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  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @Bimi na bitte, da haben wir's schon. Das ist kompletter Quatsch. Da wo ich wohne, kommen die meisten Kinder mit knapp 2 Jahren in Betreuung. Meine Kinder auch. Das ist halt noch eine sehr veraltete Einstellung, dass man die Kinder unter 3 nicht in Fremdbetreuung geben soll. Es gibt auch keine Belege dafür, dass es Kindern unter 3 dort schlechter geht als älteren Kindern. Ich hab das Gefühl, da gibt's ein großes Stadt-Land Gefälle. Also je weiter ländlich so wohnst, desto später kommen die Kinder in Fremdbetreuung. Ist aber nur mein Eindruck. Wenn du das Gefühl hast, das ihm das gut tut dann probier es aus. Du hast ja den großen Vorteil, das du zu Hause bist und ihn jederzeit wieder raus nehmen kannst wenn's doch nicht passt für ihn.
    BimiMarleThessi
  • Familie und Bekannte wollen Baby ständig anfassen

    Also ich weiß, wo mein 3-jähriger seine Finger oft hat und wenn er dann zu fremden Babies gehen und denen einfach ins Gesicht tatschen würde (ohne vorher Hände zu waschen) würd sogar MIR Grausen. Ich mags auch nicht von Leuten im Gesicht angefasst zu werden. Auch von meinen Kindern und meinem Mann nicht. Warum soll ich es dann bei meinem Säugling bei Fremden tolerieren? Ich finde das durchaus nachvollziehbar, dass man das als Elternteil nicht will.

    Das darf man auch klar sagen und ansprechen. Wenn die andere Person dann beleidigt ist, soll sie halt beleidigt sein. Wer meine Kinder wo angreift entscheiden mein Mann und ich, solange sie das selbst nicht können.

    Mit gewaschenen Händen und bei Personen, die ich kenne und denen ich mein Kind auch selbst in den Arm gebe, sieht das wieder anders aus. Bei wildfremden auf der Straße muss das echt Ned sein. Also wenn es dich stört dann steh für dein Kind ein und sag was.
    Irena_famiramiannamaus
  • TV Konsum 3,5 Jährige

    Warum schauen wir Erwachsenen denn gern? Welches Bedürfnis befriedigen wir damit? Also ich mach das fix um einfach Mal nicht nachdenken zu müssen. Mich berieseln lassen. Klar, ich schau mir auch interessante Dokus an. Kann man bei Kindern ja auch. Aber in erster Linie dient es eben der Unterhaltung. Dafür wurde es erfunden. Und einen wirklich guten Grund, warum die Kinder Fernsehen wollen gibt's einfach nicht. Wenn man es so betrachtet dürften die Kinder also niemals Fernsehen.
    mydreamcametrueKFPMagicbustrip
  • Wie wir die Welt retten

    @sara2709 ooooder man macht das europaweit 🤷
    Warum soll ich das nur in Österreich machen. Das wär, aus den von dir genannten Gründen - ja dumm. Dann halt überall.
    Kerosin ist ja nicht nur in Ö steuerbefreit also sollten wir die Steuer auch nicht nur in Ö dafür einführen. Weltweit wird halt schwierig. EU weit wär es aber relativ einfach
    itchifymelly210Villacherin
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @Ka48 Reste einer ausgepressten Zitrone! Mit Schale und allem. Einfach mit waschen. Die Ränder und alles, wo die Zitrone nicht hin kommt mach ich mit meinem normalen Haushaltsreiniger sauber
    Ka48wölfin
  • 1,2,3... Zuckerfrei

    Ich hab den Vergleich ganz gut gefunden zur Veranschaulichung: In einem so einen "Kinderfruchtriegel" ist oft die Fructose von 5 Äpfeln drinnen. Niemand von uns würde 5 Äpfel auf einmal essen. Das würden wir gar nicht schaffen aber genau die Menge Zucker nehmen wir mit einem so einen Riegel zu uns. Schon krass. Das hat mich echt erstaunt und seitdem seh ich das viel kritischer.
    KFPKeinNutzernameorangebutterfly
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    @Zwutschgi das würde jeden überfordern.
    Bei dem Beispiel in der Wanne: wenn sich da gestritten wird greife ich frühzeitig ein eben weil ich weiß, das sonst das Bad unter Wasser steht.
    Da hätt ich wohl geschaut, wer das Spielzeug als erstes hatte.
    Aber ja, ist nicht immer einfach, ich weiß.
    sonnenschein11Zwutschgi
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    @Selina1234 Danke für deine Erläuterung. Das macht schon durchaus Sinn, was du schreibst. Womit ich mir schwer tue ist, zu unterscheiden ab wann es noch Intuition ist und ab wann es um Lust geht. Wie du selber schreibst: du möchtest deinem Sohn beibringen das es ok ist Gummibärli zu essen wenn er lust drauf hat aber eben nicht aus anderen Gründen (um den Hunger zu stillen, aus langeweile oder als Tost). Ich denke, das Kinder immer wissen was sie wollen aber nicht so genau was sie brauchen. Und klar, wenn ich ausschließlich unverarbeitete und - idealer Weise - selbst hergestellte bzw. angebaute Lebensmittel anbiete dann würd ich das Kind auch ausnahmslos selbst entscheiden lassen. Ich glaub aber nicht, dass meine Tochter (um beim Beispiel mit dem Käse zu bleiben) nach ihrer Intuition gehandelt hat sondern ich glaub ihre Schlussfolgerung war "Käse schmeckt mir und ich hab hunger also ess ich nur das, was mir gerade am besten schmeckt." Dann gibts aber für mich halt auch noch den Aspekt, was ist zu viel und 220g Käse on top of anderen Milchprodukten über den Tag verteilt ist zu viel. Klar, kann ich dann genauer hinschauen und überlegen ob sie vielleicht einen Mangel irgendwo hat und ob ich den anderweitig ausgeleichen sollte aber die Lösung wär für mich jetzt nicht, dass Kind diese eine Sache essen zu lasen bis es irgendwann von selber drauf kommt, das Brot eh auch gut schmeckt und mir damit vielleicht andere Probleme zu schaffen die ich nicht hätte, wenn ich dem Kind diese Entscheidung abnehme.
    Eine Option wär natürlich, keinen ganzen Ziegel Käs auf den Tisch zu packen sondern ein paar Scheiben abzuschneiden und den Rest wieder in den Kühlschrank zu legen. Wie sehr das mit dem Confidimus einher geht, weiß ich nicht.

