Diese freudige Aufregung der Kinder in der Weihnachtszeit ist so schön. Wie die Kinder dem Öffnen des ersten Türchens beim Adventkalender entgegenfiebern und sich über den Inhalt freuen und all die Dinge, die wir in der Adventszeit machen. Mit Kindern ist das nochmal was ganz besonderes 🥰
Ich glaube, es macht Sinn erstmal bei sich selbst zu schauen was dir Energie raubt und was dir Energie bringt. Also welche kleinen Dinge, die du im Alltag rasch umsetzen kannst, bringen dich wieder ins Gleichgewicht. Das muss nix großes sein. Bei mir ist es z.B. Bewegung, raus gehen mit den Kindern (vor allem, an so Tagen wo ich einfach grantig bin), in Ruhe einen Kaffee in der Küche trinken und einen Artikel in einer Zeitschrift lesen oder mir ein kurzes, lustiges Video anschauen.
Bei den Dingen die mir Energie rauben, Versuch ich zu eruieren was das für Sachen sind. Ich mag z.B. nicht, die Kinder zu baden. Ich find's anstrengend und ich magst einfach nicht. Wann immer es geht, macht das deshalb mein Mann. Ebenso wie Wocheneinkauf. Raubt mir unglaublich viel Energie. Wenn's geht, vermeide ich es. Wenn ich einen schlechten Tag hab, muss ich vielleicht nicht zusätzlich auch noch irgendwas machen, was mir Energie raubt sondern darf mir das Leben an dem Tag leichter machen. Abweichungen von Plänen zum eigenen Wohl sind immer OK!
Ich finde, diese paar Sachen Mal für sich herauszufinden und wirklich benennen zu können ist schon ein toller erster Schritt.
Ich Versuch 2-3x die Woche Sport zu machen. Das ist mir wichtig und diese Zeit nehme ich mir.
Und ich bin sehr gut darin geworden, meinem Mann mitzuteilen was ich brauche. Die letzten zwei Nächte waren richtig mies und ich hab nicht viel Schlaf bekommen also hab ich heute gesagt, dass ich eine volle Nacht Schlaf brauche und ob er bitte bei den Kindern schlafen kann. Kein Problem, macht er gern aber natürlich muss ich's kommunizieren weil riechen kann erst nicht und wenn ich das aufschieben und aufschieben und über meine Grenzen gehe weil "das geht schon", dann komm ich in die Überforderung und dann wird's unschön.
Also ich denke, es ist ein gutes einteilen der Ressourcen, gepaart mit offener Kommunikation wenn man Hilfe braucht und was man braucht.
@alcione die Frage ist: was bringt es dir, dich jetzt darüber auszutauschen und spezifische Dinge wissen zu wollen wenn du gar nicht sicher weißt, ob dein Kind eine Hochbegabung hat oder nicht? Würdest du ihn dann anders behandeln oder mit anderen Augen sehen?
Klar ist es nie schlecht sich zu informieren. Ich denke du kannst für dich selber Mal schauen, was du dann mit diesem Wissen machst.
Jedes Kind ist in einem Bereich besser und in einem anderen weniger gut oder normal entwickelt. Wenn es defizite gibt (wie z.B. im Bereich emotionaler Intelligenz) dann wird das auffallen und dann kann gezielt daran gearbeitet werden. Ansonsten wirst du aber wahrscheinlich nicht viel anders machen wie jetzt. Mit oder ohne diesem Wissen.
Und ich glaub auch, das mit dem Begriff "Hochbegabung" schnell Mal um sich geworfen wird. Also viele Leute reden davon ohne genau zu wissen was es heißt. Das ist halt auch wieder so ein "Label" das Menschen den Kindern manchmal gern aufdrücken wollen. Deshalb wird es (leider) auch schnell belächelt uns nicht ernst genommen. Eben weil mit dem Begriff oft leichtfertig um sich geworfen wird.
Wie gesagt: wir alle haben Stärken und schwächen. Es kommt auch viel darauf an, in welchem Bereich du beurteilt wirst. Mein Mann z.B. ist sicher überdurchschnittlich intelligent in Bezug auf logisches Denken. Unfassbar was der alles kann und versteht an komplexen Theorien. Sprachlich ist er dafür nicht so fit und tut sich z.B. mit der Rechtsschreibung schwer (was sicher auch an seiner Legasthenie liegt). Würde man ihn also z.B. in logischen Denkvermögen beurteilen, könnte man meinen er hat eine Hochbegabung. Hat er aber nicht. Und so wird das bei sehr vielen Menschen sein.
@Mohnblume88 "aktuell passt es mir aus verschiedenen Gründen nicht. Darf ich mich bei dir melden, wenn der Zeitpunkt bei mir besser ist?"
