Kaffeelöffel

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  • Eure Lieblingsnamen🤩

    Es gibt ein paar Namen, die ich auf meiner Favoritenliste hatte, die meinem Mann aber leider nicht gefallen haben.

    Für Mädchen:
    Marlene, Norah, Emilia (so hätten wir unsere Tochter damals fast genannt), Lina,

    Für Buben:
    Noah, Linus, Valentin, Lorenz, Finn, Luis, Benedikt, Jonas, Jonathan,... da waren noch ein paar mehr aber mir fallen gerade nicht alle ein.

    Die Namen, gefallen mir eigentlich alle immernoch total gut. Vor allem bei den Bubennamen gibt es ein oder zwei die mir besser gefallen als der Name, den mein Sohn jetzt hat. Aber naja, muss halt zwei Leuten gefallen, der Name...
    KatikatKarin80milliondollarbabysoso
  • Einschlafen und Durchschlafen Kleinkind (+Baby)

    Ich würde auch sagen: in der früh aufwecken um 7 und mittags nur noch 1 Stunde schlafen lassen und dann Mal weiter schauen.

    Und wenn der Leidensdruck zu groß ist abends, wenn du beide Kinder hinlegst dann würde ich eher ein Kind an deinen Mann übergeben. Er wird einen Weg finden, das Baby zu beruhigen bzw. finde ich es OK, wenn du deinem Sohn sagst, dass der Papa ihn ins Bett bringt am Abend und nicht du. Auch, wenn ihm das nicht passt. Wir haben irgendwann dann angefangen, uns tageweise abzuwechseln mit dem ins Bett bringen. Meine Tochter wollte unbedingt, dass ich sie ins Bett bringe. Manchmal auch mit an mein Bein klammern und weinen und schreien. Mein Bedürfnis nach Ruhe hat in dem Moment aber schwerer gewogen UND ich hab sie nicht allein gelassen sondern der Papa war bei ihr. Ich hab das immer sehr liebevoll und klar kommuniziert und siehe da - je länger wir diese Routine aufrecht erhalten haben, desto geringer ist der Protest ausgefallen bis es überhaupt keine Diskussion mehr gab. Du darfst dir auch Zeit für dich nehmen. Dann muss halt der Papa ran. Deshalb seid ihr ja zwei Elternteile!

    Ich finde es aber besser, wenn eine liebevolle Bezugsperson da ist, auch wenn das nicht die gewünschte Person ist, als wenn man das Kind weinend sich selbst überlässt - wie es bei den meisten Schlaftrainings der Fall ist.

    Ich halte nix von Schlaftrainings. Warum? Du ignorierst damit gleich zwei fundamentale, emotionale Grundbedürfnisse des Kindes nämlich nach Sicherheit und Verbindung. Dein Kind schläft abends nicht gut ein und braucht deine Nähe. Nicht, weil es dich manipulieren oder ärgern will. Er ist erst 2! Das ist immernoch sehr, sehr klein. Mach die das bitte bewusst! Vielleicht hat er Angst im Dunkeln, vielleicht war der Tag aufregend und er braucht dich zur Regulation, vielleicht will er einfach deine Nähe vor der nächtlichen Trennung. Was auch immer der Grund ist, Schlaftraining ist sicher nicht die Lösung. Es gibt mittlerweile wirklich zig Studien die belegen, dass Schlaftrainings sehr schädlich sein können für Kinder. Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass das immernoch irgendwo auf der Welt praktiziert wird. Also bitte, zum Wohle deines Sohnes: lass ihn beim Einschlafen nicht gegen sein Willen und womöglich weinend alleine. Es schadet ihm am Ende womöglich mehr als es die nützt! Der Preis dafür ist einfach zu hoch.
    Filounijasmini_bambinimirami
  • Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

    Aber wenn ihr eh das Geld aktuell nicht habt, warum überlegst du dann noch?

    Es wird ihm bei der Oma gut gehen und er wird weder sprachlich verkümmern noch sozial Vereinsnamen!

    In dem Fall würd ich dann wahrscheinlich auch ganz klar die Oma vorziehen. Also außer, du verdienst dann so gut, dass sich das mit der Krippe dann easy ausgeht wenn du wieder arbeitest aber so klingt es jetzt nicht für mich.

    Die Oma bietets an, sie sagt sie schafft das und bei euch ist die Kohle eh knapp...

