@sara2709 ooooder man macht das europaweit 🤷
Warum soll ich das nur in Österreich machen. Das wär, aus den von dir genannten Gründen - ja dumm. Dann halt überall.
Kerosin ist ja nicht nur in Ö steuerbefreit also sollten wir die Steuer auch nicht nur in Ö dafür einführen. Weltweit wird halt schwierig. EU weit wär es aber relativ einfach
@Ka48 Reste einer ausgepressten Zitrone! Mit Schale und allem. Einfach mit waschen. Die Ränder und alles, wo die Zitrone nicht hin kommt mach ich mit meinem normalen Haushaltsreiniger sauber
Ich hab den Vergleich ganz gut gefunden zur Veranschaulichung: In einem so einen "Kinderfruchtriegel" ist oft die Fructose von 5 Äpfeln drinnen. Niemand von uns würde 5 Äpfel auf einmal essen. Das würden wir gar nicht schaffen aber genau die Menge Zucker nehmen wir mit einem so einen Riegel zu uns. Schon krass. Das hat mich echt erstaunt und seitdem seh ich das viel kritischer.
@Zwutschgi das würde jeden überfordern.
Bei dem Beispiel in der Wanne: wenn sich da gestritten wird greife ich frühzeitig ein eben weil ich weiß, das sonst das Bad unter Wasser steht.
Da hätt ich wohl geschaut, wer das Spielzeug als erstes hatte.
Aber ja, ist nicht immer einfach, ich weiß.
@Selina1234 Danke für deine Erläuterung. Das macht schon durchaus Sinn, was du schreibst. Womit ich mir schwer tue ist, zu unterscheiden ab wann es noch Intuition ist und ab wann es um Lust geht. Wie du selber schreibst: du möchtest deinem Sohn beibringen das es ok ist Gummibärli zu essen wenn er lust drauf hat aber eben nicht aus anderen Gründen (um den Hunger zu stillen, aus langeweile oder als Tost). Ich denke, das Kinder immer wissen was sie wollen aber nicht so genau was sie brauchen. Und klar, wenn ich ausschließlich unverarbeitete und - idealer Weise - selbst hergestellte bzw. angebaute Lebensmittel anbiete dann würd ich das Kind auch ausnahmslos selbst entscheiden lassen. Ich glaub aber nicht, dass meine Tochter (um beim Beispiel mit dem Käse zu bleiben) nach ihrer Intuition gehandelt hat sondern ich glaub ihre Schlussfolgerung war "Käse schmeckt mir und ich hab hunger also ess ich nur das, was mir gerade am besten schmeckt." Dann gibts aber für mich halt auch noch den Aspekt, was ist zu viel und 220g Käse on top of anderen Milchprodukten über den Tag verteilt ist zu viel. Klar, kann ich dann genauer hinschauen und überlegen ob sie vielleicht einen Mangel irgendwo hat und ob ich den anderweitig ausgeleichen sollte aber die Lösung wär für mich jetzt nicht, dass Kind diese eine Sache essen zu lasen bis es irgendwann von selber drauf kommt, das Brot eh auch gut schmeckt und mir damit vielleicht andere Probleme zu schaffen die ich nicht hätte, wenn ich dem Kind diese Entscheidung abnehme.
Eine Option wär natürlich, keinen ganzen Ziegel Käs auf den Tisch zu packen sondern ein paar Scheiben abzuschneiden und den Rest wieder in den Kühlschrank zu legen. Wie sehr das mit dem Confidimus einher geht, weiß ich nicht.
In anderen Völkern, wo dieses Prinzip sicher super funktioniert, ist es sicher auch so, dass eben nicht alle Lebensmittel in dem Ausmaß und Überfluss vorhanden sind wie es bei uns der Fall ist.
Deshalb stehe ich dem kirtisch gegenüber.
@blackcherry1991 genau und der Satz "Für diese Auswahl zu Sorgen ist Aufgabe der Eltern. Sie setzen den Rahmen, innerhalb dessen die Kinder entscheiden." Ist der für mich wichtigste und da kann @Selina1234 nochmal genauer hinschauen wie und in welcher Form sie das bisher tut und in Zukunft tun will.
@Selina1234 ich bin da sehr stark der Meinung der anderen, wobei ich mir den Post von @Lila2022 nochmal durchlesen würde weil ich finde, dass der auch am besten drauf eingeht wie unser "Steinzeit Gehirn" (das wir nun Mal alle haben) auf Zucker anspricht.