    In anderen Völkern, wo dieses Prinzip sicher super funktioniert, ist es sicher auch so, dass eben nicht alle Lebensmittel in dem Ausmaß und Überfluss vorhanden sind wie es bei uns der Fall ist.
    Deshalb stehe ich dem kirtisch gegenüber.

    sulmtalermydreamcametrueThessi
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    @blackcherry1991 genau und der Satz "Für diese Auswahl zu Sorgen ist Aufgabe der Eltern. Sie setzen den Rahmen, innerhalb dessen die Kinder entscheiden." Ist der für mich wichtigste und da kann @Selina1234 nochmal genauer hinschauen wie und in welcher Form sie das bisher tut und in Zukunft tun will.
    mydreamcametruenaturelovemelly210
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    @Selina1234 ich bin da sehr stark der Meinung der anderen, wobei ich mir den Post von @Lila2022 nochmal durchlesen würde weil ich finde, dass der auch am besten drauf eingeht wie unser "Steinzeit Gehirn" (das wir nun Mal alle haben) auf Zucker anspricht.

    Ich verstehe grundsätzlich den Ansatz dahinter, dass man Kindern so ein Gefühl fürs Essen vermitteln soll und sie somit mehr "intuitiv" essen als wir Erwachsene das oft tun. Das Problem ist aber eben, dass schneller Zucker den Körper relativ rasch von diesem abhängig macht. Also dieses "zwischendurch Mal schnell was süßes in den Mund stopfen" kennen wir ja fast alle.

    Ich hab es eh schonmal in einem anderen Threads geschrieben: meine Kinder sind da sehr verschieden. Die 5-jährige isst ein Stück Kuchen und nimmt sich danach einen Apfel. Der 3-jährige würde unlimitiert süßes essen. Ob er aufhören würde nachdem er sich übergeben hat? Ich bezweifle es und ich will es auch nicht unbedingt ausprobieren.
    Ich find also auch, dass es da aufs Kind ankommt. Dennoch sehe ich es in meiner Verantwortung als Erwachsene gewisse Dinge für die Kinder zu entscheiden wenn sie das selbst aufgrund ihrer Hirnreife noch nicht können.

    Und eigentlich passiert ja aktuell bei deinem Sohn scheinbar genau das Gegenteil von dem, was du möchtest: er will "nur" noch süßes und kaum noch anderes.

    Meine Frage an dich lautet daher: wie lange schaut ihn da jetzt zu, bis ihr doch Regeln aufstellt und gewisse Dinge reglementiert? 1,5 Monate mag nicht lang klingen, es ist aber auch nicht nix.
    Ich weiß jetzt nicht genau wie alt er ist aber wahrscheinlich kannst du noch nicht sehr gut auf seine "Vernunft" setzen.

    Eine Freundin von mir hat auch sehr wenig Regeln rund um Süßigkeiten aufgestellt (die Ernährung der Familie ist allerdings generell nicht sehr "gesund"). Ihre Tochter wiegt mit 5 Jahren 28 Kilo. Und ja, da sind natürlich die Eltern dran schuld denn das Kind kann das einfach nicht überblicken was es bedeutet, wenn es am Sonntag Nachmittag 2 Krapfen und ein Eis isst.

    Als jemand, der die Erfahrung gemacht hat wie es ist wenn man in der Erziehung vieles anders macht als andere (ohne das zu werten) kann ich dir auch noch sagen: es ist ok seine Meinung oder seine "Methoden" zu ändern. Ich würde auch behaupten, ich sehe heute vieles anders als noch vor 3 Jahren. An einigen Prinzipien halte ich fest, andere hab ich über Bord geworfen und mache es heute anders. Das ist nichts böses sondern eine Entwicklung. Man probiert was aus, findet heraus, dass es so vielleicht nicht klappt (muss man sich auch irgendwann eingestehen können) und ändert was daran. Das hat nix mit scheitern zu tun sondern mit Selbstreflexion.

    Ihr werdet das schon machen!
    TamaraNThessimirami

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