    Und wegen der Sprache: dein Sohn hört ja rundherum deutsch. Im Radio, beim Bäcker, wenn du mit der Nachbarin plauderst,... Du könntest ja 1x die Woche mit ihm in irgendeinem Kurs gehen, damit er auch da mit anderen Kindern spielt aber ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass da sein Problem wird wenn ihr zu Hause auch deutsch miteinander sprecht (?). Kinder sind da wie kleine Schwämme. Du kannst natürlich zu Hause dann extra den Fokus auf die deutsche Sprache legen und mit ihm viele deutsschprachige Bücher, etc. lesen. Wie gesagt, ich sehe da kein Problem.
    tweety85Lila2022melly210Leni220619
  • Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

    @ka_pünktchen18 ja eh und es gibt genug Kinder die sich in Betreuungseinrichtungen nicht wohl fühlen/nicht die Begleitung bekommen die sie eigentlich bräuchten.

    Nicht falsch verstehen: ich hab nix gegen Frembetreuung. Meine Tochter kam auch mit knapp 2 in die Krippe. Ich sag nur, dass es auch extrem auf die dort zuständigen Personen ankommt und in vielen Fällen hab ich vielleicht die Wahl zwischen der Krippe im Wohnhaus oder die, 4 Straßen weiter. Oder zwischen eine Krippe und der Tagesmutter oder so wie in dem Fall zwischen einer Krippe und der Oma. Das heißt auch nicht, dass schüchterne Kinder sich in Betreuungseinrichtungen nicht auch wohlfühlen können. Es heißt nur, dass ich versuchen kann die Art der Betreuung auszusuchen, von der ich denke das sie am besten zu meinem Kind passt. Da braucht man als Eltern auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn's nicht anders geht.
    Also es ist weniger ein "jede Frembetreuung unter x Jahren ist schlecht" sondern mehr "ich schau mir das dort ganz genau an ob ich finde, das mein Kind dort gut aufgehoben ist".
    ka_pünktchen18melly210mama1990s
  • Influenza Impfung - Erfahrungen!

    Wir lassen unsere Kinder auch jedes Jahr impfen. Nebenwirkungen gab es bisher überhaupt nicht und das, obwohl mein Sohn ansonsten bei jeder Impfung bei den Nebenwirkungen "hier" schreit.

    Ich hatte ein Mal in meinem Leben bisher sowohl Influenza A und B (nicht gleichzeitig versteht sich) und es ist wirklich nicht spaßig. Ich war auch sehr außer gefecht und hatte Wochen danach noch damit zu kämpfen und das, obwohl ich zum Zeitpunkt der Erkrankung Anfang 20 und Topfit war.
    Marra98sista2002Magicbustripmelly210
  • Papa/Kind Beziehung

    Meine laienhafte Einschätzung:

    Ob es psychisch einen Schaden anrichten wird? Nein!

    Ob es die Beziehung zum Vater schädigen wird? Ja!

    Du kannst eine Bindung nur dann aufrecht erhalten oder ausbauen wenn du physisch anwesend bist.
    Da werden mir jetzt wahrscheinlich einige UserInnen widersprechen deshalb sage ich: in dem Alter!
    Ist das Kind über (Hausnummer) 4 und kann verstehen und begreifen, dass Papa nicht nur ein Bild im Handy ist sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut der es sehr lieb hat und mit dem es in der Vergangenheit xy gemacht hat, dann wird die Bindung wahrscheinlich keinen Schaden nehmen oder sich verschlechtern. Vielleicht aber auch nicht verbessern.
    In dem Alter, in dem dein Kind ist, ist es halt echt schwierig die Bindung aufrecht zu erhalten wenn er den Papa nur als Bild sieht. Die Kinder können nicht begreifen, dass das wirklich Papa ist und er dort ist und ich hier. Also sie können das Bild nicht von der Wirklichkeit unterscheiden. Sie glauben also, dass Papa vor ihnen sitzt und nicht in einem Bildschirm wohnt.
    Zudem wird ja Bindung bei Kindern dadurch generiert, dass sich der Mensch mit dem Kind beschäftigt. Spielen, vorlesen, raufen, Ausflüge machen,... geht übers Handy schwer. Also diese ungeteilte Zuwendung fehlt und deshalb denke ich, dass die Beziehung zum Papa sich wahrscheinlich nicht verbessern wird.