Ich verstehe grundsätzlich den Ansatz dahinter, dass man Kindern so ein Gefühl fürs Essen vermitteln soll und sie somit mehr "intuitiv" essen als wir Erwachsene das oft tun. Das Problem ist aber eben, dass schneller Zucker den Körper relativ rasch von diesem abhängig macht. Also dieses "zwischendurch Mal schnell was süßes in den Mund stopfen" kennen wir ja fast alle.
Ich hab es eh schonmal in einem anderen Threads geschrieben: meine Kinder sind da sehr verschieden. Die 5-jährige isst ein Stück Kuchen und nimmt sich danach einen Apfel. Der 3-jährige würde unlimitiert süßes essen. Ob er aufhören würde nachdem er sich übergeben hat? Ich bezweifle es und ich will es auch nicht unbedingt ausprobieren.
Ich find also auch, dass es da aufs Kind ankommt. Dennoch sehe ich es in meiner Verantwortung als Erwachsene gewisse Dinge für die Kinder zu entscheiden wenn sie das selbst aufgrund ihrer Hirnreife noch nicht können.
Und eigentlich passiert ja aktuell bei deinem Sohn scheinbar genau das Gegenteil von dem, was du möchtest: er will "nur" noch süßes und kaum noch anderes.
Meine Frage an dich lautet daher: wie lange schaut ihn da jetzt zu, bis ihr doch Regeln aufstellt und gewisse Dinge reglementiert? 1,5 Monate mag nicht lang klingen, es ist aber auch nicht nix.
Ich weiß jetzt nicht genau wie alt er ist aber wahrscheinlich kannst du noch nicht sehr gut auf seine "Vernunft" setzen.
Eine Freundin von mir hat auch sehr wenig Regeln rund um Süßigkeiten aufgestellt (die Ernährung der Familie ist allerdings generell nicht sehr "gesund"). Ihre Tochter wiegt mit 5 Jahren 28 Kilo. Und ja, da sind natürlich die Eltern dran schuld denn das Kind kann das einfach nicht überblicken was es bedeutet, wenn es am Sonntag Nachmittag 2 Krapfen und ein Eis isst.
Als jemand, der die Erfahrung gemacht hat wie es ist wenn man in der Erziehung vieles anders macht als andere (ohne das zu werten) kann ich dir auch noch sagen: es ist ok seine Meinung oder seine "Methoden" zu ändern. Ich würde auch behaupten, ich sehe heute vieles anders als noch vor 3 Jahren. An einigen Prinzipien halte ich fest, andere hab ich über Bord geworfen und mache es heute anders. Das ist nichts böses sondern eine Entwicklung. Man probiert was aus, findet heraus, dass es so vielleicht nicht klappt (muss man sich auch irgendwann eingestehen können) und ändert was daran. Das hat nix mit scheitern zu tun sondern mit Selbstreflexion.
Kleinkind ist für mich nicht älter als 3 Jahre. Und es steht auch, dass die Mutter es auf dem Schoß hatte. Klingt für mich nicht nach einem 4-5 jährigen der zwiedert weil er/sie was nicht bekommt.
Ich wünsche der lieben @Dani2511 eine wunder, wunderschöne Hochzeit! Ein perfekter Tag für eine Trauung! Viel Glück und Erfolg für euren gemeinsamen Weg als Ehepaar!
💐🎉☀️🥂
@mama1990s ohne dir zu Nahe treten zu wollen, empfehle ich dir deine eigene Unsicherheit, Trauer, Frust über diese Situation nicht an deinen Sohn zu übertragen.
Es ist ein neuer Abschnitt. Das ist nichts negatives. Du wusstest, dass das passiert. Jetzt ist es halt früher als geplant. Es ist also in dem Sinn keine mega Überraschung. Es hat sich nur der Zeitpunkt verändert.
Wie gesagt, wir hätten im Jänner gestartet und haben das dann adhoc auf November verlegt. Da hätt ich auch dasitzen und mich in Selbstmitleid wälzen können. Hab ich aber nicht und ich empfehle dir, es auch nicht zu tun da dein Sohn das mitbekommt und deshalb dann verunsichert werden könnte (bzw. anscheinend schon ist).
Ich find das alles ein bissl zu viel "mimimi". Und ein bissl mimi ist eh ok wenn man so eine Veränderung vor die Nase geknallt bekommt und irgendwann ist auch wieder gut.
Euch alles Gute für die bevorstehende Eingewöhnung. In einem halben Jahr wird das alles hinter dir liegen und du wirst gar nicht mehr wissen, warum du dir eigentlich so Sorgen gemacht hast.