusst, dass ich nur mit ihm Kinder haben will, hab ich aber ungefähr 3 Monate in der Beziehung mit ihm. Kein Zweifel bei uns beiden.
Also wenn es sich für euch richtig anfühlt... Warum nicht?!
Für so kleine Kinder...
Motorikschleife oder Würfel
Knisterbuch oder diese baby pixi
Erste Bausteine
Wasserspielmatte
Mobile
Spielbogen
Oder so Greiflinge mit Teilen aus Silikon zum ansabbern und rein beißen
Warum solltet ihr das denn jetzt schon abgewöhnen?
Gibt Kinder, die nachts mit 2 auch noch Pre trinken und das passt auch.
Ich würd da vorerst gar nix abgewöhnen wenns für ihn und euch noch so passt. Würdest ja auch keiner stillenden Mama raten, mit genau DEM Alter abzustillen.
Ich sag immer, dass es 2 Themen gibt über die Kinderärzte keine Ahnung haben und das ist Ernährung und Schlaf. Frag 10 Ärzte und du wirst 10 Meinungen aber keine auf Fakten basierte Antwort bekommen. Da sagt halt jeder das, was er für richtig hält und du kannst somit getrost das machen, was sich für dich und dein Kind richtig anfühlt!
Meine Kinder haben 2 Jahre und 4 Monate Abstand.
Ich will nicht lügen: das erste Jahr war enorm anstrengend. Die ersten 3 Monate sind sowieso Ausnahmezustand. So lange dauert es in etwa, bis die Krise (in der die Kinder automatisch kommen wenn ein kleines Geschwisterchen zur Welt kommt) überwunden ist und jedes Familienmitglied seinen Platz neu gefunden hat.
Das Große Kind wird nicht weniger Liebe bekommen. Die Liebe zum ersten Kind wird nicht weniger. Die Zeit und Zuwendung die man dem Kind geben kann allerdings schon. Man findet aber seinen eigenen Weg und es ist auch so, dass die Kinder dann nicht die selbe Art von Zuwendung und auch nicht im selben Ausmaß brauchen. Als Elternteil findet man das nach einer Zeit heraus. Und die Dynamik ändert sich ja auch ständig. Ein Neugeborenes braucht natürlich sofortige Zuwendung, wenn es weint. Ist das kleinere Kind aber erstmal ein Jahr, kann es auch Mal warten und/oder lernt das die große Schwester/Bruder auch Mal zuerst dran kommen. Das Warten lernen die kleinen relativ rasch weil's einfach nicht anders geht.
Ich muss sagen: ich hätte gern einen größeren Abstand gehabt und würde den Abstand von mindestens 3 Jahren wählen. Bei und hat der Wunsch irgendwann schwerer gewogen und deshalb haben wir früher als ursprünglich geplant wieder zu basteln beginnen aber meine Tochter war einfach noch sehr klein. Hab auch von vielen anderen Eltern gehört, dass es einfacher wird wenn das größere Kind 3 Jahre oder älter ist. Aber auch da finden es die Älteren natürlich nicht lustig, vom Thron verstoßen zu werden.
Das ist aber meine persönliche Erfahrung und kann natürlich von anderen Mamas ganz anders wahrgenommen werden.
Bezüglich gerecht werden wollte ich noch sagen: manchmal geht's einfach nicht. An vielen Tagen wird man nicht beiden Kindern gerecht und am allerwenigsten sich selbst. Egal, wie sehr man es will. Es gibt einfach Tage, da ist die Strategie zu überleben, also irgendwie durch den Tag zu kommen. Man kommt mit zwei so kleinen Kindern irgendwann an seine eigenen persönlichen Grenzen. Und dann gibt's wieder andere Tage wo alles easy peasy läuft und der Nähe-Tank von allen rundum gut gefüllt ist. Wer was anderes behauptet, der lügt oder erzählt sich selber eine schönere Wahrheit.
ABER Geschwister haben sich ihr ganzes Leben. Sie werden sich (hoffentlich) noch lange nachdem mein Mann und ich nicht mehr sind lieben und aufeinander verlassen können. Und um nix in der Welt würd ich meinen jüngsten hergeben oder irgendwie verändern wollen. Sie sind zwei wunderbare Individuen die wir eine Zeit lang auf ihrer Reise begleiten dürfen. Und ich würd Mal behaupten, dass wir das gut machen☺️
Meine Tochter hatte ihn nur noch zum einschlafen oder wieder weiter schlafen in der Nacht. Sie war aber nie die Dauer-nucklerin.
Eigentlich war es ganz easy: hab ein Buch gekauft wo Kinder ihren Schnuller abgeben. Darüber haben wir dann immer wieder gesprochen.
Irgendwann hat sie dann gemeint, sie will es ohne probieren und hat den Schnuller (von sich aus) ihrem Bruder geschenkt. 🥰
Am Gebiss sieht man es übrigens überhaupt nicht bei ihr. Aber wie gesagt, sie war nicht die Dauer-Nucklerin.