    Inwiefern das Kind den Papa vergessen wird kann ich schwer beurteilen. Irgendwie wird er in seinem inneren spüren, dass diese Person eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt aber ich würde wohl nicht erwarten, dass er ihm Freudestrahlend in die Arme springt wenn er dann nach einem Jahr wieder da ist.

    Was du versuchen kannst ist, die Erinnerungen durch viele Erzählungen aufrecht zu erhalten, das Papa eine fixe Rolle im Leben des Kindes spielt indem man zB. täglich, immer zu den selben Zeiten miteinander video-telefoniert und auch zu Hause seine Präsenz aufrecht erhalten (wir überziehen jetzt Papas Bettseite, das ist Papas Lieblingshäferl, schau, dieses Buch hat Papa dir geschickt).

    UND: nur weil die Beziehung sich (vielleicht) in dem Jahr verschlechtert heißt das nicht, dass sie danach nicht wiederhergestellt werden kann. Das ist nämlich das schöne an Beziehungen: man kann immer wieder daran arbeiten, dass sich diese verbessern!

    Wie gesagt: meiner Ansicht nach ist es in dem Alter sehr, sehr schwierig die Bindung zu einem Kind aufrecht zu erhalten ohne physisch anwesend zu sein.
    Aber ich wünsche und hoffe für euch, dass ich mich irre und lasse mich gern eines besseren belehren!
    mydreamcametrueLeni220619miramimelly210
  • Für jedes Kind dieselbe Liebe?

    Ich glaube auch, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass wir zu unseren Kindern verschiedene Arten der Liebe haben und auch verschieden in der Intensität.

    Wie soll es auch exakt gleich sein?! Wir haben es ja schließlich mit zwei Individuen zu tun. Das ist genau so, wie du deine Kinder nie exakt gleich behandeln können wirst. einfach weil sie unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen Sind Und Dinge anders wahrnehmen . Und auch die Geschichte, die man mit jedem Kind hat und die einen (auch) verbindet ist ja nicht genau gleich verlaufen bis zu diesem Zeitpunkt.

    Du wirst deine Eltern wahrscheinlich auch nicht exakt gleich lieben. Das ist ok. es ist genug Liebe für alle da.

    Ich glaube auch, dass es sich Phasenweise ändern kann und wird. Also wenn sich die Dynamik in eurer Familie verändert (nur als Beispiel - durch Schuleintritt eines der Kinder), dann kann es sein, dass dir plötzlich der Umgang mit diesem Kind leichter/nicht so leicht fällt.

    Ich glaube es kann aber helfen sich dem
    a) sehr bewusst zu machen um eben Bevorzugung zu vermeiden und
    b) aktiv an der Bindung mit dem Kind zu arbeiten (z.B. ganz bewusst Exklusivzeit mit diesem Kind zu verbringen) sowie
    c) sich die positiven Eigenschaften jedes Kindes ins Gedächtnis zu rufen. Möglichst ohne Vergleiche zu ziehen sondern einfach dran denken, was man an dem Kind mag und was an dem. dann kommt man auch ein bissl weg aus diesem "Namen geben" (Heulsuse). Das kann nämlich sonst in Richtung selbsterfüllende Prophezeiung gehen ("ich hab ja gewusst, dass das sie jetzt wieder heulen wird"). Geh einfach immer davon aus, dass dein Kind sie besten Absichten hat, mit die zu kooperieren. Denn eines muss dir beim Verhalten deinem Kind gegenüber halt klar sein: das Kind kann nix dafür, dass dir die Liebe zum Geschwisterkind leichter fällt!

    Und dann kannst du bei dir nochmal genauer hinschauen: warum nervt dich deine Tochter gerade so? Liegt es wirklich an ihr und ihrem Verhalten oder doch vielleicht an der Umwelt? Warum kannst du, deinem anderen Kind gegenüber aktuell mehr Geduld aufbringen?
    Musst du jetzt hier nicht beantworten. einfach so als Reflexion.
    Nadine_mydreamcametruewinnieSunshineGirl
  • Bitte Hilfe!!

    OK...
    Also zunächst muss ich sagen, dass sich der kleine gerade in der so genannten "Wackelzahn Pubertät" befindet. Das bedeutet, dass er in seiner Entwicklung gerade einen großen Sprung macht der ihn zwar wieder ein Stück autonomer werden lässt, er aber trotzdem immernoch sehr viel Liebe und Zuwendung braucht. Er ist also gerade sehr zwiegespalten zwischen "ich schaff das allein" und "ich brauche dich". Das merkt man auch an der Art, wie er mit dir umgeht.