So musst du nicht direkt werden (wenn ihr euch nicht Nahe steht, wird sie auch nicht nachfragen) und du impliziert gleich, dass der nächste Kontakversuch von dir kommen wird. Sonst fragst sie in 3 Tagen womöglich wieder.
Was meinst du?
Die Große sitzt mal wieder ohne Hose und ohne Socken, nur im kurzen Leiberl und Unterhose da und spielt. Ich merke, dass ihre Beine eiskalt sind und wir diskutieren ein wenig, dass sie sich doch jetzt endlich was anziehen soll. Irgendwann fängt sie an zu weinen. Ich frag, warum sie jetzt so traurig ist. Sie sagt, im vollen Jammerton: "Ich will zurück an den Straaaaand!" 😩
Ich sag's wie es ist: ich bin gegen die Demo morgen!
Dennoch wünsche ich allen, die daran teilnehmen, dass sie unversehrt wieder nach Hause kommen denn egal wie "gespalten" unsere Ansichten sein mögen, am Ende des Tages sind wir alle in diesem Forum Eltern, auf die zu Hause jemand wartet. Ich hoffe wirklich, dass euch nichts passiert. Passt da draußen auf euch auf! Die Menschen sind verrückt und zu vielem (allem?) bereit. Da bleiben auch Kollateralschäden nicht aus!
Da ist kein Sarkasmus dabei oder sonstiges. Ich meine es wirklich so!
Ich kann den Wunsch "gehört zu werden" und auf das Recht, der Demonstration als Zeichen der Auflehnung, zu bestehen durchaus verstehen. Das Problem ist, dass diese Demo von gewaltbereiten, teils rechtsextremen Gruppen angeführt werden wird und ob die so viel an einem friedlichen Fackelzug interessiert sind wage ich zu bezweifeln. Ich bin auch sicher, dass niemand von euch mit diesen Menschen in einen Topf geworfen werden will.
Naja anyway... Ich hab gesagt was ich sagen wollte.
Viel Glück da draußen!
Wenn ich "alternative Medien" lese muss ich nach 2min aufhören weil ich mich so ärgern muss über den Bull*** der da geschrieben wird. Es wird wohl auch ein paar durchaus intelligente Menschen geben, die andere Ansichten zu diesem Thema haben aber der Großteil macht auf mich einen anderen Eindruck. Hat auch nix mit Bildungsfern zu tun, denn ich kann wenig Bildung und trotzdem einen hohen IQ haben. Eher so, wie wenn ich auf einer Webseite der flat-earth-Anhänger lese. Die kann ich auch nicht ernst nehmen, auch wenn ihre Argumente noch so gut sein mögen, was sie glauben stimmt einfach nicht.
Ist eine Unterbindung bei einer Frau wirklich so eine Lappalie wie eine Vasektomie beim Mann???
Ich bin nicht sicher, ob man diese beiden Eingriffe wirklich vergleichen kann. Wird schon einen Grund haben,warum eine Unterbindung über 2000 und eine Vasektomie "nur" um die 600 Euro kostet...
Ich Stelle es mir bei Frauen komplizierter bzw. Aufwändiger vor weil ja - anders als beim Mann - die Geschlechtsorgane innen liegen.
Wenn ich hier auf dem falschen Dampfer bin lasse ich mich gern eines besseren belehren. Für mich käme eine Unterbindung jedenfalls nicht in Frage. Wir würden auch bei meinem Mann eine Vasektomie machen lassen.
Im übrigen finde ich aber, dass wir Frauen durch Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen genug auf uns nehmen in Bezug auf Kinderwunsch und Kinderplanung. Da finde ich es nicht zu viel verlangt, wenn der Mann sich einem kurzen Eingriff unterzieht, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Männer die behaupten, dass sie sich nachher nicht mehr männlich genug fühlen oder bla, bla suchen nur Ausreden weil sie Angst haben und weil es natürlich so schon sehr bequem ist,dass weiterhin der Frau zu überlassen.
Ich hab mich schon ca. 10 Jahre unserer Beziehung um die Verhütung gekümmert, jetzt ist er dran.
Eine Kerze für eine Arbeitskollegin. Dieses Jahr wurde erst ihre Mama und dann sie selbst mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Am Wochenende ist jetzt auch noch ihr Papa gestorben. Das Schicksal kennt manchmal keine Gnade.
@Sonnenmondschein das ist egal. Der Artikel könnte auch aus 1995 sein und wäre trotzdem aktuell. Er erklärt ja nur, wie exponentielles Wachstum funktioniert und wieso auch verhältnismäßig kleine Zahlen in diesem Fall sehr gefährlich werden können.
Die Relativitätstheorie ist auch alt und gilt trotzdem heute noch. Ich habe den Artikel hier gepostet weil manche immernoch mit Vergleichszahlen von Grippe und Corona um sich werden als wäre es das selbe.