Manche Dinge find ich auch übertrieben. Ich wisch sicher nicht jede Woche meinen Kühlschrank. Solche Sachen mach ich, wenn's notwendig ist. Allgemein würd ich sagen, wir verbringen in etwa 15-45 min pro Tag mit Haushalt. Je nachdem, was halt ansteht. Mehr will ich dafür einfach nicht opfern. Da würde ja dann meine gesamte me-time fürs putzen drauf gehen. Sicher nicht. 1-2 Stunden pro Tag neben den Kids (oder mit den Kids) putzen kann ich mir auch nicht vorstellen. Also gehen würde es definitiv irgendwie. Ist nur eher so,dass ich das selber nicht will weil ich dann wohl das Gefühl hätte mein Haus gar nicht genießen zu können, wenn ich ständig nur am sauber machen bin.
Hab aber auch seit Jahren eine Haushaltshilfe. Das ist schon sehr praktisch und Zeit sparend.
Hab jetzt überlegt wie es war, als wir keine Haushaltshilfe hatten (bevor wir Kinder hatten). Da haben wir am Tag sicher auch maximal 15min mit Haushalt verbracht und am We einen Tag zu zweit ca. 2-2,5 Stunden mit Grundputz. Sauber und ordentlich war es trotzdem. 🤷
Hi,
Für uns war die Entscheidung eigentlich leicht: wir haben uns beide nach einem zweiten Kind gesehnt bzw. uns noch nicht komplett gefühlt.
Außerdem wollte ich immer mindestens 2 Kinder weil ich ein Einzelkind war und ich nie wollte, dass unsere Tochter später Mal "allein" mit so vielen Dingen klarkommen muss. Und auch jemand hat, mit dem sie Erinnerungen teilen und wieder aufleben lassen kann.
Ich glaub ehrlich auch nicht, dass ich mich von dem Wunsch nach Nr. 2 abbringen hätte lassen. Ich meine, ich weiß nicht wie wir entschieden hätten wenn meine erste Schwangerschaft und die Geburt komplizierter gewesen wären aber weißt du, jede Schwangerschaft ist so individuell. Nur weil es bei Nr. 1 so war, muss das nicht beim zweiten gleich sein. Ich würde zumindest optimistisch bleiben und sehr hoffen, dass es diesmal ganz anders verläuft.
Und was das finanzielle angeht: das kannst du nie vorhersagen. Uns geht's jetzt finanziell gut aber wir wissen natürlich nicht, wie es ist wenn die Kinder erstmal 8 und 10 sind. Vielleicht wird es dann Mal Knapp und dann müssen wir uns damit arrangieren. Was ich weiß ist, dass Liebe und Geborgenheit gewisse finanzielle Unzulänglichkeiten ausgleichen kann. Also wenn ihr meint, dass ihr es finanziell zumindest so gut stemmen könnt, dass niemand bei euch hungern muss und ihr auch noch heizen könnt (was jetzt im Winter eh das teuerste wird) dann würde ich es wohl wagen.
Und womöglich sieht es in 3-4 Jahren schon wieder ganz anders aus finanziell und ihr seid froh, dass ihr euren Wunsch nicht deshalb auf Eis gelegt habt.
Ich Stelle mir, bei solchen Dingen immer gern folgende Frage: wenn du Mal alt bist und auf dein Leben zurück schaust, könntest du es bereuen kein zweites Kind bekommen zu haben bzw. es zumindest versucht zu haben? Wenn die Antwort: "ja, ich würde es wahrscheinlich bereuen" lautet, dann würd ich es versuchen.
Ihr trefft bestimmt die richtige Entscheidung! Alles Liebe!
Tragen (in der Trage) und Bauchmassage mit dem Öl von Weleda haben uns geholfen. Ein warmes Bad auch.
Mein Sohn hatte auch viel Verstopfung, das hat ihn aber eher nicht gestört. Hat sich dann erst mit Beikoststart gegeben.
Ansonsten kannst du schauen, dass er beim Flasche trinken möglichst wenigst Luft schluckt und ihn zwischendurch aufstoßen lassen.
Omnibiotic Panda in die Milch rühren, fällt mir noch ein. Das hilft aber nicht akut sondern braucht ein bissl, bis es wirkt. also man gibt es täglich und das hilft, den noch unausgereiften Darm aufzubauen. Dauert ca. Eine Woche bis sich eine Besserung einstellt.
Ich glaub nicht, dass die Umstellung was bringen würde. Manche Kinder sind einfach unruhige Schläfer.
Zu wenig isst er sicher nicht tagsüber denn unter einem Jahr müssen die Kinder theoretisch gar nicht wirklich was essen. Da darf die primäre Nahrungsquelle Milch bleiben.
Brei gehört übrigens nicht in die Flasche sondern auf den Löffel! Durch den Brei in der Flasche kommt es meist zu einer Überfütterung. Die Kinder schlafen dadurch eher schlechter als besser weil sie so voll sind. Die Zersetzung der Nahrung beginnt im Mund durch den Speichen und das sollte nicht übersprungen werden. Also bitte kein Himmeltau in der Flasche.