    - Als erstes kann ich dir nur dazu raten, sein Verhalten nicht persönlich zu nehmen. Er macht das nicht um dich zu ärgern. Es ist ein Entwicklungsschritt, der total notwendig ist und eben auch ein weiterer Schritt Richtung Selbstständigkeit. Ich würde es so handhaben, dass wenn er sagt "ich kann das selber" du als prinzipielle Standardantwiort "OK, sag Bescheid falls ich dir helfen kann" gibst. Damit gibst du ihm die Freiheit, Dinge selbst auszuprobieren, signalisiert aber auch, dass du da bist wenn er dich braucht.
    - auch wenn seine Lehrer sagen, dass es ihm in der Schule jetzt gut geht: die Schule hat Anfang September begonnen. Vor gerade Mal 8 Wochen (und jetzt sind schon das erste Mal wieder Ferien). Die Einschulung ist für viele Kinder eine RIESEN Umstellung. In der Schule läuft fast alles anders als favor im KiGa. Andere Erwachsene, andere Kinder,... Unterschätze nicht, wie sehr ihn das beschäftigt. Wenn du überlegst, dass in einem Kindergarten die Eingewöhnung bei neuen Kinder oft locker 3-4 Wochen dauert und es dann oft nochmal doppelt so lang dauert bis sie wirklich in dem Alltag angekommen sind, (und das Kindergartenkinder nicht so viel älter sind als Kinder in der ersten VS) dann kannst und darfst du ihm noch mehr Zeit geben diese Umstellung zu verarbeiten. Biete ihm einfach immer an, dass er mit dir übrr alles reden kann. Hör ihm aufmerksam zu und merke dir, wenn er dir was erzählt. Sei offen und neugierig und nimm auch hin, wenn für ihn Mal was nicht super läuft. Er macht gerade so viel neue Erfahrungen, da kann es schon länger dauern bis sich die Wogen wieder geglättet haben und natürlich entlädt sich all diese Anspannung da, wo er sich am Sichersten und am meisten geliebt fühlt: bei dir!
    - zudem kann es auch sein, dass er jetzt erstmals die Erfahrung macht, dass eure Familie vielleicht nicht so "der Norm" entspricht. Vielleicht haben die Lehre am Anfang des Jahres auch mit allen Schülern beim kennen lernen eine Aufstellung der Familiensituation gemacht und er hat da mitbekommen, dass er vielleicht der einzige ist, der keinen Kontakt zu seinem Papa hat. Also auch da würde ich Mal ein wachsames Auge darauf haben in er dir vielleicht mehr Fragen dazu stellt oder traurig ist, weil sein Papa nicht auf der Bildfläche ist. Muss nicht sein, kann sein.
    - Und zu guter letzt, würde ich dir raten, gewisse Verantwortungsbereiche in seine Hände zu geben. Er verlangt ja förmlivh von dir, dass du ihm mehr zutraust und auch ein bisschen locker lässt. Hab vertrauen in ihn. Er sagt, er kann sich die Zähnr selber putzen: OK. Lass ihn. Sag einfach nichts mehr dazu. Ob du es glaubst oder nicht aber er weiß schon, was du von ihm erwartest. Er ist ein kompetentes, aufmerksames Kind und er sagt dir mit seinen "frechen Antworten" im Grunde, dass er das schon schafft. Dazu kannst du dich mit ihm hinsetzen und sagen" passt auf, ab heute will ich das du dich selbst darum kümmerst das deine Zähne geputzt sind und du zum schlafen gehen einen Pyjama an hast. Wann du das tust, ist mir egal. Ich will aber, dass du abends mit geputzten Zähnrn ins Bett gehst weil mir das wichtig ist." Fertig. Die Nachricht ist unmissverständlich. Und das bedeutet dann aber auch, dass du wirklich darauf vertraust das er das macht. Also du erinnerst ihn nicht daran und gehst auch nicht kontrollieren. Wenn du das Gefühl hast, dass es nicht klappt (und ich bitte dich inständig es erst auszuprobieren bevor zu jetzt gleich "das kalppt bei uns nicht" zurück schreibst) dann setz dich nochmal mit ihm hin und sag "wir haben doch darüber gesprochen, dass mir das wichtig ist und ich hab den Eindruck, du putzt deine Zähne nicht gut genug. Wie kann ich dich dabei unterstützen?" - aber wie gesagt erst, wenn es wirklich nicht funktioniert. Dein Sohn ist jetzt in einem Alter wo er selbst anfangen kann Verantwortung zu übernehmen. Natürlich gilt das noch nicht für sein gesamtes Leben aber in vielen Bereichen geht es!
    - das Lob und die Belohnung und die Bestrafung kannst du dir übrigens sparen. Was dein Sohn bei dir sucht ist die Bestätigung, dass er gut ist so wie er ist und das du ihm vertraust. Das ist für ihn mehr wert als jede Belohnung die du versprichst.
    - im übrigen würde ich auf dieses "weil ich es darf"... Bla bla, gar nicht eingehen denn dann machst du das Ganze zu einem Machtkampf. Du kannst an seine Vernunft plädieren und sagen "ja, du hast Recht. Ich kann dich nicht davon abhalten durch die Wohnung zu laufen denn dazu müsste ich dich festhalten und das will ich nicht. Ich kann dir nur sagen,warum ich nicht will das du es tust und ich weiß, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst". Was passiert hier? Ich gehe auf die Beziehungsebene. Ich stellte Verbindung her, wo vorher Auflehnung war. Ich sage dem Kind "ich weiß, dass du ein gutes Kind bist und deshalb glaub ich das du mir diesen Gefallen tun kannst" was etwas völlig anderes ist als zu sagen "wenn du nochmal läufst, darfst du morgen nicht zur Oma fahren" (nur als Beispiel). Drohungen verhindern Beziehung. Und die Beziehung zu unseren Kindern ist das wichtigste, was wir haben denn irgendwann kommt der Punkt an dem Erziehung nicht mehr funktioniert (aller spätestens in der Pubertät). Deshalb müssen wir JETZT anfangen eine Beziehung zu den Kindern aufzubauen damit sie ab und zu Dinge für uns tun, einfach weil wir sie darum bitten und nicht, weil wir unsere Bitte an eine Bedingung knüpfen.

    So, ich hoffe sehr, dass dir das hilft. Sag mir gern ob du was damit anfangen kannst oder ob du Fragen hast.
    winnieLeni220619mirami
  • Kind krank - wer bleibt daheim?

    @ParamedicGirl war nicht gegen dich gerichtet. Tut mir leid, falls es für dich so rüber kam. Ich finde diese Möglichkeit toll und ich bin sicher, viele (z.B. auch alleinerziehende) Eltern sind froh, dass es diese gibt. In diesem speziellen Fall würde ich - wenn ich die Mama wäre - einen Teufel tun irgendwem zu organisieren, der statt dem Papa auf das kranke Kind schaut. Der soll gefälligst die A-backen zusammenkneifen und auch Mal daheim bleiben.
    winniewölfinvb12
  • Repräsentieren Kinder durch ihr Äußeres ihre Mütter/Eltern?

    Meine Tochter entscheidet auch selber was sie anziehen will. Allerdings, entscheide ich was in den Kasten kommt. Insofern kann sie sich ja nur die Sachen aussuchen, die in ihrem Kasten sind. Da kommen schonmal die wildesten Kombinationen raus aber da steh ich drüber. Das ist für Kinder nämlich auch Teil des Ausdrucks ihrer eigenen Persönlichkeit und kann daher genau deswegen auch Mal von dem abweichen was Mama oder Papa sich so vorstellen oder aufdrängen wollen.
    Ich kommentiere meist einfach nicht, was sie anzieht sondern sage nur wenn etwas Wetter-bedingt nicht passend ist.

    Dem Kind ein Kleidungsstück verbieten weil es dann in Schubladen gesteckt wird, würde ich aber nicht. Denn sobald die Menschen meine Kinder tatsächlich kennen lernen (wollen) werden sie erfahren, dass sie nicht zur Unterschicht gehören und die Kleidung nichts darüber aussagt, wo ein Mensch her kommt.

    Wie sagt man so schön: "don't judge a book by its cover".

    Heute im Supermarkt stand ein 3-jähriger Junge barfuß vor der Feinkost-Theke. Wisst ihr, was der erste war, war mir durch den Kopf gegangen ist? "Haha, könnt auch eines meiner Kinder sein." Die ziehen sich auch in jedem unbeobachteten Moment die Schuhe aus.

    Es sind Kinder. Lasst sie doch einfach tragen was sie wollen - ohne Schubladendenken.
    Leni220619weißröckchenalmarNasty

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